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Trotz Krankheit in das Büro

BüroNur neun Prozent der Deutschen bleiben laut einer Umfrage des e-Recruitment-Unternehmens StepStone im Krankheitsfall zu Hause.

Drei Viren-Zellen unterm Mikroskop in lila gehaltenen Farben.

 

Trotz Krankheit in das Büro Düsseldorf, 11.04.2007 (stst) - Die Deutschen gehen auch dann zur Arbeit, wenn ihre Gesundheit streikt. Dies ergab eine Umfrage des europäischen Online-Stellenmarktes StepStone, an der sich in Deutschland 10.788 Besucher beteiligten. Demnach gaben nur neun Prozent der Befragten an, sich im Krankheitsfall auszukurieren. 41 Prozent der Teilnehmer sagten, unabhängig von der Schwere der Krankheit zu arbeiten - davon 14 Prozent aus Sorge um ihren Arbeitsplatz. Weitere 50 Prozent erklärten wegen kleinerer Beschwerden nicht zu Hause zu bleiben.

»Die Ergebnisse decken sich mit der Tatsache, dass die Anzahl der durchschnittlichen Krankheitstage im letzten Jahr von 7,2 auf 6,8 Tage gesunken ist. Klar ist: In der heutigen Leistungsgesellschaft ist eine Erkältung nicht mehr unbedingt ein Grund zu Hause zu bleiben. Letztlich liegt die Entscheidung, wann man besser das Bett hütet, aber im persönlichen Ermessen des Betroffenen,« so Frank Hensgens, Vorstand der StepStone Deutschland AG.

Im internationalen Vergleich achten vor allem die Skandinavier verstärkt auf ihre Gesundheit. So kurieren sich 17 Prozent der Schweden und Dänen im Krankheitsfall aus. Nur 14 Prozent der Dänen gehen in jedem Fall arbeiten, für weitere 69 Prozent ist die Entscheidung von den Beschwerden abhängig. Interessant auch die Zahlen aus Italien: Mehr als die Hälfte der Italiener (54 Prozent) gehen in jedem Fall arbeiten - davon 46 Prozent, weil sie sich so stark mit ihrer Arbeit identifizieren.

An der Umfrage von StepStone in Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Italien, Belgien, den Niederlanden und Frankreich beteiligten sich insgesamt 25.092 Menschen. Eine aussagekräftige Pressegrafik steht Ihnen auf Anfrage zur Verfügung.

 

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