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Consulting & AdvisorySinnkrise

Wozu alles ? Sinnkrise!

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Hey Leute,

ich wollte einfach mal (zusätzlich zu dem von Freunden & Familie), euren Rat hören.
Long Story Short: Alter: 32, Karriere im Consulting (40 - 45h), 5 Jahre BE, 90k

Als ich Student war, dachte ich mir die ganze Zeit "Boah, endlich Geld verdienen!" und konnte es kaum erwarten richtig Vollgas zu geben - vor allem weil ich aus bescheidenen Verhältnissen komme. Aktuell verdiene ich knapp 90k bei humanen Arbeitszeiten. Bei ca. 7.5k brutto bleiben mir am Ende ca. 4k netto.

Ok, ich habe eine schöne Wohnung, moderne Einrichtungsgegenstände, gehe gern Essen und fahre ein schönes Auto.

Aber im Nachhinein denke ich mir: Wäre ich mal Jahre rumgereist, hätte mehr von der Welt gesehen oder einfach als moderner "Wanderarbeiter" mein Geld verdient.

Ich meine - muss es ein 60 Zoll OLED und ein 5er BMW sein ? Ich glaube, mit einem 5 Jahre altem Flat TV und einem guten, alten Golf wäre ich nicht unglücklicher.

Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass ich Geld gegen Zeit tausche. Zeit um Bahn zu fahren habe ich weniger, da ich arbeite - somit Auto. Zum Kochen ist mir die Zeit auch zu schade, also gehe ich Auswärts Essen. Hätte ich die Zeit, würde ich eher Bahn fahren und Kochen. Ich gehe um 8 aus dem Haus und bin um 19 meistens wieder Zuhause.

Was ich meine: Ich glaube, man kann auch mit wenig Geld relativ glücklich sein d.h. low-budget reisen, Tagesjobs annehmen, Kontakte knüpfen und so das Leben genießen.

Andererseits Frage ich mich, ob ich wenn ich jetzt wenig Geld hätte, nicht anders denken würde "Boah, hätte ich mal einen ordentlichen Job angenommen".

Wisst ihr was ich meine ?;) Eure Meinungen.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

the grass is always greener on the other side

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Naja mit dem anderen Leben kannst du ja jederzeit beginnen. Das machen auch nicht wenige! Du kannst aber auch auf deine Alltagsausgaben runterfahren und 3 bis 4 Fernreisen im Jahr einstreuen. Süd Asien, etc.

Oder halt Familie, dann ist das Geld auch mehr oder weniger weg...

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

Er hat sein Leben im Griff. Schau du mal lieber erstmal zu, dass du deine allgemeine Hochschulreife abschließt. Zu Frau und Kindern hat er nichts gesagt, also woher die Annahme, dass er nicht schon daran denkt? Um zum TE zurückzukommen - solche Gedanken sind nicht unüblich und auch nicht abwegig. Sowas kann man vorkommen, wenn man zulange im Hamsterrad sitzt. Ein längerer Urlaub (3+ Wochen) oder wohlmöglich eine mehrmonatige Auszeit ggfs. in Form eines Sabbaticals wären eine Möglichkeit, dieses Verlangen nach Fernweh mal nachzugehen. Kann mir vorstellen, dass du danach wieder mehr Sinn in deiner aktuellen Lebenssituation siehst, denn grundsätzlich hört sich das nach einem lebenswerten Standard an.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Naja mit dem anderen Leben kannst du ja jederzeit beginnen. Das machen auch nicht wenige! Du kannst aber auch auf deine Alltagsausgaben runterfahren und 3 bis 4 Fernreisen im Jahr einstreuen. Süd Asien, etc.

Oder halt Familie, dann ist das Geld auch mehr oder weniger weg...

Bei 90K würde ich ein “anständiges” Leben führen und 2 größere Reisen + 1-2 kleinere machen. Städte Trips sind natürlich auch angenehm

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

ich glaube kaum, dass du es ganz nach oben schaffen wirst und richtig reich wirst (wie alle hier). und auch wenn - würde das dich glücklich machen?

deswegen: mach ein sabbatical, bereise die welt für paar jahre, verbring zeit mit freunden & familie, feier gut mit schönen mädels - bist ja noch jung ;)

gründe, mach, was dir gefällt und dir spaß macht. das leben ist so kurz, warum es dann mit einer tätigkeit verbringen, die man nicht mag, nur um sich dinge zu leisten, die einen gar nicht glücklich machen.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Naja mit dem anderen Leben kannst du ja jederzeit beginnen. Das machen auch nicht wenige! Du kannst aber auch auf deine Alltagsausgaben runterfahren und 3 bis 4 Fernreisen im Jahr einstreuen. Süd Asien, etc.

Oder halt Familie, dann ist das Geld auch mehr oder weniger weg...

Bei 90K würde ich ein “anständiges” Leben führen und 2 größere Reisen + 1-2 kleinere machen. Städte Trips sind natürlich auch angenehm

Als ob Urlaub nur immer eine Frage des Geldes ist. Finanziell könnt ich mir die 3-4 Fernreisen locker leisten, aber woher die Zeit nehmen...

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

8 bis 19 Uhr ausm Haus? Das ist doch vollkommen normal....

Ich verlasse das Haus zwischen 8:30 und 8:45 und bin zwischen 18:30 und 19:30 zu Hause. Habe aber normalen Industriejob, kein Consulting. Aber ich bin halt (mit Pausen) 9 Stunden im Büro, 40 Min Fahrzeit je Tag, dazu aufm Heimweg mal Einkaufen usw.

Was willst du denn sonst machen? Industriejob mit 50% Teilzeit? Dann hast du halt nicht "etwas" weniger Geld sondern sehr viel weniger. Ob du damit so glücklich wirst ist die andere Frage.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Naja mit dem anderen Leben kannst du ja jederzeit beginnen. Das machen auch nicht wenige! Du kannst aber auch auf deine Alltagsausgaben runterfahren und 3 bis 4 Fernreisen im Jahr einstreuen. Süd Asien, etc.

Oder halt Familie, dann ist das Geld auch mehr oder weniger weg...

Bei 90K würde ich ein “anständiges” Leben führen und 2 größere Reisen + 1-2 kleinere machen. Städte Trips sind natürlich auch angenehm

Als ob Urlaub nur immer eine Frage des Geldes ist. Finanziell könnt ich mir die 3-4 Fernreisen locker leisten, aber woher die Zeit nehmen...

Ich sprach ja von 2 größeren à 2 Wochen zum Beispiel. Das sollte locker machbar sein und dann 1x eine Woche Wellness und vielleicht 2 lange WE z.B mal Dublin, Glasgow etc. bereisen... wenn das zu viel wir verlangt ist, dann weiß ich auch nicht!

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

wenn keine Zeit -> dann einfach weniger Arbeiten.

Alle Unternehmen bieten mittlerweile Sabbatical, Teilzeitmodelle, etc... an.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

Er hat sein Leben im Griff. Schau du mal lieber erstmal zu, dass du deine allgemeine Hochschulreife abschließt. Zu Frau und Kindern hat er nichts gesagt, also woher die Annahme, dass er nicht schon daran denkt? Um zum TE zurückzukommen - solche Gedanken sind nicht unüblich und auch nicht abwegig. Sowas kann man vorkommen, wenn man zulange im Hamsterrad sitzt. Ein längerer Urlaub (3+ Wochen) oder wohlmöglich eine mehrmonatige Auszeit ggfs. in Form eines Sabbaticals wären eine Möglichkeit, dieses Verlangen nach Fernweh mal nachzugehen. Kann mir vorstellen, dass du danach wieder mehr Sinn in deiner aktuellen Lebenssituation siehst, denn grundsätzlich hört sich das nach einem lebenswerten Standard an.

Wenn ich Ersti bin, werde ich die allgemeine Hochschulreife wohl schon haben???
Finde es immer super, wenn Wanna-Be-Adults jemanden anhand ihres Alters beurteilen.
Die Annahme eben genau aus genanntem Grund, dass er nichts dazu gesagt hat.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

Er hat sein Leben im Griff. Schau du mal lieber erstmal zu, dass du deine allgemeine Hochschulreife abschließt. Zu Frau und Kindern hat er nichts gesagt, also woher die Annahme, dass er nicht schon daran denkt? Um zum TE zurückzukommen - solche Gedanken sind nicht unüblich und auch nicht abwegig. Sowas kann man vorkommen, wenn man zulange im Hamsterrad sitzt. Ein längerer Urlaub (3+ Wochen) oder wohlmöglich eine mehrmonatige Auszeit ggfs. in Form eines Sabbaticals wären eine Möglichkeit, dieses Verlangen nach Fernweh mal nachzugehen. Kann mir vorstellen, dass du danach wieder mehr Sinn in deiner aktuellen Lebenssituation siehst, denn grundsätzlich hört sich das nach einem lebenswerten Standard an.

Wenn ich Ersti bin, werde ich die allgemeine Hochschulreife wohl schon haben???
Finde es immer super, wenn Wanna-Be-Adults jemanden anhand ihres Alters beurteilen.
Die Annahme eben genau aus genanntem Grund, dass er nichts dazu gesagt hat.

Mag sein, aber aus deiner ursprünglichen Antwort spricht einfach auch dein jugendliches Alter. Das ist auch ok. Aber 14 Jahre mehr Lebenserfahrung machen eben schon einen Unterschied.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich rate dir zwei Dinge:

  1. Stelle nicht alles in Frage, was du bisher erreicht bzw. gemacht hast. Ein kompletter Lebensumschwung macht die meisten Menschen auch nicht glücklicher. Versucher vielmehr dein bisheriges Leben deinen Wünschen und Träumen zu optimieren.

  2. Wenn du dich fragen möchtest, was dir wirklich Spaß macht, dann überlege dir, wie du als Kind warst. Als Kind macht man ganz bewusst die Dinge gerne, die einen wirklich Spaß machen. Als Erwachsener ist man von seinem Umfeld so sozialisiert worden, dass man gar nicht mehr weiß, ob man etwas selber möchte, oder man es nur macht, weil es vom Umfeld erwartet wird bzw. verstellt man sich um in die Gesellschaft zu passen. Hierzu ein Beispiel: bist du als Kind gerne lange mit deinen Eltern in den Urlaub gefahren oder bist du lieber daheim geblieben? Hast du dich als Kind für Autos interessiert oder fährst dein dickes Auto heute nur, um andere zu beeindrucken?
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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Lieber TE,
bin in einer ähnlichen Situation.

Seit 6 Jahren im Beruf. Angenehme 120k im Konzern bei ~50h/Woche (von 7:30-19:30 ausm Haus) und 8Wochen Urlaub (mit den zusätzl. 2 Wochen sind die Überstunden pauschal abgegolten). Arbeit macht mir sogar Spaß, aber es fehlt der tiefere/nachhaltige Sinn. Oder anders gesagt: Wenn ich nicht bezahlt werden würden (oder deutlich weniger), wäre ich weg.

Der große Unterschied zu dir: ich konsumiere nicht so viel. Ich lebe in einer bescheidenen Wohnung mit meiner Frau (keine Kinder), besitze kein Auto und mach nach wie vor Backpacker-Reisen in ferne Länder (meistens 1x3Wochen, 1x2Wochen und 3x1Woche). Reisen ist zwar in Summe ein großer Batzen, aber trotzdem spare allein ich von meinen 65k Netto um die 45k im Jahr.

Meine Frau verdient etwas weniger, aber auch sehr gut (sie kann so 30k im Jahr sparen).

Daher sehe ich unser Depot und Vermögen jährlich wachsen, aber frage mich: wofür eigentlich? Wir würden ja mit deutlich weniger klar kommen. Aber unsere Jobs haben halt in Summe trotzdem ein super Gehalt-Arbeitszeit-Verhältnis und machen wie gesagt sogar Spaß. Teilzeit ist nur schwer möglich, sonst wäre das die goldene Mitte.

Vielleicht ändern wir unsere Sichtweise ja, sobald wir Familie gründen (in den nächsten Jahren geplant).

Mein Tipp an dich: Fahre doch mal deinen Konsum runter und schaue, ob du damit tatsächlich genau so zufrieden bist. Wenn ja, dann bist du automatisch etwas entspannter, weil du weißt, dass du jederzeit in einen weniger-gut-bezahlten Job wechseln könntest, ohne Abstriche im Leben machen zu müssen. Oder mal 1-2Jahre Auszeit nehmen mit dem Ersparten.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass ich Geld gegen Zeit tausche. Zeit um Bahn zu fahren habe ich weniger, da ich arbeite - somit Auto. Zum Kochen ist mir die Zeit auch zu schade, also gehe ich Auswärts Essen. Hätte ich die Zeit, würde ich eher Bahn fahren und Kochen. Ich gehe um 8 aus dem Haus und bin um 19 meistens wieder Zuhause.

Du hast doch die Zeit, um zu kochen oder Bahn zu fahren. Du nimmst sie dir nur nicht, weil dir etwas anderes wichtiger ist.

Ich habe den Eindruck, dass du dir ein idealisiertes Leben vorstellst, in dem Dinge passieren, die du auch heute schon haben könntest.

Andererseits Frage ich mich, ob ich wenn ich jetzt wenig Geld hätte, nicht anders denken würde "Boah, hätte ich mal einen ordentlichen Job angenommen".

Wenn nicht jetzt, dann in 10 Jahren.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Sinnkrisen sollten die meistens mindestens einmal im Leben haben. Ich hatte eine sehr heftige. Das hat bei mir ca. 2-3 Jahre gedauert. War schwer wieder heraus zu kommen. Das passiert vorallem wenn man zu viel nachdenkt und meint man hat etwas verpasst. Das ist aber quatsch. Man lebt im hier und jetzt. Genau das ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben im JETZT leben.

Sei mit dem Zufrieden was du hast, freue dich an den kleinen Dinge. Du hast ein hohes Einkommen im Vergleich mit der Rest der Bevölkerung. Fahr doch einfach mal für drei Wochen nach Afrika. Du wirst sehen wie einfach die Leute da leben müssen. Du wirst mehr strahlende Menschen erleben als bei uns. Das bringt dich immer wieder auf den Boden zurück.

Wir haben es sehr einfach, den Stress machen wir uns selbst. Wer wenig Geld braucht, des ist freier. Mach mal einfach eine Auszeit, fahrt einfach mal zwei, drei Monate weg. Dann bist du danach auch wieder froh etwas zu arbeiten, ist gut für den Kopf, hält einen Fit. Im Job nicht so viel nach den Sinn fragen. Einfach MACHEN, das motiviert ungemein.

Sorge unter deinen Kollegen für ein gutes Klima. Arbeit ist sozialer Kontakt. Du wirst merken wie deine Kolleginen und Kollegen sich freuen mit dir im Kontakt sein. Du gibst etwas und bekommst etwas zurück. Positive Lebenseinstellung ist elementar. Gute Zeit.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Finde es immer super, wenn Achtzehnjährige jemandem, der fast doppelt so alt ist, was von Lebensentwürfen erzählen wollen.

Vielleicht hat er schon Frau und Kind(er). Vielleicht ist er geschieden? Vielleicht ist er unfruchtbar? Vielleicht ist er schwul? Vielleicht will er keine Kinder? Vielleicht hat er eine Frau, und die will keine Kinder?

Aber auch dein Horizont wird sich noch erweitern, wenn du ein bisschen älter bist.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Finde es immer super, wenn Wanna-Be-Adults jemanden anhand ihres Alters beurteilen.
Die Annahme eben genau aus genanntem Grund, dass er nichts dazu gesagt hat.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Mit 32 Jahren nur 5 Jahre BE?
Du bist doch eh schon so lang Student gewesen.., gibt andere die haben dein Gehalt und 5 Jahre BE mit 29. Tu mal nicht so als wärst du hier der arme Karriere Typ ohne Freizeit und Leben

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Darf man fragen wie alt du und deine Frau sind?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Lieber TE,
bin in einer ähnlichen Situation.

Seit 6 Jahren im Beruf. Angenehme 120k im Konzern bei ~50h/Woche (von 7:30-19:30 ausm Haus) und 8Wochen Urlaub (mit den zusätzl. 2 Wochen sind die Überstunden pauschal abgegolten). Arbeit macht mir sogar Spaß, aber es fehlt der tiefere/nachhaltige Sinn. Oder anders gesagt: Wenn ich nicht bezahlt werden würden (oder deutlich weniger), wäre ich weg.

Der große Unterschied zu dir: ich konsumiere nicht so viel. Ich lebe in einer bescheidenen Wohnung mit meiner Frau (keine Kinder), besitze kein Auto und mach nach wie vor Backpacker-Reisen in ferne Länder (meistens 1x3Wochen, 1x2Wochen und 3x1Woche). Reisen ist zwar in Summe ein großer Batzen, aber trotzdem spare allein ich von meinen 65k Netto um die 45k im Jahr.

Meine Frau verdient etwas weniger, aber auch sehr gut (sie kann so 30k im Jahr sparen).

Daher sehe ich unser Depot und Vermögen jährlich wachsen, aber frage mich: wofür eigentlich? Wir würden ja mit deutlich weniger klar kommen. Aber unsere Jobs haben halt in Summe trotzdem ein super Gehalt-Arbeitszeit-Verhältnis und machen wie gesagt sogar Spaß. Teilzeit ist nur schwer möglich, sonst wäre das die goldene Mitte.

Vielleicht ändern wir unsere Sichtweise ja, sobald wir Familie gründen (in den nächsten Jahren geplant).

Mein Tipp an dich: Fahre doch mal deinen Konsum runter und schaue, ob du damit tatsächlich genau so zufrieden bist. Wenn ja, dann bist du automatisch etwas entspannter, weil du weißt, dass du jederzeit in einen weniger-gut-bezahlten Job wechseln könntest, ohne Abstriche im Leben machen zu müssen. Oder mal 1-2Jahre Auszeit nehmen mit dem Ersparten.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich könnte hier mehrere passende Fight Club Zitate reinschreiben.
Du hast dir also Zeug gekauft, wo du merkst das du es gar nicht brauchst.
Wenn man Studenten fragt wo sie in 10 Jahren stehen wollen werden sie zu 99% folgendes sagen: eine schöne Wohnung, ein tolles Auto, schicke Klamotten, teure Reisen, alles in allem werden sie eben Konsumobjekte aufzählen.

So gut wie keiner wird die Frage auf sich selbst beziehen: in 10 Jahren möchte ich bspw. eine gefestigte verantwortungsvolle Person sein, die mit sich selbst im Reinen ist.
Aber darauf kommt es an und deshalb sind viele trotz Konsum total unglücklich, weil sie selbst völlig leer sind und diese Leere wollen sie mit Konsum füllen.
Arbeite an dir selbst, an deinem Geist und Körper.

„Für einen Mann ist es eine Schande alt zu werden, ohne die Schönheit und Stärke zu erfahren, zu der sein Körper in der Lage ist.“ – Sokrates.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich würde mich mit Kapitalmarktorientierung beschäftigen sowie Eigenkapital und ggf. Kreditaufnahmemöglichkeiten für eine Investition in ETF´s oder Einzelwerte in einer zukünftigen Situation der Krise und Unterbewertung vergleichbar denen der Jahre 2003 und 2009 sicherstellen.

Dafür lohnt es sich auch, die Arbeitszeit zu reduzieren ;-)

Wenn die aktuellen, laufenden Zinserhöhungen in Amerika zukünftig zu einer Baisse dort - und international - führen, tritt diese seltene Lebenschance vielleicht bereits in ein bis zwei Jahren ein.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Dir kommt es so vor als würdest du deine Zeit gegen Geld tauschen? :D
Was ist denn bitteschön die Definition eines Lohnarbeiters?

Dir bleibt nur etwa die Hälfte deines Lohns?
Tja das sind nunmal die heutigen Zeiten. Eigentlich ist es noch weniger, denn von den 4k zahlst du noch mal knapp 1k Konsumsteuern, wie die MWST. Das entspricht zusammen einer effektiven Steuerbelastung von über 50%, oder anders ausgedrückt: Du arbeitest mindestens die Hälfte deiner Zeit für den Staat/Andere (Tendenz weiter steigend). Wenn du damit nicht klar kommst musst du auswandern (Schweiz, Ungarn, USA) oder aufhören Lohnarbeiter zu sein.

Mein Ratschlag:
Denke darüber nach, was du sein willst und was dein Ziel auf dieser Erde ist und gehe dem dann nach.
Aber sei ja nicht so naiv wie viele Andere und versuch dieses "Sinnloch" mit verzweifeltem Konsum zu stopfen. Das wird auf Dauer nicht funktionieren. Manch einer kauft sich dauernd neue Autos, manche kaufen sich Frauen und der neuste Trend: manche reisen jedes Jahr sinnlos in der Welt herum. All das wird sie auf Dauer nicht befriedigen.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Du hast dir also Zeug gekauft, wo du merkst das du es gar nicht brauchst.
So gut wie keiner wird die Frage auf sich selbst beziehen: in 10 Jahren möchte ich bspw. eine gefestigte verantwortungsvolle Person sein, die mit sich selbst im Reinen ist.
Aber darauf kommt es an und deshalb sind viele trotz Konsum total unglücklich, weil sie selbst völlig leer sind und diese Leere wollen sie mit Konsum füllen.
„Für einen Mann ist es eine Schande alt zu werden, ohne die Schönheit und Stärke zu erfahren, zu der sein Körper in der Lage ist.“ – Sokrates.

Super Post. Hier hat jemand Lebenserfahrung, bestimmt ein guter Gesprächspartner.
Such dir solche Leute, es sind die besten Menschen mit denen du dich umgeben solltest.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich 31j, Frau 30j.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Darf man fragen wie alt du und deine Frau sind?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Lieber TE,
bin in einer ähnlichen Situation.

Seit 6 Jahren im Beruf. Angenehme 120k im Konzern bei ~50h/Woche (von 7:30-19:30 ausm Haus) und 8Wochen Urlaub (mit den zusätzl. 2 Wochen sind die Überstunden pauschal abgegolten). Arbeit macht mir sogar Spaß, aber es fehlt der tiefere/nachhaltige Sinn. Oder anders gesagt: Wenn ich nicht bezahlt werden würden (oder deutlich weniger), wäre ich weg.

Der große Unterschied zu dir: ich konsumiere nicht so viel. Ich lebe in einer bescheidenen Wohnung mit meiner Frau (keine Kinder), besitze kein Auto und mach nach wie vor Backpacker-Reisen in ferne Länder (meistens 1x3Wochen, 1x2Wochen und 3x1Woche). Reisen ist zwar in Summe ein großer Batzen, aber trotzdem spare allein ich von meinen 65k Netto um die 45k im Jahr.

Meine Frau verdient etwas weniger, aber auch sehr gut (sie kann so 30k im Jahr sparen).

Daher sehe ich unser Depot und Vermögen jährlich wachsen, aber frage mich: wofür eigentlich? Wir würden ja mit deutlich weniger klar kommen. Aber unsere Jobs haben halt in Summe trotzdem ein super Gehalt-Arbeitszeit-Verhältnis und machen wie gesagt sogar Spaß. Teilzeit ist nur schwer möglich, sonst wäre das die goldene Mitte.

Vielleicht ändern wir unsere Sichtweise ja, sobald wir Familie gründen (in den nächsten Jahren geplant).

Mein Tipp an dich: Fahre doch mal deinen Konsum runter und schaue, ob du damit tatsächlich genau so zufrieden bist. Wenn ja, dann bist du automatisch etwas entspannter, weil du weißt, dass du jederzeit in einen weniger-gut-bezahlten Job wechseln könntest, ohne Abstriche im Leben machen zu müssen. Oder mal 1-2Jahre Auszeit nehmen mit dem Ersparten.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

Er hat sein Leben im Griff. Schau du mal lieber erstmal zu, dass du deine allgemeine Hochschulreife abschließt. Zu Frau und Kindern hat er nichts gesagt, also woher die Annahme, dass er nicht schon daran denkt? Um zum TE zurückzukommen - solche Gedanken sind nicht unüblich und auch nicht abwegig. Sowas kann man vorkommen, wenn man zulange im Hamsterrad sitzt. Ein längerer Urlaub (3+ Wochen) oder wohlmöglich eine mehrmonatige Auszeit ggfs. in Form eines Sabbaticals wären eine Möglichkeit, dieses Verlangen nach Fernweh mal nachzugehen. Kann mir vorstellen, dass du danach wieder mehr Sinn in deiner aktuellen Lebenssituation siehst, denn grundsätzlich hört sich das nach einem lebenswerten Standard an.

Wenn ich Ersti bin, werde ich die allgemeine Hochschulreife wohl schon haben???
Finde es immer super, wenn Wanna-Be-Adults jemanden anhand ihres Alters beurteilen.
Die Annahme eben genau aus genanntem Grund, dass er nichts dazu gesagt hat.

Mag sein, aber aus deiner ursprünglichen Antwort spricht einfach auch dein jugendliches Alter. Das ist auch ok. Aber 14 Jahre mehr Lebenserfahrung machen eben schon einen Unterschied.

Sowas nennt man unter uns „Jugendlichen“ Realtalk ;)
Ich find‘s schlichtweg schade und traurig, wenn man sich beschwert, aber nichts dagegen macht.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Um auf unsere unnötige Diskussion zurückzukommen, was qualifiziert dich dazu, meine Antwort nicht anhand des Inhalts sondern der Ausdrucksweise zu werten?
Ob ich ihm mit 18 oder 40 sage, dass er und allein er in der Lage ist, den Sinn zu finden, spielt da doch keine Rolle, denn der Inhalt bleibt derselbe.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Sowas nennt man unter uns „Jugendlichen“ Realtalk ;)
Ich find‘s schlichtweg schade und traurig, wenn man sich beschwert, aber nichts dagegen macht.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Um auf unsere unnötige Diskussion zurückzukommen, was qualifiziert dich dazu, meine Antwort nicht anhand des Inhalts sondern der Ausdrucksweise zu werten?
Ob ich ihm mit 18 oder 40 sage, dass er und allein er in der Lage ist, den Sinn zu finden, spielt da doch keine Rolle, denn der Inhalt bleibt derselbe.

Es ging mir hier schon, um den Inhalt deines Posts, nicht um die Ausdrucksweise.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Du hast den Kernpunkt nicht verstanden. Man merkt gerade am Inhalt deinese Posts (nicht an der Ausdrucksweise), dein jugendliches Alter.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Mir gings genauso. War ebenfalls Berater und hab den Mist nicht mehr gepackt. Ich hab dann gekündigt, bin auf Reisen gegangen und hab mich dann selbstständig gemacht.
Nachdem ich den Plan zu kündigen und auf Reisen zu gehen innerlich final entschieden hatte, war ich wirklich schlagartig positiver.

Man glaubt immer man wäre in diesem Hamsterrad gefangen und käme da nicht raus. Sobald man dann aber draußen ist, merkt man erst, dass das voll easy ist.
Im worst-case kannst du nach deiner Reise auch Arbeitslosengeld beziehen. Musst dich nur während der Reise abmelden, danach bekommst du die vollen Bezüge.
Wenn man etwas ändern muss im Leben dann am besten indem man das Eis nicht nur anknackst sondern komplett zerbricht.
Hau rein

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Bin selbst auch 32 und Berater. Meine 2 Cents:
Jeder kann nur für sich alleine bestimmen wie er glücklich wird.

Für mich gehört dazu: Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Freizeit, eine glückliche Ehe mit einem Partner der einem immer den Rücken stärkt, ein Freundeskreis auf den man zählen kann, ich gutes Familienverhältnis, Gesundheit/Fitness und mit sich selbst im Reinen sein, d.h. sich selbst zu akzeptieren und sich nicht für andere verbiegen.

Kleinere Sinnkrisen hatte ich schon häufiger, allerdings habe ich mich dann immer wieder auf die obigen Punkte besinnt und dann jedes Mal feststellen können, dass es mir eigentlich ziemlich gut geht.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Mir gings genauso. War ebenfalls Berater und hab den Mist nicht mehr gepackt. Ich hab dann gekündigt, bin auf Reisen gegangen und hab mich dann selbstständig gemacht.
Nachdem ich den Plan zu kündigen und auf Reisen zu gehen innerlich final entschieden hatte, war ich wirklich schlagartig positiver.

Man glaubt immer man wäre in diesem Hamsterrad gefangen und käme da nicht raus. Sobald man dann aber draußen ist, merkt man erst, dass das voll easy ist.
Im worst-case kannst du nach deiner Reise auch Arbeitslosengeld beziehen. Musst dich nur während der Reise abmelden, danach bekommst du die vollen Bezüge.
Wenn man etwas ändern muss im Leben dann am besten indem man das Eis nicht nur anknackst sondern komplett zerbricht.
Hau rein

Bin absolut deiner Meinung, nur gibt es natürlich auch Fälle für die es schwieriger ist, weil sie z.B. bereits Kinder haben oder Kredite für das Eigenheim abzubezahlen. Andererseits vertrete ich die Meinung, wenn man wirklich etwas ändern will, geht alles!

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Du hast den Kernpunkt nicht verstanden. Man merkt gerade am Inhalt deinese Posts (nicht an der Ausdrucksweise), dein jugendliches Alter.

Nicht wirklich. Die Antwort würde ich auch noch in 20 Jahren geben, weil es so ist.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Du hast den Kernpunkt nicht verstanden. Man merkt gerade am Inhalt deinese Posts (nicht an der Ausdrucksweise), dein jugendliches Alter.

Nicht wirklich. Die Antwort würde ich auch noch in 20 Jahren geben, weil es so ist.

Das dachten wir alle mal mit 18....

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Du hast den Kernpunkt nicht verstanden. Man merkt gerade am Inhalt deinese Posts (nicht an der Ausdrucksweise), dein jugendliches Alter.

Nicht wirklich. Die Antwort würde ich auch noch in 20 Jahren geben, weil es so ist.

Das dachten wir alle mal mit 18....

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Du hast den Kernpunkt nicht verstanden. Man merkt gerade am Inhalt deinese Posts (nicht an der Ausdrucksweise), dein jugendliches Alter.

Nicht wirklich. Die Antwort würde ich auch noch in 20 Jahren geben, weil es so ist.

Genau diese Reaktion ist typisch in dem Alter. Nichts für ungut, aber mit jedem deiner Antworten untermauerst du meine Aussagen nur noch.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Wieso will man auf eine unnötige Diskussion auch zurückkommen?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Ich bin 18, Ersti und meine Meinung dazu ist, dass du mal dein Leben in den Begriff bekommen solltest.
Du merkst mit 32, dass dich dein bisheriger Lebensstil nicht glücklich machst, aber änderst nichts dran.
Was willst du da hören?
Außerdem wäre es mal Zeit dafür, an Frau+Kind(er) zu denken oder bewandere 2-3 Jahre die Welt und denk dann daran.

Peace.

Er hat sein Leben im Griff. Schau du mal lieber erstmal zu, dass du deine allgemeine Hochschulreife abschließt. Zu Frau und Kindern hat er nichts gesagt, also woher die Annahme, dass er nicht schon daran denkt? Um zum TE zurückzukommen - solche Gedanken sind nicht unüblich und auch nicht abwegig. Sowas kann man vorkommen, wenn man zulange im Hamsterrad sitzt. Ein längerer Urlaub (3+ Wochen) oder wohlmöglich eine mehrmonatige Auszeit ggfs. in Form eines Sabbaticals wären eine Möglichkeit, dieses Verlangen nach Fernweh mal nachzugehen. Kann mir vorstellen, dass du danach wieder mehr Sinn in deiner aktuellen Lebenssituation siehst, denn grundsätzlich hört sich das nach einem lebenswerten Standard an.

Wenn ich Ersti bin, werde ich die allgemeine Hochschulreife wohl schon haben???
Finde es immer super, wenn Wanna-Be-Adults jemanden anhand ihres Alters beurteilen.
Die Annahme eben genau aus genanntem Grund, dass er nichts dazu gesagt hat.

Mag sein, aber aus deiner ursprünglichen Antwort spricht einfach auch dein jugendliches Alter. Das ist auch ok. Aber 14 Jahre mehr Lebenserfahrung machen eben schon einen Unterschied.

Sowas nennt man unter uns „Jugendlichen“ Realtalk ;)
Ich find‘s schlichtweg schade und traurig, wenn man sich beschwert, aber nichts dagegen macht.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Um auf unsere unnötige Diskussion zurückzukommen, was qualifiziert dich dazu, meine Antwort nicht anhand des Inhalts sondern der Ausdrucksweise zu werten?
Ob ich ihm mit 18 oder 40 sage, dass er und allein er in der Lage ist, den Sinn zu finden, spielt da doch keine Rolle, denn der Inhalt bleibt derselbe.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Glaube nur der TE ist privat unausgelastet. Wenn er Frau und Kinder und Haus und Hut hätte, würde er sich solche Gedanken nicht machen, sondern das echte Leben leben.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Klar würde er sich die Gedanken auch dann machen. Dann sogar erst recht, weil das Bewusstsein der eigenen Unfreiheit noch viel größer wird. Kennst du "Ich war noch niemals in NewYork" von Udo Jürgens?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Glaube nur der TE ist privat unausgelastet. Wenn er Frau und Kinder und Haus und Hut hätte, würde er sich solche Gedanken nicht machen, sondern das echte Leben leben.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines > Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von > alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

Keine Sorge, es ist ganz normal mit 18 zu glauben, dass man da schon mitreden kann. Aber in 10 Jahren wirst du das nicht mehr so undifferenziert dahersagen. Spätestens, wenn du selbst eine solche Krise erlebt hast.

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines > Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von > alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

Keine Sorge, es ist ganz normal mit 18 zu glauben, dass man da schon mitreden kann. Aber in 10 Jahren wirst du das nicht mehr so undifferenziert dahersagen. Spätestens, wenn du selbst eine solche Krise erlebt hast.

Und wieder hast du es nicht geschafft, auf den Inhalt einzugehen, sondern reduzierst meine Aussage auf mein Alter.
Das ist sehr reif von dir ;)

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Das Argument ist doch klar: Du glaubst, Karriere und Familie sind das echte Leben und der Sinn des Lebens. Dabei hast du einfach (noch - und da wären wir bei deinem Alter...) nicht erkannt, dass das eine normative Vorstellung ist, die alles andere als zwingend ist. Man wächst einfach in einer scheinbaren Logik auf, die sagt: Schule, Studium, Job, Hochzeit, Kinder, Karriere. Check, check, check. Ein Abarbeiten des Lebens. Irgendwann fragst du dich... na gut, DU vielleicht nicht, aber die meisten..., ob man das eigentlich selber will? Das nennt sich auch erwachsen werden: Übernahme der Verantwortung für sich und seine Handlungen. Und Verantwortung setzt nunmal bewusste Entscheidung voraus. Deshalb ist die Sinnkrise ganz natürlich. Besonders in Berufen, die übermäßigen Einsatz fordern. Lebe ich für mich oder für meinen Beruf, meine Kinder, whatever? Wer bin ich ohne meinen Beruf und wird es dieses Ich nach zehn Jahren knapper Freizeit (d.h. Ich-Zeit) und ständiger Rotation um den Beruf, die Kinder... überhaupt noch geben?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines > Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von > alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

Keine Sorge, es ist ganz normal mit 18 zu glauben, dass man da schon mitreden kann. Aber in 10 Jahren wirst du das nicht mehr so undifferenziert dahersagen. Spätestens, wenn du selbst eine solche Krise erlebt hast.

Und wieder hast du es nicht geschafft, auf den Inhalt einzugehen, sondern reduzierst meine Aussage auf mein Alter.
Das ist sehr reif von dir ;)

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Mit finanziertem Eigenheim und Kind ist der soziale Käfig dann fertig gebaut.

Wie schon erwähnt nur weil alle etwas machen... keine Lemming Mentalität. Um es mal auf das Thema Geld herunter zu brechen mit dem Bausparer ist Niemand reich geworden trotzdem war es mehr als üblich so ein Ding schon als Kind von den Eltern in die Hand gedrückt zu bekommen.

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Das Argument ist doch klar: Du glaubst, Karriere und Familie sind das echte Leben und der Sinn des Lebens. Dabei hast du einfach (noch - und da wären wir bei deinem Alter...) nicht erkannt, dass das eine normative Vorstellung ist, die alles andere als zwingend ist. Man wächst einfach in einer scheinbaren Logik auf, die sagt: Schule, Studium, Job, Hochzeit, Kinder, Karriere. Check, check, check. Ein Abarbeiten des Lebens. Irgendwann fragst du dich... na gut, DU vielleicht nicht, aber die meisten..., ob man das eigentlich selber will? Das nennt sich auch erwachsen werden: Übernahme der Verantwortung für sich und seine Handlungen. Und Verantwortung setzt nunmal bewusste Entscheidung voraus. Deshalb ist die Sinnkrise ganz natürlich. Besonders in Berufen, die übermäßigen Einsatz fordern. Lebe ich für mich oder für meinen Beruf, meine Kinder, whatever? Wer bin ich ohne meinen Beruf und wird es dieses Ich nach zehn Jahren knapper Freizeit (d.h. Ich-Zeit) und ständiger Rotation um den Beruf, die Kinder... überhaupt noch geben?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines > Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von > alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

Keine Sorge, es ist ganz normal mit 18 zu glauben, dass man da schon mitreden kann. Aber in 10 Jahren wirst du das nicht mehr so undifferenziert dahersagen. Spätestens, wenn du selbst eine solche Krise erlebt hast.

Und wieder hast du es nicht geschafft, auf den Inhalt einzugehen, sondern reduzierst meine Aussage auf mein Alter.
Das ist sehr reif von dir ;)

Ausserdem hat man in verschiedenen Stationen auch schon verschiedene Vorteile genossen und die meisten (so geht es mir auch), haben trotzdem auch die negativen Seiten gespürt. Die große Freizeit als Student geht z.b. mit wenig Geld einher, so das auch ein nächster Schritt nicht umbedingt einfach zu planen ist.

Zudem würde ich auch schon sagen, das es auch darum geht wie es ursprünglich gesagt wurde... Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen ehrlich und unhöflich (bei fragen sind Eltern hier gute Ansprechpartner).

Die ganze Haltung und Ausdrucksweise zeugt von jemandem ohne viel Lebenserfahrung und da es hier darum geht wie man damit umgeht wenn man seine Ziele erreicht hat und trotzdem nicht zufrieden ist (etwas was du unmöglich nachvollziehen kannst, da bei dir noch nicht passiert), fehlt dir schlichtweg die Qualifikation (mir ehrlich gesagt auch).

antworten
WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

Ich möchte mal was ganz anderes machen und den TE meinen Glückwunsch aussprechen. Du bist jung genug und finanziell gut genug aufgestellt um genau jetzt diese Phase zu durchleben!

Nehm Dir doch bis Ende des Jahres hier und da frei und kümmere dich um deine Bedürfnisse ... Ziele ... Pläne ... alles was du bisher unterdrückt hast.

Und dann einfach gogogo ... mach das was du willst und lass sche*ss hinter dir ...

Wenn deine Kollegen dann komisch reagieren weil du sabbath machst um zu reisen ... ok
Wenn deine Freunde dann komisch reagieren weil du auf Gehalt verzichtest um dich weiterzubilden ... was eigenes zu starten oder einfach nur Freizeit zu haben ... ok

Mit SEHR großer Wahrscheinlichkeit sind diese Menschen in der gleichen Situation .. nur trauen sie sich nicht aus dem Musterleben auszubrechen aus Angst, dass deren soziales Umfeld genau so reagiert wie sie bei dir reagieren ;)

Viel Erfolg ... HAU REIN

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WiWi Gast

Wozu alles ? Sinnkrise!

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

Das Argument ist doch klar: Du glaubst, Karriere und Familie sind das echte Leben und der Sinn des Lebens. Dabei hast du einfach (noch - und da wären wir bei deinem Alter...) nicht erkannt, dass das eine normative Vorstellung ist, die alles andere als zwingend ist. Man wächst einfach in einer scheinbaren Logik auf, die sagt: Schule, Studium, Job, Hochzeit, Kinder, Karriere. Check, check, check. Ein Abarbeiten des Lebens. Irgendwann fragst du dich... na gut, DU vielleicht nicht, aber die meisten..., ob man das eigentlich selber will? Das nennt sich auch erwachsen werden: Übernahme der Verantwortung für sich und seine Handlungen. Und Verantwortung setzt nunmal bewusste Entscheidung voraus. Deshalb ist die Sinnkrise ganz natürlich. Besonders in Berufen, die übermäßigen Einsatz fordern. Lebe ich für mich oder für meinen Beruf, meine Kinder, whatever? Wer bin ich ohne meinen Beruf und wird es dieses Ich nach zehn Jahren knapper Freizeit (d.h. Ich-Zeit) und ständiger Rotation um den Beruf, die Kinder... überhaupt noch geben?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2018:

Dann erklärt mir mal, was an meinem „Inhalt“/Rat nicht stimmt. Ich lasse mich ja gerne eines > Bessereen belehren, aber halt auch nur durch Argumente und nicht durch Kommentare von > alten Leuten, die nur unbegründete Behauptungen liefern können.

Keine Sorge, es ist ganz normal mit 18 zu glauben, dass man da schon mitreden kann. Aber in 10 Jahren wirst du das nicht mehr so undifferenziert dahersagen. Spätestens, wenn du selbst eine solche Krise erlebt hast.

Und wieder hast du es nicht geschafft, auf den Inhalt einzugehen, sondern reduzierst meine Aussage auf mein Alter.
Das ist sehr reif von dir ;)

Ausserdem hat man in verschiedenen Stationen auch schon verschiedene Vorteile genossen und die meisten (so geht es mir auch), haben trotzdem auch die negativen Seiten gespürt. Die große Freizeit als Student geht z.b. mit wenig Geld einher, so das auch ein nächster Schritt nicht umbedingt einfach zu planen ist.

Zudem würde ich auch schon sagen, das es auch darum geht wie es ursprünglich gesagt wurde... Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen ehrlich und unhöflich (bei fragen sind Eltern hier gute Ansprechpartner).

Die ganze Haltung und Ausdrucksweise zeugt von jemandem ohne viel Lebenserfahrung und da es hier darum geht wie man damit umgeht wenn man seine Ziele erreicht hat und trotzdem nicht zufrieden ist (etwas was du unmöglich nachvollziehen kannst, da bei dir noch nicht passiert), fehlt dir schlichtweg die Qualifikation (mir ehrlich gesagt auch).

Ausdrucksweise ist nur der Diskussion hier im Wiwi-Treff angepasst, so bin ich nicht in echt.
Anyways, was du im Kommentar beschreibst, ist eben genau diese Sinnkrise, von der der TE redet.
Dass man da als jemand mit geringer Lebenserfahrung weniger qualifiziert ist, stimmt schon. Jedoch habe ich dem TE nur 3 Sachen gesagt:

  1. Er soll sein Leben in den Griff bekommen. Das war übertrieben und dumm, da er es im Griff hat und sehr erfolgreich in jungem Alter ist.
  2. Dass er etwas an seinem bisherigen Leben ändern muss, sonst wird sich nichts ändern.
  3. Habe ich ihm vorgeschlagen (!), über Frau+Kind(er) nachzudenken, da es in meiner Vorstellung sehr erfüllend ist und einen glücklich macht. Das gilt natürlich nicht für jeden, aber für die meisten und das war denke ich ein hilfreicher Vorschlag, wenn der TE sich mal Zeit nimmt, Zeit nur mit sich selbst verbringt und sich fragt, was er wirklich will. Verbringt man keine Zeit allein, weiß man nie wer man ist.

Das „Peace“ sollte meine offene und direkte Antwort etwas relativieren, was aber scheinbar nicht so geklappt hat :D

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