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Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

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WiWi Gast

Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Liebe Community,

Sorry im Voraus, ob die Frage ein bisschen dämlich klingt, aber ich bin Doppelbürger (DE/US) und habe bisher mein ganzes Leben in Amerika verbracht, habe auch dort studiert (bachelor) und kenne daher nicht die Welt der deutschen Unternehmensberatungen gut. Wie sehen die verscheidende Ebene aus? Ich weiß, dass MBB, genauso wie in Amerika, die Spitze sind, aber was ist mit deutschen Beratungen wie Horvath, Zeb und Roland Berger (Ich weiß, dass die in Amerika unterwegs sind, aber nicht so bekannt, und habe gehört, dass die auf die MBB Ebene in der DACH und auch Europa sind)? Was gibt's für "Boutique" Unternehmensberatungen in Deutschland? Oder gibt's wirklich nicht wie in Amerika?

Ich mache jetzt meinen Master an einer FH in Deutschland (vorher wusste den Unterschied zwischen FHs und Unis nicht, den Unterschied gibt's nicht in Amerika) und höre ab und zu etwas über die verschiedene Tiers und natürlich quatsche ich mit meinen Kommilitonen darüber, aber das ist nichts konkretes und wollte nur einen echten Überblick in der Branche kriegen, weil ich nach meinem Studium mindestens drei Jahren in Deutschland bleiben will und daher wollte ich schauen, wo mein Ziel sein soll und wozu passt mein Profil am besten, usw.

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Mit dem FH-Master hast du dich bei allen Unternehmensberatungen im ersten und zweiten Tier in der DACH-Region disqualifiziert.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Schade, dass du an eine FH gegangen bist. Damit kannst du leider bei Tier 1 - 3 nicht einsteigen. Big 4 könnte klappen (in D leider nicht so hoch angesehen wie in USA).

Berger ist in Deutschland (noch) Tier 2 aber klar hinter Strategy& und OW anzusiedeln. Die haben in letzter Zeit sehr gelitten.

Top Boutiquen in D sind Stern Stewart und Götz Partners.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Liebe Community,

Sorry im Voraus, ob die Frage ein bisschen dämlich klingt, aber ich bin Doppelbürger (DE/US) und habe bisher mein ganzes Leben in Amerika verbracht, habe auch dort studiert (bachelor) und kenne daher nicht die Welt der deutschen Unternehmensberatungen gut. Wie sehen die verscheidende Ebene aus? Ich weiß, dass MBB, genauso wie in Amerika, die Spitze sind, aber was ist mit deutschen Beratungen wie Horvath, Zeb und Roland Berger (Ich weiß, dass die in Amerika unterwegs sind, aber nicht so bekannt, und habe gehört, dass die auf die MBB Ebene in der DACH und auch Europa sind)? Was gibt's für "Boutique" Unternehmensberatungen in Deutschland? Oder gibt's wirklich nicht wie in Amerika?

Ich mache jetzt meinen Master an einer FH in Deutschland (vorher wusste den Unterschied zwischen FHs und Unis nicht, den Unterschied gibt's nicht in Amerika) und höre ab und zu etwas über die verschiedene Tiers und natürlich quatsche ich mit meinen Kommilitonen darüber, aber das ist nichts konkretes und wollte nur einen echten Überblick in der Branche kriegen, weil ich nach meinem Studium mindestens drei Jahren in Deutschland bleiben will und daher wollte ich schauen, wo mein Ziel sein soll und wozu passt mein Profil am besten, usw.

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Eins vorneweg: mit einem FH Master wird es fast unmöglich bei allen der genannten UBS unterzukommen. Deshalb können dir deine Komilitonen wenig sagen. Einzige realistische Chance besteht bei der ESB Reutlingen. Big 4/ Tier 4 abwärts ist realistisch möglich.

Zum Markt:

  • Auch in Deutschland ist MBB vorne, aber McKinsey und BCG sind deutlich etablierter als Bain durch einen früheren Markteintritt. Profile, Aufgaben und Projekte sind bei den 3 aber ähnlich wie in den USA gleich.

-Tier 2 besteht aus Roland Berger, Strategy&, OW und ATKearney.

-RB ist in Deutschland sehr Umsatzstark und im Bereich Restrukturierung und Public mit am besten, aber die UnternehmensKultur und die Arbeitsbedingungen sind fast schon legendär schlecht. Inzwischen gehen die absoluten Topleute meiner Uni da nicht mehr hin. Als Ami wirst du da eher nicht glücklich.

-Strategy& positioniert sich mit einer sehr guten Unternehmenskultur und ist in Deutschland auch sehr stark und selektiv. Es läuft bei S& in Deutschland nach dem Aufkauf durch pwc anscheinend viel besser als in den USA, wo sogar first Years gefeuert wurden. Als Ami könnte das zwecks Exit/ Transfer eine besondere Bedeutung für dich haben.

-OW hat einen super Ruf als Top-Arbeitgeber ist aber in Deutschland vor stark auf Financial Services fokussiert ( Sind da auch richtig gut). Ein MBA oder eine Promotion wird dort aner laut Kollegen von mir nicht so wirklich gefördert und ich kenne schon ein Paar, die deswegen schon früh zu MBB getransfert sind.

-ATK gilt immer als die beste UB für Operationsthemen, kann aber aufgrund der Scale Grade nur schwer mit McKinsey in dem Bereich Schritt halten. Hat in Deutschland Grade massive Probleme und wächat schwächer als die anderen UBs. In Deutschland wurden in den letzten 2 Jahren 2 Büros geschlossen.

-Horvath und Zeb sind super T3 Läden mit einem relativ engen Themen/ Branchenfokus

-Aufpassen: Deloitte S&O ist in Deutschland nicht so stark, wie in den USA. Generell sind Big 4 hier zu 90% unter allen anderen genannten Optionen angesiedelt und zahlt im Vergleich schlechter als in den USA. Mit deinem Profil hast du hier aber die besten Chancen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Liebe Community,

Sorry im Voraus, ob die Frage ein bisschen dämlich klingt, aber ich bin Doppelbürger (DE/US) und habe bisher mein ganzes Leben in Amerika verbracht, habe auch dort studiert (bachelor) und kenne daher nicht die Welt der deutschen Unternehmensberatungen gut. Wie sehen die verscheidende Ebene aus? Ich weiß, dass MBB, genauso wie in Amerika, die Spitze sind, aber was ist mit deutschen Beratungen wie Horvath, Zeb und Roland Berger (Ich weiß, dass die in Amerika unterwegs sind, aber nicht so bekannt, und habe gehört, dass die auf die MBB Ebene in der DACH und auch Europa sind)? Was gibt's für "Boutique" Unternehmensberatungen in Deutschland? Oder gibt's wirklich nicht wie in Amerika?

Ich mache jetzt meinen Master an einer FH in Deutschland (vorher wusste den Unterschied zwischen FHs und Unis nicht, den Unterschied gibt's nicht in Amerika) und höre ab und zu etwas über die verschiedene Tiers und natürlich quatsche ich mit meinen Kommilitonen darüber, aber das ist nichts konkretes und wollte nur einen echten Überblick in der Branche kriegen, weil ich nach meinem Studium mindestens drei Jahren in Deutschland bleiben will und daher wollte ich schauen, wo mein Ziel sein soll und wozu passt mein Profil am besten, usw.

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Der FH-Master ist sicherlich ein Malus, allerdings könntest du für die Beratungen durch deine enorme Auslandserfahrung interessant sein. Was du dir gleich merken kannst: nichts ist so schwarz-weiß wie von manchen in diesem Forum dargestellt.

Falls du dir vorstellen kannst dich auf eine Branche festzulegen schau dir am besten mal die Spezialisten an, die werden hier im Forum immer schon von vorn herein als T3 abgestempelt, haben aber in ihrer Branche oft super strategische Projekte, sehr hohes Ansehen und wirklich gute Exits.

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HorváthConsultant

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Falls du dir vorstellen kannst dich auf eine Branche festzulegen schau dir am besten mal die Spezialisten an, die werden hier im Forum immer schon von vorn herein als T3 abgestempelt, haben aber in ihrer Branche oft super strategische Projekte, sehr hohes Ansehen und wirklich gute Exits.

Das kann ich für Horváth bestätigen. Uns hängt oft das (für Absolventen negative) "Stigma" der reinen Controlling-Beratung auf Sachbearbeiterebene an. Die Realität ist aber, dass die Controlling Projekte bei Horváth sich um die strategische Steuerung des Unternehmens drehen und die Zusammenarbeit beim Kunden oft mit der Strategieentwicklung stattfindet.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Leute schaut doch einfach mal bei LinkedIn. Da gibt es ein paar FHler, die sich über den Uni-Master noch qualifiziert haben, aber mit nem FH Master sieht es echt düster aus.

Man müsste mal ne Auswertung machen: Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss in Mannheim gemacht haben bei MBB vs Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss an allen FHs (ohne die ESB) in Deutschland gemacht haben bei MBB. Ich würde fast auf Mannheim tippen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Der FH-Master ist sicherlich ein Malus, allerdings könntest du für die Beratungen durch deine enorme Auslandserfahrung interessant sein. Was du dir gleich merken kannst: nichts ist so schwarz-weiß wie von manchen in diesem Forum dargestellt.

Falls du dir vorstellen kannst dich auf eine Branche festzulegen schau dir am besten mal die Spezialisten an, die werden hier im Forum immer schon von vorn herein als T3 abgestempelt, haben aber in ihrer Branche oft super strategische Projekte, sehr hohes Ansehen und wirklich gute Exits.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Leute schaut doch einfach mal bei LinkedIn. Da gibt es ein paar FHler, die sich über den Uni-Master noch qualifiziert haben, aber mit nem FH Master sieht es echt düster aus.

Man müsste mal ne Auswertung machen: Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss in Mannheim gemacht haben bei MBB vs Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss an allen FHs (ohne die ESB) in Deutschland gemacht haben bei MBB. Ich würde fast auf Mannheim tippen.

Fakt ist einfach, dass sogar bei McKinsey richtig viele Profile rumlaufen, die es laut diesem Forum NIE im Leben zu MBB schaffen könnten. Einfach weil die irgendwas anderes super Interessantes und Besonderes gemacht haben. Habe zB einen BCGler mit FH Master getroffen der auf Wikifolio ein Portfolio hochgezogen hat, das inzwischen über 600k investiertes Fremdvermögen hat. Oder jegliche Start-Up Erfahrung, besondere Dinge im Ausland, Jugendpolitik, Ehrenamt, Sport etc. lassen die Top-Beratungen schnell über deinen FH-Master hinwegsehen. (Es geht hier natürlich trotzdem um Top-Leute, ich meine nicht mal Klassensprecher gewesen zu sein sondern zB im Bundesvorstand einer Jugendpartei etc.)

Klar, für den mit absolutem Standardprofil sieht es mit FH Master ziemlich mau aus - keine Frage.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Nie im Leben sagt ja niemand. Die Wahrscheinlichkeit ist halt durch FH Master bei 2% und nicht bei 20%. Es gibt die Leute mit FH Master bei MBB, aber das sind absolute Ausreißer, die wir nicht als Maßstab nehmen sollten.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Leute schaut doch einfach mal bei LinkedIn. Da gibt es ein paar FHler, die sich über den Uni-Master noch qualifiziert haben, aber mit nem FH Master sieht es echt düster aus.

Man müsste mal ne Auswertung machen: Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss in Mannheim gemacht haben bei MBB vs Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss an allen FHs (ohne die ESB) in Deutschland gemacht haben bei MBB. Ich würde fast auf Mannheim tippen.

Fakt ist einfach, dass sogar bei McKinsey richtig viele Profile rumlaufen, die es laut diesem Forum NIE im Leben zu MBB schaffen könnten. Einfach weil die irgendwas anderes super Interessantes und Besonderes gemacht haben. Habe zB einen BCGler mit FH Master getroffen der auf Wikifolio ein Portfolio hochgezogen hat, das inzwischen über 600k investiertes Fremdvermögen hat. Oder jegliche Start-Up Erfahrung, besondere Dinge im Ausland, Jugendpolitik, Ehrenamt, Sport etc. lassen die Top-Beratungen schnell über deinen FH-Master hinwegsehen. (Es geht hier natürlich trotzdem um Top-Leute, ich meine nicht mal Klassensprecher gewesen zu sein sondern zB im Bundesvorstand einer Jugendpartei etc.)

Klar, für den mit absolutem Standardprofil sieht es mit FH Master ziemlich mau aus - keine Frage.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Ist aber natürlich auch gemein für nen Ami wenn die sich auch noch University of Applied Science nennt

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Nie im Leben sagt ja niemand. Die Wahrscheinlichkeit ist halt durch FH Master bei 2% und nicht bei 20%.

Doch leider wird hier entsprechend pauschalisiert. Siehe

Mit dem FH-Master hast du dich bei allen Unternehmensberatungen im ersten und zweiten Tier in der DACH-Region disqualifiziert.

oder

Schade, dass du an eine FH gegangen bist. Damit kannst du leider bei Tier 1 - 3 nicht einsteigen.

Ich sage ja nicht, dass das bei ihm der Fall ist. Aber in den USA aufgewachsen und studiert ist sicher schonmal kein 0815-Profil. Und wenn er jetzt in den USA noch was geiles gemacht hat, könnten ihm plötzlich wieder alle Türen offen stehen. Aber Wiwi-treff sagt: Sorry FH Master -> Keine Chance bei T1-3

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

Beratungsprojekte sind oft grenzüberschreitend, daher sind Leute die in zwei Kulturen aufgewachsen sind oft sehr gefragt (natürlich eher westlich/asiatisch als europäisch/amerikanisch aber dennoch).
Und nein das stimmt nicht, auch für BCG USA hättest du als Deutscher einen bestimmten Value (wenngleich HSG, LBS und HEC von den europäischen Sicher am meisten Bekanntheit in den USA haben). Deutsche Universitäten sind allerdings allgemein (zurecht) sehr anerkannt dort - stammt aus dem technischen Umfeld. Der Dipl-Ing. ist in den USA krass angesehen.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

Die WWU ist in den USA immer noch bekannter als 99 % der US Unis hierzulande - aus gutem Grund, denn das akademische Niveau in den USA ist unterirdisch.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

Es ist positiv weil es anders ist und UB diversifizierte Teams haben möchten. Alles was anders ist ist gut. Natürlich werden dadurch die restlichen Kriterien nicht außer Kraft gesetzt.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

Die WWU ist in den USA immer noch bekannter als 99 % der US Unis hierzulande - aus gutem Grund, denn das akademische Niveau in den USA ist unterirdisch.
Das stimmt überhaupt nicht. Amis kenne nur Unis aus die Anglosphäre, insbesondere UK (Oxbrigde, LSE, Edinburgh, St. Andrews, Manchester). Du versuchst's zur ami HR Abteilungen zu gehen und fragen ob die was über WWU und Munster gehört haben.

Die hochwahrscheinlichste Antwort, "Is that where the cheese is from? It's in Denmark, right?" Du sagst, dass das akademische Niveau wesentlich schlechter in Amerika ist. Im Durchschnitt ist ja so, weil jeder einen Bachelor machen muss, um einen Job zu kriegen. Das Ding ist in Amerika geht's nicht darum, was man studiert hat und teilweise Noten, sondern an welcher Uni und mit wem du studiert hast. Apropos unterirdisch Niveau wieso schicken alle die top UBs, die Top-Performers nach Amerika um dort ein MBA zu machen?

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Sehe jetzt nicht, warum es besonders positiv sein sollte aus den USA zu kommen.

Wenn ich mich von der WWU bei der BCG in den USA bewerbe, denken die sich nur what the fuck ist Munster.

Die WWU ist in den USA immer noch bekannter als 99 % der US Unis hierzulande - aus gutem Grund, denn das akademische Niveau in den USA ist unterirdisch.
Das stimmt überhaupt nicht. Amis kenne nur Unis aus die Anglosphäre, insbesondere UK (Oxbrigde, LSE, Edinburgh, St. Andrews, Manchester). Du versuchst's zur ami HR Abteilungen zu gehen und fragen ob die was über WWU und Munster gehört haben.

Die hochwahrscheinlichste Antwort, "Is that where the cheese is from? It's in Denmark, right?" Du sagst, dass das akademische Niveau wesentlich schlechter in Amerika ist. Im Durchschnitt ist ja so, weil jeder einen Bachelor machen muss, um einen Job zu kriegen. Das Ding ist in Amerika geht's nicht darum, was man studiert hat und teilweise Noten, sondern an welcher Uni und mit wem du studiert hast. Apropos unterirdisch Niveau wieso schicken alle die top UBs, die Top-Performers nach Amerika um dort ein MBA zu machen?

Um zu networken, denn das geht in diesen Programmen ausgezeichnet. Der akademische Anspruch eines MBAs ist hingegen lachhaft.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Es gibt in den USA etwa 10 Unis mit denen man nach dem Bachelor ne gute Chance hat und etwa 15 Business Schools, bei denen es nach dem MBA klappt. Der Rest kann eigentlich genausogut nen Lottoschein ausfüllen.

Der TE war nicht an einer der Ivy Leages oder MIT, Stanford oder UC Berkeley. Ich glaube bei seiner Blauäugigkeit (FH Master) war er nichtmal an einer Top 50 Staatlichen Schule. Er ist imho für keine T1 oder T2 Beratung Interessant

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Nie im Leben sagt ja niemand. Die Wahrscheinlichkeit ist halt durch FH Master bei 2% und nicht bei 20%.

Doch leider wird hier entsprechend pauschalisiert. Siehe

Mit dem FH-Master hast du dich bei allen Unternehmensberatungen im ersten und zweiten Tier in der DACH-Region disqualifiziert.

oder

Schade, dass du an eine FH gegangen bist. Damit kannst du leider bei Tier 1 - 3 nicht einsteigen.

Ich sage ja nicht, dass das bei ihm der Fall ist. Aber in den USA aufgewachsen und studiert ist sicher schonmal kein 0815-Profil. Und wenn er jetzt in den USA noch was geiles gemacht hat, könnten ihm plötzlich wieder alle Türen offen stehen. Aber Wiwi-treff sagt: Sorry FH Master -> Keine Chance bei T1-3

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

TE hier:

Vielen Dank an alle die schon geantwortet hat!

Ich habe auch schon mit MBB und T2, gedacht, und hatte eigentlich keine Lust dahin zu gehen und bin nicht nach Deutschland gekommen, um eine Menge Geld zu kriegen. Bei mir gehts um Lebensqualität und außer einem Auslandssemester an der FU Berlin habe ich kaum mein Deutsch genutzt. Im Bachelorstudium habe ich Internationale Politische Ökonomie, Schwerpunkt Wirtschaftsentwicklung in Südlichen Afrika studiert und habe das mit einer Gesamtnote von 1,7 (umgerechnet laut des "modified Bavarian formula") abgeschlossen. Die Wirtschaftswissenschaftliche und Rechtswissenschaftliche Fakultäten von meiner amerikanischen Uni sind als gut angesehen (semi-target für Finanz und high T2 für Jura), also überdurchschnittlich, aber nichts was besonders - laut rankings immer top 50, aber bleibt immer zwischen 35-50 abhängend vom Jahr.

Bezüglich meines Hauptfachs, der ist schon ziemlich gut angesehen, aber eher mit Karriereaussichten Richtung diplomatisch, NGOs, think-tanks, Wirtschaftsentwicklung, und vor allem Militär, 12 sind aus meinen Fach zur Militär gegangen, Ich sollte auch als Militäroffizier eingesetzt werden, wurde aber medizinisch entlassen. In Amerika ist natürlich viel anders gesehen, ich sage nichts besser, sondern nur anders als in Deutschland und alle die Top MBAs wollen Ex-Offiziere - wegen Führungskräfte usw. Deswegen ist das Studium mehr auf VWL, Politik, und Strategie ausgerichtet. Es ist, einfach gesagt, eine Mischung aus VWL und Internationale Beziehungen (Außenpolitik usw.) ist, und daher hatte ich nicht genug pure BWL oder VWL ECTs bei den deutschen staatlichen Unis reinzukommen. Ich hatte einfach keine andere Wahl, aber am Ende des Tages ist zwar okay. Die FH ist nämlich privat und haben Kontakten zu Big4 und ein paar DAX30, wie stark sind die Verbindungen, weiß ich nicht, aber die sind im Ende Effekt egal.

Ich interessiere mich für Boutiquen UBs, die sich auf Organisation und Prozesses, Struktur, und Strategie konzentrieren. Ich habe kein Bock auf eine große Bürokratie und hatte genug davon bei Militär. Ich habe auch diese zwei Mal als ein Summer Research Analyst bei der selber Small und SMID Cap Asset Management Fond in NYC gearbeitet. Die haben ein ganzes kleines Aktienportfolio (<40 Aktien) mit ~$2bn. AUM und nehmen nur ganze ganze lange Positionen. Ich habe viele qualitative Forschungen verschiedenen Branchen und amerikanische SMEs betrieben. Ich bin am Anfang des Semesters in der studentischen UB reingekommen und direkt an einem Projekt mit einer DAX30 Unternehmen gestafft und auch als Research Assistent bei der Uni eingestellt. Also, außer Note, mehr kann ich nicht tun, oder? Ich weiß, dass ich auf eine interessente Weg zur UB in Deutschland und daher würde ich mich freuen ihre Vorschläge zu hören.

Danke nochmal im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Es gibt in den USA etwa 10 Unis mit denen man nach dem Bachelor ne gute Chance hat und etwa 15 Business Schools, bei denen es nach dem MBA klappt. Der Rest kann eigentlich genausogut nen Lottoschein ausfüllen.

Der TE war nicht an einer der Ivy Leages oder MIT, Stanford oder UC Berkeley. Ich glaube bei seiner Blauäugigkeit (FH Master) war er nichtmal an einer Top 50 Staatlichen Schule. Er ist imho für keine T1 oder T2 Beratung Interessant

TE: Ich habe nie gesagt, dass ich nicht ins MBB in Deutschland. Ganz im Gegenteil kann ich auch 80-100 Stunden pro Woche in Amerika arbeiten und kriege dafür mehr Geld als in Deutschland. Wie gesagt, niemand von Amerika ist nach Deutschland gekommen, um als Berufseinsteiger mehr Geld zu verdienen. Ich wollte nur herausfinden, wie die UB Landscape in DACH ist von anderen Quellen als meine Kommilitonen zu hören. I don't know, who pissed in your cheerios this morning, aber gibt's kein Grund dafür mich zu beleidigen. Wir sind alle Erwachsen hier, aber du hast die NESCACs (Williams, Amherst, Middlebury,) und andere elitäre LACs vergessen, aber ich habe nicht gesagt, dass du das amerikanisches Uni-System nicht so gut kennst wie du denkst, aber ich lasse es, es bringt nichts wer ist klüger zu spielen.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Sorry das war übrigens nur eine Dosis Realität. Ich sehe nicht wo du da persönlich angegriffen wurdest. Geh doch mal auf r/Consulting oder Wallstreet Journal, da geben dir Amerikaner die gleiche Einschätzung.

Ich habe übrigens auch die obere Antwort geschrieben in der ich alle Beratungen mit ihren Stärken und Schwächen aufgeführt habe. Dafür kann man sich auch mal bedanken.

BoutiqueN in deinem Bereich gibt es sicher irgendwie. Viel Erfolg dir noch bei der Suche!

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Es gibt in den USA etwa 10 Unis mit denen man nach dem Bachelor ne gute Chance hat und etwa 15 Business Schools, bei denen es nach dem MBA klappt. Der Rest kann eigentlich genausogut nen Lottoschein ausfüllen.

Der TE war nicht an einer der Ivy Leages oder MIT, Stanford oder UC Berkeley. Ich glaube bei seiner Blauäugigkeit (FH Master) war er nichtmal an einer Top 50 Staatlichen Schule. Er ist imho für keine T1 oder T2 Beratung Interessant

TE: Ich habe nie gesagt, dass ich nicht ins MBB in Deutschland. Ganz im Gegenteil kann ich auch 80-100 Stunden pro Woche in Amerika arbeiten und kriege dafür mehr Geld als in Deutschland. Wie gesagt, niemand von Amerika ist nach Deutschland gekommen, um als Berufseinsteiger mehr Geld zu verdienen. Ich wollte nur herausfinden, wie die UB Landscape in DACH ist von anderen Quellen als meine Kommilitonen zu hören. I don't know, who pissed in your cheerios this morning, aber gibt's kein Grund dafür mich zu beleidigen. Wir sind alle Erwachsen hier, aber du hast die NESCACs (Williams, Amherst, Middlebury,) und andere elitäre LACs vergessen, aber ich habe nicht gesagt, dass du das amerikanisches Uni-System nicht so gut kennst wie du denkst, aber ich lasse es, es bringt nichts wer ist klüger zu spielen.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Selten so einen sinnfreien Beitrag gelesen - der erste Teil macht Sinn, aber der unter Absatz nicht.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Leute schaut doch einfach mal bei LinkedIn. Da gibt es ein paar FHler, die sich über den Uni-Master noch qualifiziert haben, aber mit nem FH Master sieht es echt düster aus.

Man müsste mal ne Auswertung machen: Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss in Mannheim gemacht haben bei MBB vs Anzahl Leute, die ihren letzten Abschluss an allen FHs (ohne die ESB) in Deutschland gemacht haben bei MBB. Ich würde fast auf Mannheim tippen.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Der FH-Master ist sicherlich ein Malus, allerdings könntest du für die Beratungen durch deine enorme Auslandserfahrung interessant sein. Was du dir gleich merken kannst: nichts ist so schwarz-weiß wie von manchen in diesem Forum dargestellt.

Falls du dir vorstellen kannst dich auf eine Branche festzulegen schau dir am besten mal die Spezialisten an, die werden hier im Forum immer schon von vorn herein als T3 abgestempelt, haben aber in ihrer Branche oft super strategische Projekte, sehr hohes Ansehen und wirklich gute Exits.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

privater FH Master ist wirklich ein klassischer Ausländercatch

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Auch schon cool, wie sich das Blatt hier gewendet hat. Kenne bei einigen der Top Beratungen mittlerweile Leute mit "nur" (Bachelor-)FH.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Das war keine "Dosis Realität", sondern eine wenig beeindruckende Demonstration deiner Arroganz. Für "I don't know who pissed in your cheerios this morning", Unterstellungen und zusammengeklaubtem Halbwissen "kann man sich auch mal bedanken", ist klar.
Peinlich.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

Sorry das war übrigens nur eine Dosis Realität. Ich sehe nicht wo du da persönlich angegriffen wurdest. Geh doch mal auf r/Consulting oder Wallstreet Journal, da geben dir Amerikaner die gleiche Einschätzung.

Ich habe übrigens auch die obere Antwort geschrieben in der ich alle Beratungen mit ihren Stärken und Schwächen aufgeführt habe. Dafür kann man sich auch mal bedanken.

BoutiqueN in deinem Bereich gibt es sicher irgendwie. Viel Erfolg dir noch bei der Suche!

Es gibt in den USA etwa 10 Unis mit denen man nach dem Bachelor ne gute Chance hat und etwa 15 Business Schools, bei denen es nach dem MBA klappt. Der Rest kann eigentlich genausogut nen Lottoschein ausfüllen.

Der TE war nicht an einer der Ivy Leages oder MIT, Stanford oder UC Berkeley. Ich glaube bei seiner Blauäugigkeit (FH Master) war er nichtmal an einer Top 50 Staatlichen Schule. Er ist imho für keine T1 oder T2 Beratung Interessant

TE: Ich habe nie gesagt, dass ich nicht ins MBB in Deutschland. Ganz im Gegenteil kann ich auch 80-100 Stunden pro Woche in Amerika arbeiten und kriege dafür mehr Geld als in Deutschland. Wie gesagt, niemand von Amerika ist nach Deutschland gekommen, um als Berufseinsteiger mehr Geld zu verdienen. Ich wollte nur herausfinden, wie die UB Landscape in DACH ist von anderen Quellen als meine Kommilitonen zu hören. I don't know, who pissed in your cheerios this morning, aber gibt's kein Grund dafür mich zu beleidigen. Wir sind alle Erwachsen hier, aber du hast die NESCACs (Williams, Amherst, Middlebury,) und andere elitäre LACs vergessen, aber ich habe nicht gesagt, dass du das amerikanisches Uni-System nicht so gut kennst wie du denkst, aber ich lasse es, es bringt nichts wer ist klüger zu spielen.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Auch schon cool, wie sich das Blatt hier gewendet hat. Kenne bei einigen der Top Beratungen mittlerweile Leute mit "nur" (Bachelor-)FH.

Die Top-Beratungen werben inzwischen auch schon ein paar Jahre um FHler. Sowohl bei Messen als auch in Interviews und auf den Seiten. Gab es zwar immer schon, aber noch nie so offensiv. Die Wahrheit ist, die Abschlüsse gibt es heute einfach zu inflationär, da muss man sich den Einzelnen im Gespräch vor Ort genau ansehen. Traumnoten sind ja heute sowieso die Regel. Die Hochschule sagt nichts darüber aus, was jemand kann, denn durch die Verschulung und die Noteninflation braucht man gewisse Fähigkeiten für erfolgreiches Studium einfach nicht mehr, die man aber im UB braucht. Da wäre es wirklich dumm, seinen Bewerberkreis künstlich einzuschränken. Ich kenne sogar Leute, die über die Ausbildung im UB gelandet sind. Waren aber alles Banker.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

warum macht man ein Auslandssemester in Deutschland, wenn man einen Schwerpunkt in Südlichen Afrika hat?
Wäre da was vor Ort (zB Südafrika hat ja coole Unis, Stellenbosch) nicht passender gewesen?

Freunde von mir mit Schwerpunkt Asian waren auch alle in Korea/Japan/China.

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Voice of Reason

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Hängt wahrscheinlich von deiner Definition von "Top" ab, aber zumindest auf Graduate-Level sehe ich das wenn überhaupt extremst selten.

Auf Experienced Level ist das etwas anderes, hängt aber halt sehr stark von der Relevanz der Praxiserfahrung ab.

Ansonsten wüsste ich aber wirklich keine "Top-"Beratung, die FH Bachelors in größerem Stil annimmt.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Auch schon cool, wie sich das Blatt hier gewendet hat. Kenne bei einigen der Top Beratungen mittlerweile Leute mit "nur" (Bachelor-)FH.

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Voice of Reason schrieb am 25.10.2023:

Hängt wahrscheinlich von deiner Definition von "Top" ab, aber zumindest auf Graduate-Level sehe ich das wenn überhaupt extremst selten.

Auf Experienced Level ist das etwas anderes, hängt aber halt sehr stark von der Relevanz der Praxiserfahrung ab.

Ansonsten wüsste ich aber wirklich keine "Top-"Beratung, die FH Bachelors in größerem Stil annimmt.

Auch schon cool, wie sich das Blatt hier gewendet hat. Kenne bei einigen der Top Beratungen mittlerweile Leute mit "nur" (Bachelor-)FH.

This, kenne von meiner FH 2-3 Leute, die es zu McK geschafft haben, bei BCG & Bain niemanden. Die, die es geschafft haben, waren aber Top 1% bei uns & hatten mindestens 2-3 Jahre BE...

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WiWi Gast

Re: Bitte Erklär mir UB in Deutschland (Ich bin Ami)

Voice of Reason schrieb am 25.10.2023:

Hängt wahrscheinlich von deiner Definition von "Top" ab, aber zumindest auf Graduate-Level sehe ich das wenn überhaupt extremst selten.

Auf Experienced Level ist das etwas anderes, hängt aber halt sehr stark von der Relevanz der Praxiserfahrung ab.

Ansonsten wüsste ich aber wirklich keine "Top-"Beratung, die FH Bachelors in größerem Stil annimmt.

Auch schon cool, wie sich das Blatt hier gewendet hat. Kenne bei einigen der Top Beratungen mittlerweile Leute mit "nur" (Bachelor-)FH.

Was heißt im "größeren Stil"? Es gibt keinen Arbeitgeber, der dich wegen eines Abschlusses annimmt. Wenn, dann lädt man dich deswegen und wegen des Rests des Profils vielleicht ein und dann musst du halt überzeugen. Dass der Abschluss nicht der Grund ist, ist doch klar, zumal FHler auch nicht unbedingt den Bereich UB als Wunschziel sehen dürften, da sie ständig von anderen Bereichen hören.

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Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

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Diskussionen zu Tier

3 Kommentare

T3 UB vs. T1/2

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021: Dann doch lieber Top Inhouse Beratung mit noch besserer WLB, familiärer Kultur, besseren Exit ...

86 Kommentare

T3 UB

WiWi Gast

Kommt doch auf den Bereich an wie man T3 definiert. Bei Ops gibt es noch Kearney, Finance gibt es zeb, bei Mobility accilium und i ...

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