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Die gesunde KarriereLebenszufriedenheit

Der Erfolg hat zwei Gesichter

Eine Studie der Uni Erlangen untersucht Wechselwirkungen zwischen Berufserfolg und Lebenszufriedenheit. Das Ergebnis: Wer Karriere macht, ist nicht automatisch zufrieden. Entscheidend ist die individuelle Wahrnehmung des eigenen Berufserfolges.

Der Erfolg hat zwei Gesichter
Erlangen, 20.11.2005 (idw) - Erfolg macht nicht unbedingt zufrieden. Eine Untersuchung von Dr. Dorothea Dette vom Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Erlangen-Nürnberg belegt, dass Schritte auf den höheren Stufen der Karriereleiter von steigender Unzufriedenheit begleitet sein können. Es kommt darauf an, was man unter Berufserfolg versteht und wie man ihn erlebt. In ihrer Dissertation »Berufserfolg und Lebenszufriedenheit« entwickelt Dette ein Modell, das zwei Perspektiven unterscheidet:

 

Karriereneulinge können aus den Ergebnissen der Studie sowohl eine Empfehlung als auch eine Warnung lesen: Wer den Fokus allein auf den objektiven Aufstieg legt, läuft Gefahr, im Laufe seines Berufslebens unzufrieden zu werden. Nur wer Erfolge im Beruf selbst positiv einschätzt, ist auf lange Sicht zufriedener. Umgekehrt funktioniert das Gespann aus Erfolg und Wohlbefinden hingegen nicht: Laut der Studie sind Zufriedene fünf Jahre später nicht erfolgreicher als ihre unzufriedeneren Kollegen.

Die von Dette ausgewerteten Daten stammen aus dem Forschungsprojekt zur beruflichen Laufbahnentwicklung Erlanger Absolventen (BELA-E), das unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Abele-Brehm seit zehn Jahren am Erlanger Lehrstuhl für Sozialpsychologie angesiedelt ist.

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