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Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Hier wurde vor einiger Zeit mal Folgendes von einem WIWItreff Nutzer über sich selbst gepostet:
"Abschluss: GER Staatl. Target-Uni Master
Berufserfahrung: 1 Jahr
Arbeitgeber: Strategieberatung
Region: D
Gehaltsentwicklung (EUR): 1. Jahr 80k plus Auto (3er BMW oder vgl)
Arbeitszeiten: 50-60h je nach Projekt
Urlaub: 26 Tage

Und die Arbeit macht Spaß!"

Wie schafft der ne 50-60h Woche bei der guten Bezahlung??

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Wenn man auf PMO / PMI Projekten arbeitet und nicht grade auf der Zielgraden ist, könnte das hinkommen

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

Wenn man auf PMO / PMI Projekten arbeitet und nicht grade auf der Zielgraden ist, könnte das hinkommen

Klar aber dann wäre eher "50 - 80h je nach Projekt" korrekt. Es gibt keine Leute in der Strategieberatung (zumindest bei uns nicht) die Dauerhaft auf den super ruhigen Projekten sind. (Meist sind das auch die langweiligen)

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

Typen, die im Internet diesen Smiley nutzen, kauf' ich erstmal generell nix ab. Auf ICQ 2008 hängen geblieben.

Und jetzt erklär mir mal in welcher Position du in der Industrie im ersten Jahr 80k bekommst.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

im 2. jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

Typen, die im Internet diesen Smiley nutzen, kauf' ich erstmal generell nix ab. Auf ICQ 2008 hängen geblieben.

Und jetzt erklär mir mal in welcher Position du in der Industrie im ersten Jahr 80k bekommst.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

im 2. jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

Typen, die im Internet diesen Smiley nutzen, kauf' ich erstmal generell nix ab. Auf ICQ 2008 hängen geblieben.

Und jetzt erklär mir mal in welcher Position du in der Industrie im ersten Jahr 80k bekommst.

Achso, im 2. hast du aber in der Strategieberatung 130k.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

im 2. jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

Typen, die im Internet diesen Smiley nutzen, kauf' ich erstmal generell nix ab. Auf ICQ 2008 hängen geblieben.

Und jetzt erklär mir mal in welcher Position du in der Industrie im ersten Jahr 80k bekommst.

Achso, im 2. hast du aber in der Strategieberatung 130k.

Selten so gelacht.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

im 2. jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

hä? ich kriege das gehalt bei 37,5 stunden woche dax 30. xDD

Typen, die im Internet diesen Smiley nutzen, kauf' ich erstmal generell nix ab. Auf ICQ 2008 hängen geblieben.

Und jetzt erklär mir mal in welcher Position du in der Industrie im ersten Jahr 80k bekommst.

Achso, im 2. hast du aber in der Strategieberatung 130k.

Nein sorry hast du nicht. Eher so 105-110. Nichtsdestotrotz geht eure Diskussion am Thema vorbei, natürlich verdient man in der Strategieberatung mehr als im DAX30 Konzern, das war aber auch nicht die Frage.

Und der DAX30 Troll ist auch nicht besser. Ja super du hast einen tollen Job mit super Verhältnis Arbeitszeit/Gehalt abgegriffen. Herzlichen Glückwunsch. Kannst du auch irgendwas zum Thema beitragen?

Fakt ist wohl, dass es außergewöhnlich ist in einer Top-Strategieberatung (was das Gehalt iHv 80k + Car ja angibt) als Regelfall eine 50-60h Woche zu haben. Meint Tipp wäre, dass der Ausgangspost einfach gelogen ist (wie 80% aller Posts in diesem Gehalt-Thema).

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Wie kann man denn 105-110 Stunden die Woche bei MBB schaffen?
Dass das beim Banking geht versteh ich ja, weil die Leute auch am Wochenende reinkommen, dachte aber bei Strategieberatungen sind die Wochenenden frei.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Wie kann man denn 105-110 Stunden die Woche bei MBB schaffen?
Dass das beim Banking geht versteh ich ja, weil die Leute auch am Wochenende reinkommen, dachte aber bei Strategieberatungen sind die Wochenenden frei.

Bei dem Leseverständnis für dich anscheinend sowieso nicht relevant. Es ging dort eindeutig um Tausend Euro Gehalt p.a. und nicht um Stunden pro Woche.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Das Thema ist doch wie man das hinbekommt?

  • Wie kann man mit Frau und Kind 50 oder mehr Stunden die Woche arbeiten?
  • Sieht man dann die Familie noch ausreichend?

Ich kann es mir nicht vorstellen und habe mit meinen 45 h gefühlt manchmal schon zu wenig Zeit. Nicht für die Familie aber ganz sicher für Hobbies, Freunde etc. Will mich seit Wochen mit Investements beschäftigen und zum Arzt aber irgendwie bekomme ich das nicht hin. Wie macht das einer mit 60+ h die Woche?

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Wieder falsch. Das Thema des Threads ist wie der Berater es hinbekommt, im Schnitt nur 50 - 60h pro Woche zu arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Das Thema ist doch wie man das hinbekommt?

  • Wie kann man mit Frau und Kind 50 oder mehr Stunden die Woche arbeiten?
  • Sieht man dann die Familie noch ausreichend?

Ich kann es mir nicht vorstellen und habe mit meinen 45 h gefühlt manchmal schon zu wenig Zeit. Nicht für die Familie aber ganz sicher für Hobbies, Freunde etc. Will mich seit Wochen mit Investements beschäftigen und zum Arzt aber irgendwie bekomme ich das nicht hin. Wie macht das einer mit 60+ h die Woche?

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Ich denke er hat damit die reale Arbeitszeit gemeint und Mittagspausen, die Fahrt zum Kunden, Reinigung der Anzüge, gemeinschaftliches Dinner und sonstiges rausgerechnet.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Wieder falsch. Das Thema des Threads ist wie der Berater es hinbekommt, im Schnitt nur 50 - 60h pro Woche zu arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Das Thema ist doch wie man das hinbekommt?

  • Wie kann man mit Frau und Kind 50 oder mehr Stunden die Woche arbeiten?
  • Sieht man dann die Familie noch ausreichend?

Ich kann es mir nicht vorstellen und habe mit meinen 45 h gefühlt manchmal schon zu wenig Zeit. Nicht für die Familie aber ganz sicher für Hobbies, Freunde etc. Will mich seit Wochen mit Investements beschäftigen und zum Arzt aber irgendwie bekomme ich das nicht hin. Wie macht das einer mit 60+ h die Woche?

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Ich denke er hat damit die reale Arbeitszeit gemeint und Mittagspausen, die Fahrt zum Kunden, Reinigung der Anzüge, gemeinschaftliches Dinner und sonstiges rausgerechnet.

Das kann schon sein, ist dann aber halt stark verfälscht. Kenne aber genug MBBler die sagen "ich arbeite nie am Wochenende" und dann stellt sich heraus, dass man halt doch mal Samstags noch ein 2h Call hat und Sonntags die Reisekosten macht. Dann kommt nur "ja aber das ist ja keine richtige Arbeit"...

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Habe 2 Praktika in Strategieberatungen gemacht und das Wochenende war bei allen immer heilig. Habe wirklich niemanden erlebt, der am Wochenende auch nur einen Finger krumm gemacht hat.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Ab einer gewissen seniority wird man immer auch mal am Wochenende was machen müssen.

Aber die consultants auf junior Ebene die ich bei MBB/T2 kenne, haben 98% ihrer Wochenenden komplett frei.
Wer seine Reisekosten ernsthaft am Wochenende machen muss, sollte sich mal besser organisieren. Das krieg ich immer am Freitag rein gequetscht.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

60h kommen nur hin, wenn man ein PMO-Projekt an seinem Home Office Standort, also mit TravelTime=0h, hat.

Wochenendarbeit lässt sich insbesondere dann nicht vermeiden, wenn der Kunde selbst auch am Wochenende am Rechner sitzt und noch Änderungswünsche hat. Ein guter Partner/PM würdigt aber den Einsatz seiner Leute am Wochenende, und versucht, dass sich das in Grenzen hält.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Ab einer gewissen seniority wird man immer auch mal am Wochenende was machen müssen.

Aber die consultants auf junior Ebene die ich bei MBB/T2 kenne, haben 98% ihrer Wochenenden komplett frei.
Wer seine Reisekosten ernsthaft am Wochenende machen muss, sollte sich mal besser organisieren. Das krieg ich immer am Freitag rein gequetscht.

Kann ja schon sein. Gibt sicher auch einige. Was ich sagen wollte war eher, dass die Leute (ist bei mir selbst ja auch so) das in Erzählungen halt immer etwas beschönigen. Wenn man dann wirklich stark nachhakt ob denn auch nicht ein einziges mal am WE das Thinkpad aufgeklappt wurde oder dann kommt eigentlich immer (zumindest bei meinen 5 Freunden, drei davon bei MBB) eine andere Quote raus (jedes zweite WE wird schon mal das Thinkpad aufgeklappt und irgendwas dran gemacht, und wenns nur Abends ist wenn die Freundin schon schläft oder so).

Natürlich lange kein Vergleich zu IB wo man wirklich ins Office geht.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Ich denke er hat damit die reale Arbeitszeit gemeint und Mittagspausen, die Fahrt zum Kunden, Reinigung der Anzüge, gemeinschaftliches Dinner und sonstiges rausgerechnet.

Das kann schon sein, ist dann aber halt stark verfälscht.

Meiner Ansicht ist es eine starke Verfälschung, wenn man gemeinsames Essen als Arbeitszeit rechnet oder private Aktivitäten, die man am Arbeitsplatz erledigt.

Nehmen wir mal eine knackige Arbeitswoche, bei der man während des Tages jeweils eine Stunde für Mittagspause, Gequatsche über Fußball und ein bisserl privates Zeug im Internet abzieht.

Montags um 7:00 aus dem Haus, 10:00 beim Kunden, Schluss um 20:00. 9h + 3h Reisezeit.
Di+Mi: 8:00 beim Kunden, 20:00 raus. Je 11h Arbeitszeit.
Do: 8:00 beim Kunden, 17:00 raus, 20:00 zu Hause. 8h + 3h Reisezeit.
Fr: 8:00 in der Firma, 20:00 raus. 11h Arbeitszeit.

Da sind wir bei 50h Arbeitszeit plus 6h Reisezeit, die man zu maximal 50% rechnet, zusammen 53h.

Nehmen wir mal an, man schafft es während der kompletten Reisezeit zu arbeiten und macht nur 12 min privates Zeug pro Tag: dann sind wir bei 60h.

Wenn man von da auf 80h ohne Wochenende kommen will, reden wir von 8:00-24:00 mit 12 min Pause pro Tag.

16h Tage steht aber kein Mensch ohne Pause durch, also eher 8:00-2:00, wenn man wirklich auf 16h Arbeitszeit kommen will (ob die dann sonderlich produktiv ist, ist eine andere Frage).

Und wenn man auf eine 110h Stunden Woche kommen will, haut man da noch Sa und So von 8:00-23:00 ohne Pause drauf. Oder realistischer 8:00-1:00 mit Pausen.

Und das ganze bitte 47 Wochen im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Reisezeit ist selbstverständlich als Arbeitszeit zu berücksichtigen. Alles was nicht Arbeitszeit ist, ist automatisch Freizeit, und die habe ich im Flieger und ICE definitiv nicht.

Jeder Fliesenleger berechnet ja auch seine Anfahrtszeit.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Bei MBB ist es nicht die Regel, um 20 Uhr beim Kunden Schluss zu machen...

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Reisezeit ist selbstverständlich als Arbeitszeit zu berücksichtigen. Alles was nicht Arbeitszeit ist, ist automatisch Freizeit, und die habe ich im Flieger und ICE definitiv nicht.

Jeder Fliesenleger berechnet ja auch seine Anfahrtszeit.

ICE und Flug ist Ruhezeit. Muss man nicht fair finden, ist aber so.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Ich denke er hat damit die reale Arbeitszeit gemeint und Mittagspausen, die Fahrt zum Kunden, Reinigung der Anzüge, gemeinschaftliches Dinner und sonstiges rausgerechnet.

Das kann schon sein, ist dann aber halt stark verfälscht.

Meiner Ansicht ist es eine starke Verfälschung, wenn man gemeinsames Essen als Arbeitszeit rechnet oder private Aktivitäten, die man am Arbeitsplatz erledigt.

Nehmen wir mal eine knackige Arbeitswoche, bei der man während des Tages jeweils eine Stunde für Mittagspause, Gequatsche über Fußball und ein bisserl privates Zeug im Internet abzieht.

Montags um 7:00 aus dem Haus, 10:00 beim Kunden, Schluss um 20:00. 9h + 3h Reisezeit.
Di+Mi: 8:00 beim Kunden, 20:00 raus. Je 11h Arbeitszeit.
Do: 8:00 beim Kunden, 17:00 raus, 20:00 zu Hause. 8h + 3h Reisezeit.
Fr: 8:00 in der Firma, 20:00 raus. 11h Arbeitszeit.

Da sind wir bei 50h Arbeitszeit plus 6h Reisezeit, die man zu maximal 50% rechnet, zusammen 53h.

Nehmen wir mal an, man schafft es während der kompletten Reisezeit zu arbeiten und macht nur 12 min privates Zeug pro Tag: dann sind wir bei 60h.

Wenn man von da auf 80h ohne Wochenende kommen will, reden wir von 8:00-24:00 mit 12 min Pause pro Tag.

16h Tage steht aber kein Mensch ohne Pause durch, also eher 8:00-2:00, wenn man wirklich auf 16h Arbeitszeit kommen will (ob die dann sonderlich produktiv ist, ist eine andere Frage).

Und wenn man auf eine 110h Stunden Woche kommen will, haut man da noch Sa und So von 8:00-23:00 ohne Pause drauf. Oder realistischer 8:00-1:00 mit Pausen.

Und das ganze bitte 47 Wochen im Jahr.

Haha schöne Rechnung, nur leider einige Fehler. Weder meine Kollegen (MBB) noch ich (T2) starten Montags erst um 7 Uhr. IdR sitzt du da schon im Flieger dh es ging eher so gegen 5 Uhr mit dem Taxi zuhause los oder du hast ein Projekt etwas weiter weg dann bist du meistens Sonntag schon angereist.
Abends kommt es auch maximal in 5% der Fälle vor dass man mal um 20 Uhr fertig ist, die Regel ist das aber auf keinen Fall - Regel ist eher 22-23 Uhr aber gerne auch mal 2-3 Uhr.

Ausrechnen möchte ich das jetzt nicht, ist ja auch Quatsch. Sicher sind manche Projekte auch etwas lockerer aber deine Rechnung ist maximal die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Solche Milchmädchenrechnungen können auch nur wieder von einem Studenten kommen.

Kann den post darauf bestätigen.
Ich bin bei BCG und um ehrlich zu sein: Wenn ich um 6 Uhr zum Zug/Flughafen fahre und um 23 Uhr ins Hotelzimmer komme und der Laptop zubleibt, ist für mich die Zeit dazwischen komplett Arbeitszeit.

Als würde ich mal die paar Minuten Internet privat oder das gemeinsame Dinner rausrechnen. Das ist für mich hanebüchen. Es ist letztendlich Zeit, die ich „auf der“ Arbeit oder bei der Arbeit verbringe. Ein Dinner oder Lunch mit Arbeitskollegen ist für mich Teil des Arbeitstages und zählt daher nicht zur privaten Zeit. Es ist Mittel zum Zweck. Wenn mich jemand fragt, was für „Wochen“ ich hatte, ist meine Antwort die kumulierte Stundenanzahl, die ich nicht im Hotelzimmer/Zuhause bin.

Man kann aber auch obergenau sein und immer darauf bestehen, dass rauszurechnen. Am besten direkt beim partnerinterview anmerken, kommt richtig gut rüber! ;-)

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Ich denke er hat damit die reale Arbeitszeit gemeint und Mittagspausen, die Fahrt zum Kunden, Reinigung der Anzüge, gemeinschaftliches Dinner und sonstiges rausgerechnet.

Das kann schon sein, ist dann aber halt stark verfälscht.

Meiner Ansicht ist es eine starke Verfälschung, wenn man gemeinsames Essen als Arbeitszeit rechnet oder private Aktivitäten, die man am Arbeitsplatz erledigt.

Nehmen wir mal eine knackige Arbeitswoche, bei der man während des Tages jeweils eine Stunde für Mittagspause, Gequatsche über Fußball und ein bisserl privates Zeug im Internet abzieht.

Montags um 7:00 aus dem Haus, 10:00 beim Kunden, Schluss um 20:00. 9h + 3h Reisezeit.
Di+Mi: 8:00 beim Kunden, 20:00 raus. Je 11h Arbeitszeit.
Do: 8:00 beim Kunden, 17:00 raus, 20:00 zu Hause. 8h + 3h Reisezeit.
Fr: 8:00 in der Firma, 20:00 raus. 11h Arbeitszeit.

Da sind wir bei 50h Arbeitszeit plus 6h Reisezeit, die man zu maximal 50% rechnet, zusammen 53h.

Nehmen wir mal an, man schafft es während der kompletten Reisezeit zu arbeiten und macht nur 12 min privates Zeug pro Tag: dann sind wir bei 60h.

Wenn man von da auf 80h ohne Wochenende kommen will, reden wir von 8:00-24:00 mit 12 min Pause pro Tag.

16h Tage steht aber kein Mensch ohne Pause durch, also eher 8:00-2:00, wenn man wirklich auf 16h Arbeitszeit kommen will (ob die dann sonderlich produktiv ist, ist eine andere Frage).

Und wenn man auf eine 110h Stunden Woche kommen will, haut man da noch Sa und So von 8:00-23:00 ohne Pause drauf. Oder realistischer 8:00-1:00 mit Pausen.

Und das ganze bitte 47 Wochen im Jahr.

Haha schöne Rechnung, nur leider einige Fehler. Weder meine Kollegen (MBB) noch ich (T2) starten Montags erst um 7 Uhr. IdR sitzt du da schon im Flieger dh es ging eher so gegen 5 Uhr mit dem Taxi zuhause los oder du hast ein Projekt etwas weiter weg dann bist du meistens Sonntag schon angereist.
Abends kommt es auch maximal in 5% der Fälle vor dass man mal um 20 Uhr fertig ist, die Regel ist das aber auf keinen Fall - Regel ist eher 22-23 Uhr aber gerne auch mal 2-3 Uhr.

Ausrechnen möchte ich das jetzt nicht, ist ja auch Quatsch. Sicher sind manche Projekte auch etwas lockerer aber deine Rechnung ist maximal die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Klar macht man beim Kunden oft gegen 20 Uhr Schluss. Danach geht's Essen und dann noch 1-2h im Hotelzimmer.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Klar macht man beim Kunden oft gegen 20 Uhr Schluss. Danach geht's Essen und dann noch 1-2h im Hotelzimmer.

Jo, aber die Essenz des Vorposters war ja, dass dann um 20 Uhr auch der Arbeitstag durch wäre. Das ist einfach falsch. Daher bringt dein Post hier auch wenig Mehrwert, da du den Kontext nicht verstanden zu haben scheinst.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Solche Milchmädchenrechnungen können auch nur wieder von einem Studenten kommen.

Kann den post darauf bestätigen.
Ich bin bei BCG und um ehrlich zu sein: Wenn ich um 6 Uhr zum Zug/Flughafen fahre und um 23 Uhr ins Hotelzimmer komme und der Laptop zubleibt, ist für mich die Zeit dazwischen komplett Arbeitszeit.

Als würde ich mal die paar Minuten Internet privat oder das gemeinsame Dinner rausrechnen. Das ist für mich hanebüchen. Es ist letztendlich Zeit, die ich „auf der“ Arbeit oder bei der Arbeit verbringe. Ein Dinner oder Lunch mit Arbeitskollegen ist für mich Teil des Arbeitstages und zählt daher nicht zur privaten Zeit. Es ist Mittel zum Zweck. Wenn mich jemand fragt, was für „Wochen“ ich hatte, ist meine Antwort die kumulierte Stundenanzahl, die ich nicht im Hotelzimmer/Zuhause bin.

Man kann aber auch obergenau sein und immer darauf bestehen, dass rauszurechnen. Am besten direkt beim partnerinterview anmerken, kommt richtig gut rüber! ;-)

Ich bin kein Student, sondern IT Berater, der meistens nach Stunden abrechnet. Da geht es um die Zeit, die ich tatsächlich gearbeitet habe.

Wenn du in deiner Branche jede Stunde als Arbeitszeit betrachtest, die du nicht zu Hause oder im Hotelzimmer verbringst, fein. Aber das ist nicht die Definition von Arbeit, die in anderen Branchen normal ist.

Nach meiner Definition hatte ich letzte Woche 40h plus 4h Reisezeit. Nach deiner hatte ich 60-70h.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Haha schöne Rechnung, nur leider einige Fehler. Weder meine Kollegen (MBB) noch ich (T2) starten Montags erst um 7 Uhr. IdR sitzt du da schon im Flieger dh es ging eher so gegen 5 Uhr mit dem Taxi zuhause los oder du hast ein Projekt etwas weiter weg dann bist du meistens Sonntag schon angereist.
Abends kommt es auch maximal in 5% der Fälle vor dass man mal um 20 Uhr fertig ist, die Regel ist das aber auf keinen Fall - Regel ist eher 22-23 Uhr aber gerne auch mal 2-3 Uhr.

Ausrechnen möchte ich das jetzt nicht, ist ja auch Quatsch. Sicher sind manche Projekte auch etwas lockerer aber deine Rechnung ist maximal die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel

Ich kann keinen Fehler erkennen. Du scheinst nur andere Zeiten als in den Beispielen anzusetzen, aber als T2 Consultant wirst du die Transfer-Leistung wohl schaffen.

Ausrechnen ist kein Quatsch. sofern wir nicht von gefühlten Arbeitszeiten reden. Mach das mal mit Werten, die du mindesten 25 Wochen im Jahr hast.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Haha schöne Rechnung, nur leider einige Fehler. Weder meine Kollegen (MBB) noch ich (T2) starten Montags erst um 7 Uhr. IdR sitzt du da schon im Flieger dh es ging eher so gegen 5 Uhr mit dem Taxi zuhause los oder du hast ein Projekt etwas weiter weg dann bist du meistens Sonntag schon angereist.
Abends kommt es auch maximal in 5% der Fälle vor dass man mal um 20 Uhr fertig ist, die Regel ist das aber auf keinen Fall - Regel ist eher 22-23 Uhr aber gerne auch mal 2-3 Uhr.

Ausrechnen möchte ich das jetzt nicht, ist ja auch Quatsch. Sicher sind manche Projekte auch etwas lockerer aber deine Rechnung ist maximal die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel

Ich kann keinen Fehler erkennen. Du scheinst nur andere Zeiten als in den Beispielen anzusetzen, aber als T2 Consultant wirst du die Transfer-Leistung wohl schaffen.

Ausrechnen ist kein Quatsch. sofern wir nicht von gefühlten Arbeitszeiten reden. Mach das mal mit Werten, die du mindesten 25 Wochen im Jahr hast.

Naja die Zeiten sind ja das alles entscheidende in diesem Fall.
Und die Reisezeit ist in aller Regeln natürlich Arbeitszeit weil währenddessen natürlich auch gearbeitet wird. Und sogar wenn ich die 20min im Taxi mal nichts arbeite ist das ja dann nicht automatisch Freizeit oder?
Ähnliches gilt für die Abendessen. Sicher ist das der angenehmste Teil der Arbeit aber wenn man das als Freizeit wertet setzt man es gleich mit Zuhause mit Kumpels grillen oder mit der Freundin schön Abendessen (was eben jeder nicht-UBler so macht wenn er Abends zuhause isst). Und die Zeit im Hotel danach ist nicht zu unterschätzen, die meisten Juniors wollen eben noch die extra mile gehen und machen gerne mal bis 1-2 Uhr (vor 24 Uhr hört fast niemand auf).

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Naja die Zeiten sind ja das alles entscheidende in diesem Fall.
Und die Reisezeit ist in aller Regeln natürlich Arbeitszeit weil währenddessen natürlich auch gearbeitet wird. Und sogar wenn ich die 20min im Taxi mal nichts arbeite ist das ja dann nicht automatisch Freizeit oder?
Ähnliches gilt für die Abendessen. Sicher ist das der angenehmste Teil der Arbeit aber wenn man das als Freizeit wertet setzt man es gleich mit Zuhause mit Kumpels grillen oder mit der Freundin schön Abendessen (was eben jeder nicht-UBler so macht wenn er Abends zuhause isst). Und die Zeit im Hotel danach ist nicht zu unterschätzen, die meisten Juniors wollen eben noch die extra mile gehen und machen gerne mal bis 1-2 Uhr (vor 24 Uhr hört fast niemand auf).

Wenn deine Kunden jeden Tag eine Stunde Mittagspause machen, dann erhöht das ihre Arbeitszeit auch nicht von 40h auf 45h.

Natürlich hat Freizeit auf Geschäftsreisen meistens nicht die gleiche Qualität wie Freizeit mit der Freundin. Das macht sie aber meiner Ansicht nach nicht zu Arbeitszeit. Da scheinen wir unterschiedlicher Meinung zu sein und werden das wahrscheinlich auch weiter bleiben.

Und ja, die Zeiten sind das entscheidende. Deswegen habe ich Beispiele für verschiedene Wochenarbeitszeiten (ohne WE-Arbeit) aufgeschrieben. Schreib' du doch jetzt mal durchschnittliche Zeiten für eine Woche auf und schätze dabei die Pausen und Reisezeiten ab, in denen du nicht arbeitest.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Meine Erfahrung aus einem MBB Praktikum:

  • Montag: 5 Uhr Taxi zum Flughafen, 8:30 Uhr Ankunft beim Kunden. Mittags quick lunch ~20 Minuten. 18 Uhr Abfahrt beim Kunden, 1h Team Dinner, danach im nächstgelegenen Office nochmal bis 23 Uhr.
  • Dienstag: 9-23 Uhr, 20 min Mittag, 1h Abends
  • Mittwoch: analog Dienstag
  • Donnerstag: 9 Uhr beim Kunden, 20 min Mittag, ab etwa 17 Uhr Abreise, arbeiten von unterwegs, Feierabend etwa gegen 21 Uhr
  • Freitag: 9-18 Uhr, Mittagspause etwas länger, ~30 min

Summe: 67h. Davon gehen für Pausen maximal knappe 5h ab, Reisezeit ist Arbeitszeit und die „Essenspausen“ dienen je nach Druck auch gleichzeitig als Teammeeting für den nächsten Tag. Meiner Meinung nach halbwegs repräsentativ, aber es gibt auch härtere/weichere Cases.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Naja die Zeiten sind ja das alles entscheidende in diesem Fall.
Und die Reisezeit ist in aller Regeln natürlich Arbeitszeit weil währenddessen natürlich auch gearbeitet wird. Und sogar wenn ich die 20min im Taxi mal nichts arbeite ist das ja dann nicht automatisch Freizeit oder?
Ähnliches gilt für die Abendessen. Sicher ist das der angenehmste Teil der Arbeit aber wenn man das als Freizeit wertet setzt man es gleich mit Zuhause mit Kumpels grillen oder mit der Freundin schön Abendessen (was eben jeder nicht-UBler so macht wenn er Abends zuhause isst). Und die Zeit im Hotel danach ist nicht zu unterschätzen, die meisten Juniors wollen eben noch die extra mile gehen und machen gerne mal bis 1-2 Uhr (vor 24 Uhr hört fast niemand auf).

Wenn deine Kunden jeden Tag eine Stunde Mittagspause machen, dann erhöht das ihre Arbeitszeit auch nicht von 40h auf 45h.

Natürlich hat Freizeit auf Geschäftsreisen meistens nicht die gleiche Qualität wie Freizeit mit der Freundin. Das macht sie aber meiner Ansicht nach nicht zu Arbeitszeit. Da scheinen wir unterschiedlicher Meinung zu sein und werden das wahrscheinlich auch weiter bleiben.

Und ja, die Zeiten sind das entscheidende. Deswegen habe ich Beispiele für verschiedene Wochenarbeitszeiten (ohne WE-Arbeit) aufgeschrieben. Schreib' du doch jetzt mal durchschnittliche Zeiten für eine Woche auf und schätze dabei die Pausen und Reisezeiten ab, in denen du nicht arbeitest.

Sorry aver so rechnen sich alle HiPos ihre Arbeitszeit hoch. Nie anders erlebt. Halbe Stunde zwischendurch zur Reinigung? Arbeitszeit. 1,5 Stunden Lunch? Arbeitszeit. Etc.

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Deshalb habe ich auch extra nicht von der Mittagspause geredet (die ja jeder AN Mittags macht) sondern das Abendessen, das "normale" AN ja in der Regel mit Freunden/Familie verbringen.

Und Arbeitszeit ist in dem UB Fall nicht ausschließlich Zeit die aktiv an einem Projekt gearbeitet wird sondern Zeit, die man für die Arbeit aufbringt. In Stunden wird da zum Glück nicht gedacht weil ja alle Überstunden sowieso abgegolten sind und man nach Ergebnissen bewertet wird, daher macht es auch keinen Unterschied ob ich Nachmittags (also während der normalen "Arbeitszeit") zur Reinigung gehe oder Abends.

Aber ist okay für mich wenn wir da einfach anderer Meinung sind..

antworten
WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Deshalb habe ich auch extra nicht von der Mittagspause geredet (die ja jeder AN Mittags macht) sondern das Abendessen, das "normale" AN ja in der Regel mit Freunden/Familie verbringen.

Und Arbeitszeit ist in dem UB Fall nicht ausschließlich Zeit die aktiv an einem Projekt gearbeitet wird sondern Zeit, die man für die Arbeit aufbringt. In Stunden wird da zum Glück nicht gedacht weil ja alle Überstunden sowieso abgegolten sind und man nach Ergebnissen bewertet wird, daher macht es auch keinen Unterschied ob ich Nachmittags (also während der normalen "Arbeitszeit") zur Reinigung gehe oder Abends.

Aber ist okay für mich wenn wir da einfach anderer Meinung sind..

Es geht darum, egal ob Großkanzlei Anwalt, IBler oder UBler mit 60 Stunden plus geradezu geprotzt wird, gerne auch mit 80 Stunden, und dann dazu Sachen gezählt werden, die kein normaler AN zu seiner Arbeitszeit zählen würde, immer mit dem Unterton eben jener Personen, wie viel mehr sie ja doch arbeiten. Mal ne Schicht in der Pflege oder so machen, wo es nicht mal eben 15 Minuten Facebook zwischendurch gibt.

So anstrengend ist die Arbeit in UB etc nämlich schlicht nicht. Weil man sie "80 Stunden" überhaupt durchhält.

Und Ja, habe selbst in einem der drei obigen Bereiche gearbeitet, kann es also aus 1. Hand einschätzen.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

PS: dass durchaus 50 bis 60 Stunden tatsächlich effektiv teilweise gearbeitet wird, daran bestehen keine Zweifel. Aber sobald Claims über 60 kommen sollte man hellhörig werden.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

PS: dass durchaus 50 bis 60 Stunden tatsächlich effektiv teilweise gearbeitet wird, daran bestehen keine Zweifel. Aber sobald Claims über 60 kommen sollte man hellhörig werden.

In dieser Zeit erarbeitet der gewöhnliche MBB Consultant aber auch Ergebnisse, für die ein Referent des Kunden >100h "arbeiten"/im Büro verbringen müsste.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Also wenn jeder normale AN mit 40h seine Stunde Mittagspause mit den Kollegen, wo es häufig auch um Arbeitsthemen geht, und seine halbe Stunde Hin- und Rückweg zum Büro, in der er ein paar Mails checkt, zur Arbeitszeit rechnet, dann kommt der auch auf 50+ Stunden.
Will damit nicht mal sagen, dass das falsch ist, unter Freizeit versteh ich auch was anderes aber im Sinne der Vergleichbarkeit ist es doch ziemlich Quatsch das so zu handhaben und verfolgt wohl schlicht den Zweck sich über die Arbeitszeit zu profilieren. Wenn man das schon machen muss, dann mMn doch besser über €/h - viel arbeiten und entsprechend verdienen kann ja schließlich jeder, siehe Schichtarbeiter etc.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Genau so lief es bei mir auch.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Meine Erfahrung aus einem MBB Praktikum:

  • Montag: 5 Uhr Taxi zum Flughafen, 8:30 Uhr Ankunft beim Kunden. Mittags quick lunch ~20 Minuten. 18 Uhr Abfahrt beim Kunden, 1h Team Dinner, danach im nächstgelegenen Office nochmal bis 23 Uhr.
  • Dienstag: 9-23 Uhr, 20 min Mittag, 1h Abends
  • Mittwoch: analog Dienstag
  • Donnerstag: 9 Uhr beim Kunden, 20 min Mittag, ab etwa 17 Uhr Abreise, arbeiten von unterwegs, Feierabend etwa gegen 21 Uhr
  • Freitag: 9-18 Uhr, Mittagspause etwas länger, ~30 min

Summe: 67h. Davon gehen für Pausen maximal knappe 5h ab, Reisezeit ist Arbeitszeit und die „Essenspausen“ dienen je nach Druck auch gleichzeitig als Teammeeting für den nächsten Tag. Meiner Meinung nach halbwegs repräsentativ, aber es gibt auch härtere/weichere Cases.

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WiWi Gast

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

PS: dass durchaus 50 bis 60 Stunden tatsächlich effektiv teilweise gearbeitet wird, daran bestehen keine Zweifel. Aber sobald Claims über 60 kommen sollte man hellhörig werden.

In dieser Zeit erarbeitet der gewöhnliche MBB Consultant aber auch Ergebnisse, für die ein Referent des Kunden >100h "arbeiten"/im Büro verbringen müsste.

Nö. Ihr glaubt eure eigene Beweihräucherung auch noch, und genau deswegen seid ihr peinlich.

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Unternehmensberater

Strategieberatung 60h Woche? Wie macht der das?

Die Aussagen Deiner zwei Vorredner sind durchaus zutreffend.

Auch sehe ich darin keine Selbstbeweihräucherung:
bitte trage dem Umstand Rechnung, dass ein Vorredner die effektivere und effizientete Ergebniserbringung eines UB ca. 100h "Arbeit" eines Unternehmens-MA gegenüberdtellt. Die Anführungszeichen implizieren, dass der MA nicht mit annähernd vergleichbarer Effektivität, Effizienz, Qualität und Motivation herangehen mag. Als Quereinsteiger innfie UB kann ich das von Ex-Kollegen durchaus bestätigen.

Ausserdem:
weshalb legst Du einen so echauffierten und respektlosen Tonfall an den Tag?
Wurdest Du in der Vergangenheit von einem UB blamiert oder 'wegrationalisiert'?

In meinen 14 Jahren Berufserfahrung (sowohl als Fachexperte, als auch als Manager) habe ich in keinem Berufszweig soviel überdurchschnittlich gute Leistung, Arbeitsmoral und Verantwortungsbewusstsein erlebt, wie in der UB.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

PS: dass durchaus 50 bis 60 Stunden tatsächlich effektiv teilweise gearbeitet wird, daran bestehen keine Zweifel. Aber sobald Claims über 60 kommen sollte man hellhörig werden.

In dieser Zeit erarbeitet der gewöhnliche MBB Consultant aber auch Ergebnisse, für die ein Referent des Kunden >100h "arbeiten"/im Büro verbringen müsste.

Nö. Ihr glaubt eure eigene Beweihräucherung auch noch, und genau deswegen seid ihr peinlich.

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