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Consulting & Advisoryvariable Vergütung

Variable Vergütung IT-Consulting

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Long

Variable Vergütung IT-Consulting

Hallo zusammen,

mal eine kleine Frage von mir:
Ich habe heute ein Angebot von einem kleinem IT-Beratungsunternehmen (29 Festangestellten) für ne Junior-Stelle erhalten. Es hat mit Business Intelligence zu tun.

Das Gehalt besteht aus einem fixen Teil (33k/Jahr) und einem variablen Teil (10k/Jahr). Die Voraussetzung für das Erreichen der 10k ist dass man 15 Arbeitstage, jeweils 8h pro Tag, im Monat erreichen muss.
Wie findet ihr diese Voraussetzung? Ist es erreichbar oder zu unrealistisch?

Danke!

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know-it-all

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Also entweder ich habe gerade ein Brett vor dem Kopf oder es nicht so ganz verständlich geschrieben.

Ich lese und verstehe diese Regelung so:
ein Monat hat durchschnittlich etwa 22 Arbeitstage. Von dir wird gefordert, dass du 15 Arbeitstage mal 8 Stunden im Monat erreichst? Und das ganze dann 12 mal im Jahr?
Meines Erachtens ist das eine ziemlich komisch formulierte Anforderung und in der Praxis nicht üblich. Normalerweise ist ein variables Gehalt an konkrete quantitativ oder qualitativ messbare Ziele (individuell und für das Unternehmen) oder das Erreichen bestimmter Arbeitsergebnisse gekoppelt und nicht an pure "Anwesenheitsziele".

Eine wichtige Frage wäre noch - was passiert wenn du in einem bestimmten Monat mal >1 Woche krank bist oder Urlaub hast? Dann würdest du in dem Monat das Ziel von mind. 15 Tagen verfehlen. Wäre dann das gesamte variable Einkommen hinfällig oder nur 1/12 davon?

Long schrieb:

Hallo zusammen,

mal eine kleine Frage von mir:
Ich habe heute ein Angebot von einem kleinem
IT-Beratungsunternehmen (29 Festangestellten) für ne
Junior-Stelle erhalten. Es hat mit Business Intelligence zu
tun.

Das Gehalt besteht aus einem fixen Teil (33k/Jahr) und einem
variablen Teil (10k/Jahr). Die Voraussetzung für das
Erreichen der 10k ist dass man 15 Arbeitstage, jeweils 8h pro
Tag, im Monat erreichen muss.
Wie findet ihr diese Voraussetzung? Ist es erreichbar oder zu
unrealistisch?

Danke!

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WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Ich verstehe zudem nicht ganz, warum Du bei einer Junior-Stelle überhaupt variable Vergütung von knapp 30% hast.

Der Anteil ist meines Erachtens viel zu hoch. Würde da ein wenig Vorsicht walten lassen und versuchen, zumindest das Verhältnis zu ändern (38 fix - 5 variabel).

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Lass es bleiben, diese "variable" Vergütungen sollen bei kleinen Beratungen lediglich über ein sehr schlechtes Grundgehalt hinwegtäuschen (risk mititgation).

Man erwartet von Dir in Summe 180 fakturierbare Tage p.a.. Jetzt frage ich Dich: Wie viel Einfluss hast Du darauf, wie viele Tage Du fakturierbar an den Kunden bist?

Lass es mich Dir beantworten: Die Akquise für die Projekte macht der Partner / EM, das Staffing Euer Operations Team, wenn nicht genügend Budget auf dem Projekt dann schiebt Dich der EM auf non-billable... Du bist als Junior ganz am Ende der Nahrungskette und hast damit mal absolut keinen echten Einfluss auf Deine Billability und Auslastung.

Also wenn es gut läuft, schaffst Du dieses ambitioniertes Faktura-Ziel, in der Regel würde ich an Deiner Stelle im ersten Jahr mal realistisch mit ca. 100-120 Tagen Faktura rechnen - do the math.

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

D.h. Du müsstest Deine Anwesenheit am Ort X dokumentieren bzw. Deine Zeit irgendwie absitzen, um die variable Vergütung zu erhalten?

Diese Regelung halte ich für äußerst suspekt.

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Hey,

ich bin auch in der IT-Beratung mit einem ähnlichen System.

Mein variables Gehalt setzt sich aus Kundenzufriedenheut (natürlich wird darüber gesprochen und niht einfach hingenommen), Projektergebnis und Arbeitszeit beim oder für den Kunden.

Zu der Frage weiter obne, in wie wit man das beeinflussen kann, wie lange man für einen Kuden arbeitet:

Bei mir was es so, dass ich recht schnell in verschiedenen Gebieten fit war und so für viele Projekte einsetzbar war. Dadurch hatte ich schon rech früh viel Zeit beim Kunden und schon im 1. Jahr ein höhere variable Vergütung als erwartet.

Für mich hat es ich gelohnt. Hängt natürlich viele von der Firma ab.

(Einstieg 40k + 9k variabel im 1. Jahr)

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Ich arbeite selbst seit mehreren Jahren in einer IT-Beratung (~ 600 MA). Den Beitrag finde ich gut und kann ihn so bestätigen. Ich habe als Director einen Zielbonus von etwas über 30% des Fixgehalts. Ein Junior hat bei uns idR 10%, wovon wiederum ein Teil von qualitativen Zielen abhängt und nicht von der Chargeability.

Das Angebot ist nicht gut. Unternehmen dieser Größe sind für Juniors normalerweise nichts. Geh zu einem Großen der Branche, geniesse die gute Ausbildung und sammle Projekterfahrung. Als Senior bist du dann in einer viel besseren Position und kannst als Experte bei kleinen Firmen richtig gut verdienen...

Lounge Gast schrieb:

Lass es bleiben, diese "variable" Vergütungen
sollen bei kleinen Beratungen lediglich über ein sehr
schlechtes Grundgehalt hinwegtäuschen (risk mititgation).

Man erwartet von Dir in Summe 180 fakturierbare Tage p.a..
Jetzt frage ich Dich: Wie viel Einfluss hast Du darauf, wie
viele Tage Du fakturierbar an den Kunden bist?

Lass es mich Dir beantworten: Die Akquise für die Projekte
macht der Partner / EM, das Staffing Euer Operations Team,
wenn nicht genügend Budget auf dem Projekt dann schiebt Dich
der EM auf non-billable... Du bist als Junior ganz am Ende
der Nahrungskette und hast damit mal absolut keinen echten
Einfluss auf Deine Billability und Auslastung.

Also wenn es gut läuft, schaffst Du dieses ambitioniertes
Faktura-Ziel, in der Regel würde ich an Deiner Stelle im
ersten Jahr mal realistisch mit ca. 100-120 Tagen Faktura
rechnen - do the math.

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Das Angebot ist nicht gut. Unternehmen dieser Größe sind für
Juniors normalerweise nichts. Geh zu einem Großen der
Branche, geniesse die gute Ausbildung und sammle
Projekterfahrung. Als Senior bist du dann in einer viel
besseren Position und kannst als Experte bei kleinen Firmen
richtig gut verdienen...

Ich wuerde genau das Gegenteil sagen. Wenn es ein kleines aber feines Haus ist, lernst du in den ersten 1-2 jahren wesentlich mehr als bei einem grossen. Mit wesentlich mehr meine ich das praktische - die Erfahrung am System usw. Bei den grossen ist doch alles ausgelagert und wenn ich manchmal zusammen mit SAP Beratern arbeite und die koennen netmal debuggen - na dann prost.

Klar lernst du nicht im Detail den overhead kennen, die Dokumentationen und was alles ums Projekt etc. dazugehoert, aber vom fachlichen ist deine Lernkurze bei einer kleinen aber feinen Beratung besser.

Ich hatte 10% bei meiner ersten Stelle und es war aehnlich wie hier. Nur die Tage waren als Zielumsatz angegeben: Auslastung war gut, hab mehr gearbeitet, mehr verrechnet und dadurch sogar mehr Bonus als meine 10% bekommen.

Aber auf Auslastung Einfluss nehmen als Junior wird schwer.

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Nochmal ein paar Worte dazu, da ich vor der 600 Mann Bude bei einer kleineren 40 Mann IT beratung als Absolvent angefangen habe...

Ich würde es nicht mehr tun. Bei so kleinen Unternehmen wird idR gemacht, was halt grad reinkommt. Geplantes Engagement in bestimmte Geschäftsfelder ist zwar möglich, aber sehr selten.

Dazu kommt die Professionalität. Bei mir war früher jede Schulung ein einziger Kampf ums Budget. Rollen gab es nicht, vieles ging drunter und drüber. Ich will jetzt grössere Beratungen nicht schönreden, ich finde ein kleines überschaubare Umfeld auch besser, aber imho für einen Absolventen weniger geeignet.

Wir haben eigene Einstiegsprogramme mit etlichen interne und externen Schulungstagen im ersten Jahr, permanente interne Weiterbildungen in der eigenen "Akademie" und ein einigermaßen planbares Karrieremodell. Dazu kommt die Vielfalt an Themen. Wenn Dir Finance nicht gefällt, gehst du halt ins Supply chain Management. Wenn du mit nem Kunden nicht klar kommst, gibt es noch andere interessante Projekte.

Ich glaube, mit der Nummer bis du flexibler...

Ich wuerde genau das Gegenteil sagen. Wenn es ein kleines
aber feines Haus ist, lernst du in den ersten 1-2 jahren
wesentlich mehr als bei einem grossen. Mit wesentlich mehr
meine ich das praktische - die Erfahrung am System usw. Bei
den grossen ist doch alles ausgelagert und wenn ich manchmal
zusammen mit SAP Beratern arbeite und die koennen netmal
debuggen - na dann prost.

Klar lernst du nicht im Detail den overhead kennen, die
Dokumentationen und was alles ums Projekt etc. dazugehoert,
aber vom fachlichen ist deine Lernkurze bei einer kleinen
aber feinen Beratung besser.

Ich hatte 10% bei meiner ersten Stelle und es war aehnlich
wie hier. Nur die Tage waren als Zielumsatz angegeben:
Auslastung war gut, hab mehr gearbeitet, mehr verrechnet und
dadurch sogar mehr Bonus als meine 10% bekommen.

Aber auf Auslastung Einfluss nehmen als Junior wird schwer.

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WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Tagträumerei. Und dann dieses Gerede von "kleinen aber feinen" Firmen. Die Firmen die so klein sind, dass sie seit Jahren ihren Personalstamm konstant halten, stellen seltenst Frischlinge ein. Beratungen unter 50 Leuten die das machen, und dann auch noch in Themen wie SAP, muss man schon ganz genau unter die Lupe nehmen. Das würde ich keinem Anfänger empfehlen.

Lounge Gast schrieb:

Das Angebot ist nicht gut. Unternehmen dieser Größe sind
für
Juniors normalerweise nichts. Geh zu einem Großen der
Branche, geniesse die gute Ausbildung und sammle
Projekterfahrung. Als Senior bist du dann in einer viel
besseren Position und kannst als Experte bei kleinen
Firmen
richtig gut verdienen...

Ich wuerde genau das Gegenteil sagen. Wenn es ein kleines
aber feines Haus ist, lernst du in den ersten 1-2 jahren
wesentlich mehr als bei einem grossen. Mit wesentlich mehr
meine ich das praktische - die Erfahrung am System usw. Bei
den grossen ist doch alles ausgelagert und wenn ich manchmal
zusammen mit SAP Beratern arbeite und die koennen netmal
debuggen - na dann prost.

Klar lernst du nicht im Detail den overhead kennen, die
Dokumentationen und was alles ums Projekt etc. dazugehoert,
aber vom fachlichen ist deine Lernkurze bei einer kleinen
aber feinen Beratung besser.

Ich hatte 10% bei meiner ersten Stelle und es war aehnlich
wie hier. Nur die Tage waren als Zielumsatz angegeben:
Auslastung war gut, hab mehr gearbeitet, mehr verrechnet und
dadurch sogar mehr Bonus als meine 10% bekommen.

Aber auf Auslastung Einfluss nehmen als Junior wird schwer.

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Ich bin nach dem Studium in eine Beratung mit ca. 150 Mitarbeitern.

Damit hatte ich eine schöne Mischung. Klein genug um schnell Verantwortung und Erfahrung zu bekommen, groß genug um professionel zu sein (Schlungen, Planung, Doku, Rollen, usw.).

Das einzige Problem ist, dass nach oben hin nicht allzu viel Spielraum ist (Stellen mäßig). Daher musste ich früher oder später wechseln, was aber auch nicht wirklich schwierig war.

Für mich hat es sich gelohnt.

antworten
Long

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

hallo zusammen,

Ich finde sehr schön dass ihr eure Meinung geäußert habt.
Ich habe mich heute gegen das Angebot entschieden.

Nochmals über das Angebot, damit keine/r missversteht:
Also fixes Jahresgehalt beträgt 33.000?. Zusätzlich dazu kriegt man in einem Geschäftsjahr für jede Stunde der ersten 1440 Stunden, die er bei Kunden verbringt, 8? brutto. Für die 1441-te Stunde bis open end kriegt man 15?/Stunde. Alle sind Brutto-Beträge.

Ich habe mich deshalb gegen das angebot entschieden weil:

a - die Firma ist zu klein. Wieviele solche Beratungsunternehmen in der Größe gibt es da draußen, besonders im Bereich Business Intelligence? Ne Menge! Dazu kommen noch die ganzen Big Players, die die guten Aufträge oft schon wegnehmen. Da muss die Firma in der Tat zusehen, dass sie so viel wie möglich spart und und jeden Auftrag annimmt, der rein kommt. Und dafür müssen die Mitarbeiter etwas opfern, weil viel sparen kann man als Beratungsunternehmen ja nicht: Die größte Kostenstelle ist immer die Mitarbeiter und deren Schulungen oder so!

b- Allein der Name der Firma auf dem CV ist nicht unbedingt ganz beeindruckend. Es mag sein dass man da viel lernt (wenn man nicht jeden Kram machen muss, der ihm zugeteilt wird), finde ich aber das Risiko des Vergütungsmodells einfach zu groß, besonders für Junior. Dies ist besonders zu berücksichtigen wenn ich daran denke dass 33.000? nicht wirklich viel ist. Es wird von mir erwartet dass ich mit Privatwagen zum Kunden fahre. Zwar werden die Kosten mit 0,3?/km übernommen, aber ein Auto muss ich so oder so bezahlen. Wenn das fixe Gehalt 40.000? wäre, hätte ich mir mehr Gedanken über das Angebot gemacht.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Hallo zusammen...

Ich weiß der Post ist schon etwas älter, aber aus aktuellem Anlass nochmal eine Frage.
Wenn der variable Anteil an ein Fakturaziel, der als Dienstleistungsumsatz festgelegt ist, geknüpft ist, muss ich doch wissen, wie hoch der zu fakturierende Stundensatz eines Beraters ist, um eine valide Aussage treffen zu können oder?

Besten Dank vorab!

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Eine valide Aussage worüber?
Über den variablen Anteil? Das Zielgehalt? Rosa Kuh?

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Hallo,

ich habe eine Frage. Habe mich beworben als Business Analyst in einer großen IT Firma und dort ist das Gehalt Fix+ variabel. Was genau heißt dieses variabel? Wie erreiche ich es?

antworten
WiWi Gast

Re: Variable Vergütung IT-Consulting

Wie wäre es, wenn Du die Firma fragst? Meinst Du, das ist irgendwo festgeschrieben?

Im Allgemeinen ist das eine Kombination aus Firmenzielen und persönlichen Zielen, wobei die persönlichen Ziele dann noch in weiche und harte Faktoren unterteilt werden.

antworten

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