Mich würde mal interessieren ob neben dunkelblau und grau auch schwarz im Business in Ordnung ist (Einsteiger Bankensektor). Mir wurde bei einem Herrenausstatter gesagt man benötigt die drei Anzugfarben schwarz/blau/grau. Andere sagten mir schwarz geht gar nicht im Business stattdessen dunkelgrau. Kann mir da jemand was zu sagen, wäre super.

:) Schwachsinn²

Schwarz, Grau, Dunkelblau .. vllt noch ins schwarze übergehendes braun!

schwarz und anthrazit ist doch normal für anzüge. ich sehe eher das problem mit grau oder beige im relativ konservativen bankensektor.

Nadelstreifen oder ein anderes - dezentes - Muster sollte auch kein Problem darstellen. Wenn alle Anzüge die du hast gleich aussehen kannst du ja auch gleich einen Anzug 3 Mal kaufen, oder selbigen durchgängig tragen ^^

Schwarz ist sog. Anlassfarbe. Weiß aber heutzutage niemand mehr. Auch nicht bei den Banken. Mit Schwarz machst Du Dich also nicht zum Horst. Außer Du arbeitest direkt für den Vorstandsvorsitzenden...

schwarz nur bei Beerdigungen, abendlichen Anlässen und Hochzeiten...

schwarz, marine (dunkelblau), dunkles grau, anthrazit

Schwarz ist weit verbreitet. Kenne aber auch die Zweifel. Einfach am ersten Tag schauen wie die anderen angezogen sind. Das ist das gleiche wie mit der Kombination von braunen Schuhen und blauem Anzug.

Das ich totaler Quatsch hier.

Wie auch immer es früher war, heutzutage sind in der Bank 90% der Anzüge schwarz! Ich arbeite jetzt seit mehreren Jahren in einer Bank und kann das sagen.

Kauf dir 3 schwarze Anzüge und die Sache ist erledigt.

Ich bin der Themensteller:
O.k. also die Tendenz geht dahin, dass schwarz in Ordnung ist. Ich denke zum Anfang reichen dann drei Anzüge: ein schwarzer, ein dunkelblauer und ein dunkelgrauer Anzug.

So hab ichs auch. 1 Dunkelblauer, 2 dunkelgraue. Mein schwarzer (mit einem dezenten Muster, dass es nicht gar so nach Beerdigung aussieht) ist ausgemustert wg. abgetragen, wird aber durch einen neuen schwarzen ersetzt. Damit kommst Du gut durchs Leben.

Ich bin unter der Woche meist mit nur einem Anzug unterwegs. Merkt keine Sau...

Ganz wichtig: Ich kaufe zu jedem Anzug eine Zweithose. Da das Jackett idR eh die ganze Zeit am Bügel hängt, hält das länger als die Hosen.

PS: Als Junior hatte ich mal eine Kombination schwarze Hose/grau meliertes Jackett. Da schäme ich mich heute noch für :-)

Lounge Gast schrieb:

Ich bin der Themensteller:
O.k. also die Tendenz geht dahin, dass schwarz in Ordnung
ist. Ich denke zum Anfang reichen dann drei Anzüge: ein
schwarzer, ein dunkelblauer und ein dunkelgrauer Anzug.

Also,
gestern auf der Bank trugen die dunkle Jeanshosen, Kurzarmhemden mit Krawatte, ohne Sakko.

Derzeit ist die Mode sowieso eher mehr casual, auch im Außendienst trägt heute selten einer Anzug, eher Kombi, bzw. Jeans sind heute voll "In"

Wie lange hält denn so ein Anzug bei euch? die Hosen dürften ja (wie auch schon gesagt) wesentlich eher den Geist aufgeben. Bei mir geht die Anzugzeit jetzt erst los und ich brauche eine ungefähre Planung :)

Ich trage BOSS Anzüge. Nicht weils toll ist, sondern weil sie mir am besten passen und recht lange halten. Ich mustere meine Anzüge idR nach 3 Jahren aus. Im "dritten Jahr" sind sie meist schon recht abgetragen, ist mir aber egal. Ich bin Berater, kein Model.

Wie geschrieben, habe ich 3-4 Anzüge, so dass ich im Schnitt einen pro Jahr kaufe.

Lounge Gast schrieb:

Wie lange hält denn so ein Anzug bei euch? die Hosen dürften
ja (wie auch schon gesagt) wesentlich eher den Geist
aufgeben. Bei mir geht die Anzugzeit jetzt erst los und ich
brauche eine ungefähre Planung :)

Ich arbeite in Frankfurt im Firmenkundenbereich einer großen deutschen Bank. Mein Tipp, der oben auch schon mal geäußert wurde:
Kauf Dir zum Start einfach 3 schwarze Anzüge! Schwarz ist einfach Standard. Damit liegst Du auf jeden Fall richtig. Mit grau, blau und anderen Farben kannst Du nach ein paar Monaten immer noch experimentieren..

Wenn du dir einen blauen Anzug zulegst brauchst du auf jeden Fall auch braune Schuhe...sonst sieht man aus wie der Autoverkäufer um die Ecke :-) Meine Meinung.

Schwarze Anzüge werden im Business am meisten verwendet, generell kann man sagen dunkle Farben wirken seriös. Schau mal hier: www.herrenmore.de/anzuege/business-anzug-schwarz.html

Anthrazit, gute Schuhe und anständige Hemden.
Kann man wenig falsch machen und ist immer gut angezogen. Noch dazu merkt dann auch keine Sau, wenn man mal 2 Tage nacheinander den gleichen Anzug an hat ,-)

Nun, der Anzug merkt es.

Ich lasse jeden Anzug nach dem Tragen 2 Tage ruhen.

Läufst du dann auch flüsternd am Kleiderschrank vorbei um den Anzug nicht zu wecken? SCNR :-)

Lounge Gast schrieb:

Nun, der Anzug merkt es.

Ich lasse jeden Anzug nach dem Tragen 2 Tage ruhen.

Wie sieht es aktuell aus? Suche neben einem blauen Anzug noch einen weiteren.
Eher grau oder schwarz?

ich weiß ja nicht wie es in anderen Branchen ist, aber hier im IB wird kein schwarzer Anzug getragen. Also ich habe nur dunkelblaue und dunkelgraue für die Arbeit. Einen schwarzen habe ich für Beerdigungen etc.

Wenn man nicht gerade als Bestatter oder Blues Brother arbeitet ist schwarz nicht passend. Steht auch dem Nordeuropäer nicht, da Kontrast zum Teint i.d.R. zu harsch.

Antrazith oder Dunkelblau ist viel schmeichelnder.

Finde Schwarze Anzüge bei uns (citi) auch recht selten (gibt immer wieder ein paar praktikanten die mit einem ankommen, was wir an sich auch nicht schlimm finden)

Ist ja schön, dass den blonden Jünglingen mit zartem Teint der graue Anzug so gut steht. Ich bin aber etwas dunkler, eher olive, und bei mir sieht grau grauenhaft aus. Schwarz rules! A propos, bei uns in der Kanzlei ist Schwarz vollkommen normal und Anthrazit die Farbe der Schnösel. Kann mir auch nicht vorstellen, dass der Mandant mehr zahlt, wenn ich Anthrazit trage.

Schwarz geht unter keinen Umständen aus schon genannten Gründen. Navy, Blau, Anthrazit/Dunkelgrau, Grau, Hellgrau kommen in Frage. Nur weil es hier anscheinend eine Menge Leute gibt, die anscheinend von klassischer und adäquater Herrengarderobe keinen Plan haben, so machen, heißt das nicht, dass man den gleichen Fehler macht. Und ja, ich bin mir darüber bewusst, dass in einigen Läden auch Manager mit schwarzen Anzügen rumturnen. Dazu dann am besten noch geklebte Schrottlatschen von Lloyd etc. Jedem Geschäftspartner/Kunde/Kollege/Chef, der Wert auf gute Anzüge legt, wird sowas negativ auffallen.

Schwarz ist im Business ganz sicherlich nicht Standard. Es glaubt immer nur jeder, da ein dunkelblauer Anzug bei Tageslicht "schwärzer" aussieht als ein schwarzer Anzug (welcher eher gräulich wirkt).

Anziehen kann man schwarz schon, bei uns tragen es auch einige. Persönlich finde ich die Farbe aber ganz schrecklich, sowohl an mir als auch an anderen. Mein Favourit ist dunkelblau.
PS: und wenn schon schwarzer anzug, bitte nicht mit lila Hemd.

Schwarz ist mittlerweile absoluter Standard. Ich arbeite in ner Bank und habe paar Sachen hier im Forum gelesen - Schwarz nur zu Beerdigungen, Braun ist Karrierekiller :D etc.

Ich kam im ersten Tag in der Bank an (im blauen Anzug) und hab gestaunt, als 90 % schwarz trugen.

Hab mir die Tage nen Brauen Anzug gekauft, der wirklich schön ist.
Tragen nicht so viele und sieht gut aus. Also Leute - Bring brown back to Town!

Ich glaube eher, dass viele hier ein Problem mit ihren Augen haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in irgendeiner Firma auch nur ansatzweise die Mehrheit wirklich schwarze Anzüge trägt. Es gibt sehr dunkle Grau-, Blau- und Anthrazittöne, die (annähernd) wie schwarz wirken. Wirklich schwarze Anzüge verwendet man aber tatsächlich nur bei den erwähnten besonderen Anlässen.

Wir bei uns in der Sparkasse tragen alle Schwarz, finde alle anderen farben nicht passend.

Die Kombi erinnert mich eher an türkische Hochzeiten.

Lounge Gast schrieb:

PS: und wenn schon schwarzer anzug, bitte nicht mit lila
Hemd.

Also ich finde man sollte nit so elitär sein. Ich finde braune oder schwarze Anzüge viel egalitärer und auch besser für Mittelstand und normale Beratungen.

Hach ein schicker brauner Anzug, dazu beiges Hemd und hellbraune Schuhe, dann noch einen Latte Machiato nach dem Essen, dann Wähn' ich mich in Italien. Auch wenn man dann "nur" in Oberkochen ist.

Genau, am besten noch ne Sauerkrautschorle dazu. Deine Träumerei hat mit Italien nichts zu tun. Evtl. mal Stephan Winkelmann googlen. Ein Deutscher, der die italienische Garderobe perfekt adaptiert. Und nochmal: Hört auf hier den Leuten schwarze Anzüge zu empfehlen.

Anthrazit/Grau/Blau... unterscheidet bitte zwischen Schwarz und Anthrazit dann ist doch alles gesagt.

Dazu weiße oder blaue Hemden. LANGARM!

Man muss ja nicht nur weil man MBA hat sich für was besseres halten. Italienischer lebenstil ist schon cool. Hellbraune Schuhe, schwarzes Hemd, Dreitage Bart, leckere Nudeln mit dazu Scaloppina und hinterher nen Latte Machiato.

"Seufz" in Italien müsste man sein statt Oberkochen. Aber hier hats auch ne gute Pizzaria, da essen wir im Team manchmal ne Hawaii Pizza oder auch Bolongnese.

Lounge Gast schrieb:

Genau, am besten noch ne Sauerkrautschorle dazu. Deine
Träumerei hat mit Italien nichts zu tun. Evtl. mal Stephan
Winkelmann googlen. Ein Deutscher, der die italienische
Garderobe perfekt adaptiert. Und nochmal: Hört auf hier den
Leuten schwarze Anzüge zu empfehlen.

Ich würde wetten dass 99% der hier beschriebenen "schwarzen" Anzüge in Wirklichkeit anthrazit sind. Richtig dunkles schwarz wie es z.B bei einem Frack getragen wird sieht man (zum Glück) immer noch selten im Arbeitsalltag.

Darf man beim Essen das Messer ablecken? Darf ich sitzen bleiben, wenn mir mein Vorgesetzter zur Begrüßung die Hand gibt? Darf ich bei einer Präsentation die Hände in den Hosentaschen lassen? Darf ich einen schwarzen Anzug im geschäftlichen Alltag tragen? Darf ich ohne anzuklopfen eine geschlossene Bürotür öffnen und den Raum betreten? Darf ich fortwährend auf den Boden schauen, während ich mich mit jemandem unterhalte?

Grundsätzlich haben solche Fragen eine praktische und eine gesellschaftliche Dimension. Die praktische ist zu vernachlässigen, weil sich aus ihnen kein praktischer Mehrwert ableiten lässt. Dementsprechend werden derartige Fragestellungen von jungen und unerfahrenen Menschen als unbeliebt, überflüssig und lästig abgetan. Das war schon immer so. "Was nichts bringt, das braucht man auch nicht."

Ist das wirklich so? Die Alten von heute sind die Jungen von damals und mit steigender Lebens- und Berufserfahrung stellt man fest, dass es neben praktischen Aspekten auch gesellschaftliche Konventionen gibt, die das Zusammenleben angenehmer machen. Während die genannten Fragen kaum praktische Relevanz haben (ausser vielleicht, dass man sich mit dem Messer in die Lippen schneiden kann und beim spontanen Öffnen von Bürotüren auch mal jemandem die Tür vor den Kopf knallt), ist ihre gesellschaftliche Komponente wesentlich. Wir kommunizieren miteinander nicht nur in, sondern auch zwischen den Zeilen. Je mehr gesellschaftliche Erfahrung man sammelt, desto deutlicher wird die Bedeutung der Signale zwischen den Zeilen. Was unter jungen Leuten als natürliches, ungezwungenes Verhalten gelten mag, empfinden ältere plötzlich als Anmaßung und Affront.

Diejenigen Berufserfahrenen, die sich auch im Erwachsenenalter nicht an die Konventionen halten (wollen), sind im Wesentlichen in drei Gruppen zu finden:
a) Diejenigen, die den Unterschied nicht merken. Meist recht hölzerne Typen ohne Feingefühl, fast immer Männer, gerne auch in technischen Berufen.
b) Diejenigen, die den Unterschied zwar bemerken, sich aber nicht darum kümmern. ?Ist doch egal?, ?auf solche Feinheiten kommt es nicht an?, ?ich esse Pommes auch im Restaurant mit den Fingern, wieso nicht??
c) Diejenigen, die den Unterschied zwar bemerken und sich auch darum kümmern könnten, es aber aus Kulturverachtung, Elitefeindlichkeit oder einem anderen inneren Beißreflex heraus nicht wollen.

Bei der Anzugfarbe ist die Sache recht einfach: Schwarz ist eine Anlassfarbe und gehört auf Beerdigungen und besonders festliche Veranstaltungen. Von dieser Farbe geht in der Gesellschaft ein formelles Signal aus. Der gesellschaftliche Vorteil liegt auf der Hand, da Schwarz als Trauerfarbe automatisch Distanz schafft und der Gesellschaft signalisiert, dass der Träger eine schwierige Zeit durchmacht.

Bis in die 1990er Jahre hinein war das auch gesellschaftlicher Konsens, bis plötzlich Schwarz als alltagstaugliche Farbe für jede Gelegenheit missbraucht wurde. Einige unsägliche Designer haben daran leider auch recht gut verdient. Bei Männern ohne modisches Gefühl hat sich daher bis heute der Gedanke gehalten, Schwarz sehe ?immer gut aus?, vor allem im Beruf. Das ist ein modischer Irrglaube und gesellschaftlich betrachtet Humbug. Trotzdem haben sich a), b) und c) auch in großem Stil mit schwarzen Anzügen eingedeckt. a) kann Schwarz nicht von Anthrazit unterscheiden (EGA-Sehvermögen), b) findet Schwarz ungemein praktisch (?da kann man eine kaputte Hose einfach gegen eine andere austauschen und das Sakko weitertragen?) und c) fühlt sich wie eine Mischung aus Pulp Fiction Killer, Steve Jobs und Wolfgang Joop (sieht hingegen aus wie ein drittklassiger Türsteher).

Das geht rauf bis in die Chefetage, da man in kaufmännischen Berufen mit finanziellem Schwerpunkt für eine erfolgreiche Karriere kein gesellschaftliches Feingefühl benötigt. Durch den Aufstieg wird ihr Verhalten aber nicht besser. Dass ein Vorstand keine Umgangsformen hat, heisst nicht, dass alle Mitarbeiter wie die letzten Rüpel durchs Leben gehen sollten. Natürlich gibt es unter den Kategorien a), b) und c) auch ca. 1 Prozent gekonnte, charmante Regelbrecher, denen man ihr Verhalten nachsieht. Das Problem sind nicht diese 1 Prozent, sondern die übrigen 99 Prozent, die gerne das eine Prozent wären.

Berufseinsteigern möchte ich daher raten: Beschäftigt euch mit gesellschaftlichen Regeln. Empfindlicher für die Signale zwischen den Zeilen werdet Ihr mit steigender Berufserfahrung sowieso und beruflich nützlich ist der richtige Umgang mit Menschen auch. Je früher man das lernt, desto einfacher ist es. Brechen könnt Ihr die Regeln dann später immer noch.

Danke für deinen ausführlichen Beitrag! Ich finde es ebenfalls erschreckend, wie wenig Menschen heutzutage den Unterscheid zwischen geklebten Plastikschuhen und guten rahmengenähten kennen. Schwarze Anzüge, Hemden in den wildesten Farben, grausame Krawatten, Kurzarmhemden und Kombination aller dieser Dinge... traurig!

DAX Einkäufer schrieb:

Darf man beim Essen das Messer ablecken? Darf ich sitzen
bleiben, wenn mir mein Vorgesetzter zur Begrüßung die Hand
gibt? Darf ich bei einer Präsentation die Hände in den
Hosentaschen lassen? Darf ich einen schwarzen Anzug im
geschäftlichen Alltag tragen? Darf ich ohne anzuklopfen eine

...

Berufseinsteigern möchte ich daher raten: Beschäftigt euch
mit gesellschaftlichen Regeln. Empfindlicher für die Signale
zwischen den Zeilen werdet Ihr mit steigender Berufserfahrung
sowieso und beruflich nützlich ist der richtige Umgang mit
Menschen auch. Je früher man das lernt, desto einfacher ist
es. Brechen könnt Ihr die Regeln dann später immer noch.

Lieber DAX Einkäufer [sic!], vielen Dank! Ich bin kurz davor, mir diesen Beitrag auszudrucken und an meine Bürotür zu hängen.

Ich arbeite seit 3 Jahren in der Beratung und mir ist noch NIE jemand in einem schwarzen Anzug begegnet, weder Kunde noch Kollege. Kann es sein, dass hier manche anthrazit mit schwarz gleichsetzen?

Schwarz im Berufsleben wäre mehr als merkwürdig.

In Deinem Berufsleben vielleicht nicht .... aber in vielen anderen Jobs, Künstler, Architekten etc. schon, und gut kombiniert sieht ein schwarzes Sakko klasse aus

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite seit 3 Jahren in der Beratung und mir ist noch
NIE jemand in einem schwarzen Anzug begegnet, weder Kunde
noch Kollege. Kann es sein, dass hier manche anthrazit mit
schwarz gleichsetzen?

Schwarz im Berufsleben wäre mehr als merkwürdig.

Ich glaube auch, dass hier einige Farbenblinde mitmischen ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite seit 3 Jahren in der Beratung und mir ist noch
NIE jemand in einem schwarzen Anzug begegnet, weder Kunde
noch Kollege. Kann es sein, dass hier manche anthrazit mit
schwarz gleichsetzen?

Schwarz im Berufsleben wäre mehr als merkwürdig.

Zum Thema farbenblind:
Solange ihr glaubt, mein schwarzer Anzug wäre anthrazit, sind doch alle zufrieden.

Zum Thema Anstand:
Kommt ihr euch nicht selbst etwas lächerlich vor, das Tragen eines schwarzen Anzugs mit schlechten Tischsitten gleichzusetzen? Wer macht eigentlich diese absurden Kleidervorschriften? Wenn jetzt im Knigge steht, dass man Vatermörder tragen muss - würdet ihr es tun? Wenn ja, tut ihr mir leid.