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Unternehmertum statt Consulting?

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WiWi Gast

Unternehmertum statt Consulting?

Hallo Leute,

was mich interessieren würde ist warum der Tenor hier im Forum ist, dass viele unbedingt zu einer der großen Beratungshäuser gehen möchten. Meiner Ansicht nach wird es sich doch im Vergleich zum eigenen Unternehmen nie lohnen? Beim eigenen Unternehmen werden mindestens genau so viele Stunden auf den Kopf gehauen, man kann seine tollen Strategien selber umsetzen statt zu beraten und zu hoffen, dass es angenommen wird und pfiffig genug für kreative Ideen wird man doch wohl auch sein, wenn es für große Strategieberatungen geht. Was sind eure Meinungen dazu?

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Denke mal hat was mit dem Risiko zu tun.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Sinnlose Diskussion. Hat natürlich was mit Risikoaversion zu tun. Wer garantiert dir als Entrepreneur 70k+?

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Risiko und Prestige sind die entschiedenen Faktoren. Viele versprechen sich von einem Job bei den Top-Beratungen, dass sie bewundert werden und an der Spitze ihrer Profession angekommen sind. Dass nicht alles Gold ist was glänzt merken die Berater dann doch recht schnell aber das ist ja mit fast jedem Job so. Letztendlich ist Unternehmertum natürlich die Krone der BWL, aber das trauen sich nicht viele. Man kann recht schnell auf der Straße sitzen und in Deutschland ist Start-Up wenn auch gescheitert im CV nicht so der Burner. In den USA wird das da sportlicher gesehen (weshalb sich auch mehr Leute dort im Start-up Bereich bemühen). Consulting hat auch mit Ungeduld zu tun. Man will sofort die dicken Karren, schönen Büros und den HON Status bei der Lufthansa.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Gleiche Frage stelle ich mir auch.
Alternativer Lebenslauf und schon kommst du gar nicht so einfach in das Fahrwasser der Beratungshäuser. Und bevor ich jetzt mich für 45k brutto knechten lasse, ziehe ich doch lieber meine eigenen Projekte durch.

Haken bei der Sache ist weniger das unternehmerische Risiko, als das ich gern in interdisziplinären & internationalen Projekten arbeiten will. Nur wie kommt man an diese heran? Also entweder tief in die Tasche greifen und eine eigene Beraterinfrastruktur aufbauen mit 3, 4 Consultants + Innendienst oder bei kleineren Projekten bleiben. Das erfüllt mich dann aber wenig.

Zur Zeit ist es für mich noch entspannt, da ich offiziell noch meinen MBA mache und nebenbei eine Beratung gegründet habe. Ein Crossborder-M&A-Projekt konnte ich bspw. auch akquirieren. Aber welche Projekte kommen danach?! Handwerker mit 2 angestellten Azubis die GuV-Positionen erklären? Geil!

Es ist aktuell zu wenig konkret geplant und zu viel Zufall. Vom Einkommen her zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Daher ist mein Plan in einer mittelgroßen Beratung unterzukommen, wo ich meine Stärken ausspielen kann und in 10-15 Jahren mit genügend Kontakten & Expertise ich dann nochmal richtig Anlauf nehme.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Ich denke, dass beides sich nicht zwingend ausschliesst. Viele Berater wechseln ja dann die Seite und werden Unternehmer.

Ich interessiere finde Unternehmertum aber viel spannender. Neulich habe ich ein Foto gesehen, in dem der Gründer eines Berliner Startups, dessen Produkt ich nutze, entspannt gekleidet auf einem Dach in Manhattan sitzt und auf seinem Laptop arbeitet. Er stellt mit seiner Firma 80 Leute an und hat ein geniales Produkt geschaffen was weltweit von Millionen Nutzern genutzt wird. Das, und nicht der Beraterlifestyle, ist ein für mich erstrebenswert. Er hat mit seinen Ideen einen Unterschied gemacht und kann obwohl er nicht mal 40 ist auf ein Lebenswerk zurückblicken, von dem, provokant formuliert, Berater nur träumen können. Natürlich ist nicht jeder Arbeitstag so angenehm wie auf diesem Foto und es ist auch wahnsinnig harte Arbeit um dahinzukommen und viele scheitern auf dem Weg, aber wer nicht spielt kann nicht gewinnen.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Ganz einfach: Im IB/UB/DAX bist du für dein eigenes Leben verantwortlich, aber hab mal ein Unternehmen. Dann bist du nicht nur für dich verantwortlich, sondern für zig Mitarbeiter. Stell dir mal vor wie dir da die Düse geht, wenn es eine Krise wie 2008 gibt.

Ich glaube, dass es nur ganz ganz wenige Menschen gibt, die als Chef und Unternehmer geboren sind und man dafür mehr braucht als im IB/UB und wenn du das eben nicht hast, dann lass es sein.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Die meisten angehenden Unternehmer haben genügend Kapital (Ersparnis, Erbe, Familie) um auch bei einem 'Fail' nicht auf der Straße zu stehen.
In Deutschland ist man leider bei vielen traditionellen Firmen mit einem gescheiterten Unternehmen oft verbrannt.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Weißt du eigentlich was es heißt selbständig zu sein?

Dieser Hype der seit einigen Jahren um eine Selbstständigkeit kreiert wird, geht mir tierisch auf den Sack.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

This.

Lounge Gast schrieb:

Weißt du eigentlich was es heißt selbständig zu sein?

Dieser Hype der seit einigen Jahren um eine Selbstständigkeit
kreiert wird, geht mir tierisch auf den Sack.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Den Hype gibts nur in den Medien. Gründer gibts nach wie vor wenig.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Selbstständigkeit ist kein Zuckerschlecken und setzt grosse Resistenz gegenüber Unsicherheit, Stress und finanziellem Risiko sowie Führungsqualitäten voraus. Trotzdem ist Unternehmertum die wohl erfüllendste und potenziell finanziell lukrativste Beschäftigung. Weder als Investmentbanker noch als Unternehmensberater kann man sich mit Mitte 30/ 40 zur Ruhe setzen. Auch Private Equity als Sehnsuchtsort vieler Banker ist finanziell in den seltensten Fällen lukrativ genug, um nicht mehr arbeiten zu müssen, sondern zu dürfen. Einziger Weg dieses Ziel potentiell zu erreichen liegt im Unternehmertum (kluge Anlagepolitik und Erbe mal ausgenommen). Unternehmertum wie es heute verstanden zwar oft verstanden wird, hat nicht nur etwas mit digitalen Geschäftsmodellen zu tun, die Möglichkeiten sind unbegrenzt und der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Interessanterweise hoffen viele Unternehmensberater und Banker auf die EINE Idee, welche sie reich macht. Diese Denkweise ist jedoch oftmals falsch, entscheidend ist oftmals viel mehr die Umsetzung einer Idee bzw. die Vermarktung.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Dito, ich halte auch die Umsetzung und das Team fast für noch wichtiger als die Idee. Unternehmen mit der mega Idee sind eher die Ausnahme.

Am besten sind am Unternehmertum nicht theoretisch unbegrenzte Möglichkeiten sondern die Selbstbestimmtheit und die Freiheitsgrade.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Das ist auch lustig. Ich meine klar dass man als der Unternehmensinhaber mehr verdient als der Mitarbeiter... ABER

  1. ist es nicht so einfach was aufzubauen
  2. braucht man eine gute Idee und woran es glaube ich auch oft scheitert ist
  3. sehr gute Kontakte.

PS: bei ca. 1000 Euro Tagessatz denke ich mir auch jedes Mal, warum in Angestellter bei einer Beratung bin....

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Klar ist es nicht einfach, was ist schon einfach heutzutage? Mut wird oftmals belohnt, die offiziellen Zahlen zur Erfolgsquote bei Startups wird oftmals auch übertrieben negativ dargestellt: 1:10. Wenn man die Hypestartups und von Beginn an abwegigen oder idealistischen Ideen a la Social Business Startups, 500. Copy Cat oder irgendeine 0815 App mal abzieht, dürfte die Quote eher Richtung 3-4 : 10 gehen.

Wie gesagt die Idee ist nicht unbedingt entscheidend, man wird in den seltensten Fällen diesen Heurekamoment erleben indem einem die weltverändernde Cash-Cow Idee einfällt, meistens fängt es mit einem kleinen Problem an, welches man versucht zu lösen. Die Idee muss nichtmal neu sein, neuartige Konsumentenerlebnisse bestehender Produkte können oftmals erfolgreicher sein als wirklich innovative Produkte. Die meisten Gründer scheuten übrigens mit der ersten Idee oder diese wird nicht der erhoffte große Durchbruch, entscheidend sind die Taten danach - sprich gibt man auf oder beißt man sich mit dem zweiten Startup und den gemachten Erfahrungen diesmal besser durch. Bestes Beispiel Travis Kalanick, welcher mit einigen seiner Ideen scheiterte bis er seinen ersten Exit erzielte und dann später Über gründete.

Traurig ist es aber seine Träume und Ambitionen nicht zu verfolgen, man sollte sich selbst immer die Frage stellen: "Wenn ich alles mir mögliche an meine Idee setze und mein ganzes Herzblut gebe und auch bereit bin, ein paar Mal zu scheitern, weiß ich dann, dass ich es schaffen werde?" Wer diese Frage mit Ja beantworten kann, sollte meiner Meinung nach nicht zurückhalten und umsetzen!

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Wenn ich mal beratungsintensive Unternehmen und schnell skalierbare digitale Unternehmen nicht betrachte, sondern eher klassische meist produzierende Unternehmen so ergibt sich folgender Case:

  • Annahme: 20% Eigenkapitalrendite (wäre hier sicher schon ein Traumwert)

-> Um 100 k? Gewinn aus dem Unternehmen zu ziehen, bräuchtest du zunächst 500 k? Eigenkapital.

Wenn du die Kohle hast, dann baue dir dein Gewerbe auf, wenn nicht dann arbeite lieber als Consultant und erziele das gleiche Geld bei weniger Risiko.
Alternativ geht natürlich auch Techunternehmen starten, vom Hockey Stick träumen und Venture Capital raisen, das ist aber nur ein sehr kleiner Teil der Gründungen.....

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Gut, dass nicht jeder alles so pessimistisch und theoretisch sieht (da die Welt zunehmend digitaler wird, wird man ebenso zunehmend Techunternehmen gründen müssen, im Consumerbereich generell brauchst duzenden keine 500,000 um 100,000 Gewinn zu machen - mittlerweile gibt es ganz nebenbei genügend Quellen, um an Geld zu kommen; Business Angels, Crowdfunding, VC Funds - Renditen sind nicht mehr sicher und muss mit Risiko erkauft werden). Mit dieser Denkweise wirst du definitiv als Consultant erfolgreicher.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich mal beratungsintensive Unternehmen und schnell
skalierbare digitale Unternehmen nicht betrachte, sondern
eher klassische meist produzierende Unternehmen so ergibt
sich folgender Case:

  • Annahme: 20% Eigenkapitalrendite (wäre hier sicher schon
    ein Traumwert)

-> Um 100 k? Gewinn aus dem Unternehmen zu ziehen,
bräuchtest du zunächst 500 k? Eigenkapital.

Wenn du die Kohle hast, dann baue dir dein Gewerbe auf, wenn
nicht dann arbeite lieber als Consultant und erziele das
gleiche Geld bei weniger Risiko.
Alternativ geht natürlich auch Techunternehmen starten, vom
Hockey Stick träumen und Venture Capital raisen, das ist aber
nur ein sehr kleiner Teil der Gründungen.....

so ein Quatsch !! ich hoffe mal du bist (noch) kein Consultant ...

Es gibt genügend Gründer die mit wenig Kapital (<10K) anfangen und es dann mit der Zeit aufstocken und trotzdem extrem erfolgreich sind.

Die meisten denken bei dem Wort startup immer gleich an Google, Facebook usw. dabei gibt es zuhauf Unternehmer die mit einfachen und alt bewährten Geschäftskonzepten Millionäre werden und eben keine revolutionäre Ideen oder Massen an Kapital hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Macht nix, von Nicht-Unternehmern wird der EK-Bedarf sehr häufig unterschätzt.
Es wird zunehmend schwieriger mit wirklich wenig EK-Kapital

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich mal beratungsintensive Unternehmen und schnell
skalierbare digitale Unternehmen nicht betrachte, sondern
eher klassische meist produzierende Unternehmen so ergibt
sich folgender Case:

  • Annahme: 20% Eigenkapitalrendite (wäre hier sicher schon
    ein Traumwert)

-> Um 100 k? Gewinn aus dem Unternehmen zu ziehen,
bräuchtest du zunächst 500 k? Eigenkapital.

Wenn du die Kohle hast, dann baue dir dein Gewerbe auf,
wenn
nicht dann arbeite lieber als Consultant und erziele das
gleiche Geld bei weniger Risiko.
Alternativ geht natürlich auch Techunternehmen starten,
vom
Hockey Stick träumen und Venture Capital raisen, das ist
aber
nur ein sehr kleiner Teil der Gründungen.....

so ein Quatsch !! ich hoffe mal du bist (noch) kein
Consultant ...

Es gibt genügend Gründer die mit wenig Kapital (<10K)
anfangen und es dann mit der Zeit aufstocken und trotzdem
extrem erfolgreich sind.

Die meisten denken bei dem Wort startup immer gleich an
Google, Facebook usw. dabei gibt es zuhauf Unternehmer die
mit einfachen und alt bewährten Geschäftskonzepten Millionäre
werden und eben keine revolutionäre Ideen oder Massen an
Kapital hatten.

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WiWi Gast

Re: Unternehmertum statt Consulting?

Consulting ist mir genauso viel Hype drum.

MBB: Viel Arbeit, viel Kohle, Strategie, top Exits
Tier 2: Viel Arbeit, mehr Kohle, Strategie, sehr gute Exits
Tier 3, Big 4 Consulting und Konsorten: Viel Arbeit, viel weniger Kohle, Strategieumsetzung, gute Exits

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