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Top10 der UB und deren Zukunft

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WiWi Gast

Top10 der UB und deren Zukunft

Die Top10 der Managementberatungen in Dtl. sehen aktuell wie folgt aus (Quelle: Lünendonk). Anm.: IT-Beratung etc. sind herausgerechnet - also reine Managementberatung in Mio. Euro.

  1. McKinsey, 560
  2. Roland Berger, 330
  3. BCG, 265
  4. Mercer, 209
  5. Booz Allen, 205
  6. Capgemini, 187
  7. Deloitte, 184
  8. Steria Mummert, 184
  9. A.T. Kearney, 165
  10. Bain, 144

Gut, der erste Platz von McK ist wohl fest gebucht. Auch BCG schätze ich als stabil und konstant ein. Ich könnte mir aber vorstellen, dass in den anderen Platzierungen in den nächsten Jahren Bewegung einkehren wird. A.T. Kearney ist nach dem MBO wieder im Aufwind, Roland Berger schwächelt, Mercer greift an, Capgemini fokussiert sich wieder verstärkt auf Managementberatung (dort kam das Unternehmen ja mit Gemini Consulting auch mal ursprünglich her), usw.

Was meint ihr? Über eine sachlich spannende Diskussion würde ich mich freuen.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Hallo!

Welchen Zweck soll die Diskussion den erfüllen?

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Diskussion über die Zukunftsentwicklungen der UB. Momentan ist so viel Dynamik im Markt, dass diese Frage aus Einsteigersicht äußerst interessant ist (z.B. in Bezug auf Entwicklungsmöglichkeiten).

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

McK ist komplett gebucht, die Deutschland Dependance wird sich meiner Meinung nach gut entwickeln. Die Strategie ist auf die Orga abgestimmt, die Zeichen der Zeit sind erkannt (siehe einige Wirtschaftswoche Berichte), 2 Mrd Umsatz sind mittelfristig sicher vll sehr optimistisch, aber, und das weiß auch McK, mit der klassischen Managementberatung wird die Zukunft nicht gestaltet.
Aus Einsteigersicht kann McK eigentlich nie ein Fehler sein, aber wer von uns schafft es schon bis dahin?
RB (siehte auch Probleme bei RB) ist offenbar total falsch aufgestellt, und dort zu arbeiten, empfinde ich auch nicht als persönlichen Erfolg. Würde mich nicht von wundern, wenn die Restruktierung eine Abtrennung von erfolgreichen Bereich bedeutet, es kommen also viele neue Namen auf uns zu.
BCG war immer mein heimlicher Favorit, aber der Laden ist zu stark auf Wachstum ausgelegt, die Wissengenerierung kommt zu kurz, und die Mitarbeiter werden reihenweise verbrannt (hört man so), trotzdem mein Favorit. Mercer und Booz bieten meiner Meinung nach sehr solide wissenschaftliche Arbeit, ich denke, dass sie die einzigen sein werden, die in Hinblick auf Management-Beratung stark bleiben werden.
Ich selber, angestellt bei einer Beratung in der unteren Hälfte bin eigentlich der Meinung, und das geben die Zahlen gar nicht wieder, dass die klassische Managementberatung kräftig zurückgeht. So gesehen stimmen auch die ganzen Umsatzzahlen nicht, selbst bei McK bin ich mir nicht sicher, ob da nicht auch BTO mit drin ist.

Auch die Tools, die im Bereich der MgtBer. genutzt werden, haben sich in den letzten Jahren kaum erweitert, und ganz ehrlich, einige junge Professoren wiederlegen mit Freude die ach so wissenschaftlichen Lösungsmodelle der Beratungsunternehmen. Mit den jungen Absolventen wächst in meinen Augen ein Schar sehr kritischer Führungskräfte heran, die entweder indoktriniert werden müssen, oder aber vll irgendwann mal eine Gefahr für die klassische Beratung, so sie sich denn nicht weiterentwickelt, darstellt (aber das denke ich schon seit 5 Jahren, und es ist noch nicht mal ansatzweise zu bemerken).
Trotzdem fahren die UBs unterschiedliche Strategien, welche die richtige sein wird, weiß ich leider auch nicht, aber sich wieder stärker auf MgtBer. zu konzentrieren ist doch offensichtlich totaler Blödsinn. Legitimität durch Institutionalismus ist hier offenbar auf dem besten Wege, selber zu einer Institution zu werden.
Wenn jeder Äpfel verkauft, dann würde ich, ganz ehrlich, alles versuchen Birnen oder Körbe für die Äpfel zu verkaufen.

Aber die Diskussion ist echt interessant, höre mir da sehr gerne Meinung zu an.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Danke für den interessanten Beitrag! Bei welcher UB bist du denn aktiv?

Die Umsätze sind wohl wirklich mit Vorsicht zu genießen. Bei Deloitte und CapGem wurde die IT-Beratung rausgerechnet. McK beschäftigt sich allerdings auch mehr und mehr mit IT-Themen (oder BTO, s.o.). Anders könnten sie 2 Mrd. Beratungsumsatz p.a. in Zukunft auch gar nicht erreichen.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Ich habe mir mal das gesamte Ranking (Top 25) bei Lünendonk angesehen. Überrascht war ich, dass Bearing Point und Accenture nicht einmal unter den ersten 25 auftauchen. Anders als Capgemini und Deloitte machen die wohl wirklich annähernd "nur" IT-Dinge.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

könnte mir gut vorstellen, daß deloitte und capgemini in den nächsten jahren einen sprung machen werden. ok, das image wird natürlich nie an mck angrenzen, aber die haben einen interessanten mix: managementberatung, IT, BTO. ich denke, daß mck auch diesen weg gehen wird und einem solchen beratungs-mix die zukunft gehört.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Das Kürzel BTO habe ich oben offenbar falsch eingeführt, BTO ist die Technologie Abteilung von McK. Und die machen nur IT. Und deren Umsätze sind beachtlich, und ganz sicher nicht rausgerechnet.
Allerdings gilt das für viele Zahlen, ich stelle da auch die Lünendonk Kriterien in Frage, denn Lünendonk verlässt sich auf die Validität der Selbstauskünfte der Unternehmen, und jede UB nutzt diese Listung nur zu Marketingzwecken. Vollkommen klar, oder?

Für diejenigen, die sich für UB interessieren, kann ich nur die Empfehlung geben, sie stärker mit dem Markt der UBs auseinanderzusetzen, vorallem wo die Unternehmen ihre Schwerpunkte haben. D.h. viel Lesen, einschlägige Foren nutzen, und vorallem erkennen, was einen an der UB reizt, dann kann man in einem persönlichen Gespräch auch viel überzeugender Auftreten.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

OK, dann war BTO vielleicht etwas irreführend. Ich meinte damit das Thema Transformation (also alles rund um die Prozessberatung). So oder so wird die Beratung in diesen Bereichen immer mehr in das operative Geschäft des Kunden gehen. Berater werden also aus dem Elfenbeinturm herauskommen müssen.

Meinem Vorredner stimme ich voll zu: Beschäftigt euch stark mit dem UB-Markt. Momentan gibt es einige interessante Bücher zu der Thematik. "Beraten und Verkauft" von T. Leif sowie "Die große Abzocke" von N. Glass. Als eine erste Quelle nicht schlecht...

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Gerade das Buch von Leif ist an Oberflächlichkeit und Vorurteilen nicht zu überbieten. Es gibt berechtigte Kritik an UBs nur dummerweise führt diese Leif nicht an, sondern beschränkt sich auf das ewig gleiche Gesumme von verschwiegenen Eliten, die nur heiße Luft produzieren. Jeder der einmal in einer Beratung war, weiß es besser.
Ich empfehle die FAZ Rezension des Buches zu lesen!

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Ich bin negativ überrascht von BCG... Bei mehr als 1.100 Mitarbeitern 265 Mio. Umsatz? Wenn die UB der Plätze 4-7 (Mercer, BAH, Capgemini, Deloitte) weiter attackieren, dann kann ich mir vorstellen, dass BCG mittelfristig aus den Top5 fliegt.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Die 1100 sind nicht Consulting-Staff sondern incl. Research, Graphics, etc. Consulting Staff knapp über 500

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Gut, aber die Research Abteilungen hat doch jedes der Beratungsunternehmen. McK ein bißchen mehr, Deloitte etwas weniger...

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Zunächsteinmal sind die Zahlen bei BCG geschätzt.

Dann sollte berücksichtigt werden, dass die Verhältnisse von Consultig Staff zu Non-Consulting Staff bei Strategieberatungen deutlich anderes sind als bei operativen Beratungen wie Deloitte Capgemini etc.

Insbesondere ist BRD für BCG ein Schwerpunktland. Von hieraus übernehmen die Support-Mitarbeiter auch Arbeiten aus anderen Ländern - insb. Knowledge-GRoup

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Richtig, die Zahlen sind allerdings bei allen Beratungen geschätzt. Für RB und McK ist Dtl. z.B. ebenso ein Schwerpunktland. Da bei McK anscheind der Teil BTO nicht herausgerechnet ist, muss man die Herangehensweise des Rankingverfassers sicherlich hinterfragen.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Meine Einschätzung ist, dass die Beratungsprojekte der Zukunft immer operativer und spezieller werden. Branchenexperten werden mehr gefragt sein als Spezialisten. McK wird meiner Ansicht nach auch in Jahren noch die Nr. 1 sein, da sie diese Entwicklung erkannt haben und bald auch auf Mittelstand, operative Themen und in die Umsetzung von Strategien setzen.

Roland Berger und BCG müssen sich ändern, wenn der Markt sie nicht zwangsweise ändern soll. Reine Strategieberatung wird in diesen Größenverhätnissen in Zukunft schwierig werden. BCG hat ja allerdings mit Platinon einen guten ersten Schritt getan. Wie ein Vorredner schon anmerkte, wird man i.S. Roland Berger sicherlich bald viele negative Dinge hören.

Aufsteigen wird meiner Meinung nach z.B. Capgemini. Mit der 800-köpfigen Truppe der Managementberater einen Fuß in die Tür bekommen und dann Folgeprojekte für die Umsetzung (IT etc). abgreifen. Dieses Modell werden sicherlich viele Beratungen anpeilen.

Eines ist aber klar: Die Branche bleibt spannend!

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Das ist etwas dran. Die Unternehmen haben es satt, für Grünschnäbel von der Uni zu bezahlen, die einen Monat in der Bauindustrie beraten, den nächsten Monat bei einer Supermarktkette tätig sind und anschließend Strategien für Banken entwickeln. Ich denke auch, dass es in Zukunft mehr und mehr Branchenexperten in UB geben wird. Leute die richtig etwas vom Geschäft verstehen UND strategisches Sachverständnis besitzen.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Jungs, wenn das so zutrifft, dass Branchenexpertise immer mehr gefragt sein wird, dann müsst eurer Logik folgend RB demnächst abgehen wie Schmidt's Katze --> dort wird direkt in Competence Center geclustert.

RB wird aber nicht abgehen - das Arbeitsklima ist mies.

Capgemini ist auf dem operativen Sektor sicher ganz gut aufgestellt - jedoch zahlen die Mandanten auch für übersdurchschnittliches Brain der Berater - aus diesem Grund werden Mck und BCG bei schwierigen Themen weiterhin die Nase vorn haben.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Eine sehr interessante Diskussion.

Zusätzlich zu obigem hab ich mir noch von einem Partner einer UB aus dem vorderen Drittel sagen lassen, dass auch die größeren Konzerne zunehmend kritischer gegenüber reinen Strategievorgaben werden. Controlling-Aspekte sind derzeit allgegenwärtig. Und in Strategievorgaben wird ganz wenig direkte Controlling-Kositenz gesehen. Integrative und gesamtheitliche Ansätze von Beratungen werden deshalb immer interessanter.

Zu einem anderen Punkt: Deloitte scheint ja gegenüber den Vorjahren enorm abgefallen zu sein. Ist der Grund nur in der Bereinigung um den IT-Umsatz zu sehen? Man hört ja auch dass ein Großteil der Belegschaft im Consutling-Bereich Abwanderungsgedanken pflegt .... Bin noch am Überlegen ob ich deren Angebot annehmen soll. War bisher sehr überzeugt von der Firma.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Ich habe bei Deloitte Consulting gearbeitet (Munich). Anfangs war es ganz nett, aber schnell stellte sich heraus, dass alles ziemlich Fassade war. Als dann das "Fachliche" sich immer wiederholte ohne neue Lerneffekte habe gekündigt. Bin mittlerweile bei einer Gehaltseinbusse von 2 T¤ p.a. bei einem kleineren aber im letzten MM lobend erwähnten Mittelständischen.

Ralf

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

Hallo Ralf,

mir liegt auch ein Angebot für München vor.
in welcher Service Line warst du und für welche Branche?
kannst du was zu deinen Arbeitszeiten sagen? Wie war das Betriebsklima? wieweit erstreckt sich der geografische Einsatzbereich?
zuletzt: wie IT-lastig sind die Bereiche Enterprise Applikations und S & O.
Würd mich über ne Antwort freun.

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WiWi Gast

Re: Top10 der UB und deren Zukunft

CFO-Services-branchenübergreifend, Arbeitszeiten halt branchenübliche 60h/Woche, Einsatzraum meist Süddeutschland, aber auch nach Bedarf ganz D, Arbeitsklima wie oben schon geschrieben nicht wirklich mein Fall, alles ziemlich aufgesetzt, vordergründig immer das "Wir sind ein Team" und hintenrum Egoismus pur - dabei ist der Leistungsdruck nun nicht so hoch. EA ist sehr IT-lastig muss man echt ein Typ für sein.

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