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Mit Nasenring Karriere möglich?

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WiWi Gast

Mit Nasenring Karriere möglich?

Hallo, ich habe ein Problem, von dem ich wissen will, ob das heute auch noch so ist. Ich trage einen Nasenring. Keinen Stecker, sondern so einen wie eine Kuh oder ein Bulle. Sorry, mir ist kein besserer Vergleich eingefallen. Das gehört zu mir und ist ein Teil von mir. Ich wurde deswegen auch oft angemacht, aber das macht mir nichts aus. Das diskutiere ich nicht! Er bleibt drin!

Jetzt bin ich mit dem Studium fertig. Praktikum habe ich bei Start-Ups gemacht, die selbst ausgeflippt sind. Meine Noten sind sehr gut. Ich bin eloquent, gutaussehend. Meine Leistungsbereitschaft stimmt und ich bin intellegent. Ein natürlicher Führer.

Leider verdient man in der Start-Up Szene nicht so viel und ich will in einen Konzern.

Meint ihr, da gibt es mit meinem Nasenring Probleme? Ich meine beim reinkommen. Ob mich drinnen eine blöd anschaut ist mir egal. Ich überzeuge alle schon mit meiner super Persönlichkeit. Keine Sorgen.

Bitte ehrliche Einschätzungen von 2017 und keine von 1910 oder 1980.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

einer der besseren Trollbeiträge. Aber ist ja auch nicht schwer nach den ganzen "Uhren" Threads.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

keine chance. in der start-up szene wirst du vlt bei paar unternehmen genommen aber da hört es dann auch schon auf. hast du jemals einen vorstand mit nasenring gesehen? die frage kann man sich leicht selbst beantworten. abgesehen davon habe ich in meinem leben noch nie einen banker mit nasenring in deutschland gesehen. liegt wohl daran dass deutschland selbst im jahre 2017 noch recht konservativ ist. da kann ich leider auch nichts dran ändern. ich persönlich habe nichts gegen nasenring, aber mit einem tattoo mitten im gesicht wird man auch nicht genommen, außer vlt als türsteher oder so. sobald du mit leuten in kontakt kommst wird das gewissen bild vorrausgesetzt dem man in groben zügen entsprechen muss. falls du informatik studiert hast und dich in irgendeine kammer verschanzen kannst hättest du vlt noch eine infinitissimale chance, aber falls du die bwl, vwl oder wiwi schiene gefahren bist, wirst du leider keine chance haben, auch wenn dir jetzt vlt andere forenmitglieder mit nasenring mut zusprechen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Karriere Möglichkeiten mit Nasenring: bartender, uber driver, Freelance Grafik Designer, Türsteher

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Ein KPMGler

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich frage mich, ob wir jetzt alle Ringe durchdeklinieren.
Wir haben den Ehering-Thread, jetzt den Nasenring-Thread. Ohrringe (für Männer) gabs (glaube ich) auch schon mal. Dann brauchen wir jetzt noch Nippelringe, Implants, Augenbrauenringe, ...

Also, wer legt los?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

In keinem seriösen Unternehmen kommst du mit solch einem unsinnigen Ding unter. Ich bin ab und an für Einstellungen zuständig.

Würde einer damit kommen, würde ich ich sofort nach Hause schicken, natürlich ohne ihm vorhin die Hand gegeben zu haben.

So ein Teil ist ekelhaft und widerlich zugleich !!!!!!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ein KPMGler schrieb am 04.11.2017:

Ich frage mich, ob wir jetzt alle Ringe durchdeklinieren.
Wir haben den Ehering-Thread, jetzt den Nasenring-Thread. Ohrringe (für Männer) gabs (glaube ich) auch schon mal. Dann brauchen wir jetzt noch Nippelringe, Implants, Augenbrauenringe, ...

Also, wer legt los?

Dann melde ich mich mal zu Wort. Habe mit Pe**sring bisher gut Karriere machen können.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Lass dir noch einen dicken Schnurri/Schnautzer/Rotzbremse wachsen, dann fällt der Ring nicht so auf und jeder schaut lieber auf den Pornobalken.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich bin entsetzt wie hier ein Mensch abgewertet ist, weil er ein Individuum ist. Ich kann dem Kläger nur empfehlen, sich zu bewerben und nach einer Absage eine AGG-Klage einzuleiten und die ganz dick aufzumachen. Diese intolerante Arbeitswelt gehört bestraft!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Ich bin entsetzt wie hier ein Mensch abgewertet ist, weil er ein Individuum ist. Ich kann dem Kläger nur empfehlen, sich zu bewerben und nach einer Absage eine AGG-Klage einzuleiten und die ganz dick aufzumachen. Diese intolerante Arbeitswelt gehört bestraft!

Na da scheinen wir ja einen Volljuristen am Start zu haben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Nasenring gehört nicht ins Büro. Da kann der jenige noch so einen tollen Lebenslauf haben, aber so einen freiwilligen Gesichtsquerschuss will man doch nicht sehen.

Man warum kann man sich einfach nicht normal anziehen, sondern muss auf teuflisch komm raus anders sein. Was kommt als nächstes, Tattoos im Gesicht?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Danke. Auf den Punkt gebracht!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Nasenring gehört nicht ins Büro. Da kann der jenige noch so einen tollen Lebenslauf haben, aber so einen freiwilligen Gesichtsquerschuss will man doch nicht sehen.

Man warum kann man sich einfach nicht normal anziehen, sondern muss auf teuflisch komm raus anders sein. Was kommt als nächstes, Tattoos im Gesicht?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Warum gehört ein Nasenring nicht ins Büro? Wir haben ein Grundgesetz und in dem steht was von freier Entwicklung der Persönlichkeit. Und wir haben ein AGG. Der Ring ist ein rein optisches Merkmal. Es ist nicht einmal ideologisch und religiös wie z.B. ein Kreuz oder Kopftuch.

Was kommt als nächstes? Die Stelle nicht bekommen, weil zu kleine Nase? Zu dick? Zu rundes Gesicht? Zu weiß? Zu schwarz? Leute! Das ist Diskrimminierung und sonst gar nichts! Völlige Willkür!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Nasenring gehört nicht ins Büro. Da kann der jenige noch so einen tollen Lebenslauf haben, aber so einen freiwilligen Gesichtsquerschuss will man doch nicht sehen.

Man warum kann man sich einfach nicht normal anziehen, sondern muss auf teuflisch komm raus anders sein. Was kommt als nächstes, Tattoos im Gesicht?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Es gibt in der geschäftlichen Berufswelt halt so etwas wie einen Konsens, was Gepflogenheiten angeht. Ich stehe genauso wenig darauf jeden Tag einen Anzug anzuziehen aber ist es nunmal so Usus und jeder Mensch hat die Wahl, diese Gepflogenheiten so zu akzeptieren oder eben nicht. Dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn man in dieser Welt nicht Fuß fassen kann. Mit einem Nasenring verhält es sich ganz genau so. Man kann sowas ja privat tragen, aber im Beruf muss man eben akzeptieren, dass ein Nasenring nicht zu jedem Job passt.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

"Was kommt als nächstes? Die Stelle nicht bekommen, weil zu kleine Nase? Zu dick? Zu rundes Gesicht? Zu weiß? Zu schwarz? Leute! Das ist Diskrimminierung und sonst gar nichts! Völlige Willkür!"

Ich verrate dir mal was. Genau DAS findet jeden Tag statt. Willkommen in der Wirklichkeit.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Berechtigte Frage!

Nächstes mal lasse ich meinen Anzug weg und komme mit Jogginghose.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Warum gehört ein Nasenring nicht ins Büro? Wir haben ein Grundgesetz und in dem steht was von freier Entwicklung der Persönlichkeit. Und wir haben ein AGG. Der Ring ist ein rein optisches Merkmal. Es ist nicht einmal ideologisch und religiös wie z.B. ein Kreuz oder Kopftuch.

Was kommt als nächstes? Die Stelle nicht bekommen, weil zu kleine Nase? Zu dick? Zu rundes Gesicht? Zu weiß? Zu schwarz? Leute! Das ist Diskrimminierung und sonst gar nichts! Völlige Willkür!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Nasenring gehört nicht ins Büro. Da kann der jenige noch so einen tollen Lebenslauf haben, aber so einen freiwilligen Gesichtsquerschuss will man doch nicht sehen.

Man warum kann man sich einfach nicht normal anziehen, sondern muss auf teuflisch komm raus anders sein. Was kommt als nächstes, Tattoos im Gesicht?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Es gibt Konventionen auf die man sich als Gesellschaft einigt. Diese ändern sich auch teilweise über die Generationen. Ein Nasenring gehört aber halt (noch?) nicht dazu. So einfach ist das.

Es steht jedem frei sich in Länder zu begeben in denen man sich "freier entfalten" kann als in diesem böse, rückständigen Deutschland, aber kommt bitte beim ersten Husten nicht wieder eingeflogen ;)

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Stimmt, ich nehme dann auch noch meinen 4-Monate alten Sohn mit auf die Arbeit.

Also mal ehrlich, niemand braucht diesen Ring an der Nase. Das sieht einfach objektiv unattraktiv aus. Punkt.

Und mal ganz ehrlich, wenn ich mich zwischen 2 Kandidaten entscheiden muss, die gleich gut sind, dann spielt das Aussehen eine Rolle. Deal with it, darling.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Berechtigte Frage!

Nächstes mal lasse ich meinen Anzug weg und komme mit Jogginghose.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Warum gehört ein Nasenring nicht ins Büro? Wir haben ein Grundgesetz und in dem steht was von freier Entwicklung der Persönlichkeit. Und wir haben ein AGG. Der Ring ist ein rein optisches Merkmal. Es ist nicht einmal ideologisch und religiös wie z.B. ein Kreuz oder Kopftuch.

Was kommt als nächstes? Die Stelle nicht bekommen, weil zu kleine Nase? Zu dick? Zu rundes Gesicht? Zu weiß? Zu schwarz? Leute! Das ist Diskrimminierung und sonst gar nichts! Völlige Willkür!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Nasenring gehört nicht ins Büro. Da kann der jenige noch so einen tollen Lebenslauf haben, aber so einen freiwilligen Gesichtsquerschuss will man doch nicht sehen.

Man warum kann man sich einfach nicht normal anziehen, sondern muss auf teuflisch komm raus anders sein. Was kommt als nächstes, Tattoos im Gesicht?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Und das entspricht den deutschen Gesetzen? Was meinst du, was passieren würde, wenn ein Arbeitgeber sowas schriftlich machen würde? Macht er nicht? Klar, weil es verboten ist!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

"Was kommt als nächstes? Die Stelle nicht bekommen, weil zu kleine Nase? Zu dick? Zu rundes Gesicht? Zu weiß? Zu schwarz? Leute! Das ist Diskrimminierung und sonst gar nichts! Völlige Willkür!"

Ich verrate dir mal was. Genau DAS findet jeden Tag statt. Willkommen in der Wirklichkeit.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Gesellschaftliche Gepflogenheiten ändern sich aber. Wenn ich mir die bunten Anzüge aus den 90ern ansehe, würde die heute keiner mehr tragen und sie würden auch nicht akzeptiert werden. Besonders die tollen Schulterpolster ;)

Es geht aber nicht um Gepflogenheiten oder Mode, sondern um Recht und da wäre eine Benachteiligung wegen eines Nasenrings eine Diskriminierung, die gegen alle Gesetze verstößt.

Daher wäre ein geistig normaler Arbeitgeber niemals so blöd, dem Bewerber genau das zu sagen, denn sonst wäre er dran. Und alleine dass er das nicht tun würde, beweist die Diskriminierung ;)

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Es gibt in der geschäftlichen Berufswelt halt so etwas wie einen Konsens, was Gepflogenheiten angeht. Ich stehe genauso wenig darauf jeden Tag einen Anzug anzuziehen aber ist es nunmal so Usus und jeder Mensch hat die Wahl, diese Gepflogenheiten so zu akzeptieren oder eben nicht. Dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn man in dieser Welt nicht Fuß fassen kann. Mit einem Nasenring verhält es sich ganz genau so. Man kann sowas ja privat tragen, aber im Beruf muss man eben akzeptieren, dass ein Nasenring nicht zu jedem Job passt.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Eine Auszubildende (zugegeben vor ein paar Jahren) wurde hier mit ihrem Nasenring immer "Nasenbär" genannt. Sie wurde nicht übernommen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Hätte sie geklagt und der Arbeitgeber hätte das als Begründung angegeben, wäre da medial und rechtlich der Teufel losgewesen..

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Eine Auszubildende (zugegeben vor ein paar Jahren) wurde hier mit ihrem Nasenring immer "Nasenbär" genannt. Sie wurde nicht übernommen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wenn du wirklich intellegent bist, solltest du auch mit so einem Ding im Gesicht Chancen haben.

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WIWIJoe

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Nur wird der AG es nicht zugeben, sondern sich was anderes einfallen lassen. Weder dem TE, noch der Frau aus der Story ist damit geholfen, denn in der Konsequenz haben beide keinen Job.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Hätte sie geklagt und der Arbeitgeber hätte das als Begründung angegeben, wäre da medial und rechtlich der Teufel losgewesen..

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Eine Auszubildende (zugegeben vor ein paar Jahren) wurde hier mit ihrem Nasenring immer "Nasenbär" genannt. Sie wurde nicht übernommen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Mit so einem Ding in der Nase brauchst du eine Art Gott status in dem was du machst. Dann drücken die Unternehmen beide Augen zu und wollen nur Dich in Ihren Projekten haben - weil du es drauf hast. Das Mädel mit dem Nasenring hats drauf ; )
Wir hatten bei uns auch einen Freelancer - sah so aus wie der typische Linux Nerd und hat sich so gekleided. Hatte aber schon was drauf und da war es am Ende egal wie er aussieht! Ansonsten wenn du den Status noch nicht hast hmmm dann wirds schwierig. Bei uns im Unternehmen wärst du die Einzige. Das gleich gilt auch für auffälige Tatoos. Zumindest in gewissen Branchen wie finanzen etc.

PS: Mal so ein Tipp. Wenn es kein Trollbeitrag ist. Zieh doch dein Nasenring aus. Überstehe die Probezeit. Zieh es dann wieder an. Beschwere dich beim Betriebsrat wegen negativen Kommentaren falls einer es wagen sollte ;)

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Als ich meinen Ohrenring abgenommen habe, hat es keine 3 Monate gedauert und ich hatte eine Position 2 Stufen höher. :-)

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

So wurde aus einem Trollbeitrag noch ein ernstzunehmender Thread.
Also: Wer hier wirklich glaubt, dass "Äußerlichkeiten" keinen Wertungsbeitrag bei einem Gegenüber auslösen, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Geht aus eurem Studentenwohnheim und arbeitet bitte einmal in größeren Unternehmen oder bei Dienstleistern und ihr werdet merken, wie die wirkliche Welt tickt.

"Das gehört zu mir und ist ein Teil von mir. Ich wurde deswegen auch oft angemacht, aber das macht mir nichts aus. Das diskutiere ich nicht! Er bleibt drin!"

Das finde ich das bezeichnende und sogar realistische Statement: Ich mache etwas besonderes, nonkonformes und alle anderen haben es zu akzeptieren. Keine Diskussion.

Deshalb sind für mich teilrasierte und bunt gefärbete Köpfe, Piercings und Tattoos im Gesicht Statements. Diese kann man als Arbeitsgeber gut finden oder eben nicht. Kommunizieren darf man es aber nicht.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wenn bei uns einer mit einem Nasenring rumlaufen würde, würde ich kräftig dranziehen und ihn rausreissen! So was geht doch nicht! Sind wir Kühe oder Bullen? Für mich ist das ein Skandal, wie das hier diskutiert wird!! Ist wie mit diesen Tattoos!!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Kommt drauf an. Wenn du ein Bär in der Manege bist, dann eventuell.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich habe Praktikanten schon nach Hause geschickt, wenn Sie keine Krawatte getragen haben...aber so ein Nasenring ist voll ok in einem (ernstzunehmenden) Büro

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2017:

Wenn bei uns einer mit einem Nasenring rumlaufen würde, würde ich kräftig dranziehen und ihn rausreissen! So was geht doch nicht! Sind wir Kühe oder Bullen? Für mich ist das ein Skandal, wie das hier diskutiert wird!! Ist wie mit diesen Tattoos!!

Jeder wie er will, der eine will Karriere, wie er will, der andere aussehen, wie er will. Beides geht wahrscheinlich nicht - Außnahmen gibt es natürlich immer.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ein Nasenring ist doch heute kein großes Ding mehr. Auch in Dax-Konzernen. Selbst meine Sparkassenbetreuerin hat einen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ein unauffälliges Nasenpiercing bei einer jungen hübschen Frau mag vielleicht noch in einer Sparkasse toleriert werden. Aber sowas Größeres ist in konservativen Branchen üblicherweise ein No-Go. Bei uns, Großkonzern mit eher konservativer Mentalität, würde man selbst bei einem Top Bewerber sagen: Er/sie hat wirklich ein sehr tolles Potential. Mit diesem Äußeren würde er/sie selbst im Innendienst absolut nicht zu den anderen Abteilungsmitgliedern passen. Genau das ist aber auch sehr wichtig. Mit einem extravaganten Äußeren sollte man es eher bei kleinen und jungen Firmen probieren, Kreativbranche, Start-Ups oder vielleicht im sozialen Bereich. Oder man passt sich äußerlich einfach an und lebt sich privat aus.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Die Betreuerin hat einen sogenannten Bullenring. Der ist nicht unauffällig und ehrlich gesagt stört es keinen. Sie ist auch nicht mehr jung. Schätze so knapp über 40.
Der Rest ist Diskriminierung und einfach nur schrecklich, was du da schreibst!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2017:

Ein unauffälliges Nasenpiercing bei einer jungen hübschen Frau mag vielleicht noch in einer Sparkasse toleriert werden. Aber sowas Größeres ist in konservativen Branchen üblicherweise ein No-Go. Bei uns, Großkonzern mit eher konservativer Mentalität, würde man selbst bei einem Top Bewerber sagen: Er/sie hat wirklich ein sehr tolles Potential. Mit diesem Äußeren würde er/sie selbst im Innendienst absolut nicht zu den anderen Abteilungsmitgliedern passen. Genau das ist aber auch sehr wichtig. Mit einem extravaganten Äußeren sollte man es eher bei kleinen und jungen Firmen probieren, Kreativbranche, Start-Ups oder vielleicht im sozialen Bereich. Oder man passt sich äußerlich einfach an und lebt sich privat aus.

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bwlnothx

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wer unbedingt ein Statement setzen will und aus der Masse hervortreten möchte und einen auf Special snowflake machen muss, muss auch mit den Konsequenzen leben.
Konsequenz kann sein, dass man bewundert wird für das Selbstbewusstsein und das "Anderssein". Konsequenz ist auch, dass man in manchen Branchen beruflich nicht so leicht Fuß fassen kann.

Wer hier mit der Diskriminierungs-Keule kommt: Diese Special snowflakes sind es doch, die BEWUSST mit der Diskriminierung anfangen. Nochmal zur Klarstellung, kopiert aus Wikipedia: Diskriminierung (lat. discriminare „trennen, unterscheiden, eine Unterscheidung treffen“).
Natürlich wird kein halbwegs intelligenter Personaler jemanden offiziell wegen einer Äußerlichkeit ablehnen. Einfach weil es verboten ist. Aber dann sucht man sich eben einen beliebigen anderen Grund, der vor Gericht nicht so einfach widerlegt werden kann.
In diesem Fall finde ich es auch gut, dass man das Gesetz so einfach umschiffen kann. Schließlich muss ein Gesetz nicht vor allen Torheiten schützen..

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Das ehrt Dich, hat aber nichts mit der Realität in deutschen Büros zu tun.

Mal ehrlich, Leute. Privatleben und Job sind zwei paar Schuhe. Was privat toleriert wird, muss im Job nicht so sein.

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2017:

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich schäme mich für eure Intoleranz!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Das ehrt Dich, hat aber nichts mit der Realität in deutschen Büros zu tun.

Mal ehrlich, Leute. Privatleben und Job sind zwei paar Schuhe. Was privat toleriert wird, muss im Job nicht so sein.

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2017:

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich schäme mich für eure Intoleranz!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

Was gibt es sich denn an der erstgenannten Aussage, weswegen man sich schämen muss?
Ist es etwa Intolerant, die Dinge nüchtern zu betrachten?
Es gibt klare gesellschaftliche Gepflogenheiten, daran muss man sich halten, wenn man mit dem Strom schwimmen will. Wenn man sich nicht daran hält, muss man mit Gegenwind oder einem langsameren Fortschreiten rechnen. Das ist neutral betrachtet schon immer so gewesen.
Wenn du dich im Dreiteiler mit Zylinder und Gehstock als Bauarbeiter bewirbst, werden dir die Kollegen den Vogel zeigen. Wenn du in kurzer Hose zum Vorstellungsgespräch bei der Bank gehst, ist es schon bei der Begrüßung vorbei... Sind also der Vorarbeiter und der Bankangestellte intolerant?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich schäme mich für eure Intoleranz!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Das ehrt Dich, hat aber nichts mit der Realität in deutschen Büros zu tun.

Mal ehrlich, Leute. Privatleben und Job sind zwei paar Schuhe. Was privat toleriert wird, muss im Job nicht so sein.

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2017:

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

Die Allgemeinheit sieht das als nicht angemessen. Das heißt nicht, dass es nicht toleriert wird. Im Privatleben kann jeder machen, was er/sie will und legal ist, bei der Arbeit hat er/sie aber nicht das Sagen und kann dies entweder akzeptieren oder sich einen anderen Job suchen.

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Ein KPMGler

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Bei aller Toleranz, aber Deine Aussage ist so nicht korrekt.
Es geht im Großen und Ganzen nicht um "unsere" Intoleranz, sondern um eine Einschätzung, wie Körperschmuck welcher-Art-auch-immer in der freien Wirtschaft ankommt.
Und da ist es nun einmal Fakt (und komplett unabhängig davon, was ich als Privatperson denke, was für Tattoos ich unter meinem Anzug habe oder welche Körperteile ich mir gepierct habe), dass das "traditionelle äußere Erscheinungsbild" in den meisten Branchen sehr wichtig ist, insbesondere bei Kundenkontakt.

Hat nix mit meiner privaten Meinung ist - und entspricht auch nicht meiner privaten Meinung.
Ist aber Realität!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich schäme mich für eure Intoleranz!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Das ehrt Dich, hat aber nichts mit der Realität in deutschen Büros zu tun.

Mal ehrlich, Leute. Privatleben und Job sind zwei paar Schuhe. Was privat toleriert wird, muss im Job nicht so sein.

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2017:

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Interessiert bloß keinen :)
Also vergieß noch mehr Tränen :)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich schäme mich für eure Intoleranz!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Das ehrt Dich, hat aber nichts mit der Realität in deutschen Büros zu tun.

Mal ehrlich, Leute. Privatleben und Job sind zwei paar Schuhe. Was privat toleriert wird, muss im Job nicht so sein.

Man kann sich darüber aufregen oder es akzeptieren, wie es nunmal ist: Nasenringe, Piercings, sichtbare Tattoos etc. sind nach wie vor in Chefetagen nicht mehrheitsfähig. In manchen Branchen stört man sich nicht daran. Wenn man also nicht darauf verzichten kann oder will, muss man eben damit leben, dass es in konservativeren Unternehmen oder Branchen Widerstände geben kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2017:

In meiner Realität ist Sexismus, Diskriminierung oder Rassismus verboten!

bwlnothx schrieb am 08.11.2017:

Ganz offensichtlich haben hier einige Probleme mit der Realität...
Ich kann diesen "Diskriminierungs-Mist" hier in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt echt nicht mehr lesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich bin es, der TE. Ich hatte jetzt ein Vorstellungsgespräch und da meinen Nasenring notgedrungen abgenommen. Ich habe den Job und fange am 01.12.2017 an. Beratung.

Aber, ich werde den Ring am 01.12.2017 tragen. Jetzt wo ich drin bin, können die nichts mehr machen und ich werde mit Leistung überzeugen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Viel Erfolg. Berichte vom ersten Tag ;)

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich bin es, der TE. Ich hatte jetzt ein Vorstellungsgespräch und da meinen Nasenring notgedrungen abgenommen. Ich habe den Job und fange am 01.12.2017 an. Beratung.

Aber, ich werde den Ring am 01.12.2017 tragen. Jetzt wo ich drin bin, können die nichts mehr machen und ich werde mit Leistung überzeugen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich bin es, der TE. Ich hatte jetzt ein Vorstellungsgespräch und da meinen Nasenring notgedrungen abgenommen. Ich habe den Job und fange am 01.12.2017 an. Beratung.

Aber, ich werde den Ring am 01.12.2017 tragen. Jetzt wo ich drin bin, können die nichts mehr machen und ich werde mit Leistung überzeugen.

Ganz bestimmt! :D

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich bin es, der TE. Ich hatte jetzt ein Vorstellungsgespräch und da meinen Nasenring notgedrungen abgenommen. Ich habe den Job und fange am 01.12.2017 an. Beratung.

Aber, ich werde den Ring am 01.12.2017 tragen. Jetzt wo ich drin bin, können die nichts mehr machen und ich werde mit Leistung überzeugen.

Außer dir halt in der Probezeit kündigen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2017:

Ich bin es, der TE. Ich hatte jetzt ein Vorstellungsgespräch und da meinen Nasenring notgedrungen abgenommen. Ich habe den Job und fange am 01.12.2017 an. Beratung.

Aber, ich werde den Ring am 01.12.2017 tragen. Jetzt wo ich drin bin, können die nichts mehr machen und ich werde mit Leistung überzeugen.

Dich drum bitten ihn abzunehmen. Wenn du dich weigerst, darf man in der Probezeit OHNE ANGABE VON GRÜNDEN kündigen ;)

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wow, da bist du echt standhaft! Bitte berichte uns doch, wie es am ersten Tag gelaufen ist, ob du dafür tatsächlich dumm angemacht wirst etc. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wow! Sehr gewagt, das ganze als mutig zu bezeichnen. Der Arme wird nach 3 Monaten ganz schnell wieder aus dem Unternehmen gekickt.

Akademiker (vor allem im UB-Bereich) tragen nun mal einen Anzug und sollten auch sonst gepflegt auftreten. Piercings und sichtbare Tattoos solltet ihr lieber dem Proletariat überlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Lumpenproletariat*

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Auch Nonkonformität ist eine Art des Konformismus, genauso wie die Aussage "Ich befolge keine Regeln" eine Regel ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Die „ich befolge keine Regeln“ Menschen können das auch nur in einem Land wie Deutschland durchziehen.

Leben die in einem Land, in dem ein wenig mehr Anarchie herrscht und Regeln so ziemlich egal sind, wünschen sie sich ganz schnell die deutschen Regeln zurück. Genau wie viele andere Gruppen, das zu erläutern würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:

Auch Nonkonformität ist eine Art des Konformismus, genauso wie die Aussage "Ich befolge keine Regeln" eine Regel ist.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Sehr guter Beitrag, sehe ich ganz genauso!

WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:

Die „ich befolge keine Regeln“ Menschen können das auch nur in einem Land wie Deutschland durchziehen.

Leben die in einem Land, in dem ein wenig mehr Anarchie herrscht und Regeln so ziemlich egal sind, wünschen sie sich ganz schnell die deutschen Regeln zurück. Genau wie viele andere Gruppen, das zu erläutern würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich als konservative Führungskraft würde so ein Äußeres nicht dulden. Wir sind ein seriöses Unternehmen und kein Punker, Hipster oder Szenegänger Treff. Wer sich nicht anpasst, fliegt raus. Ebenso deutlich sichtbare Tatoos sind ein Nogo. Für mich sind das Insignien des Prekariats. Sowas möchte man im Business nicht haben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wir alle sind auf die Reaktionen gespannt. Wobei^^. Da wird wohl keiner was am ersten Tag sagen. Solange es nicht zu auffälig ist - und keine Anzugspflicht und co. . .

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Sehe ich auch so. Ich arbeite auch aktiv daran, dass so Freaks erst garnicht ins Unternehmen kommen oder aber nur im Archiv versauern. Wehret den Anfängen! Ich bin gegen eine Verlotterung der Sitten und so Grüne-Hipster-Peter-Pan-Special-Flowfakes werden von mir in 0,01 Sekunden geerdet.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:

Ich als konservative Führungskraft würde so ein Äußeres nicht dulden. Wir sind ein seriöses Unternehmen und kein Punker, Hipster oder Szenegänger Treff. Wer sich nicht anpasst, fliegt raus. Ebenso deutlich sichtbare Tatoos sind ein Nogo. Für mich sind das Insignien des Prekariats. Sowas möchte man im Business nicht haben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

hi, ich war einer der ersten antworten in der fragestellung und wollte dir nochmal einen tipp geben. da du erst meintest dass du den nasenring keinesfalls abnehmen kannst (und ihn jetzt doch irgendwie geschafft hast abzunehmen, was sehr clever war, zumindest in diesem moment) zeigt, dass du dich doch noch beherrschen kannst. du denkst aber zu kurzfristig. wenn die das unternehmen zusagt und du da länger MIT NASENRING arbeiten möchtest, dann würde ich es so machen, denn ich glaube, auch wenn die chancen generell schlecht stehen, dass du so die bestmöglichen chancen hast. geh am 1.12. OHNE! nasenring zur arbeit. nach ca 3 monaten würde ich das erste mal den nasenring tragen und auf die reaktionen warten. nun konntest du schon deine leistungsbereitschaft demonstrieren und wirst nicht, wie viele andere schon erwähnt haben, direkt in der probezeit unfreiwillig gekündigt. so wirst du die allerbesten chancen haben, wenn du MIT nasenring arbeiten willst. alles andere wäre überstürzt und dumm und die wirst langfristig nicht das erreichen was du willst, nämlich für immer mit nasenring arbeiten.
Viel Glück

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Standhaft wäre es gewesen, den Nasenring beim Bewerbungsgespräch zu tragen.
Ich würde das als heuchlerisch bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2017:

Wow, da bist du echt standhaft! Bitte berichte uns doch, wie es am ersten Tag gelaufen ist, ob du dafür tatsächlich dumm angemacht wirst etc. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

Standhaft wäre es gewesen, den Nasenring beim Bewerbungsgespräch zu tragen.
Ich würde das als heuchlerisch bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2017:

Wow, da bist du echt standhaft! Bitte berichte uns doch, wie es am ersten Tag gelaufen ist, ob du dafür tatsächlich dumm angemacht wirst etc. Viel Erfolg!

Ganz genauso sehe ich das auch. Im Ausgangspost wird hier auf starkes Selbstbewusstsein gemacht ("Ich wurde deswegen auch oft angemacht, aber das macht mir nichts aus. Das diskutiere ich nicht! Er bleibt drin!"), aber im Vorstellungsgespräch wird dann der Konformist rausgekehrt. Dass man dich aus "betrieblichen Gründen" nicht verlängert, wenn du jetzt anfängst den Nasenring zu tragen, ist klar.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Interessant, wie sich hier mal wieder herausstellt, wie sehr wir uns doch verbiegen, um zu gefallen und dafür uns selbst aufgeben.

Jetzt heißt es nicht mehr Zeit gegen Geld, sondern Zeit + Selbst gegen Geld!

Es wird Zeit, dass die Maschinen übernehmen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Stimmt die Zeiten heutzutage. In den 90gern ging noch jeder mit Nasenring ins Büro. Was ist nur aus der Welt geworden.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

Interessant, wie sich hier mal wieder herausstellt, wie sehr wir uns doch verbiegen, um zu gefallen und dafür uns selbst aufgeben.

Jetzt heißt es nicht mehr Zeit gegen Geld, sondern Zeit + Selbst gegen Geld!

Es wird Zeit, dass die Maschinen übernehmen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

Stimmt die Zeiten heutzutage. In den 90gern ging noch jeder mit Nasenring ins Büro. Was ist nur aus der Welt geworden.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

Interessant, wie sich hier mal wieder herausstellt, wie sehr wir uns doch verbiegen, um zu gefallen und dafür uns selbst aufgeben.

Jetzt heißt es nicht mehr Zeit gegen Geld, sondern Zeit + Selbst gegen Geld!

Es wird Zeit, dass die Maschinen übernehmen.

Sollte nicht heißen, dass es früher besser war.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wem es nicht gefällt kann ja gerne eine eigene Beratung auf machen in der jeder er selbst sein kann und Nasenringe, pinke Haare, beliebige Pronomen zu schau stellen kann.
Aber wundert euch dann nicht wenn jemand erst um 16 Uhr zu Arbeit kommt weil es eben sein Biorhythmus ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

Wem es nicht gefällt kann ja gerne eine eigene Beratung auf machen in der jeder er selbst sein kann und Nasenringe, pinke Haare, beliebige Pronomen zu schau stellen kann.
Aber wundert euch dann nicht wenn jemand erst um 16 Uhr zu Arbeit kommt weil es eben sein Biorhythmus ist.

...davon ab, dass einem die Kunden scharenweise die Bude einrennen...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

Wem es nicht gefällt kann ja gerne eine eigene Beratung auf machen in der jeder er selbst sein kann und Nasenringe, pinke Haare, beliebige Pronomen zu schau stellen kann.
Aber wundert euch dann nicht wenn jemand erst um 16 Uhr zu Arbeit kommt weil es eben sein Biorhythmus ist.

...davon ab, dass einem die Kunden scharenweise die Bude einrennen...

Das liegt dran dass die so intolerant sind!
Deswegen sollte diese Beratung sich auch auf "Toleranz Beratung" spezialisieren. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

Wem es nicht gefällt kann ja gerne eine eigene Beratung auf machen in der jeder er selbst sein kann und Nasenringe, pinke Haare, beliebige Pronomen zu schau stellen kann.
Aber wundert euch dann nicht wenn jemand erst um 16 Uhr zu Arbeit kommt weil es eben sein Biorhythmus ist.

...davon ab, dass einem die Kunden scharenweise die Bude einrennen...

Das liegt dran dass die so intolerant sind!
Deswegen sollte diese Beratung sich auch auf "Toleranz Beratung" spezialisieren. :-)

Genau so läuft es: Der Kunde hat zu wollen, was ich ihm anbiete!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Sehe ich nicht so. Der TE ist eine starke Persönlichkeit und hat vor allem auch gute akademische Leistungen gebracht. Wenn er wirklich fachlich mit Leistung überzeugt, dann bleibt er auch mit Nasenring.

Mit persönlich wäre es übrigens egal, ob ein Versicherungs-, Bank-, oder Unternehmensberater einen Nasenring trägt. Das finde ich akzeptabel. Kommt besonders bei Frauen öfters mal vor, denn das war mal Ende der 90er und Anfang der 2000er total in Mode, einen einseitigen Stecker oder Ring zu haben. Da frage ich mich echt, ob ihr blind seid, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ihr gar nicht mit den Leuten zu tun habt.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

Standhaft wäre es gewesen, den Nasenring beim Bewerbungsgespräch zu tragen.
Ich würde das als heuchlerisch bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2017:

Wow, da bist du echt standhaft! Bitte berichte uns doch, wie es am ersten Tag gelaufen ist, ob du dafür tatsächlich dumm angemacht wirst etc. Viel Erfolg!

Ganz genauso sehe ich das auch. Im Ausgangspost wird hier auf starkes Selbstbewusstsein gemacht ("Ich wurde deswegen auch oft angemacht, aber das macht mir nichts aus. Das diskutiere ich nicht! Er bleibt drin!"), aber im Vorstellungsgespräch wird dann der Konformist rausgekehrt. Dass man dich aus "betrieblichen Gründen" nicht verlängert, wenn du jetzt anfängst den Nasenring zu tragen, ist klar.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

Sehe ich nicht so. Der TE ist eine starke Persönlichkeit und hat vor allem auch gute akademische Leistungen gebracht. Wenn er wirklich fachlich mit Leistung überzeugt, dann bleibt er auch mit Nasenring.

Mit persönlich wäre es übrigens egal, ob ein Versicherungs-, Bank-, oder Unternehmensberater einen Nasenring trägt. Das finde ich akzeptabel. Kommt besonders bei Frauen öfters mal vor, denn das war mal Ende der 90er und Anfang der 2000er total in Mode, einen einseitigen Stecker oder Ring zu haben. Da frage ich mich echt, ob ihr blind seid, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ihr gar nicht mit den Leuten zu tun habt.

Die starke Persönlichkeit siehst du, obwohl er etwas anderes tut als er sagt?
Hätte er eine starke Persönlichkeit, wäre er mit seinem Ring zum Vorstellungsgespräch.
Heuchlerisch nenne ich so etwas.
Einen Bullen-Nasenring mit einem kleinen Stecker gleichzusetzen halte ich auch für gewagt...

Ich wünsche mir folgendes: Trag' deinen Ring und erheitere uns mit dem Ergebnis!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Starke Persönlichkeit hin oder her, solche Spielchen kann man sich erst erlauben, wenn man wirklich ganz oben angekommen ist. Ganz oben heißt dort, wo die wirklich Mächtigen sind. Also entweder selbst erfolgreicher Unternehmer, dann kann man rumlaufen wie man will, Promi (das sind eh Trendsetter) oder im Top Management und man kann sich trotzdem gegen Aktionäre behaupten, trotz des Looks, weil man z.B. eine marode Firma in eine Goldgrube verwandelt hat. Das sind alles Ausnahmen. Als Absolvent ist man erstmal, bildlich gesprochen, ein Schuhputzer und Wasserträger. Als solcher hat man sich entsprechend anzupassen. Wem das nicht passt, wird eben gegen einen neuen Wasserträger ausgetauscht. Ich kenne eine Juristin mit zwei Top Examen. Sie meinte auch, sie könne sich so kleiden, wie sie das am liebsten mag und sich bei den bekannten Top Kanzleien bewerben, wo man mit über 100k anfängt, weil sie ja so viel besser als die anderen sei in ihrem Fach. Es hagelte an Absagen. Eingestiegen ist sie nach viel Verzögerung irgendwo im Backoffice einer Versicherung und liegt nach 10 Jahren bei gerade mal 50k und für den Job hätte sie nicht unbedingt studieren brauchen. Aber sie wollte es damals auch nicht glauben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ein Nasenring ist doch längst akzeptiert! Was macht ihr erst, wenn die Tatoo-Boys von 2005 in der Chefetage angekommen sind? lol

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Starke Persönlichkeit hin oder her, solche Spielchen kann man sich erst erlauben, wenn man wirklich ganz oben angekommen ist. Ganz oben heißt dort, wo die wirklich Mächtigen sind. Also entweder selbst erfolgreicher Unternehmer, dann kann man rumlaufen wie man will, Promi (das sind eh Trendsetter) oder im Top Management und man kann sich trotzdem gegen Aktionäre behaupten, trotz des Looks, weil man z.B. eine marode Firma in eine Goldgrube verwandelt hat. Das sind alles Ausnahmen. Als Absolvent ist man erstmal, bildlich gesprochen, ein Schuhputzer und Wasserträger. Als solcher hat man sich entsprechend anzupassen. Wem das nicht passt, wird eben gegen einen neuen Wasserträger ausgetauscht. Ich kenne eine Juristin mit zwei Top Examen. Sie meinte auch, sie könne sich so kleiden, wie sie das am liebsten mag und sich bei den bekannten Top Kanzleien bewerben, wo man mit über 100k anfängt, weil sie ja so viel besser als die anderen sei in ihrem Fach. Es hagelte an Absagen. Eingestiegen ist sie nach viel Verzögerung irgendwo im Backoffice einer Versicherung und liegt nach 10 Jahren bei gerade mal 50k und für den Job hätte sie nicht unbedingt studieren brauchen. Aber sie wollte es damals auch nicht glauben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ein Bullring ist doch heute normal. Gott seid ihr Spießer! Bei meiner Bank laufen nur so Leute rum. Wir haben nicht mehr 1950!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Ein Nasenring ist doch längst akzeptiert! Was macht ihr erst, wenn die Tatoo-Boys von 2005 in der Chefetage angekommen sind?

lol

Das sehe ich tatsächlich noch nicht: Die "Tatoo-Boys", die ich dort allerdings nicht sehe sind die mit dem Tattoo auf dem Hals oder im Gesicht. Unter dem Hemd im nicht sichtbaren Bereich hängen die aber jetzt schon überall herum. Ist ja auch in Ordnung so.

Genauso ist es mit dem Nasenring: Keiner hier rät dem TE, er soll ihn für immer weglassen. Der gut gemeinte Rat ist aber, dass er im konservativen Büro ggf. für Irritationen sorgen könnte. Diese Irritationen sind weiterhin nicht unbedingt förderlich für die eigene Wunschkarriere. Gut gemeint ist aber auch manchmal das Gegenteil von gut...

Nichtsdestotrotz halte ich die Anmerkung an dieser Stelle für richtig.
Ich halte es im Gegenteil sogar unverantwortlich, hier den Rat auszusprechen "Mach' doch, wir haben nicht mehr 1950!", ohne selbst beim selben Büro mit Nasenring gearbeitet zu haben. Warum? Weil selbst wenn ein Arbeitgeber dafür aufgeschlossen sein kann, muss es die einstellende Führungskraft nicht unbedingt sein und *schwupps* hat man sich die eigene Situation ohne Not verschlechtert. Aber hier berät man ja anonym einen Fremden...

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

an den TE: geh' am ersten Tag hin, in einem Aufzug wie im Vorstellungsgespräch OHNE Nasenring. Schau Dir den Laden an. Achte darauf, wie die Kollegen herumlaufen. Falls man in dem Unternehmen (bzw. in der Abteilung) gewisse Abweichungen vom Dresscode sieht, kannst Du dann irgendwann (nicht in den ersten Wochen) vielleicht an einem Freitag, einmal Deinen Nasenring anlegen, aufsetzen, einsetzen, aufschrauben oder wie auch immer so ein Teil installiert werden mag. Aber bitte auch in Deinem eigenen Interesse: denk auch daran, dass Du mit so einem Ring anecken kannst, und dass man Dich in der Probezeit (6 Monate) auch von jetzt auf gleich ohne Gründe vor die Tür setzen kann. Hast Du für den Fall auch einen Plan B?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Du schreibst doch selbst, dass du schon Leute mit Tattoos kennst, die in "seriösen" Branchen arbeiten und dass man die Tattoos durchsieht. Also ist die Akzeptanz da.

Wenn wer 2005 ein Tattoo-Boy oder ein Tattoo-Girl war, dann war er da bis Mitte 20. Nach ganz oben kommt man aber oft erst mit Ende 40. Anfang 50. Ist doch klar, dass da noch keine oben angekommen sind. Die Nasenringe sind typisch für Ende 90er/Anfang 2000er. Tattoos sogar erst Mitte 2000er.

Die Leute können biologisch noch nicht in den Chefetagen sein. Die sind noch unten oder im mittleren Bereich. Deswegen siehst du sie auch nur da bis jetzt.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Ein Nasenring ist doch längst akzeptiert! Was macht ihr erst, wenn die Tatoo-Boys von 2005 in der Chefetage angekommen sind?

lol

Das sehe ich tatsächlich noch nicht: Die "Tatoo-Boys", die ich dort allerdings nicht sehe sind die mit dem Tattoo auf dem Hals oder im Gesicht. Unter dem Hemd im nicht sichtbaren Bereich hängen die aber jetzt schon überall herum. Ist ja auch in Ordnung so.

Genauso ist es mit dem Nasenring: Keiner hier rät dem TE, er soll ihn für immer weglassen. Der gut gemeinte Rat ist aber, dass er im konservativen Büro ggf. für Irritationen sorgen könnte. Diese Irritationen sind weiterhin nicht unbedingt förderlich für die eigene Wunschkarriere. Gut gemeint ist aber auch manchmal das Gegenteil von gut...

Nichtsdestotrotz halte ich die Anmerkung an dieser Stelle für richtig.
Ich halte es im Gegenteil sogar unverantwortlich, hier den Rat auszusprechen "Mach' doch, wir haben nicht mehr 1950!", ohne selbst beim selben Büro mit Nasenring gearbeitet zu haben. Warum? Weil selbst wenn ein Arbeitgeber dafür aufgeschlossen sein kann, muss es die einstellende Führungskraft nicht unbedingt sein und *schwupps* hat man sich die eigene Situation ohne Not verschlechtert. Aber hier berät man ja anonym einen Fremden...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Was ist denn das für eine Diskussion? Tattoo und Nasenring sind auch in Banken und Versicherung völlig normal. Auch der hier genannte Bullring. Mein Kollege trägt so einen Bullring und ich finde, der rundet sein Gesicht erst so ab, dass es Vertrauen erweckt und Authentizität.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ihr müsste mal unsere heutige Zeit sehen. Körperschmuck (egal ob Bullring oder Bemalung) ist normal. Mindestens schon seit 2010. Große Stars leben es vor und es ist auch akzeptiert.

Auf der anderen Seite misstrauen die Leute heute niemanden mehr, als gelackten Anzugträgern ohne Ecken und Kanten. Schaut mal bei den Berufsumfragen. Das war früher mal ganz anders.

Die Leute bevorzugen mehr ihresgleichen und da hat der Typ mit dem Bullring langfristig bessere Chancen als der 0815-Bengel mit dem Bubi-Gesicht.

Das wird auch in der Beratung so sein, wenn die Generation Bullring erstmal in den Chefetagen angekommen ist. Dauert vielleicht noch ein paar Jährchen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Das glaubst du doch selbst nicht. Das klingt eher nach dem Typ, der hinter dem Drucker sitzt und neidisch auf den Bullring-Typen schaut, der in der Mitte steht und sich mit allen unterhält und scherzt. Während du hinterm Drucker sitzt und Fantasien wie die hier niederschreibst ;)

WiWi Gast schrieb am 12.11.2017:

Sehe ich auch so. Ich arbeite auch aktiv daran, dass so Freaks erst garnicht ins Unternehmen kommen oder aber nur im Archiv versauern. Wehret den Anfängen! Ich bin gegen eine Verlotterung der Sitten und so Grüne-Hipster-Peter-Pan-Special-Flowfakes werden von mir in 0,01 Sekunden geerdet.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:

Ich als konservative Führungskraft würde so ein Äußeres nicht dulden. Wir sind ein seriöses Unternehmen und kein Punker, Hipster oder Szenegänger Treff. Wer sich nicht anpasst, fliegt raus. Ebenso deutlich sichtbare Tatoos sind ein Nogo. Für mich sind das Insignien des Prekariats. Sowas möchte man im Business nicht haben.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

75% der Leute unter 40 haben heute Tattoos oder ein würziges Piercing. Also haben auch 75% der Kunden der Zukunft das! Wem würden solche Kunden mehr vertrauen? Einem, der wie sie ist oder irgendeinem, der nicht wie sie ist? Eben, Leute!

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Was ist denn das für eine Diskussion? Tattoo und Nasenring sind auch in Banken und Versicherung völlig normal. Auch der hier genannte Bullring. Mein Kollege trägt so einen Bullring und ich finde, der rundet sein Gesicht erst so ab, dass es Vertrauen erweckt und Authentizität.

Was für ein unfassbarer Quatsch. Nimms mir nicht übel, aber dann hast du noch nie eine Bank (hier gesprochen für Großbanken im Front Office - CF,IBD,Sales etc).
Bei uns (amerik. Großbank -IBD) wirst du schon zerrissen wenn Hosenfarbe und Sakko sich unterscheiden oder die Krawatte mal zu "ausgeflippt" ist. Das habe ich mir mal bei Freunden/ex-Kollegen etc. bestätigen lassen. Gib keine anonymen Tipps, wenn man nur aus eigener Sicht spricht.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

75% der Leute unter 40 haben heute Tattoos oder ein würziges Piercing.

Das glaubst du doch selbst nicht. Und was ist ein "würziges" Piercing?

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

75% der Leute unter 40 haben heute Tattoos oder ein würziges Piercing. Also haben auch 75% der Kunden der Zukunft das! Wem würden solche Kunden mehr vertrauen? Einem, der wie sie ist oder irgendeinem, der nicht wie sie ist? Eben, Leute!

Naja.
Aber die übrigen 25% sind vermutlich und tendenziell eher diejenigen die für Banken und Beratungsfirma die spannende Klientel sind, oder?

Gibt es Studien, die Korrelationen zwischen Bildungsstand / Einkommen und "Körperschmuck" darstellen?

"Wes Brot ich ess', des Lied ich sing."

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Aber die übrigen 25% sind vermutlich und tendenziell eher diejenigen die für Banken und Beratungsfirma die spannende Klientel sind, oder?

Gibt es Studien, die Korrelationen zwischen Bildungsstand / Einkommen und "Körperschmuck" darstellen?

Ich habe das jetzt tatsächlich einmal gegoogelt.
Zunächst einmal sind momentan rund 8 Mio. Deutsche tätowiert, also ca. 10 Prozent insgesamt und nicht 75 Prozent.
Darüber hinaus korrelieren Armut und Einfachheit mit dem Grad der Tätowierung.

Anders ausgedrückt: Machst du eine Bank auf Mallorca, Neukölln oder in Köln Kalk auf, solltest du tätowiert sein. In München oder Düsseldorf ist das vermutlich anders...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Ich auch, das ist wirklich höchstinteressant:
Google Scholar bietet einige spannende Arbeiten v.a. psychologischen Ursprungs, z.B. "Piercing und Tattoo als Zeichen adoleszenter Identitätssuche"...

Sei es wie es sein mag, eines sind weder Tätowierungen noch Piercings: Ein augenscheinliches Statement für den Typus, den die konservativen Mitbürger aufsuchen, um nach Rat zu fragen.

Deshalb würde ich in der Beratung sowohl Piercings als auch Tätowierungen unter Kleidung verstecken, herausnehmen oder nicht vornehmen lassen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Genauer lesen! 75% der unter 40jährigen. nicht der Gesamtbevölkerung. Außerdem Piercing oder Tattoo. Nicht nur Tattoo. Und bitte die Gruppe der Kinder abziehen. Ist klar, dass nur welche ab 16 gemeint sind.
Dann kommt die Zahl hin.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Aber die übrigen 25% sind vermutlich und tendenziell eher diejenigen die für Banken und Beratungsfirma die spannende Klientel sind, oder?

Gibt es Studien, die Korrelationen zwischen Bildungsstand / Einkommen und "Körperschmuck" darstellen?

Ich habe das jetzt tatsächlich einmal gegoogelt.
Zunächst einmal sind momentan rund 8 Mio. Deutsche tätowiert, also ca. 10 Prozent insgesamt und nicht 75 Prozent.
Darüber hinaus korrelieren Armut und Einfachheit mit dem Grad der Tätowierung.

Anders ausgedrückt: Machst du eine Bank auf Mallorca, Neukölln oder in Köln Kalk auf, solltest du tätowiert sein. In München oder Düsseldorf ist das vermutlich anders...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind

Bester Beitrag der ganzen Diskussion.

Wenn heute einer mit Cordhose, Hosenträger statt Gürtel, Brustbehaarung (damals auch ein Muss, heute out), einem dicken Schnauzer, Räubersacko, dass natürlich ausgezogen wird, um die coolen Hosenträger zu präsentieren und dann auch noch die 80er-Jahre Einheitsfönfrisur sich vorstellen würde, würde heute auch jeder lachen. Das war aber mal der Standard.

Morgen sind der Bullenring und Tattoos Standard.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

An die Pullover erinnere ich mich. Feine Hose, Anzugschuhe und dann so ein dünnes Pulloverchen, dass wirklich alles abzeichnete. Dazu die etwas länger getragenen Haare mit Seitenscheidel. Das sah so unschön auch, besonders wenn der Mann noch einen Bauch hatte. Wie eine Presswurst. War aber halt mal total in.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind

Bester Beitrag der ganzen Diskussion.

Wenn heute einer mit Cordhose, Hosenträger statt Gürtel, Brustbehaarung (damals auch ein Muss, heute out), einem dicken Schnauzer, Räubersacko, dass natürlich ausgezogen wird, um die coolen Hosenträger zu präsentieren und dann auch noch die 80er-Jahre Einheitsfönfrisur sich vorstellen würde, würde heute auch jeder lachen. Das war aber mal der Standard.

Morgen sind der Bullenring und Tattoos Standard.

Exakt so ist es. Alleine das Brusthaar, Schnauzer und Frisur würden schon genügen, damit er hier diskriminiert werden würde. Damals sah aber jeder Bankberater so aus. Das war der Typ Macher.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Du vergisst noch etwas beim typischen 80er-Jahre-Manager: Er löst die Krawatte ein wenig, macht den Knopf auf und das Brusthaar quillt hervor. Dabei beide Hände am Hosenträger.
Gott, das war damals echt so! So viele wollten genau der Typ sein!

Und ja, der kleine Mitarbeiter hatte diese ekelhaften engen Pullover anl Oft mit Rollkragen. Dazu die Seitenscheitelfrisur, eine globige Brille und geraucht wurde natürlich auch.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind

Bester Beitrag der ganzen Diskussion.

Wenn heute einer mit Cordhose, Hosenträger statt Gürtel, Brustbehaarung (damals auch ein Muss, heute out), einem dicken Schnauzer, Räubersacko, dass natürlich ausgezogen wird, um die coolen Hosenträger zu präsentieren und dann auch noch die 80er-Jahre Einheitsfönfrisur sich vorstellen würde, würde heute auch jeder lachen. Das war aber mal der Standard.

Morgen sind der Bullenring und Tattoos Standard.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Die Diskussion passt zum Sittenverfall und dass die Universität zunehmend ein Ort des Proletariats wird.

So ein Kasper wäre bei mir im Rahmen der gesetzlichen Kündigungsfrist gegangen.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Die Diskussion passt zum Sittenverfall und dass die Universität zunehmend ein Ort des Proletariats wird.

So ein Kasper wäre bei mir im Rahmen der gesetzlichen Kündigungsfrist gegangen.

Meine Reden. So Vögel sollen sich irgendwo in Niedriglohnsektor im Rahmen von NGO oder "sozialer Arbeit" austoben, wo die für die paar Peanuts ruhig rumlaufen können, wie die lustig sind. Aber ich zahle bestimmt kein Akademiker-Gehalt für einen Punk-Hipster, der meint hier wäre Peter-Pan-Spielwiese für allerlei Neigungen und Freakigkeiten.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Die Diskussion passt zum Sittenverfall und dass die Universität zunehmend ein Ort des Proletariats wird.

So ein Kasper wäre bei mir im Rahmen der gesetzlichen Kündigungsfrist gegangen.

Meine Reden. So Vögel sollen sich irgendwo in Niedriglohnsektor im Rahmen von NGO oder "sozialer Arbeit" austoben, wo die für die paar Peanuts ruhig rumlaufen können, wie die lustig sind. Aber ich zahle bestimmt kein Akademiker-Gehalt für einen Punk-Hipster, der meint hier wäre Peter-Pan-Spielwiese für allerlei Neigungen und Freakigkeiten.

Als ein Berufstätiger, denke ich jeder andere arbeitende in einem Unternehmen (Dax30, Mdax, ... große Familienbetriebe) stimmt mir zu, wenn ich sage:
Die "äußerlichen Freaks" sind bei weitem nicht so schlimm in einem Unternehmen wie die anderen ("innerlichen Freaks"). Jedes mal,wenn ich den Satz " ich habe den Blick über den Tellerrand, das ist ein Pluspunkt" von einem AKADEMIKER höre , rollen sich meine Zehennägel bis zum Haaransatz hoch. Aber ich schweife ab, das ist ein anderes Thema.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Als ein Berufstätiger, denke ich jeder andere arbeitende in einem Unternehmen (Dax30, Mdax, ... große Familienbetriebe) stimmt mir zu, wenn ich sage:
Die "äußerlichen Freaks" sind bei weitem nicht so schlimm in einem Unternehmen wie die anderen ("innerlichen Freaks"). Jedes mal,wenn ich den Satz " ich habe den Blick über den Tellerrand, das ist ein Pluspunkt" von einem AKADEMIKER höre , rollen sich meine Zehennägel bis zum Haaransatz hoch. Aber ich schweife ab, das ist ein anderes Thema.

leider sind die äußeren Freaks oft auch innere Freaks (Punks, Gothic-Leute, Leute mit Tätowierung im Gesicht, Magermodels und übertrieben aufgepumpte Bodybuilder, ungepflegte langhaarige Nerds,...)

klar gibt es auch äußerlich normale Menschen, welche innere Freaks sind. Aber um die Wahrscheinlichkeit so einen einzustellen zu minimieren, stellen die meisten Unternehmen Leute mit gepflegtem, konservativem und seriösem Erscheinungsbild ein...

habe übrigens noch bei keinem Praktikum oder Werkstudentenjob im Büro Leute mit Nasenring gesehen...

ob in 20 Jahren mehr toleriert wird? kann sein, ich würde aber gerade bei Führungspositionen nicht drauf wetten...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Bei dir trieft aus jedem Wort der Neid auf Menschen, die sich was trauen.

Wie oben völlig richtig ausgeführt wurde, gab es früher Moden und Körperverschönerungen, die als Standard galten, heute aber unmöglich wären. Das Bild mit dem Hosenträger-Schnauzer-Föhnfrisur-Typen mit dem üppigen Brusthaar ist da brillant. Ja, so sahen viele Chefs mal aus. Das war echt Standard. Schaut mal die Fotos von euren Eltern oder Großeltern aus den 70er/80er Jahren an.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Tattoo- und Nasenringmenschen selbst Chefs sind. Ich hoffe, sie sind dann nicht so intolerant, wie ihr selbsternannten Sittenwächter ;)

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Als ein Berufstätiger, denke ich jeder andere arbeitende in einem Unternehmen (Dax30, Mdax, ... große Familienbetriebe) stimmt mir zu, wenn ich sage:
Die "äußerlichen Freaks" sind bei weitem nicht so schlimm in einem Unternehmen wie die anderen ("innerlichen Freaks"). Jedes mal,wenn ich den Satz " ich habe den Blick über den Tellerrand, das ist ein Pluspunkt" von einem AKADEMIKER höre , rollen sich meine Zehennägel bis zum Haaransatz hoch. Aber ich schweife ab, das ist ein anderes Thema.

leider sind die äußeren Freaks oft auch innere Freaks (Punks, Gothic-Leute, Leute mit Tätowierung im Gesicht, Magermodels und übertrieben aufgepumpte Bodybuilder, ungepflegte langhaarige Nerds,...)

klar gibt es auch äußerlich normale Menschen, welche innere Freaks sind. Aber um die Wahrscheinlichkeit so einen einzustellen zu minimieren, stellen die meisten Unternehmen Leute mit gepflegtem, konservativem und seriösem Erscheinungsbild ein...

habe übrigens noch bei keinem Praktikum oder Werkstudentenjob im Büro Leute mit Nasenring gesehen...

ob in 20 Jahren mehr toleriert wird? kann sein, ich würde aber gerade bei Führungspositionen nicht drauf wetten...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wie oben völlig richtig ausgeführt wurde, gab es früher Moden und Körperverschönerungen, die als Standard galten, heute aber unmöglich wären. Das Bild mit dem Hosenträger-Schnauzer-Föhnfrisur-Typen mit dem üppigen Brusthaar ist da brillant. Ja, so sahen viele Chefs mal aus. Das war echt Standard. Schaut mal die Fotos von euren Eltern oder Großeltern aus den 70er/80er Jahren an.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Tattoo- und Nasenringmenschen selbst Chefs sind. Ich hoffe, sie sind dann nicht so intolerant, wie ihr selbsternannten Sittenwächter ;)

Ich sehe das anders herum: Es gab zu jeder Zeit eine gewisse Gruppe innerhalb der konservativen Arbeitswelt, die glaubte, durch besondere Maßnahmen herausstechen zu müssen und angesagt zu sein.

Das waren mal Hosenträger, mal Schnauzbärte, mal der Vokuhila, mal Schulterpolster, mal dies mal das... ...in jüngster Vergangenheit waren das Schals bei Männern im Hochsommer, bunte und karierte Socken oder großflächige Hornbrillen.

...und heute sind es Tattoos und Piercings.

Das sind Trends. Trends kommen und gehen und sorgen nachträglich nur für Scham.
Für mich persönlich haben sie deshalb auch nichts im Büro verloren.

Das hat bei mir persönlich allerdings nichts mit Neid zu tun, sondern mit einer konservativen Prägung. Das Wort in meinem Fall ist Verachtung (entschuldigt, dass ich das so hart formuliere, aber ich kann diese Schals tragenden, Buntsockenliebhaber mit Nerdbrille einfach nicht ernst nehmen).

antworten
WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Bei dir trieft aus jedem Wort der Neid auf Menschen, die sich was trauen.

Wie oben völlig richtig ausgeführt wurde, gab es früher Moden und Körperverschönerungen, die als Standard galten, heute aber unmöglich wären. Das Bild mit dem Hosenträger-Schnauzer-Föhnfrisur-Typen mit dem üppigen Brusthaar ist da brillant. Ja, so sahen viele Chefs mal aus. Das war echt Standard. Schaut mal die Fotos von euren Eltern oder Großeltern aus den 70er/80er Jahren an.

ach ja, immer die leute, welche kritik als neid abtun, damit sie sich selbst nicht hinterfragen müssen... aber du hast recht, ich habe immer davon geträumt, Punk zu sein oder mein Gesicht mit Tinte zu verunstalten, bin aber leider zu feige und beneide jeden, der sich das traut (Ironie off).

Komisch auch, dass man Menschen mit "Körperschmuck" meist in runtergekommenen und nach Pisse stinkenden Stadtteilen findet, in denen man eh nichts zu verlieren hat...

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Bei aller Liebe, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen kurzfristigen Trends und langfristiger Mode,

Der Schnauzbart mit der Föhnfrisur war fast 2 Jahrzehnte ein männliches Schönheitsideal, dass durch den Hosenträger abgerundet wurde. Die Frauen standen damals auf Typen der Kategorie Burt Reynolds. Die Manager sahen so aus. Zumindest wenn sie jünger waren, denn das man mit den Haaren ein Problem bekommt, wenn man älter wird und auch ein grauer Schnauzer nicht so kultig aussieht, ist klar. Ich würde das Männlichkeitsideal auch nicht unterschätzen. Bart und Männlichkeit kommt gerade wieder.

Oder schau dir mal die Frauen an, was die für Kraut auf den Rüben hatten und wie sich damals geschminkt wurde. 70/80er völlig andere Farben als heute und Betonungen.

Ein Schal, die engen 70er/80er Rollkragenpullover, die fette Hornbrille, die lustigerweise ein Trend der 60er (in schwarz) und 70er (im Braunton) ist sind Phänomene für ein paar Jahre Jahre und ein paar Gruppen.

Das Problem bei Tattoos ist, dass sie nicht mehr weggehen. Daher sind sie mehr als ein Trend.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wie oben völlig richtig ausgeführt wurde, gab es früher Moden und Körperverschönerungen, die als Standard galten, heute aber unmöglich wären. Das Bild mit dem Hosenträger-Schnauzer-Föhnfrisur-Typen mit dem üppigen Brusthaar ist da brillant. Ja, so sahen viele Chefs mal aus. Das war echt Standard. Schaut mal die Fotos von euren Eltern oder Großeltern aus den 70er/80er Jahren an.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Tattoo- und Nasenringmenschen selbst Chefs sind. Ich hoffe, sie sind dann nicht so intolerant, wie ihr selbsternannten Sittenwächter ;)

Ich sehe das anders herum: Es gab zu jeder Zeit eine gewisse Gruppe innerhalb der konservativen Arbeitswelt, die glaubte, durch besondere Maßnahmen herausstechen zu müssen und angesagt zu sein.

Das waren mal Hosenträger, mal Schnauzbärte, mal der Vokuhila, mal Schulterpolster, mal dies mal das... ...in jüngster Vergangenheit waren das Schals bei Männern im Hochsommer, bunte und karierte Socken oder großflächige Hornbrillen.

...und heute sind es Tattoos und Piercings.

Das sind Trends. Trends kommen und gehen und sorgen nachträglich nur für Scham.
Für mich persönlich haben sie deshalb auch nichts im Büro verloren.

Das hat bei mir persönlich allerdings nichts mit Neid zu tun, sondern mit einer konservativen Prägung. Das Wort in meinem Fall ist Verachtung (entschuldigt, dass ich das so hart formuliere, aber ich kann diese Schals tragenden, Buntsockenliebhaber mit Nerdbrille einfach nicht ernst nehmen).

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Erkennst du deine eigene Eingeschränktheit nicht? Du argumentierst wie ein Opa in den 70ern, der sich empört, dass die verdorbene Jungend Schnauzer und längere Haare trägt. Natürlich hätte es das früher nicht gegeben und gehört sich einfach nicht. Schau mal in den Spiegel.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Du vergisst noch etwas beim typischen 80er-Jahre-Manager: Er löst die Krawatte ein wenig, macht den Knopf auf und das Brusthaar quillt hervor. Dabei beide Hände am Hosenträger.
Gott, das war damals echt so! So viele wollten genau der Typ sein!

Und ja, der kleine Mitarbeiter hatte diese ekelhaften engen Pullover anl Oft mit Rollkragen. Dazu die Seitenscheitelfrisur, eine globige Brille und geraucht wurde natürlich auch.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Jetzt mal ehrlich. Schaut euch mal die Geschichte an:

  • In den 70ern sind plötzlich Schnauzbärte in. Auch in den Chefetagen. Das war in den 60ern verpönt. Da hätte man von Gammlern gesprochen

  • In den 80er trägt man im Büro plötzlich hautenge Pullover und trägt auch als Mann Föhnfrisur und Dauerwelle. Oft wird der Pullover in die Anzüge integriert. Anzughose und Pullover. Der Pullover ist heute total out. Komische, riesige Brillen sind in.

  • In den 90er scheint es gar keine Frisuren mehr zu geben. Die Anzüge sind bunt mit abnormalen Schulterpolstern. Würde heute keiner mehr anziehen. Schnauzer und Pullover sind total out. Brillen auch.

Nach eurer Deutung, wäre die Chefs aus den 70ern/80ern/90ern Sonderlinge, die sich nicht anziehen können oder aber komischen Körperschmuck (Haare und Schnauzer) tragen.

Die Zeiten ändern sich einfach. Tattoos sind heute total normal. waren sie vor 10 Jahren noch nicht. Und auch ein Bullring wird mittlerweile akzeptiert. Auf oberen Ebenen spätestens dann, wenn die alten Chefs weg sind

Bester Beitrag der ganzen Diskussion.

Wenn heute einer mit Cordhose, Hosenträger statt Gürtel, Brustbehaarung (damals auch ein Muss, heute out), einem dicken Schnauzer, Räubersacko, dass natürlich ausgezogen wird, um die coolen Hosenträger zu präsentieren und dann auch noch die 80er-Jahre Einheitsfönfrisur sich vorstellen würde, würde heute auch jeder lachen. Das war aber mal der Standard.

Morgen sind der Bullenring und Tattoos Standard.

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WiWi Gast

Re: Mit Nasenring Karriere möglich?

Wie wenig muss man haben, um auf Accesiors der Unterschicht neidisch zu sein?

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