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BMWi Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013

Der »Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013« ist ein Gradmesser für die Bedeutung der Digitalen Wirtschaft in Deutschland. Der jährliche Umsatz liegt bei 228 Milliarden Euro weltweit. Nach Umsätzen ist die deutsche IKT-Wirtschaft mit 4,6 Prozent Anteil am Weltmarkt, 86.530 Unternehmen und etwa 900.00 Mitarbeiter die Viertgrößte der Welt.

Monitoring-Report Digitale-Wirtschaft 2013

BMWi Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013
Der "Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013" ist ein Gradmesser für die Bedeutung und Leistungsfähigkeit der Digitalen Wirtschaft in Deutschland. Er belegt die hohe Bedeutung der Informations- und Kommunikationsbranche: Der jährliche Umsatz liegt bei 228 Milliarden Euro weltweit. Die IKT-Branche ist für 4,7 Prozent der gesamten gewerblichen Wertschöpfung verantwortlich und trägt 4,2 Prozent zum gesamten gewerblichen Umsatz bei.

In der IKT-Branche sind etwa 900.00 Mitarbeiter beschäftigt, das sind 57.000 Beschäftigte bzw. knapp sieben Prozent mehr als im Jahr 2012. Rund 360.00 weitere Arbeitsplätze werden durch die IKT gesichert. Mit knapp 85 Milliarden Euro trägt die IKT-Branche heute mehr zur gewerblichen Wertschöpfung bei als traditionelle Branchen wie der Maschinen- oder Automobilbau. Nach Umsätzen ist die deutsche IKT-Wirtschaft mit 4,6 Prozent Anteil am Weltmarkt die Viertgrößte der Welt. Die hohe Dynamik der Branche spiegelt sich auch in der steigenden Zahl der Unternehmen wieder. Heute sind etwa 86.530 Unternehmen in der IKT-Branche aktiv.

Der "Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2013" zeigt, wie sich der Standort Deutschland im internationalen Vergleich positioniert. So hat sich der Standort Deutschland im 15-Länder-Vergleich um einen Platz auf Rang fünf verbessert. Auf manchen Gebieten in der Digitalen Wirtschaft gibt es jedoch noch Nachholbedarf, etwa beim Export. Aufgabe der Politik und der Unternehmen ist es, die Exportorientierung der deutschen digitalen Wirtschaft zu stärken.

Digitalisierung und neue Arbeitswelten
Der diesjährige Bericht hat zudem die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt untersucht und Chancen neuer Anwendungen identifiziert, zum Beispiel bei der Flexibilisierung der Arbeit oder bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Report zeigt aber auch, dass bei der Nutzung der digitalen Technologien durch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verwaltungen noch Nachholbedarf besteht.

Die Gewährleistung von Datenschutz und Datensicherheit spielen eine wichtige Rolle, denn Vertrauen ist eine entscheidende Komponente für den Erfolg digitaler Innovationen.

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