Gesundheit in der Holzverarbeitung
Holz ist ein wertvoller Rohstoff und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem im Hausbau ist der lebendige Baustoff Holz im Aufwärtstrend. Das nachhaltige und naturbelassene Material hat einen positiven Ausgleich für das Wohnklima und schenkt selbst im Winter wohlige Wärme. Allerdings hat die Verarbeitung von Holz auch ihre Kehrseiten.
Wo gehobelt wird, fallen zwangsläufig auch Späne. Die feinen Sägespäne sind für Tischler und Mitarbeiter in der holzverarbeitenden Industrie ein Faktor, der die Gesundheit deutlich beeinträchtigen kann, wenn bei der Ausstattung der Werkstatt nicht nach gewissen Vorschriften und Empfehlungen vorgegangen wird. Abhilfe bei der Absaugung von Staub und Spänen, wie sie in der Möbelindustrie und der Holzverarbeitung im Speziellen erforderlich ist, gewährt eine industrielle Filteranlage. Diese filtert die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe, sodass der Arbeit ungefährdet nachgegangen werden kann.
Sicherheit hat Vorrang
Vor allem bei spanbearbeiteten Verfahren geht es um Präzision und Sicherheit. Das Arbeiten mit scharfen Werkzeugen und gefährlichen Geräten wie Kreissägen erfordert höchste Konzentration. Deshalb ist die Ausstattung der Werkstatt, in der täglich mit Holz gearbeitet wird, wichtig. Jegliche Vorschriften, um die Sicherheit und die Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, werden einer genauen Überprüfung unterzogen. Schließlich kann schon ein einziger falscher Handgriff oder eine kurze Ablenkung fatale Folgen haben.
Letztendlich ist der menschliche Faktor hier nicht außer Acht zu lassen. Ein Betriebsunfall kann mitunter
- zum Ausfall einer Maschine
- oder sogar zur Verzögerung eines Auftrags führen.
Wer hier auf qualitativ hochwertiges Material und regelmäßige Wartungen setzt, gewinnt das Vertrauen der ihm verantworteten Arbeiter und leistet einen wertvollen Beitrag für die betriebliche Gesundheit aller.
Faszination Holz
Holztechniker oder Tischler, Drechsler: Welcher Beruf auch das Ziel ist, Holz bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und Platz für die Liebe zum Produkt. Voraussetzung ist ein Umfeld, in dem sich ausreichend Raum zum ungestörten Arbeiten finden lässt. Frische Luft und sichere Geräte erleichtern die Arbeiten. Reicht die Werkstatt aus, sind Abteilungen sinnvoll, in denen arbeitsähnliche Schritte zeitnah miteinander verbunden werden können. Das spart während der einzelnen Arbeitsabläufe wertvolle Zeit und verkürzt unnötige Wegzeiten.
Ob Meister oder Lehrling: Jeder sollte das Recht auf korrekte Pausenzeiten haben. Das kollegiale Miteinander bietet einen reibungslosen Ablauf in der Werkstätte. Oft genug gibt es größere Aufträge, bei denen Teamwork gefragt ist. Wenn mit einem so kostbaren Material wie Holz gearbeitet wird, sind
- einwandfrei laufende Maschinen
- und ein gut eingespieltes Team die halbe Miete.
Ein Irrtum beim Abmessen und schon beginnt die Arbeit von Neuem. Daher sollte auch großer Wert auf eine gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes gelegt werden. Mehrere Lichtquellen sorgen für eine optimale Beleuchtung. Blendfrei und hoch genug angebracht, um ungestört arbeiten zu können.
Gesetzliche Vorgaben einhalten
Bei der Einrichtung der Werkstätte, in der Holz verarbeitet oder bearbeitet wird, wie zum Beispiel beim Herstellen von Kleinmöbeln oder speziellen Innenausbauten, gibt es vielerlei Vorgaben, die erfüllt sein müssen. Letztendlich geht es auch um die Sicherheit und daher ist es ohnehin im eigenen Interesse, einen adäquaten Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Auch für die Verantwortlichkeit desjenigen, der auf eine fortwährende Sicherheit am Arbeitsplatz achtet, ist dies ein wichtiger Punkt bei der Werkstätteneinrichtung.