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Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

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WiWi Gast

Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Mir ist in diesem Forum schon sehr oft aufgefallen, dass Strategy& extrem gelobt wird und vor Berger und OW gesehen wird. Diese Meinung wird in meinem Umfeld nicht geteilt (weder von denen, die schon arbeiten, noch von den Studenten).

Ich hatte nun auch lange den Eindruck OW > Strategy& > Berger.

Begründungen die ich oft höre:

  • Berger hat bzgl. Kultur einen sehr schlechten Ruf. ausserdem sehen die meisten immer noch die Gefahr, dass sie aufgekauft werden.
  • Bei Strategy& ist es immer noch die Unsicherheit mit PwC. Booz war definitiv besser als OW, aber durch die Übernahme hat Strategy& sich verschlechtert.
    Auch das deutlich höhere Gehalt wird in meinem Umfeld eher als gefährliches Zeichen gesehen: sie müssen so viel zahlen, da sie sonst kein Talent mehr kriegen. Hier im Forum wird es ja oft so dargestellt, dass Strategy& mehr bezahlt weil "sie es sich leisten können". Aber sein wir ehrlich, MBB, OW, und Berger könnten sich es theoretisch auch leisten. Sie scheinen es aber nicht nötig zu haben. Wie seht ihr das?

Für mich ist die Frage sehr interessant, da ich momentan von OW und Strategy& Angebote vorliegen habe (bei Berger habe ich mich gar nicht erst beworben).
Ich war mir eigentlich relativ sicher, dass ich das OW Angebot annehme. Nachdem ich hier im Forum einige Threads gelesen hab komme ich jedoch sehr ins Schwanken, da hier Strategy& in ein sehr positives (und OW in ein eher negatives) Bild gerückt wird. Selbst Berger sehen hier viele als besser als OW.

Ist die Sicht meiner Freunde und mir komplett falsch? Sind meine oben genannten Sorgen bezüglich Strategy& (und Berger) ungerechtfertigt?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Der Grund ist, meiner Meinung nach, dass OW global der stärkere Name ist, aber nicht in Deutschland. Dasselbe Argument gilt ja z.B. auch bei Deloitte Monitor. In DE liegt OW klar hinter den beiden und hat meiner Einschätzung nach viel weniger Präsenz.

Wobei ich persönlich auch global S& vor OW sehe (Berger natürlich hinter beiden). Inwiefern siehst du seit dem Aufkauf durch PwC eine Verschlechterung?

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Kommt drauf an in welchem Themengebiet/Kompetenzbereich

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Naja, die Frage ist ja auch einfach, nach welchen Kriterien man bewertet. Wie du selbst sagst, bietet Strategy& das größte Einstiegsgehalt. Rankt man die Beratungen nach Umsatz, liegt Roland Berger deutlich vorne. Oliver Wyman gibt ja leider keine Zahlen zum Umsatz in Deutschland raus, dürfte hier aber vermutlich etwa gleichauf liegen mit Strategy&.

Insgesamt lassen sich die Tier2 Beratungen meines Erachtens aber nicht so einfach untereinander ranken wie z.B. Tier 1. Das liegt daran, dass sich so viele Faktoren unterscheiden: Das Gehalt zum einen, aber auch die Struktur: Bei Roland Berger wirst du in ein Competence Center gesteckt und fokussierst dich direkt auf eine Industrie, bei Oliver Wyman zwar offiziell nicht, aber die Chance, dauerhaft auf mehrere Financial Services Projekte gestafft zu werden, ist hoch. Bei S& findet meines Wissens keine Spezialisierung statt, aber vielleicht hat hier ja jemand Infos aus erster Hand.

Dazu sind die Beratungen auch regional unterschiedlich bekannt. In Deutschland ist Roland Berger ein großer Player, willst du aber später einen MBA in den USA machen wird dir der Name nicht so viele Türen öffnen wie Oliver Wyman/S&. Hast du hingegen Bock auf China, wendet sich das Blatt wieder zugunsten von Roland Berger etc.

Insgesamt kann man die drei meines Erachtens nicht einfach so ranken, es kommt voll und ganz auf deine Interessen und Karrierepläne an. Sobald du dir da klarer wirst, kannst man dir bei der Entscheidung besser helfen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Bin selbst bei S&. Das Gehalt ist eher als Schmerzensgeld zu verstehen. Anfangs war das Klima besser aber jetzt zählt nur extremste Leistung, was teilweise zu einem extremen internen Konkurrzenkampf ausgeartet ist. Kann derzeit also nicht zu S& raten. Wie es bei den anderen läuft kann ich dir nicht sagen ....

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Was mich auch interessieren würde: Wieviel Gehalt wird denn derzeit von S& ausgelobt (also wie lautet dein konkretes Angebot)?

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Gehypt wird in diesem Forum vor allem Oliver Wyman - von Strategy& hört man wenig, aber viel positives! Einblicke kann ich dir glaube ich ganz gut geben, da ich im Sommer ein Praktikum bei S& gemacht habe. Mein Eindruck: Sehr positiv, falls ich ein Angebot bekommen sollte, gehe ich hin.

Das mit der höheren Bezahlung sehe ich nicht als negatives Zeichen. Wenn du die Profile der Leute kennen würdest, wüsstest du, dass die definitiv kein Hiring-Problem haben. Im Gegenteil. Während meiner Zeit im Praktikum habe ich einen mit Stanford MBA, zig gute Leute mit Insead MBA, zwei vom MIT (Master) und einen Haufen Leute von Unis wie HEC, LSE, Oxbridge, ICL, HSG usw. Bain und Oliver Wyman zahlen beide ebenfalls leicht besser als M/B/B, BCG und McKinsey mussten mittlerweile sogar nachlegen. Strategy& fährt meiner Meinung nach eine kluge Strategie mit der höheren Bezahlung. Es kostet die Firma verhältnismäßig wenig, ist aber ein zusätzliches Argument sich für die Firma zu entscheiden. Letztlich eine "Akquisitionsstrategie". Dank dem Mutterkonzern ist das Geld halt tatsächlich da, das merkt man an allen Ecken.

Warum hast du Angst vor Pwc? Die Integration ist doch schon längst durch und Strategy& ist immernoch sehr separat. Ich glaube ein starkes Zeichen für S& ist, dass sie zu meiner Zeit im niemanden on-the-beach hatten (fast 100% Auslastung) und das im Auftragsloch Sommer. Dieses Jahr wurden in DE 100+ Berater eingestellt, die wachsen also stark und investieren viel.

Zu den anderen. Berger ist zahlt auf allen Reihen weniger als M/B/B, Strategy& und Wyman, bekommt nicht mehr die Topleute und spezialisiert sich zunehmend in Richtung Automotive + Restructuring. In vielen anderen Bereichen sind sie so gut wie nicht mehr vertreten. Sehr traurig meiner Meinung nach, da sie die einzige europäische Topberatung waren.

Oliver Wyman hängt doch selbst am Tropf von einem großen Mutterkonzern wie Pwc, nämlich Marsh & McLennan und hat sogar das gleiche Logo wie ihr Mutterkonzern! Oliver Wyman ist sicher gut, aber sehr fleckig hinsichtlich der Practices. Die mit Abstand wichtigste ist und bleibt FS, die auch die nächsten Jahre noch > 50% ausmachen wird. Daneben ist Utilities stark und ein/zwei Automotive Team von Berger haben sie, das wars weitestgehend. Wenn du Lust auf FS hast, würde ich zu OW gehen, andernfalls wäre mir das Risiko zu groß in Reihe auf FS-Themen gestafft zu werden. Mein bester Freund aus Schulzeiten war bei OW vergangenen Winter. Um dir mal einen Einblick in deren Staffing und Ressourcenverteilung zu geben: Partner aus dem Bereich Utilities verkauft ein neues Projekt und stafft sein Team. Anderer Partner im FS verkauft zeitlich leicht versetzt ein Risikoprojekt und braucht Leute. Die Tagesraten von OW im FS sind super, in den anderen Practices nicht, da sie wenig Footprint haben und natürlich industrieabhängig Unterschiede existieren. Was passiert? Der Utilitiespartner bekommt sein Team vom Projekt gezogen und darf das Projekt unterbesetzt durchführen, die restlichen Jungs müssen aufs FS-Projekt, da höhere Margen.

Da du Angebote von S& und OW hast, vielleicht nochmal ein Vergleich zwischen den beiden. Beide sind sehr vergleichbar dank der Konzernmutter im Rücken. Wer hat bessere Verkaufsargumente aus Kundensicht? Eine Strategieberatung, die einen Konzern, der Kontakte zu allen CEOs dank Prüfmandate hat, so gut wie alle Consultingleistungen anbietet (von Deals/M&A Advisory, IT, HR, Legal) und weltweit bekannt ist? Oder eine Strategieberatung mit Konzern im Hintergrund, als Versicherungsmakler arbeitet, nur HR, Versicherungsberatung und Risikoberatung anbietet und weitestgehend unbekannt ist? Im Sommer habe ich öfters mitbekommen, dass Strategieprojekte durch Cross-Selling zustande kamen. Da bekommt S& dann einen Anruf, dass ein Partner von Pwc einen Kunden hat, der z.B. eine Einschätzung bzgl. Investitionsmöglichkeiten (Due Diligence) braucht, schon wird das Projektproposal geschrieben. Vom Netzwerk profitiert Strategy& immens.

Du wirst weder mit Strategy& noch Oliver Wyman auch nur irgendwas falsch machen, beide sind stark und überlebensfähig. Entscheide dich nach den Leuten, mit denen musst du zusammenarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

So ein falsches Gerede von diesem vermeintlichen S&-Berater. Wird wohl wieder von der Konkurrenz versucht, ein schlechtes Bild zu zeichnen. Die Kultur bei S& gehört zu den kollegialsten.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

  • MB sollte das oben heißen, Bain gehört natürlich zu den MBB. Bevor hier jetzt gleich das Genöle losgeht.
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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Schmerzensgeld? Extremer interner Konkurrenzkampf? Klingt gewaltig nach einem Troll!

Ich bin selbst bei S& und bei uns herrscht absolut KEIN Konkurrenzkampf. Im Gegenteil! Unsere Kultur baut stark auf MITeinander arbeiten, ein Team sein, sich gegenseitig helfen. Um was sollte man denn vor allem konkurrieren? Bei uns gibt es nicht, wie bei anderen Beratungen, Slots. Befördert wird nach Leistung. Sind viele Leute gut, werden auch viele befördert. Befördert wird nach absoluter, nicht nach relativer Leistung.

Und zum Gehalt: S& zahlt nicht mehr, weil sie sonst keine guten Leute bekommen wollen. Hintergrund ist folgender: Das Grundgehalt bei Einstieg als Associate liegt bei 70k. Das entspricht genau dem was Bain und ab Januar 2017 auch BCG und McK zahlen. Allerdings hat S& die Firmenwagen abgeschafft und dafür die sogenannte "Car Compensation" eingeführt. Das ist ein 5-stelliger Betrag den man jedes Jahr on top zum Gehalt dazu bekommt. Aus meiner Sicht ein absolut fairer Deal, insbesondere da man bei MBB nichts Vergleichbares bekommt, wenn man auf einen Firmenwagen verzichtet.

Also liebe Leute: Gebt gerne Infos über eure eigenen Firmen preis und vertretet eure Meinungen, aber hört auf Schwachsinn über die Konkurrenz zu posten. Das ist nämlich ganz schön armselig!

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

70,000 + 13,000 und bis zu 15% Bonus.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Habe für den Sommer Praktikaangebote von S& und Berger. Bei OW habe ich mich aufgrund der Financelastigkeit gar nicht beworben.

Wenn ich ehrlich bin, stört mich der Kauf von PwC schon ein bisschen, weil einfach die recht starke Brand Booz verwässert wurde. Ich habe noch keine persönliche Erfahrung und das Praktikum ist auch erst nächsten Sommer, aber so ist zumindest mein Eindruck. Die meisten Unwissenden werden wohl denken, dass man bei PwC im Advisory arbeitet statt bei einer führenden Strategieberatung. Immerhin wird S& wohl doch recht separat im Konzern gehalten.

Aber lassen wir diese Eitelkeiten einmal beiseite, hatte ich bei den Interviews einen sehr positiven Eindruck von S&. Interviewer waren alle top-notch, 1x MIT Master und 2x HSG Master. Athmosphäre sehr gut und die spätere Spezialisierung lässt einem alle Freiräume egal ob Industry-Focus oder Cross-Function-Focus. MBAs werden komplett gefördert, Promotionen mit 40.000 ? pro Jahr unterstützt. Hatte nicht den Eindruck, dass andere Beratungen da so easy und großzügig sind. Und ja, das Gehalt. 83k fix plus ordentlicher Bonus lässt einen Master-Absolventen schon im ersten Jahr an den 100k kratzen - das ist einfach eine Hausnummer.

Unterm Strich: in den 2nd Tier würde ich mich für S& entscheiden, auch wenn der Brand-Name Roland Berger natürlich sehr reizvoll ist. Beim Berger Interview war die Athmosphäre übrigens nicht so angenehm und ich hatte generell den Eindruck, dass sehr auf die Kosten geachtet wird und alle irgendwie etwas auf dem Zahnfleisch gehen.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Danke schonmal für die vielen super Antworten!

Zu der Frage "Inwiefern siehst du seit dem Aufkauf durch PwC eine Verschlechterung?": ich und einige andere mit denen ich geredet hab, haben immer noch die Befürchtung, dass Strategy& irgendwann komplett "geschluckt/eingegliedert" wird und man dann wirklich bei PwC arbeitet.
Und ich bin schon der Überzeugung, dass die Übernahme dem Ruf sehr geschadet hat. Aber ich kann das ehrlicherweise auch kaum einschätzen...

Zusätzliche Frage: Die Branchen die mich interessieren sind FS und Konsumgüter (nicht Retail). Pharma/Healthcare, Industrial Goods und Automotive sind zum Beispiel Bereiche in welchen ich mich niemals spezialisieren wollen würde.

OW ist top für FS aber hat soweit nichts im Bereich Konsumgüter, das ist da ziemlich ausschliesslich Retail.
Wie sieht das bei Strategy& im Bereich Konsumgüter aus? Sind sie dort gut aufgestellt? (Ich denke dort an Unternehmen in Richtung Henkel, Adidas, etc.) Ich habe es leider bei meinen Interviews ein bisschen versäumt diesbezüglich nachzubohren und finde, das man oft so Antworten bekommt wie "Ja, den Bereich wollen wir defintiv ausbauen"...

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

Berger könnte es sich leisten mehr zu zahlen?! Bezweifle ich stark! Die gesamte Unternehmensberatungsbranche ist im Umbruch und verlangt von den Top-UBs hohe Investitionen in den Aufbau von Implementationsexpertise, Digitalisierungs-Know-How und sonstige Managementberatungsfelder. Reine Strategieberatungsleistungen werden zunehmend weniger nachgefragt.

Berger benötigt gerade alles vorhandene Kapital um den Aufbau der nachgefragten Dienstleistungen voranzutreiben. Selbst BCG und McKinsey nutzen den Großteil ihres Kapitals um in Dienstleistungen abseits Strategieberatung zu investieren, siehe McKinsey Solutions, BTO oder Platinion. BCG hat kürzlich ihr Benefits für den PhD um 10,000 gekürzt, wahrscheinlich auch vor dem Hintergrund notwendiger Profitabilitätssteigerung.

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

McKinsey erhöht aber das Gehalt um gleichzeitig das Geld zu kürzen, wenn man auf einem Pro-Bono Projekt gestafft ist.

Lounge Gast schrieb:

Schmerzensgeld? Extremer interner Konkurrenzkampf? Klingt
gewaltig nach einem Troll!

Ich bin selbst bei S& und bei uns herrscht absolut KEIN
Konkurrenzkampf. Im Gegenteil! Unsere Kultur baut stark auf
MITeinander arbeiten, ein Team sein, sich gegenseitig helfen.
Um was sollte man denn vor allem konkurrieren? Bei uns gibt
es nicht, wie bei anderen Beratungen, Slots. Befördert wird
nach Leistung. Sind viele Leute gut, werden auch viele
befördert. Befördert wird nach absoluter, nicht nach
relativer Leistung.

Und zum Gehalt: S& zahlt nicht mehr, weil sie sonst keine
guten Leute bekommen wollen. Hintergrund ist folgender: Das
Grundgehalt bei Einstieg als Associate liegt bei 70k. Das
entspricht genau dem was Bain und ab Januar 2017 auch BCG und
McK zahlen. Allerdings hat S& die Firmenwagen abgeschafft
und dafür die sogenannte "Car Compensation"
eingeführt. Das ist ein 5-stelliger Betrag den man jedes Jahr
on top zum Gehalt dazu bekommt. Aus meiner Sicht ein absolut
fairer Deal, insbesondere da man bei MBB nichts
Vergleichbares bekommt, wenn man auf einen Firmenwagen
verzichtet.

Also liebe Leute: Gebt gerne Infos über eure eigenen Firmen
preis und vertretet eure Meinungen, aber hört auf Schwachsinn
über die Konkurrenz zu posten. Das ist nämlich ganz schön
armselig!

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WiWi Gast

Re: Warum wird Strategy& in diesem Forum so gehypt?

der >40-UB-Partner hier

Grundsätzlich sind die o.g. Fragen nicht vollkommen falsch. Würde man als lateral hire von UB1 zu UB2 wechseln, insbesondere auf (Equity-)Partner-Level, dann sollte man all dies sehr genau berücksichtigen. Für den Absolventen mit Exithorizont <2 Jahre sollte man das jedoch alles nicht so sehr auf die Goldwaage legen. Alle genannten UBs sind gute Adressen, bei allen wird man viel schuften müssen, bei allen kommt es auf das Team/den Partner/die konkrete Mandantensituation an, und das ist vom Absolventen sowieso nicht zu beeinflussen.

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