Hey lieber WiWi-Treff,

Bei mir im Leben hat sich einiges getan, und deswegen habe ich auch verstanden, dass mein eigentliches Ziel (Corporate Law in den Staaten) nicht mehr das ist was ich will...

Jetzt studiere ich seit September an einer target Uni in Deutschland und habe wirklich gemischte Gefühle bezüglich meiner Karrierechancen im Consulting Bereich.

Zu meinem Profil

Abi: 2,2 an einer hamburger Gesamtschule

• Viele extracurricular Activities

Bachelor (LL.B): 1,8 an einer target Uni in CEE (EU Law) + Research focus auf EU und US Law mit Ivy League Supervisor.

• Praktikum bei EY im Law Department (M&A Law) + co-founder eines Startups (Exit nach 12 Monaten)
• Vice President Student Parliament 12 Monate

Master (MSc): ?.? an einer target Uni in Deutschland (BWL/Finance)

• Voraussichtliches Praktikum bei T2/T3 ab Januar 2023

Was denkt ihr? Ist da noch was zu machen, oder hatte ich einen zu schwachen Start/ habe ein zu exotisches Profil?

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Master im tiefen 1er Bereich und if possible noch ein zweites Praktikum nach deinem T2/3 einbauen. Wenn du jetzt T2 machst, sollte MBB Praktikum drin sein, da kannst du dann converten. Wenn du T3 machst sollte T2 drin sein, das könnte auch ausreichen für MBB FTO. Ich glaube dein größtes Plus ist dein Startup, war der Exit erfolgreich? Das könnte dir sehr helfen und ist sehr unique gegenüber den vielen anderen Bewerbern.

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Naja bei solchen Spezialprofilen ist ist es immer schwer zu sagen. Du musst halt unbedingt versuchen die als Exot zu positionieren. Wenn man deinen Lebenslauf aus einer BWL Brille ließt ist er eher T3 / Big 4:

• 2.2 Abi an einer Gesamtschule
• Mittelmäßiger Bachelor an einer Uni in Osteuropa (dass es da Targets gibt wäre mir neu). Deinen Research Fokus interessiert niemanden solange du keine echte Forschung machst
• Im Master gibt es in DE eigentlich keine Target Unis.
• EY Praktikum

Da wird dir auch ein 1.1 Master nicht viel weiterhelfen. Deswegen versuchen als Exot irgendwie reinzukommen. Denke der BWL Master ist da nicht hilfreich

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keine Chance imo

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WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Naja bei solchen Spezialprofilen ist ist es immer schwer zu sagen. Du musst halt unbedingt versuchen die als Exot zu positionieren. Wenn man deinen Lebenslauf aus einer BWL Brille ließt ist er eher T3 / Big 4:

• 2.2 Abi an einer Gesamtschule
• Mittelmäßiger Bachelor an einer Uni in Osteuropa (dass es da Targets gibt wäre mir neu). Deinen Research Fokus interessiert niemanden solange du keine echte Forschung machst
• Im Master gibt es in DE eigentlich keine Target Unis.
• EY Praktikum

Da wird dir auch ein 1.1 Master nicht viel weiterhelfen. Deswegen versuchen als Exot irgendwie reinzukommen. Denke der BWL Master ist da nicht hilfreich

Hier der TE:

Danke fuer die Antwort.

Mit Target aus CEE war eher gemeint, dass es eine renommiert Uni ist (Alle obersten Richter haben dort studiert, Diplomatische Ausbildung - basically wenn man was auf politischer Ebene zu sagen hat, dann ist der Alma mater von dort). Target habe einfach aus jargontechnischen Gründen geschrieben.

Auch bezüglich des Themas Research: Bei uns ist es üblich, dass Research auch Research ist. D.h.d. wissenschaftliche Arbeiten einen Supervisor haben, und diese auch ggf. Publiziert werden (sowohl in law reviews als auch in Zeitschriften).

Mir ist bewusst, dass in Deutschland die Uni/Hochschul Kultur anders ist, deswegen fange ich mir auch langsam an Sorgen zu machen.

Es geht bloss darum, dass ich verstanden habe, dass MBB vor allem nach den Brains sucht. Deswegen habe ich gehofft, dass diese ganzen Punkte was wert sind...

Falls ich da nichts machen kann, dann ist es schade drum. Ich habe eine Karriere als Strategy Consultant (Lobbyist) in den Sand gesetzt, obwohl ich mehrere Möglichkeiten hatte diese zu beginnen.

Trotzdem danke Dir für den reality check.

antworten

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Naja bei solchen Spezialprofilen ist ist es immer schwer zu sagen. Du musst halt unbedingt versuchen die als Exot zu positionieren. Wenn man deinen Lebenslauf aus einer BWL Brille ließt ist er eher T3 / Big 4:

• 2.2 Abi an einer Gesamtschule
• Mittelmäßiger Bachelor an einer Uni in Osteuropa (dass es da Targets gibt wäre mir neu). Deinen Research Fokus interessiert niemanden solange du keine echte Forschung machst
• Im Master gibt es in DE eigentlich keine Target Unis.
• EY Praktikum

Da wird dir auch ein 1.1 Master nicht viel weiterhelfen. Deswegen versuchen als Exot irgendwie reinzukommen. Denke der BWL Master ist da nicht hilfreich

Hier der TE:

Danke fuer die Antwort.

Mit Target aus CEE war eher gemeint, dass es eine renommiert Uni ist (Alle obersten Richter haben dort studiert, Diplomatische Ausbildung - basically wenn man was auf politischer Ebene zu sagen hat, dann ist der Alma mater von dort). Target habe einfach aus jargontechnischen Gründen geschrieben.

Auch bezüglich des Themas Research: Bei uns ist es üblich, dass Research auch Research ist. D.h.d. wissenschaftliche Arbeiten einen Supervisor haben, und diese auch ggf. Publiziert werden (sowohl in law reviews als auch in Zeitschriften).

Mir ist bewusst, dass in Deutschland die Uni/Hochschul Kultur anders ist, deswegen fange ich mir auch langsam an Sorgen zu machen.

Es geht bloss darum, dass ich verstanden habe, dass MBB vor allem nach den Brains sucht. Deswegen habe ich gehofft, dass diese ganzen Punkte was wert sind...

Falls ich da nichts machen kann, dann ist es schade drum. Ich habe eine Karriere als Strategy Consultant (Lobbyist) in den Sand gesetzt, obwohl ich mehrere Möglichkeiten hatte diese zu beginnen.

Trotzdem danke Dir für den reality check.

Was hat denn ein Strategieberater mit Lobbyisten zu tun??

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MBB never ever drin bei dem Profil. Zumindest nicht zum Einstieg. Sammel Berufserfahrung und dann kannst es nach 2 - 3 Jahren auch zu MBB schaffen

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WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Naja bei solchen Spezialprofilen ist ist es immer schwer zu sagen. Du musst halt unbedingt versuchen die als Exot zu positionieren. Wenn man deinen Lebenslauf aus einer BWL Brille ließt ist er eher T3 / Big 4:

• 2.2 Abi an einer Gesamtschule
• Mittelmäßiger Bachelor an einer Uni in Osteuropa (dass es da Targets gibt wäre mir neu). Deinen Research Fokus interessiert niemanden solange du keine echte Forschung machst
• Im Master gibt es in DE eigentlich keine Target Unis.
• EY Praktikum

Da wird dir auch ein 1.1 Master nicht viel weiterhelfen. Deswegen versuchen als Exot irgendwie reinzukommen. Denke der BWL Master ist da nicht hilfreich

Hier der TE:

Danke fuer die Antwort.

Mit Target aus CEE war eher gemeint, dass es eine renommiert Uni ist (Alle obersten Richter haben dort studiert, Diplomatische Ausbildung - basically wenn man was auf politischer Ebene zu sagen hat, dann ist der Alma mater von dort). Target habe einfach aus jargontechnischen Gründen geschrieben.

Auch bezüglich des Themas Research: Bei uns ist es üblich, dass Research auch Research ist. D.h.d. wissenschaftliche Arbeiten einen Supervisor haben, und diese auch ggf. Publiziert werden (sowohl in law reviews als auch in Zeitschriften).

Mir ist bewusst, dass in Deutschland die Uni/Hochschul Kultur anders ist, deswegen fange ich mir auch langsam an Sorgen zu machen.

Es geht bloss darum, dass ich verstanden habe, dass MBB vor allem nach den Brains sucht. Deswegen habe ich gehofft, dass diese ganzen Punkte was wert sind...

Falls ich da nichts machen kann, dann ist es schade drum. Ich habe eine Karriere als Strategy Consultant (Lobbyist) in den Sand gesetzt, obwohl ich mehrere Möglichkeiten hatte diese zu beginnen.

Trotzdem danke Dir für den reality check.

Strategy Consultant =/= Lobbyist

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Der ganze Lebenslauf klingt für mich auch zu sehr aufgeblasen, hätte da als Interviewer direkt das Gefühl einen Aufschneider sitzen zu haben. Im Bachelor macht niemand ernsthaft Research, ein Startup Exit nach 12 Monaten erscheint sehr ungewöhnlich für ein echtes, umgesetztes Projekt und Vice President Student Parliament ist hoffentlich ein schlechter Witz. Wie viele Studenten sind denn da involviert dass ihr offensichtlich Strukturen wie ein internationaler Konzern benötigt?

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Ist es mit BWL so viel schwieriger? Habe viele Kommilitonen aus WIng (selber auch) und Maschbau (KIT), die mit normalen Profilen reingekommen sind. Klar, waren alle gut bis sehr gut in BA und MA, aber nichts außergewöhnliches (irgendwo zwischen 6 bis 12 Monate Praktika plus 12 bis 16 Monate Werkstudent). KIT ist für die beiden Studiengänge, vor allem WIng, mit Aachen mit das Beste in DE, dennoch ja unbedeutend in der MBB-Bubble oder?

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Ist es mit BWL so viel schwieriger? Habe viele Kommilitonen aus WIng (selber auch) und Maschbau (KIT), die mit normalen Profilen reingekommen sind. Klar, waren alle gut bis sehr gut in BA und MA, aber nichts außergewöhnliches (irgendwo zwischen 6 bis 12 Monate Praktika plus 12 bis 16 Monate Werkstudent). KIT ist für die beiden Studiengänge, vor allem WIng, mit Aachen mit das Beste in DE, dennoch ja unbedeutend in der MBB-Bubble oder?

Es wollen halt viel mehr BWLer in die Beratung als WIngs und Maschbauer. Bei den BWLern sind dann oft Nuancen entscheidend. Und Projekte lassen sich viel einfacher verkaufen, wenn man diverse Teams hat, die auch etwas "Ahnung" von der Materie haben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Ist es mit BWL so viel schwieriger? Habe viele Kommilitonen aus WIng (selber auch) und Maschbau (KIT), die mit normalen Profilen reingekommen sind. Klar, waren alle gut bis sehr gut in BA und MA, aber nichts außergewöhnliches (irgendwo zwischen 6 bis 12 Monate Praktika plus 12 bis 16 Monate Werkstudent). KIT ist für die beiden Studiengänge, vor allem WIng, mit Aachen mit das Beste in DE, dennoch ja unbedeutend in der MBB-Bubble oder?

Das Problem ist das die letzten 18 Monate quasi jeder eingestellt wurde aufgrund des extrem hohen Personalbedarfs. Aufgrund der schlechteren Wirtschaftslage sind die Beratungen jetzt durch die Bank massiv overstaffed und das hiring auf 0 runtergefahren

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KIT unbedeutend in der UB bubble?! Bin selbst weder UBler noch KITler, aber arbeite viel mit MBB zusammen und da laufen mir ständig Leute vom KIT über den Weg.

Habe auch kurz bei LinkedIn geschaut und bei BCG und mck gefiltert nach Personen mit Abschluss vom KIT und das ist in der gleichen Größenordnung wie WHU.

Just saying..

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Ist es mit BWL so viel schwieriger? Habe viele Kommilitonen aus WIng (selber auch) und Maschbau (KIT), die mit normalen Profilen reingekommen sind. Klar, waren alle gut bis sehr gut in BA und MA, aber nichts außergewöhnliches (irgendwo zwischen 6 bis 12 Monate Praktika plus 12 bis 16 Monate Werkstudent). KIT ist für die beiden Studiengänge, vor allem WIng, mit Aachen mit das Beste in DE, dennoch ja unbedeutend in der MBB-Bubble oder?

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Ist es mit BWL so viel schwieriger? Habe viele Kommilitonen aus WIng (selber auch) und Maschbau (KIT), die mit normalen Profilen reingekommen sind. Klar, waren alle gut bis sehr gut in BA und MA, aber nichts außergewöhnliches (irgendwo zwischen 6 bis 12 Monate Praktika plus 12 bis 16 Monate Werkstudent). KIT ist für die beiden Studiengänge, vor allem WIng, mit Aachen mit das Beste in DE, dennoch ja unbedeutend in der MBB-Bubble oder?

Kann zu dem ersten Teil des Textes wenig sagen.
KIT und Aachen ist allerdings natürlich bei MBB ein Begriff. Wenn dort die Noten noch deutlich überdurchschnittlich gut sind, sind deine Kollegen schon Top-Kandidaten. Es wird von Studierenden oft unterschätzt wie groß Unterschiede an verschiedenen Unis sein können.

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Sorry MBB ist wohl ein Witz? Wen sucht MBB? Die Ausnahme und den Überflieger bzw. bestenfalls die Überfliegerin. Abi 2,2 ist gerade in Hamburg (bin selbst aus Ottensen) absoluter Durchschnitt. Aus dem Bauch heraus mindestens 1,5.
Bachelor ist okay.

Ein Praktikum ist zu wenig und Big 4 Praktikum ist nichts besonderes. Start Up okay.. machen halt viele heute und jeder dritte gründet irgendwas und macht nen Exit nach ein paar Monaten. Außerdem schwer nachzuvollziehen für den typischen Personaler. Extra Zeug ist auch nett aber höhstens das Zünglein an der Waage und kein absolut entscheidendes Kriterium. Mach erstmal das T2 Praktikum
klar. Das bekommt auch nicht jeder und dann schau, dass dein Master 1, kleiner als 5 wird.

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Das Abi wird doch gar nicht mehr so gewichtet, aus meiner Sicht nach einem guten bis sehr guten Studium doch auch völlig egal. Bei mir im Studium gab es Klausuren, für die musste man mehr Stoff lernen als in einem ganzen Jahr Oberstufe, dazu thematisch sehr komplex. Verstehe diese Fixierung auf alles von Schule an muss Überflieger sein nicht. Wenn der Bachelor und Master passt (ordentliche Uni, sehr guter Master) plus nette Praktika kann das für eine Einladung reichen. Zudem, warum immer dieses ganze Getue vorher, probier es doch einfach, dann ersparst du dir die Frage hier. Mehr als eine Absage kann nicht passieren. Außerdem ist MBB nicht der heilige Gral. Klar, super Karriere und viel Geld, leider wird die Ausbeutung und negativen Auswirkungen auf einen selbst gerne vernachlässigt.

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Das Abi wird doch gar nicht mehr so gewichtet, aus meiner Sicht nach einem guten bis sehr guten Studium doch auch völlig egal. Bei mir im Studium gab es Klausuren, für die musste man mehr Stoff lernen als in einem ganzen Jahr Oberstufe, dazu thematisch sehr komplex. Verstehe diese Fixierung auf alles von Schule an muss Überflieger sein nicht. Wenn der Bachelor und Master passt (ordentliche Uni, sehr guter Master) plus nette Praktika kann das für eine Einladung reichen. Zudem, warum immer dieses ganze Getue vorher, probier es doch einfach, dann ersparst du dir die Frage hier. Mehr als eine Absage kann nicht passieren. Außerdem ist MBB nicht der heilige Gral. Klar, super Karriere und viel Geld, leider wird die Ausbeutung und negativen Auswirkungen auf einen selbst gerne vernachlässigt.

Grundsätzlich hast du Recht, das war aber nicht die Frage des TE. Insbesondere das Abi wird ihm das Genick brechen, bei uns ist es definitiv noch so, dass alles über 2,0 sowieso automatisch rausgefiltert wird und Summe Abi/Bachelor/Master muss unter 4,5 liegen. Ergo hat der TE auf dem klassischen Weg keine Chance. Die Möglichkeit sich über T3->T2->T1 hochzuarbeiten besteht aber trotzdem, dauert halt wesentlich länger.

Ich würde dir allerdings eh raten, geh nochmal in dich und überleg ob es nicht lohnender sein kann, den juristischen Weg weiter zu gehen. Gibt hier in Deutschland genügend Wege mit deiner Qualifikation im magischen Dreieck Gehalt/Zeit/Spaß jeden möglichen Punkt zu erreichen.

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Das mit Grenze 4,5 kann ich mir kaum vorstellen. Macht gar keinen Sinn, wenn an BWL(-Target) Unis die Noteninflation herrscht und man bei anderen Studiengängen froh ist unter 2.0 zu sein. Das wäre das größte Eigentor überhaupt, so schon zu filtern. Beispiel: Abi 1,7 plus KIT WING Bachelor 1,9 und Master 1,4 sind 5,0. Mit dem Profil wird jemand dazu krasse Praktika/Werkstudentenstellen gemacht haben können. So jemanden für den BWL mit besseren Noten zu kicken, macht überhaupt keinen Sinn.

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"ins" MBB wird schwierig, ggf klappts irgendwann "zu" MBB zu gehen. Ansonsten bleibt vllt noch "ins" IB zu gehen

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Das mit Grenze 4,5 kann ich mir kaum vorstellen. Macht gar keinen Sinn, wenn an BWL(-Target) Unis die Noteninflation herrscht und man bei anderen Studiengängen froh ist unter 2.0 zu sein. Das wäre das größte Eigentor überhaupt, so schon zu filtern. Beispiel: Abi 1,7 plus KIT WING Bachelor 1,9 und Master 1,4 sind 5,0. Mit dem Profil wird jemand dazu krasse Praktika/Werkstudentenstellen gemacht haben können. So jemanden für den BWL mit besseren Noten zu kicken, macht überhaupt keinen Sinn.

Nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann, muss es nicht falsch sein. Bei MBB bewerben sich hunderte, wovon der Großteil wirklich sehr gut qualifiziert ist. Da muss man einfach grob aussortieren sonst wirst du nicht fertig, nicht umsonst arbeiten bei MBB nur die besten der besten. Pro drei Bewerber mit Abi 1,7, KIT WING 1,9 / 1,4 kommt einer daher der hat Abi 1,3, Bachelor 1,5 und Master 1,4 und genau die gleichen Praktika, schon läufts.

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Das mit Grenze 4,5 kann ich mir kaum vorstellen. Macht gar keinen Sinn, wenn an BWL(-Target) Unis die Noteninflation herrscht und man bei anderen Studiengängen froh ist unter 2.0 zu sein. Das wäre das größte Eigentor überhaupt, so schon zu filtern. Beispiel: Abi 1,7 plus KIT WING Bachelor 1,9 und Master 1,4 sind 5,0. Mit dem Profil wird jemand dazu krasse Praktika/Werkstudentenstellen gemacht haben können. So jemanden für den BWL mit besseren Noten zu kicken, macht überhaupt keinen Sinn.

Die 4,5 (odeer 5,0) Grenze gilt für Exoten auch nicht.

An der TU Darmstadt ist man in manchen Studiengängen mit 1,8 Bachelor Jahrgangsbester.

Aufs Abi wird aber bei allen geschaut.

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Die 4,5 oder 5,0 gilt m.W. nur für BWLer. Als Ingenieur gelten andere Grenzen und je nach Uni sowieso. Abi zählt immer, wird meiner Meinung nach aber am wenigsten gewichtet im Vgl. zu Bachelor / Master.

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WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Das mit Grenze 4,5 kann ich mir kaum vorstellen. Macht gar keinen Sinn, wenn an BWL(-Target) Unis die Noteninflation herrscht und man bei anderen Studiengängen froh ist unter 2.0 zu sein. Das wäre das größte Eigentor überhaupt, so schon zu filtern. Beispiel: Abi 1,7 plus KIT WING Bachelor 1,9 und Master 1,4 sind 5,0. Mit dem Profil wird jemand dazu krasse Praktika/Werkstudentenstellen gemacht haben können. So jemanden für den BWL mit besseren Noten zu kicken, macht überhaupt keinen Sinn.

Nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann, muss es nicht falsch sein. Bei MBB bewerben sich hunderte, wovon der Großteil wirklich sehr gut qualifiziert ist. Da muss man einfach grob aussortieren sonst wirst du nicht fertig, nicht umsonst arbeiten bei MBB nur die besten der besten. Pro drei Bewerber mit Abi 1,7, KIT WING 1,9 / 1,4 kommt einer daher der hat Abi 1,3, Bachelor 1,5 und Master 1,4 und genau die gleichen Praktika, schon läufts.

Dass eine feste 4,5er Grenze existiert, ist aber - zumindest für BCG & McK - trotzdem falsch. Insbesondere für MINT Studiengänge liegen die Notengrenzen da höher. Man muss sich aber bewusst sein, dass eine Intervieweinladung noch nicht mal die halbe Miete ist. Denn selbst wenn man vom Profil her gerade so noch reinrutscht, trifft man spätestens am Interview Tag auch auf die "krassen" Profile und darf sich dann mit denen messen. Zumindest indirekt durch eine relativ hohe Erwartungshaltung der Interviewer.

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WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Das mit Grenze 4,5 kann ich mir kaum vorstellen. Macht gar keinen Sinn, wenn an BWL(-Target) Unis die Noteninflation herrscht und man bei anderen Studiengängen froh ist unter 2.0 zu sein. Das wäre das größte Eigentor überhaupt, so schon zu filtern. Beispiel: Abi 1,7 plus KIT WING Bachelor 1,9 und Master 1,4 sind 5,0. Mit dem Profil wird jemand dazu krasse Praktika/Werkstudentenstellen gemacht haben können. So jemanden für den BWL mit besseren Noten zu kicken, macht überhaupt keinen Sinn.

Nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann, muss es nicht falsch sein. Bei MBB bewerben sich hunderte, wovon der Großteil wirklich sehr gut qualifiziert ist. Da muss man einfach grob aussortieren sonst wirst du nicht fertig, nicht umsonst arbeiten bei MBB nur die besten der besten. Pro drei Bewerber mit Abi 1,7, KIT WING 1,9 / 1,4 kommt einer daher der hat Abi 1,3, Bachelor 1,5 und Master 1,4 und genau die gleichen Praktika, schon läufts.

Ja, na klar hat so jemand bessere Chancen innerhalb einer Uni. Ich meine eher den Fall, dass ein BWLer mit z. B. 1,5 + 1,6 + 1,3 nicht ausgesiebt wird, aber jemand von einer TU, RWTH und KIT schon mit leicht schlechteren Noten? Das macht für mich keinen Sinn. Exot ist man ja lange nicht, aber - no offense - der BWLer, egal ob Target oder nicht, wird sich bei weitem nicht so für seine Noten abgemüht haben. Das ist einfach so. Noten zu vergleichen nur aufgrund irgendwelchen Grenzen ist der erste Weg, die falschen Leute auszusieben. Aber gut MBB Recruiting wird wissen, was es macht.

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Das Abi wird doch gar nicht mehr so gewichtet, aus meiner Sicht nach einem guten bis sehr guten Studium doch auch völlig egal. Bei mir im Studium gab es Klausuren, für die musste man mehr Stoff lernen als in einem ganzen Jahr Oberstufe, dazu thematisch sehr komplex. Verstehe diese Fixierung auf alles von Schule an muss Überflieger sein nicht. Wenn der Bachelor und Master passt (ordentliche Uni, sehr guter Master) plus nette Praktika kann das für eine Einladung reichen. Zudem, warum immer dieses ganze Getue vorher, probier es doch einfach, dann ersparst du dir die Frage hier. Mehr als eine Absage kann nicht passieren. Außerdem ist MBB nicht der heilige Gral. Klar, super Karriere und viel Geld, leider wird die Ausbeutung und negativen Auswirkungen auf einen selbst gerne vernachlässigt.

Grundsätzlich hast du Recht, das war aber nicht die Frage des TE. Insbesondere das Abi wird ihm das Genick brechen, bei uns ist es definitiv noch so, dass alles über 2,0 sowieso automatisch rausgefiltert wird und Summe Abi/Bachelor/Master muss unter 4,5 liegen. Ergo hat der TE auf dem klassischen Weg keine Chance. Die Möglichkeit sich über T3->T2->T1 hochzuarbeiten besteht aber trotzdem, dauert halt wesentlich länger.

Ich würde dir allerdings eh raten, geh nochmal in dich und überleg ob es nicht lohnender sein kann, den juristischen Weg weiter zu gehen. Gibt hier in Deutschland genügend Wege mit deiner Qualifikation im magischen Dreieck Gehalt/Zeit/Spaß jeden möglichen Punkt zu erreichen.

Weißt Du zufällig die Filtergrenzen für das International Baccalaureate?

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