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Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

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Consultant Jr.

Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Hallo! Ich recherchiere für einen Artikel für ein Karrieremagazin mit dem Schwerpunkt Consulting und wäre dankbar für eure Meinungen/Einschätzungen. Gerne auch per Nachricht, wer nicht öffentlich posten möchte.

  1. Work-Life-Balance umfasst viele Aspekte, Bereiche und Angebote. Was sind für dich die wichtigsten Dinge, die ein (Consulting-)Unternehmen erbringen muss? Was wird in der Wichtigkeit aus deiner Sicht unter- bzw überschätzt?

  2. Wie siehst du Inhouse Beratungen (Karriereaussichten, Lernkurve, Renommee)? Wie beurteilst du die Chance, auf diesem Weg in einen großen Konzern zu kommen (und wie erstrebenswert ist das aus deiner Sicht)?

Danke vorab und viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

1.
vollkommen egal ... wenn man 4 Tage die Woche weg ist dann ist der Homeoffice Freitag zwar cool aber nicht entscheidend

2.
Schwer rein zu kommen als Absolvent daher keine Gedanken drum gemacht

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Bin bei einem der großen Strategieberater

Der Home-Office Freitag ist keineswegs überschätzt sondern absolut kriegsentscheidend! Wenn das Projekt gut gemanaged ist, dann ist am Freitag oft so gut wie nichts mehr zu tun und man hat defacto 2.5 Tage Wochenende. Hatte schon oft genug Wochen wo es Mo-Mi bis Mitternacht ging, man am Do um 23 Uhr zuhause war, dafür am Freitag aber ausgeschlafen und "bis Nachmittag auf Abruf" zuhause gechillt wurde.

Für mich macht gerade der (Home)Office-Freitag den Unterschied aus zwischen "langfristig möglich" und "geht nach ein paar Jahren an die Substanz". Bei den (zum Glück wenigen und kurzen) Fällen in denen es 5 Tage beim Kunden sein mussten habe ich meinen Job nach ein paar Wochen regelrecht gehasst.

Wenn die 4-Tage Woche in der Branche aufgeweicht wird (durch erhöhte Kundenerwartungen und allzu devote Partner) schießt man sich damit langfristig ins Bein, weil die Ansprüche an Work-Life-Balance und auch die Job-Alternativen andere sind als noch vor 10 Jahren. Dann werden viele gute Leute abhauen.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Stimme dem zu, der Freitag ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Beratungen. Durch die meist vorhandene Home-Office Regelung ergibt sich tatsächlich ein beinahe 3-tägiges Wochenende. Meist wird der Freitag eh nur dazu genutzt, die Spesenabrechnung der Woche zu machen und auf Abruf sich bereit zu halten, falls doch noch etwas reinkommt.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Freitag home office bzw office day ist unendlich wichtig. Chillst mit gleichaltrigen und gmeochgesinnten nach einer harten woche im office. Zum Socializen super. Entscheidend für kontakte knüpfen zu leugen die einem.späger wege für projektakquise ebenen nachdem sie ihren exig hatten - schlichg durch tradh talk am.chiller friday.
Gibt aber paar Partner den office friday egal ist. Hab das fast 1 jahr mitgemacht und bin nur deshalb gewechselt. Life changer. Jetzt alles besser und work life wieder da genau wie die Motivation. (War / bin bei tier3)

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

  1. Mir persönlich würde der Office Friday nicht reichen. Ich habe das Glück, das ich keine 4 Tage Woche beim kunden habe. Ich bin Vor-Ort wenn es notwendig ist. Vereinbare meine Termine beim Kunden selbst, dies führt auch mal dazu das ich nur 1-2 Tage beim Kunden bin, dass hilft enorm wenn man Kinder hat!

Da ich z.T. Aber auch 5-8 Projekte parallel habe, kommt es ebenso vor, dass ich 5 Tage weg bin. Ich lehne auch kategorisch alle Angebote bei Beratungen ab, welche eine 4+1 Regelung haben. Die Flexibilität Kundentermine selbst zu vereinbaren und den Rest im office oder Home office zu sein und such mal 13 uhr für 2h privates zu erledigen und dann eben von 16-20 Uhr weiter zu arbeiten möchte ich nicht mehr missen.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

wow, das war jetzt aber mal maximaler buzzword-gebrauch

Lounge Gast schrieb:

Freitag home office bzw office day ist unendlich wichtig.
Chillst mit gleichaltrigen und gmeochgesinnten nach einer
harten woche im office. Zum Socializen super. Entscheidend
für kontakte knüpfen zu leugen die einem.späger wege für
projektakquise ebenen nachdem sie ihren exig hatten -
schlichg durch tradh talk am.chiller friday.
Gibt aber paar Partner den office friday egal ist. Hab das
fast 1 jahr mitgemacht und bin nur deshalb gewechselt. Life
changer. Jetzt alles besser und work life wieder da genau wie
die Motivation. (War / bin bei tier3)

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Consultant Jr.

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Super - herzlichen Dank schon einmal für eure Beiträge und Mühen!

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ich bin der Poster

Also 5 Tage beim Kunden sind wirklich ätzend...

Aber ob ich am Freitag nochmal 4 Stunden ins Büro gehe oder Homeoffice mache ist mir persönlich nicht so wichtig (klar Homeoffice ist angenehmer)

Lounge Gast schrieb:

1.
vollkommen egal ... wenn man 4 Tage die Woche weg ist dann
ist der Homeoffice Freitag zwar cool aber nicht entscheidend

2.
Schwer rein zu kommen als Absolvent daher keine Gedanken drum
gemacht

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Hast du wirklich die Frage gestellt, wie jemand die Chance beurteilt, über eine Inhouse-Beratung in einen Konzern zu kommen?

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Consultant Jr.

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ja.

Darauf könnte man z. B. antworten: Absolut erstrebenswert, aber ich weiß nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, von der Consultingeinheit aus dann auch wirklich im Konzern Karriere zu machen.

Lounge Gast schrieb:

Hast du wirklich die Frage gestellt, wie jemand die Chance
beurteilt, über eine Inhouse-Beratung in einen Konzern zu
kommen?

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Was glaubst du warum das Inhouse heißt?
Was glaubst du bei wem die angestellt sind?

Consultant Jr. schrieb:

Ja.

Darauf könnte man z. B. antworten: Absolut erstrebenswert,
aber ich weiß nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, von
der Consultingeinheit aus dann auch wirklich im Konzern
Karriere zu machen.

Lounge Gast schrieb:

Hast du wirklich die Frage gestellt, wie jemand die Chance
beurteilt, über eine Inhouse-Beratung in einen Konzern zu
kommen?

antworten
Consultant Jr.

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Okay, wenn es wirklich nicht verständlich war: Es geht darum, in die Linie zu wechseln und dann nicht mehr Consultant zu sein.

Lounge Gast schrieb:

Was glaubst du warum das Inhouse heißt?
Was glaubst du bei wem die angestellt sind?

Consultant Jr. schrieb:

Ja.

Darauf könnte man z. B. antworten: Absolut erstrebenswert,
aber ich weiß nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit
ist, von
der Consultingeinheit aus dann auch wirklich im Konzern
Karriere zu machen.

Lounge Gast schrieb:

Hast du wirklich die Frage gestellt, wie jemand die
Chance
beurteilt, über eine Inhouse-Beratung in einen
Konzern zu
kommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Der Home Office Freitag ist wirklich kriegsentscheidend und kann den Unterschied machen. Wer Gegenteiliges behauptet möchte sich seine Freitage beim Kunden schön reden.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Bei war Home Office in dem Zusammenhang als Office Friday aufgefasst worden. Also nicht beim Kunden und man schläft daheim von Do auf FR.

Manche (z. B. Roland Berger) haben keine "feste" 4 + 1 Regelung. Das geht dann schon an die Substanz.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

KEINE UB hat eine feste 4+1 Regel, es kommt immer auf den Partner an und wie das Projekt verkauft wird bzw. wie es gerade läuft. Oder glaubt jemand ernsthaft man kann da als Consultant ankommen und hart seinen Office-Freitag einfordern wenn gerade die Hütte brennt? Berger ist führend im Restructuring - in dem speziellen Bereich sind die Projekte in der Tat intensiver und zeitkritischer und oft kein 4+1 drin, ähnlich bei Bain und ihren DDs. Da liegt es am jew. Partner seinen Leuten einen Ausgleich zu gewähren (in welcher Form auch immer) was idR auch gemacht wird.

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ich bin in einer T1 UB und bei uns wird ganz hart die 4+1 Regelung gelebt - für Ausnahmefälle (die gibt es) braucht es dringliche Gründe (z.B. SC-Sitzungen).. also bitte wenn man keinen Plan hat einfach keinen falschen Senf dazu geben

Back 2 Topic -

Zu 1: Wichtig ist mir

  • no interferrences mit persönlichen Terminen (insb. Freitagabend und Samstag)
  • keine Arbeit am Wochenende (i.d.R. muss man ein paar std. am Sonntag einplanen - das ist aber ja kein wirklicher "Arbeitstag" sondern eben nur 3-5 Std.)
  • Office Friday
  • Keine Psychodruck-Spielchen (latent) - i.S.v. so viel Qualitätsdruck, dass einfach nicht mehr leistbar und somit Unmut im team
  • Gute Team-Sturktur und Kultur (zusammengehörigkeit)
  • Viel Spass im Projekt (also auch mal harte Witze in der Nacht usw.)
  • Team Events (WHPH)
  • Hotel nach Wahl (=Bett nach Wahl = Schlaf nach Wahl = Qualität nach Wahl)
  • Flüge, keine Bahn

Zu 2.: außer AFK + SMC halte ich garnichts davon - persönliche Meinung, einfach nicht mein Ding

antworten
WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Herzlichen Dank für Antwort und Mühen!

Lounge Gast schrieb:

Ich bin in einer T1 UB und bei uns wird ganz hart die 4+1
Regelung gelebt - für Ausnahmefälle (die gibt es) braucht es
dringliche Gründe (z.B. SC-Sitzungen).. also bitte wenn man
keinen Plan hat einfach keinen falschen Senf dazu geben

Back 2 Topic -

Zu 1: Wichtig ist mir

  • no interferrences mit persönlichen Terminen (insb.
    Freitagabend und Samstag)
  • keine Arbeit am Wochenende (i.d.R. muss man ein paar std.
    am Sonntag einplanen - das ist aber ja kein wirklicher
    "Arbeitstag" sondern eben nur 3-5 Std.)
  • Office Friday
  • Keine Psychodruck-Spielchen (latent) - i.S.v. so viel
    Qualitätsdruck, dass einfach nicht mehr leistbar und somit
    Unmut im team
  • Gute Team-Sturktur und Kultur (zusammengehörigkeit)
  • Viel Spass im Projekt (also auch mal harte Witze in der
    Nacht usw.)
  • Team Events (WHPH)
  • Hotel nach Wahl (=Bett nach Wahl = Schlaf nach Wahl =
    Qualität nach Wahl)
  • Flüge, keine Bahn

Zu 2.: außer AFK + SMC halte ich garnichts davon -
persönliche Meinung, einfach nicht mein Ding

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ja und das ist nicht bei jeder UB, aber bei einem der Bs auf jeden Fall "heilig".

Bei RB ist das nicht Teil das z. B. nicht so, was ich irgendwie nicht nachvollziehen kann.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin in einer T1 UB und bei uns wird ganz hart die 4+1
Regelung gelebt - für Ausnahmefälle (die gibt es) braucht es
dringliche Gründe (z.B. SC-Sitzungen).. also bitte wenn man
keinen Plan hat einfach keinen falschen Senf dazu geben

Back 2 Topic -

Zu 1: Wichtig ist mir

  • no interferrences mit persönlichen Terminen (insb.
    Freitagabend und Samstag)
  • keine Arbeit am Wochenende (i.d.R. muss man ein paar std.
    am Sonntag einplanen - das ist aber ja kein wirklicher
    "Arbeitstag" sondern eben nur 3-5 Std.)
  • Office Friday
  • Keine Psychodruck-Spielchen (latent) - i.S.v. so viel
    Qualitätsdruck, dass einfach nicht mehr leistbar und somit
    Unmut im team
  • Gute Team-Sturktur und Kultur (zusammengehörigkeit)
  • Viel Spass im Projekt (also auch mal harte Witze in der
    Nacht usw.)
  • Team Events (WHPH)
  • Hotel nach Wahl (=Bett nach Wahl = Schlaf nach Wahl =
    Qualität nach Wahl)
  • Flüge, keine Bahn

Zu 2.: außer AFK + SMC halte ich garnichts davon -
persönliche Meinung, einfach nicht mein Ding

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ich bin jetzt seit 5 Jahren nicht mehr in der UB und in meinem Bereich gab es fast nur 5 Tage Wochen Einsätze. Ich muss gestehen das ich die Kollegen die den Freitag nicht mehr beim Kunden sitzen mussten echt beneidet habe. Bei 5 Tagen beim Kunden ist das Wochenende extrem kurz. Ohne Partner(in) gehst Freitag spät abends oder Samstag was einkaufen. Liegst fertig von der Woche auf der Couch und Sonntag packt man schon wieder.
Für mich einer der Hauptgründe ausgestiegen zu sein.

Ich hatte immer das Gefühl, dass viele Kunden gerne den Berater VorOrt sehen wollten und andererseits auch durch die eher kurzen Einsätze (Manche Kollegen waren 1 Jahr beim Kunden) solch eine Regelung seltener ergab.
Deshalb ist meine Erfahrung, dass es vom Partner und vom Projekt abhängt. Drauf verlassen kann man sich nie auch wenn die Beratung die 4+1 Woche "anstrebt zu ermöglichen".

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

KPMP hat ganz klar die 4+1 Woche. Das ist so auch in den Richtlinien verankert. 5-4-3
5 Tage chargeable
4 vor Ort
3 Nächte im Hotel

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ich bins nochmal, der die "Wäscheliste" oben erstellt hat. Und auch dir sage ich nochmals -bei uns (t1 UB) kannst du dich darauf verlassen. Es wird sogar getrackt!

Drauf verlassen kann man sich nie auch wenn die Beratung die 4+1 Woche "anstrebt zu ermöglichen".

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Was noch niemand erwähnt hat bezgl. 4+1 Woche: Als Berater hat man im Jahr noch zig interne Veranstaltungen, die fast immer auf Freitage gelegt werden: Jour Fixes, Feiern, Recruiting, Trainings. Manche noch mit Abendteil, sodass man erst Samstagmittag zuhause ist. Hinzu kommen natürlich noch die regelmäßigen Ausnahmen: SteerCo, Pitches oder einfach "weil die Hütte brennt". D.h. auch wenn 4+1 konsequent gelebt wird, muss man immernoch locker an 30% der Freitage irgendwo hin.

PS: Heute war aber einer der guten, der vierte in Folge. Bis 10 Uhr geschlafen und netto 2-3 Stunden gearbeitet - nebenher meinen gesamten Haushaltskram erledigt und einen Film geschaut. Um 6 war der Laptop endgültig zu. Kunde ist trotzdem happy. So macht Strategieberatung Spaß. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Wir haben bei unserer Beratung leider keine 4+1.

War deshalb bis 18:00 Uhr beim Kunden -> 3h mit der Bahn -> 22:00 Uhr zuhause am Freitag und musste noch kurz etwas finalisieren

Folglich Start des Wochenendes um 23:00 Uhr -> das nervt

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

So einen Tag habe ich (leider) in fünf Jahren Strategieberatung noch nicht erlebt

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WiWi Gast

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

ganz ehrlich ich habe das Gefühl als würden hier viele WPler ihren Job als "Consulting" verkaufen.. aus was zielt das Thema ab? Strategieberatung oder den ganzen Rest...?

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Consultant Jr.

Re: Work-Life-Balance bei Unternehmensberatungen und Attraktivität von Inhouse Consulting

Ich gehe davon aus, dass es um Unternehmensberatungen geht, also Strategie-, IT- und spezialisierte Beratungen.

Lounge Gast schrieb:

ganz ehrlich ich habe das Gefühl als würden hier viele WPler
ihren Job als "Consulting" verkaufen.. aus was
zielt das Thema ab? Strategieberatung oder den ganzen Rest...?

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