Anzahl Einstellungen Consulting?
hallo,
könnt ihr mir sagen wieviele bwler im Jahr insgesamt grob bei den großen UBs eingestellt werden.
danke
anja
hallo,
könnt ihr mir sagen wieviele bwler im Jahr insgesamt grob bei den großen UBs eingestellt werden.
danke
anja
Würde mal schätzen, zwischen 50-200.
antwortendenke bei den top 10 insgesamt ca. 400-600 bwl absolventen pro jahr.
wobei leider ein großer teil von der hhl, whu und ebs dabei sind.
was ist hhl?
antwortenHHL = Handelshochschule Leipzig
antwortenTop 10?
Es gibt im Prinzip 2 große Unternehmensberatungen, danach wurde hier gefragt: McK und The BCG. RolandBerger bewegt sich eher im Umfeld Restrukturierung und nicht auf einem Level mit den beiden genannten. Bain ist international zwar auf einem Level mit den beiden, aber in Deutschland deutlich unterrepräsentiert.
Alle anderen UBs kann man zweifelsfrei nicht unter der Kategorie 1st tier bzw. große UB einordnen.
top ten von der anzahl der beschäftigten!
darunter fällt auch capgemeni
Man kann aber im Prinzip Unternehmen wie Bearing Point, Capgemini, VW Consulting oder Siemens Management Consulting nicht mit Mck Oder The BCG vergleichen. Anforderungsniveau, Bezahlung, Karriereweg und auch die Art der Arbeit varieren stark.
antwortenMein Nachbar ist auch bei Bearing Point.
Der hat nur FH Abschluß!
Ist doch eher IT-beratung und wohl überhaupt nicht mit McK, BCG oder ATK zu vergleichen.
Von er handelshochschule leipzig habe ich noch nie was gehört. Ich glaube auch nicht, dass man die kennen muss.
Die Größe einer UB sagt absolut nichts über Karriere oder Verdienstmöglichkeit aus!
Bearing Point oder Capgemini sind in keiner Weise mit BCG usw. vergleichbar.
Entscheidend ist doch in welchem bereich sie überwiegend beraten.
Strategie oder IT usw.
Ich denke schon, dass man die HHL kennen sollte. Konnte sie sich doch in einer vor kurzem erhobenen Studie über Einstiegsgehälter der Absolventen, noch vor der WHU auf Platz 1 setzen.
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Absolventen im dt. Raum nicht so präsent sind wie z.b. von der ebs, da es einerseits sehr kleine Jahrgänge sind und andererseits viele HHL-Absolventen nach London gehen.
Bitte nicht solche Neider-Posts. Außerdem versuchst du gerade die gesamte neoklassische Theorie zu negieren ;).
Privatabsolventen haben meist deutlich mehr praktische Erfahrungen als andere Absolventen, egal ob Uni oder FH. Stromlinienförmig würde ich auch eher den Einheitsbrei von unpolitischen Ja-Sagern ohne eigene Meinung an vielen öffentlichen Hochschulen nennen. Bloss nicht auffallen.
Im übrigen würde dein Post auch nur den Elitegedanken von Privatstudenten fördern. Im Allgemeinen nimmt man zu einem Thema konstruktiv-kritsch Stellung und untermauert seine Thesen mit Argumenten. Dein Text ist unterstes Niveau und lässt daran zweifeln, ob du jemals ein Gymnasium von innen gesehen hast.
Habe bei einem Praktikum bei PwC von meinem Partner gehört, dass er nie mehr Absolventen und Praktikanten von einer privaten (Elite) Uni einstellen wird. Die haben wohl sehr viele englische Begriffe gekonnt und waren auch fit in ppt, aber beim selbständigen "denken" hats wolh gefehlt... Stichwort: Bullshitbingo
antwortenHabe gehört, dass UBs oft die privatuniabsloventen einstellen, wegen der vermeintlich guten Kontakte zu wichtigen Personen aus Politik und Wirtschaft, aber selten wegen der Qualifikation.
Über die finanzielle Einstiegshürde bekommt man eine spezielle Zielgruppe geboten, die in einem Alumninetzwerk sehr nützlich sein kann.
Genau, habe ich auch schon mal gehört. Aber diese Gerüchte lassen sich ja leider selten belegen. Logisch sind sie indessen schon.
antwortenMacht es dir Spass, dreimal hintereinander zu posten und dir selbst zu antworten? :D
antwortenVielleicht wurden die Posts dazwischen gelöscht? Oder es waren unterschiedliche Poster?!
antwortenUm diese únsinnige Diskussion abzubrechen und auf das Thema zurückzukommen:
BCG hat dieses Jahr ca. 170 Berater eingestellt, McK ca. 190. Bain weiß ich nicht genau, ich würde jedoch ca. 50 schätzen. So kämmen wir auf ca. 410 Einstellungen bei M/B/B. Davon sind jedoch nur ca. 50% BWLer, d.h. es werden ca. 200 BWLer eingestellt. Davom waren letztes Jahr ca. 40 von WHU/ebs/HHL.
Zu behaupten, dass diese wegen Beziehungen oder ähnlichem dort eingestellt worden sind, ist jedoch Blödsinn. Die großen UBs verlangen von den Bewerbern zwingend AUslandserfahrung, ein zügiges Studium, Praktika, Stressresistenz und die Bereitschaft sich die Nächte mit Arbeit um die Ohren zu schlagen. Diese Kriterien erfüllen die Studenten dieser Unis praktisch per Definition. Außerdem hat man an diesen Unis sehr viel Kontakt zu diesen Firmen (Abendessen, Vorträge, Events usw.) so das die Affinität der Studenten zu UBs sehr groß ist- deswegen bewerben sich einfach mehr Studenten von dort bei den UBs.
antwortenWers glaubt...
antwortenCool diese wilden Zahlen. Dazu gibt es sowieso keine seriöse Quelle.
antwortenIch arbeite bei McK und empfinde den Vorposter natürlich als Provokation, wenngleich ein bisschen Wahrheit schon enthalten ist. HHL ist m.E. eine gute Privatuni, wobei hier stark zu unterscheiden ist WER dort war bzw. WIE er es absolviert hat. Einfach ist diese bestimmt nicht, dennoch sind mir zwei Kollegen beruflich aufgefallen, die es nicht "brachten", obwohl sie doch von der HHl kamen.
An der HHl ist alles organisiert, bei mir war es an der Uni Münster nicht so, hier ist "the daily war" angesagt, natürlich stark übertrieben.
Wir sollten nicht in so stark vereinfachte Muster der Klassifikation verfallen, denn sie sind - dem unsrigen - Stand nicht angemessen meine Herrn. In diesem Sinne, die Person muss überzeugen, NICHT dessen Abstammung, noch deren Abschluss. Vieles war ihr gelernt habt, bringt euch aber auch wirklich gar nichts in der UB-Praxis. Psychologie und Einfühlungsvermögen sind allzuoft von EUCH unterschätzte Skills, das hat manchmal böse Konsequenzen.
MfG
WR
antwortenDazu gibt es sehr wohl seriöse Quellen. Sowohl McK als auch BCG haben Target-Recrutingzahlen veröffentlicht (kann man in zig Zeitschriften nachlesen). Anteil der WiWis zu anderen Fachrichtungen kann man in allen Recrutingpräsentationen der großen Drei nachlesen (überall ca. 50%). Die Recrutingzahlen der drei Privaten aus dem Jahr 2005 kenne ich persönlich ganz gut, da selbst Absolvent (und ich arbeite mit einigen Leuten aus den anderen Schulen zusammen, d.h. ich kann dies ganz gut abschätzen, wobei die genannte Zahl eher das untere Ende der Fahnenstange widerspiegelt, also konservativ geschätzt ist).
Zu dem letzten Poster:es gibt tausende solche GEschichten. Die dummen Berater, haben keine AHnung von nichts, sind furchtbar arrogant usw. Meistens sind das Schutzbehauptungen, Gerüchte oder ähnliches. Glaubst du wirklich das Tagessätze von über 2000 ¤ für Leute bezahlt werden, die so charakterisiert werden können? Und glaubst du wirklich, dass die besten 10% eines jeden Jahrgangs, aus denen sich die M/B/B- Berater rekrutieren, so dumm sind? Und glaubst du wirklich, dass dieses Geschäft über Jahrzehnte so wachsen würde, wenn es nicht wirklich Wert schaffen würde. McK hat den Anspruch mindestens das 10 fache der Kosten eines Projekts beim Kunden an Wert zu schaffen. Diese Messgröße ist eine wichtige interne Steuerungsgröße in der Firma.
Ansonsten gebe ich WR ncohmals ausdrücklich recht: Irgendwelche Produktionsplanungsformeln oder Tehroeien über COntrollingkonzepte verändern ein Unternehmen nicht - das entscheidende ist oftmals der Change-Mgmt. Prozess, dass wirklche durch- und umsetzen von Veränderungen. Und hier kommt es eben auf die, nur wage zu beschreibenden, "soft-skills" an. Mit Arroganz, Genietum oder ähnlichem hat man noch nie eine Firma überzeugt und die Mitarbeiter zur Veränderung motiviert, dafür braucht man zwingend Empathie und Kommunikationsfähigkeiten. Und dies sind neben der analytischen Stärken auch die Key-Skills eines guten Beraters.
Sorry, da wurde wohl ein Post gelöscht, in dem McK Unprofessionalität und Arroganz vorgwurfen worde. Darauf bezog sich mein Post und nichta uf die sehr ausgewogene Darstellung von WR!
antwortencapgemini stellt auch ca 100 bwler ein
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