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zeb nur noch T4?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Wie ist das Gehalt für F&R für Einsteiger?
64k all in

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Wie ist das Gehalt für F&R für Einsteiger?

Kommt drauf an - als sehr guter Ex-Prakti kannst du tendenziell bis 73 raushandeln (höchste Einstigesgehalt im F&R-Bereich, was ich bis jetzt gehört habe). Ansonsten ist das Einstiegsgehalt idR auf 65 begrenzt.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

65 all in?
Wie sieht das Einstiegsgehalt mit 1-2 Jahren Berufserfahrung in der Beratung aus, wenn man als Consultant einsteigt?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

80 All In

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

65 all in?
Wie sieht das Einstiegsgehalt mit 1-2 Jahren Berufserfahrung in der Beratung aus, wenn man als Consultant einsteigt?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Zeb ist mal wieder das Beratungsunternehmen mit dem schlechtesten Umsatzwachstum. Grade mal etwas über 4 Prozent Wachstum von 2021 auf 2022. während SKP, Horvath und PCON alle über 20 Prozent gewachsen sind und selbst d-Fine und Horn (also direkte Wettbewerber mit ähnlichem Schwerpunkt) doppelt bis dreimal so stark gewachsen sind. Langsam muss man wirklich hinterfragen ob Zeb noch zu den T3 gehört, SKP ist bereits fast dreimal so groß wie Zeb und auch zu Horvath fehlen schon 70 Prozent und die Abstände werden von Jahr zu Jahr größer. Accenture macht deutlich mehr Umsatz im FS Consulting in Deutschland als Zeb und selbst d-Fine hat Zeb überholt und ist bereits 20 Prozent größer. Es gelingt Zeb wohl überhaupt nicht den Bereich Versicherungen zu erschließen und wohl auch nicht außerhalb von Deutschland zu expandieren und das obwohl dort durch die Übernahme von Capco (heute Teil von Wipro) eine Lücke in der entstanden ist. Schlafen die in Münster komplett, fehlt der Mut/Zutrauen in die eigenen Mitarbeiter um zu investieren oder ist die Qualität bei zeb heute einfach nicht mehr so stark und „mehr“ als diese Ergebnisse sind mit den Ressourcen (Partner/Staff) nicht möglich?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Mich würde mal interessieren, wie viel Umsatz Accenture in FS in Deutschland macht und vor allem in welchen Themen dort? Weil das deiner Aussage nach ja deutlich mehr ist.

Unabhängig davon und wie schon so häufig in diesem Thread betont: Alle Vergleichsunternehmen sind keine Spezialberatungen mit Fokus auf einen Sektor sondern decken verschiedene Sektoren ab (auch d-fine) . Das ist daher so nicht vergleichbar. Horn ist auf starkem Kurs, aber auch hier muss betont werden: Bei kleineren Beratungen kann meistens schon ein großes Projekt den Umsatz relativ enorm treiben, da der Gesamtumsatz absolut betrachtet ja deutlich geringer ist.

Entsprechend sollte man statt deiner plump subversiven Fragen eher wie folgt denken: Ist das Modell einer fokussierten Beratung auf einen Sektor ab einer bestimmten Größe überhaupt noch dauerhaft möglich?

Meine Meinung: zeb läuft im (extrem) umkämpften FS Markt langsam an einen Grenzwert für den Umsatz sowie Marktanteile und damit auch das Umsatzwachstum. Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren nur bedingt verbessern. Möglichkeiten zur Erhöhung sind insbesondere die Anpassung der Tagessätze. Eine "Quersubventionierung" wie in anderen Beratungen ist zudem nicht möglich (ein Sektor wächst so stark, dass er die Stagnation eines anderen überkompensiert). Dauerhaft betrachtet muss das Unternehmen daher eher seine Rentabilität erhöhen, denn das Umsatzwachstum wird sich in diesem fragmentierten Markt nicht mehr beschleunigen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Zeb ist mal wieder das Beratungsunternehmen mit dem schlechtesten Umsatzwachstum. Grade mal etwas über 4 Prozent Wachstum von 2021 auf 2022. während SKP, Horvath und PCON alle über 20 Prozent gewachsen sind und selbst d-Fine und Horn (also direkte Wettbewerber mit ähnlichem Schwerpunkt) doppelt bis dreimal so stark gewachsen sind. Langsam muss man wirklich hinterfragen ob Zeb noch zu den T3 gehört, SKP ist bereits fast dreimal so groß wie Zeb und auch zu Horvath fehlen schon 70 Prozent und die Abstände werden von Jahr zu Jahr größer. Accenture macht deutlich mehr Umsatz im FS Consulting in Deutschland als Zeb und selbst d-Fine hat Zeb überholt und ist bereits 20 Prozent größer. Es gelingt Zeb wohl überhaupt nicht den Bereich Versicherungen zu erschließen und wohl auch nicht außerhalb von Deutschland zu expandieren und das obwohl dort durch die Übernahme von Capco (heute Teil von Wipro) eine Lücke in der entstanden ist. Schlafen die in Münster komplett, fehlt der Mut/Zutrauen in die eigenen Mitarbeiter um zu investieren oder ist die Qualität bei zeb heute einfach nicht mehr so stark und „mehr“ als diese Ergebnisse sind mit den Ressourcen (Partner/Staff) nicht möglich?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Die Zahl kann niemanden überraschen. Ist aus meiner Sicht aber schon dramatisch, schon oft hier ausführlich beschrieben aber zum aktuellen Zeit auf keinen Fall einem Berufsanfänger zu empfehlen.
Das fehlende Wachstum (4% ist kein Wachstum verglichen mit dem Wettbewerb) hat sich ja EOY 2022 schon in den Bonuszahlen bei zeb gezeigt.

Entweder es kommt jetzt endlich die (harte) Restrukturierung oder der Verkauf.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Die Zahl kann niemanden überraschen. Ist aus meiner Sicht aber schon dramatisch, schon oft hier ausführlich beschrieben aber zum aktuellen Zeit auf keinen Fall einem Berufsanfänger zu empfehlen.
Das fehlende Wachstum (4% ist kein Wachstum verglichen mit dem Wettbewerb) hat sich ja EOY 2022 schon in den Bonuszahlen bei zeb gezeigt.

Entweder es kommt jetzt endlich die (harte) Restrukturierung oder der Verkauf.

Schon krass: als ich 2013 bei zeb angefangen hab, war zeb noch (deutlich) hinter Berger und auf Augenhöhe mit SKP die Nummer 2/3 in Deutschland. Bei zeb steht der Umsatz zehn Jahre später noch immer bei den etwa 200 Mio. von damals, d.h. es gab einfach ein Jahrzehnt kein Wachstum bzw. inflationsbereinigt sogar ein Schrumpfen. Mittlerweile ist SKP fast dreimal so groß, Horvath ist deutlich größer, d-fine ist bei einem ähnlichen Branchenprofil von deutlich kleiner auf ebenfalls größer gewachsen und sogar Firmen wie PCON oder detecon sind mittlerweile größer.

Aus meiner Sicht hat man zulange an den alten Partnern festgehalten und hätte die Firma behutsam modernisieren und anreichern müssen. Selbst zu meiner Zeit (Austritt schon mehr als 6 Jahre her, danach Strategieberatung und jetzt Bank) waren einige Partner und Senior Manager eher Karteileichen oder schon immer da, externe (Senior) Manager und Partner mit Strategieberatungserfahrung waren die absolute Ausnahme. Inzwischen merkt man das leider sehr stark, wir hatten auch Mal ein Proposal angefragt und das war wirklich nicht konkurrenzfähig (strukturell, methodisch, optisch). Schade eigentlich, der Ansatz eines Branchenchampions und auch die Firmenkultur war ja Mal gut.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Naja alleine der Zukauf von Accenture (SKS) sind 80Mio. Umsatz, auch wenn da wahrscheinlich nur 50Mio. echtes Consulting ausmacht. Es ist also einfach falsch was du schreibst, denn sowohl EY mit dem Zukauf von IFB, wie Accenture mit dem Zukauf von SKS haben im letzten Jahr nur dich Zukäufe jeweils 25 Prozent des Gesamtgeschäfts von zeb gekauft. So wie ich es verstanden habe macht Accenture in der DACH Region insgesamt knapp 1.Mrd. Umsatz mit Financial Services. Das da Consulting (Management-/ Fach- und IT-Beratung sowie bei zeb ) mehr als 25 Prozent ausmacht ist ja klar. Denke wahrscheinlich sind’s jetzt mit den Zukäufen eher Richtung 350/400 Mio, während es bei Zeb in der DACH Region wahrscheinlich 170Mio. sind und 30 Mio. im Rest von Europa. Dazu muss man wissen das Accenture 70% des Umsatzes in der Beratung mit T1/T2 Banken macht, während dieser Anteil bei Zeb unter 20 Prozent liegt. Zeb ist am Ende nur eine gute Option wenn man zu Sparkassen oder Volksbanken will. Bei DZ//Landesbanken hat Zeb schon geringere Marktanteile als Big4/Accenture und bei T1/T2 Banken findet Zeb quasi nicht statt. Wachstumspotenziale wären also für Zeb vorhanden aber werden eben nicht genutzt und anderen Wettbewerbern dadurch überlassen. So verliert Zeb seit Jahren Marktanteile im FS Umfeld.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Mich würde mal interessieren, wie viel Umsatz Accenture in FS in Deutschland macht und vor allem in welchen Themen dort? Weil das deiner Aussage nach ja deutlich mehr ist.

Unabhängig davon und wie schon so häufig in diesem Thread betont: Alle Vergleichsunternehmen sind keine Spezialberatungen mit Fokus auf einen Sektor sondern decken verschiedene Sektoren ab (auch d-fine) . Das ist daher so nicht vergleichbar. Horn ist auf starkem Kurs, aber auch hier muss betont werden: Bei kleineren Beratungen kann meistens schon ein großes Projekt den Umsatz relativ enorm treiben, da der Gesamtumsatz absolut betrachtet ja deutlich geringer ist.

Entsprechend sollte man statt deiner plump subversiven Fragen eher wie folgt denken: Ist das Modell einer fokussierten Beratung auf einen Sektor ab einer bestimmten Größe überhaupt noch dauerhaft möglich?

Meine Meinung: zeb läuft im (extrem) umkämpften FS Markt langsam an einen Grenzwert für den Umsatz sowie Marktanteile und damit auch das Umsatzwachstum. Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren nur bedingt verbessern. Möglichkeiten zur Erhöhung sind insbesondere die Anpassung der Tagessätze. Eine "Quersubventionierung" wie in anderen Beratungen ist zudem nicht möglich (ein Sektor wächst so stark, dass er die Stagnation eines anderen überkompensiert). Dauerhaft betrachtet muss das Unternehmen daher eher seine Rentabilität erhöhen, denn das Umsatzwachstum wird sich in diesem fragmentierten Markt nicht mehr beschleunigen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Zeb ist mal wieder das Beratungsunternehmen mit dem schlechtesten Umsatzwachstum. Grade mal etwas über 4 Prozent Wachstum von 2021 auf 2022. während SKP, Horvath und PCON alle über 20 Prozent gewachsen sind und selbst d-Fine und Horn (also direkte Wettbewerber mit ähnlichem Schwerpunkt) doppelt bis dreimal so stark gewachsen sind. Langsam muss man wirklich hinterfragen ob Zeb noch zu den T3 gehört, SKP ist bereits fast dreimal so groß wie Zeb und auch zu Horvath fehlen schon 70 Prozent und die Abstände werden von Jahr zu Jahr größer. Accenture macht deutlich mehr Umsatz im FS Consulting in Deutschland als Zeb und selbst d-Fine hat Zeb überholt und ist bereits 20 Prozent größer. Es gelingt Zeb wohl überhaupt nicht den Bereich Versicherungen zu erschließen und wohl auch nicht außerhalb von Deutschland zu expandieren und das obwohl dort durch die Übernahme von Capco (heute Teil von Wipro) eine Lücke in der entstanden ist. Schlafen die in Münster komplett, fehlt der Mut/Zutrauen in die eigenen Mitarbeiter um zu investieren oder ist die Qualität bei zeb heute einfach nicht mehr so stark und „mehr“ als diese Ergebnisse sind mit den Ressourcen (Partner/Staff) nicht möglich?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Aber wie gehts weiter? Hat jemand Insights? Wer wird im neuen Management sitzen?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Das sind erschreckende Berichte über zeb. Sehr traurige Entwicklung und ein Teufelskreis. Eine Beratung lebt von guten Leuten die gut bezahlt werden wollen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Aber wie gehts weiter? Hat jemand Insights? Wer wird im neuen Management sitzen?

Ich denke irgendwann werden sich die Partner aus dem Geno-Umfeld abspalten. Das zeb die nötigen Investitionen umsetzt (Expansion Europa, Expansion Versicherung, Expansion T1/T2 Banken) sehe ich nicht. Da scheut man in Münster einfach das Risiko, was zur Folge hat, dass zeb weiter stagniert und an Bedeutung verliert. Dadurch dass man es verschlafen/versäumt hat rechtzeitig in Wachstum (organisch/anorganisch) zu investieren, hat sich die benötigte Investitionssumme immer weiter erhöht. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Zeb überhaupt über die finanziellen Ressourcen und Atem verfügt um einer der o.g. Cases zum Erfolg zu führen. Da sind einfach andere Beratungen mit deutlich tieferen Taschen unterwegs, da wird Zeb mit der aktuellen Finanzkraft sicher aufgerieben.

Dass Zeb einen externen Investor mit an Bord nimmt, glaube ich auch nicht und selbst wenn sie dafür offen sind, müssten die auch erstmal einen passenden Investor finden. Bei der Performance der letzten Jahre wird es schwer eine angemessene Bewertung zu bekommen. Insgesamt einfach schade, da zeb mitte der 10er Jahre echt das Potenzial hatte, ein spannende Geschichte zu schreiben. Am Ende muss man ehrlich sagen, dass Zeb nie mit den internationalen Größen mithalten konnte. Ein Vergleich mit Capco zeigt das ganz eindrucksvoll. Zeb 1992 und Capco 1998 gegründet, beide haben den Fokus auf Financial Services gelegt und beide kommen aus Europa. 2021 hatte Zeb 195 Mio. Umsatz und ca. 1100 Mitarbeiter an 14/15 Standorten, während Capco ca. 1.Mrd Umsatz und ca. 6000 Mitarbeiter an 27/28 Standorten weltweit hatte. Capco wurde dann auch für 1,5 Mrd. Euro an Wipro verkauft und der ehemalige Gründer hat den weltweit größten PE Fund (5 Mrd. AuM) mit Fokus auf Financial Services aufgebaut (Motive Partners, hier in Deutschland u.a. durch finleap (Solaris, Clark, Qonto) bekannt). Das ist dann halt schon ne andere Liga als die zeb Gründer/Management.

Capco ist nach der Übernahme durch Wipro heute eine andere Beratung und die Entwicklung dort ist fürchterlich bzw. hat in Deutschland bereits vorher eine fürchterliche Entwicklung genommen. Der Vergleich trifft es doch aber ganz gut, weil er zeigt mit welchen Wettbewerbern es Zeb zu tun hatte und heute mit so finanzstarken Konzernen wie Accenture/Big4 zu tun hat. SKP hat ja gezeigt, dass sich Risiko und mutige Investitionen auszahlen, da hätte man sich in Münster ein Beispiel dran nehmen können. SKP ist es nämlich wirklich gelungen, zum einen eine erfolgreiche Internationalisierung zu meistern und zusätzlich das Angebot zu erweitern (von reinem Pricing zu ganzheitlichem Top Line Consulting). Ganz abschreiben sollte man Zeb aber auch nicht, Roland Berger war auch schonmal nahe dem Ende und nach 5-6 Jahren Turnaround geht es jetzt seit 2-3 Jahren richtig bergauf (ebenfalls mit mutigen und großen Investitionen).

Vielleicht findet man in Münster ja an dieser Story etwas für das eigene Unternehmen. Ansonsten wird Zeb in 2-4 Jahren halt eine Boutique sein und sich vom T3 Status verabschieden. Muss ja auch nicht schlecht sein, dann wird der Kampf um gute Köpfe nur eben noch schwieriger zu gewinnen sein.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Aber wie gehts weiter? Hat jemand Insights? Wer wird im neuen Management sitzen?

Es bleibt alles so wie es ist

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Aber wie gehts weiter? Hat jemand Insights? Wer wird im neuen Management sitzen?

Es bleibt alles so wie es ist

Vielleicht sollte sich zeb mal strategisch beraten lassen?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Es wird hier mal wieder komplett übertrieben. Erinnert mich daran, wie Horvath hier auch vor 2-3 Jahren (während Corona) für sterbenskrank erklärt wurde.

Die Stimmung bei zeb intern ist jedenfalls gut. Es arbeitet sich hier echt niemand kaputt und dafür sind die Bezahlung und Projektlage wirklich nicht schlecht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Die Stimmung bei zeb intern ist jedenfalls gut. Es arbeitet sich hier echt niemand kaputt und dafür sind die Bezahlung und Projektlage wirklich nicht schlecht.

So eine Aussage kann nur von einem aktiven zeb-ler kommen. Genau deshalb, weil keiner Bock hat auch mal die Extrameile zu gehen (vom Praktikanten bis zum Senior Partner) sondern alle satt sind steht zeb so da.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Sorry aber Bezahlung ist vielleicht nicht schlecht auf Consultant und Senior Consultant Ebene. Aber ab Manager Ebene echt nicht mehr kompetetiv. Gehaltsentwicklung ist ganz merkwürdig bei zeb. Einstieg gut - ersten beiden gehaltssteigerung gut - danach wächst gehalt gefühlt auf inflationsrate

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Die Stimmung bei zeb intern ist jedenfalls gut. Es arbeitet sich hier echt niemand kaputt und dafür sind die Bezahlung und Projektlage wirklich nicht schlecht.

So eine Aussage kann nur von einem aktiven zeb-ler kommen. Genau deshalb, weil keiner Bock hat auch mal die Extrameile zu gehen (vom Praktikanten bis zum Senior Partner) sondern alle satt sind steht zeb so da.

Warum solle ich überhaupt bereit sein die Extrameile zu gehen? Im Gegensatz zu den Partnern gehört mir das Unternehmen nicht.

Mein Gehalt liegt auf T3 Niveau oder maximal 5% darunter, ich werde alle 2 Jahre befördert und habe Arbeitszeiten wie in einer Bank. Das ist eine ziemlich komfortable Situation.

Wenn zeb tatsächlich den Bach runtergeht, dann sitze ich übermorgen als VP bei der DB. So geht es auch sämtlichen Arbeitskollegen hier.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Starke Antwort!

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Aber wie gehts weiter? Hat jemand Insights? Wer wird im neuen Management sitzen?

Ich denke irgendwann werden sich die Partner aus dem Geno-Umfeld abspalten. Das zeb die nötigen Investitionen umsetzt (Expansion Europa, Expansion Versicherung, Expansion T1/T2 Banken) sehe ich nicht. Da scheut man in Münster einfach das Risiko, was zur Folge hat, dass zeb weiter stagniert und an Bedeutung verliert. Dadurch dass man es verschlafen/versäumt hat rechtzeitig in Wachstum (organisch/anorganisch) zu investieren, hat sich die benötigte Investitionssumme immer weiter erhöht. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Zeb überhaupt über die finanziellen Ressourcen und Atem verfügt um einer der o.g. Cases zum Erfolg zu führen. Da sind einfach andere Beratungen mit deutlich tieferen Taschen unterwegs, da wird Zeb mit der aktuellen Finanzkraft sicher aufgerieben.

Dass Zeb einen externen Investor mit an Bord nimmt, glaube ich auch nicht und selbst wenn sie dafür offen sind, müssten die auch erstmal einen passenden Investor finden. Bei der Performance der letzten Jahre wird es schwer eine angemessene Bewertung zu bekommen. Insgesamt einfach schade, da zeb mitte der 10er Jahre echt das Potenzial hatte, ein spannende Geschichte zu schreiben. Am Ende muss man ehrlich sagen, dass Zeb nie mit den internationalen Größen mithalten konnte. Ein Vergleich mit Capco zeigt das ganz eindrucksvoll. Zeb 1992 und Capco 1998 gegründet, beide haben den Fokus auf Financial Services gelegt und beide kommen aus Europa. 2021 hatte Zeb 195 Mio. Umsatz und ca. 1100 Mitarbeiter an 14/15 Standorten, während Capco ca. 1.Mrd Umsatz und ca. 6000 Mitarbeiter an 27/28 Standorten weltweit hatte. Capco wurde dann auch für 1,5 Mrd. Euro an Wipro verkauft und der ehemalige Gründer hat den weltweit größten PE Fund (5 Mrd. AuM) mit Fokus auf Financial Services aufgebaut (Motive Partners, hier in Deutschland u.a. durch finleap (Solaris, Clark, Qonto) bekannt). Das ist dann halt schon ne andere Liga als die zeb Gründer/Management.

Capco ist nach der Übernahme durch Wipro heute eine andere Beratung und die Entwicklung dort ist fürchterlich bzw. hat in Deutschland bereits vorher eine fürchterliche Entwicklung genommen. Der Vergleich trifft es doch aber ganz gut, weil er zeigt mit welchen Wettbewerbern es Zeb zu tun hatte und heute mit so finanzstarken Konzernen wie Accenture/Big4 zu tun hat. SKP hat ja gezeigt, dass sich Risiko und mutige Investitionen auszahlen, da hätte man sich in Münster ein Beispiel dran nehmen können. SKP ist es nämlich wirklich gelungen, zum einen eine erfolgreiche Internationalisierung zu meistern und zusätzlich das Angebot zu erweitern (von reinem Pricing zu ganzheitlichem Top Line Consulting). Ganz abschreiben sollte man Zeb aber auch nicht, Roland Berger war auch schonmal nahe dem Ende und nach 5-6 Jahren Turnaround geht es jetzt seit 2-3 Jahren richtig bergauf (ebenfalls mit mutigen und großen Investitionen).

Vielleicht findet man in Münster ja an dieser Story etwas für das eigene Unternehmen. Ansonsten wird Zeb in 2-4 Jahren halt eine Boutique sein und sich vom T3 Status verabschieden. Muss ja auch nicht schlecht sein, dann wird der Kampf um gute Köpfe nur eben noch schwieriger zu gewinnen sein.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

zeb’ler hier: Es ist leider tatsächlich so, dass auf Senior Manager Level es sich viele alteingesessene Berater gemütlich gemacht haben. Entsprechend flachen die Gehälter nach oben hin ab. Und dank fehlendem Up or Out, gibt es kaum Anreize die Extrameile zu gehen.

Der Einstieg ist m.E. (noch) absolut konkurrenzfähig im S&O-Bereich. Aber ab Manager-Level für ambitionierte Leute ist zeb leider nicht mehr attraktiv. Man sieht immer öfter, wie gute Profile ab Senior Consultant Level in Richtung T2 wechseln.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Nicht nur auf Senior Manager LEvel auch auf Partnerlevel. Da sind noch viele ehemalige ROlfes / Schierenbeck Studenten die selber kaum Umsatz bringen aber ordentlich Shares haben. Sorgt dafür dass die Bezahlung für junge aufstrebende Partner selbst im Vergleich zu Big 4 absolut nicht wettbewerbsfähig ist

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Auch hier muss man differenzieren. Es gibt intern genügend Kolleginnen und Kollegen, die die Extra-Meile gehen und eine tolle Karriere machen. Ja, es gibt einige Alteingesessene, die es sich gemütlich gemacht haben, gibt aber auch genug die nach wie vor ordentlich Umsatz reinholen. Zudem muss man mal die Kirche im Dort lassen: Intern ist die Stimmung grundsätzlich - trotz einiger Probleme - nach wie vor gut und das Unternehmen ist nach wie vor rentabel.

Zu dem langen Kommentar weiter oben ein paar Insights von einem Ehemaligen: Die aktuelle Situation zeigt tatsächlich, dass das Haus insbesondere im CORE Segment sehr stark ist. Die Genos laufen zwar gut, aber die Sparkassen Finanzgruppe bringt deutlich mehr Umsatz. Hier hat man auch viele sehr gute Leute und zieht die höchsten Tagessätze (und das auch bei genügend Tagen ;)).

Bei Leap gibt es auch gute Leute, aber der Pro Kopf Umsatz ist leider viel zu gering. Ist auch intern eine bekannte Situation und ein Problem, da deswegen auch genügend MA keine hohe Abrechenbarkeit haben. Für viele klingt die Regionalbank leider langweilig oder man kommt mit der Projektart nicht klar (viele Themen parallel, vor Ort nur noch für Workshops, Reisen abseits großer Städte).

Daher möchten - und das kann ich grundsätzlich verstehen - viele eher Richtung Privatbank. Aber das Regionalbankengeschäft ist nun einmal hoch rentabel. Die Leute dort laufen daher aktuell alle auf Höchstleistung (sowohl in den Finance/Risk als auch den Strategiethemen), weil nicht genügend qualifizierter Nachwuchs vorhanden ist bzw. die M und SM Riege in der aktuellen Situation (>3 Projekte ist mittlerweile die Regel) teilweise nicht mehr genügend Zeit zum Ausbilden hat.

Das ist - und das sage ich als ehemaliger Kollege mit Erfahrung in allen Segmenten - auch deswegen schade, weil zeb insbesondere in diesem Segment interessant ist: Spannende Themen (Strategie, Fusionen, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Banksteuerung), sehr nette Kollegen und bei den kleineren Instituten kann man mit Beratung auch wirklich was verändern. Wenn ich nicht aus privaten Gründen gegangen wäre, dann würde ich heute wohl in diesem Segment arbeiten.

Achso: Der Großteil der "ehemaligen Rolfes und Schierenbeck Studenten" bringt übrigens noch sehr viel Umsatz rein. Kann man aber ehrlich gesagt auch nicht wissen, wenn man nicht bei zeb (ge-)arbeitet (hat).

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Nicht nur auf Senior Manager LEvel auch auf Partnerlevel. Da sind noch viele ehemalige ROlfes / Schierenbeck Studenten die selber kaum Umsatz bringen aber ordentlich Shares haben. Sorgt dafür dass die Bezahlung für junge aufstrebende Partner selbst im Vergleich zu Big 4 absolut nicht wettbewerbsfähig ist

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Wie oft ist man als zeb berater momentan beim Kunden durchschnittlich?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Nicht in relevantem Umfang

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

Nur eben nicht bei Großbanken (DB, Coba, UniCredit, KfW, US Banken, BNP, HSBC und auch DZ) denn dort findet Zeb eigentlich gar nicht statt.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

Nur eben nicht bei Großbanken (DB, Coba, UniCredit, KfW, US Banken, BNP, HSBC und auch DZ) denn dort findet Zeb eigentlich gar nicht statt.

Ist das echt so schlimm geworden? Zu meiner Zeit war immer die Postbank der größte Account und auch bei der Deutschen als Mutter, bei der Coba oder der HVB liefen ein paar Projekte, genauso auch bei der Deutschen Börse.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

Nur eben nicht bei Großbanken (DB, Coba, UniCredit, KfW, US Banken, BNP, HSBC und auch DZ) denn dort findet Zeb eigentlich gar nicht statt.

Ist das echt so schlimm geworden? Zu meiner Zeit war immer die Postbank der größte Account und auch bei der Deutschen als Mutter, bei der Coba oder der HVB liefen ein paar Projekte, genauso auch bei der Deutschen Börse.

Heute sind wir gesagt ca. 5 Prozent des Projektportfolios bei den o.g. Großbanken. Zeb ist es nicht gelungen dauerhaft beide Seiten (Großbanken und Kleinbanken) zu bedienen. Das Geschäft bei den Großbanken machen heute andere (internationale) Beratungsunternehmen wie Accenture, Capgemini Invent, Capco (wobei die seit Wipro Übernahme wohl den Fokus auf rein IT verändert haben), dann die Big4 (insbesondere Deloitte), dann klar die üblichen (MBB/T2) und in Spezialthemen dann SKP, Horvath. Da ist Zeb einfach aufgerieben wurden. Dann noch die eigenen ICs die heute starke Einheiten sind, da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

Nur eben nicht bei Großbanken (DB, Coba, UniCredit, KfW, US Banken, BNP, HSBC und auch DZ) denn dort findet Zeb eigentlich gar nicht statt.

Stimmt einfach nicht. Alleine meine Practice Group hat im letzten Jahr bei einer der genannten Banken ein Projekt abgeschlossen und ist aktuell bei einer anderen Bank noch aktiv.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Doch aber eher so mit Finance/Risk-Spezialthemen. Die F&R Leute haben häufig die renommierteren Kunden als die S&O Leute

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Ist zeb eigentlich auch bei den Frankfurter Großbanken aktiv (in relevantem Umfang) oder hat man praktisch nur Projekte bei Genos/Sparkassen bzw. ein paar Privatbanken?

Um mal einen groben Eindruck zu geben: Knapp 50% des gesamtes Umsatzes von zeb wird mit Geno und Sparkassen gemacht. Da bleibt natürlich noch einiges über für Projekte bei Privatbanken, Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen, Autobanken, Versicherungen, Dienstleistern, etc.

Nur eben nicht bei Großbanken (DB, Coba, UniCredit, KfW, US Banken, BNP, HSBC und auch DZ) denn dort findet Zeb eigentlich gar nicht statt.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Gerade die F&R Kollegen sind bei den Banken in der zweiten Reihe (z.B. LBBW, Deka, Bayern LB, KfW) mlt fachlichen Themen durchgehend sehr präsent.

Der Umsatzanteil durch diese Projekte fällt im Vergleich aber geringer aus. Bei den Tagessätzen könnnen wir dagegen den Geno Sektor und die Sparkassen richtig abmelken, weil einfach keine Konkurrenz besteht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Nicht in relevantem Umfang

heißt?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Gerade die F&R Kollegen sind bei den Banken in der zweiten Reihe (z.B. LBBW, Deka, Bayern LB, KfW) mlt fachlichen Themen durchgehend sehr präsent.

Der Umsatzanteil durch diese Projekte fällt im Vergleich aber geringer aus. Bei den Tagessätzen könnnen wir dagegen den Geno Sektor und die Sparkassen richtig abmelken, weil einfach keine Konkurrenz besteht.

Wo finden diese Geno und Sparkassen Projekte dann statt? Ist man dann teilweise im Hotel in der Provinz?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Konkurrenz besteht hier auch zu genüge. aber in dem Sektor kann sich zeb definitiv seit Jahren behaupten. Tatsächlich streben verstärkt neben MBB auch RB und S& in den Markt. Auch die Big4 pitchen um einige Themen mit. Daneben die üblichen Spezialisten wie Horn, BMC, RGE aber auch zB Sparkassen-Consulting. Gerade bei großen Instituten und Verbänden sind die Tickets sehr eng umkämpft, aber auch kleinere Häuser schreiben vermehrt breiter aus. Großsparkassen machen ihre Gesamthaustrategieprojekte sogar sehr häufig mit den MBB/T2.. Bleibt spannend.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Gerade die F&R Kollegen sind bei den Banken in der zweiten Reihe (z.B. LBBW, Deka, Bayern LB, KfW) mlt fachlichen Themen durchgehend sehr präsent.

Der Umsatzanteil durch diese Projekte fällt im Vergleich aber geringer aus. Bei den Tagessätzen könnnen wir dagegen den Geno Sektor und die Sparkassen richtig abmelken, weil einfach keine Konkurrenz besteht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Stimmt einfach nicht. Alleine meine Practice Group hat im letzten Jahr bei einer der genannten Banken ein Projekt abgeschlossen und ist aktuell bei einer anderen Bank noch aktiv.

Genau da hast du doch schon die Antwort.
Ein. Projekt.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Was denkt iht über Expert Partner?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Zwei Fragen zu den Ausschreibungen als Senior Consultant/Manager im Bereich Projektmanagement/Digitalisierung.

a) sind 84-90k erreichbar?
b) ist die Akquise neuer Kunde Teil davon oder nicht?

Danke euch

PS: Standort HH

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Zwei Fragen zu den Ausschreibungen als Senior Consultant/Manager im Bereich Projektmanagement/Digitalisierung.

a) sind 84-90k erreichbar?
b) ist die Akquise neuer Kunde Teil davon oder nicht?

Danke euch

PS: Standort HH

a) ich glaube ja
b) ja

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

Kommt hin. Y1 SM in F&R ca. 120. Alles All-In Werte. Firmenwagen möglich, falls gewünscht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kennt einer hier die jährliche Gehaltsentwicklung? Alle reden hier von Einstiegsgehältern (Consultant) von ca 70k. Wie sieht der Anstieg im ersten Jahr aus - 5%? 10%? Wird hier ein Unterschied zwischen F&R und S&O gemacht? Gerade hier soll ja zeb eher geizig sein im Vergleich zu den anderen Buden

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

Ja all in. Zeb zahlt halt nicht so gut auf höherem Level

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

Ja all in. Zeb zahlt halt nicht so gut auf höherem Level

Kann ich bestätigen, auf C, SC Level zahlt man echt gut. Auf M spätestens SM Level zahlt Zeb auf dem gleichen Niveau wie die Big4 Kernmarken. Also sehr enttäuschend…

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

Ja all in. Zeb zahlt halt nicht so gut auf höherem Level

Kann ich bestätigen, auf C, SC Level zahlt man echt gut. Auf M spätestens SM Level zahlt Zeb auf dem gleichen Niveau wie die Big4 Kernmarken. Also sehr enttäuschend…

Ich würde nichtmal sagen, dass sie auf unteren Levels gut bezahlen. Ich hatte dieses Jahr ein Angebot mit 57k fix + maximal 5k Bonus vorliegen (F&R). Mit dem Zusatz „nicht verhandelbar“. Habe dankend abgelehnt

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

Ja all in. Zeb zahlt halt nicht so gut auf höherem Level

Kann ich bestätigen, auf C, SC Level zahlt man echt gut. Auf M spätestens SM Level zahlt Zeb auf dem gleichen Niveau wie die Big4 Kernmarken. Also sehr enttäuschend…

Echt gut ist übertrieben. Mehr als Big 4 und weniger als T3. Bei den Arbeitszeiten muss man auch mehr als Big 4 bezahlen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Das tut mir leid, das klingt auch untypisch. Entweder war die Performance im Case + CV nicht gut oder du bist einfach an den falschen Partner geraten.

Die große Einstellungsoffensive ist aber auch abgeschlossen. Aktuell wird wieder deutlich selektiver eingestellt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

Ja all in. Zeb zahlt halt nicht so gut auf höherem Level

Kann ich bestätigen, auf C, SC Level zahlt man echt gut. Auf M spätestens SM Level zahlt Zeb auf dem gleichen Niveau wie die Big4 Kernmarken. Also sehr enttäuschend…

Ich würde nichtmal sagen, dass sie auf unteren Levels gut bezahlen. Ich hatte dieses Jahr ein Angebot mit 57k fix + maximal 5k Bonus vorliegen (F&R). Mit dem Zusatz „nicht verhandelbar“. Habe dankend abgelehnt

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bereichsleitung in einer großen SK oder VB wäre ein klassischer Exit eines Senior Managers von zeb. Direkteinstieg als Vorstand kannst du vergessen, vor allem bei großen Instituten. Insofern als Minimum für den Einstieg etwas hoch gegriffen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bin die Ausgangsfragestellerin.
Ich bin BL‘in in einer TOP50 SK und wollte mich bewerben wegen neuer Erfahrung bzw. wurde von einem Partner angesprochen mich zu bewerben.
Verdiene aber All-in mehr als 145k.
Daher wohl kein lukrativer Wechsel, vor allem mit Blick auf den Stundenlohn

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Verstehe ich nicht. Ein Senior Manager braucht ganz klar Beratungs- und Steuerungserfahrung im Projektkontext für externe Kunden sowie ein Netzwerk für den Vertrieb der Beratungsleistungen. Während letzteres durch gute Vernetzung auf Vorstandsebene in z.B. der SFG vorhanden sein kann, haben viele "reine" Bereichsleiter häufig nicht die erst genannten Fähigkeiten und es fehlt auch die Erfahrung für das intensive konzeptionelle Arbeiten. Daher gibt es nahezu nie ohne vorherige Beratungserfahrung einen Wechsel von BLs auf eine Senior Manager Position. Ausnahmen bestätigen die Regel und kommen nur bei exzellentem Netzwerk zustande. In den meisten Fällen erfolgt der Wechsel gar nicht erst oder derjenige wird auf Manager-Ebene eingestellt und dann bei entsprechender Performance Fast-Track befördert.

Das es umgekehrt wiederum ein Exit für Senior Manager aufs Bereichsleitungseben gibt ist eine andere Thematik. Hier sollte nicht vergessen werden, dass man in der Beratung (und auch bei zeb) anders arbeitet als "in der Linie" und einfach eine steilere Lernkurve für gewisse Themen hat. Das wird nicht durch die andere Lernkurve eines Gewächses aus der Regionalbank ausgeglichen.

Das soll keinen der Wege (C-SM oder MA - Bereichsleitung) als besser oder schlechter definieren oder gar die Leistung eines Werdeganges schmälern, sondern es stellt nur die systemischen Strukturen dar.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Bereichsleitung in einer großen SK oder VB wäre ein klassischer Exit eines Senior Managers von zeb. Direkteinstieg als Vorstand kannst du vergessen, vor allem bei großen Instituten. Insofern als Minimum für den Einstieg etwas hoch gegriffen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Gibt es bei zeb neben fixem und variablem Gehalt noch weitere Zusatzleistungen? Z.B. Hybrid Working Zuschuss, Mobilitätszuschuss o.ä.?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Gibt es bei zeb neben fixem und variablem Gehalt noch weitere Zusatzleistungen? Z.B. Hybrid Working Zuschuss, Mobilitätszuschuss o.ä.?

habe nie davon gehört, wahrscheinlich nicht

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Gibt es bei zeb neben fixem und variablem Gehalt noch weitere Zusatzleistungen? Z.B. Hybrid Working Zuschuss, Mobilitätszuschuss o.ä.?

Urban Sports Club wird subventioniert (kostet dann nur noch 15€ oder so). Es gibt kostenfreie Officedinner. Laptop und Handy werden gestellt und können theoretisch auch privat genutzt werden. Obst und Getränke in allen Büros gratis. Und letztes Jahr wurden 1500€ steuerfreie Inflationsausgleichsprämie gezahlt (vmtl. macht man davon auch dieses Jahr noch einmal Gebrauch, um die 3k€ voll auszuschöpfen)
Aber ob diese Benefits den Kohl jetzt fett machen, muss jeder für sich selbst beurteilen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Es ging einzig und allein darum abzuwägen, ob ich der Einladung des Partners mich bei ZEB vorzustellen folgen soll oder nicht. Wenn das Einstiegsgehalt bei ZEB als SM (und so wie so als M) unter meinem jetzigen BL Gehalt liegt, warum sollte ich das tun?

Es ging ja nichtmal darum was ich kann oder nicht kann und warum ich als SM/M deiner Meinung nach ungeeignet wäre. Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich davor keine Beratungserfahrung hatte. Nur eben nicht bei ZEB und ehrlicherweise das Gehalt bei ZEB auf der Ebene schockiert mich!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Verstehe ich nicht. Ein Senior Manager braucht ganz klar Beratungs- und Steuerungserfahrung im Projektkontext für externe Kunden sowie ein Netzwerk für den Vertrieb der Beratungsleistungen. Während letzteres durch gute Vernetzung auf Vorstandsebene in z.B. der SFG vorhanden sein kann, haben viele "reine" Bereichsleiter häufig nicht die erst genannten Fähigkeiten und es fehlt auch die Erfahrung für das intensive konzeptionelle Arbeiten. Daher gibt es nahezu nie ohne vorherige Beratungserfahrung einen Wechsel von BLs auf eine Senior Manager Position. Ausnahmen bestätigen die Regel und kommen nur bei exzellentem Netzwerk zustande. In den meisten Fällen erfolgt der Wechsel gar nicht erst oder derjenige wird auf Manager-Ebene eingestellt und dann bei entsprechender Performance Fast-Track befördert.

Das es umgekehrt wiederum ein Exit für Senior Manager aufs Bereichsleitungseben gibt ist eine andere Thematik. Hier sollte nicht vergessen werden, dass man in der Beratung (und auch bei zeb) anders arbeitet als "in der Linie" und einfach eine steilere Lernkurve für gewisse Themen hat. Das wird nicht durch die andere Lernkurve eines Gewächses aus der Regionalbank ausgeglichen.

Das soll keinen der Wege (C-SM oder MA - Bereichsleitung) als besser oder schlechter definieren oder gar die Leistung eines Werdeganges schmälern, sondern es stellt nur die systemischen Strukturen dar.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Bereichsleitung in einer großen SK oder VB wäre ein klassischer Exit eines Senior Managers von zeb. Direkteinstieg als Vorstand kannst du vergessen, vor allem bei großen Instituten. Insofern als Minimum für den Einstieg etwas hoch gegriffen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Warum solltest du nicht der Einladung des Partners folgen - willst du lieber auf die anonymen Schreiber hier im Forum hören oder die Konditionen vom Partner genannt kriegen? Was hast du zu verlieren, außer ein paar Stunden Lebenszeit?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Es ging einzig und allein darum abzuwägen, ob ich der Einladung des Partners mich bei ZEB vorzustellen folgen soll oder nicht. Wenn das Einstiegsgehalt bei ZEB als SM (und so wie so als M) unter meinem jetzigen BL Gehalt liegt, warum sollte ich das tun?

Es ging ja nichtmal darum was ich kann oder nicht kann und warum ich als SM/M deiner Meinung nach ungeeignet wäre. Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich davor keine Beratungserfahrung hatte. Nur eben nicht bei ZEB und ehrlicherweise das Gehalt bei ZEB auf der Ebene schockiert mich!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Erwartungsmanagement 😜

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Warum solltest du nicht der Einladung des Partners folgen - willst du lieber auf die anonymen Schreiber hier im Forum hören oder die Konditionen vom Partner genannt kriegen? Was hast du zu verlieren, außer ein paar Stunden Lebenszeit?

Es ging einzig und allein darum abzuwägen, ob ich der Einladung des Partners mich bei ZEB vorzustellen folgen soll oder nicht. Wenn das Einstiegsgehalt bei ZEB als SM (und so wie so als M) unter meinem jetzigen BL Gehalt liegt, warum sollte ich das tun?

Es ging ja nichtmal darum was ich kann oder nicht kann und warum ich als SM/M deiner Meinung nach ungeeignet wäre. Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich davor keine Beratungserfahrung hatte. Nur eben nicht bei ZEB und ehrlicherweise das Gehalt bei ZEB auf der Ebene schockiert mich!

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

zeb hat relativ subjektive Gehaltsstrukturen, d.h. Anhören würde ich mir das. Als ich vor 10 Jahren eingestiegen bin, habe ich auch ein sehr hohes Einstiegsgehalt bekommen (fast auf T1/T2-Niveau), weil sie mich anscheinend sehr gerne haben wollten. Dafür ist die Steigerung danach dann schwächer gewesen. Daher würde ich mir an deiner Stelle das Angebot auch Mal anhören bzw. in die Verhandlung einsteigen inkl. garantiertem Bonus fürs erste Jahr.

Bei anderen Beratungen verdient jeder auf gleichen Stufe (z.B. SM2) exakt das gleiche Gehalt und du kannst maximal über das exakte Level feilschen, bei zeb ist das anders.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Es ging einzig und allein darum abzuwägen, ob ich der Einladung des Partners mich bei ZEB vorzustellen folgen soll oder nicht. Wenn das Einstiegsgehalt bei ZEB als SM (und so wie so als M) unter meinem jetzigen BL Gehalt liegt, warum sollte ich das tun?

Es ging ja nichtmal darum was ich kann oder nicht kann und warum ich als SM/M deiner Meinung nach ungeeignet wäre. Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich davor keine Beratungserfahrung hatte. Nur eben nicht bei ZEB und ehrlicherweise das Gehalt bei ZEB auf der Ebene schockiert mich!

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Verstehe ich nicht. Ein Senior Manager braucht ganz klar Beratungs- und Steuerungserfahrung im Projektkontext für externe Kunden sowie ein Netzwerk für den Vertrieb der Beratungsleistungen. Während letzteres durch gute Vernetzung auf Vorstandsebene in z.B. der SFG vorhanden sein kann, haben viele "reine" Bereichsleiter häufig nicht die erst genannten Fähigkeiten und es fehlt auch die Erfahrung für das intensive konzeptionelle Arbeiten. Daher gibt es nahezu nie ohne vorherige Beratungserfahrung einen Wechsel von BLs auf eine Senior Manager Position. Ausnahmen bestätigen die Regel und kommen nur bei exzellentem Netzwerk zustande. In den meisten Fällen erfolgt der Wechsel gar nicht erst oder derjenige wird auf Manager-Ebene eingestellt und dann bei entsprechender Performance Fast-Track befördert.

Das es umgekehrt wiederum ein Exit für Senior Manager aufs Bereichsleitungseben gibt ist eine andere Thematik. Hier sollte nicht vergessen werden, dass man in der Beratung (und auch bei zeb) anders arbeitet als "in der Linie" und einfach eine steilere Lernkurve für gewisse Themen hat. Das wird nicht durch die andere Lernkurve eines Gewächses aus der Regionalbank ausgeglichen.

Das soll keinen der Wege (C-SM oder MA - Bereichsleitung) als besser oder schlechter definieren oder gar die Leistung eines Werdeganges schmälern, sondern es stellt nur die systemischen Strukturen dar.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Bereichsleitung in einer großen SK oder VB wäre ein klassischer Exit eines Senior Managers von zeb. Direkteinstieg als Vorstand kannst du vergessen, vor allem bei großen Instituten. Insofern als Minimum für den Einstieg etwas hoch gegriffen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Ohne Beratungserfahrung wirst du auch kaum aus der Regionalbank heraus SM werden. Da müsstest du schon aktuell auf Bereichsleitungsebene (in einer großen SK oder VB) tätig sein und Projektleitungserfahrung in mehreren Häusern haben. Wechsel lohnt sich also nur für Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für SM nennen? Fokus allerdings eher auf Y1-Y2?

Y1-Y2 Senior Manager wirst du im S&O so bei 125 bis 145k liegen.

danke dir!
Ich gehe davon aus all-in korrekt?
Dann lohnt sich für mich der Wechsel von der Regionalbank leider nicht; schade um die Erfahrung und die Lernkurve.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Danke für die Klarstellung und die Hinweise - das war hilfreich 👍🏼

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

zeb hat relativ subjektive Gehaltsstrukturen, d.h. Anhören würde ich mir das. Als ich vor 10 Jahren eingestiegen bin, habe ich auch ein sehr hohes Einstiegsgehalt bekommen (fast auf T1/T2-Niveau), weil sie mich anscheinend sehr gerne haben wollten. Dafür ist die Steigerung danach dann schwächer gewesen. Daher würde ich mir an deiner Stelle das Angebot auch Mal anhören bzw. in die Verhandlung einsteigen inkl. garantiertem Bonus fürs erste Jahr.

Bei anderen Beratungen verdient jeder auf gleichen Stufe (z.B. SM2) exakt das gleiche Gehalt und du kannst maximal über das exakte Level feilschen, bei zeb ist das anders.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

70k+ all-in

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

Wenn man den maximalen Bonus einbezieht, dann liegen die Einstiegsgehälter zwischen 60-78k Allin. Der bei weitem größte Teil der Einstellungen liegt aber unter 70k und eher bei 65/66k.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

Wenn man den maximalen Bonus einbezieht, dann liegen die Einstiegsgehälter zwischen 60-78k Allin. Der bei weitem größte Teil der Einstellungen liegt aber unter 70k und eher bei 65/66k.

Die Spanne ist schon sehr groß. Sind da verschiedene Service Lines drinnen, die auch unterschiedliche durchschnittliche Arbeitszeiten haben? Denn die typischen Strategy-Arbeitszeiten ableisten, um dann 66k mitzunehmen erscheint mir nicht attraktiv. Der Stundenlohn dürfte dann im Durchschnitt unterirdisch sein.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

Wenn man den maximalen Bonus einbezieht, dann liegen die Einstiegsgehälter zwischen 60-78k Allin. Der bei weitem größte Teil der Einstellungen liegt aber unter 70k und eher bei 65/66k.

Die Spanne ist schon sehr groß. Sind da verschiedene Service Lines drinnen, die auch unterschiedliche durchschnittliche Arbeitszeiten haben? Denn die typischen Strategy-Arbeitszeiten ableisten, um dann 66k mitzunehmen erscheint mir nicht attraktiv. Der Stundenlohn dürfte dann im Durchschnitt unterirdisch sein.

Das Modell der unterschiedlichen Service Lines (S&O, F&R, IT) wurde aufgehoben. Das Einstiegsgehalt bemisst sich heute an Erfahrung, Skills und Performance im Bewerbungsprozess. Die Arbeitszeiten richten sich nach Projekten und nicht nach Profilen, was aber natürlich auch etwas korreliert, da im Staffing von Projekten auf gewisse Profile voranging gesetzt wird. Am Ende ist es aber eine Art „Wundertüte“, du kannst Glück oder Pech haben was die Projekteinsätze und damit die Arbeitszeiten angeht. Trotzdem ist es im Durchschnitt schon so, dass teurere Profile auch in der Regel mit mit auf die Arbeitszeiten anspruchsvollere Projekte haben.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kommt stark darauf an was du für ein Profil hast und wie gut du verhandeln kannst. Am besten noch ein parallelangebot haben oder vortäuschen ;)

Und während deiner Zeit bei zeb kommt es auch stark darauf an wie einflussreich die Partner sind für die du primär arbeitest. Die Schere geht in diesem Laden ordentlich auseinander. Teilweise gab es in S und O SC2 die mehr verdient haben als ein Manager im ersten Jahr

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Kann mir jemand das aktuelle Gehaltsband für C im S&O Bereich nennen?

60-80k

60k all-in?

Wenn man den maximalen Bonus einbezieht, dann liegen die Einstiegsgehälter zwischen 60-78k Allin. Der bei weitem größte Teil der Einstellungen liegt aber unter 70k und eher bei 65/66k.

Die Spanne ist schon sehr groß. Sind da verschiedene Service Lines drinnen, die auch unterschiedliche durchschnittliche Arbeitszeiten haben? Denn die typischen Strategy-Arbeitszeiten ableisten, um dann 66k mitzunehmen erscheint mir nicht attraktiv. Der Stundenlohn dürfte dann im Durchschnitt unterirdisch sein.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2023:

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

T1 & T2 hat vielleicht up-or-out aber die "normalen" Beratungen haben das üblicherweise nicht. Wer nicht das Zeug zum Manager hat geht sowieso freiwillig und selbst auf Manager und Senior Manager Ebene gibt es genug freiwillige Abgänge das es eigentlich egal ist.

Die Gehaltsbänder sind gar nicht so extrem. Die Lohnerhöhungen sind meist minimal und man holt sich halt brav seinen jährlichen Bonus ab.

Also nicht falsch verstehen: Die verdienen alle sehr sehr gut. Aber halt irgendwann gegen ein Limit (das auch gerne unter der Inflation liegt).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2023:

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

Gute Frage, zu meiner Zeit gab es bei zeb deutlich mehr Senior Manager als Consultants

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

Gute Frage, zu meiner Zeit gab es bei zeb deutlich mehr Senior Manager als Consultants

Gefühlt aktuell immer noch so. Gute (Senior) Consultants kann zeb nicht halten - viele wechseln in die FS-Sparten von T2-Beratungen oder zu Kunden. Und schlechte (Senior) Manager machen es sich dank fehlendem up-or-out gemütlich. Extrem ungesunde Entwicklung für eine Beratung.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

Gute Frage, zu meiner Zeit gab es bei zeb deutlich mehr Senior Manager als Consultants

Gefühlt aktuell immer noch so. Gute (Senior) Consultants kann zeb nicht halten - viele wechseln in die FS-Sparten von T2-Beratungen oder zu Kunden. Und schlechte (Senior) Manager machen es sich dank fehlendem up-or-out gemütlich. Extrem ungesunde Entwicklung für eine Beratung.

Am Ende ist zeb von der Entwicklung anderer T3 ziemlich abgekoppelt. Das Einstiegsgehalt für einige Profile (früher S&O) ist noch ganz gut, die Entwicklung der Gehälter ist schlechter als bei Big4. Deshalb gleicht sich das Gehalt Big4/Zeb ab dem Level Manager an. Für mich ist Zeb weder gehaltlich noch von Exits, Standing oder Projektportfolio oberhalb von Big4. Ob Big4, Capgemini Invent, Accenture Consulting oder Zeb ist egtl. ziemlich egal. Alles in etwa das gleiche Level.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Agree, wobei das etwas höhere Einstiegsgehalt in S&O zumindest für diejenigen ein gutes ARgument sein könnte, die eh nur 2 jahre in der Breatung planen oder mit etwas beratungserfahrung einen 2. Anlauf bei MBB/T2 wagen wollen, wenn es im 1. Anlauf nicht geklappt hat

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Wieso hat ZEB eigentlich so viele Senior Manager? Müssen die nicht raus irgendwann, wenn sie es nicht zum Partner schaffen? Wie weit geht das Gehaltsband, wenn es SM gibt die auf der Position 15+ Jahre sitzen??

Gute Frage, zu meiner Zeit gab es bei zeb deutlich mehr Senior Manager als Consultants

Gefühlt aktuell immer noch so. Gute (Senior) Consultants kann zeb nicht halten - viele wechseln in die FS-Sparten von T2-Beratungen oder zu Kunden. Und schlechte (Senior) Manager machen es sich dank fehlendem up-or-out gemütlich. Extrem ungesunde Entwicklung für eine Beratung.

Am Ende ist zeb von der Entwicklung anderer T3 ziemlich abgekoppelt. Das Einstiegsgehalt für einige Profile (früher S&O) ist noch ganz gut, die Entwicklung der Gehälter ist schlechter als bei Big4. Deshalb gleicht sich das Gehalt Big4/Zeb ab dem Level Manager an. Für mich ist Zeb weder gehaltlich noch von Exits, Standing oder Projektportfolio oberhalb von Big4. Ob Big4, Capgemini Invent, Accenture Consulting oder Zeb ist egtl. ziemlich egal. Alles in etwa das gleiche Level.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Tja, und am Ende haben viele Consultants ein paar Monate auf der Bank gesessen, weil es nicht genug Projekte gab. Das Jahr war nicht schlecht, aber gut auch nicht.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

zeb hat im Vergleich zu den Big4/ T3 doch deutliche Unterschiede in den Tagessätzen und der Auslastung. Man muss die Company insgesamt daher sehr differenziert betrachten. Beim Geschäft mit Privatbanken (was nicht den Schwerpunkt des Umsatzes ausmacht) ist zeb Mittelklasse und es gibt nur für einige Themen sehr gute Teams. Im Core Bereich und insb. bei Primärinstituten sind die Tagessätze und die Projektrenditen top. War hier auch ein "echtes" Rekordjahr, jeder ist unter Volllast gefahren. Captives laufen auch gut, Insure grundsätzlich auch - sind aber auch nicht die alleinigen Revenue Driver.

Gehaltsstrukturen haben sich nicht sonderlich verändert. Gute Leute liegen halt am Ende der Bänder und normale Leute in der Mitte. So wie immer. Fluktuation ist auf normalem Beraterlevel. Es gehen neben den unteren Grades wie immer insb. Senior Manager, die den Partner step nicht schaffen und mit dem Gehalt nur bedingt zufrieden sind.

T4/T3 immer nur auf das Gehalt zu beziehen ist und bleibt zu eindimensional. Nur weil der (Senior) Manager bei ner anderen Butze halt 20k mehr im Jahr verdient, ist man nicht automatisch in einer "besseren" Beratung. Bei zeb sind und bleiben viele nunmal auch wegen der sehr guten Kultur. Wird sich auch nicht ändern.

T3/T4 Diskussion ist in Summe aber irrelevant, genau wie die Strahlkraft dieses Forums in der wirklichen Welt. Einfache LinkedIn und Google Recherchen zeigen, dass alle T3/T4 in Summe ein breit gefächertes Portfolio an (gutem) Nachwuchs einstellen und das Geschäftsmodell bei allen läuft. Also einfach da anfangen, wo es in Summe (Projektschwerpunkte, Kultur, Gehalt) passt und nicht wegen Gehaltsgaps für 1-2 Jahre flennen. Das macht in the long run für gute Leute nämlich keinen Unterschied, da eh relativ schnell die Partner Ebene oder der gute Exits in Betracht kommt. Sowas ist nur für Mittelmaß entscheidend, die relativ viel für mittelmäßige Leistung rausholen wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kann das irgendwer bestätigen, dass die Manager Gehälter bei Zeb auf B4 Niveau sind? Habe im parallelthread gelesen, dass man mittlerweile mit 70k einsteigt. Dann kann ich mir ja kaum vorstellen, dass man als Manager "nur" 90k (entpricht B4 Niveau) bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

War selbst Manager beim zeb im S&O.

1st year 100k sind immer drin bei entsprechender Leistung. 95-105 alles schon gesehen und gehört, unter 100 kommt eher bei unterjähriger Beförderung vor, da man dann direkt ab dem neuen Jahr den nächsten Sprung mitnimmt. Beispiel: SC wird zum 01.07. auf M befördert, springt dann direkt von 87 p.r.t. auf 98 p.r.t und nimmt dann den nächsten Gehaltslauf zum 01.01. mit (also nach 6 Monaten) und springt zb auf 108.

Band geht so bis 120-125k für Manager. Gute Manager ziehen die auch ab dem 2.-3. vollen Jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann das irgendwer bestätigen, dass die Manager Gehälter bei Zeb auf B4 Niveau sind? Habe im parallelthread gelesen, dass man mittlerweile mit 70k einsteigt. Dann kann ich mir ja kaum vorstellen, dass man als Manager "nur" 90k (entpricht B4 Niveau) bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kann ich kaum glauben, das Gehaltsniveau mit 100k+ zur Beförderung und 120k nach 2-3 Jahren als Manager und dann 130-180k als Senior Manager gab's schon zu meiner zeb-Zeit vor rund zehn Jahren. Wenn sich daran seitdem nichts geändert haben sollte, ist das wirklich 100% Big 4 Niveau und nicht mehr wie früher etwas drüber.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

War selbst Manager beim zeb im S&O.

1st year 100k sind immer drin bei entsprechender Leistung. 95-105 alles schon gesehen und gehört, unter 100 kommt eher bei unterjähriger Beförderung vor, da man dann direkt ab dem neuen Jahr den nächsten Sprung mitnimmt. Beispiel: SC wird zum 01.07. auf M befördert, springt dann direkt von 87 p.r.t. auf 98 p.r.t und nimmt dann den nächsten Gehaltslauf zum 01.01. mit (also nach 6 Monaten) und springt zb auf 108.

Band geht so bis 120-125k für Manager. Gute Manager ziehen die auch ab dem 2.-3. vollen Jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann das irgendwer bestätigen, dass die Manager Gehälter bei Zeb auf B4 Niveau sind? Habe im parallelthread gelesen, dass man mittlerweile mit 70k einsteigt. Dann kann ich mir ja kaum vorstellen, dass man als Manager "nur" 90k (entpricht B4 Niveau) bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Vor 10 Jahren (2013/2014) waren die 100-120k nicht die Regel. Da sind viele Manager im 1st year eher bei 90-100k rumgekrebst. Ich weiß aber nicht, mit wem du da unterwegs warst. Nenne mir daher bitte die Partnerkollegen, mit denen du damals Projekte gemacht hast, dann kann ich das besser einschätzen. In meinem Umkreis gab es das wie von dir beschrieben zumindest nicht.

Trotzdem ist die Kernaussage korrekt: Deutlich über Big4 Niveau ist man nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann ich kaum glauben, das Gehaltsniveau mit 100k+ zur Beförderung und 120k nach 2-3 Jahren als Manager und dann 130-180k als Senior Manager gab's schon zu meiner zeb-Zeit vor rund zehn Jahren. Wenn sich daran seitdem nichts geändert haben sollte, ist das wirklich 100% Big 4 Niveau und nicht mehr wie früher etwas drüber.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

War selbst Manager beim zeb im S&O.

1st year 100k sind immer drin bei entsprechender Leistung. 95-105 alles schon gesehen und gehört, unter 100 kommt eher bei unterjähriger Beförderung vor, da man dann direkt ab dem neuen Jahr den nächsten Sprung mitnimmt. Beispiel: SC wird zum 01.07. auf M befördert, springt dann direkt von 87 p.r.t. auf 98 p.r.t und nimmt dann den nächsten Gehaltslauf zum 01.01. mit (also nach 6 Monaten) und springt zb auf 108.

Band geht so bis 120-125k für Manager. Gute Manager ziehen die auch ab dem 2.-3. vollen Jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann das irgendwer bestätigen, dass die Manager Gehälter bei Zeb auf B4 Niveau sind? Habe im parallelthread gelesen, dass man mittlerweile mit 70k einsteigt. Dann kann ich mir ja kaum vorstellen, dass man als Manager "nur" 90k (entpricht B4 Niveau) bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Kaum zu glauben, aber leider wahr. Über die letzten Jahre wurde an den Einstiegsgehältern gedreht, spätestens ab Manager sind die Gehaltsbänder seit Jahren auf dem gleichen Niveau.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann ich kaum glauben, das Gehaltsniveau mit 100k+ zur Beförderung und 120k nach 2-3 Jahren als Manager und dann 130-180k als Senior Manager gab's schon zu meiner zeb-Zeit vor rund zehn Jahren. Wenn sich daran seitdem nichts geändert haben sollte, ist das wirklich 100% Big 4 Niveau und nicht mehr wie früher etwas drüber.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

War selbst Manager beim zeb im S&O.

1st year 100k sind immer drin bei entsprechender Leistung. 95-105 alles schon gesehen und gehört, unter 100 kommt eher bei unterjähriger Beförderung vor, da man dann direkt ab dem neuen Jahr den nächsten Sprung mitnimmt. Beispiel: SC wird zum 01.07. auf M befördert, springt dann direkt von 87 p.r.t. auf 98 p.r.t und nimmt dann den nächsten Gehaltslauf zum 01.01. mit (also nach 6 Monaten) und springt zb auf 108.

Band geht so bis 120-125k für Manager. Gute Manager ziehen die auch ab dem 2.-3. vollen Jahr.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

Kann das irgendwer bestätigen, dass die Manager Gehälter bei Zeb auf B4 Niveau sind? Habe im parallelthread gelesen, dass man mittlerweile mit 70k einsteigt. Dann kann ich mir ja kaum vorstellen, dass man als Manager "nur" 90k (entpricht B4 Niveau) bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Laut Presse meldet zeb für das Jahr 2023 einen neuen Rekordumsatz (über 220 Mio.) und ein Umsatzwachstum von über 20%. Zusätzlich gab es 200 Neueinstellungen in 2023 (Personal um ein Fünftel verstärkt) und man plane nochmal 200 Neueinstellungen in 2024.

Halt das für eine sehr positive Entwicklung im angespannten Markt. Ich denke damit dürfte die T3 vs. T4 Diskussion erstmal vertagt werden.

Würde ich jetzt nicht so sehen. Erstmal ist das Ergebnis von zeb wirklich gut, keine Frage! Hier wurde ja auch viel über die Gehälter diskutiert und ob zeb jetzt noch T3 oder schon T4 ist. Wachstum ist super, ohne Frage, aber ob das Wachstum durch geringere Margen erkauft wurde oder nicht, zeigt sich bei Beratungsunternehmen an den Gehaltsstrukturen. Es wird spannend zu sehen sein, ob zeb hier das Problem angeht bzw. angehen kann. Ab dem Manager Level zahlt zeb auf Big4 Niveau und nicht auf T3 Niveau. Das gilt es jetzt in den nächsten 1-3 Jahren zu korrigieren, dann wäre zeb auch vor dem Hintergrund des Gehalt wieder eine echte T3. Bei dem Wachstum sollte das aber ohne Probleme möglich sein, sofern man das Wachstum sich nicht mit geringeren Marken erkauft hat. Es bleibt also durchaus spannend ob das Wachstum durch konstant hohe Marken (also T3 like) erzielt wurde oder ob das Wachstum wie bei T4 (Big4 und Co.) auf dem Rücken der Marge erkauft wurde und dafür letztendlich die Mitarbeiter mit geringen Gehältern „bezahlen“ müssen.

Lass uns doch im nächsten Jahr mal schauen ob zeb das Gap beim Gehalt ab dem Level Manager zu anderen T3 reduziert/geschlossen hat oder ob es gleich/größer geworden ist. Dann lässt es sich besser einschätzen ob das Wachstum von zeb ein T4 Wachstum oder T3 Wachstum war! Dann sehen wir alle klarer ob der Turnaround von zeb dazu führt, dass zeb von der Ausrichtung eher eine T4 wird oder ob zeb wieder eine echte T3 wird.

PS Ein bisschen Sonderkonjunktur gab es letztes Jahr ja auch, weil sich mit Capco ein Beratungsunternehmen mit gleichem Fokus aus dem deutschen Markt quasi verabschiedet hat.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Kaum zu glauben, aber leider wahr. Über die letzten Jahre wurde an den Einstiegsgehältern gedreht, spätestens ab Manager sind die Gehaltsbänder seit Jahren auf dem gleichen Niveau.

Gerade für Münster ist das doch nach wie vor (sehr) gutes Geld, gibt es doch drumherum in einem Radius von gut 50 Kilometern nur plattes Land mit ein paar KMUs. Dadurch hat man auch einen gewissen Lock-In-Effekt bei den Mitarbeitern. Ich gestehe aber, dass ich nicht weiß, wie sich die Leute mittlerweile auf die verschiedenen Standorte verteilen - in Frankfurt oder München kann man sicherlich leichter eine Alternative finden.

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Kaum zu glauben, aber leider wahr. Über die letzten Jahre wurde an den Einstiegsgehältern gedreht, spätestens ab Manager sind die Gehaltsbänder seit Jahren auf dem gleichen Niveau.

Gerade für Münster ist das doch nach wie vor (sehr) gutes Geld, gibt es doch drumherum in einem Radius von gut 50 Kilometern nur plattes Land mit ein paar KMUs. Dadurch hat man auch einen gewissen Lock-In-Effekt bei den Mitarbeitern. Ich gestehe aber, dass ich nicht weiß, wie sich die Leute mittlerweile auf die verschiedenen Standorte verteilen - in Frankfurt oder München kann man sicherlich leichter eine Alternative finden.

Also das Ruhrgebiet, welches zum Teil auch in dem von dir genannt Radius liegt, würde ich jetzt nicht als plattes Land bezeichnen, eher im Gegenteil, es ist eine der am dichtestesten besiedelten Regionen Deutschlands. Natürlich gibt es aber viele wirtschaftlich stärkere Regionen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Können auch die in diesen Städten tätigen SM nicht so leicht, da viele davon Teil des hier diskutierten Wasserkopfs sind und bei einem lateralen Wechsel nicht mehr wettbewerbsfähig wären. Die SM-Gehälter sind so festgefahren, weil es durch das fehlende Up-or-Out zu viele Non-Performer aus dem Uni-Münster-Klüngel in diesem Rang gibt, die woanders kein vergleichbares Geld kriegen. Aus meiner subjektiven Wahrnehmung aus meiner Zeit bei zeb würde ich das als eine der größten Herausforderungen wahrnehmen. Welcher gute SC will den bleiben, wenn die Gehaltsaussichten für M und PM nicht zum Anspruchsniveau passen.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Kaum zu glauben, aber leider wahr. Über die letzten Jahre wurde an den Einstiegsgehältern gedreht, spätestens ab Manager sind die Gehaltsbänder seit Jahren auf dem gleichen Niveau.

Gerade für Münster ist das doch nach wie vor (sehr) gutes Geld, gibt es doch drumherum in einem Radius von gut 50 Kilometern nur plattes Land mit ein paar KMUs. Dadurch hat man auch einen gewissen Lock-In-Effekt bei den Mitarbeitern. Ich gestehe aber, dass ich nicht weiß, wie sich die Leute mittlerweile auf die verschiedenen Standorte verteilen - in Frankfurt oder München kann man sicherlich leichter eine Alternative finden.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Für Münster gutes Geld? Ich bin Berater aus Frankfurt und hatte einmal eine Studie in Münster und fand da durch die Bank alles teurer, speziell die Gastronomie.

Auch der Wohnungsmarkt scheint in der Ecke alles andere als günstig.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Und damit sprichst du auch eine der Herausforderungen des zeb an - der Glaube Münster sei der Nabel der Welt. Hier wäre ein Aufwachen angebracht dass es auch außerhalb eine Welt gibt und diese sich bewegt, mit oder ohne den Münsteraner Kleingeist.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Kaum zu glauben, aber leider wahr. Über die letzten Jahre wurde an den Einstiegsgehältern gedreht, spätestens ab Manager sind die Gehaltsbänder seit Jahren auf dem gleichen Niveau.

Gerade für Münster ist das doch nach wie vor (sehr) gutes Geld, gibt es doch drumherum in einem Radius von gut 50 Kilometern nur plattes Land mit ein paar KMUs. Dadurch hat man auch einen gewissen Lock-In-Effekt bei den Mitarbeitern. Ich gestehe aber, dass ich nicht weiß, wie sich die Leute mittlerweile auf die verschiedenen Standorte verteilen - in Frankfurt oder München kann man sicherlich leichter eine Alternative finden.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Das bekommt man bei B4 und ACN auch.
Bei EYP, Monitor, ACN Strategy deutlich mehr

WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:

War selbst Manager beim zeb im S&O.

1st year 100k sind immer drin bei entsprechender Leistung. 95-105 alles schon gesehen und gehört, unter 100 kommt eher bei unterjähriger Beförderung vor, da man dann direkt ab dem neuen Jahr den nächsten Sprung mitnimmt. Beispiel: SC wird zum 01.07. auf M befördert, springt dann direkt von 87 p.r.t. auf 98 p.r.t und nimmt dann den nächsten Gehaltslauf zum 01.01. mit (also nach 6 Monaten) und springt zb auf 108.

Band geht so bis 120-125k für Manager. Gute Manager ziehen die auch ab dem 2.-3. vollen Jahr.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Für Münster gutes Geld? Ich bin Berater aus Frankfurt und hatte einmal eine Studie in Münster und fand da durch die Bank alles teurer, speziell die Gastronomie.

Auch der Wohnungsmarkt scheint in der Ecke alles andere als günstig.

Ja, Münster ist eine der teuersten Städte in NRW, grob auf dem Preisniveau von Düsseldorf und Köln und weit über dem ganzen Ruhrgebiet etc. Es gibt auch viele mit altem Geld oder sehr gut bezahlten Jobs als Beamte, Mediziner etc.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Bin bei einer im Forum allgemein als T3 anerkannten Beratung und bei uns weicht das Gehalt eines Managers auch nicht signifikant vom Gehalt bei zeb ab. Wir sprechen hier von +10%.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Gleiches gilt für Horváth. Manager ist allin ebenfalls 10-15% höher, aber dann auch schon am Ende des Gehaltsbandes.

Einer der Vorposter hat es ja bereits erläutert: Ob 15-30k mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett. Das gleicht sich im Laufe einer Karriere meist alles an.

EYP, Accenture Strategy und Porsche zahlen jedoch deutlich mehr. Da laufen Manager mit 150k+ rum. Allerdings hatten die auch starke Initiativen im Wachstum. Was man so hört, sitzen da jetzt aber auch viele auf der Bank, insbesondere im FS-Bereich.

Steigt einfach da ein, wo der Fit in Summe am besten passt.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Gib doch den Post richtig wider wenn du schon die Zahlen übernimmst. Im Post steht, dass man bei SKP nach 5 Jahren SM wird, sprich du bist nach 5 Jahren bei garantierten 122k all-in (102+20% Bonus. Die 30% Bonus gibt es nur für die Top-Performer).

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Keine Ahnung welche Gehälter du von Accenture Strategy kennst, aber kein Manager bekommt da 150. Da bist du als Manager bei ca 130

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Gleiches gilt für Horváth. Manager ist allin ebenfalls 10-15% höher, aber dann auch schon am Ende des Gehaltsbandes.

Einer der Vorposter hat es ja bereits erläutert: Ob 15-30k mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett. Das gleicht sich im Laufe einer Karriere meist alles an.

EYP, Accenture Strategy und Porsche zahlen jedoch deutlich mehr. Da laufen Manager mit 150k+ rum. Allerdings hatten die auch starke Initiativen im Wachstum. Was man so hört, sitzen da jetzt aber auch viele auf der Bank, insbesondere im FS-Bereich.

Steigt einfach da ein, wo der Fit in Summe am besten passt.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

antworten
WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Mein eigenes Gehalt sagt da was anderes. 120 habe ich schon fix und komme mit Zielbonus auf über 140.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Keine Ahnung welche Gehälter du von Accenture Strategy kennst, aber kein Manager bekommt da 150. Da bist du als Manager bei ca 130

Gleiches gilt für Horváth. Manager ist allin ebenfalls 10-15% höher, aber dann auch schon am Ende des Gehaltsbandes.

Einer der Vorposter hat es ja bereits erläutert: Ob 15-30k mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett. Das gleicht sich im Laufe einer Karriere meist alles an.

EYP, Accenture Strategy und Porsche zahlen jedoch deutlich mehr. Da laufen Manager mit 150k+ rum. Allerdings hatten die auch starke Initiativen im Wachstum. Was man so hört, sitzen da jetzt aber auch viele auf der Bank, insbesondere im FS-Bereich.

Steigt einfach da ein, wo der Fit in Summe am besten passt.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

Du meinst den Bonus, der vollkommen im Ermessen des Practice Lead liegt und absolut nichts mit „Zielerreichung“ oder objektiver Performance Bewertung zu tun hat?

In den Verträgen steht oft 15%-25% Bonus drin. Was die Leute am Ende aber wirklich bekommen liegt eher bei 4%-10%. (+Company Bonus ab M. Aber der sollte ja eher mau bei Accenture sein, wenn es jedes Jahr seit Covid heißt man müsse an Promotions sparen)

Kann gut sein, dass du ein gutes Verhältnis zu deinem Practice Lead hast und damit auf knapp unter 150 kommst. Die Regel ist das aber sicher nicht

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Mein eigenes Gehalt sagt da was anderes. 120 habe ich schon fix und komme mit Zielbonus auf über 140.

Keine Ahnung welche Gehälter du von Accenture Strategy kennst, aber kein Manager bekommt da 150. Da bist du als Manager bei ca 130

Gleiches gilt für Horváth. Manager ist allin ebenfalls 10-15% höher, aber dann auch schon am Ende des Gehaltsbandes.

Einer der Vorposter hat es ja bereits erläutert: Ob 15-30k mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett. Das gleicht sich im Laufe einer Karriere meist alles an.

EYP, Accenture Strategy und Porsche zahlen jedoch deutlich mehr. Da laufen Manager mit 150k+ rum. Allerdings hatten die auch starke Initiativen im Wachstum. Was man so hört, sitzen da jetzt aber auch viele auf der Bank, insbesondere im FS-Bereich.

Steigt einfach da ein, wo der Fit in Summe am besten passt.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

SKP zahlt nach 7 Jahren fast das gleiche (siehe Parallelthread). Dort wäre man (wenn man dem Posting Glauben schenkt) bei SM2: 109 + 20-30%. Also im Prinzip ist SKP auch nur knapp über B4 Niveau (dort ist man auch nach 7 Jahren Senior Manager und bekommt 120-130 all in).

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

+3-4% Gehaltserhöhung beim Tracking/Tracking +. Es gibt mittlerweile keinen Grund nicht zu kündigen.

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WiWi Gast

zeb nur noch T4?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

+3-4% Gehaltserhöhung beim Tracking/Tracking +. Es gibt mittlerweile keinen Grund nicht zu kündigen.

Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Hast du vor zu verhandeln?

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