Der Brüller, was unsere UBler da veranstalten und ja, das ist ein Ohrring ;)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?

...

Ihr lacht, aber sowohl Frisur, als auch die Krawatte, der Anzug und die Ringe waren in den 90ern vollkommen in Ordnung für Managementnachwuchs. Eher waren die Anzüge oft auch noch deutlich farbiger.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?
...

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

...habe ich sogar den Eindruck...

Das sind die Fakten!

Das Argumentieren üben wir noch einmal...

Zum Thema: Ich verliere gerade aus den Augen, worüber wir reden.
Wir sprachen darüber, ob wir dem TE, raten würden, seinen Bullenring in der Nase zu behalten, wenn er seriös im Büro auftreten möchte und das im Vorstellungsgespräch und in der Probezeit, richtig?

Der TE selbst hat es dann als unseriös erachtet, das im Vorstellungsgespräch zu tun und überlegt jetzt, zum ersten Arbeitstag mit seinem Bullenring zu kommen, während der Probezeit.

Jetzt frage ich noch einmal: Würde hier ernsthaft jemand, der möchte, dass der TE den Job behält, im dazu raten (etwas suggestiv, ja, aber ich denke eben leider, dass es Stand heute nur eine Antwort auf diese Frage gibt).

Den Moment, den Bullenring an einem normalen Arbeitstag zu tragen hat er meiner Meinung nach durch das Nichttragen im Vorstellungsgespräch verpasst.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?

Und damit er weiter Karriere machen konnte, hat er sich scheinbar entschieden, sich dem Mainstream anzupassen.

Nö, der Stil war dann einfach out. Er hat sich dem Zeitgeist angepasst.Für die Zeit war das der normale Auftritt bei jungen "Geschäftsmännern".

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?

Und damit er weiter Karriere machen konnte, hat er sich scheinbar entschieden, sich dem Mainstream anzupassen.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

Nö, der Stil war dann einfach out. Er hat sich dem Zeitgeist angepasst.Für die Zeit war das der normale Auftritt bei jungen "Geschäftsmännern".

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?

Und damit er weiter Karriere machen konnte, hat er sich scheinbar entschieden, sich dem Mainstream anzupassen.

Komisch, jetzt gerade laufen sie doch alle wieder mit den 90er Klamotten rum.

Im Geschäftsleben? Finde ich nicht. Dieser quietschbunte 90er-Lools, bei dem viele gar keine Frisur hatten, ist in der Geschäftswelt noch nicht wieder in Sicht. Schaut euch mal die Anzüge und Krawatten von damals an!

Was aber definitiv in Mode kommt ist der Vollbart, wie er vor dem Kaiserreich war. Da sehe ich immer mehr Männer damit. Tattoos und Piercings sind, wenn sie dezent bleiben, auch akzeptiert.

Egal, das Beispiel sollte nur zeigen, wie sich Trends ändern. Es ist die gleiche Person mit einem völlig anderen Stil. Vielleicht tragt auch ihr alle hier in zehn Jahren einen fetten Bullring durch die Nase. ;)

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

Nö, der Stil war dann einfach out. Er hat sich dem Zeitgeist angepasst.Für die Zeit war das der normale Auftritt bei jungen "Geschäftsmännern".

WiWi Gast schrieb am 01.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Einfach nur mal den Kleidungsstil und die Frisur von Christian Lindner in den 90ern anschauen und dann noch einmal behaupten, dass sich Modetrends nicht ändern. Ist das da ein Ohrring im Ohr?

Und damit er weiter Karriere machen konnte, hat er sich scheinbar entschieden, sich dem Mainstream anzupassen.

Komisch, jetzt gerade laufen sie doch alle wieder mit den 90er Klamotten rum.

Es gibt halt immer einen Mainstream "High Performer Business Look", der kann natürlich je nach Unternehmen ganz unterschiedlich sein. Aber es gibt schon den Look, wo dann die Chefs und Kollegen jeweils sagen: "Der ist angemessen gekleidet"

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

https://www.zdf.de/assets/lars-p-feld-illner-2017-100~1920x1080?cb=1512693272542

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Wenigstens ist das das richtige Ohr, an dem er den Stecker hat.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?:

https://i.pinimg.com/originals/b9/87/fd/b987fd339be2f28cfe2ec3738627ab13.jpg

Es ging um die grundsätzliche Akzeptanz von Piercings jenseits des Ohrrings bei Frauen. Die ist offensichtlich auch auf den Spitzenpositionen in Deutschland vorhanden. Wir brauchen das jetzt nicht kleinreden, sondern müssen es einfach zur Kenntnis nehmen. Das Foto ist doch mehr als deutlich: Selbst einer der Wirtschaftsweisen kann sowas tragen.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?:

Ach...erst ging das in den Chefetagen ja gar nicht....jetzt geht es plötzlich doch...aber dezent...siehst du, wie sich da plötzlich gar nicht so klitzekleine Unterschiede in deinen Positionen ergeben? ;)

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Klar, Ausnahmen ;)

Jack Dorsey. CEO von Twitter. Fetter kann der Nasenring kaum sein. Da ist nichts dezent.

http://lib.rus.ec/i/48/470948/i87244129_2.jpg

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Und?
99,9% haben keine Nasenring.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Klar, Ausnahmen ;)

Jack Dorsey. CEO von Twitter. Fetter kann der Nasenring kaum sein. Da ist nichts dezent.

http://lib.rus.ec/i/48/470948/i87244129_2.jpg

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Seid ihr irgendwie absichtlich die Tatsachen am missachten? Jack Dorsey ist mit-GRÜNDER des Tech Unternehmens Twitter, er ist nicht CEO durch Karriere geworden, schon gar nicht durch eine Bewerbung mit einem Nasenring. Wenn ihr ein Unternehmen gründet und hochzieht, dann könnt ihr auch in Unterhose rumlaufen.

Als nächstes nimmt noch jemand Zuckerberg als Beispiel, dass man in T-Shirt CEO werden kann.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Klar, Ausnahmen ;)

Jack Dorsey. CEO von Twitter. Fetter kann der Nasenring kaum sein. Da ist nichts dezent.

http://lib.rus.ec/i/48/470948/i87244129_2.jpg

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Dorsey habe ich 2008 mal gesehen. Da war er, soweit ich mich erinnern kann, am Arm und Oberschenkel tätowiert. Zumindest das an den Armen lässt sich überhaupt nicht übersehen.
Angeblich hat er sich aber das Tattoo auf dem Oberschenkel entfernen lassen, weil es das Symbol einer anarchistischen Gruppe gewesen wäre. Keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Klar, Ausnahmen ;)

Jack Dorsey. CEO von Twitter. Fetter kann der Nasenring kaum sein. Da ist nichts dezent.

http://lib.rus.ec/i/48/470948/i87244129_2.jpg

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Der vorher genannte Wirtschaftsweise ist kein Gründer und trägt sein Piercing. Trotzdem ist er Leiter eines Wirtschaftsinstitutes. Auf den Vorstand mit Ring von RWE wurde hier schon verwiesen.

Es sagt keiner, dass überall die Bullringtypen lauern, aber zu behaupten, man hätte gar keine Chance, wenn man ein echter Typ ist, stimmt halt nicht. Die Akzeptanz wächst.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Seid ihr irgendwie absichtlich die Tatsachen am missachten? Jack Dorsey ist mit-GRÜNDER des Tech Unternehmens Twitter, er ist nicht CEO durch Karriere geworden, schon gar nicht durch eine Bewerbung mit einem Nasenring. Wenn ihr ein Unternehmen gründet und hochzieht, dann könnt ihr auch in Unterhose rumlaufen.

Als nächstes nimmt noch jemand Zuckerberg als Beispiel, dass man in T-Shirt CEO werden kann.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Klar, Ausnahmen ;)

Jack Dorsey. CEO von Twitter. Fetter kann der Nasenring kaum sein. Da ist nichts dezent.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Irgendwie versteht niemand so ganz richtig, was der Satz "Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel" bedeutet

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Was ändert dein Beitrag daran, dass ein gepiercter Mann Institutsleiter, Professor und Wirtschaftsweiser werden kann? Angeblich wäre das doch gar nicht möglich..

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2017:

Gestern "Maybritt Illner" gesehen. Ganz links saß der Wirtschaftsweise Lars P. Feld.
Professor der WIrtschaftswissenschaften. Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Und was hatte der am Kopf? Einen Ohrstecker!

Merkt du einen klitzekleinen Unterschied zwischen dem kleinen Ring den er anhat und dem hier?

Auch Dorsey musste Geldgeber von seiner Idee überzeugen. Und die haben den Bullring-Dorsey oder alternativ den Tattoo-Zuckerberg halt doch ernstgenommen..

Bundestagsabgeordnete mit Nasen und Lippenpiercing..egal ob Wirtschaft oder Politik...sie sind überall..

http://cdn1.spiegel.de/images/image-788304-860_poster_16x9-lbvz-788304.jpg

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Als nächstes nimmt noch jemand Zuckerberg als Beispiel, dass man in T-Shirt CEO werden kann.

Ach dafür hab ich auch nen anderes Beispiel. Marek Andryszak.

Nichts gegen den Herrn, der ist bestimmt extrem fähig, aber optisch würde ich ihn eher woanders zuordnen, aber bestimmt nicht als CEO..

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Als nächstes nimmt noch jemand Zuckerberg als Beispiel, dass man in T-Shirt CEO werden kann.

Ach dafür hab ich auch nen anderes Beispiel. Marek Andryszak.

Und genau das ist ja der Punkt, den wir hier diskutieren ;)

Man kann auch erfolgreich sein, wenn man so einen Style hat

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

Nichts gegen den Herrn, der ist bestimmt extrem fähig, aber optisch würde ich ihn eher woanders zuordnen, aber bestimmt nicht als CEO..

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2017:

Als nächstes nimmt noch jemand Zuckerberg als Beispiel, dass man in T-Shirt CEO werden kann.

Ach dafür hab ich auch nen anderes Beispiel. Marek Andryszak.

Die frage war ja nur, ob es möglich ist und wie man sieht: Es ist möglich.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

Die frage war ja nur, ob es möglich ist und wie man sieht: Es ist möglich.

Die Frage lautet "Mit Nasenring Karriere möglich?".
Die Frage lautet aus meiner Sicht nicht, ob eine bestehende Karriere durch einen Nasenring beendet wird, sondern die Frage impliziert, ob man mit Bart die Sprünge "vom Tellerwäscher zum Millionär" hinbekommt.
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen Hr. XYZ hat einen, als kannst du das, lieber Berufsanfänger, ebenfalls, ist hanebüchen.
Wenn ich auf der Stufe meiner eigenen Inkompetenz gelandet bin, kann ich mich natürlich ausleben. Ob ich es mit dem Ausleben von Anfang an auf diese Stelle geschafft hätte, ist hypothetisch.

Ich würde aber sagen, dass sich ein/e Berufsanfänger/in nicht das herausnehmen kann, was sich ein Top-Manager herausnehmen kann.
Darüber hinaus würde ich ebenfalls sagen, dass sich ein Nasenring nicht zwingend positiv auf die eigene Karriere auswirkt, solange man nichts künstlerisches tut.

Wenn ich jetzt mit Nasenring den Gewinn verdopple, werde ich sicherlich gute Chancen haben auf die nächste Stufe der Karriereleiter zu steigen.

Den Sprung, den du beschreibst, bekommen 98% nie hin. Was diskutieren wir jetzt darüber, ob die einen Nasenring haben müssen. Wir haben einige Beispiele, bei denen Piercings und Tattoos nicht hinderlich waren. Und zwar nicht nur Gründer. Wie auch beim nicht gelochten und nicht angemalten, kommt es wahrscheinlich darauf an, wie die Person sich verkauft und was sie leistet. Am Ende sind es die gleichen Kriterien, nur der Start ist vielleicht in manchen Unternehmen schwieriger und in anderen leichter.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

Die frage war ja nur, ob es möglich ist und wie man sieht: Es ist möglich.

Die Frage lautet "Mit Nasenring Karriere möglich?".
Die Frage lautet aus meiner Sicht nicht, ob eine bestehende Karriere durch einen Nasenring beendet wird, sondern die Frage impliziert, ob man mit Bart die Sprünge "vom Tellerwäscher zum Millionär" hinbekommt.
Sich jetzt hinzustellen und zu sagen Hr. XYZ hat einen, als kannst du das, lieber Berufsanfänger, ebenfalls, ist hanebüchen.
Wenn ich auf der Stufe meiner eigenen Inkompetenz gelandet bin, kann ich mich natürlich ausleben. Ob ich es mit dem Ausleben von Anfang an auf diese Stelle geschafft hätte, ist hypothetisch.

Ich würde aber sagen, dass sich ein/e Berufsanfänger/in nicht das herausnehmen kann, was sich ein Top-Manager herausnehmen kann.
Darüber hinaus würde ich ebenfalls sagen, dass sich ein Nasenring nicht zwingend positiv auf die eigene Karriere auswirkt, solange man nichts künstlerisches tut.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

Den Sprung, den du beschreibst, bekommen 98% nie hin. Was diskutieren wir jetzt darüber, ob die einen Nasenring haben müssen. Wir haben einige Beispiele, bei denen Piercings und Tattoos nicht hinderlich waren. Und zwar nicht nur Gründer. Wie auch beim nicht gelochten und nicht angemalten, kommt es wahrscheinlich darauf an, wie die Person sich verkauft und was sie leistet. Am Ende sind es die gleichen Kriterien, nur der Start ist vielleicht in manchen Unternehmen schwieriger und in anderen leichter.

Ja.
Jetzt fragte der TE leider danach, wie er in einen Konzern kommt und ob er dort mit dem "Ding" Karriere macht. Die Start-Up-Szene hatte er ja kennengelernt und abgehakt.

Platte Antwort: "Nimm es raus, es könnte schaden, helfen wird es wohl nicht."

Daraufhin kommen Aufschreie, Konstrukte, Beispiele von Selfmademen und CEOs, Wünsche an die Realität etc. Das ist für mich eben keine Antwort auf die Ausgangsfrage.

Dann haben ich, und einige Mitschreiber geraten, das "Ding" während der Arbeit herauszunehmen, wie ich es z.B. meinem besten Freund raten würde. Andere hier würden aber dennoch ihrem besten Freund raten "so zu sein, wie er ist" (auch auf die Gefahr hin, nicht genommen zu werden, genau wegen dieses Gegenstandes, auch wenn es dieses Feedback so natürlich nie geben wird). So gehen aber Meinungen / Argumente auseinander.

Worin wir uns einig zu sein scheinen ist, dass ein Bullenring kein notwendiger Erfolgsfaktor ist, im besten Falle schadet er nicht. Je konservativer das Umfeld allerdings geprägt ist, umso kritischer kann es allerdings werden, wenn man zu auffällig ist.

Hallo, ich bin der TE und würde euch gerne meine Erfahrungen schildern. Ich habe am 01.12.2017 meine Arbeit angetreten und meinen Bullring getragen. Ich muss zugeben, dass ich lange mit mir gerungen habe, aber ich wollte mich am Ende nicht verleugnen.

Am ersten Tag haben mich alle komisch angesehen, aber das könnte auch daran liegen, dass ich der Neue bin. Meine Chef, bei dem ich das Vorstellungsgespräch ohne Ring hatte, war auch ein wenig komisch, hat mir dann aber alles gezeigt und eine erste Aufgabe für den Online-Auftritt gegeben.

Beim Mittagessen wurde ich an einen Tisch geholt und kam mit vielen ins Gespräch. Plötzlich war auch mein Bullring ein Thema. Damit brach das Eis und es wurde über viel gesprochen.

Seitdem läuft es. Meine Arbeit macht mir Spaß und die Leute scheinen mich zu mögen. Ich muss mir zwar immer wieder Sprüche anhören, die fast immer etwas mit "ziehen" und "Nasenring" zu tun haben, aber das ist eher derb-freundlich gemeint. Inzwischen sind ja bald 2 Wochen rum.

Ich kann daher jedem nur empfehlen zu sich und seiner Persönlichkeit zu stehen und offen und würdevoll auf die Leute zuzugehen. Es lohnt sich. Die meisten Leute haben nur Berührungsängste und zwar nicht unbedingt wegen meines Bullrings, sondern einfach, weil ich der neue bin.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:

Hallo, ich bin der TE und würde euch gerne meine Erfahrungen schildern. Ich habe am 01.12.2017 meine Arbeit angetreten und meinen Bullring getragen. Ich muss zugeben, dass ich lange mit mir gerungen habe, aber ich wollte mich am Ende nicht verleugnen.

Am ersten Tag haben mich alle komisch angesehen, aber das könnte auch daran liegen, dass ich der Neue bin. Meine Chef, bei dem ich das Vorstellungsgespräch ohne Ring hatte, war auch ein wenig komisch, hat mir dann aber alles gezeigt und eine erste Aufgabe für den Online-Auftritt gegeben.

Beim Mittagessen wurde ich an einen Tisch geholt und kam mit vielen ins Gespräch. Plötzlich war auch mein Bullring ein Thema. Damit brach das Eis und es wurde über viel gesprochen.

Seitdem läuft es. Meine Arbeit macht mir Spaß und die Leute scheinen mich zu mögen. Ich muss mir zwar immer wieder Sprüche anhören, die fast immer etwas mit "ziehen" und "Nasenring" zu tun haben, aber das ist eher derb-freundlich gemeint. Inzwischen sind ja bald 2 Wochen rum.

Ich kann daher jedem nur empfehlen zu sich und seiner Persönlichkeit zu stehen und offen und würdevoll auf die Leute zuzugehen. Es lohnt sich. Die meisten Leute haben nur Berührungsängste und zwar nicht unbedingt wegen meines Bullrings, sondern einfach, weil ich der neue bin.

Das ist nicht der TE.

Hallo, hier ist noch einmal der TE. Inzwischen haben wir Januar und ich kann euch berichten, dass ich mit meinem Bullring keine Probleme habe und inzwischen akzeptiert werde. Ja, am Anfang gab es komische Blicke, aber das gab sich nach den ersten persönlichen Gespräch. Ich kann euch nur empfehlen, zu euch zu stehen und voller Überzeugung aufzutreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Hallo, hier ist noch einmal der TE. Inzwischen haben wir Januar und ich kann euch berichten, dass ich mit meinem Bullring keine Probleme habe und inzwischen akzeptiert werde. Ja, am Anfang gab es komische Blicke, aber das gab sich nach den ersten persönlichen Gespräch. Ich kann euch nur empfehlen, zu euch zu stehen und voller Überzeugung aufzutreten.

Danke für das Update! Klingt ja vielversprechend!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Hallo, hier ist noch einmal der TE. Inzwischen haben wir Januar und ich kann euch berichten, dass ich mit meinem Bullring keine Probleme habe und inzwischen akzeptiert werde. Ja, am Anfang gab es komische Blicke, aber das gab sich nach den ersten persönlichen Gespräch. Ich kann euch nur empfehlen, zu euch zu stehen und voller Überzeugung aufzutreten.

So wie du?
Zum Vorstellungsgespräch ohne hinzugehen und anschließend nach Einstellung wieder rein?

Sehr vorbildlich.

...und zwischen Einstellung und Karriere gibt es auch noch einige kleine Schritte zu machen, aber ich suche auch nur das Haar in der Suppe.

Also ich find Nasenringe heiß

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Hallo, ich habe ein Problem, von dem ich wissen will, ob das heute auch noch so ist. Ich trage einen Nasenring. Keinen Stecker, sondern so einen wie eine Kuh oder ein Bulle. Sorry, mir ist kein besserer Vergleich eingefallen. Das gehört zu mir und ist ein Teil von mir. Ich wurde deswegen auch oft angemacht, aber das macht mir nichts aus. Das diskutiere ich nicht! Er bleibt drin!

Jetzt bin ich mit dem Studium fertig. Praktikum habe ich bei Start-Ups gemacht, die selbst ausgeflippt sind. Meine Noten sind sehr gut. Ich bin eloquent, gutaussehend. Meine Leistungsbereitschaft stimmt und ich bin intellegent. Ein natürlicher Führer.

Leider verdient man in der Start-Up Szene nicht so viel und ich will in einen Konzern.

Meint ihr, da gibt es mit meinem Nasenring Probleme? Ich meine beim reinkommen. Ob mich drinnen eine blöd anschaut ist mir egal. Ich überzeuge alle schon mit meiner super Persönlichkeit. Keine Sorgen.

Bitte ehrliche Einschätzungen von 2017 und keine von 1910 oder 1980.

probiers doch, dann wirst du es wissen

Inzwischen ist das alles deutlich entspannter als noch vor zehn Jahren. Krawatten trägt niemand mehr, Anzüge fast niemand und auch sonst ist die Gesellschaft/sind die Arbeitgeber im Rahmen von Diversity deutlich entspannter mit Piercings, Tätowierungen usw. geworden. Unser CEO (DAX40-Tochter) hat z.B. auch einen Assi mit Nasenring.

Unprofessionell ohne Ende und bei Top Firmen (selbst bei UBs, die auf Diversity pushen) ungern gesehen, weil die Klienten eben eher altmodisch sind und professionell beraten werden wollen ;)

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Also ich find Nasenringe heiß

Will nicht wissen, wie Du aussiehst.

Heute kräht da kein Hahn mehr danach.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Inzwischen ist das alles deutlich entspannter als noch vor zehn Jahren. Krawatten trägt niemand mehr, Anzüge fast niemand und auch sonst ist die Gesellschaft/sind die Arbeitgeber im Rahmen von Diversity deutlich entspannter mit Piercings, Tätowierungen usw. geworden. Unser CEO (DAX40-Tochter) hat z.B. auch einen Assi mit Nasenring.

Ja.

Respekt vor Vorgesetzten hat auch niemand mehr.
CEOs werden von Mitarbeitern geduzt und angezählt.

Die deutschen Firmen haben keine stringente Hierarchie mehr und werden von allen Seiten outperformt.
Aber Hauptsache die "erste Generation der Studierenden in der Familie" kann mit Nasenring und Halstattoo zur Arbeit dackeln...

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Inzwischen ist das alles deutlich entspannter als noch vor zehn Jahren. Krawatten trägt niemand mehr, Anzüge fast niemand und auch sonst ist die Gesellschaft/sind die Arbeitgeber im Rahmen von Diversity deutlich entspannter mit Piercings, Tätowierungen usw. geworden. Unser CEO (DAX40-Tochter) hat z.B. auch einen Assi mit Nasenring.

Ja.

Respekt vor Vorgesetzten hat auch niemand mehr.
CEOs werden von Mitarbeitern geduzt und angezählt.

Die deutschen Firmen haben keine stringente Hierarchie mehr und werden von allen Seiten outperformt.
Aber Hauptsache die "erste Generation der Studierenden in der Familie" kann mit Nasenring und Halstattoo zur Arbeit dackeln...

Naja ich bin auch aus der ersten Generation mit osteuropäischem Migrationshintergrund.
Ich habe das Gefühl, dass wir eher traditioneller unterwegs sind, weshalb ich mich in strikten Hierarchien und Kleiderordnungen (M&A, Big4…) tatsächlich wohler gefühlt habe, als im lässigen Arbeitsumfeld.
Kommt meiner Meinung nach also eher auf die Erziehung an.

Spontan hätte ich gesagt: Geht gar nicht.

Tatsächlich aber begegnen mir mittlerweile selbst auf Fachmessen Aussteller im Anzug und mit sichtbaren Tattoo oder Piercing. Anscheinend geht heute wirklich alles durch.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Inzwischen ist das alles deutlich entspannter als noch vor zehn Jahren. Krawatten trägt niemand mehr, Anzüge fast niemand und auch sonst ist die Gesellschaft/sind die Arbeitgeber im Rahmen von Diversity deutlich entspannter mit Piercings, Tätowierungen usw. geworden. Unser CEO (DAX40-Tochter) hat z.B. auch einen Assi mit Nasenring.

Ja.

Respekt vor Vorgesetzten hat auch niemand mehr.
CEOs werden von Mitarbeitern geduzt und angezählt.

Die deutschen Firmen haben keine stringente Hierarchie mehr und werden von allen Seiten outperformt.
Aber Hauptsache die "erste Generation der Studierenden in der Familie" kann mit Nasenring und Halstattoo zur Arbeit dackeln...

In Deutschlands wertvollster Firma SAP wird sich schon seit Jahrzehnten firmenweit geduzt und Nasenring würde auch niemanden interessieren.

Die deutschen Firmen geraten doch nicht durch zu wenig Hierarchien in Probleme. Viele Firmen haben sich nur zu lange auf ihre Erfolgen ausgeruht und wurden von Managern geführt, die einen Anzug mit Kompetenz und eine leichte Gewinnoptimierung mit unternehmerischer Vision verwechselt haben.

Das fliegt nicht wegen eines Verfalls der Sitten raus, sondern weil wir es uns nicht mehr leisten können, dass ein farblich auf die Krawatte abgestimmtes Einstecktuch wichtiger für die Karriere ist als IT-Kenntnisse. Wir haben da zu lange Leute mit durchgeschleppt, die ein bisschen den Status Quo verwaltet haben und sich ansonsten die Hälfte ihrer Zeit um ihre Netzwerke und ihre eigene Kariere gekümmert haben.

Wie die progressiven Kräfte hier immer geschrieben haben, ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Bullring und Tattoo normal werden. Bei uns ist jeder zweite sichtbar ein Anhänger des Körperkultes. Und wir sind eine große Behörde. Im Ministerium nebenan ist es noch krasser.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie die progressiven Kräfte hier immer geschrieben haben, ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Bullring und Tattoo normal werden. Bei uns ist jeder zweite sichtbar ein Anhänger des Körperkultes. Und wir sind eine große Behörde. Im Ministerium nebenan ist es noch krasser.

Ja, ist auch mein Eindruck. Ministerien und Behörden sind inzwischen ein bunter Haufen. Auch die Unis. Da haben progressive politische Kräfte richtig tolles Leben reingebracht.

Warum wird gepflegtes oder schickes Auftreten immer als „spießig“ oder „schnöselig“ gewertet? Ein Anzug und Hemd zeigt dem Gegenüber auch Disziplin, Wertschätzung und Selbstbewusstsein. Und diese Eigenschaften sind wichtig im Berufsleben, speziell wenn es um Geld und Rechte geht.

Coolsein und Anderssein sind Ideale, die in der Schulklasse angesagt sind.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Warum wird gepflegtes oder schickes Auftreten immer als „spießig“ oder „schnöselig“ gewertet? Ein Anzug und Hemd zeigt dem Gegenüber auch Disziplin, Wertschätzung und Selbstbewusstsein. Und diese Eigenschaften sind wichtig im Berufsleben, speziell wenn es um Geld und Rechte geht.

Coolsein und Anderssein sind Ideale, die in der Schulklasse angesagt sind.

Du denkst beim "Anderssein" aber immer noch an die Normen von 1990 oder 2000. Heutzutage ist es in vielen Bereichen eher der Anzug mit Krawatte, der aus dem Rahmen fällt.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Warum wird gepflegtes oder schickes Auftreten immer als „spießig“ oder „schnöselig“ gewertet? Ein Anzug und Hemd zeigt dem Gegenüber auch Disziplin, Wertschätzung und Selbstbewusstsein. Und diese Eigenschaften sind wichtig im Berufsleben, speziell wenn es um Geld und Rechte geht.

Coolsein und Anderssein sind Ideale, die in der Schulklasse angesagt sind.

Wobei ein Tatoo oder ein Piercing ja nicht einem gepflegten ordentlichen Auftreten entgegen stehen.

BrioniFanboy87 schrieb am 16.11.2023:

Also ich find Nasenringe heiß

Will nicht wissen, wie Du aussiehst.

😂

Heute geht doch alles.
Okay Körpergeruch ist noch ein Tabu. Aber das könnte sich auch ändern. Wär ja diskriminierend. Ich mein, jeder empfindet das halt anders und so. Es braucht mehr Geruchsdiversity.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Warum wird gepflegtes oder schickes Auftreten immer als „spießig“ oder „schnöselig“ gewertet? Ein Anzug und Hemd zeigt dem Gegenüber auch Disziplin, Wertschätzung und Selbstbewusstsein. Und diese Eigenschaften sind wichtig im Berufsleben, speziell wenn es um Geld und Rechte geht.

Coolsein und Anderssein sind Ideale, die in der Schulklasse angesagt sind.

Versteh mich nicht falsch, ich bin absoluter Anzugfan und sehe es grundsätzlich ähnlich wie du. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass ein Anzug und Hemd auch nur historisch bedingt eine gewisse Wertschätzung zeigt. Da könnte man jetzt auch sagen "Warum kann ich den Gegenüber nicht auch im Schlabberlook wertschätzen?".

Wie schon ein Vorposter gesagt hat, mittlerweile ist gerade der Anzug leider häufig exotisch und anders - ich trage in der Arbeit hin und wieder einen, einfach weil ich mich darin sau wohl fühle, und da bekomm ich jedes Mal die Sprüche á la "Wow was ist denn bei dir los" oder "Heute Bewerbungsgespräch oder was?". Im 08/15 Bürogewand sagt keiner was. Finde ich persönlich äußerst schade.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Inzwischen ist das alles deutlich entspannter als noch vor zehn Jahren. Krawatten trägt niemand mehr, Anzüge fast niemand und auch sonst ist die Gesellschaft/sind die Arbeitgeber im Rahmen von Diversity deutlich entspannter mit Piercings, Tätowierungen usw. geworden. Unser CEO (DAX40-Tochter) hat z.B. auch einen Assi mit Nasenring.

Ja.

Respekt vor Vorgesetzten hat auch niemand mehr.
CEOs werden von Mitarbeitern geduzt und angezählt.

Die deutschen Firmen haben keine stringente Hierarchie mehr und werden von allen Seiten outperformt.
Aber Hauptsache die "erste Generation der Studierenden in der Familie" kann mit Nasenring und Halstattoo zur Arbeit dackeln...

Das wir outperformt werden, liegt aber grundsätzlich an mehreren gesellschaftlichen Strömungen & NICHT nur am Nasenring oder Halstattoo:

• Klassischen Statussymbole verlieren an Leuchtkraft
• Hohe Steuern und damit Unattraktvität von Mehr- oder Spitzenleistung
• Hohe Roß Mentalität - auch die Chinesen bauen mittlerweile gute Produkte
• Hohe Energiepreise und Auflagen

Am Ende des Tages werden wir alle mit einem großen Stück weniger auskommen müssen. Das ist aber auch ok so, solange die breite Gesellschaft es so möchte.

Mit Nasenring macht man keine Karriere. Auch nicht im Startup in Berlin. Ka warum hier so lange diskutiert wird.