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Studie zeigt: Deutsche wollen mehr Kontrolle über ihre Daten

Innerhalb einer Studie des Marktforschungsinstitutes Omniquest wurde herausgefunden, dass die Deutschen mehr Kontrolle über ihre Daten haben möchten. Für diese repräsentative Studie wurden 1.000 Menschen befragt. Zugleich wurde erkannt, dass die Mehrheit der Corona-Warn-App misstraut und auch den großen IT-Unternehmen wird nur wenig Vertrauen geschenkt.

Datenschutz: Eine Frau schütz ihre persönliche Identität mit einer Maske

Menschen haben Angst vor Cyberkriminalität
Nachdem die Corona-Pandemie auch Deutschland erreichte, wechselte die Mehrheit in das Home-Office. Die Meisten waren dort auf technologische Hilfe angewiesen. Dabei wurden Beschäftigte plötzlich mit aktuellen Technologien konfrontiert, mit welchen sie sich noch nie beschäftigt hatten.

Hierdurch entsteht ein Sicherheitsrisiko, denn Laien sind eher ein potenzielles Ziel als erfahrene Nutzer, welche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können. Im Bezug auf das Internet haben die Deutschen die größte Angst bezüglich:

In der Studie zeigte sich außerdem, dass die Deutschen dem Konzern Microsoft mit 64 Prozent Zustimmung vertrauen. Am wenigsten wird dagegen den Unternehmen Facebook, Twitter und TikTok vertraut. Dies liegt offenbar unter anderem daran, dass die Unternehmen in der Vergangenheit entweder als

Interessant ist außerdem, dass ein Fünftel der Deutschen keinen Tech-Unternehmen vertraut.
 

Deutsche würden für Nutzung auch zahlen
Etwa die Hälfte der Deutschen wissen, dass ein kostenloser Dienst sich sein Geld mit den Daten der Nutzer verdient. Daher sind etwa die Hälfte der Deutschen bereit für die Nutzung dieser Dienste zu zahlen. Damit waren in erster Linie Instagram, Facebook und WhatsApp gemeint.
 

Corona-Warn-App wird noch als zweifelhaft angesehen
Weiterhin sind mehr als die Hälfte der Deutschen aufgrund der persönlichen Privatsphäre nicht dazu bereit, eine Corona-Warn-App zu verwenden. 37 Prozent der Deutschen haben nämlich Angst, dass die Daten für die Kontaktverfolgung auch missbraucht werden könnten.

Im Bezug darauf, dass der Impfstoff verbessert werden kann, würden jedoch 59 Prozent ihre Privatsphäre einschränken lassen. Dies deckt sich mit den Ergebnissen einer Studie der Technischen Universität Darmstadt, in welcher bekannt wurde, dass 41 Prozent der Befragten ihre Daten anonymisiert für medizinische Zwecke spenden würde.

Vodafone hat beispielweise bereits eine solche App bereitgestellt. Mit der Rechenleistung des Smartphones werden Aufgaben erledigt, um weitere Forschungen zu ermöglichen.
 

Mehr Deutsche setzen einen VPN ein
Mehr Deutsche denn je wollen derzeit einen VPN kostenlos testen. Mit einem VPN-Dienst wird der Datenaustausch verschlüsselt. Dies kann entweder in einem Client fungiert oder direkt in den Einstellungen des Betriebssystems konfiguriert werden. Die Verschlüsselung läuft bei guten Anbietern mit AES-256-GCM, dies ist die modernste und schnellste Verschlüsselungsmethode.

Jeder Datenstrom läuft durch einen VPN-Tunnel, wodurch auch Anonymität gewährleistet werden kann. Das ist ein großer Vorteil für jene, die sich um ihre Privatsphäre sorgen. Werbe-Tracker haben so beispielsweise keine Chance, den Nutzer über die Webseiten hinweg zu verfolgen.

Zudem wird eine völlig andere Identität vorgetäuscht, durch die sich ein Geoblocking verhindern lässt. Dieser Vorteil ist vor allem für Privatpersonen und Unternehmen wichtig, welche Inhalte aus einem Drittland beziehen möchten. Innerhalb der EU ist ein Geoblocking nämlich untersagt.
 

Nebeneffekt: Schnelleres Internet
Doch es gibt sogar noch weitere Vorteile, welche sich durch einen VPN „nebenbei“ ergeben. Integriert ist nämlich auch ein kostenloser Werbeblocker, wodurch das Konzept eines sogenannten Clean-Webs zweifellos funktioniert.

Doch es wird nicht nur vor Werbung geschützt, sondern auch vor

Im Internet kann so problemlos und unkompliziert gesurft werden. Und das völlig ohne ein weiteres Plugin oder Sonstiges, welches die Ressourcen des Computers beansprucht.

Im Forum zu Datenschutz

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