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kleine vs große Unternehmensberatung

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WiWi Gast

kleine vs große Unternehmensberatung

Hallo,
ich habe die Möglichkeit in einer kleinen Unternehmensberatung einzusteigen (etwa 150Mitarbeiter). Eigentlich hatte ich nie vor in eine Unternehmensberatung zu gehen, aber meine jetzige jobsituation ist nicht die beste und ich will ungerne noch länger suchen.
Die großen Beratungen schrecken mich eher ab (druck,schrecklich lange arbeitszeiten..), dort habe ich es aber auch gar nicht erst versucht rein zukommen.
Jetzt grübel ich, ob es nicht sinnvoller wäre, doch eine große UB anzupeilen, weil dort die beruflichen Chancen eventuell größer sind.

Wie seht ihr das? Bei der kleinen Beratung gibt es auf jeden Fall Weiterbildungsmöglichkeiten durch Seminare und Workshops, jedoch wird immer so auf die kleinen UB geschimpft, von wegen da sind nur die Leute dies woanders nicht geschafft haben..

Würde gerne ein paar Meinungen hören. Bin Berufseinsteiger und will mir nichts verbauen!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

kann deine situation gut nachvollziehen, war jetzt in einer Ähnlichen und bin ebenfalls Berufseinsteiger. Bevor du auf jeden Rat hörst, bedenke, jeder ist selbst seines Glückes Schmied, egal wo du einsteigst!

Aber um zum Thema zu kommen: Ich hab mich jetzt auch gegen ein Angebot einer kleineren UB entschieden, obwohl das Angebot sehr sehr gut war (Gehalt, Leute, Weiterbildungsmöglichkeiten und ich hätte jede Menge natürlich gelernt). Was mich abgeschreckt hat, war die Einsicht, dass es 13000 UB's in Deutschland gibt und ich mit 2-3 Berufsjahren später nur einer von vielen bin, wenn ich nicht wirklich bei den Top10-15 Unternehmen unterkomme. Ich habe bezweifelt, dass später irgendwer in der Industrie und bei den großen Beratungen meine UB gekannt und meine Leistung da wirklich hätte einschätzen können. Besonders jetzt im Bewerbungsprozess habe ich gemerkt, wie "große Namen" und "Prestige", wenn es um Uni, Abschlüsse & Praktika geht, den Ausschlag geben!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Hi,

ich hatte eine ähnliche Situation vor ca. 1 Jahr. Hatte eine kleinere Aus dem Praktikum gekannt und mich dann noch bei den großen beworben wo ein Angebot raussprang.

Ich sag mal so: Wenn du Karriere machen willst, sind natürlich die großen das bessere Sprungbrett. Aber der Preis ist auch recht hoch - wie schon geschrieben hast. Die Arbeitszeiten, der Druck etc sind doch immens viel härter als bei mittelgroßen/kleinere UBs. Dafür ist das Gehalt natürlich top. Bei mir wars im Endeffekt so, dass ich nach 1 Jahr genug von Tier-1-Strategie hatte und aufgehört habe, weil der Lifestyle extrem (!) unsustainable ist. Bei ner kleineren hält man es vielleicht länger aus.
Es kommt drauf an, was du willst. Die geilste Karriere -> Top UB versuchen ODER guter Job aber auch noch was vom Leben, Hobbies, Freunde etc..... musst du entscheiden, jedoch kommt das Privatleben sicher auch bei kleineren UBs zu kurz wenn auch nicht ganz so heftig.

Aber wenn du, wie ich sehr gut verstehe, jetzt schon Angst vor zu großen Stress etc hast, dann tu dir große UB nicht an! Es ist wirklich heftig dort. Keine Jobsituation rechtfertigt, dass man gegen sein Gewissen sein Leben "verkauft".

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Haha, dass man Dich in der kleinen UB früher rauslässt als in der großen, bezweifle ich stark!

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind mit Sicherheit auch nicht besser bei den kleinen.

Die großen haben meist auch große Kunden. Das könnte ja für Deine Exit-strategie wichtig sein.

Zum Thema qualifikation der Mitarbeiter:
Warum willst Du selbst in die kleine? Du schreibst, dass Du in die große nicht willst wegen: "druck,schrecklich lange arbeitszeiten."
Hört sich halt einfach nicht nach High-Performer an, hmm?

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

nun ja, ich will gut verdienen aber mein leben soll nicht nur aus arbeit bestehen..ich bin auch bereit wenns sein muss länger zu arbeiten, jedoch möchte ich keine 80 stunden woche und das auch noch immer.

ich weiß ja nciht was in 5 jahren ist und ich vllt aussteigen möchte..da bietet eine große UB bestimmt mehr möglichkeiten, aber ja, ich habe nicht vor mein leben nur mit arbeit zu verbringen. auf der anderen seite denke ich, dass man vllt die ersten jahre aushalten muss um hinterher mehr möglichkeiten zu haben.

ja schwierig,..im moment hab ich eigentlich keine wahl!kann mich immer noch weiter bewerben nebenbei. Nur habe ich angst mich zu sehr festzulegen und nicht mehr raus zu kommen, jetzt mal extrem gesagt!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

"Hört sich halt einfach nicht nach High-Performer an, hmm?"

bei solchen kommentaren kann man doch echt nur schmunzeln. solange man der schnellste hamster im Rad ist, hat man also alles richtig gemacht? Traurig wie manche sich blenden lassen.

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Erst offers landen, dann macht man sich Gedanken ob man etwas machen "will" oder nicht

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Eine kleine Beratung würde ich empfehlen, wenn diese Beratung auf ein bestimmtes Feld spezialisiert ist, indem sie auch sehr gtu bzw. top sind. Also ein Hidden Champion in Ihrem Feld, wie z.B.:

Horvárth & Partnerv --> Controlling
Simon-Kucher --> Strat. Marketing, Pricing
Stern Steward --> Wertorientiertes Mng.
....

Wenn du bei diesen Berartungen bist, hast du vermutlich noch kein so krassen Lifestyle wieh bei den ganz großen. Obwohl diese Beartungen eher klein sidn hast du dort gute Exit Optionen in einen der spezialisierten Bereiche. D.h. wenn du bei Horvárth warst, kommst du sicherlich ohne Probleme im Controlling eines Unternehmens unter.

Das Argument, dass bei den kleinen nur die sind, die es bei den großen nciht geschafft haben ist nur teilweise richtig. Für einige Leute gilt das sicherlich, aber dann hast du bei den kleinen eben auch die Leute, die sich bewusst in einem Feld spezialisieren möchten und keine Lust auf das komplette Aufgabenspektrum der großen Beratungen haben. Darüber hinaus fidnest du dort aber auch solche Leute wie du, die zwar Lust auf Beratung haben, aber eben nicth auf den Hardcore Lifestyle, den man bei einer großen leben muss.

Abschließend: Kleine ABER feiner Beratung ist empfehlenswert. Das heißt, wenn die kleine Beratung auf Grund ihrer Expertise eben auch Topkunden/Referenzen hat, dann bestehen gute Exit Optionen. Wenn es aber wirklich nur eine 0815 kleine Beratung ist, die sich nicht durch spezielle Expertise von großen Beratungen unterscheidet und noch dazu keine nennenswerten Referenzkunden hat, dann würde ich die Finger davon lassen und einen Job in der Industrie suchen. Denn wie der Vorposter sagt, wenn die Beratung nicht bekannt ist, bringt dir die Tatsache, dass du in der Beratung warst leider ncith viel.

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

super interessantes thema, gerade in bezug auf exit-optionen. habe auch bald mein erstes vg bei einer boutique und mich in den letzten tagen mit dem thema beschäftigt. ich hab mir gedacht, solange die beratung unter wiki, oder besser noch, seiten wie consulting-insider/squeaker zu finden sind, dann dürfte eine gewisse credibility gegeben sein.

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

ok, meine steht nun nicht bei wikipedia! aber auf der homepage sind viele große namen als referenz angegeben. das ist ja dann schonmal gut!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Und nochmal ein Gedanke von mir aus Erfahrung:

Es fällt nicht schwer, sich zu sagen "Ach, machste das halt 2 Jahre und dann hast du das tolle Sprungbrett". Wenn du aber dann mitten im Beratungsalltag steckst, glaub mir: Da ist 1 Monat schon extrem lang!
Ich verlasse nun die Tier-1 bereits nach 1 Jahr, denn es geht schlicht um die Lebenseinstellung.
Wer sich sagen kann, dass er 2 Jahre oder länger auf die Zähne beißt, damit er danach so tolle Exit-Chancen hat: FEIN!
Bei mir wars aber so: Lifestyle 100% unsustainable, das Leben zieht an einem vorbei. Glücklich war ich damit nie in der Zeit! Und es geht mir gegen den Strich, ein Leben zu führen, welches ich bitte bitte noch x Monate aushalte, damit danach alles besser wird. So sollte es doch nicht sein oder Jungs?!
Wenn du dich dabei erwischst, dass du hoffst, dass die nächsten Monate schnell rum geht, und Weihnachten gaaanz schnell bitte kommen möge, dann ist an deinem Lifestyle einfach etwas nich in Ordnung.

Was ich sagen will ist: Ein paar Jahre sich das Leben zu versauen um danach die tollen Chance zu haben, mag funktionieren... aber ist das wirklich so erstrebenswert?

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DAX Einkäufer

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Folgende Gedanken dazu von mir:

  1. Wer in einem 9-to-5 Job gute Ergebnisse abliefert, der qualifiziert sich damit für einen besseren 9-to-5 Job. Wer in einem 80h-Job gute Ergebnisse abliefert, der qualifiziert sich für einen besseren 80h-Job. Es ist nicht so, dass der gute 80h-Mitarbeiter zur "Belohnung" einen 9-to-5 Job bekommt, um sich auszuruhen. Viele in der Beratung fahren aber genau diese Strategie: Ein "paar Jahre" durchackern und dann einen schönen "Absprung" in "die Industrie", wo man zur Belohnung für seine Einsatzbereitschaft bei McKinsey dann ein Top-Gehalt für Mini-Arbeitszeiten bekommen will.

In der Praxis läuft das ganz anders - das kann ich sehr gut bei denen beobachten, die von Beratungen bei uns eingestiegen sind. Die werden von vornherein für solche Positionen rekrutiert, bei denen hohe Management-Erwartungen (=Druck) und unklare Zuständigkeiten (führt zu einer "Mädchen-für-alles" Positionierung und zu langen Arbeitszeiten) zu erwarten sind. Für gemütliche, organisierte Aufgaben, bei denen geregelte Arbeitszeiten möglich sind, werden solche Leute nicht rekrutiert. Die Industrie ist keine Belohnungsinstitution für überanstrengte Berater.

  1. Bei den großen Beratungen ist nicht jeder Tag lang. Wenn eine große Beratung ein Projekt für die öffentliche Hand oder ein Staatsunternehmen durchführt, sind Arbeitszeiten von 9 bis 7 die Regel (Freitags kürzer, weil Officeday). Das sind gemütliche 50h für gutes Geld. Es kann aber jederzeit passieren, dass man für ein Horrorprojekt in einer Investmentbank angeheuert wird und den Kopf nicht rechtzeitig aus der Schlinge ziehen kann. Dann winken üble Arbeitszeiten. Wenn der Threadersteller also "Angst" vor der hohen Belastung hat, sollte er die große UB meiden - denn diese ist nicht immer anstrengend, aber doch immer wieder.

  2. Wenn ich eine kleine Beratung wäre und die Chance hätte zu wachsen, würde ich wachsen. Es gibt keinen Grund, klein zu sein, weil das Beratungsgeschäft sehr gut skalierbar ist und dabei auch ordentliche Renditen abwirft. Mit der Größe steigt auch die Größe der Kunden, so dass die Raten entsprechend höher liegen. In Summe ist Wachstum also erstrebenswert.

Wenn eine Unternehmensberatung in diesem Markt trotzdem klein bleibt, dann nur aus einem Grund: Sie ist nicht gut genug. Natürlich kann man versuchen, so etwas wie die "IWC" unter den Beratungen zu werden (analog den kleinen, feinen Investment- oder Anwaltsboutiquen), das gelingt aber den wenigsten. Größe ist einfach zu rentabel, um freiwillig darauf zu verzichten.

Was sagt uns das?

Wenn Du wirklich etwas lernen willst (v.a. Projektarbeit, strategische Ansätze, strukturiertes Aufbereiten von wirtschaftlichen Sachverhalten), dann ist eine große (!) Beratung ein exzellenter Lehrmeister. Die Exit-Optionen werden von dort aus aber vor allem in Jobs führen, in denen kaum weniger gearbeitet wird. Ein gut ausgebildeter Mitarbeiter ist zu kostbar, um ihn nur von 9h bis 17h arbeiten zu lassen.

Eine kleine Beratung ist in meinen Augen ganz klar zweite Wahl, weil weniger erfolgreich und damit auch weniger gut. Damit tue ich sicherlich dem einen oder anderen Betrieb Unrecht, aber in der Masse dürfte das Urteil zutreffen. Wer in einer solchen kleinen UB anfängt, sollte eine klare Spezialisierung anpeilen und sich um konkrete Weiterbildung und einen eventuellen Ausstieg zu einem spezialisierten Kunden bemühen, wenn er da mal wieder weg will. Einen hervorragenden Ruf jedenfalls haben diese Kleinbetriebe in der Wirtschaft nicht, und zwar auch dann nicht, wenn sie sich mit ein paar Markenlogos auf der Homepage schmücken. Wenn man im Gespräch genauer nachhakt, woher diese Markenlogos kommen und was für Projekte da gemacht wurden, wird man auch feststellen, warum das so ist.

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

guter Beitrag, spricht mir in vielen Sätzen aus der Seele!

Es wird einem oft gesagt, dass man nach 2-3 Jahren Beratung so super Einstiegsmöglichkeiten hätte und auf dem Arbeitsmarkt so geschätzt würde. Meiner Meinung nach aber nur, wenn man wirklich bei den großen Namen unterkommt. Wie bereits schon erwähnt, irgendwo in der großen Masse der anderen 13000 UB's zu "verschwinden", obwohl man auf jeden Fall überall viel lernt und es einen effizient macht, halte ich für eine Lüge.

Wenn man sich das extreme Leben antut, dann doch auf jeden Fall bei den Großen!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Respekt, dass du so ehrlich zu dir bist und bereit bist diesen Schritt zu gehen. Absolut nachvollziehbar deine Gründe. Wie gesagt, Respekt! Ich denke viele Leute in deiner Situation haben ehrliche gedanken aber trauen sich diesen Schritt nicht zu, weil sie denken, dass das von anderen als Schwäche gesehen wird, aber das ist Blödsinn!!!

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WiWi Gast

Re: kleine vs große Unternehmensberatung

Danke für den Respekt ;-)
Ganz komisch: ´Der schritt nach schon 1 Jahr wieder aus den Tier-1 zu gehen, ist sehr viel schwerer als weiter zu machen von der Entscheidung her! We wil see, bald bin ich da raus!

Noch was zu dem langen Post: Die Arbeitszeiten bei Tier-1 sind fast ausschließlich sehr sehr lang! Glaub mir, die 70+ Stunden Woche ist die Regel und nicht die Ausnahme. Ich weiß wovon ich spreche...

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