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zeb nur noch T4?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Also alles in allem auf Big4 Niveau

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Deine Aussage zu den Big SMs stimmt so nicht. Zumindest bei KPMG weiß ich aus erster Hand, dass das Fixgehalt für SM im Advisory bei 120k anfängt. Dazu kommen dann noch 20 - 30% Bonus. Die Zahlen sind aber auch noch relativ neu (wurde letztes Jahr angepasst).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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Voice of Reason

zeb nur noch T4?

Dann ist deine "erste Hand" aber eine ziemlich schlechte erste Hand.

SMs im Advisory bei KPMG fangen nicht bei fix 120k an, die hören bei fix 120k auf!
Ich hatte in meinem ersten SM Jahr 95k fix, im letzten 124k.
Ab 120k bekommt man halt nur noch die mit dem BR verhandelte Mindesterhöhung - ansonsten ist dort aber Schluß mit regulären Gehaltserhöhungen.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Deine Aussage zu den Big SMs stimmt so nicht. Zumindest bei KPMG weiß ich aus erster Hand, dass das Fixgehalt für SM im Advisory bei 120k anfängt. Dazu kommen dann noch 20 - 30% Bonus. Die Zahlen sind aber auch noch relativ neu (wurde letztes Jahr angepasst).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Da liegst du leider komplett falsch! Bei KPMG (Advisory nicht Deal) lag das maximale Fixgehalt eines Senior Manager bis vor kurzem bei 120k. Das wurde jetzt angehoben, aber das Gehaltsband für das Level SM startet immer noch unter 100k. Ich wüsste gerne woher du da deine erste Hand Infos hast :D?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Deine Aussage zu den Big SMs stimmt so nicht. Zumindest bei KPMG weiß ich aus erster Hand, dass das Fixgehalt für SM im Advisory bei 120k anfängt. Dazu kommen dann noch 20 - 30% Bonus. Die Zahlen sind aber auch noch relativ neu (wurde letztes Jahr angepasst).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ich muss mich korrigieren: Ich meinte die minimale Total Compensation, nicht das Fixum.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Da liegst du leider komplett falsch! Bei KPMG (Advisory nicht Deal) lag das maximale Fixgehalt eines Senior Manager bis vor kurzem bei 120k. Das wurde jetzt angehoben, aber das Gehaltsband für das Level SM startet immer noch unter 100k. Ich wüsste gerne woher du da deine erste Hand Infos hast :D?

Deine Aussage zu den Big SMs stimmt so nicht. Zumindest bei KPMG weiß ich aus erster Hand, dass das Fixgehalt für SM im Advisory bei 120k anfängt. Dazu kommen dann noch 20 - 30% Bonus. Die Zahlen sind aber auch noch relativ neu (wurde letztes Jahr angepasst).

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

Sorry das ist quatsch, du bist bei den Big 4 schon auf Manager Level über 100 und die Steigerungen ab diesem Level sind prozentual deutlich höher als bei zeb (und das bei deutlich besserer Arbeitszeit)

Bei zeb ist es in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden sein gehalt als SM schnell zu steigern, weil die Firma seit 8 Jahren nicht mehr wächst. Früher konnten SMs ihr Gehalt vergleichsweise schnell Richtung 200K steigern. Das ist in der Breite vorbei.

schau dir einfach das Durchschnittsgehalt bei zeb an und bedenke dass anders als bei anderen beratungen bei zeb die pyramide total umgekehrt ist. es gibt mehr SM und M als C und SC

Ich habe viele Projekte gesehen wo 2 SM und ein M und ein C zusammen gestaft sind. Bei anderen Beratungen fürst du als M mindestens 2 wenn nicht 3-5 Consultants auf einem Case. Das ist bei zeb gar nicht möglich bei der Pyramide

Also leute die es bei zeb innerhalb von 5 jahren zum SM geschafft haben kannst du an einer Hand abzählen. Kenne Top-Performer, die 7 Jahre gebraucht haben und einige gute/solide performer auch deutlich länger

125K ist realistisch für 1Year SM - bei manchen auch höher

Auf der SM Stufe ist die Verweildauer dann sehr lang, dementsprechend gibt es auch SM mit 200K+ Gehalt (was schon richtung partner 1Y gehalt geht). Gibt senior manager die gehen auf der stufe in Rente. Der Anteil von SM der Partner wird ist eher klein aber die leute bleiben trotzdem im unternehmen da kein up or out

WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2022:

Einstieg als C in S&O im Übrigen jetzt bis zu 75k möglich bei Top-Profilen - das zur Abgrenzung ggü. B4, insb. auf den Ranks C-M.

Ja aber Senior Manager bei BIG 4 bei mindestens 150K, bei zeb bist du am Anfang im S&O als senior Manager eher bei 120-140K - gehaltssteigerungen sind halt nach wenigen jahren nur noch marginal

SM ist im zeb 120 bis ca 250K, bei entsprechender Performance ist ein recht hohes Gehalt auch in den ersten SM-Jahren möglich. Zusätzlich ist SM ab ~5 Jahre nach Einstieg erreichbar, viele Kollegen haben den Fast-Track geschafft, ~7 Jahre ist Regelzeit.

Bei Zeb verdient man als SM in den ersten 1-3 Jahren zwischen 120 bis 135 und bei den Big4 Kernmarken kommt in den ersten 2-3 Jahren auf dem SM Level im Advisory kaum jemand über 120k hinaus.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ich will euch ja den Spaß nicht verderben, aber in diesem Thread geht es (ausnahmsweise) mal nicht um die Big 4 - wäre schön, wenn man Threads zu anderen Firmen nicht auch damit "schmückt"...

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Ich muss mich korrigieren: Ich meinte die minimale Total Compensation, nicht das Fixum.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Da liegst du leider komplett falsch! Bei KPMG (Advisory nicht Deal) lag das maximale Fixgehalt eines Senior Manager bis vor kurzem bei 120k. Das wurde jetzt angehoben, aber das Gehaltsband für das Level SM startet immer noch unter 100k. Ich wüsste gerne woher du da deine erste Hand Infos hast :D?

Deine Aussage zu den Big SMs stimmt so nicht. Zumindest bei KPMG weiß ich aus erster Hand, dass das Fixgehalt für SM im Advisory bei 120k anfängt. Dazu kommen dann noch 20 - 30% Bonus. Die Zahlen sind aber auch noch relativ neu (wurde letztes Jahr angepasst).

Bei der Analyse zu Zeb stimme ich dir zu. Was das Gehalt der Big4 im Advisory angeht liegst du falsch. Ja es gibt Manager mit einem Gehalt von über 100k, aber das ist die deutliche Minderheit! Ich sage nicht, dass erfahrene SM bei den Big4 über 120k verdienen. Ein SM in den Jahren 1-3 verdient aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen über 120k bei den Big4 Kernmarken. Der Durchschnitt liegt hier so bei 110/115k.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Hast ja Recht ;) aber das zeb auf senioren Positionen z.T. weniger zahlt als die BIG 4 die eher für gute Work-Life-Balance aber weniger für hohe Gehälter bekannt sind, sagt schon einiges über zeb aus...

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass zeb gerade im Bereich S&O schon sehr viel von einem abverlangt was Profil, Skill aber vor allem auch was Arbeitszeiten angeht. Je nach dem für welchen Partner und in welchem Bereich du arbeitest, arbeitest du bei zeb gerne auch mal Zeiten, die eher bei MBB zu erwarten sind. Da bekommst du aber auf Manager Level oder wie auch immer das bei denen heißt (Engagement Manager etc.) eher das doppelte wenn du Bonus und Altersvorsorge mit einrechnest wenn nicht mehr

Dafür ist die Kultur bei zeb sicherlich nachhaltiger und weniger stressig allein schon weil es kein up or out gibt. Kulturell ist zeb schon ziemlich weit oben anzusiedeln auch gegenüber den BIG4

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Ich will euch ja den Spaß nicht verderben, aber in diesem Thread geht es (ausnahmsweise) mal nicht um die Big 4 - wäre schön, wenn man Threads zu anderen Firmen nicht auch damit "schmückt"...

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Dem ist ja grundsätzlich auch nicht zu widersprechen, trotzdem zahlt zeb fast immer -auch auf dem Level des Senior Manager- noch (leicht) besser als Big4. Es gibt aber eine Reihe von Beratungen die auf diesem Level deutlich besser zahlen als Zeb und auf dem Level Manager/Senior Manager ist der Vergleich gehaltstechnisch zu MBB/T2 natürlich völlig absurd. Da zahlt zeb tatsächlich öfter mal nur die Hälfte des Gehalts. Die niedrigen Gehaltsprogression führt bei zeb aber trotzdem nicht zu einer erhöhten Fluktuation/vielen Abgängen. Das liegt halt daran, dass die Kultur bei zeb absolut führend in der Berstungsbranche ist. Da kenne ich nur SKP die ähnlich positiv gesehen werden. Das ist vielen ab Mitte 30 oft mehr Wert, als der monetäre Aspekt.

Vom Projektportfolio ist zeb in der Spitze (machen ja auch vieles nicht so spannendes) definitiv deutlich vor Big4. Bei Regionalbanken (Sparkassen/Volksbank) ist zeb führend auch in strategischen Fragestellungen. Bei Spezialbanken ist man auch noch gut dabei, auch wenn hier MBB/T2 in strategischen Fragestellungen die Nase leicht vorne haben. Bei T1/T2 Banken gehört zeb in Deutschland maximal zu den Top 10 Beratungen. Dort sind selbst Accenture und Capco (fürchterliche Kultur, schlechtes Management und aufm absteigenden Ast) besser im Geschäft.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2022:

Hast ja Recht ;) aber das zeb auf senioren Positionen z.T. weniger zahlt als die BIG 4 die eher für gute Work-Life-Balance aber weniger für hohe Gehälter bekannt sind, sagt schon einiges über zeb aus...

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass zeb gerade im Bereich S&O schon sehr viel von einem abverlangt was Profil, Skill aber vor allem auch was Arbeitszeiten angeht. Je nach dem für welchen Partner und in welchem Bereich du arbeitest, arbeitest du bei zeb gerne auch mal Zeiten, die eher bei MBB zu erwarten sind. Da bekommst du aber auf Manager Level oder wie auch immer das bei denen heißt (Engagement Manager etc.) eher das doppelte wenn du Bonus und Altersvorsorge mit einrechnest wenn nicht mehr

Dafür ist die Kultur bei zeb sicherlich nachhaltiger und weniger stressig allein schon weil es kein up or out gibt. Kulturell ist zeb schon ziemlich weit oben anzusiedeln auch gegenüber den BIG4

WiWi Gast schrieb am 13.06.2022:

Ich will euch ja den Spaß nicht verderben, aber in diesem Thread geht es (ausnahmsweise) mal nicht um die Big 4 - wäre schön, wenn man Threads zu anderen Firmen nicht auch damit "schmückt"...

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kurze Frage an die zeb-internen, spiele grade mit dem Gedanken mich zu bewerben: Stimmt es dass aktuell immer noch so viele gehen? Hatte 2-3 Stories gehört das klang fast nach "die letzten verlassen das Schiff"

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Kurze Frage an die zeb-internen, spiele grade mit dem Gedanken mich zu bewerben: Stimmt es dass aktuell immer noch so viele gehen? Hatte 2-3 Stories gehört das klang fast nach "die letzten verlassen das Schiff"

Auf keinen Fall - Fluktuation, vorallem der jüngeren Kollegen, ist ganz normal. Jedes Quartal gehen 10-20 Leute, es starten aber gleich viele bis mehr, über die letzten 2 Jahre ist der Headcount insgesamt gestiegen und sehr wahrscheinlich wird 2022 ein Umsatzrekord lt. Hochrechnung und derzeitigen Zahlen YTD.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Kurze Frage an die zeb-internen, spiele grade mit dem Gedanken mich zu bewerben: Stimmt es dass aktuell immer noch so viele gehen? Hatte 2-3 Stories gehört das klang fast nach "die letzten verlassen das Schiff"

Auf keinen Fall - Fluktuation, vorallem der jüngeren Kollegen, ist ganz normal. Jedes Quartal gehen 10-20 Leute, es starten aber gleich viele bis mehr, über die letzten 2 Jahre ist der Headcount insgesamt gestiegen und sehr wahrscheinlich wird 2022 ein Umsatzrekord lt. Hochrechnung und derzeitigen Zahlen YTD.

Hier mal ein paar Zahlen zu der Entwicklung von zeb in den letzten Jahren: Im letzen Jahr lag das Mitarbeiterwachstum bei 3% (27 Mitarbeiter) und das Umsatzwachstum bei 7% (13 Millionen). Damit ist man zwar noch nicht bei den Zahlen von 2019, 2018, 2017 angekommen, aber nah dran und vor den Zahlen von 2016. Insgesamt solide Zahlen, die ja vlt. der Beginn einer nachhaltigen Trendwende sein könnten, da bereits im Jahr 2020 der Umsatz stabilisiert wurde (Wachstum von 1,7%). Zeb ist also bis 2017 dauerhaft gewachsen und musste dann Umsatzverluste in den Jahren 2018, 2019 hinnehmen. Im Jahr 2020 hat man den Umsatz stabil gehalten und 2021 ist man gewachsen und jetzt noch 7 Millionen (3,7 Prozent) vom Höchststand (2017) entfernt. Das ist ein gutes Ergebnis und eine deutlich besser Entwicklung als sie Capco in den letzten Jahren hinnehmen musste. Capco und Zeb sind -wenn ich es richtig überblicke- die einzigen Beratungen mit ausschließlichem Branchenfokus FS, da sich d-Fine in den letzten Jahren breiter aufgestellt hat und nun auch zunehmend andere Branchen bedient.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Das Problem ist doch vielmehr, dass ZEB bei den Banken stark vertreten ist, die alle nach und nach wegfusioniert werden. Also schrumpft einfach deren Zielmarkt, oder?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Sehe auch bei zeb einige Schwächen aber im Vergleich zu anderen FS Units / Beratungen läuft es dort echt gut. Du kannst den Gesamtmarkt Consulting nicht mit einem Teilmarkt (FS Consulting) vergleichen. Aber klar es gab Beratungen die haben auch dort besser noch besser als Zeb angeschnitten (gibt aber auch einige für die Waren die letzten Jahre nen Desaster). Relativ geht Zeb eher gestärkt durch die Zeit. Was Strukturen und Partnerschaft angeht volle Zustimmung. Beim Thema IT kenne ich deren Wertschöpfungstiefe nicht…

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Die besten sind auch die, welche hier noch mit Umsatzzahlen von 2018 und 2019 um die Ecke kommen, während 2020 und 2021 bereits veröffentlich sind - was hat für einen aktuellen Berufseinstieg wohl höhere Relevanz? 2021 war der Umsatz bei über 190 Mio., was mehr als der Umsatz der FS Units von Berger und BCG zusammen ist.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Kurze Frage an die zeb-internen, spiele grade mit dem Gedanken mich zu bewerben: Stimmt es dass aktuell immer noch so viele gehen? Hatte 2-3 Stories gehört das klang fast nach "die letzten verlassen das Schiff"

Auf keinen Fall - Fluktuation, vorallem der jüngeren Kollegen, ist ganz normal. Jedes Quartal gehen 10-20 Leute, es starten aber gleich viele bis mehr, über die letzten 2 Jahre ist der Headcount insgesamt gestiegen und sehr wahrscheinlich wird 2022 ein Umsatzrekord lt. Hochrechnung und derzeitigen Zahlen YTD.

Hier mal ein paar Zahlen zu der Entwicklung von zeb in den letzten Jahren: Im letzen Jahr lag das Mitarbeiterwachstum bei 3% (27 Mitarbeiter) und das Umsatzwachstum bei 7% (13 Millionen). Damit ist man zwar noch nicht bei den Zahlen von 2019, 2018, 2017 angekommen, aber nah dran und vor den Zahlen von 2016. Insgesamt solide Zahlen, die ja vlt. der Beginn einer nachhaltigen Trendwende sein könnten, da bereits im Jahr 2020 der Umsatz stabilisiert wurde (Wachstum von 1,7%). Zeb ist also bis 2017 dauerhaft gewachsen und musste dann Umsatzverluste in den Jahren 2018, 2019 hinnehmen. Im Jahr 2020 hat man den Umsatz stabil gehalten und 2021 ist man gewachsen und jetzt noch 7 Millionen (3,7 Prozent) vom Höchststand (2017) entfernt. Das ist ein gutes Ergebnis und eine deutlich besser Entwicklung als sie Capco in den letzten Jahren hinnehmen musste. Capco und Zeb sind -wenn ich es richtig überblicke- die einzigen Beratungen mit ausschließlichem Branchenfokus FS, da sich d-Fine in den letzten Jahren breiter aufgestellt hat und nun auch zunehmend andere Branchen bedient.

Super Zusammenfassung und echt spannend. Für eine reine FS Beratung mit fast ausschließlichem Fokus in der DACH Region gute Zahlen. Es gibt auch (zumindest einen) Marktteilnehmer der hat seit 2017 bis 2021 ca. 40 Prozent Umsatz eingebüßt. Weiß jmd. woher das Wachstum in den letzten beiden Jahren herkam? Viel Transformationsprojekte? Oder mehr Versicherungen?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

Nein das ist falsch bzw. zu undifferenziert! Zeb Performed in der Peergroup Financial Services Consulting in der DACH Region (nur das macht zeb) etwas besser als der Markt (Business Units großerer Berater im FS) und deutlich besser als direkte Wettbewerber wie Capco. Ggü. dem gesamten Consulting Markt underperformed zeb seit 2017. Das spielt meiner Meinung nach aber keine große Rolle, denn in ihrem Bereich gewinnen sie jährlich leicht Marktanteile hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Dass zeb Marktanteile gewinnt halte ich für ein Gerücht? zeb hatte 2016 einen Umsatz von 192 MIo. und und 2017 von fast 200 Mio. und jetzt sind sie bei 190 Mio.? Wenn du noch Inflation rauf rechnests sind die ordentlich geschrumpft. In der Zeit haben sich FS Units bei MBB (glaube mit Ausnahme M) sehr stark entwickelt (insb. Bain hat FS Umsatz in DE vervielfacht). D-fine ein direkter Konkurrent von zeb ist in der Zeit um 50% gewachsen und ist kurz davor zeb zu überholen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

Nein das ist falsch bzw. zu undifferenziert! Zeb Performed in der Peergroup Financial Services Consulting in der DACH Region (nur das macht zeb) etwas besser als der Markt (Business Units großerer Berater im FS) und deutlich besser als direkte Wettbewerber wie Capco. Ggü. dem gesamten Consulting Markt underperformed zeb seit 2017. Das spielt meiner Meinung nach aber keine große Rolle, denn in ihrem Bereich gewinnen sie jährlich leicht Marktanteile hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

190 Mio. Umsatz nur mit der FS Branche ist sehr viel, wenn Berger mit seinem Gesamtumsatz über alle Branchen 740 macht, SKP 44 und Horvarth 21. Vergleich doch den Umsatz mal mit den FS Practices in De von Berger, SKP, Horvarth, den MBB, AS, Parthenon, Porsche Consulting, d-fine, den B4 und wie sie alle heißen.

In den Jahren 2017-2019 wurde der Gesamtmarkt übrigens hart underperform (gem. Lünendonk), liegt aber auch hier wieder daran, dass insbesondere 2018 und 2019 schwache Jahre für den FS-Markt waren. Ich erinnere mich hier an die Kostenprogramme der Landesbanken aber auch dem Cutting bei der Deutschen oder der CoBa. Ist doch logisch, dass eine Beratung, die komplett von diesem Markt abhängig ist, da entsprechen performt. Ich glaube, das haben weniger FS-abhängige Beratungen deutlich besser überstanden.

Die Lünendonk- Liste ist daher nur bedingt aussagekräftig, da sie einfach den Gesamtumsatz von Beratungen unabhängig voneinander vergleicht. Eine Beratung, die auf einen Teilmarkt spezialisiert ist, vergleiche ich nicht mit einer gesamtheitlichen Beratung, die ein viel größeres Marktspektrum abdeckt. Du vergleichst ja auch nicht Ferrari (auch wenn zeb sicherlich nicht das Ferrari der Beratungen ist) mit VW, sondern mit Lamborghini. Da gibt es doch noch andere Rankings mit Blick auf FS. Ich habe noch eins im Kopf, da schnitt zeb eher schwach-mittelmäßig bei Kundenempfehlung ab und sehr stark bei Weiterempfehlung der Kolleginnen und Kollegen. Kann das jemand konkretisieren?

Ich fände es für sowas interessant, wenn bei solchen Diskussionen (wenn sie denn überhaupt geführt werden müssen) daher auch bitte Beispiele konkretisiert werden. Ich habe außer den Gesamtumsatz von zeb keine Zahlen. Aber Phrasen wie "Bain hat seinen FS-Umsatz in De vervielfacht" sind maximal unkonkret. Auch "d-fine ist in der Zeit um 50 gewachsen". Was heißt das genau? Von welcher Basis kommend? Wie stark haben Sie davor gehired? Haben Sie ganze Teams und damit Beziehungen abgeworben? Wie war die Fluktuation in dem Bereich? 50% in FS oder Gesamt (schau mal auf die d-fine Website, da sind paar mehr Branchen). Bevor sowas nicht konkretisiert ist, kann man keine solide Aussage treffen. Der Rest ist doch eine Mischung aus undifferenzierter Meinung x Milchmädchenrechnungen.

Viel interessanter finde ich, dass d-fine generell so stark aufgeholt hat. Der Fokus auf Capital Markets, Risk und Regulatory scheint bewährt zu laufen und die Beratung zeigt, dass Diversifikation (Pharma, Chemicals, Mobility und Public Sector) zusammen mit dem Quant-Fokus laufen.

Unabhängig davon: Ich würde mit Blick auf die Mittelfrist als Absolvent nicht bei zeb anfangen. Die hohe Abhängigkeit von der GFG und der SFG wäre mir nicht nachhaltig genug. Dann lieber in eine Beratung, in der man sich noch branchenseitig etwas breiter aufstellen kann.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Dass zeb Marktanteile gewinnt halte ich für ein Gerücht? zeb hatte 2016 einen Umsatz von 192 MIo. und und 2017 von fast 200 Mio. und jetzt sind sie bei 190 Mio.? Wenn du noch Inflation rauf rechnests sind die ordentlich geschrumpft. In der Zeit haben sich FS Units bei MBB (glaube mit Ausnahme M) sehr stark entwickelt (insb. Bain hat FS Umsatz in DE vervielfacht). D-fine ein direkter Konkurrent von zeb ist in der Zeit um 50% gewachsen und ist kurz davor zeb zu überholen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

Nein das ist falsch bzw. zu undifferenziert! Zeb Performed in der Peergroup Financial Services Consulting in der DACH Region (nur das macht zeb) etwas besser als der Markt (Business Units großerer Berater im FS) und deutlich besser als direkte Wettbewerber wie Capco. Ggü. dem gesamten Consulting Markt underperformed zeb seit 2017. Das spielt meiner Meinung nach aber keine große Rolle, denn in ihrem Bereich gewinnen sie jährlich leicht Marktanteile hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

D-Fine ist inzwischen an ZEB vorbei gezogen…

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Dass zeb Marktanteile gewinnt halte ich für ein Gerücht? zeb hatte 2016 einen Umsatz von 192 MIo. und und 2017 von fast 200 Mio. und jetzt sind sie bei 190 Mio.? Wenn du noch Inflation rauf rechnests sind die ordentlich geschrumpft. In der Zeit haben sich FS Units bei MBB (glaube mit Ausnahme M) sehr stark entwickelt (insb. Bain hat FS Umsatz in DE vervielfacht). D-fine ein direkter Konkurrent von zeb ist in der Zeit um 50% gewachsen und ist kurz davor zeb zu überholen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

Nein das ist falsch bzw. zu undifferenziert! Zeb Performed in der Peergroup Financial Services Consulting in der DACH Region (nur das macht zeb) etwas besser als der Markt (Business Units großerer Berater im FS) und deutlich besser als direkte Wettbewerber wie Capco. Ggü. dem gesamten Consulting Markt underperformed zeb seit 2017. Das spielt meiner Meinung nach aber keine große Rolle, denn in ihrem Bereich gewinnen sie jährlich leicht Marktanteile hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2022:

D-Fine ist inzwischen an ZEB vorbei gezogen…

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Dass zeb Marktanteile gewinnt halte ich für ein Gerücht? zeb hatte 2016 einen Umsatz von 192 MIo. und und 2017 von fast 200 Mio. und jetzt sind sie bei 190 Mio.? Wenn du noch Inflation rauf rechnests sind die ordentlich geschrumpft. In der Zeit haben sich FS Units bei MBB (glaube mit Ausnahme M) sehr stark entwickelt (insb. Bain hat FS Umsatz in DE vervielfacht). D-fine ein direkter Konkurrent von zeb ist in der Zeit um 50% gewachsen und ist kurz davor zeb zu überholen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Kollege, zeb macht seinen Umsatz nur mit der FS-Branche und ist 2020 auf 2021 um 13 Mio. gewachsen. DIe machen 190 Mio. nur mit dieser Branche. Schau dir den Rest in De an. Ist nach dem heftigen Downer doch ganz klar ne Erfolgsstory.

Wiwi-Treff wieder..

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

Was willst du damit denn jetzt sagen? Wachstumszahl von 2020 auf 2021 ist komplett irrelevant und nichtssagend weil 2020 alle geschrumpft sind wegen Corona. Das einzige was zählt ist die langfristige Perspektive. Und da unerperformed zeb - kurzer Blick in die historischen Lünendonk zahlen genügt - einfach den kompletten Markt.

Nein das ist falsch bzw. zu undifferenziert! Zeb Performed in der Peergroup Financial Services Consulting in der DACH Region (nur das macht zeb) etwas besser als der Markt (Business Units großerer Berater im FS) und deutlich besser als direkte Wettbewerber wie Capco. Ggü. dem gesamten Consulting Markt underperformed zeb seit 2017. Das spielt meiner Meinung nach aber keine große Rolle, denn in ihrem Bereich gewinnen sie jährlich leicht Marktanteile hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2022:

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Schwer zu glauben

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Wie viel Umsatz mach ihr denn mit FS?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Doubt. Außerdem ist der Vergleich zwischen Dfine und zeb sowieso schwachsinnig. Alles was ich bisher von dfine mitbekommen habe war IT-Implementierung und Auslagerung von Risikomanagement. zeb macht immer noch im FS-Bereich Strategie- und Organisationsthemen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Schwer zu glauben

Was ist da schwer zu glauben? Wenn man neue Branchen erschließen will, macht man am Anfang viele Projekte nur um Referenzen zu erhalten. Die neuen Kunden werden beim Staffing bevorzugt und bekommen die Berater auch noch günstiger. Man hofft, dass der Kunde mit den Service zufrieden ist und dass man nach dem Projekt eine langfristige Beziehung ausbauen kann. Das ist jetzt wirklich kein Geheimnis. Alle machen es so. Es ist nicht so, dass d-fine hier ein Sonderweg geht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Wie viel Umsatz mach ihr denn mit FS?

Das kann ich dir nicht sagen. (Die Partner wollen sicherlich nicht, dass ich es hier weitergebe.) Wenn die Lünendonk Umsatzzahlen für Zeb stimmen, dann hat d-fine mehr Umsatz in FS. Wenn ihr 5-10% mehr Umsatz habt, dann sieht es erst anders aus. (Die Umsatzzahlen bei Lünendonk für d-fine stimmen so auch nicht mehr.)

Letztlich ist es aber auch egal. Weder d-fine noch Zeb hat den meisten Umsatz in FS in Deutschland. Das werden die Big 4 sein. Ich kenne deren Zahlen nicht genau, aber gefühlt sind die bei jedem Kunden von uns. (PWC und KPMG sind überall. Deloitte und EY sieht man weniger.)

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aber nicht im Umsatz mit Financial Services. D-Fine ist an Zeb im Gesamtumsatz vorbei gezogen, aber nur deshalb weil d-Fine sich neue Branchen erschlossen hat und dort das Wachstum generiert hat um Zeb zu überholen. Im FS Bereich ist und bleibt Zeb Marktführer.

Das stimmt so nicht. Ich bin von d-fine. Und ja wir versuchen neue Branchen zu erschließen. Wir machen da aber noch kaum Umsatz. (Umsatzverteilung wurde letzten bei der Fachtagung präsentiert.)

Wir haben Zeb also im FS Bereich überholt!!! Sorry.

Wie viel Umsatz mach ihr denn mit FS?

Das kann ich dir nicht sagen. (Die Partner wollen sicherlich nicht, dass ich es hier weitergebe.) Wenn die Lünendonk Umsatzzahlen für Zeb stimmen, dann hat d-fine mehr Umsatz in FS. Wenn ihr 5-10% mehr Umsatz habt, dann sieht es erst anders aus. (Die Umsatzzahlen bei Lünendonk für d-fine stimmen so auch nicht mehr.)

Letztlich ist es aber auch egal. Weder d-fine noch Zeb hat den meisten Umsatz in FS in Deutschland. Das werden die Big 4 sein. Ich kenne deren Zahlen nicht genau, aber gefühlt sind die bei jedem Kunden von uns. (PWC und KPMG sind überall. Deloitte und EY sieht man weniger.)

Definitiv nicht. Bin bei einer der Big4 mit dem größten FS Geschäft unter den Big4 und wir sind im Advisory nicht annähernd so groß wie zeb.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

Ja, das stimmt. d-fine ist theoretisch noch in der UK, Österreich und Schweiz vertreten. Der Umsatz dort ist aber auch zu vernachlässigen. Die Österreicher werden zudem wie bei den anderen UB auch ständig nach Deutschland (oft München) geschickt.

Zeb war mal der größer. Die wachsen jetzt nur nicht mehr so stark wie d-fine.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

So so: "Wenn die Zahlen oben stimmen, macht d-fine also 5-10% mehr Umsatz". Den Umsatz selbst willst du aber in absoluten Werten nicht verraten (als würde man nicht den Dreisatz beherrschen...)

Ebenfalls doubt. Auch deswegen, weil Lünendonk auf die Abschlüsse auf 2021 zurückgreift. Hier und da wird zwar mal was in nächste Jahr geschoben, im Mittel passt das aber schon sehr gut. Von den 201 Mio EUR macht D-Fine demnach also 191 ausschließlich mit FS?! Bzw. nach deiner Logik ja sogar 200-210. Sicher. Wie d-fine mit seinem Fokus auf Risk-, CM- und IT- Implementierung (die machen so gut wie nichts im Fully-TOM-Bereich, Gesamthausstrategie, Vertriebsstrategie, Organisation etc..) da mit dem DACH-Raum 200 Mio. in FS machen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Klingt für mich mal wieder nach nicht belegten Behauptungen. Insbesondere auch deswegen, weil der Markt in Summe einfach fragmentiert ist und die Big4 in den Themen Risk, IT und Regulatory ebenfalls sehr stark mitmischen.

Das Lünendonk-Ranking geht zudem auf Gesamtumsatz, da ist also auch ausländischer Umsatz inkludiert. zeb ist übrigens auch aktiv in der Schweiz und Österreich, zudem auch Satelliten in Italien und den skandinavischen Ländern.

Ich sehe das wie die Vorposter: In De ist zeb vom Gesamtumsatz in FS führend. Insbesondere mit Blick auf Strategie- und Managementberatung.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bei welche Beratung bist du?

Das was du sagst, ist auch nur Behauptungen. Die einzige neutrale Quelle ist Lünendonk. Und die sagt nun mal, dass d-fine mehr Umsatz als zeb macht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

So so: "Wenn die Zahlen oben stimmen, macht d-fine also 5-10% mehr Umsatz". Den Umsatz selbst willst du aber in absoluten Werten nicht verraten (als würde man nicht den Dreisatz beherrschen...)

Ebenfalls doubt. Auch deswegen, weil Lünendonk auf die Abschlüsse auf 2021 zurückgreift. Hier und da wird zwar mal was in nächste Jahr geschoben, im Mittel passt das aber schon sehr gut. Von den 201 Mio EUR macht D-Fine demnach also 191 ausschließlich mit FS?! Bzw. nach deiner Logik ja sogar 200-210. Sicher. Wie d-fine mit seinem Fokus auf Risk-, CM- und IT- Implementierung (die machen so gut wie nichts im Fully-TOM-Bereich, Gesamthausstrategie, Vertriebsstrategie, Organisation etc..) da mit dem DACH-Raum 200 Mio. in FS machen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Klingt für mich mal wieder nach nicht belegten Behauptungen. Insbesondere auch deswegen, weil der Markt in Summe einfach fragmentiert ist und die Big4 in den Themen Risk, IT und Regulatory ebenfalls sehr stark mitmischen.

Das Lünendonk-Ranking geht zudem auf Gesamtumsatz, da ist also auch ausländischer Umsatz inkludiert. zeb ist übrigens auch aktiv in der Schweiz und Österreich, zudem auch Satelliten in Italien und den skandinavischen Ländern.

Ich sehe das wie die Vorposter: In De ist zeb vom Gesamtumsatz in FS führend. Insbesondere mit Blick auf Strategie- und Managementberatung.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Du weißt schon, dass es hier um FS geht oder? Und die Behauptung, dass d-fine dort mehr macht.

Das d-fine insgesamt mehr Umsatz hat, hat hier niemand bestritten.

Bin btw nicht mehr in der Beratung sondern im IC :-) - davor T2 mit Fokus auf FS.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Bei welche Beratung bist du?

Das was du sagst, ist auch nur Behauptungen. Die einzige neutrale Quelle ist Lünendonk. Und die sagt nun mal, dass d-fine mehr Umsatz als zeb macht.

So so: "Wenn die Zahlen oben stimmen, macht d-fine also 5-10% mehr Umsatz". Den Umsatz selbst willst du aber in absoluten Werten nicht verraten (als würde man nicht den Dreisatz beherrschen...)

Ebenfalls doubt. Auch deswegen, weil Lünendonk auf die Abschlüsse auf 2021 zurückgreift. Hier und da wird zwar mal was in nächste Jahr geschoben, im Mittel passt das aber schon sehr gut. Von den 201 Mio EUR macht D-Fine demnach also 191 ausschließlich mit FS?! Bzw. nach deiner Logik ja sogar 200-210. Sicher. Wie d-fine mit seinem Fokus auf Risk-, CM- und IT- Implementierung (die machen so gut wie nichts im Fully-TOM-Bereich, Gesamthausstrategie, Vertriebsstrategie, Organisation etc..) da mit dem DACH-Raum 200 Mio. in FS machen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Klingt für mich mal wieder nach nicht belegten Behauptungen. Insbesondere auch deswegen, weil der Markt in Summe einfach fragmentiert ist und die Big4 in den Themen Risk, IT und Regulatory ebenfalls sehr stark mitmischen.

Das Lünendonk-Ranking geht zudem auf Gesamtumsatz, da ist also auch ausländischer Umsatz inkludiert. zeb ist übrigens auch aktiv in der Schweiz und Österreich, zudem auch Satelliten in Italien und den skandinavischen Ländern.

Ich sehe das wie die Vorposter: In De ist zeb vom Gesamtumsatz in FS führend. Insbesondere mit Blick auf Strategie- und Managementberatung.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Mit Blick auf Strategie ist zeb sicherlich nicht in FS Deurschland führend. Ein Großteil des Umsatzes selbst in S&O stammt aus Kernbankmigrationen (da laufen häufig mehr S&O als IT Berater rum weil ein paar S&O Partner da viel akquirieren), Prozessoptimierung, Unsetzungsprojekten, Regulatorik. Strategieprojekte außerhalb des Sparkassen- und genosektors sind bei zeb stark zurück gegangen und spielen prozentual keine Rolle.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

So so: "Wenn die Zahlen oben stimmen, macht d-fine also 5-10% mehr Umsatz". Den Umsatz selbst willst du aber in absoluten Werten nicht verraten (als würde man nicht den Dreisatz beherrschen...)

Ebenfalls doubt. Auch deswegen, weil Lünendonk auf die Abschlüsse auf 2021 zurückgreift. Hier und da wird zwar mal was in nächste Jahr geschoben, im Mittel passt das aber schon sehr gut. Von den 201 Mio EUR macht D-Fine demnach also 191 ausschließlich mit FS?! Bzw. nach deiner Logik ja sogar 200-210. Sicher. Wie d-fine mit seinem Fokus auf Risk-, CM- und IT- Implementierung (die machen so gut wie nichts im Fully-TOM-Bereich, Gesamthausstrategie, Vertriebsstrategie, Organisation etc..) da mit dem DACH-Raum 200 Mio. in FS machen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Klingt für mich mal wieder nach nicht belegten Behauptungen. Insbesondere auch deswegen, weil der Markt in Summe einfach fragmentiert ist und die Big4 in den Themen Risk, IT und Regulatory ebenfalls sehr stark mitmischen.

Das Lünendonk-Ranking geht zudem auf Gesamtumsatz, da ist also auch ausländischer Umsatz inkludiert. zeb ist übrigens auch aktiv in der Schweiz und Österreich, zudem auch Satelliten in Italien und den skandinavischen Ländern.

Ich sehe das wie die Vorposter: In De ist zeb vom Gesamtumsatz in FS führend. Insbesondere mit Blick auf Strategie- und Managementberatung.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Keine Beratung in D macht mehr Umsatz in FS als zeb, inkludiert alle T1/T2s.

Wenn die Zahlen oben stimmen, dann macht d-fine heute 5-10 Prozent mehr Umsatz im FS als zeb. Glaubst du, die sind so international gut aufgestellt, dass die so viel mehr Umsatz außerhalb von Deutschland machen als zeb oder wie kommst du zu der Aussage?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Was soll denn diese unsinnige Diskussion jetzt bringen, wer ein paar Millionen mehr Umsatz im FS-Segment macht? Davon unabhängig ist doch der völlig unbestrittene Fakt, dass zeb keinen Plan für die Zukunft hat und dringend glaubhafte Veränderungsprozesse anstoßen muss. Wenn man sich anschaut, wer das Unternehmen aktuell so verlässt an Leistungsträgern dann würde ich mir damit auch eher nichtmehr ganz so viel Zeit lassen.

Siehe hierzu auch mein Post vor einiger Zeit...

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Hier ist ja die rede von "Top Talenten" und "Leistungsträger" die weg brechen... Welche Leistungsträger habe Zeb deiner Meinung nach verlassen? Habe jetzt nicht gesehen, dass ganze Teams gegangen sind...

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Was soll denn diese unsinnige Diskussion jetzt bringen, wer ein paar Millionen mehr Umsatz im FS-Segment macht? Davon unabhängig ist doch der völlig unbestrittene Fakt, dass zeb keinen Plan für die Zukunft hat und dringend glaubhafte Veränderungsprozesse anstoßen muss. Wenn man sich anschaut, wer das Unternehmen aktuell so verlässt an Leistungsträgern dann würde ich mir damit auch eher nichtmehr ganz so viel Zeit lassen.

Siehe hierzu auch mein Post vor einiger Zeit...

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Lol, das “Zentrum für ertragsorientiertes Bankmanagement” soll seinen Fokus auf FS auflösen :D

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Was soll denn diese unsinnige Diskussion jetzt bringen, wer ein paar Millionen mehr Umsatz im FS-Segment macht? Davon unabhängig ist doch der völlig unbestrittene Fakt, dass zeb keinen Plan für die Zukunft hat und dringend glaubhafte Veränderungsprozesse anstoßen muss. Wenn man sich anschaut, wer das Unternehmen aktuell so verlässt an Leistungsträgern dann würde ich mir damit auch eher nichtmehr ganz so viel Zeit lassen.

Siehe hierzu auch mein Post vor einiger Zeit...

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ich stimme dir in deiner Analyse zu zeb voll zu, aber natürlich ist der Vergleich zwischen d-Fine und zeb sehr relevant. Der Vergleich macht ja die Schwäche von Zeb deutlich(er) und objektiv nachvollziehbarer. Du hast jedoch Recht, es spielt keine Rolle wer jetzt ein paar Millionen Umsatz mehr hat. Viel interessanter daran ist die Entwicklung. Zeb ist in den letzten 5 Jahren unterm Strich kaum gewachsen (aber auch nicht geschrumpft), während d-Fine mit FS den Umsatz fast verdoppelt hat. Zeb muss darauf definitiv antworten finden, sonst laufen sie Gefahr, das es Ihnen perspektivisch so ergeht wie es Capco im deutschen Markt bereits ergangen ist (Umsatz in 5 Jahren halbiert, Top Talente sind eigentlich fast alle weg).

Ob jetzt deine Maßnahmen die richtigen sind mal dahingestellt, da habe ich teilweise einen anderen Blick drauf:

  • Ich würde Zeb definitiv nicht empfehlen den FS Fokus aufzugeben. Eher das Thema breiter anzugehen und konsequent auch mit mehr Risiko (vlt. auch mal kleinere Zukäufe) zu internationalisieren. Eigentlich sehen wir das T3 Berater mit einem klaren Fokus auf eine Funktion, Thema oder Branche der heilige Gral sind, wenn man nicht das Ziel verfolgt einen Multimilliarden gemischtwaren Champion aufzubauen.

  • Das IT und Managementberatung nicht zusammen gehen ist außerdem einfach falsch. Da hast du eine überkommende Marktwahrnehmung. BCG und Co. zeigen sehr eindrucksvoll, wie das funktionieren kann. Richtig ist aber auch, dass sich dadurch eine Beratung verändert, sowohl kulturell, strukturell, thematisch/methodisch etc. Das es aber unter dem Strich gut funktioniert ist aber unumstritten. Alle MBB/T2 kaufen oder wollen sich Digitalkompetenz dazukaufen (und das geht teilweise sehr tief in die Wertschöpfungskette hinein). Wohingegen ich dir recht gebe ist, dass es leichter ist diese Strategie umzusetzen, wenn man eine Markenstrategie mit Submarken fährt (macht ja jetzt auch SKP).

Trotzdem ist Zeb in der DACH Region für FS immer noch eine gute Marke die viele Chancen bietet. Wer nicht bei MBB/T2 genommen wird, der fährt mit zeb immer noch gut/sehr gut. Das hängt auch an den fehlenden Alternativen (Capco ist in Deutschland ja quasi nicht mehr vorhanden), Ritzenhoefer ist doch arg klein, wenn auch qualitativ stark, Accenture Strategy gibt es so nicht mehr, sondern nur als Talentsegment, Horvath ist im FS zu unbedeutend und zu stark auf die CFO Funktion ausgerichtet, SKP ist nur für Pricing/Marketing/Vertriebsthemen eine Alternative und dann fällt mir niemand mehr ein. Danach kommen dann die ganzen Big4, Capgemini Invent, Accenture, BearingPoint etc. D-Fine ist dann doch sehr nerdig und techlastig, das passt auch für viele vom kulturell fit nun auch nicht wirklich. Vlt. könnte EYP ne Alternative sein, da kenn ich die Entwicklung seit dem Innovalue Kauf zu schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Was soll denn diese unsinnige Diskussion jetzt bringen, wer ein paar Millionen mehr Umsatz im FS-Segment macht? Davon unabhängig ist doch der völlig unbestrittene Fakt, dass zeb keinen Plan für die Zukunft hat und dringend glaubhafte Veränderungsprozesse anstoßen muss. Wenn man sich anschaut, wer das Unternehmen aktuell so verlässt an Leistungsträgern dann würde ich mir damit auch eher nichtmehr ganz so viel Zeit lassen.

Siehe hierzu auch mein Post vor einiger Zeit...

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ach, das von dem Vorposter ist doch unbelegter Unfug. Welche "Top Talente" oder "Leistungsträger" haben denn das Unternehmen verlassen? Die paar Wechsel in den letzten Monaten waren jetzt nicht unbedingt Top-Leistungsträger. Denen bietet man nämlich meist auch entsprechende Möglichkeiten. Klar, monetär kommt es halt irgendwann im Vergleich zu MBB/T2 an Grenzen aber die Abgänge bzw. Grundfluktuation hat man in der Beratung immer. Ganz Teams sind schonmal gar nicht abgegangen. Die Akquise- und Thementreiber im mittelständischen Bankenbereich sowie bei den Landesbanken, Privatbanken und den großen Playern sind alle on board. Versicherungen sowieso. Aber ja, der Kollege hat sich detailliert "angeschaut, wer das Unternehmen so verlässt" hahahahahahaha. Made my day.

Unabhängig davon: Die aktuelle Strategie finde ich auch nicht sehr aussagekräftig und klar. Wer allerdings Erfahrungen im Beratungsbereich hat, insbesondere was Boutiquen bzw. stark fokussierte Beratungen sowie T3 angeht, der weiß, dass das Problem systemimmanent ist. Habe jetzt schon bei 3 Beratungen inkl. zeb gedient und sowas ist immer dieselbe Laier. Dann in 5 Jahren wird wieder alles umgekippt. Mal zentralisieren, dann wieder dezentralisieren etc. pp.. Growing hier, Stabilisation da. Wird sich wohl nie ändern.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Hier ist ja die rede von "Top Talenten" und "Leistungsträger" die weg brechen... Welche Leistungsträger habe Zeb deiner Meinung nach verlassen? Habe jetzt nicht gesehen, dass ganze Teams gegangen sind...

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Was soll denn diese unsinnige Diskussion jetzt bringen, wer ein paar Millionen mehr Umsatz im FS-Segment macht? Davon unabhängig ist doch der völlig unbestrittene Fakt, dass zeb keinen Plan für die Zukunft hat und dringend glaubhafte Veränderungsprozesse anstoßen muss. Wenn man sich anschaut, wer das Unternehmen aktuell so verlässt an Leistungsträgern dann würde ich mir damit auch eher nichtmehr ganz so viel Zeit lassen.

Siehe hierzu auch mein Post vor einiger Zeit...

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2018:

Moin,

Ich lese hier ständig, dass zeb als T3 gesehen wird aber mal Hand aufs Herz: Projekte, Tagessätze, Exitmöglichkeiten und Gehalt ähneln doch eher den Big4 als den echten T3 Consultancies...auch die Profile der Berater (LinkedIn Research) sind deutlich schwächer als die anderen T3.

Was macht zeb also zu einer T3?

Um mal die Ursprungsfrage zu beantworten: Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren noch macht aus meiner Sicht gar nichts mehr zeb zu einer T3!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

War selber nie bei zeb, aber wir (MBB) rekrutieren gerne Leute von dort für unsere Banking Practice. Hab inzwischen auch genug zeb-Decks gesehen (freundliche Mitbringsel der neuen Kollegen), um bestätigen zu können, dass die auf dem Gebiet schon wissen, was sie tun. Gerade bei Projekt-Pitches für kleinere Banken sind die neben den anderen zwei MBB normalerweise der Hauptkonkurrent, weil sie neben extrem tiefem Fachwissen halt auch Kampfpreise mitbringen (zum. im Vgl. zu uns).

D-fine sind mir in 4 Jahren Banking/FS übrigens noch nie begegnet.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Moin,

Ich lese hier ständig, dass zeb als T3 gesehen wird aber mal Hand aufs Herz: Projekte, Tagessätze, Exitmöglichkeiten und Gehalt ähneln doch eher den Big4 als den echten T3 Consultancies...auch die Profile der Berater (LinkedIn Research) sind deutlich schwächer als die anderen T3.

Was macht zeb also zu einer T3?

Um mal die Ursprungsfrage zu beantworten: Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren noch macht aus meiner Sicht gar nichts mehr zeb zu einer T3!

Danke für deine fundierte und differenzierte Analyse, sehr hilfreich!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Argumente finden sich auf den letzten Seiten denke ich genug, dass sich jeder eine Meinung bilden können sollte mit eindeutigen Ergebnissen..

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

@Vorposter: Und das soll jetzt eine Erfolgsstory sein?! Dass man den Umsatz iwieder stabilisiert in einem Markt, in dem alle anderen massiv wachsen (Sondereffekt 2020 mit Corona außen vor)?

Was zeb fehlt ist eine harte interne Umstrukturierung:

  • 1/3 des internen Staff in Münster raus (in den 2000ern hängen geblieben)
  • 1/3 der Partner raus (ausgesorgt, keine Motivation mehr)
  • den ganzen IT-Quatsch verkaufen (die Story Managementberatung + IT in einer Company hat noch nie gezogen)
  • endlich diesen stoischen Fokus auf FS auflösen

Wird aber alles vermutlich nicht passieren, so lange die falschen Partner den Großteile der Anteile kontrollieren und die Firma immer noch so steuern als wären wir noch in 2014....

Good luck!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

Weil FS deutlich weniger stark wächst als andere Branchen oder wie kommst du zu diesem Schluss?

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

True!

Ist allerdings auch ein extrem hart umkämpfter Markt, in dem sich der Wettbewerb seit 15/16 deutlich verschärft hat. FS ist auch getrieben durch die Regulatorik super breit und viele Beratungen haben ihre Teams entsprechend ausgebaut.

Zu zeb muss man klar sagen: Bei den großen Privatbanken spielen sie auf der Vorstandsetage leider nicht mehr die Rolle, die sie einst 2010-2015 hatten. Da würde ich auch für FS immer eine T1 oder 2 bevorzugen, es sei denn, man feiert die Kultur und etwas besseren Arbeitszeiten bei zeb. Dort werden nämlich auch keine Tagessätze auf Strategieberatungsniveau durchgeholt und entsprechend fallen die Gehälter ab SC/ Manager deutlich ab. Das gelingt außer den MBB, OW und RB aber auch nahezu keiner Beratung in De. Im Bereich der SFG und der GFG inkl. den Zentralinstituten sind Sie aber sehr stark, bei den Primärinstituten auch definitiv Marktführer für die gesamte Palette (inkl. Strategie). In Berlin weiterhin vertreten, wobei hier auch bereits länger andere Beratungen (u.a. M,B, Horn, RGE, Kampmann) auf den großen Projekten mitmischen.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Würde ich auch fast eins zu eins so unterschreiben. Im Financial Services Consulting ist von den T2 aber definitiv Strategy& deutlich stärker als Roland Berger. Also MBB, OW, Strategy& sind im Markt klar vor RB. Nach RB kommt dann zeb, die als T3 Beratung hier klar führend ist, jedoch einem extrem harten Wettbewerb ausgesetzt sind.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

True!

Ist allerdings auch ein extrem hart umkämpfter Markt, in dem sich der Wettbewerb seit 15/16 deutlich verschärft hat. FS ist auch getrieben durch die Regulatorik super breit und viele Beratungen haben ihre Teams entsprechend ausgebaut.

Zu zeb muss man klar sagen: Bei den großen Privatbanken spielen sie auf der Vorstandsetage leider nicht mehr die Rolle, die sie einst 2010-2015 hatten. Da würde ich auch für FS immer eine T1 oder 2 bevorzugen, es sei denn, man feiert die Kultur und etwas besseren Arbeitszeiten bei zeb. Dort werden nämlich auch keine Tagessätze auf Strategieberatungsniveau durchgeholt und entsprechend fallen die Gehälter ab SC/ Manager deutlich ab. Das gelingt außer den MBB, OW und RB aber auch nahezu keiner Beratung in De. Im Bereich der SFG und der GFG inkl. den Zentralinstituten sind Sie aber sehr stark, bei den Primärinstituten auch definitiv Marktführer für die gesamte Palette (inkl. Strategie). In Berlin weiterhin vertreten, wobei hier auch bereits länger andere Beratungen (u.a. M,B, Horn, RGE, Kampmann) auf den großen Projekten mitmischen.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

Das würde ich unterschreiben.

Ich bleibe aber dabei: Das ist keine Ausgangsbasis für die Zukunft eines Unternehmens. Beratungsgeschäft funktioniert nur mit Wachstum.
Nur so kann ich regelmäßige Beförderungen, Partnerernennungen etc. begründen. Insbesondere dann, wenn ich explizit kein Up or Out habe und etliche Senior Manager es sich bequem gemacht haben im Wissen, dass sie nie Partner werden. Würde auch jedem Absolventen immer empfehlen bei einem Unternehmen anzufangen, das wächst.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Wie sehen denn die Tagessätze bei zeb im Bankenbereich aus?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

True!

Ist allerdings auch ein extrem hart umkämpfter Markt, in dem sich der Wettbewerb seit 15/16 deutlich verschärft hat. FS ist auch getrieben durch die Regulatorik super breit und viele Beratungen haben ihre Teams entsprechend ausgebaut.

Zu zeb muss man klar sagen: Bei den großen Privatbanken spielen sie auf der Vorstandsetage leider nicht mehr die Rolle, die sie einst 2010-2015 hatten. Da würde ich auch für FS immer eine T1 oder 2 bevorzugen, es sei denn, man feiert die Kultur und etwas besseren Arbeitszeiten bei zeb. Dort werden nämlich auch keine Tagessätze auf Strategieberatungsniveau durchgeholt und entsprechend fallen die Gehälter ab SC/ Manager deutlich ab. Das gelingt außer den MBB, OW und RB aber auch nahezu keiner Beratung in De. Im Bereich der SFG und der GFG inkl. den Zentralinstituten sind Sie aber sehr stark, bei den Primärinstituten auch definitiv Marktführer für die gesamte Palette (inkl. Strategie). In Berlin weiterhin vertreten, wobei hier auch bereits länger andere Beratungen (u.a. M,B, Horn, RGE, Kampmann) auf den großen Projekten mitmischen.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Oh gut, dass wir dich gefunden haben. Warte kurz, ich zeig den Partnern deinen Post, damit die das umsetzen können. Auf einen erfahrenen Strategie-Propheten wie dich haben wir nur gewartet! Danke!!!

Bessere, sachliche Argumente zur Diskussion beizutragen? ;-)

Dass sich etwas ändern muss, wenn diese Firma nicht weiter Marktanteile verlieren will und zuschaut wie andere Beratungsgesellschaften vorbeiziehen - da sind wir uns doch schon einig oder?

Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Im Beratungsmarkt insgesamt verliert zeb deutlich an Marktanteilen - absolut richtig! Im Segment Financial Services Consulting verliert Zeb dagegen keine Marktanteile, gewinnt aber auch nicht sonderlich hinzu.

Das würde ich unterschreiben.

Ich bleibe aber dabei: Das ist keine Ausgangsbasis für die Zukunft eines Unternehmens. Beratungsgeschäft funktioniert nur mit Wachstum.
Nur so kann ich regelmäßige Beförderungen, Partnerernennungen etc. begründen. Insbesondere dann, wenn ich explizit kein Up or Out habe und etliche Senior Manager es sich bequem gemacht haben im Wissen, dass sie nie Partner werden. Würde auch jedem Absolventen immer empfehlen bei einem Unternehmen anzufangen, das wächst.

Du willst damit also diplomatisch ausdrücken, dass zeb keine Zukunft hat?

Soweit würde ich nicht gehen. zeb schwächelt seit Jahren. Die müssen definitiv was ändern. zeb bleibt aber trotzdem weiterhin eine gute Adresse um ins UB einzusteigen.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

das wurde doch nun schon mehrmals beschrieben:
Alle MBB, von den T2 am ehesten OW und S& dazu diverse boutiquen wie Horn, kampmann etc.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Du willst damit also diplomatisch ausdrücken, dass zeb keine Zukunft hat?

Soweit würde ich nicht gehen. zeb schwächelt seit Jahren. Die müssen definitiv was ändern. zeb bleibt aber trotzdem weiterhin eine gute Adresse um ins UB einzusteigen.

Nein, auf keinen Fall! Ich will nur sagen, dass zeb so wie sie aktuell aufgestellt sind definitiv keine Zukunft haben. Dass sich etwas ändern muss bestätigt ja quasi jeder Post hier - selbst die größten Fanboys. Wird sich nix ändern (neues Management, Oldschooler raus, etc.) würde ich das mit der Zukunft schon kritischer sehen.

Die Probleme sind doch aber seit Jahren bekannt - geändert hat sich nix

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Umsatzgewichtet würde ich deiner Einschätzung widersprechen

MBB hat teilweise bei europäischen großkunden jährliche consulting budgets die entsprechen 20-25% des gesamtumsatzes von zeb (und das bei einem großkunden).

Bei Strategieprojekten bei Großbanken wie db, UBS, HSBC und vielen anderen habe ich noch nie zeb als konkurrenten war genommen. Ich glaube MBB und zeb laufen sich sehr selten über den Weg. Maximal bei kleineren Strategieprojekten wo ein Bereich neu ausgerichtet werden soll oder bei den Großsparkassen und Landesbanken und außerhalb von Deutschland und Österreich sowieso nicht. Sorry aber zeb ist bei Pitches "a la 10 Jahres Strategie bei internationalen Großbanken" nie dabei

Die beiden Bs im MBB haben ihren FS Umsatz in den letzten Jahres vervielfacht während zeb maximal stagniert (inflationsbereinigt hart schrumpft)

OW ist sicherlich nicht allen MBB weit voraus aber OW findet in Deutschland deutlich mehr da statt wo zeb stattfindet

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

Also dein Einblick passt teilweise nicht zu 100 Prozent, ist aber doch ganz gut… Hier ein paar mehr Details zu den Beratungen die ich gut kenne:

Accenture ist klarer Marktführer im Bereich Transformation/Implemantion (Prozesse, Software, IT-Infrastruktur) und das in allen Bereichen der Bank mit Ausnahme Capital Markets (dort ist Capco vorne). Capco ist nach der Übernahme durch Wipro in Deutschland keine ernstzunehmende Beratung mehr. Bei Capco haben eigentlich alle guten Leute auf der 2./3.Führungsebene (Senior Manager/Manager) das Unternehmen verlassen (und da gab es echt richtig starke Leute, sieht man gut an den Wechseln der letzten 2-3 Jahre). Die Partnerebene hatte davor schon keine Qualität mehr gehabt bzw. die Qualität ist seit 2017 massiv zurück gegangen. Ich glaube von 12 neuen Partnern seit 2017 sind noch zwei dort.

Wenn du Capco beim Thema Datenmigration wahrnimmst, dann in den dafür relevanten Capital Markets Systemen. Die machen aber immer noch eine gute End-to-end und Front-to-Back Beratung im Capital Markets. Ansonsten besitzt Capco jedoch keine relevante Expertise mehr. Auf der strategischen/methodischen Seite, sind eigentlich alle weggegangen. Auf der fachlichen Seite (Kredit, Payments, Risk, Regulatory, IT, Data) gibt es so gut wie niemanden mehr der noch Qualität mitbringt, auch dort sind fast alle gegangen…

Strategy& nehmt ihr bei Zeb natürlich weniger war, deren Fokus liegt nicht auf den mittelständischen deutschen Banken, da ist OW stärker. mit der Übernahme von 67 rockwell soll nun endlich der Angriff im Versicherungsmarkt gelingen. Strategy& ist im Banking definitiv gut positioniert, aufgrund der kleinen Größe gibt es dort auch verhältnismäßig viele Strategieprojekte. Insgesamt von den Leuten auch eine gute Qualität. Bain ist aber klar führend, die haben die mit Abstand stärkste FS Einheit der MBB/T2 Riege. BCG ist heute oft bis sehr tief auf die Fach/IT-Ebene in den Projekten eingegraben und hat sich im Banking eher den Ruf einer All-in-One Beratung „erarbeitet“.

Klar ist BCG auch bei strategischen Projekten immer noch mit im Rennen, verlieren hier jedoch relativ häufig Mandate bei den großen Banken (T1/T2). Dafür ist BCG heute sehr tief auf der Fach und teilweise auch Implementierungsebene angekommen. Würde mal schätzen, dass ca. 70/80 Prozent des Projektportfolios bei Banken heute deckungsgleich mit Accenture ist. Strategie macht im Banking bei BCG heute weniger als 5 Prozent des Projektportfolios aus, das ist also ein ganz anderer Weg als den, den Bain, OW, Strategy& gehen. McKinsey hat sich seit Anfang der 10er Jahre aus dem deutschen Bankenmarkt stark zurückgezogen, ist im Versucherungsumfeld aber immer noch eine Macht. Im Banking hat man sich auf T1 Institute konzentriert und sieht dort außerhalb Deutschlands mehr Potenzial.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

vielleicht mal ein Blick aus der Kundenseite: Ich bin selbst bei der Allianz und hier ist McKinsey wirklich an jeder Ecke anzutreffen. Gefühlt gibt es kein einziges großes Projekt (egal ob Digitalisierung, M&A, Market entry, Organisationstransformation) bei dem McKinsey nicht mitmischt. Ich habe mal von einem mekkie gehört, dass Allianz der größte Account in Deutschland wäre... ob es stimmt kann ich nicht beurteilen.
BCG ist ab und an mal bei den eher technischen Themen dabei (oft über Platinion). Bain habe ich in 3 Jahren Allianz Projekten noch nie irgendwo gesehen...
"Unterhalb" dann sehr viel Accenture, deloitte, ey, kpmg etc.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Einschätzung zu BCG ist zu extrem ("Strategie macht weniger als 5% derer Projekte im Banking aus"). Aber du hast natürlich Recht was die Tendenz angeht

Was stimmt ist, dass BCG mittlerweile viel im Risk bereich macht, dort aber auf einer anderen Flugebene als Big 4 und Co und über Platinion auch viel IT Projekte begleitet. Aber insbesondere IT Projekte auch auf einer anderen Flugebene als Accenture. also das sich das Projektportfolio zu 70-80% mit Accenture gleicht ist quatsch. So einen großen Anteil am Umsatz hat Platinion nicht und die Projekte sind auch andere

Es gibt aber auch bei BCG Practice Areas innerhalb des Bankings die fast ausschließlich Strategie- und strategienahe Projekte machen

Was auch ziemliche Umsatztreiber im banking geworden ist, sind Data Analytics Projekte, Nachhaltigkeitsprojekte und andere Projekte wo digitale Angebote entwickelt werden. Da dann primär über Gamma und DV

Wer glaube ich stark im Banking gewachsen ist, ist Bain. McK eher am schrumpfen.

Wo ich dir komplett wiederspreche ist OW. Die haben einen krassen Risk Fokus. Habe die bei T1 Banken bei Strategieprojekten noch nie bei RfPs wahrgenommen. Auch S& ist eher bei weniger prominenten Kunden am Start.

zeb hat das Problem das die aussichtsreichsten Senior Cons und Manager alle zu MBB, Berger und Co wechseln. Weil die gehaltsdifferenz auf höheren Leveln zu krass ist. manager gehen zu bain und werden da zurückgestuft (auf Consultant) und bekommen trotzdem über 50% mehr Gehalt (WTF?)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

Also dein Einblick passt teilweise nicht zu 100 Prozent, ist aber doch ganz gut… Hier ein paar mehr Details zu den Beratungen die ich gut kenne:

Accenture ist klarer Marktführer im Bereich Transformation/Implemantion (Prozesse, Software, IT-Infrastruktur) und das in allen Bereichen der Bank mit Ausnahme Capital Markets (dort ist Capco vorne). Capco ist nach der Übernahme durch Wipro in Deutschland keine ernstzunehmende Beratung mehr. Bei Capco haben eigentlich alle guten Leute auf der 2./3.Führungsebene (Senior Manager/Manager) das Unternehmen verlassen (und da gab es echt richtig starke Leute, sieht man gut an den Wechseln der letzten 2-3 Jahre). Die Partnerebene hatte davor schon keine Qualität mehr gehabt bzw. die Qualität ist seit 2017 massiv zurück gegangen. Ich glaube von 12 neuen Partnern seit 2017 sind noch zwei dort.

Wenn du Capco beim Thema Datenmigration wahrnimmst, dann in den dafür relevanten Capital Markets Systemen. Die machen aber immer noch eine gute End-to-end und Front-to-Back Beratung im Capital Markets. Ansonsten besitzt Capco jedoch keine relevante Expertise mehr. Auf der strategischen/methodischen Seite, sind eigentlich alle weggegangen. Auf der fachlichen Seite (Kredit, Payments, Risk, Regulatory, IT, Data) gibt es so gut wie niemanden mehr der noch Qualität mitbringt, auch dort sind fast alle gegangen…

Strategy& nehmt ihr bei Zeb natürlich weniger war, deren Fokus liegt nicht auf den mittelständischen deutschen Banken, da ist OW stärker. mit der Übernahme von 67 rockwell soll nun endlich der Angriff im Versicherungsmarkt gelingen. Strategy& ist im Banking definitiv gut positioniert, aufgrund der kleinen Größe gibt es dort auch verhältnismäßig viele Strategieprojekte. Insgesamt von den Leuten auch eine gute Qualität. Bain ist aber klar führend, die haben die mit Abstand stärkste FS Einheit der MBB/T2 Riege. BCG ist heute oft bis sehr tief auf die Fach/IT-Ebene in den Projekten eingegraben und hat sich im Banking eher den Ruf einer All-in-One Beratung „erarbeitet“.

Klar ist BCG auch bei strategischen Projekten immer noch mit im Rennen, verlieren hier jedoch relativ häufig Mandate bei den großen Banken (T1/T2). Dafür ist BCG heute sehr tief auf der Fach und teilweise auch Implementierungsebene angekommen. Würde mal schätzen, dass ca. 70/80 Prozent des Projektportfolios bei Banken heute deckungsgleich mit Accenture ist. Strategie macht im Banking bei BCG heute weniger als 5 Prozent des Projektportfolios aus, das ist also ein ganz anderer Weg als den, den Bain, OW, Strategy& gehen. McKinsey hat sich seit Anfang der 10er Jahre aus dem deutschen Bankenmarkt stark zurückgezogen, ist im Versucherungsumfeld aber immer noch eine Macht. Im Banking hat man sich auf T1 Institute konzentriert und sieht dort außerhalb Deutschlands mehr Potenzial.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Also zu BCG mal nen Blickwinkel aus Kundensicht (T2 Bank): Die Berater der BCG Kernmarke schreiben bei uns Fachkonzepte und machen viel PMO bei langlaufenden Projekten (definitiv keine andere Flugebene als Accenture und Co.). Teilweise sind die bei uns in den Projekten noch nichtmal im Lead! Bei Strategieprojekten nehmen wir sie nur sehr bedingt war. Bei einer anderen Bank (Ex-Kollege hat’s mir erzählt) haben die grad ein - zugegeben sehr cooles- digitales Thema in der Vertriebsorganisation gewonnen. Der Tagessatz im Schnitt lag bei knapp unter 1,2k pro Tag und da ist nen PL Vollzeit drauf! Ansonsten ist doch BCG auch schon in einem mega langlaufenden Projekt bei der Berliner Volksbank dabei oder? Alles in allem überzeugen die mich im Banking jetzt nicht wirklich. Also ich kann hier nur meine Eindrücke wieder geben und die sind nicht allumfassend, aber definitiv nicht schlecht. Ich sehe BCG im Banking von allem was ich sehe und höre als die schwächste der MBB (vlt. sogar noch hinter/gleichauf mit OW/S&, wobei S& definitiv nicht viele der großen Banken (T1/T2) hat. Die sind einfach in Ihrer Kernmarke so tief in die Wertschöpfungskette gegangen, dass die immer häufiger mit Accenture und Co. in nem Pitch sind. Bain ist klar ganz vorne, die haben mit Abstand die stärkste Banking Practice in Deutschland. Alles was ich höre ist das fast ausschließlich auf den Ebenen AR, Vorstand, F1 oder für PEs. McKinsey ist halt McKinsey, die haben halt nur eine sehr kleine Banking Practice in Deutschland…

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Einschätzung zu BCG ist zu extrem ("Strategie macht weniger als 5% derer Projekte im Banking aus"). Aber du hast natürlich Recht was die Tendenz angeht

Was stimmt ist, dass BCG mittlerweile viel im Risk bereich macht, dort aber auf einer anderen Flugebene als Big 4 und Co und über Platinion auch viel IT Projekte begleitet. Aber insbesondere IT Projekte auch auf einer anderen Flugebene als Accenture. also das sich das Projektportfolio zu 70-80% mit Accenture gleicht ist quatsch. So einen großen Anteil am Umsatz hat Platinion nicht und die Projekte sind auch andere

Es gibt aber auch bei BCG Practice Areas innerhalb des Bankings die fast ausschließlich Strategie- und strategienahe Projekte machen

Was auch ziemliche Umsatztreiber im banking geworden ist, sind Data Analytics Projekte, Nachhaltigkeitsprojekte und andere Projekte wo digitale Angebote entwickelt werden. Da dann primär über Gamma und DV

Wer glaube ich stark im Banking gewachsen ist, ist Bain. McK eher am schrumpfen.

Wo ich dir komplett wiederspreche ist OW. Die haben einen krassen Risk Fokus. Habe die bei T1 Banken bei Strategieprojekten noch nie bei RfPs wahrgenommen. Auch S& ist eher bei weniger prominenten Kunden am Start.

zeb hat das Problem das die aussichtsreichsten Senior Cons und Manager alle zu MBB, Berger und Co wechseln. Weil die gehaltsdifferenz auf höheren Leveln zu krass ist. manager gehen zu bain und werden da zurückgestuft (auf Consultant) und bekommen trotzdem über 50% mehr Gehalt (WTF?)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

Also dein Einblick passt teilweise nicht zu 100 Prozent, ist aber doch ganz gut… Hier ein paar mehr Details zu den Beratungen die ich gut kenne:

Accenture ist klarer Marktführer im Bereich Transformation/Implemantion (Prozesse, Software, IT-Infrastruktur) und das in allen Bereichen der Bank mit Ausnahme Capital Markets (dort ist Capco vorne). Capco ist nach der Übernahme durch Wipro in Deutschland keine ernstzunehmende Beratung mehr. Bei Capco haben eigentlich alle guten Leute auf der 2./3.Führungsebene (Senior Manager/Manager) das Unternehmen verlassen (und da gab es echt richtig starke Leute, sieht man gut an den Wechseln der letzten 2-3 Jahre). Die Partnerebene hatte davor schon keine Qualität mehr gehabt bzw. die Qualität ist seit 2017 massiv zurück gegangen. Ich glaube von 12 neuen Partnern seit 2017 sind noch zwei dort.

Wenn du Capco beim Thema Datenmigration wahrnimmst, dann in den dafür relevanten Capital Markets Systemen. Die machen aber immer noch eine gute End-to-end und Front-to-Back Beratung im Capital Markets. Ansonsten besitzt Capco jedoch keine relevante Expertise mehr. Auf der strategischen/methodischen Seite, sind eigentlich alle weggegangen. Auf der fachlichen Seite (Kredit, Payments, Risk, Regulatory, IT, Data) gibt es so gut wie niemanden mehr der noch Qualität mitbringt, auch dort sind fast alle gegangen…

Strategy& nehmt ihr bei Zeb natürlich weniger war, deren Fokus liegt nicht auf den mittelständischen deutschen Banken, da ist OW stärker. mit der Übernahme von 67 rockwell soll nun endlich der Angriff im Versicherungsmarkt gelingen. Strategy& ist im Banking definitiv gut positioniert, aufgrund der kleinen Größe gibt es dort auch verhältnismäßig viele Strategieprojekte. Insgesamt von den Leuten auch eine gute Qualität. Bain ist aber klar führend, die haben die mit Abstand stärkste FS Einheit der MBB/T2 Riege. BCG ist heute oft bis sehr tief auf die Fach/IT-Ebene in den Projekten eingegraben und hat sich im Banking eher den Ruf einer All-in-One Beratung „erarbeitet“.

Klar ist BCG auch bei strategischen Projekten immer noch mit im Rennen, verlieren hier jedoch relativ häufig Mandate bei den großen Banken (T1/T2). Dafür ist BCG heute sehr tief auf der Fach und teilweise auch Implementierungsebene angekommen. Würde mal schätzen, dass ca. 70/80 Prozent des Projektportfolios bei Banken heute deckungsgleich mit Accenture ist. Strategie macht im Banking bei BCG heute weniger als 5 Prozent des Projektportfolios aus, das ist also ein ganz anderer Weg als den, den Bain, OW, Strategy& gehen. McKinsey hat sich seit Anfang der 10er Jahre aus dem deutschen Bankenmarkt stark zurückgezogen, ist im Versucherungsumfeld aber immer noch eine Macht. Im Banking hat man sich auf T1 Institute konzentriert und sieht dort außerhalb Deutschlands mehr Potenzial.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

Aber es stimmt auch das Bcg stärker in IG Pharma und co ist als im Banking. Global auf jeden Fall die am stärksten wachsende Beratung von MBB. Bain ist dafür super stark in Deutschland gewachsen.

Bei digitalen Themen ist Bcg mit Gamma und DV gerade eindeutig am stärksten sowohl bei Umsatz als auch bei Wachstum. Mit deren Themen sind wir auch sehr präsent befinden Top Banken

Das ist etwas was zeb z.b gar nicht abdecken kann. Das Gehalt fr gute Data scientists sprengt deren Gehaltsgefüge komplett. Ein Senior Date Scientist (noch kein PL) verdient mehr als ein Senior Manager bei zeb

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Also zu BCG mal nen Blickwinkel aus Kundensicht (T2 Bank): Die Berater der BCG Kernmarke schreiben bei uns Fachkonzepte und machen viel PMO bei langlaufenden Projekten (definitiv keine andere Flugebene als Accenture und Co.). Teilweise sind die bei uns in den Projekten noch nichtmal im Lead! Bei Strategieprojekten nehmen wir sie nur sehr bedingt war. Bei einer anderen Bank (Ex-Kollege hat’s mir erzählt) haben die grad ein - zugegeben sehr cooles- digitales Thema in der Vertriebsorganisation gewonnen. Der Tagessatz im Schnitt lag bei knapp unter 1,2k pro Tag und da ist nen PL Vollzeit drauf! Ansonsten ist doch BCG auch schon in einem mega langlaufenden Projekt bei der Berliner Volksbank dabei oder? Alles in allem überzeugen die mich im Banking jetzt nicht wirklich. Also ich kann hier nur meine Eindrücke wieder geben und die sind nicht allumfassend, aber definitiv nicht schlecht. Ich sehe BCG im Banking von allem was ich sehe und höre als die schwächste der MBB (vlt. sogar noch hinter/gleichauf mit OW/S&, wobei S& definitiv nicht viele der großen Banken (T1/T2) hat. Die sind einfach in Ihrer Kernmarke so tief in die Wertschöpfungskette gegangen, dass die immer häufiger mit Accenture und Co. in nem Pitch sind. Bain ist klar ganz vorne, die haben mit Abstand die stärkste Banking Practice in Deutschland. Alles was ich höre ist das fast ausschließlich auf den Ebenen AR, Vorstand, F1 oder für PEs. McKinsey ist halt McKinsey, die haben halt nur eine sehr kleine Banking Practice in Deutschland…

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Einschätzung zu BCG ist zu extrem ("Strategie macht weniger als 5% derer Projekte im Banking aus"). Aber du hast natürlich Recht was die Tendenz angeht

Was stimmt ist, dass BCG mittlerweile viel im Risk bereich macht, dort aber auf einer anderen Flugebene als Big 4 und Co und über Platinion auch viel IT Projekte begleitet. Aber insbesondere IT Projekte auch auf einer anderen Flugebene als Accenture. also das sich das Projektportfolio zu 70-80% mit Accenture gleicht ist quatsch. So einen großen Anteil am Umsatz hat Platinion nicht und die Projekte sind auch andere

Es gibt aber auch bei BCG Practice Areas innerhalb des Bankings die fast ausschließlich Strategie- und strategienahe Projekte machen

Was auch ziemliche Umsatztreiber im banking geworden ist, sind Data Analytics Projekte, Nachhaltigkeitsprojekte und andere Projekte wo digitale Angebote entwickelt werden. Da dann primär über Gamma und DV

Wer glaube ich stark im Banking gewachsen ist, ist Bain. McK eher am schrumpfen.

Wo ich dir komplett wiederspreche ist OW. Die haben einen krassen Risk Fokus. Habe die bei T1 Banken bei Strategieprojekten noch nie bei RfPs wahrgenommen. Auch S& ist eher bei weniger prominenten Kunden am Start.

zeb hat das Problem das die aussichtsreichsten Senior Cons und Manager alle zu MBB, Berger und Co wechseln. Weil die gehaltsdifferenz auf höheren Leveln zu krass ist. manager gehen zu bain und werden da zurückgestuft (auf Consultant) und bekommen trotzdem über 50% mehr Gehalt (WTF?)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

Also dein Einblick passt teilweise nicht zu 100 Prozent, ist aber doch ganz gut… Hier ein paar mehr Details zu den Beratungen die ich gut kenne:

Accenture ist klarer Marktführer im Bereich Transformation/Implemantion (Prozesse, Software, IT-Infrastruktur) und das in allen Bereichen der Bank mit Ausnahme Capital Markets (dort ist Capco vorne). Capco ist nach der Übernahme durch Wipro in Deutschland keine ernstzunehmende Beratung mehr. Bei Capco haben eigentlich alle guten Leute auf der 2./3.Führungsebene (Senior Manager/Manager) das Unternehmen verlassen (und da gab es echt richtig starke Leute, sieht man gut an den Wechseln der letzten 2-3 Jahre). Die Partnerebene hatte davor schon keine Qualität mehr gehabt bzw. die Qualität ist seit 2017 massiv zurück gegangen. Ich glaube von 12 neuen Partnern seit 2017 sind noch zwei dort.

Wenn du Capco beim Thema Datenmigration wahrnimmst, dann in den dafür relevanten Capital Markets Systemen. Die machen aber immer noch eine gute End-to-end und Front-to-Back Beratung im Capital Markets. Ansonsten besitzt Capco jedoch keine relevante Expertise mehr. Auf der strategischen/methodischen Seite, sind eigentlich alle weggegangen. Auf der fachlichen Seite (Kredit, Payments, Risk, Regulatory, IT, Data) gibt es so gut wie niemanden mehr der noch Qualität mitbringt, auch dort sind fast alle gegangen…

Strategy& nehmt ihr bei Zeb natürlich weniger war, deren Fokus liegt nicht auf den mittelständischen deutschen Banken, da ist OW stärker. mit der Übernahme von 67 rockwell soll nun endlich der Angriff im Versicherungsmarkt gelingen. Strategy& ist im Banking definitiv gut positioniert, aufgrund der kleinen Größe gibt es dort auch verhältnismäßig viele Strategieprojekte. Insgesamt von den Leuten auch eine gute Qualität. Bain ist aber klar führend, die haben die mit Abstand stärkste FS Einheit der MBB/T2 Riege. BCG ist heute oft bis sehr tief auf die Fach/IT-Ebene in den Projekten eingegraben und hat sich im Banking eher den Ruf einer All-in-One Beratung „erarbeitet“.

Klar ist BCG auch bei strategischen Projekten immer noch mit im Rennen, verlieren hier jedoch relativ häufig Mandate bei den großen Banken (T1/T2). Dafür ist BCG heute sehr tief auf der Fach und teilweise auch Implementierungsebene angekommen. Würde mal schätzen, dass ca. 70/80 Prozent des Projektportfolios bei Banken heute deckungsgleich mit Accenture ist. Strategie macht im Banking bei BCG heute weniger als 5 Prozent des Projektportfolios aus, das ist also ein ganz anderer Weg als den, den Bain, OW, Strategy& gehen. McKinsey hat sich seit Anfang der 10er Jahre aus dem deutschen Bankenmarkt stark zurückgezogen, ist im Versucherungsumfeld aber immer noch eine Macht. Im Banking hat man sich auf T1 Institute konzentriert und sieht dort außerhalb Deutschlands mehr Potenzial.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Tagessatz von 1.2 K ist harter bullshit. Damit geht BCG Pleite. Habe noch keinen Durschnittstagessatz unter 5K erlebt. Es gibt eine harte governance die vereinbarte tagessätze kontrolliert. mit 1.2 K kommt kein partner durch

Bin im Banking allerdings mit Fokus auf Strategieprojekten. Wir sind im Strategiebereich insbesondere in Detuschland stark gewachsen auch bei Kunden die bis vor kurzem noch reine McK und Bain Kunden waren. Größtes wachstumspferd sind aber sicherlich gerade data analytics (über GAmma) und entwicklung digitaler endkundenlösungen (über DV). Risk ist sehr stark aber rekrutiert sich auch hauptsächlich aus Leuten die nur Risk machen

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Also zu BCG mal nen Blickwinkel aus Kundensicht (T2 Bank): Die Berater der BCG Kernmarke schreiben bei uns Fachkonzepte und machen viel PMO bei langlaufenden Projekten (definitiv keine andere Flugebene als Accenture und Co.). Teilweise sind die bei uns in den Projekten noch nichtmal im Lead! Bei Strategieprojekten nehmen wir sie nur sehr bedingt war. Bei einer anderen Bank (Ex-Kollege hat’s mir erzählt) haben die grad ein - zugegeben sehr cooles- digitales Thema in der Vertriebsorganisation gewonnen. Der Tagessatz im Schnitt lag bei knapp unter 1,2k pro Tag und da ist nen PL Vollzeit drauf! Ansonsten ist doch BCG auch schon in einem mega langlaufenden Projekt bei der Berliner Volksbank dabei oder? Alles in allem überzeugen die mich im Banking jetzt nicht wirklich. Also ich kann hier nur meine Eindrücke wieder geben und die sind nicht allumfassend, aber definitiv nicht schlecht. Ich sehe BCG im Banking von allem was ich sehe und höre als die schwächste der MBB (vlt. sogar noch hinter/gleichauf mit OW/S&, wobei S& definitiv nicht viele der großen Banken (T1/T2) hat. Die sind einfach in Ihrer Kernmarke so tief in die Wertschöpfungskette gegangen, dass die immer häufiger mit Accenture und Co. in nem Pitch sind. Bain ist klar ganz vorne, die haben mit Abstand die stärkste Banking Practice in Deutschland. Alles was ich höre ist das fast ausschließlich auf den Ebenen AR, Vorstand, F1 oder für PEs. McKinsey ist halt McKinsey, die haben halt nur eine sehr kleine Banking Practice in Deutschland…

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Einschätzung zu BCG ist zu extrem ("Strategie macht weniger als 5% derer Projekte im Banking aus"). Aber du hast natürlich Recht was die Tendenz angeht

Was stimmt ist, dass BCG mittlerweile viel im Risk bereich macht, dort aber auf einer anderen Flugebene als Big 4 und Co und über Platinion auch viel IT Projekte begleitet. Aber insbesondere IT Projekte auch auf einer anderen Flugebene als Accenture. also das sich das Projektportfolio zu 70-80% mit Accenture gleicht ist quatsch. So einen großen Anteil am Umsatz hat Platinion nicht und die Projekte sind auch andere

Es gibt aber auch bei BCG Practice Areas innerhalb des Bankings die fast ausschließlich Strategie- und strategienahe Projekte machen

Was auch ziemliche Umsatztreiber im banking geworden ist, sind Data Analytics Projekte, Nachhaltigkeitsprojekte und andere Projekte wo digitale Angebote entwickelt werden. Da dann primär über Gamma und DV

Wer glaube ich stark im Banking gewachsen ist, ist Bain. McK eher am schrumpfen.

Wo ich dir komplett wiederspreche ist OW. Die haben einen krassen Risk Fokus. Habe die bei T1 Banken bei Strategieprojekten noch nie bei RfPs wahrgenommen. Auch S& ist eher bei weniger prominenten Kunden am Start.

zeb hat das Problem das die aussichtsreichsten Senior Cons und Manager alle zu MBB, Berger und Co wechseln. Weil die gehaltsdifferenz auf höheren Leveln zu krass ist. manager gehen zu bain und werden da zurückgestuft (auf Consultant) und bekommen trotzdem über 50% mehr Gehalt (WTF?)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Welche Beratungen sind denn neben zeb noch stark im FI-Bereich? Würde mich gerne in die Richtung orientieren

Als Manager bei zeb kann ich dir gerne Transparent unsere Konkurrenz aufzeigen:
Big4 - insbesondere KPMG und Deloitte sind im Banking stark, auch in Strategiethemen gewinnen sie oft dank gutem Case für "günstige" Implementation.
Accenture und Capco sind im Bereich Data Transformation und Datenmigration harte Konkurrenten.
Im Strategiebereich insbesondere OW (allen MBBs weit vorraus), aber natürlich auch die MBBs sowie zunehmend S&. Von den MBBs ist BCG am präsentesten.
Zudem sind oft Boutiquen gut dabei, insbesondere Horn. Es gibt aber auch noch viele weitere kleinere, die hier niemand kennt, und die oftmals nur eine handvoll Banken beraten. Ein Beispiel sind die Freibanker in Österreich (gerne mal googeln...), die bei ihren "Stammkunden" immer gut vertreten und vernetzt sind.
Und dann spielen natürlich Spezialberatungen in ihrem fachlichen Fokus mit, bspw. Horvath in Controlling Themen, Simon Kucher im Pricing, d-fine im Risk-Modelling.

Insgesamt würde ich sagen zeb deckt die obigen Themen gesamtheitlich sehr gut ab und ist End-to-End die am stärksten aufgestellte UB im FS Bereich. Zugeben muss man jedoch, dass wir die ganz großen Tickets bei Großbanken oft nicht gewinnen, auch wenn wir quasi immer im Pitch dabei sind (ala 10-Jahres Strategie für Multinationale Großbanken oder Gesamtbankentransformationsprogramme, welche mehr als 10.000 MA betreffen). Dafür sind wir im mittelständischen Bereich weit abgeschlagen Marktführer und machen regelmäßig Strategieprojekte auf Vorstandebenen.

Also dein Einblick passt teilweise nicht zu 100 Prozent, ist aber doch ganz gut… Hier ein paar mehr Details zu den Beratungen die ich gut kenne:

Accenture ist klarer Marktführer im Bereich Transformation/Implemantion (Prozesse, Software, IT-Infrastruktur) und das in allen Bereichen der Bank mit Ausnahme Capital Markets (dort ist Capco vorne). Capco ist nach der Übernahme durch Wipro in Deutschland keine ernstzunehmende Beratung mehr. Bei Capco haben eigentlich alle guten Leute auf der 2./3.Führungsebene (Senior Manager/Manager) das Unternehmen verlassen (und da gab es echt richtig starke Leute, sieht man gut an den Wechseln der letzten 2-3 Jahre). Die Partnerebene hatte davor schon keine Qualität mehr gehabt bzw. die Qualität ist seit 2017 massiv zurück gegangen. Ich glaube von 12 neuen Partnern seit 2017 sind noch zwei dort.

Wenn du Capco beim Thema Datenmigration wahrnimmst, dann in den dafür relevanten Capital Markets Systemen. Die machen aber immer noch eine gute End-to-end und Front-to-Back Beratung im Capital Markets. Ansonsten besitzt Capco jedoch keine relevante Expertise mehr. Auf der strategischen/methodischen Seite, sind eigentlich alle weggegangen. Auf der fachlichen Seite (Kredit, Payments, Risk, Regulatory, IT, Data) gibt es so gut wie niemanden mehr der noch Qualität mitbringt, auch dort sind fast alle gegangen…

Strategy& nehmt ihr bei Zeb natürlich weniger war, deren Fokus liegt nicht auf den mittelständischen deutschen Banken, da ist OW stärker. mit der Übernahme von 67 rockwell soll nun endlich der Angriff im Versicherungsmarkt gelingen. Strategy& ist im Banking definitiv gut positioniert, aufgrund der kleinen Größe gibt es dort auch verhältnismäßig viele Strategieprojekte. Insgesamt von den Leuten auch eine gute Qualität. Bain ist aber klar führend, die haben die mit Abstand stärkste FS Einheit der MBB/T2 Riege. BCG ist heute oft bis sehr tief auf die Fach/IT-Ebene in den Projekten eingegraben und hat sich im Banking eher den Ruf einer All-in-One Beratung „erarbeitet“.

Klar ist BCG auch bei strategischen Projekten immer noch mit im Rennen, verlieren hier jedoch relativ häufig Mandate bei den großen Banken (T1/T2). Dafür ist BCG heute sehr tief auf der Fach und teilweise auch Implementierungsebene angekommen. Würde mal schätzen, dass ca. 70/80 Prozent des Projektportfolios bei Banken heute deckungsgleich mit Accenture ist. Strategie macht im Banking bei BCG heute weniger als 5 Prozent des Projektportfolios aus, das ist also ein ganz anderer Weg als den, den Bain, OW, Strategy& gehen. McKinsey hat sich seit Anfang der 10er Jahre aus dem deutschen Bankenmarkt stark zurückgezogen, ist im Versucherungsumfeld aber immer noch eine Macht. Im Banking hat man sich auf T1 Institute konzentriert und sieht dort außerhalb Deutschlands mehr Potenzial.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

Aber es stimmt auch das Bcg stärker in IG Pharma und co ist als im Banking. Global auf jeden Fall die am stärksten wachsende Beratung von MBB. Bain ist dafür super stark in Deutschland gewachsen.

Bei digitalen Themen ist Bcg mit Gamma und DV gerade eindeutig am stärksten sowohl bei Umsatz als auch bei Wachstum. Mit deren Themen sind wir auch sehr präsent befinden Top Banken

Das ist etwas was zeb z.b gar nicht abdecken kann. Das Gehalt fr gute Data scientists sprengt deren Gehaltsgefüge komplett. Ein Senior Date Scientist (noch kein PL) verdient mehr als ein Senior Manager bei zeb

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

Aber es stimmt auch das Bcg stärker in IG Pharma und co ist als im Banking. Global auf jeden Fall die am stärksten wachsende Beratung von MBB. Bain ist dafür super stark in Deutschland gewachsen.

Bei digitalen Themen ist Bcg mit Gamma und DV gerade eindeutig am stärksten sowohl bei Umsatz als auch bei Wachstum. Mit deren Themen sind wir auch sehr präsent befinden Top Banken

Das ist etwas was zeb z.b gar nicht abdecken kann. Das Gehalt fr gute Data scientists sprengt deren Gehaltsgefüge komplett. Ein Senior Date Scientist (noch kein PL) verdient mehr als ein Senior Manager bei zeb

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Nochmal, du kannst definitiv nicht bei BCG arbeiten, da dort jeder aus der Banking Practice das seit Jahren laufende Projekt bei der Berliner Volksbank kennt. BCG als Kernmarke ist auch bei mittelgroßen Häusern oft nicht auf der Ebene Vorstand, F1 unterwegs, sondern auch dort in der Organisation oft tief vergraben und die Projektlaufzeiten sind in der Regel auch deutlich über ein Jahr. Klar macht BCG auch Strategieprojekte, die machen aber einen Bruchteil von dem aus, was die langlaufenden Projekte an Ressourcen benötigen. Auch die 1,2k Tagessatz kann ich in etwa so bestätigen, das ist ein Kunde für den wir nicht häufig sogar kostenlos gearbeitet haben. 5k durchschnittler Tagessatz kommt in der Banking Practice egtl. nicht vor :D Die Zahlen kommen vlt. aus dem PE Geschäft aber zu 100% nicht aus dem Banking :D Das ist einfach komplett an der Realität vorbei und ich glaube auch nicht, dass OW, S&, McKinsey oder Bain solche Tagessätze in ihren Banking Projekten aufrufen können.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

Aber es stimmt auch das Bcg stärker in IG Pharma und co ist als im Banking. Global auf jeden Fall die am stärksten wachsende Beratung von MBB. Bain ist dafür super stark in Deutschland gewachsen.

Bei digitalen Themen ist Bcg mit Gamma und DV gerade eindeutig am stärksten sowohl bei Umsatz als auch bei Wachstum. Mit deren Themen sind wir auch sehr präsent befinden Top Banken

Das ist etwas was zeb z.b gar nicht abdecken kann. Das Gehalt fr gute Data scientists sprengt deren Gehaltsgefüge komplett. Ein Senior Date Scientist (noch kein PL) verdient mehr als ein Senior Manager bei zeb

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

BCGler hier und das stimmt nicht. Das Projekt von dem du redest kenne ich nicht. Den Ex Kollegen schon. Bei der Berliner VB läuft einiges aber einen Langläufer kenne ich dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Nochmal, du kannst definitiv nicht bei BCG arbeiten, da dort jeder aus der Banking Practice das seit Jahren laufende Projekt bei der Berliner Volksbank kennt. BCG als Kernmarke ist auch bei mittelgroßen Häusern oft nicht auf der Ebene Vorstand, F1 unterwegs, sondern auch dort in der Organisation oft tief vergraben und die Projektlaufzeiten sind in der Regel auch deutlich über ein Jahr. Klar macht BCG auch Strategieprojekte, die machen aber einen Bruchteil von dem aus, was die langlaufenden Projekte an Ressourcen benötigen. Auch die 1,2k Tagessatz kann ich in etwa so bestätigen, das ist ein Kunde für den wir nicht häufig sogar kostenlos gearbeitet haben. 5k durchschnittler Tagessatz kommt in der Banking Practice egtl. nicht vor :D Die Zahlen kommen vlt. aus dem PE Geschäft aber zu 100% nicht aus dem Banking :D Das ist einfach komplett an der Realität vorbei und ich glaube auch nicht, dass OW, S&, McKinsey oder Bain solche Tagessätze in ihren Banking Projekten aufrufen können.

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

Aber es stimmt auch das Bcg stärker in IG Pharma und co ist als im Banking. Global auf jeden Fall die am stärksten wachsende Beratung von MBB. Bain ist dafür super stark in Deutschland gewachsen.

Bei digitalen Themen ist Bcg mit Gamma und DV gerade eindeutig am stärksten sowohl bei Umsatz als auch bei Wachstum. Mit deren Themen sind wir auch sehr präsent befinden Top Banken

Das ist etwas was zeb z.b gar nicht abdecken kann. Das Gehalt fr gute Data scientists sprengt deren Gehaltsgefüge komplett. Ein Senior Date Scientist (noch kein PL) verdient mehr als ein Senior Manager bei zeb

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

5.000€ durchschnittlicher Tagessatz… wer auch immer so einen Kokolores schreibt, kann nicht in der Strategieberatung arbeiten. Das ist in allem außer Large Cap PE Geschäft fern an der Realität vorbei.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Keine Ahnung wo du (angeblich) bei BCG arbeitest, aber du kannst doch nicht ernsthaft behaupten dass BCG nicht seit Jahren langlaufende Projekte im Banking Umfeld macht, die auf der Flugebene von Accenture, Big 4 und Co. sind. Was das Thema Berliner Volksbank angeht, das ist ja nun wirklich keine T1-T3 Bank und auch dort ist BCG seit Jahren in unzähligen Projekten drin, das ist weit entfernt von Strategieprojekten für internationalen T1 Banken oder regionale T2/T3 Banken. Es ist jetzt nicht grade sexy über Jahre die Umsetzung und Implementierung der Strategie der Berliner Volksbank zu begleiten. Das ist jetzt nicht besser/schlechter als das was Zeb macht. Nicht falsch verstehen in der Spitze macht bei BCG andere Projekte als zeb, Accenture und Co. Aber in der breiten Masse, hat BCG im Banking heute einfach sehr viele langlaufende Transformationsprojekte und Projekte auf der Fachebene (weit entfernt von AR, Vorstand, F1). Ich kenne niemanden bei BCG der als PL im Banking bereits schonmal auf der Arbeitsebene Kontakt mit einem T1, T2 Vorstand hatte und es gibt dort auch kaum Personen die Kontakte auf der Arbeitsebene regelmäßig Kontakt zur F1 Ebene bei T1 Banken haben (in Deutschland eh nur die Deutsche Bank und da ist BCG eh fast nur für Fachthemen mandatiert und ganz ganz weit von Strategieprojekten ala Gesamtbankstrategie etc.).

Trotzdem lohnt sich ein Wechsel von Zeb zu MBB, weil man im Durchschnitt einfach mit smarteren Personen Arbeit, eine bessere Ausbildung hat und die Brand einem andere Türen aufschließt. Wer jedoch die Möglichkeit hat zu McKinsey oder Bain zu gehen, sollte klar dort hingehen. Bei OW und Strategy& ggü. BCG würde ich viel vom Gehalt und der Einstufung abhängig machen und bei klaren Vorteilen in einem der Punkte auch eher dort hingehen als zu BCG. In anderen Themen/Branchen sieht das anders aus, aber hier geht es ja explizit ums Consulting Banking.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

BCGler hier und das stimmt nicht. Das Projekt von dem du redest kenne ich nicht. Den Ex Kollegen schon. Bei der Berliner VB läuft einiges aber einen Langläufer kenne ich dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Nochmal, du kannst definitiv nicht bei BCG arbeiten, da dort jeder aus der Banking Practice das seit Jahren laufende Projekt bei der Berliner Volksbank kennt. BCG als Kernmarke ist auch bei mittelgroßen Häusern oft nicht auf der Ebene Vorstand, F1 unterwegs, sondern auch dort in der Organisation oft tief vergraben und die Projektlaufzeiten sind in der Regel auch deutlich über ein Jahr. Klar macht BCG auch Strategieprojekte, die machen aber einen Bruchteil von dem aus, was die langlaufenden Projekte an Ressourcen benötigen. Auch die 1,2k Tagessatz kann ich in etwa so bestätigen, das ist ein Kunde für den wir nicht häufig sogar kostenlos gearbeitet haben. 5k durchschnittler Tagessatz kommt in der Banking Practice egtl. nicht vor :D Die Zahlen kommen vlt. aus dem PE Geschäft aber zu 100% nicht aus dem Banking :D Das ist einfach komplett an der Realität vorbei und ich glaube auch nicht, dass OW, S&, McKinsey oder Bain solche Tagessätze in ihren Banking Projekten aufrufen können.

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Interessante Diskussion hier.

Bin nicht bei BCG sondern einer anderen MBB, aber die Idee, dass BCG einen durchschnittlichen Tagessatz von 1,2K pro Tag aufruft ist doch völlig absurd. Der Kollege oben hat vielleicht mal ein Projekt mitbekommen, bei dem BCG das operative Team investiert, wie das jede MBB hier und da mal aus strategischen Gründen tut.

Auf der anderen Seite dann der BCGler mit "nie unter 5K" was genauso absurd ist, wie jedem der ein wenig Zeit bei MBB verbracht hat klar sein dürfte. Ja, PLs und above können für solche Tagessätze verkauft werden (aber auch kein Selbstläufer), das Junior Team würde aber den durchschnittlichen Tagessatz in der Regel darunter ziehen. Ja, es gibt immer Ausnahmen (top-heavy teams, überdurchschnittlich hohe Partner-Allokation) und sicherlich in Bereichen wie PE generell höhere Tagessätze, aber zu behaupten, dass man im Durchschnitt (!!) nie unter 5K liegt ist ebenfalls völlig an der Realität vorbei.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Gehts hier eigentlich noch um zeb?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Interessante Diskussion hier.

Bin nicht bei BCG sondern einer anderen MBB, aber die Idee, dass BCG einen durchschnittlichen Tagessatz von 1,2K pro Tag aufruft ist doch völlig absurd. Der Kollege oben hat vielleicht mal ein Projekt mitbekommen, bei dem BCG das operative Team investiert, wie das jede MBB hier und da mal aus strategischen Gründen tut.

Auf der anderen Seite dann der BCGler mit "nie unter 5K" was genauso absurd ist, wie jedem der ein wenig Zeit bei MBB verbracht hat klar sein dürfte. Ja, PLs und above können für solche Tagessätze verkauft werden (aber auch kein Selbstläufer), das Junior Team würde aber den durchschnittlichen Tagessatz in der Regel darunter ziehen. Ja, es gibt immer Ausnahmen (top-heavy teams, überdurchschnittlich hohe Partner-Allokation) und sicherlich in Bereichen wie PE generell höhere Tagessätze, aber zu behaupten, dass man im Durchschnitt (!!) nie unter 5K liegt ist ebenfalls völlig an der Realität vorbei.

Es wurde ja auch nicht behauptet, dass BCG immer für 1,2k pro Tag abrechnet. Nur dass dieses auch für nicht strategisch relevante Projekte passiert ist, die wenig Nutzen für BCG hatten. Damit sollte klar gemacht werden, dass es konkrete Projekte von BCG im Banking gibt, die in direktem Wettbewerb zu Implementierungsberatungen stehen und dort sich BCG auch durchaus über den Preis definieren muss bzw. es einfach tut. Zu den 5k Durchschnitt muss man nix weiter sagen, dass ist soweit fernab jeder Realität… Insbesondere für BCG im Banking, denn dort hat BCG schon lange keinen reine Premium „Strategie“ Brand mehr und ist in unzähligen langlaufenden Projekten auf der Umsetzungs-/Implementierungsebene unterwegs - weit weg von AR, Vorstand, F1 - und die Rollen haben nicht selten PMO Charakter oder die des Business Analysten (Fachkonzepte).

Aber natürlich hat BCG auch immer noch Kunden und Projekte wo sie auf der Top Ebene unterwegs sind, jedoch nicht bei den T1 Banken, selten bei den T2 Banken und insgesamt machen diese Projekte nicht mehr als ein Viertel aller Projekte aus. Es ging hier ja nur darum BCG richtig einzuordnen und da ist es nunmal Fakt, dass im Banking McKinsey und Bain führend sind und danach BCG, OW und Strategy& relativ auf Augenhöhe liegen. Selbstverständlich kommen zeb, EYP, ACS erst danach… Nur das der Abstand der Gruppe (BCG, OW, Strategy&) zu der Gruppe (zeb, ACS, EYP etc.) jetzt keine Welten sind und man dort definitiv nicht erwarten sollte, dass sich Projekte, oder die Rolle in den Projekten Rollen so extrem stark unterscheiden. Was bleibt ist das die Qualität, Ausbildung und Brand (auch wichtig für Exits) bei BCG, OW, Strategy& deutlich besser ist als bei zeb, ACS, EYP etc.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Wie läuft denn bei zeb der Bereich Versicherungen?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gehts hier eigentlich noch um zeb?

Ein Zebler hier. Ich finde die Diskussion interessant, weil ich keine Lust auf mein winziges Gehalt bei zeb habe (wirklich B4-Niveau) und gerade überlege, mich bei anderen Beratungen zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Gehts hier eigentlich noch um zeb?

Ein Zebler hier. Ich finde die Diskussion interessant, weil ich keine Lust auf mein winziges Gehalt bei zeb habe (wirklich B4-Niveau) und gerade überlege, mich bei anderen Beratungen zu bewerben.

Bist du Analyst oder wie kommst du auf ein solches Gehalt? Selbst im IT-Con und F&R bist du gehaltstechnisch besser gestellt als bei den Big4. S&O sowieso…

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Wie läuft denn bei zeb der Bereich Versicherungen?

Geht nicht wirklich voran. Gibt 2-3 Accounts die relevant sind, alles andere ist pureres Glück mal etwas zu schießen

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wie läuft denn bei zeb der Bereich Versicherungen?

Geht nicht wirklich voran. Gibt 2-3 Accounts die relevant sind, alles andere ist pureres Glück mal etwas zu schießen

Da hat sich dann ja nicht wirklich was getan in den letzten Jahren. 2013/14 hatte ich mich häufiger mit zwei Senior Managern unterhalten, die das Geschäft mit aufbauen sollten. Nachdem es einige Monate wenig Akquise gab, sollten sie dann auf Banking-Projekten mitarbeiten. Beide waren nach kurzer Zeit wieder weg (einmal unter einem Jahr, einmal etwas mehr als ein Jahr). Scheint dann ja 2022 noch relativ ähnlich auszusehen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wie läuft denn bei zeb der Bereich Versicherungen?

Geht nicht wirklich voran. Gibt 2-3 Accounts die relevant sind, alles andere ist pureres Glück mal etwas zu schießen

Weißt du wie hoch die Einstiegsgehälter in Finance& Risk sind?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gehts hier eigentlich noch um zeb?

Scheinbar nicht :D ist glaube ein Bcg schon T4 Thread geworden :D

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gehts hier eigentlich noch um zeb?

Scheinbar nicht :D ist glaube ein Bcg schon T4 Thread geworden :D

Wenn dann ein „BCG im Banking nur noch T2“ Thread… T4 ist übertrieben :D

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Bei F&R ist das Einstiegsgehalt 60+5, also B4 Niveau. Bei SC eher 80 All-in.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Bei F&R ist das Einstiegsgehalt 60+5, also B4 Niveau. Bei SC eher 80 All-in.

So oder so, die Zahlen sind jetzt ja nun wirklich nicht der Hammer. Hat man da in der letzten Zeit überhaupt nicht erhöht? Unterhalb des Manager ist man im Bereich/Talentsegment S&O ja vom Gehalt her noch in der Nähe der T3 Beratungen (früher war man da über den T3) und ab Manager ist man eher unterhalb der T3 Beratungen. Scheint so, als ob zeb da vom Gehalt (Höhe, Progression) eher den Anschluss verliert an die T3 verliert…

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Gibt je nach Bereich definitiv keine 70 zum Einstieg. Unter allen T3 tatsächlich das geringste Einstiegsgehalt (wenn man Mal S&O nicht berücksichtigt)

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Gibt je nach Bereich definitiv keine 70 zum Einstieg. Unter allen T3 tatsächlich das geringste Einstiegsgehalt (wenn man Mal S&O nicht berücksichtigt)

Was zahlt S&O? Vor einigen Jahren waren ja bereits über 70k bei entsprechendem Profil drin. Müssten doch mittlerweile zwischen 75-80k liegen, oder hat sich da nichts getan?

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

zeb hat einfach das Problem, dass sie gute Leute nicht halten können. Auf den oberen Stufen (Manager, Senior Manager) haben es sich die Berater - dank fehlender „up or out“ Kultur - gemütlich gemacht. Leute mit Potential auf den unteren Stufen ziehen dann nach wenigen Jahren weiter, weil sich der Kopf so aufgebläht hat, dass weiter oben einfach Entwicklungs- und Gehaltstechnisch nicht viel geht. Deswegen flacht die Gehaltskurve ja bei zeb auf oberen Leveln so ab.

Für den Einstieg sicherlich immer noch eine sehr gute Adresse. Und das Gehalt ist im S&O-Bereich definitiv konkurrenzfähig zu den anderen T3-Häusern. Aber für Leute mit mehr Ambitionen ist nach 2-3 Jahren Schluss.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Atme mal durch, kleiner.

Der Vorposter hat doch nur geschrieben, dass er kein Langläufer Projekt bei BCG und der Berliner VB kennt. Wahrscheinlich machen die dort einiges aber halt nicht den Langläufer, von dem du sprichst.

Zu zeb: Solide Kiste. Da wird man auch durchgängig seinen Weg gehen können. Gibt es bessere Läden? Ja. Ist zeb eine T4? Nein. Period.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Keine Ahnung wo du (angeblich) bei BCG arbeitest, aber du kannst doch nicht ernsthaft behaupten dass BCG nicht seit Jahren langlaufende Projekte im Banking Umfeld macht, die auf der Flugebene von Accenture, Big 4 und Co. sind. Was das Thema Berliner Volksbank angeht, das ist ja nun wirklich keine T1-T3 Bank und auch dort ist BCG seit Jahren in unzähligen Projekten drin, das ist weit entfernt von Strategieprojekten für internationalen T1 Banken oder regionale T2/T3 Banken. Es ist jetzt nicht grade sexy über Jahre die Umsetzung und Implementierung der Strategie der Berliner Volksbank zu begleiten. Das ist jetzt nicht besser/schlechter als das was Zeb macht. Nicht falsch verstehen in der Spitze macht bei BCG andere Projekte als zeb, Accenture und Co. Aber in der breiten Masse, hat BCG im Banking heute einfach sehr viele langlaufende Transformationsprojekte und Projekte auf der Fachebene (weit entfernt von AR, Vorstand, F1). Ich kenne niemanden bei BCG der als PL im Banking bereits schonmal auf der Arbeitsebene Kontakt mit einem T1, T2 Vorstand hatte und es gibt dort auch kaum Personen die Kontakte auf der Arbeitsebene regelmäßig Kontakt zur F1 Ebene bei T1 Banken haben (in Deutschland eh nur die Deutsche Bank und da ist BCG eh fast nur für Fachthemen mandatiert und ganz ganz weit von Strategieprojekten ala Gesamtbankstrategie etc.).

Trotzdem lohnt sich ein Wechsel von Zeb zu MBB, weil man im Durchschnitt einfach mit smarteren Personen Arbeit, eine bessere Ausbildung hat und die Brand einem andere Türen aufschließt. Wer jedoch die Möglichkeit hat zu McKinsey oder Bain zu gehen, sollte klar dort hingehen. Bei OW und Strategy& ggü. BCG würde ich viel vom Gehalt und der Einstufung abhängig machen und bei klaren Vorteilen in einem der Punkte auch eher dort hingehen als zu BCG. In anderen Themen/Branchen sieht das anders aus, aber hier geht es ja explizit ums Consulting Banking.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

BCGler hier und das stimmt nicht. Das Projekt von dem du redest kenne ich nicht. Den Ex Kollegen schon. Bei der Berliner VB läuft einiges aber einen Langläufer kenne ich dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Nochmal, du kannst definitiv nicht bei BCG arbeiten, da dort jeder aus der Banking Practice das seit Jahren laufende Projekt bei der Berliner Volksbank kennt. BCG als Kernmarke ist auch bei mittelgroßen Häusern oft nicht auf der Ebene Vorstand, F1 unterwegs, sondern auch dort in der Organisation oft tief vergraben und die Projektlaufzeiten sind in der Regel auch deutlich über ein Jahr. Klar macht BCG auch Strategieprojekte, die machen aber einen Bruchteil von dem aus, was die langlaufenden Projekte an Ressourcen benötigen. Auch die 1,2k Tagessatz kann ich in etwa so bestätigen, das ist ein Kunde für den wir nicht häufig sogar kostenlos gearbeitet haben. 5k durchschnittler Tagessatz kommt in der Banking Practice egtl. nicht vor :D Die Zahlen kommen vlt. aus dem PE Geschäft aber zu 100% nicht aus dem Banking :D Das ist einfach komplett an der Realität vorbei und ich glaube auch nicht, dass OW, S&, McKinsey oder Bain solche Tagessätze in ihren Banking Projekten aufrufen können.

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Nope, Max 75k. Eher 70k. Ist nach wie vor ein gutes Beratungseinstiegsgehalt und zu allen T3 kompetitiv. Löst euch mal davon, dass Gehaltsbänder alle 3-4 Jahre angehoben werden. Zeb war früher im S&O max. 70. jetzt max. 75. ggf wird da die nächsten Jahre wieder was passieren, aktuell sind das aber die Bänder für S&O.

Für F&R und IT etwas geringer.

PS: 60+5 ist kein Big4 Einstiegsgehalt. Da liegt man bei allen noch 5-10k drunter.

Gast schrieb am 20.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Gibt je nach Bereich definitiv keine 70 zum Einstieg. Unter allen T3 tatsächlich das geringste Einstiegsgehalt (wenn man Mal S&O nicht berücksichtigt)

Was zahlt S&O? Vor einigen Jahren waren ja bereits über 70k bei entsprechendem Profil drin. Müssten doch mittlerweile zwischen 75-80k liegen, oder hat sich da nichts getan?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Aber wie geht es denn jetzt dann weiter mit zeb?
Die Probleme/Herausforderungen sind ja jetzt ausführlich beschrieben und eigentlich auch schon seit Jahren bekannt.

Restrukturierung? Merger? Verkauf?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Naja wieso davon lösen? Alle T1/T2 haben ja mehrmals in den letzten Jahren die Gehälter angehoben. Accenture Strategy soviel ich weiß auch.

Ich selbst bin vor vier Jahren mit 72k bei zeb eingestiegen - daher wundert es mich tatsächlich das es aktuell nicht in Richtung 80k geht.

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Nope, Max 75k. Eher 70k. Ist nach wie vor ein gutes Beratungseinstiegsgehalt und zu allen T3 kompetitiv. Löst euch mal davon, dass Gehaltsbänder alle 3-4 Jahre angehoben werden. Zeb war früher im S&O max. 70. jetzt max. 75. ggf wird da die nächsten Jahre wieder was passieren, aktuell sind das aber die Bänder für S&O.

Für F&R und IT etwas geringer.

PS: 60+5 ist kein Big4 Einstiegsgehalt. Da liegt man bei allen noch 5-10k drunter.

Gast schrieb am 20.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Gibt je nach Bereich definitiv keine 70 zum Einstieg. Unter allen T3 tatsächlich das geringste Einstiegsgehalt (wenn man Mal S&O nicht berücksichtigt)

Was zahlt S&O? Vor einigen Jahren waren ja bereits über 70k bei entsprechendem Profil drin. Müssten doch mittlerweile zwischen 75-80k liegen, oder hat sich da nichts getan?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Es bleibt einfach falsch und an deinem Posting merkt man das diese falschen Informationen hängen bleiben. Daher nochmal die Klarstellung, BCG hat im Banking etliche langlaufende Projekte. Diese langlaufenden Projekte machen den überwiegenden Teil aller Projekte bei BCG im Banking aus. Diese Projekte haben weder etwas mit Strategie oder dem Level Vorstand etc. zu tun. Wenn BCG mal was im Banking in Strategiethemen oder für Vorstand/Aufsichtsrat macht (kommt heute bei BCG im Banking kaum mehr vor!) dann nicht für globale T1/T2 Banken, sondern für Spezialanbieter und Regionalbanken. Zur Berliner Volksbank und dem Projekt / den Projekten dort. BCG arbeitet dort seit Jahren an der Umsetzung einer Strategie. Es stimmt dieses Projekt ist (anders als in anderen Häusern) auf mehrere Projekte verteilt, es bleibt aber vom Inhalt und Kunde her ein langlaufende Engagement auf Umsetzungsebene!!! Das ist das gleiche wenn Accenture ein 5 Jahre PMI macht und diese dann in X Projekte zerstückelt wird. Es bleibt beim Fall von BCG wie auch in dem Beispiel mit Accenture ein langlaufendes Engagement (Ich nenne es Projekt um zu verdeutlichen, dass es zusammenhängend ist)…

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Atme mal durch, kleiner.

Der Vorposter hat doch nur geschrieben, dass er kein Langläufer Projekt bei BCG und der Berliner VB kennt. Wahrscheinlich machen die dort einiges aber halt nicht den Langläufer, von dem du sprichst.

Zu zeb: Solide Kiste. Da wird man auch durchgängig seinen Weg gehen können. Gibt es bessere Läden? Ja. Ist zeb eine T4? Nein. Period.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Keine Ahnung wo du (angeblich) bei BCG arbeitest, aber du kannst doch nicht ernsthaft behaupten dass BCG nicht seit Jahren langlaufende Projekte im Banking Umfeld macht, die auf der Flugebene von Accenture, Big 4 und Co. sind. Was das Thema Berliner Volksbank angeht, das ist ja nun wirklich keine T1-T3 Bank und auch dort ist BCG seit Jahren in unzähligen Projekten drin, das ist weit entfernt von Strategieprojekten für internationalen T1 Banken oder regionale T2/T3 Banken. Es ist jetzt nicht grade sexy über Jahre die Umsetzung und Implementierung der Strategie der Berliner Volksbank zu begleiten. Das ist jetzt nicht besser/schlechter als das was Zeb macht. Nicht falsch verstehen in der Spitze macht bei BCG andere Projekte als zeb, Accenture und Co. Aber in der breiten Masse, hat BCG im Banking heute einfach sehr viele langlaufende Transformationsprojekte und Projekte auf der Fachebene (weit entfernt von AR, Vorstand, F1). Ich kenne niemanden bei BCG der als PL im Banking bereits schonmal auf der Arbeitsebene Kontakt mit einem T1, T2 Vorstand hatte und es gibt dort auch kaum Personen die Kontakte auf der Arbeitsebene regelmäßig Kontakt zur F1 Ebene bei T1 Banken haben (in Deutschland eh nur die Deutsche Bank und da ist BCG eh fast nur für Fachthemen mandatiert und ganz ganz weit von Strategieprojekten ala Gesamtbankstrategie etc.).

Trotzdem lohnt sich ein Wechsel von Zeb zu MBB, weil man im Durchschnitt einfach mit smarteren Personen Arbeit, eine bessere Ausbildung hat und die Brand einem andere Türen aufschließt. Wer jedoch die Möglichkeit hat zu McKinsey oder Bain zu gehen, sollte klar dort hingehen. Bei OW und Strategy& ggü. BCG würde ich viel vom Gehalt und der Einstufung abhängig machen und bei klaren Vorteilen in einem der Punkte auch eher dort hingehen als zu BCG. In anderen Themen/Branchen sieht das anders aus, aber hier geht es ja explizit ums Consulting Banking.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

BCGler hier und das stimmt nicht. Das Projekt von dem du redest kenne ich nicht. Den Ex Kollegen schon. Bei der Berliner VB läuft einiges aber einen Langläufer kenne ich dort nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Nochmal, du kannst definitiv nicht bei BCG arbeiten, da dort jeder aus der Banking Practice das seit Jahren laufende Projekt bei der Berliner Volksbank kennt. BCG als Kernmarke ist auch bei mittelgroßen Häusern oft nicht auf der Ebene Vorstand, F1 unterwegs, sondern auch dort in der Organisation oft tief vergraben und die Projektlaufzeiten sind in der Regel auch deutlich über ein Jahr. Klar macht BCG auch Strategieprojekte, die machen aber einen Bruchteil von dem aus, was die langlaufenden Projekte an Ressourcen benötigen. Auch die 1,2k Tagessatz kann ich in etwa so bestätigen, das ist ein Kunde für den wir nicht häufig sogar kostenlos gearbeitet haben. 5k durchschnittler Tagessatz kommt in der Banking Practice egtl. nicht vor :D Die Zahlen kommen vlt. aus dem PE Geschäft aber zu 100% nicht aus dem Banking :D Das ist einfach komplett an der Realität vorbei und ich glaube auch nicht, dass OW, S&, McKinsey oder Bain solche Tagessätze in ihren Banking Projekten aufrufen können.

Meinetwegen. Habe ich aber tatsächlich noch nie von gehört und kenne auch niemanden im Banking Umfeld der das macht. Vielleicht liege ich auch falsch

Bcg ist allgemein bei Volksbanken eher schwächer deshalb wundert mich das. Bain hat bei den großen meistens einen besseren Draht und die kleineren engagieren MBB in der Regel nicht. Bei den Sparkassen ist es anders. Da gibt es deutlich mehr bei Bcg (auch nicht attraktiver aus meiner Sicht)

Will hier auch nicht alles schönreden. Aber du kannst dich im Banking auf Practices spezialisieren wo du ziemlich sicher nichts mit Risk etc. zu tun hast. Ein paar newies erwischt es aber schon manchmal

Was generell im Vergleich zu mck stimmt ist das Bcg deutlich mehr bei kleineren Kunden macht. Finde ich persönlich häufig aber auch spannend. Machst halt dann häufig gesamthausstrategie und Kunden sind meistens deutlich angenehmer. Ist Geschmacksache

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Sorry aber du diskreditierst dich doch selbst. Der Strategiechef der Berliner VB ist ex-BCGler und seit Jahren läuft dort ein Projekt

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Bin seid 4 Jahren bei BCG im Banking und unser durchschnittlicher Tagessatz war noch nie unter 5K. 1.2 K würde niemals erlaubt werden. Damit geht BCG pleite bzw. der Partner macht minus. Der Umsatz den BCG mit Strategie und strategienahen Projekten im Banking in Europa macht ist mehr als der gesgmtumsatz von Zeb. Selbst die Platinion Leute haben wir beim letzen Projekt über 5K abgerechnet. Bcg macht sicherlich viel Risk ist und Compliance im Banking und ich hoffe das ich das nie machen muss. Weil die Projekte sind sicherlich nicht das was man sucht wenn man in die Strategieberatung geht. Aber was hier im Forum steht geht hart an der Realität vorbei.

Kann gut sein das das durchschnittliche Buch Banking Projekt nicht so cool ist wie bei den anderen MBs. Aber wir machen immerhin echte Strategieprojekte bei den größten Banken in Europa wo so& und OW weit davon entfernt ist. Vom Trend her wachsen wir im Banking deutlich schneller als M im Banking auch bei klassischen strategieprojekten

Langläufer gibt es keine bei Volksbanken und gab es in den letzten Jahren auch nicht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Löst euch mal davon, dass Gehaltsbänder alle 3-4 Jahre angehoben werden. Zeb war früher im S&O max. 70. jetzt max. 75. ggf wird da die nächsten Jahre wieder was passieren, aktuell sind das aber die Bänder für S&O.

So eine Aussage kann nur von einem zeb-ler kommen. Alle 3-4 Jahre, träum weiter. Die Konkurrenz erhöht aktuell mind. im 1-Jahresrhythmus

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

zeb kann es sich nicht dauerhaft leisten, stärkere Profile an die anderen T3 zu verlieren. Mit besonderem Profil oder einschlägiger Erfahrung sind 80k auch im S&O möglich. Selten, aber kommt vor.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Naja wieso davon lösen? Alle T1/T2 haben ja mehrmals in den letzten Jahren die Gehälter angehoben. Accenture Strategy soviel ich weiß auch.

Ich selbst bin vor vier Jahren mit 72k bei zeb eingestiegen - daher wundert es mich tatsächlich das es aktuell nicht in Richtung 80k geht.

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Nope, Max 75k. Eher 70k. Ist nach wie vor ein gutes Beratungseinstiegsgehalt und zu allen T3 kompetitiv. Löst euch mal davon, dass Gehaltsbänder alle 3-4 Jahre angehoben werden. Zeb war früher im S&O max. 70. jetzt max. 75. ggf wird da die nächsten Jahre wieder was passieren, aktuell sind das aber die Bänder für S&O.

Für F&R und IT etwas geringer.

PS: 60+5 ist kein Big4 Einstiegsgehalt. Da liegt man bei allen noch 5-10k drunter.

Gast schrieb am 20.11.2022:

Also um mal eins klarzustellen:

zeb Consultant Einstieg mind. 60+10
SC Band geht bis 95k

Auf den unteren Stufen deutlich besser als Big4 und kompetitiv zu allen T3.

Ab Manager flacht es leider ab.. da ist man im 1. Jahr so bei 100k...

Gibt je nach Bereich definitiv keine 70 zum Einstieg. Unter allen T3 tatsächlich das geringste Einstiegsgehalt (wenn man Mal S&O nicht berücksichtigt)

Was zahlt S&O? Vor einigen Jahren waren ja bereits über 70k bei entsprechendem Profil drin. Müssten doch mittlerweile zwischen 75-80k liegen, oder hat sich da nichts getan?

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