DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Digitaltrends & NewsMW

Wirtschaftswissenschaftliches Labor für Medienökonomie

Das an der Universität Witten/Herdecke eröffnete k:lab geht neue Wege einer anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung. Angegliedert an den Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft betreibt das k:lab angewandte Wirtschaftswissenschaft.

Ein weißes Schild mit schwarzer Aufschrift: Labor sowie ein angedeuteter Raum im Hintergrund.

Wirtschaftswissenschaftliches Labor für Medien- und Serviceökonomie
Witten/Herdecke, 18.10.2004 (idw) - Ein Labor für die Wirtschaftswissenschaft? Mancher wird verwundert den Kopf schütteln. Ist doch der Begriff des Labors zumindest im deutschsprachigen Raum eindeutig naturwissenschaftlich besetzt. Anders im angelsächsisch-amerikanischen Sprachraum. Hier steht der Begriff »Lab« - so die Kurzform - für besonders praxisnahe Forschung mit enger Anbindung an die Bedürfnisse von Partnern aus der Wirtschaft. Die Objekte, an denen dort unter dem Begriff »Lab« geforscht wird, sind nicht unbedingt nur Stammzellen, sondern je nach wissenschaftlicher Ausrichtung z.B. auch bessere Lösungen im Bereich des Service. Das an der Universität Witten/Herdecke mit finanzieller Unterstützung der Nokia GmbH eröffnete k:lab geht neue Wege einer anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung: »Wir wollen helfen, die immer noch große Kluft zwischen Wissenschaft und Praxis zu überwinden«, erklärt Geschäftsführer Bernd Ankenbrand.

Am 1.Oktober 2004 wurde an der Universität Witten/Herdecke das uwh knowledge lab (k:lab) als wirtschaftswissenschaftliches Labor für Medien- und Serviceökonomie gegründet. Finanziert wird die Einrichtung durch eine namhafte Zuwendung der Firma Nokia GmbH. Angegliedert an den Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft und ihrer Umwelt (Prof. Dr. Michael Hutter) betreibt das k:lab angewandte Wirtschaftswissenschaft. Analog zu naturwissenschaftlichen Laboren arbeitet das k:lab mit Partnerunternehmen zielorientiert an der Entwicklung von umsetzbaren Lösungsvorschlägen für die Praxis. Der Laborraum des k:lab ist die Wirtschaft und die Werkzeuge kombinieren studentische Seminaren, Unternehmergespräche und -besuche sowie Beiträge zur Theorieentwicklung. Während in den meisten naturwissenschaftlichen Laboren Grundlagenforschung oder innovative Technologien als Endprodukte angestrebt werden, sind die Erzeugnisse des k:lab Wissens-Produkte: die Fähigkeiten und Fertigkeiten der k:lab Forscher, Studierenden und Teilnehmer aus der Praxis!

Für und mit Studierenden wird pro Semester mindestens eine Veranstaltung speziell zu Fragen der Medien- und Servicewirtschaft gestaltet. Die erste findet im Wintersemester 2004/05 statt und wird Best Practices von Medien- und Servicedienstleistungen in ausgewählten Branchen beleuchten. Das k:lab Forschungsforum wird als forschungsorientiertes Kolloquium vertiefend fokussierte Fragestellungen im Austausch von internen und externen Graduierten und Postgraduierten sowie Unternehmensvertretern bearbeiten. Das erste k:lab Forschungsforum wird im Sommersemester 2005 stattfinden. Darüber hinaus sind vertiefende Auftragsprojekte in der Entwicklung.

http://www.uni-wh.de/info-medien-kultur

Im Forum zu MW

3 Kommentare

Nachhaltigkeitsberichterstattung für Konzerne?

WiWi Gast

Das ist relativ leicht zu beantworten. Prüfe ob der Konzern (Mutter) die Kriterien einer großen Kapitalgesellschaft erfüllt nach den neuen HGB Größenklassen. Falls ja, ist das erste Anwendungsjahr ...

14 Kommentare

IRR - warum NPV=Null

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024: Formuliere die Formel doch mal um: Investment*(1+IRR) + inv*(1+IRR)^2 … = CF1 + CF2 … Und wenn man den einfachsten Fall mit einer Periode nimmt: investment ...

2 Kommentare

COGS (Zielpreis)

WiWi Gast

COGS = Cost of Goods Sold, also die Anschaffungs-/Herstellungskosten der Ware. Wenn die Frage vom Hersteller an Dich gestellt wird, sollte es sich um Deinen Einkaufspreis inkl. Bezugsnebenkosten hande ...

3 Kommentare

Grenzkosten

WiWi Gast

Du nimmst ein einzelnes Stück, weil es die kleinste mögliche Einheit ist (Dinge wie Produktion in Litern mal ausgenommen; ist eine verallgemeinerte Vereinfachung). Damit funktioniert das ganze rum ...

24 Kommentare

Jahresabschluss - Controlling

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024: Kann natürlich nur für mich und mein Arbeitsumfeld sprechen aber das wären meine Punkte: - „Spinne im Netz“ sein, d.h. sehr früh über fast alle Unternehmensre ...

2 Kommentare

Aufmerksamkeit auf das faszinierende Thema der Online-Werbung

WiWi Gast

Hoffst du gerade ein Thema für eine Abschlussarbeit zu finden?

1 Kommentare

Begriffsklärung OEM

WiWi Gast

Dies ist eine Frage aus dem Automotive Bereich, aber ich habe Euch BWLer im Verdacht, für eine Begriffsverdrehung verantwortlich zu sein. Und zwar geht es um die Bezeichnung "OEM", mit dem in der ( ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema MW

Bitcoin

Inzwischen kennen zwei Drittel der Bundesbürger Bitcoin

Die rasanten Kursgewinne mit Bitcoin, aber auch Berichte über spektakuläre Diebstähle und Betrug mit der Kryptowährung und Kursschwankungen haben dazu geführt, dass erstmals eine Mehrheit der Bundesbürger weiß, was Bitcoin sind. 2016 waren es erst halb so viele. Jeder fünfte Deutsche hat Interesse an der Kryptowährung. Neugier und Unzufriedenheit mit der Geldpolitik sind dafür wichtigste Gründe, so das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom.

Videokonferenz zuhause am Laptop mit Getränk und Notizbuch auf dem Tisch.

Videokonferenzen angenehmer gestalten: So gelingt es

In Homeoffice-Zeiten sind Videocalls und Videokonferenzen Teil des Arbeitsalltags. Das hat Vor- und Nachteile. Positiv ist natürlich der entfallende Anfahrtsweg, dass sich der Bildschirm teilen und mit Menschen auf der ganzen Welt sprechen lässt. Videocalls können jedoch anstrengend sein. Im Homeoffice lohnt es daher, sich das Leben und die Arbeit angenehm zu gestalten. Die folgenden Tipps sind eher nichts für jemanden, der nur alle paar Wochen eine Videokonferenz hat. Passiert dies jedoch mehrmals pro Woche, sind einige Tipps unter Umständen Gold wert.

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit vielen, verspiegelten Fenstern.

Digitalisierung in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung nimmt zu

Deutsche Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Umsatzanstieg von 6,4 Prozent übertraf die Erwartungen. Dennoch bleiben die WP-Gesellschaften verhalten optimistisch und erwarten 2016 und 2017 lediglich eine Wachstumssteigerung von 5,1 Prozent. Neue Möglichkeiten des Wachstums und der Differenzierung eröffnet den WP-Gesellschaften die Digitalisierung. Dies sind einige Ergebnisse aus der aktuellen Lünendonk-Studie 2016.

Ein Notebook zeigt das Logo von Facebook und das der geplanten Kryptowährung Libra von Facebook.

Facebook's Kryptowährung Libra hat Pech: Wichtiger Partner PayPal steigt aus

Im kommenden Jahr will Facebook die hauseigene Kryptowährung, die den Namen Libra hat, auf den Markt bringen. Die kritischen Stimmen sind in letzter Zeit aber derart laut geworden, sodass nun die ersten Partner, die zu Beginn noch voller Stolz präsentiert wurden, wieder abgesprungen sind. Mit PayPal hat sich jetzt einer der namhaftesten Partner verabschiedet. Die Begründung? Man muss sich auf die bestehenden Geschäfte konzentrieren.

Word Cloud Big Data.

Big Data: Jedes dritte Unternehmen nutzt Datenanalysen

35 Prozent der befragten Unternehmen und Verwaltungen nutzen Big Data. Vorreiter in der Nutzung von Datenanalysen sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Automobilindustrie. Für diese branchenbezogenen Unternehmen erweist sich die Nutzung von Big Data als nahezu positiv. Anders verhält es sich nach wie vor in öffentlichen Verwaltungen, zeigen die Ergebnisse der aktuellen KPMG-Studie in Kooperation mit dem Digitalverband Bitkom.

Umsatzrekord: Digitalisierung treibt ITK-Branche auf 160-Milliarden Euro

Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.

Weiteres zum Thema Digitaltrends & News

Ein Mann mit Kopftaschenlampe sieht sich den Sternenhimmel an.

Digitalstrategen: Chief Digital Officer (CDO) – das Einhorn unter den Top-Managern

Das Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.

Der Ausschnitt einer Computertastatur zeigt die Buchstaben CDO für Chief Digital Officer.

Chief Digital Officer: Digitalchefs definieren Rolle selbst

Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.

Petition für Digitalministerium in Deutschland: Blick durch ein Fernglas mit Wlan-Symbol auf den Bundestag in Berlin.

Online-Petition: Digitalminister (m/w) für Deutschland gesucht

Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.

Industrie 4.0

Industrie 4.0: Weltweite Rekord-Investitionen bis 2020 von 900 Milliarden US-Dollar pro Jahr

Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).

Industrie 4.0

Industrie 4.0: Viele deutsche Unternehmen ohne Strategie

Neun von zehn deutschen Unternehmen sehen Industrie 4.0 als Chance. Aber nur jedes fünfte Unternehmen hat eine Strategie und Verantwortlichkeiten für die Industrie 4.0 definiert. 44 Prozent können zudem keine Fortschritte beim Thema verzeichnen. Vorreiter investieren im Schnitt 18 Prozent ihres Forschungs- und Entwicklungsbudgets im Bereich Industrie 4.0, wie eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt.

Industrie 4.0

Industrie 4.0 erstmals unter den Top-Themen des Jahres

Die Digitalisierung des produzierenden Gewerbes gewinnt in diesem Jahr an Bedeutung, wie eine aktuelle Trendumfrage des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) zeigt. Im Ranking der Themen liegen Cloud Computing, dann IT-Sicherheit und Big Data vorne.

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Internet der Dinge: Megatrend mit Milliardenumsätzen eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten

Viele Top-Manager sind damit überfordert, eine Erfolg versprechende Strategie für das Internet der Dinge zu entwickeln. Das Geschäft mit intelligenten, vernetzten Gegenständen bietet Technologieanbietern, Telekommunikationsunternehmen und Endgeräteherstellern bis zum Jahr 2020 Umsatzpotentiale von mehr als 300 Milliarden US-Dollar. Doch um vom Internet der Dinge zu profitieren, müssen Unternehmen investieren, Know-how aufbauen und sich Partnerschaften sichern.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.