Wie leben Partner
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
ich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
Trolling.
2/10
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
ich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
Trolling.
2/10
einfach laecherlich sich bei dem Gehalt angesprochen zu fuehlen bei diesem Thread. 250K sind peanuts
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
antwortenich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
In LDN sogar weniger als in FFM.
Da gibt es auch keinen.
Du kannst vielleicht tendentiell sagen, je größer je mehr.
Aber wenn Du MBB-Partner mit Accenture oder B4-Partnern vergleichst, wird das auch schon hinken.
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2018:
Den Zusammenhang verstehe ich nicht.
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
ich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
Ja wahrscheinlich tust du das, und 2021 wirst du ganz bestimmt auch Bundeskanzler...träumen darf ja noch erlaubt sein LOL LMAO ROFL
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
ich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
Schade, dass man sich von viel Geld keine IQ-Punkte kaufen kann...
antwortenAllein die Tatsache, dass du mit einem angeblichen PhD Abschluss deinem Satz mit einem "LOL LOL" mehr Tragweite verleihen möchtest, lässt tief blicken...
WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
antwortenich arbeite bei einem hedge fund nach PhD, aber ja first year sind 250K Euro approx. "Partner" LOL LOL
In LDN sogar weniger als in FFM.
Ein KPMGler schrieb am 22.05.2018:
Da gibt es auch keinen.
Du kannst vielleicht tendentiell sagen, je größer je mehr.
Aber wenn Du MBB-Partner mit Accenture oder B4-Partnern vergleichst, wird das auch schon hinken.WiWi Gast schrieb am 22.05.2018:
Accenture hat 100.000 MA. Hay Korn Ferry nur 8000. Also verdient ein Accenture Partner also 12x so viel?
antwortenZuverlässige Eigenschaften dieser Foren:
An die Alt-Eingesessenen:
Ne, natürlich nicht.
Habe ich doch geschrieben, dass diese Linearität bulls**t ist.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenEin KPMGler schrieb am 22.05.2018:
Accenture hat 100.000 MA. Hay Korn Ferry nur 8000. Also verdient ein Accenture Partner also 12x so viel?
Ich glaube, dass unter BWLern tatsächlich Statusdenken und Ellenbogenmentalität stärker verbreitet sind. Außerdem kann hier einfach jeder reinposten ohne sich anzumelden, was sich nicht gerade positiv auf das Niveau auswirkt. Dieser Zustand besteht mMn schon lange, was sehr schade ist.
Hin und wieder findet man nützliche Posts, die mir persönlich auch weitergeholfen haben (u.a. deine Posts, danke dafür!).
Unternehmensberater schrieb am 23.05.2018:
antwortenZuverlässige Eigenschaften dieser Foren:
- Das hiesige Niveau nimmt zuverlässig ab, wenn Leute von ihren Erfolgen berichten.
- Dabei sind die Niveaulosen stets solche Personen, die eigenen Angaben zufolge erfolgreicher sind.
- Der originär angedachte Austausch relevanter Informationen geht dabei unter.
An die Alt-Eingesessenen:
- War dies hier schon immer so?
- Ist dies ein reines Phänomen unter WiWi-Studis und Alumnis? Ich habe Informatik studiert und kenne dieses destruktive Verhalten nicht aus von Informatikern dominierten Austausch-Plattformen. Auch nicht von solchen Informatikern wie mir, die sehr wohl Leidenschaft ausleben für Karriere, Business Dev und Aufbau von Wohlstand.
Bin im IT-Consulting bei einer BIG 4 und wenn man dem Forum hier glauben schenken darf, verdienen die Partner dort ja auch gut 500k (allg. Meinung im Thread dazu).
Die 2 Partner mit denen ich zu tun habe bzw. mal ab und an ins Gespräch komme, sind komplett down to earth, obwohl beide keine Familie haben (bzw. keine Kinder). Wenn man es nicht weiß, könnte man genauso denken die verdienen irgendwie 35k. Keine teuren Autos, Uhren oder Hobbys - nichts.. selbe Interessen wie jeder andere auch.. Mal da Fußball, da Serien, da in ner Bar rumhängen etc.
Weiß leider nicht wo und wie die wohnen, aber deren Konto muss überlaufen..
antwortenVorbildliche Führungsdarstellung. Erscheint mir sympathisch.
Generell erscheint mir dieses Egopushen eher bei lowperformern vorzukommen. Verstehe die Mechanik dahinter auch ehrlich nicht. Inzwischen muss hier leider wirklich gut gefiltert werden.
Die Annonymität finde ich jedoch besonders im Sinne der NDAs positiv.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenBin im IT-Consulting bei einer BIG 4 und wenn man dem Forum hier glauben schenken darf, verdienen die Partner dort ja auch gut 500k (allg. Meinung im Thread dazu).
Die 2 Partner mit denen ich zu tun habe bzw. mal ab und an ins Gespräch komme, sind komplett down to earth, obwohl beide keine Familie haben (bzw. keine Kinder). Wenn man es nicht weiß, könnte man genauso denken die verdienen irgendwie 35k. Keine teuren Autos, Uhren oder Hobbys - nichts.. selbe Interessen wie jeder andere auch.. Mal da Fußball, da Serien, da in ner Bar rumhängen etc.
Weiß leider nicht wo und wie die wohnen, aber deren Konto muss überlaufen..
Unternehmensberater schrieb am 23.05.2018:
Zuverlässige Eigenschaften dieser Foren:
- Das hiesige Niveau nimmt zuverlässig ab, wenn Leute von ihren Erfolgen berichten.
- Dabei sind die Niveaulosen stets solche Personen, die eigenen Angaben zufolge erfolgreicher sind.
- Der originär angedachte Austausch relevanter Informationen geht dabei unter.
An die Alt-Eingesessenen:
- War dies hier schon immer so?
- Ist dies ein reines Phänomen unter WiWi-Studis und Alumnis? Ich habe Informatik studiert und kenne dieses destruktive Verhalten nicht aus von Informatikern dominierten Austausch-Plattformen. Auch nicht von solchen Informatikern wie mir, die sehr wohl Leidenschaft ausleben für Karriere, Business Dev und Aufbau von Wohlstand.
Ich bin in diesem Forum bereits 10 Jahre aktiv. Von Studienbeginn bis hin zur Berufstätigkeit. Ich gehöre zwar nicht zu der nostalgischen "Früher war alles besser"-Fraktion, jedoch war die Qualität der Beiträge früher eine deutlich höhere. Grund dafür scheint mir, dass der Anteil von Young Professionals und Berufserfahrenen hier im Forum deutlich höher war.
Klar gab es damals auch die unzähligen Threads bzgl. IB/UB, jedoch waren dieses Protzen mit fiktiven Gehältern deutlich in der Minderheit. Scheint wohl eine Perversion unserer wirtschaftlichen Lage zu sein.
antwortenIch glaube dieser Thread spiegelt genau unsere Gesellschaft wider:
Diejenigen, die ihre Karriere noch vor sich haben, träumen von Statussymbolen.
Diejenigen, die dann die ersten Schritte auf der Karriereleiter machen, decken sich damit ein.
Diejenigen, die es geschafft haben, haben keine mehr nötig...
Mein Chef (immerhin Einkommensmillionär) trägt eine "einfache" Omega und fährt einen VW, lebt mit 3 Kindern in einem 160-qm-Haus und auch sonst nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Er sagt immer, mit meinem Gehalt könnte er auch locker leben... :)
antwortenOb man es glaubt oder nicht, manche Leute lieben es ganz wenig auszugeben und zu wissen dass das Konto überläuft.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenBin im IT-Consulting bei einer BIG 4 und wenn man dem Forum hier glauben schenken darf, verdienen die Partner dort ja auch gut 500k (allg. Meinung im Thread dazu).
Die 2 Partner mit denen ich zu tun habe bzw. mal ab und an ins Gespräch komme, sind komplett down to earth, obwohl beide keine Familie haben (bzw. keine Kinder). Wenn man es nicht weiß, könnte man genauso denken die verdienen irgendwie 35k. Keine teuren Autos, Uhren oder Hobbys - nichts.. selbe Interessen wie jeder andere auch.. Mal da Fußball, da Serien, da in ner Bar rumhängen etc.
Weiß leider nicht wo und wie die wohnen, aber deren Konto muss überlaufen..
hier der PhD mit 250K bei Fund in London, das lustige ist: ich bin kein Troll.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenUnternehmensberater schrieb am 23.05.2018:
Ich bin in diesem Forum bereits 10 Jahre aktiv. Von Studienbeginn bis hin zur Berufstätigkeit. Ich gehöre zwar nicht zu der nostalgischen "Früher war alles besser"-Fraktion, jedoch war die Qualität der Beiträge früher eine deutlich höhere. Grund dafür scheint mir, dass der Anteil von Young Professionals und Berufserfahrenen hier im Forum deutlich höher war.
Klar gab es damals auch die unzähligen Threads bzgl. IB/UB, jedoch waren dieses Protzen mit fiktiven Gehältern deutlich in der Minderheit. Scheint wohl eine Perversion unserer wirtschaftlichen Lage zu sein.
Man tönt zwar immer rum, dass man sich dies und jenes kaufen würde bei verfügbaren Kapital aber wenn man dann erstmal wirklich so viel Geld verdient macht man es dann doch nicht so exzessiv wie in der Vorstellung, weil die Kohle zu hart erarbeitet wurde um sie sinnlos zu verprassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
hier der PhD mit 250K bei Fund in London, das lustige ist: ich bin kein Troll.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
250k in LDN sind wie 120k in FFM also ruhig bleiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Man tönt zwar immer rum, dass man sich dies und jenes kaufen würde bei verfügbaren Kapital aber wenn man dann erstmal wirklich so viel Geld verdient macht man es dann doch nicht so exzessiv wie in der Vorstellung, weil die Kohle zu hart erarbeitet wurde um sie sinnlos zu verprassen.
... und weil die Ansprüche oft doch in gleichem Maße mit dem Gehalt mitwachsen. Zumindest bei einzelnen Kostenblöcken im Leben wie Wohnen. Als Junior Consultant ist die Zwei-Zimmer-Studentenwohnung noch okay aber als Principal muss auch mal irgendwann was Gescheites her.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Man tönt zwar immer rum, dass man sich dies und jenes kaufen würde bei verfügbaren Kapital aber wenn man dann erstmal wirklich so viel Geld verdient macht man es dann doch nicht so exzessiv wie in der Vorstellung, weil die Kohle zu hart erarbeitet wurde um sie sinnlos zu verprassen.
Und dann hätten wir noch den abnehmenden Grenznutzen des dritten Steaks am Tag...
antwortenIch Frage mich : kann man sich mit 250k schon ein 2 Zimmer Appartment in London leisten oder muss man noch aus der Peripherie pendeln?
DAS sind die wichtigen Fragen in diesem Thread.
250k ist schon echt eng für Londoner Verhältnisse. Vor allem wenn ich mir überlege dafür einen PhD gemacht zu haben ... bitter
Ah ok, jetzt glaube ich es! :)
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
antwortenhier der PhD mit 250K bei Fund in London, das lustige ist: ich bin kein Troll.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:
Klar gab es damals auch die unzähligen Threads bzgl. IB/UB, jedoch waren dieses Protzen mit fiktiven Gehältern deutlich in der Minderheit. Scheint wohl eine Perversion unserer wirtschaftlichen Lage zu sein.
gönn es ihm doch einfach. Du platzt ja vor Neid..
ExBerater schrieb am 23.05.2018:
antwortenIch Frage mich : kann man sich mit 250k schon ein 2 Zimmer Appartment in London leisten oder muss man noch aus der Peripherie pendeln?
DAS sind die wichtigen Fragen in diesem Thread.
250k ist schon echt eng für Londoner Verhältnisse. Vor allem wenn ich mir überlege dafür einen PhD gemacht zu haben ... bitter
WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
gönn es ihm doch einfach. Du platzt ja vor Neid..
ExBerater schrieb am 23.05.2018:
Blieben Partner auf dem Projekt beim gleichen Hotel wie die Berater?
antwortenJa das wäre ja lustig wenn die sich absondern und was besseres buchen...
Also in meiner Beraterzeit war das so:
In vielen Fällen schläft der Partner gar nicht vor Ort weil er nie mehr als einen Tag am Stück beim Projekt war.
Wenn es ein juniorerer Partner ist, der tatsächlich ein paar Tage aufs Projekt verkauft wurde, dann schläft der auch im gleichen Hotel.
Es gibt wenige Ausnahmen, wo ein Partner nur für eine Nacht kommt und entweder im gleichen Hotel nix bekommt oder seine eigenen Präferenzen hat, dann geht er mal in ein anderes Hotel.
Noch mal ganz allgemein: Für viele von euch besteht das Beraterleben wohl nur aus Projekten in Großstädten mit unbegrenzter Auswahl an 4 und 5 Sterne Hotels. Die Realität ist anders.
Oft waren wir froh, wenn es 20min entfernt vom Projektstandort überhaupt ein solides Hotel gab.
antwortenBlieben Partner auf dem Projekt beim gleichen Hotel wie die Berater?
ExBerater schrieb am 26.05.2018:
Ja das wäre ja lustig wenn die sich absondern und was besseres buchen...
Also in meiner Beraterzeit war das so:
In vielen Fällen schläft der Partner gar nicht vor Ort weil er nie mehr als einen Tag am Stück beim Projekt war.
Wenn es ein juniorerer Partner ist, der tatsächlich ein paar Tage aufs Projekt verkauft wurde, dann schläft der auch im gleichen Hotel.
Es gibt wenige Ausnahmen, wo ein Partner nur für eine Nacht kommt und entweder im gleichen Hotel nix bekommt oder seine eigenen Präferenzen hat, dann geht er mal in ein anderes Hotel.Noch mal ganz allgemein: Für viele von euch besteht das Beraterleben wohl nur aus Projekten in Großstädten mit unbegrenzter Auswahl an 4 und 5 Sterne Hotels. Die Realität ist anders.
Oft waren wir froh, wenn es 20min entfernt vom Projektstandort überhaupt ein solides Hotel gab.
Ich bin bei Korn/Ferry und unsere (Senior)Partner bleiben eigentlich nur in den wirklich guten Hotels. Die normalen Berater von Hay sind anders untergebracht aber die sind auch die ganze Woche weg.
antwortenWar wahrscheinlich ironisch gemeint, ist aber wirklich eine relevante Frage. Wenn nach Steuern 150k übrig bleiben, hat man trotzdem nur 12.5 im Monat. 2BR Apartment in der Innenstadt kostet aber locker 8. Kann man sicherlich machen, tut aber weh
WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:
antwortengönn es ihm doch einfach. Du platzt ja vor Neid..
ExBerater schrieb am 23.05.2018:
250k ist schon echt eng für Londoner Verhältnisse. Vor allem wenn ich mir überlege dafür einen PhD gemacht zu haben ... bitter
WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.05.2018:
Ich glaube mit dem Flugzeug, Auto ist ein bisschen schlecht habe ich gehört. :)
Das kann ich so bestaetigen!
antwortenGeht es hier nicht um Unternehmensberatungen ?
WiWi Gast schrieb am 26.05.2018:
antwortenExBerater schrieb am 26.05.2018:
Ich bin bei Korn/Ferry und unsere (Senior)Partner bleiben eigentlich nur in den wirklich guten Hotels. Die normalen Berater von Hay sind anders untergebracht aber die sind auch die ganze Woche weg.
Naja, Hay ist ja nun UB, so wie Towers Watson, der HR Advisory Bereich von EY und Deloitte usw.
antwortenWeiss einer was neues?
antwortenFrankfurt:
Nicht-Partner stehen auf der Bockenheimer bei Meyers in der Schlange. Partner nebenan im Monami, Meeresfrüchteteagere. Nicht-Partner haben gute Mountainbikes, Partner nen Bentayga. Nicht-Partner enge Anzüge mit zu kurzem Jackett, Partner stets bequeme. Nicht-Partner haben ne nieselnagelneue Hermeskrawatte in orange mit "H" drauf, Partner, ne alte abgerockte. Nicht-Partner ne glänzende Rolex, Partner ne alte Patek oder keine Uhr.
antwortender Mann liegt richtig.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortenFrankfurt:
Nicht-Partner stehen auf der Bockenheimer bei Meyers in der Schlange. Partner nebenan im Monami, Meeresfrüchteteagere. Nicht-Partner haben gute Mountainbikes, Partner nen Bentayga. Nicht-Partner enge Anzüge mit zu kurzem Jackett, Partner stets bequeme. Nicht-Partner haben ne nieselnagelneue Hermeskrawatte in orange mit "H" drauf, Partner, ne alte abgerockte. Nicht-Partner ne glänzende Rolex, Partner ne alte Patek oder keine Uhr.
Blieben Partner auf dem Projekt beim gleichen Hotel wie die Berater?
Nee, wie schon von anderen geschrieben, das hängt total davon ab was überhaupt verfügbar ist.
Im Flieger kanns manchmal witzig sein. Er Partner, Reihe 17, Eco, ich, Senior Berater, Reihe 3, Business Class. Gab nen komischen Blick beim Einsteigen.. Aber passiert halt, wenn er zu spät bucht, selber Schuld.
antwortenLEL hier.
Die meisten meiner damaligen Partner stammten haben Understatement verkörpert. Dementsprechend war auch das Auftreten, die Kleidung und die Freizeitinteressen.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
antwortender Mann liegt richtig.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Nicht-Partner stehen auf der Bockenheimer bei Meyers in der Schlange. Partner nebenan im Monami, Meeresfrüchteteagere. Nicht-Partner haben gute Mountainbikes, Partner nen Bentayga. Nicht-Partner enge Anzüge mit zu kurzem Jackett, Partner stets bequeme. Nicht-Partner haben ne nieselnagelneue Hermeskrawatte in orange mit "H" drauf, Partner, ne alte abgerockte. Nicht-Partner ne glänzende Rolex, Partner ne alte Patek oder keine Uhr.
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Frankfurt:
Nicht-Partner stehen auf der Bockenheimer bei Meyers in der Schlange. Partner nebenan im Monami, Meeresfrüchteteagere. Nicht-Partner haben gute Mountainbikes, Partner nen Bentayga. Nicht-Partner enge Anzüge mit zu kurzem Jackett, Partner stets bequeme. Nicht-Partner haben ne nieselnagelneue Hermeskrawatte in orange mit "H" drauf, Partner, ne alte abgerockte. Nicht-Partner ne glänzende Rolex, Partner ne alte Patek oder keine Uhr.
Nicht-Partner:
Partner:
Quelle: Mein Chef
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.07.2018:
WiWi Gast schrieb am 27.07.2018:
Nicht-Partner:
- Schlange vorm Gibson
- Träumt von Statement-SUV (X6, S7) als Firmenwagen (wenn bloss der Geldwerte Vorteil nicht wäre)
- Cayman geleast
- Markenklamotten mit sichtbarem Labels
- brandneue Stahlrolex
- redet immer noch von seinen Unizeiten
- hat Laptoptasche oder Regenjacke mit Logo seiner MBA School
- Denkt, Surf&Turf ist ein Spitzenrestaurant, spricht drüber dass er dort neulich war
- Findet Flugreisen "standesgemäß"
- Stets forscher Ton am Leib, Denglisch näselnd
Partner:
- Hat A8 oder 7er als Firmenwagen
- Besitzt privat einen eleganten Oldtimer, von dem er nicht spricht
- ist oftmals TUMI- und Swatch-Träger
- führt die potentiellen Klienten in diskrete Spitzenrestaurants im Umland aus
- sitzt nie da, wo "man" gesehen wird
- ist zumeist recht nett zu Praktikanten und Personal
- ist geizig mit seiner Zeit, achtet auf Lebensqualität, reist mit TGV, Fahrer oder Langstrecke First, reist aber immer weniger
Quelle: Mein Chef
Fake?
antwortenMöchte das mal von einer anderen Sichtweise pushen:
Theoretisch müsste doch jeder Partner nach einer Zeit zig Millionen scheffeln können. Angenommen man verdient 500k als BIG4 Partner - dann kann man sich in 5 Jahren ne Million zusammen sparen und dann müsste man doch eigentlich unterstellen, dass Partner intelligent genug sind mit einem EK von 1-2 Millionen, das durch Investments zu vervielfachen?
"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
antwortenKenne mich bei Beratungen nicht so aus, aber wenn man sich die Wechsel von und zu Partnern anguckt, würde ich den Status des Partner in der Wirtschaft mal nicht überbewerten. Zum Beispiel sieht man ja manchmal Directors (keine MDs) zu MBB als Partner wechseln...
Ist es realistisch, dass 500k pro Jahr eher MBB ist und kpmg eher 250k?
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
antwortenMöchte das mal von einer anderen Sichtweise pushen:
Theoretisch müsste doch jeder Partner nach einer Zeit zig Millionen scheffeln können. Angenommen man verdient 500k als BIG4 Partner - dann kann man sich in 5 Jahren ne Million zusammen sparen und dann müsste man doch eigentlich unterstellen, dass Partner intelligent genug sind mit einem EK von 1-2 Millionen, das durch Investments zu vervielfachen?
"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
Denkt du ernsthaft, dass jeder Partner gleich verdient? Die Partner haben oft ein recht niedriges Grundgehalt mit viel variablen Anteil welcher sich am Projektvolumen/ Projektmarge misst.
Ein erfolgreicher Partner mit vielen Projekten nimmt gut und gerne mehrere Millionen mit nach Hause (z.B. bei 1-2 10-20 Millionenprojekten). Ein Partner der keine oder kaum Projekte verkauft wird nicht selten nur knapp über dem Fixum landen.
Bei uns ist es manchmal so, dass ein Principal mehr verdient als ein Partner der wenig dieses Jahr verkauft hat.
Deswegen ist es auch nicht zu Pauschalisieren wo welcher Partner bekommt. Alles Projekt- und Kundenabhängig.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
antwortenKenne mich bei Beratungen nicht so aus, aber wenn man sich die Wechsel von und zu Partnern anguckt, würde ich den Status des Partner in der Wirtschaft mal nicht überbewerten. Zum Beispiel sieht man ja manchmal Directors (keine MDs) zu MBB als Partner wechseln...
Ist es realistisch, dass 500k pro Jahr eher MBB ist und kpmg eher 250k?WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
Die Denkweise ist per se nicht richtig. Der Spruch zudem ein Trugschluss und auch nur bedingt wahr. Die erste Million wird deswegen als "härteste" angesehen, weil zum Verdienen dieser viel Zeit in den Aufbau eines Business gesteckt wird. Retrospektiv betrachtet ist das für Mittelständler etc. meistens die "härteste" Zeit gewesen, da man bei fehlender finanzieller Absicherung sehr hart gearbeitet hat. Die "Millionen" danach, die selten kommen und meistens eher in Form der eigenen Firma vorhanden sind, fühlen sich deswegen "leichter" an, weil man einen finanziellen Schirm im Rücken hat.
Es ist ein Mythos davon auszugehen, dass man mit ein paar "klugen" Investments mal eben eine Million verdoppelt. Wer würde denn bitte seine ganzen Ersparnisse auf so einem Level voll investieren? Der Mensch hat bei einer so großen und häufig hart erarbeiteten Summe viel zu viel Angst, diese zu verlieren. Daher geht es meist um "Erhaltung" bzw. langsames Wachstum des Vermögens. Überlege bitte ein mal, wie viel Risiko du auf dich nehmen musst, um aus 10k mal eben 20-30k zu machen. Man kommt nicht um hochspekulative Investments rum. Aber selbst wenn, Schwankungen bei einem Investment von 10k hält man auch nervlich etwas besser aus als Schwankungen des gesamten Privatvermögens von 1 Million Euro. Zudem sind viele Partner dann in einem Alter, wo man sich eventuell gar nicht leisten kann und möchte, das Geld zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu desinvestieren und dann für die "Rente" nur 700k statt safe 1000k zu haben.
Du siehst, spricht ziemlich viel gegen so eine "einfache" Verdopplung des Vermögens.
Darüber hinaus: Ich war lange im UHNWI Bereich tätig und bin nach MBA auch in einer Beratung. Bei den Partnern, wo ich den Lebensstil kenne, kann ich ebenfalls nur von Understatement sprechen. Mit einem unterhielt ich mich mal über Vorkriegsoldtimer und er zeigte mir Stolz seine Sammlung, ansonsten bekommt man nichts von deren Wohlstand mit.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
antwortenMöchte das mal von einer anderen Sichtweise pushen:
Theoretisch müsste doch jeder Partner nach einer Zeit zig Millionen scheffeln können. Angenommen man verdient 500k als BIG4 Partner - dann kann man sich in 5 Jahren ne Million zusammen sparen und dann müsste man doch eigentlich unterstellen, dass Partner intelligent genug sind mit einem EK von 1-2 Millionen, das durch Investments zu vervielfachen?
"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
Stimme dem Vorposter zu. Sehr durchdachte und logische Antwort.
Allerdings würde ich dem Aufsteller der These soweit zustimmen, dass Partner definitiv kaum Geld tot auf dem Konto rumliegen haben. Naheliegend ist dann immer ein Investment in Aktien. Und wenn man sich die Aktien Entwicklung der letzten 10 Jahre anschaut, dann wird der absolute Großteil da wohl mit einem ordentlichen Gewinn rausgegangen sein.
Also mit 45, im Jahr 2008, 1 Mio angelegt - dann kommt alle 5 Jahre noch mal ne Mio ins Depot dazu aus reinem Gehalt - und der Aktienentwicklung, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es einige Leute gibt, die sich mit 60 verabschieden und 20-30 Mio haben - auch als Standard 0815 BIG4 Partner.
Ich meine, dass man in den letzten 10 Jahren an der Börse sein Investment verzehnfacht hat ist jetzt nicht all zu unwahrscheinlich. Selbst bei mehr oder minder risikoarmen Tech-Titeln wie z.B. Apple, Microsoft, Amazon, ....
antwortenIch glaube dieser Thread spiegelt genau unsere Gesellschaft wider:
Mein Chef (immerhin Einkommensmillionär) trägt eine "einfache" Omega und fährt einen VW, lebt mit 3 Kindern in einem 160-qm-Haus und auch sonst nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Er sagt immer, mit meinem Gehalt könnte er auch locker leben... :)
antwortenDann lebt er doch im Rahmen seiner Möglichkeiten. Er reizt diesen Rahmen eben nur nicht aus.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
antwortenIch glaube dieser Thread spiegelt genau unsere Gesellschaft wider:
- Diejenigen, die ihre Karriere noch vor sich haben, träumen von Statussymbolen.
- Diejenigen, die dann die ersten Schritte auf der Karriereleiter machen, decken sich mit Statussymbolen ein.
- Diejenigen, die es geschafft haben, haben keine Statussymbole mehr nötig...
Mein Chef (immerhin Einkommensmillionär) trägt eine "einfache" Omega und fährt einen VW, lebt mit 3 Kindern in einem 160-qm-Haus und auch sonst nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Er sagt immer, mit meinem Gehalt könnte er auch locker leben... :)
WiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
Möchte das mal von einer anderen Sichtweise pushen:
Theoretisch müsste doch jeder Partner nach einer Zeit zig Millionen scheffeln können. Angenommen man verdient 500k als BIG4 Partner - dann kann man sich in 5 Jahren ne Million zusammen sparen und dann müsste man doch eigentlich unterstellen, dass Partner intelligent genug sind mit einem EK von 1-2 Millionen, das durch Investments zu vervielfachen?
500k p.a. brutto = ca. 250k p.a. netto. Wie soll man sein ganzes Nettogehalt sparen, um dann auf die 1 Mio zu kommen?
antworten"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:
500k p.a. brutto = ca. 250k p.a. netto. Wie soll man sein ganzes Nettogehalt sparen, um dann auf die 1 Mio zu kommen?
- UB-Partner sind sehr gut darin, UB-Partner zu sein, nicht aber zwangsläufig darin, Geld in irgendwelche Anlagen zu stecken.
Er schreibt, dass er erwartet, dass bei 250k netto in 5 Jahren 1 Mio angespart werden kann. Also darf er doch 50k ausgeben pro Jahr? Das könnte durchaus realistisch sein, von 50k netto kann man mehr als hervorragend leben.
Viele Partner duerfen gerade bei BIG4 auch gar nicht in viele Firmen investieren, da z.B. fast jedes groessere Deutsche Unternehmen ein Mandat bei einer der BIG4 oder mehreren hat und es sonst einen Interessenkonflikt geben würde.
Die hohe Kompensation als Partner ist auch eine Art Praemie für das gesetzlich verbotene investieren in viele Aktien.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
Viele Partner duerfen gerade bei BIG4 auch gar nicht in viele Firmen investieren, da z.B. fast jedes groessere Deutsche Unternehmen ein Mandat bei einer der BIG4 oder mehreren hat und es sonst einen Interessenkonflikt geben würde.
Die hohe Kompensation als Partner ist auch eine Art Praemie für das gesetzlich verbotene investieren in viele Aktien.
Ist das nur für Partner so oder auch für normale Consultants?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
Ist das nur für Partner so oder auch für normale Consultants?
Das gilt auch für Consultants, aber der durchschnittliche 2nd Year Consultant mit seinem Salary von 50-55k all-in wird damit nicht so große Issues haben wie ein Partner, weil einfach weniger hängenbleibt.
antwortenWobei der wesentliche Unterschied ist, dass Consultants und Junior Prüfer nur in dir Accounts NICHT investieren dürfen, bei denen sie aktiv prüfen.
Bei Partnern sind die Einschränkungen signifikant weitergehend als das. Vereinfacht gesagt muss ein Partner (egal ob Audit, Tqx, Adivsory) gegenüber ALLEN Prüfungsmandaten der Firma gegenüber unabhängig sein. Egal ob er was damit zu tun hat oder nicht. Es reicht schon, wenn der verantwortliche Partner für einen Prüfungsaccount am gleichen Standort sitzt wie man selbst.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
Das gilt auch für Consultants, aber der durchschnittliche 2nd Year Consultant mit seinem Salary von 50-55k all-in wird damit nicht so große Issues haben wie ein Partner, weil einfach weniger hängenbleibt.
Gibt es eine Art Verjährung? Durch Rotation ändert sich der Kundenstamm auch regelmäßig. Darf man quasi nur nicht in "aktive" Kunden investieren?
Wie steht es mit Fonds? Sobald nur der kleinste Anteil (bspw. World ETF) enthalten ist, sind die Tabu?
Was machen Partner dann mit ihrer Kohle :D Da muss man ja schon fast kreativ werden... Klar, Immos und bisschen Gold gehen immer, sollten aber ja nicht die einzige Grundlage sein.
Ein KPMGler schrieb am 11.12.2018:
antwortenWobei der wesentliche Unterschied ist, dass Consultants und Junior Prüfer nur in dir Accounts NICHT investieren dürfen, bei denen sie aktiv prüfen.
Bei Partnern sind die Einschränkungen signifikant weitergehend als das. Vereinfacht gesagt muss ein Partner (egal ob Audit, Tqx, Adivsory) gegenüber ALLEN Prüfungsmandaten der Firma gegenüber unabhängig sein. Egal ob er was damit zu tun hat oder nicht. Es reicht schon, wenn der verantwortliche Partner für einen Prüfungsaccount am gleichen Standort sitzt wie man selbst.
Häufig hat so gut wie jedes Boersennotierte Unternehmen Mandate bei mehreren, gar allen der BIG4. Dies aendert sich auch so gut wie nie ueber die Jahre hinweg und Partner investieren bspw.: daher haeufig in Immobilien.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
antwortenGibt es eine Art Verjährung? Durch Rotation ändert sich der Kundenstamm auch regelmäßig. Darf man quasi nur nicht in "aktive" Kunden investieren?
Wie steht es mit Fonds? Sobald nur der kleinste Anteil (bspw. World ETF) enthalten ist, sind die Tabu?
Was machen Partner dann mit ihrer Kohle :D Da muss man ja schon fast kreativ werden... Klar, Immos und bisschen Gold gehen immer, sollten aber ja nicht die einzige Grundlage sein.
Ein KPMGler schrieb am 11.12.2018:
push
antwortenich denke mal die leben zusammen..
antwortenSind auch schon ETFs verboten? Bsp. MSCI All World
WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:
antwortenGibt es eine Art Verjährung? Durch Rotation ändert sich der Kundenstamm auch regelmäßig. Darf man quasi nur nicht in "aktive" Kunden investieren?
Wie steht es mit Fonds? Sobald nur der kleinste Anteil (bspw. World ETF) enthalten ist, sind die Tabu?
Was machen Partner dann mit ihrer Kohle :D Da muss man ja schon fast kreativ werden... Klar, Immos und bisschen Gold gehen immer, sollten aber ja nicht die einzige Grundlage sein.
Ein KPMGler schrieb am 11.12.2018:
Nein, es geht nur darum Insiderhandel oder den Anschein davon zu unterbinden.
antwortenJa natuerlich, sobald eine Aktie eines Unternehmens mit Mandat im Portfolio ist, was zu 99,999% der Fall ist.
antwortenBei MBB sind ETFs nicht verboten
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.11.2018:
Möchte das mal von einer anderen Sichtweise pushen:
Theoretisch müsste doch jeder Partner nach einer Zeit zig Millionen scheffeln können. Angenommen man verdient 500k als BIG4 Partner - dann kann man sich in 5 Jahren ne Million zusammen sparen und dann müsste man doch eigentlich unterstellen, dass Partner intelligent genug sind mit einem EK von 1-2 Millionen, das durch Investments zu vervielfachen?
"Die erste Million ist die härteste" - wieso machen die BIG4 Partner daraus nicht mehr als bis 60 Partner zu bleiben?
Mein Gott, weil der Mensch seinen Job liebt. Deswegen ist er Partner geworden. Weil er eben nicht auf Arbeitszeit achtet um abseits davon seinen neusten Protz vorzuführen, sondern weil er rund um die Uhr mit dem Unternehmen verzahnt ist (und im Zweifel auch seine Familie nebenbei managed). Es geht nicht um Geld, sondern um Standing.
antwortenAls Partner hat man zu wenig Zeit, um sich neben Beruf und Familie intensiv mit dem Thema der Geldanlage zu beschäftigen ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.12.2018:
Als Partner hat man zu wenig Zeit, um sich neben Beruf und Familie intensiv mit dem Thema der Geldanlage zu beschäftigen ...
ETF's sind keine outperformer in dem sinne.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2018:
Er schreibt, dass er erwartet, dass bei 250k netto in 5 Jahren 1 Mio angespart werden kann. Also darf er doch 50k ausgeben pro Jahr? Das könnte durchaus realistisch sein, von 50k netto kann man mehr als hervorragend leben.
- Stimme dir zu. Zudem, wahrscheinlich wenig Zeit sich ausgiebig damit zu beschäftigen, durch permanenten Druck als Partner.
Warum sollte jemand, der 250k netto hat, nur von 50k leben wollen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:
Warum sollte jemand, der 250k netto hat, nur von 50k leben wollen?
Ich kann dir garantieren, dass der Großteil der Partner nicht mehr als 50k ausgeben. Wofür auch? Dicke Autos? Dicke Uhren? Haben ganz wenige Partner.
antwortenUm Himmels Willen, was ist denn mit euch los? „Nur Block House“? „Anzug nur aus dem Outlet“?
Als ich vom Student zum MBB-Berater wurde, hat sich mein Nettoeinkommen von einem auf das andere Monat verzehnfacht. Natürlich genieße ich das Leben in den 5 Sterne Hotels, aber auch wirklich nur dann, wenn die Firma zahlt. Mein eigenes Geld würde ich nie so verschwenden.
Ich ärgere mich ehrlich gesagt schon, wenn ich mit Kollegen Mittagessen gehe und dann mit in die schweineteuren Kantinen muss. Alleine hole ich mir zu Mittag immer nur billiges Gebäck aus dem Supermarkt oder Leberkässemmeln (die mir ohnehin am besten schmecken). Dass ich Anzüge ausschließlich im Outlet kaufe und bei Urlauben immer nur die billigste Pauschalreise nehme, ist eine Selbstverständlichkeit, die ich auch mit 20k netto nicht ändern würde.
Gerade als UBler muss man für seine Euros so viel leiden. Da schmeiße ich die doch nicht so grundlos weg.
antwortenNochmal:
Nur weil jemand als Unternehmensberater "gut" ist, heisst dies nicht, dass er dann genauso "gut" darin ist, sein hart verdientes Geld anzulegen.
Zudem wird jemand, der UB-Partner geworden ist, an seinem Job und dessen Früchten ja schon irgendwie Befriedigung empfinden, warum sollte man also aufhören?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2018:
Um Himmels Willen, was ist denn mit euch los? „Nur Block House“? „Anzug nur aus dem Outlet“?
Als ich vom Student zum MBB-Berater wurde, hat sich mein Nettoeinkommen von einem auf das andere Monat verzehnfacht. Natürlich genieße ich das Leben in den 5 Sterne Hotels, aber auch wirklich nur dann, wenn die Firma zahlt. Mein eigenes Geld würde ich nie so verschwenden.
Ich ärgere mich ehrlich gesagt schon, wenn ich mit Kollegen Mittagessen gehe und dann mit in die schweineteuren Kantinen muss. Alleine hole ich mir zu Mittag immer nur billiges Gebäck aus dem Supermarkt oder Leberkässemmeln (die mir ohnehin am besten schmecken). Dass ich Anzüge ausschließlich im Outlet kaufe und bei Urlauben immer nur die billigste Pauschalreise nehme, ist eine Selbstverständlichkeit, die ich auch mit 20k netto nicht ändern würde.
Gerade als UBler muss man für seine Euros so viel leiden. Da schmeiße ich die doch nicht so grundlos weg.
Du arbeitest bei einer MBB und verdienst unter 20k netto?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 22.12.2018:
Du arbeitest bei einer MBB und verdienst unter 20k netto?
Junge junge der Vergleich war vom Vorposter offensichtlich monatlich gemeint. Aber mit so wenig Transferleistung musst du dir um Strategieberatung eh keine Gedanken machen
antwortenJUngs, was macht ihr eigentlich, wenn euer Partner nicht dem hier gelebten Klischee entspricht? "Meiner" zB fährt den kleinsten A8, aber keinen Cayenne etc.
antwortenDas ist natürlich sehr auf dem Boden geblieben, ich kenne Partner die fahren eine 12 Jahre alte A-Klasse und sagen, wenn die kaputt ist gibt es eben ne neue A-Klasse fertig.
WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:
antwortenJUngs, was macht ihr eigentlich, wenn euer Partner nicht dem hier gelebten Klischee entspricht? "Meiner" zB fährt den kleinsten A8, aber keinen Cayenne etc.
WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:
JUngs, was macht ihr eigentlich, wenn euer Partner nicht dem hier gelebten Klischee entspricht? "Meiner" zB fährt den kleinsten A8, aber keinen Cayenne etc.
Dass der a8 einen höheren Basispreis hat ist dir bewusst? Leasing ist bei Porsche natürlich wieder ein anderes Thema da es kaum Subventionen gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.12.2018:
Dass der a8 einen höheren Basispreis hat ist dir bewusst? Leasing ist bei Porsche natürlich wieder ein anderes Thema da es kaum Subventionen gibt.
Zudem gibt es auch anscheinend angeblich Partner, die nicht jeden Mittag Austern im M Steakhouse essen. Ist halt nicht alles nach Schema F.
antwortenMittagessen ist doch sowieso nur was für Waschlappen!!!!! :-)
antwortenKlar, der Partner mit Familie fährt A-Klasse. Was haben wir gelacht.
WiWi Gast schrieb am 24.12.2018:
antwortenDas ist natürlich sehr auf dem Boden geblieben, ich kenne Partner die fahren eine 12 Jahre alte A-Klasse und sagen, wenn die kaputt ist gibt es eben ne neue A-Klasse fertig.
WiWi Gast schrieb am 24.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:
Dass der a8 einen höheren Basispreis hat ist dir bewusst? Leasing ist bei Porsche natürlich wieder ein anderes Thema da es kaum Subventionen gibt.
Basispreis Cayenne und A8 weichen nun nich wirklich großartig voneinander ab...
antwortenA8 ist aber mehr so Chef Auto, Cayenne finde ich zu casual/Szenig für nen Partner.
antwortenMeine Fresse, hier verzapfen einige einen naiven Bockmist, es ist zum Fremdschämen.
Reden wir jetzt wirklich darüber welche Autos denn nun wirklich für "DEN PARTNER" in Frage kommen? Ich kenne welche die fahren Ford Mondeo, und ich kenne welche die fahren Turbo.
Alles gesagt.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
antwortenA8 ist aber mehr so Chef Auto, Cayenne finde ich zu casual/Szenig für nen Partner.
Wen juckt´s.
Mein Ex-Nachbar war kein Partner und fuhr einen R8 V10.
Ein anderer ist jetzt in Turin und macht 5M€ im Jahr.
ExBerater schrieb am 03.01.2019:
antwortenMeine Fresse, hier verzapfen einige einen naiven Bockmist, es ist zum Fremdschämen.
Reden wir jetzt wirklich darüber welche Autos denn nun wirklich für "DEN PARTNER" in Frage kommen? Ich kenne welche die fahren Ford Mondeo, und ich kenne welche die fahren Turbo.
Alles gesagt.WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
A8 ist aber mehr so Chef Auto, Cayenne finde ich zu casual/Szenig für nen Partner.
Aber mal ehrlich: ich erwarte von unseren Partnern schon, dass die auch etwas Vorbild sind, was Style betrifft. Einstecktuch, Double Monks...sieht man auf Partnerebene nie.
antwortenDeutsche Logik:
Jemand hat eine 10k Rolex: Was für ein Blender, so eine Geldverschwendung blabla
Jemand hat ein viel zu grosses Haus für 2-3 Millionen: Alles richtig gemacht, wow so bescheiden
Was läuft in diesem Forum immer? Schönen Urlaub, Luxusuhren und -autos werden verteufelt, aber sobald man 400k für überteuerte Studiengebühren für seine 3 Kinder rausschmeisst oder ein riesen Haus kauft, deren Hypothek man sein ganzes Leben nicht abzahlt ist das "sinnvoll"? Da hab ich lieber meine schöne Wohnung mit Blick über die Innenstadt und lebe mich aus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
Aber mal ehrlich: ich erwarte von unseren Partnern schon, dass die auch etwas Vorbild sind, was Style betrifft. Einstecktuch, Double Monks...sieht man auf Partnerebene nie.
Sollte man meinen. Ich habe aber leider persönlich schon zu oft das Gegenteil erlebt. Mein Highlight: Ein Großkanzlei-Partner (>500k im Jahr) fährt einen gebrauchten Skoda Yeti und trägt jeden Tag den selben Anzug (sieht aus wie C&A) und dazu ein mintgrünes(!) Hemd. Gerne mit lila Krawatte.
Aber was soll man sagen: der Junge ist fachlich super, deswegen hat es nie jemanden interessiert wie er rumläuft. Lustig war, dass er mal einen Associate hatte, der immer super gekleidet war. Wenn die zusammen aufliefen, hielt immer jeder den Associate für den Partner..
antwortenIch sage nur:
When I was young, I always wanted to be like those men wearing expensive suits - until I realized that all those men work for guys in Jeans and T-Shirts
WiWi Gast schrieb am 02.04.2019:
antwortenSollte man meinen. Ich habe aber leider persönlich schon zu oft das Gegenteil erlebt. Mein Highlight: Ein Großkanzlei-Partner (>500k im Jahr) fährt einen gebrauchten Skoda Yeti und trägt jeden Tag den selben Anzug (sieht aus wie C&A) und dazu ein mintgrünes(!) Hemd. Gerne mit lila Krawatte.
Aber was soll man sagen: der Junge ist fachlich super, deswegen hat es nie jemanden interessiert wie er rumläuft. Lustig war, dass er mal einen Associate hatte, der immer super gekleidet war. Wenn die zusammen aufliefen, hielt immer jeder den Associate für den Partner..
ExBerater schrieb am 02.04.2019:
Ich sage nur:
When I was young, I always wanted to be like those men wearing expensive suits - until I realized that all those men work for guys in Jeans and T-Shirts
+1 !!!
antwortenNaja. Das alte Klischee. Wir sind hier jedoch zunächst in einem Angestelltenforum, und der gehobene Angestellte sieht nunmal so aus. Auch wenn im Manager-Magazin sich die DAX-Vorstände nach und nach alle als "hip" präsentieren, mit bart brille ohne Krawatte.
antwortenDie können sichs eben erlauben. Das heißt noch lange nicht das der gehobene Angestellte das auch dürfte.
WiWi Gast schrieb am 15.04.2019:
antwortenNaja. Das alte Klischee. Wir sind hier jedoch zunächst in einem Angestelltenforum, und der gehobene Angestellte sieht nunmal so aus. Auch wenn im Manager-Magazin sich die DAX-Vorstände nach und nach alle als "hip" präsentieren, mit bart brille ohne Krawatte.
Ich finde es generell witzig wie für die meisten hier wohl eine klare "Partner da oben" vs "Der Rest unten" Beziehung besteht. Sowas gibt es eigentlich in der Beratung nicht.
Vor allem, mit jeder Beförderung besteht in der Beratung erst mal wieder die Pflicht es den anderen zu beweisen. Soll heißen: Man arbeitet erst mal wieder NOCH mehr.
Gerade auf Partner Level ist das extrem.
Die neuen / Junior Partner oder Level 1 Partner sind erst mal ganz arme Säcke, die die Drecksarbeit für die Senior Partner machen müssen. Senior Partner verkauft aber verdonnert Junior Partner dazu, für die Lieferung der Ergebnisse verantwortlich zu sein.
Und wer dann irgendwann Senior Partner ist, wird vom Practice Head verdonnert für ihn die Drecksarbeit zu machen...
Was Lebensstil und Luxusansprüche angeht:
Die meisten haben da kaum wirklich Zeit für - aber noch schlimmer - wer so lange in der Beratung ist und sich durchquält ist nicht selten ein bisserl ein Soziopath, Freak oder Workaholic, die mit Luxus und feinem Leben so gar nichts am Hut haben.
Wer glaubt, dass Aufstieg in der Hierarchie einhergeht mit besonders gutem Geschmack oder Lebensstil... nun... der ist halt als Ersti im wiwi Treff unterwegs
antwortenExBerater schrieb am 15.04.2019:
Ich finde es generell witzig wie für die meisten hier wohl eine klare "Partner da oben" vs "Der Rest unten" Beziehung besteht. Sowas gibt es eigentlich in der Beratung nicht.
Vor allem, mit jeder Beförderung besteht in der Beratung erst mal wieder die Pflicht es den anderen zu beweisen. Soll heißen: Man arbeitet erst mal wieder NOCH mehr.
Gerade auf Partner Level ist das extrem.
Die neuen / Junior Partner oder Level 1 Partner sind erst mal ganz arme Säcke, die die Drecksarbeit für die Senior Partner machen müssen. Senior Partner verkauft aber verdonnert Junior Partner dazu, für die Lieferung der Ergebnisse verantwortlich zu sein.
Und wer dann irgendwann Senior Partner ist, wird vom Practice Head verdonnert für ihn die Drecksarbeit zu machen...Was Lebensstil und Luxusansprüche angeht:
Die meisten haben da kaum wirklich Zeit für - aber noch schlimmer - wer so lange in der Beratung ist und sich durchquält ist nicht selten ein bisserl ein Soziopath, Freak oder Workaholic, die mit Luxus und feinem Leben so gar nichts am Hut haben.Wer glaubt, dass Aufstieg in der Hierarchie einhergeht mit besonders gutem Geschmack oder Lebensstil... nun... der ist halt als Ersti im wiwi Treff unterwegs
+1. Kann ich aus eigener Beobachtung unterschreiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2019:
ExBerater schrieb am 15.04.2019:
+1. Kann ich aus eigener Beobachtung unterschreiben.
+1
antwortenPapa der Freundin ist Big4 Partner. Was wollt ihr wissen?
Ist aber Mathe Dr und entspricht vielleicht nicht ganz euren Klischees.
Auto ist ein Q7 des Vaters und Frau hat einen Skoda Octavia.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2019:
Papa der Freundin ist Big4 Partner. Was wollt ihr wissen?
Ist aber Mathe Dr und entspricht vielleicht nicht ganz euren Klischees.
Auto ist ein Q7 des Vaters und Frau hat einen Skoda Octavia.
Arbeitszeiten und Arbeitsalltag würden mich interessieren.
antwortenWarum ging mein Post zu Dubai/Singapore nicht durch??
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
Warum ging mein Post zu Dubai/Singapore nicht durch??
push
antwortenIch kenne Partner, die optisch als "Sachbearbeiter" durchgehen würden. Nur weil man Partner geworden ist, wird man ja kein Stil- und Genusss-Influencer.
antwortenMein Vater war Abteilungsleiter bei einer Schweizer Bank in Zürich (nicht vergleichbar mit Partnern, aber dennoch ein Gehalt >200k)
Er hatte einen Golf (105 PS Diesel), 10 Jahre alte Jeans, ist nicht fancy essen gegangen, Digitaluhr von Lidl etc.
Er ist dann mit 55 in Rente gegangen.
Das Geld dazu hatte er in 8 Jahren Schweiz zusammen, davor 20 Jahre in Deutschland und nicht mal 1/3 davon zusammen gespart.
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Mein Vater war Abteilungsleiter bei einer Schweizer Bank in Zürich (nicht vergleichbar mit Partnern, aber dennoch ein Gehalt >200k)
Er hatte einen Golf (105 PS Diesel), 10 Jahre alte Jeans, ist nicht fancy essen gegangen, Digitaluhr von Lidl etc.Er ist dann mit 55 in Rente gegangen.
Das Geld dazu hatte er in 8 Jahren Schweiz zusammen, davor 20 Jahre in Deutschland und nicht mal 1/3 davon zusammen gespart.
Hast Du die Position übertragen bekommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Mein Vater war Abteilungsleiter bei einer Schweizer Bank in Zürich (nicht vergleichbar mit Partnern, aber dennoch ein Gehalt >200k)
Er hatte einen Golf (105 PS Diesel), 10 Jahre alte Jeans, ist nicht fancy essen gegangen, Digitaluhr von Lidl etc.Er ist dann mit 55 in Rente gegangen.
Das Geld dazu hatte er in 8 Jahren Schweiz zusammen, davor 20 Jahre in Deutschland und nicht mal 1/3 davon zusammen gespart.
Das muss aber ein Gehalt WEIIIIIIIIT jenseits der 200k gewesen sein, denn sonst kann er sich davon auch nach 30 Jahren keine Rente leisten in der Schweiz :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Das muss aber ein Gehalt WEIIIIIIIIT jenseits der 200k gewesen sein, denn sonst kann er sich davon auch nach 30 Jahren keine Rente leisten in der Schweiz :-)
Er ist ja auch in Deutschland :)
Nach 8 Jahren waren dazu noch 240k CHF auf seinem Freizügigkeitskonto die beim Verlassen der Schweiz komplett ausbezahlt wurden.
Ich melde mich mal als Partner einer Big 4 zu Wort.
Gehalt:
variiert von 250k bis open End. Bei mir persönlich sind es 1,3 Mio. und nur die neuen Partner bleiben unter 500k, wenn überhaupt.
Arbeitszeiten:
sehr abhängig von der Service Line. Von 50 bis 90h Woche ist alles dabei. Bei mir sind es ca. 50-60h
WLB/Vereinbarkeit mit Familie:
Funktioniert schlecht bis gar nicht. Die Familie leidet immer unter so einem erheblichen Zeitpensum und ich persönliche kenne keinen Partner, wo ich nicht sagen würde das ist ein Kartenhaus.
Anforderungen:
Theoretisch könnte man mit einem Bachelor bis zum Partner aufsteigen. In der Realität haben die Partner zu über 75% mindestens einen Dr. Titel. Gerne gesehen ist auch Prof. bzw. noch besser Habil. Prof. WiWis haben es meist leichter als Naturwissenschaftler oder Juristen aber auch die gibt es.
Ansonsten beantworte ich gerne noch die Fragen, die offen sind.
antwortenEine Habil hat man erst mit Mitte/Ende 30 und ohne praktische Erfahrung. Und dann steigt man bei der UB im Schnelldurchgang auf? Und das ist dann das Optimum?!
Scheint ein Trollpost zu sein, von jemandem, der "einen Partner kennt".
antwortenMein Prof. an der Uni ist nach seinem Wiwi-Studium direkt bei einer Big4 eingestiegen, hat seinen Dr. und seine Habil berufsbegleitend gemacht und ist dort Partner geworden. Muss also nicht unbedingt ein Trollpost vom Kollegen sein ;)
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
antwortenEine Habil hat man erst mit Mitte/Ende 30 und ohne praktische Erfahrung. Und dann steigt man bei der UB im Schnelldurchgang auf? Und das ist dann das Optimum?!
Scheint ein Trollpost zu sein, von jemandem, der "einen Partner kennt".
Das internationale Beratungsunternehmen Accenture plant die Übernahme des SAP- und Lieferkettenspezialisten Camelot Management Consultants. Camelot ist spezialisiert auf SAP-Transformationsberatung mit Fokus auf Supply Chain Management, Daten und Analytik. Die Übernahme wird die SAP- und KI-basierten SCM-Kompetenzen von Accenture weiter stärken. Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung.
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