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Mit Bewegung und Sport gegen Frühjahrsmüdigkeit im Berufsalltag

Nach dem Winter ist der Spiegel des Schlafhormons Melatonin besonders hoch, was viele Menschen müde und träge macht. Mit Bewegung und Sport lässt sich aktiv gegen Leistungsabfall und Antriebslosigkeit angehen.

Kopf unter dem Bett.

Mit Bewegung und Sport gegen Frühjahrsmüdigkeit im Berufsalltag
Köln, 31.03.2015 (tüv) - Im Frühjahr locken Sonnenschein und milde Temperaturen die Menschen ins Freie. Doch jeder Zweite in Deutschland möchte vor allem eines: schlafen. Dabei sind die unterschiedlichen Symptome wie Müdigkeit, Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Die Ursachen sind wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt, verschiedene Faktoren spielen eine Rolle: Der Organismus reagiert auf die steigenden Temperaturen mit geweiteten Blutgefäßen und niedrigem Blutdruck. Nach dem langen Winter ist der Spiegel des Melatonins – des sogenannten Schlafhormons – besonders hoch. „Viele Menschen sind müde und träge. Auch fühlen sie sich körperlich und geistig wesentlich schneller erschöpft“, sagt Dr. Wiete Schramm, Ärztin bei TÜV Rheinland.

Aktiv gegen Leistungsabfall und Antriebslosigkeit
Allerdings ist man dem großen Gähnen nach einem langen Winter nicht zwangsläufig ausgeliefert. Dr. Wiete Schramm empfiehlt, der Müdigkeit aktiv entgegenzuwirken. Bewegung und Sport an der frischen Luft sind dabei erste Wahl. Schon drei bis vier kurze Spaziergänge pro Woche haben einen nachweisbar positiven Effekt. Dadurch wird die Produktion des Hormons Serotonin angekurbelt, und das hebt nicht nur die Laune, sondern vertreibt auch die Müdigkeit. Wie intensiv die sportlichen Belastungen ausfallen sollten, hängt von der individuellen körperlichen Verfassung ab. Neueinsteiger ab einem Alter von 35 Jahren sollten vor den ersten Laufrunden einen Arzt aufsuchen. „30 Minuten pro Spaziergang oder Lauf durch den Park sollten es schon sein, denn sich nur bei Sonnenschein auf die Parkbank zu setzen, reicht nicht aus“, erklärt die TÜV Rheinland-Expertin. Klingen die Symptome nicht ab, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.

Arbeitsweg oder Mittagspause für Bewegung nutzen
Wenn im Berufsalltag die Zeit für viel Bewegung oder Sport fehlt, könnte man auch die Mittagspause nutzen oder – statt mit dem Auto – mit dem Rad zur Arbeit fahren. Ein weiteres Mittel gegen die Trägheit ist die richtige Vorbereitung im Winter. Wer auch in der dunklen Jahreszeit ab und zu den Versuchungen der Couch und der Chipstüte widersteht, sich regelmäßig bewegt und auf eine gesunde Ernährung achtet, muss mit weniger Umstellungsschwierigkeiten im Frühjahr kämpfen und kann auch den Arbeitsalltag gut bewältigen.

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