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Berufseinstieg Advisory oder Startup

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WiWi Gast

Berufseinstieg Advisory oder Startup

Hallo Forum,

wie die Überschrift schon andeutet, habe ich zwei Angebote vorliegen.

Das eine kommt von einem Startup, welches gerade völlig durch die Decke geht. Das andere Angebot ist für Advisory bei einer Big4. Geld ist bei beiden Angeboten ungefähr gleich, beide sind für den Bereich Finance.

Ich muss mich jetzt entscheiden, wo ich die Zusage gebe. Wäre eigentlich nur für ein Jahr, bis der Master startet.

Wofür würdet Ihr euch entscheiden? Ist 1 Jahr Advisory ein größeres Aushängeschild für den späteren Einstieg als die Arbeit in einem Startup, wo ich viel mehr Verantwortung und eigene Themenbereiche hätte?

Bin über jeden Input dankbar. Vielen Dank im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Ich glaube, dass du dir mit beiden Varianten einen Bärendienst erweist. Ich meine, wenn du nach einem Jahr kündigst, unabhängig von der Begründung, hat es den Anschein, dass du ein Versager bist. In beiden Firmen muss man am Anfang viel liefern und wenn einer aussteigt nach nur einem Jahr, bedeutet das, dass er in ihn gesetzte Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Ich denke, du wärst mit 2 Praktika besser bedient.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Da deine intention deutlich ist, werden die anderen im startup mit deiner einstellung nicht klarkommen (völlig berechtigt btw)

Also viel spaß bei "advisory".

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

No input, no output....

antworten
WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

was soll denn das für ein Startups ein, das durch die Decke geht?

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Kann man in diesem Alter beurteilen, ob ein Startup "durch die Decke geht" oder ist man ggf. nur geblendet von dem, was ältere da von sich geben oder dem Tischfussballspiel auf dem Flur?

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Die erste Frage, die sich mir aufdrängt: Warum Master nach 1 Jahr? Und nicht entw. sofort oder in 3 Jahren (evtl. über ein Master Programm der Big4)?

Aber unter Deiner Prämisse würde ich sofort zum StartUp tendieren.

Die Erfahrungen, die du da machst sind unschätzbar. Der Drive, der Spirit, der in solchen Umgebungen vorherrscht ist außerordenltich. Zudem kannst du da in einem Jahr 1000x mehr bewegen im vlg. zum zu einer Big4 Junior Position.

An den "Ratgeber" mit den 2 Praktika: Vollkommener Schwachsinn! 1 Jahr relevante BE ist 1000x mehr wert als 2 windige Praktika hintereinander.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Master gleich oder später berufsbegleitend. BE > Master
Ich würde mich für das Startup entscheiden. Wenn es so so durch die Decke geht, kannst du dort mehr reißen, als ne Nummer bei einer Big4 zu sein.
Zudem lernst du in nem Startup wesentlich mehr in verschiedenen Bereichen, als nur einen kleinen Teilbereich zu sehen.
Wenn du dann noch Beteiligungen am Unternehmen aushandeln kannst und es wirklich gut läuft, dann kannste nach 5 Jahren komplett aufhören zu arbeiten...
just my 2 cents

antworten
WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Dein "Plan" - wenn man es überhaupt mal so nennen kann - ist totaler Quatsch. Wenn du nach einem Jahr im Unternehmen den Master machst, sieht es so aus, als wärst du bei deiner vorherigen Stelle (sei es Startup oder Big4) nicht zurechtgekommen und hast dich nochmal ins Unileben "gerettet".

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Fortbildung/Examen/weiterbildungsmöglichkeiten werden sehr wahrscheinlich in dem Startup nicht gegeben sein, wie in dem etablierten System/Konzern BIG4. Das musst du auch bedenken.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Advisory oder Startup

Ja, das stimmt; ich kenne bestimmt 20 Leute, die sich so fuers Leben saniert haben

Lounge Gast schrieb:

Master gleich oder später berufsbegleitend. BE > Master
Ich würde mich für das Startup entscheiden. Wenn es so so
durch die Decke geht, kannst du dort mehr reißen, als ne
Nummer bei einer Big4 zu sein.
Zudem lernst du in nem Startup wesentlich mehr in
verschiedenen Bereichen, als nur einen kleinen Teilbereich zu
sehen.
Wenn du dann noch Beteiligungen am Unternehmen aushandeln
kannst und es wirklich gut läuft, dann kannste nach 5 Jahren
komplett aufhören zu arbeiten...
just my 2 cents

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