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Kritisierung des Lebensstils von anderen

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WiWi Gast

Kritisierung des Lebensstils von anderen

Moinsen

Bin seit 8 Monaten bei einer der Big 4, und muss mal was loswerden.

Ich habe bestimmte Prinzipien, nach denen ich lebe - komme aus einem wirtschaftlich überschaubar starken Elternhaus und habe früh lernen müssen, zu "wirtschaften". Also Impulskäufe etc gabs nie, sondern der Pfennig wurde sprichwörtlich zweimal herumgedreht.

So lebe ich nun auch heute, zwar habe ich keine Schulden aus dem Studium, aber mein Netto ist, wie man sich denken kann, nicht so beeindruckend, und ich bin derzeit in einer Großstadt. Also alles nicht rosig.

Ich achte also sehr auf meine Ausgaben, lauf auch mal zu Fuß statt ein Taxi zu nehmen, koche viel zuhause usw. Allerdings gebe ich, wenn ich Dinge kaufe, durchaus Geld aus - aber nur für Sachen, bei denen es sich FÜR MICH lohnt. Also: Schuhwerk, Lederwaren, Essen - das muss gut sein. Rauschmittel, Medien oder ähnliches - maximal wenn es umsonst ist.

Zum Ärgernis meines Umfeldes - und vielleicht auch einiger Mitlesender hier - habe ich 4 Jahre (!) auf eine Rolex Submariner gespart (!), die ich mir gebraucht (!) gekauft habe. Ja, das geht. Ich wollte sie immer haben, nun hats geklappt. Wenn die nicht in Staub zerfällt, bleibt die ein Leben lang an meinem Arm.

Ich war auch hier in Frankfurt bereits im Monami und Ivory essen (mit einem Kumpel, getrennte Rechnung, keine Exzesse, einfach 2 Gänge), und habe das unvorsichtigerweise in der Kantine beiläufig erzählt. Ich koche und esse gern, und wollte es dort einfach mal ausprobieren. Es war nicht teurer als Karten für bestimmte Fußballspiele.

Vielleicht kann man sich denken, was nun über mich erzählt wird. Von Leuten, die mehr Geld verdienen, dieses aber gedankenlos verprassen, Wegwerfartikel kaufen oder nicht auf Qualität achten, dafür jeden Tags ins Vapiano etc rennen.

Ich denke, es ist ratsam, im großen Unternehmen nicht aufzufallen und sich keine Blöße zu geben.

Was denkt ihr? Oder bin ich mit meinen superdekadenten Exzessen die Wurzel allen Übels des Kapitalismus, und zudem überbezahlt?

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Nach dem Wechsel aus big4 sieht die Welt ganz anders aus. Man selbst übrigens auch :-) Lass die Uhr am Arm, sollte gut sein für den Bizeps ;)

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Wie du selbst sagst, fühlen sich gerade Leute die mehr Geld verdienen auf den Schlips getreten, weil denen durch dich ihre Unfähigkeit mit Geld umzugehen vor Augen geführt wird. Im Grunde könnten sie sich das auch leisten, aber sie managen schlecht oder sind ungeduldige Impulskäufer und sehen plötzlich jemanden der weniger verdient aber ne schöne Uhr trägt oder gut essen geht und der Neid kocht in ihnen, denn auf sich selbst ist man selten sauer. Es ist einfacher seinen Nebenmann zu hassen. Mein Rat wäre solchen Leuten aus dem Weg zu gehen und einfach sein Ding durchzuziehen.

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ok danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich kenne das gleiche aus dem Studium. Ich hatte nie mehr Geld als meine Mitstudenten, aber habe gespart und mir davon teure Lederschuhe gekauft. Auf der anderen Seite, ein Smartphone hatte ich sehr lange nicht und mein Laptop war immer ein gebrauchtes Thinkpad. Trotzdem wurde ich immer als Snob beschrieben, da ich ja so teure Schuhe trage...
Einfach weitermachen. Die Leute die meckern, sind sowieso nicht zu gebrauchen. Allen anderen ist es egal.

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Bei sowas kommt es vor allem darauf an, wie man es rüberbringt und da keiner aus dem Forum dabei war, wirst du kaum brauchbare Antworten bekommen.

Von deinem Schreibstil her kann ich das absolut nachvollziehen, auch wenn ich mir selbst rein gar nichts aus teuren Uhren und teurem Essen mache. Wenn es aber dein inniger Wunsch, dein Antrieb, deine Motivation war, dir das zu gönnen ist das völlig in Ordnung. Wie gesagt, ich interpretiere nur vom Schreibstil her.

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Je nachdem in welche Industrie du gehst haben die Leute über die letzten 4 Jahre ca 100-150k insgesamt mehr verdient ... je nach bereich ist dort die rolex Fraktion also deutlich höher ... mach dir keine Sorgen

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Mal ehrlich...
wenn ihr wegen eurer Lederschuhe als Snob bezeichnet oder wegen der im Eingangspost genannten Umstände über euch hergezogen wird, dann hat das in meinen Augen nichts oder nur recht selten etwas mit diesen konkreten Investitionen als solche zu tun. Und auch nicht damit, dass den jeweiligen Leuten "ihre Unfähigkeit mit Geld umzugehen vor Augen geführt wird".

Der Grund dafür, dass ihr als Snob oder ähnliches angesehen werdet, liegt möglicherweise daran, dass es zutrifft. Weil ihr vielleicht tatsächlich arrogante Unsympathen seid.

Schau dich doch mal hier im Forum um:
Die beliebtesten Themen haben etwas mit Status zu tun, im Sinne von wer hat den geilsten Arbeitgeber, irrsinnigen Gehältern, Klamotten, Uhren, Schuhen oder sonst irgendeinem Mist an dem man sich super aufgeilen kann.

Logisch, im Karriere/Berufseinstiegsforum soll man natürlich auch über steile Karrieren mit allen damit verbundenen Vorteilen reden. Und wenn man sich privat für wertvolle Uhren etc. interessiert oder Wert auf schöne Kleidung legt dann soll das so sein, geht ja niemanden was an.

Aber es ist schon ziemlich einfach, das immer mit "Neid" oder "Unfähigkeit" oder "Low-Performern" oder sonstwas abzutun statt mal vor der eigenen Haustüre zu kehren und festzustellen, dass man vielleicht menschlich einfach ein Arschloch ist und/oder arrogant. Nichts gegen Arroganz in Maßen, aber wenn der TE seit 8 Monaten bei den Big4 ist, hat er beruflich nicht den allergeringsten Grund zur Arroganz...

Aber klar: Eiiiiiigentlich würde man super ankommen bei den Leuten, wenn entweder a) diese blöde Uhr nicht wäre oder b) die nicht generell solche geistigen Barfußläufer/Lowperformer wären.

oder es liegt c) an dir. Nur mal als Denkanstoß.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Dir fehlt die Berufserfahrung, um zu wissen, dass man Privatleben und Beruf trennen sollte. Die Kollegen sollten nicht mehr von einem wissen, als es dir und ihnen gut tut. Denn im Zweifel kann und wird alles gegen dich ausgelegt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Die Leute halten einen für dekadent nicht aufgrund dessen was man hat sondern wie man es rüberbringt.

Es gibt Leute die haben nicht viel aber verhalten sich einfach in der Hinsicht eklig in dem sie anderen ihren Kram ständig unter sie Nase reiben müssen. Wenn die Leute dann mit Abneigung reagieren werden sie als Neider bezeichnet.

Es gibt auch die andere Sorte. Leute die sehr reich sind (wegen Eltern, gutem Job oder was auch immer) aber man merkt es ihnen nie an. Sie versuchen sich nie darüber zu definieren. Sie tragen teilweise auch sehr teuere Kleidung aber das merkt man halt nicht weil sie kein fettes Gucci Logo aufm Shirt haben. Sie machen das einfach für sich und nicht um jemanden zu beeindrucken.

Was ich damit sagen will, die Leute verurteilen dich nicht für deine Uhr oder den Restaurantbesuch sondern dafür wie du damit umgehst. Hättest du den Restaurantbesuch als eine lustige Story verpackt hätte dir das keiner übel genommen.

Genau so mit teuren Lederschuhen und Uhren. Wenn man das nicht ständig erwähnt, dann nimmt es euch auch keiner übel. Keiner glotzt eure Schuhe an und macht dann eine Preisschätzung. Sie halten euch für dekadent weil IHR über den Preis eurer Schuhe redet.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Sorry aber ich finde das muss jeder selber wissen.

Ich persönlich würde nie so viel Geld für eine Uhr ausgeben und ich kaufe mir sehr gerne Wegwerfartikel, die ich dann aber nach einigen Monaten austauschen kann.

Das muss jeder selber wissen und jeder muss damit selber klar kommen, natürlich reden Leute das hat aber wenig mit der Firma zutun so sind einfach Menschen.

Ich gebe mein Geld fast komplett für mein Auto, Wohnung und Urlaub und feiern aus und was überbleibt wird gespart oder landet in Elektronik. Andere Menschen haben dafür teure Gemälde in der Wohnung für die sie gern mal 200? ausgeben. Das muss doch jeder selber wissen.

Selbst mein Vater und ich haben ein vollkommen anderes Ausgabeverhalten. Ich gehe sogar so weit und sage das sich das auch bei mir mit dem Alter ändern wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Kommt auf die Leute in deinem Umfeld an, denke ich. Rolex ist so ein Ding, kommt vielleicht nicht immer so gut, zumal viele nicht wissen, dass es die Teile schon für überschaubare Beträge gibt. Sich beim Essen etwas zu gönnen, ist für Deutsche auch eher unverständlich. Würde mir da keine Gedanken machen. Big4 ist aber schon hart, es sind halt nicht so die geilsten Leute, vor allem auf den höheren Leveln. Spiessig und unterdrückt halt.

Lounge Gast schrieb:

Moinsen

Bin seit 8 Monaten bei einer der Big 4, und muss mal was
loswerden.

Ich habe bestimmte Prinzipien, nach denen ich lebe - komme
aus einem wirtschaftlich überschaubar starken Elternhaus und
habe früh lernen müssen, zu "wirtschaften". Also
Impulskäufe etc gabs nie, sondern der Pfennig wurde
sprichwörtlich zweimal herumgedreht.

So lebe ich nun auch heute, zwar habe ich keine Schulden aus
dem Studium, aber mein Netto ist, wie man sich denken kann,
nicht so beeindruckend, und ich bin derzeit in einer
Großstadt. Also alles nicht rosig.

Ich achte also sehr auf meine Ausgaben, lauf auch mal zu Fuß
statt ein Taxi zu nehmen, koche viel zuhause usw. Allerdings
gebe ich, wenn ich Dinge kaufe, durchaus Geld aus - aber nur
für Sachen, bei denen es sich FÜR MICH lohnt. Also:
Schuhwerk, Lederwaren, Essen - das muss gut sein.
Rauschmittel, Medien oder ähnliches - maximal wenn es
umsonst ist.

Zum Ärgernis meines Umfeldes - und vielleicht auch einiger
Mitlesender hier - habe ich 4 Jahre (!) auf eine Rolex
Submariner gespart (!), die ich mir gebraucht (!) gekauft
habe. Ja, das geht. Ich wollte sie immer haben, nun hats
geklappt. Wenn die nicht in Staub zerfällt, bleibt die ein
Leben lang an meinem Arm.

Ich war auch hier in Frankfurt bereits im Monami und Ivory
essen (mit einem Kumpel, getrennte Rechnung, keine Exzesse,
einfach 2 Gänge), und habe das unvorsichtigerweise in der
Kantine beiläufig erzählt. Ich koche und esse gern, und
wollte es dort einfach mal ausprobieren. Es war nicht teurer
als Karten für bestimmte Fußballspiele.

Vielleicht kann man sich denken, was nun über mich erzählt
wird. Von Leuten, die mehr Geld verdienen, dieses aber
gedankenlos verprassen, Wegwerfartikel kaufen oder nicht auf
Qualität achten, dafür jeden Tags ins Vapiano etc rennen.

Ich denke, es ist ratsam, im großen Unternehmen nicht
aufzufallen und sich keine Blöße zu geben.

Was denkt ihr? Oder bin ich mit meinen superdekadenten
Exzessen die Wurzel allen Übels des Kapitalismus, und zudem
überbezahlt?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Hast Du dich dann auch standesgemäß in Anzug in die Vorlesung gesetzt? Da solltest Du schon konsequent sein

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne das gleiche aus dem Studium. Ich hatte nie mehr
Geld als meine Mitstudenten, aber habe gespart und mir davon
teure Lederschuhe gekauft. Auf der anderen Seite, ein
Smartphone hatte ich sehr lange nicht und mein Laptop war
immer ein gebrauchtes Thinkpad. Trotzdem wurde ich immer als
Snob beschrieben, da ich ja so teure Schuhe trage...
Einfach weitermachen. Die Leute die meckern, sind sowieso
nicht zu gebrauchen. Allen anderen ist es egal.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Die sind nicht neidisch - die schütteln einfach nur den Kopf, weil du wie ein Heuchler rüberkommst. Big4 Gehalt und dann eine Rolex. In fancy Lokale gehen, nur um das dann vor anderen Leute anzusprechen. Ein Prestigegeiler Typ, der den Lifestyle einer ganz anderen Gehaltsliga leben will und das soll bloß jeder mitbekommen, so kommst du objektiv gesehen einfach rüber.

Meiner Meinung nach sind die Rolex und die teuren Lokale das Paradebeispiel für nicht mit Geld umgehen können, aber jedem das seine.

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Das Problem ist jetzt genau welches? Im ersten Teil wird sich beschwert, dass der Pfennig zweimal umgedreht werden muss, im zweiten Teil dann über die falsche Wahrnehmung einen scheinbar dekadenten Lebensstils?
Passt nicht so ganz zusammen, oder verstehe ich es einfach nicht? :D

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Bester Beitrag zu diesem Thema.

Bis auf das "Jedem das Seine", das sagt man in Deutschland nicht mehr... Wissen die meisten leider nicht. Gab mal eine Firma, Nokia hieß die, die wollte Ende der 90er mit bunten Covers für ihr 8210 und dem Spruch "Jedem das Seine" werben...

Lounge Gast schrieb:

Die sind nicht neidisch - die schütteln einfach nur den Kopf,
weil du wie ein Heuchler rüberkommst. Big4 Gehalt und dann
eine Rolex. In fancy Lokale gehen, nur um das dann vor
anderen Leute anzusprechen. Ein Prestigegeiler Typ, der den
Lifestyle einer ganz anderen Gehaltsliga leben will und das
soll bloß jeder mitbekommen, so kommst du objektiv gesehen
einfach rüber.

Meiner Meinung nach sind die Rolex und die teuren Lokale das
Paradebeispiel für nicht mit Geld umgehen können, aber jedem
das seine.

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Solche "Du darfst das erst wenn du das erreicht hast"-Einschränkungen halte ich für totalen Blödsinn. Ist aber glaube ich auch eher ein deutsches Phänomen immer Richtung Obrigkeit zu buckeln und ja nicht aufzufallen.

Lounge Gast schrieb:

Lifestyle einer ganz anderen Gehaltsliga leben will

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Was für Lederschuhe waren das denn? Richtige Dressschuhe, Oxford und Co.?

Dazu zwei Gedanken:
1) Tatsächlich tragen nur die größten Lauchs Dressschuhe in der Uni. Am Besten noch zur Takko Jeans und Aldi-Hemd, aber Rahmengenähte für 650 Euro am Fuß.
2) Haben die sich, aus 1. ergebend, wohl eher über das unpassende Outfit lustig gemacht. 95% der Studenten können doch gar keine teuren rahmengenähten Schuhe identifizieren, außer du bindest es Ihnen auf die Nase, was dann wieder zu 1. führt.

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne das gleiche aus dem Studium. Ich hatte nie mehr
Geld als meine Mitstudenten, aber habe gespart und mir davon
teure Lederschuhe gekauft. Auf der anderen Seite, ein
Smartphone hatte ich sehr lange nicht und mein Laptop war
immer ein gebrauchtes Thinkpad. Trotzdem wurde ich immer als
Snob beschrieben, da ich ja so teure Schuhe trage...
Einfach weitermachen. Die Leute die meckern, sind sowieso
nicht zu gebrauchen. Allen anderen ist es egal.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich sag das bewusst auch weiterhin. Genau so wie Zigeunersoße und Mohrenköpfe.
Ist die Sprache unfrei, sind es auch bald die Gedanken.

Lounge Gast schrieb:

Bester Beitrag zu diesem Thema.

Bis auf das "Jedem das Seine", das sagt man in
Deutschland nicht mehr... Wissen die meisten leider nicht.
Gab mal eine Firma, Nokia hieß die, die wollte Ende der 90er
mit bunten Covers für ihr 8210 und dem Spruch "Jedem das
Seine" werben...

Lounge Gast schrieb:

Die sind nicht neidisch - die schütteln einfach nur den
Kopf,
weil du wie ein Heuchler rüberkommst. Big4 Gehalt und dann
eine Rolex. In fancy Lokale gehen, nur um das dann vor
anderen Leute anzusprechen. Ein Prestigegeiler Typ, der
den
Lifestyle einer ganz anderen Gehaltsliga leben will und
das
soll bloß jeder mitbekommen, so kommst du objektiv gesehen
einfach rüber.

Meiner Meinung nach sind die Rolex und die teuren Lokale
das
Paradebeispiel für nicht mit Geld umgehen können, aber
jedem
das seine.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich lese aus dem Post des TE nicht heraus, dass dessen Lebensstil "jeder mitbekommen" soll.

Was stimmt zudem an dessen Schreibstil nicht?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Sorry aber wer sich frisch nach der Uni eine Rolex kauft sollte die Außenwirkung schon bedenken. Wie lange du gespart hast interessiert niemanden, die sehen die Rolex beim Frischling am Arm und denken sich dann ihren Teil.

Ich arbeite im Asset Management und bin der einzige der in Meetings keine Rolex hat. Das ist mir aber auch völlig egal. Eine Rolex kauft man sich nämlich nicht, eine Rolex kriegt man geschenkt! Da musst du hinkommen...

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich verdiene inzwischen sehr gut und meine Frau als angestellte Architektin ganz ok.
Unser gemeinsames Hobby ist kochen und essen gehen, ähnlich wie bei dir.
Wir testen gerne und regelmäßig, so einmal im Monat, Sternerestaurants und fahren/fliegen dafür auch gerne mal ein paar Kilometer.
Unsere Küche ist auch entsprechend gut ausgestattet.
Ich habe mir noch eine Breitling Superocean gekauft (auch gebraucht) weil mir die einfach sehr gut gefällt.
Nach einigen Jahren des Verdienen und Sparen kaufe ich mir auch gerne mal eine Kiste Wein für den Keller oder ne gute Flasche für den Abend.

Davon abgesehen haben wir/habe ich keine weiteren teuren Hobbies oder Anschaffungen.

Also im Prinzip ähnliche Konstellation wie bei dir.

Und auch wir werden angeschaut als hätten wir entweder Millionen geerbt oder einen an der Waffel.
Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass ein teures Auto, das bis zum Limit finanzierte Eigenheim oder die Kreuzfahrt gesellschaftlich wesentlich anerkannter sind, als das Interesse/die Begeisterung/die Wertschätzung an gutem Essen.
Ich habe oft versucht zu rechtfertigen oder herunter zu spielen was wir uns gönnen. Inzwischen ist es mir egal, da es die Erlebnisse für einen selbst negativ werden lässt wenn man sich dafür auch noch "verteidigen" muss.

Hilft dir jetzt zwar nicht weiter. Aber zumindest kenne ich deine Situation gut :)

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Hier wird immer wieder geschrieben, dass man mit den Kollegen nur das nötigste aus dem Privatleben teilen sollte bzw. am besten gar nichts. In der Theorie ist das leicht gesagt. Aber ich werde eigentlich immer (vor allem natürlich Montags) angesprochen: "Na wie war der Abend gestern? Wie war das Wochenende"? Bin selbst seit 4 Jahren im Job und will es eigentlich auch eher getrennt halten, aber finde das nicht immer einfach. Ich habe vor 8 Monaten den Job gewechselt und wurde schon mehrfach von Kollegen gefragt, ob man nicht mal ein Bier zusammen trinken will. Ich habe es bisher immer abgesagt (natürlich mit Ausreden "schon was vor etc.") aber bin mir auf Dauer nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Wie sehen es die anderen?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Genau! Viele, die denken sie werden als Snobs usw. abgestempelt sind es einfach tatsächlich!

Gibt es bei uns auch einen in der Abteilung. 1,60 ca groß, schwarze mit Pomade nach hinten geleckte Haare, überschickem Anzug mit Einstecktuch, überhebliche aussehende Schuhe und Chrom Manschettenknöpfe. Und dann 29 sein.

Alter das sieht aus als ob er ein Zuhälter wäre. Er denkt aber er sei der Geilste. Ist er aber nicht und jeder belächelt es.

Der erzählt auch immer in welche Restaurants er geht und in welchem Club er seinen Moett Tschandonn getrunken hat...

Wie einer schon erwähnte: Vielleicht sind manche einfach arrogante Unsympathen!?

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WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Geh mit ein Bier trinken und beantworte jede Frage mit einer Gegenfrage.
Iwann wirst du sonst nichtmehr gefragt und das ist ist nicht positiv.

Warum sollte ich nicht sagen was ich am Wochenende gemacht habe? Wie krank ist das denn?
Würde ich jetzt jedes WE im Mandarin Oriental abhängen würde ich das wrs wirklich nicht erzählen. Ansonsten sage ich natürlich kurz und knapp was ich gemacht habe. Sport bspw. oder Baden am See.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr sagen?
Hab ich was verpasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Was ich nicht verstehe: Du bist seit 8 Monaten bei einer Big4 aber sparst 4 Jahre auf die Rolex? Hast Du als Student gespart oder ist es aktuell nicht Dein erster Job? Wäre vielleicht eine nützliche Zusatzinfo gewesen..

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Wer soll dem TE denn die Rolex schenken (zudem hat er doch schon eine)?

Die Eltern?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Danke! Geiler Kommentar - im Ernst!

Lounge Gast schrieb:

Mal ehrlich...
wenn ihr wegen eurer Lederschuhe als Snob bezeichnet oder
wegen der im Eingangspost genannten Umstände über euch
hergezogen wird, dann hat das in meinen Augen nichts oder nur
recht selten etwas mit diesen konkreten Investitionen als
solche zu tun. Und auch nicht damit, dass den jeweiligen
Leuten "ihre Unfähigkeit mit Geld umzugehen vor Augen
geführt wird".

Der Grund dafür, dass ihr als Snob oder ähnliches angesehen
werdet, liegt möglicherweise daran, dass es zutrifft. Weil
ihr vielleicht tatsächlich arrogante Unsympathen seid.

Schau dich doch mal hier im Forum um:
Die beliebtesten Themen haben etwas mit Status zu tun, im
Sinne von wer hat den geilsten Arbeitgeber, irrsinnigen
Gehältern, Klamotten, Uhren, Schuhen oder sonst irgendeinem
Mist an dem man sich super aufgeilen kann.

Logisch, im Karriere/Berufseinstiegsforum soll man natürlich
auch über steile Karrieren mit allen damit verbundenen
Vorteilen reden. Und wenn man sich privat für wertvolle Uhren
etc. interessiert oder Wert auf schöne Kleidung legt dann
soll das so sein, geht ja niemanden was an.

Aber es ist schon ziemlich einfach, das immer mit
"Neid" oder "Unfähigkeit" oder
"Low-Performern" oder sonstwas abzutun statt mal
vor der eigenen Haustüre zu kehren und festzustellen, dass
man vielleicht menschlich einfach ein Arschloch ist und/oder
arrogant. Nichts gegen Arroganz in Maßen, aber wenn der TE
seit 8 Monaten bei den Big4 ist, hat er beruflich nicht den
allergeringsten Grund zur Arroganz...

Aber klar: Eiiiiiigentlich würde man super ankommen bei den
Leuten, wenn entweder a) diese blöde Uhr nicht wäre oder b)
die nicht generell solche geistigen Barfußläufer/Lowperformer
wären.

oder es liegt c) an dir. Nur mal als Denkanstoß.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich weiß, dass das kein klares Kriterium ist und man somit vorverurteilt. Aber sorry: Wer sich ach so tolle Lederschuhe in der Uni kauft und als junger Kerl ne Rollex am Arm hat.... lasst mich so sagen: Alle Menschen, die mir sympathisch sind, tun genau solche Dinge nicht. Das heißt nicht, dass eine Rollex ein zwingender Hinweis dafür ist, dass jemand unsympathisch ist - aber meine Beobachtung im Leben bisher ist eben genau so. Also beschwer dich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

So ein Ding kostet gebraucht ca. 3-4000 EUR. Das kann man ja in 4 Jahren zusammensparen, oder??

Lounge Gast schrieb:

Was ich nicht verstehe: Du bist seit 8 Monaten bei einer Big4
aber sparst 4 Jahre auf die Rolex? Hast Du als Student
gespart oder ist es aktuell nicht Dein erster Job? Wäre
vielleicht eine nützliche Zusatzinfo gewesen..

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Nur Kleingeister verurteilen jemanden aufgrund einer Uhr. Da wird jemand direkt abgestempelt und ist einem von vornherein unsympathisch, weil man das von zuhause so vorgelebt bekommen hat. Typisch deutsch halt.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Wer sonst als die Eltern? Der Durchschnitts-Wiwi-Treff-Leser erbt doch siebenstellig.

Lounge Gast schrieb:

Wer soll dem TE denn die Rolex schenken (zudem hat er doch
schon eine)?

Die Eltern?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Naja, ich denke man kann daraus lernen, ganz normal. Man sollte den Menschen um sich herum das nicht unbedingt auf die Nase binden oder ins Auge drücken, dass man sich jetzt ne Rolex gekauft hat.

Ich gehe davon aus, dass du so eine Uhr auch gerne trägst, wenn du nicht jedem den du kennst sofort davon berichtest. Wenn jmd. nachfragen sollte, wären Sachen wie ''habe ich vererbt oder geschenkt bekommen'' schon etwas sympathischer. Sowas musst man in Deutschland nicht unbedingt bringen :-) Hauptsache du fühlst dich wohl damit

Lounge Gast schrieb:

Ok danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Lustigerweise wüsste ich nicht wirklich, wie überhaupt jemand um einen herum mitbekommen sollte, dass man eine neue Uhr gekauft hat (geschweige denn welcher Marke) wenn man es nicht jedem lautstark erzählt.

Ganz ehrlich, ich könnte jetzt nicht beurteilen, ob bei Kollegen oder Freunden eine Uhr "neu" oder alt ist. Ab und zu fällt mal ein Exemplar ins Auge wo man denkt "ach, die sieht ziemlich gut aus", aber welche Marke dass dann meistens ist merkt man eh nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Das liegt dann wohl daran, dass du keine Ahnung hast und dich nicht damit beschäftigst. Als ich mir meine erste Automatik Uhr gekauft habe, wurde ich innerhalb einer Woche von einem Kollegen angesprochen, der mich den anderen "Uhren-Liebhabern" der Firma vorgestellt hat. Auf einmal war ich in einem inneren Kreis in dem über die Welt Basels geredet wurde und ich musste erstmal googlen was es damit auf sich hat.

Das ist weder gut noch schlecht, aber es wird den entsprechenden Leuten auffallen, glaub mir.

Lounge Gast schrieb:

Lustigerweise wüsste ich nicht wirklich, wie überhaupt jemand
um einen herum mitbekommen sollte, dass man eine neue Uhr
gekauft hat (geschweige denn welcher Marke) wenn man es nicht
jedem lautstark erzählt.

Ganz ehrlich, ich könnte jetzt nicht beurteilen, ob bei
Kollegen oder Freunden eine Uhr "neu" oder alt ist.
Ab und zu fällt mal ein Exemplar ins Auge wo man denkt
"ach, die sieht ziemlich gut aus", aber welche
Marke dass dann meistens ist merkt man eh nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Google das doch einfach mal und schau was der erste Hit ist. Das bringe ich mittlerweile auch meiner Großmutter bei. (Ich wusste es ehrlich gesagt vorher auch nicht, habe es dann nach 2 Sekunden Google Recherche herausgefunden)

Lounge Gast schrieb:

Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr
sagen?
Hab ich was verpasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

"Jedem das Seine" stand auf dem Eingangstor zum KZ Buchenwald und zwar den Insassen zugewandt... Ihr würdet ja auch nicht "Arbeit macht frei" verwenden oder? Ist genau die gleiche Liga.

Lounge Gast schrieb:

Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr
sagen?
Hab ich was verpasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Finde es übrigens komisch - so eine Rolex Submariner kostet neu was: 6-7Teur? Das hat man selbst in nicht gut zahlenden Branchen wie Big4 nach einem halben Jahr angespart, wenn man kinderlos ist und es ernst meint. Oder nicht? Habe hier auch einen Kollegen bei ner UB, der sich ne Rolex geleistet hat mit 26Jahren. Aber mein Gott, meine Nachbarin (Kindergärtnerin) hat sich einen neuen Golf GTD geholt - das ist finanziell sicherlich die unvernünftigere Entscheidung (ein gebrauchter Toyota hätte für Mobilität auch gereicht). Aber was immer einem Freude macht - Leben und leben lassen (:

Ich fahr mit Fahrrad und hab ne alte Seiko Uhr - meine überschüssige Kohle geht stattdessen für edle Spirituosen (zum Konsum!) und Schallplatten flöten.

Positiv/Negativ herausstechen würde m.E. doch erst ein Modell im 5-stelligen Bereich.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Was ist den ein gesellschaftlich akzeptierter Weg, an eine Rolex zu kommen?

Erben?
Geschenkt kriegen?
Drauf sparen?
Vom IB-Bonus selbst kaufen?
Auf Raten kaufen?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

danke für diese Aufklärung. Ich hatte die Thematik hochgebracht im Kommentar mit Nokia.

Der intellektuelle Nipster von heute verwendet die lateinische Übersetzung "Suum cuique" und lächelt in sich hinein, wenn die linken Gutmenschen ihn dann noch für seine Bildung bewundern ;-)

Lounge Gast schrieb:

"Jedem das Seine" stand auf dem Eingangstor zum KZ
Buchenwald und zwar den Insassen zugewandt... Ihr würdet ja
auch nicht "Arbeit macht frei" verwenden oder? Ist
genau die gleiche Liga.

Lounge Gast schrieb:

Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr
sagen?
Hab ich was verpasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Lounge Gast schrieb:

Finde es übrigens komisch - so eine Rolex Submariner kostet
neu was: 6-7Teur? Das hat man selbst in nicht gut zahlenden
Branchen wie Big4 nach einem halben Jahr angespart, wenn man
kinderlos ist und es ernst meint. Oder nicht?

Kommt darauf an. Wenn man jeden Monat einen festen Betrag auf ein anderes Konto als Notgroschen schiebt und zusätzlich noch Sparpläne bespart, dann fällt es auch mit akzeptablem Einkommen schwer auf Luxusartikel zu sparen.

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Da musste ich unweigerlich an den Erben-Thread hier denken.
Das sind dann die Leute die nach höherer Erbschaftssteuer rufen, weil sie kein Vermögen aufbauen konnten in diesem ungerechten Deutschland :D

Lounge Gast schrieb:

Aber mein Gott, meine Nachbarin
(Kindergärtnerin) hat sich einen neuen Golf GTD geholt

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Am besten boykottierst du dann auch sämtliche Autobahnen. Jedem das Seine eben.

Lounge Gast schrieb:

"Jedem das Seine" stand auf dem Eingangstor zum KZ
Buchenwald und zwar den Insassen zugewandt... Ihr würdet ja
auch nicht "Arbeit macht frei" verwenden oder? Ist
genau die gleiche Liga.

Lounge Gast schrieb:

Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr
sagen?
Hab ich was verpasst?

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Jetzt hält die PC im Wiwi Forum Einug. "Das darf man nicht sagen".

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

Ich nenne das eher proaktive, pädagogische Betreuung. Wenn die Leute das geistig nicht verarbeitet bekommen, hilft man ein bisschen nach und hat seine Ruhe.

Lounge Gast schrieb:

Jetzt hält die PC im Wiwi Forum Einug. "Das darf man
nicht sagen".

antworten
WiWi Gast

Re: Kritisierung des Lebensstils von anderen

"Wieso darf man denn "Jedem das seine" nicht mehr sagen? "

Weil der Satz damals auf den Toren von einigen KZs stand. Es verbietet dir niemand den Satz zu verwenden, zynisch ist es trotzdem.

antworten

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Champagner, Kaviar und Luxus-Armbanduhr sind typische Symbole für Erfolg und Reichtum. Warum ist die Armbanduhr dabei so beliebt? Bereits im 15. Jahrhundert entstand die Idee, Uhren am Handgelenk zu tragen. Seinerzeit galt es als purer Luxus, überall über die aktuelle Zeit informiert zu sein. Diesen Zweck hat die elegante Armbanduhr von heute längst eingebüßt. Zwar zeigen die heutigen Modelle die Zeit genauer an als je zuvor. Trotzdem ist der Blick auf die Uhrzeit nur noch ein angenehmer Nebeneffekt einer überaus stilvollen Erfindung. Und das Geschäft mit teuren Armbanduhren boomt, was vermutlich an ihrer zeitlosen Schönheit liegt.

Luxusuhren für Millennials

Business-Uhr-Anzug

Die Uhrenbranche steht vor einem Wandel. Wer im digitalen Zeitalter bestehen und die Generation Y abholen will, muss sich neu erfinden. Der Konzern Richemont launcht deshalb eine neue Marke speziell für Millennials.

Rolex startet zertifiziertes Gebrauchtprogramm

Das Bild zeigt eine gebrauchte Armbanduhr der Luxusmarke Rolex.

Rolex bietet die Möglichkeit, bei seinen offiziellen Händlern gebrauchte, als echt zertifizierte Uhren mit einer Garantie der Marke zu kaufen. Rolex Certified Pre-Owned-Programm verspricht eine zweijährige internationale Garantie. Diese gilt ab dem Datum des Wiederverkaufs im Rolex-Netzwerk. Das neue Zertifizierungsprogramm für gebrauchte Rolex-Uhren, die mindestens drei Jahre alt sind, startet im Dezember 2022 in sechs Ländern, zu denen auch Deutschland zählt.

Richtig gekleidet zum Bewerbungsgespräch

Mann im Anzug mit Krawatte im Cafe.

Die Kleidung beim Vorstellungsgespräch sollte deutlich machen, dass man sich der Bedeutung der zu vergebenden Position bewusst ist und das Unternehmen repräsentieren kann.

Schnäppchen-Tipp: Designer-Outlet-Stores

Screenshot der Website www.dress-for-less.de einem Online-Outletstore für Designermode.

In Zeiten knapper Haushaltskassen erfreuen sich Designer Outlet-Stores großer Beliebtheit. Einziger Nachteil ist die oftmals weite Anfahrt. Im Shop des Outlet-Stores dress-for-less gibt es preisgünstige Designer-Ware im Internet zu kaufen.

Business-Knigge beim Geschäftsessen

Ganz alltäglich im Berufsleben ist die Einladung zu einem Geschäftsessen. Doch wie verhält man sich korrekt als Gast? Welche Speisen wählt man? Welche Themen sind tabu? Wer sich in seiner vermeintlich einfachen Rolle als Gast nicht sicher fühlt, hinterlässt schnell einen negativen Eindruck, der im schlimmsten Fall das Geschäft platzen lässt. Die Business-Knigge-Trainerin Susanne Beckmann gibt einige Empfehlungen zu Stil & Etikette beim Geschäftsessen.

Schnäppchen-Tipp: Designermode bei »Outlet-City Metzingen«

Screenshot der Website outletcity.com einem Online-Outletstore für Designermode.

Mit internationalen Designermarken wie Tommy Hilfinger, Joop, Strellson oder Escada und Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent bietet die Outlet-City Metzingen die Premium Marken jetzt auch online an.

Kleider machen Leute - Das passende Outfit für den Job

Ein Mann mit Anzug, roter Krawatte und Bart.

Mit unserem Kleidungsstil können wir direkt darauf einwirken, wie wir wahrgenommen werden: seriös und kompetent oder lässig und individuell. Über das Outfit demonstrieren wir Wertschätzung für uns selbst und andere. Es ist daher wichtig, sich über seinen Kleidungsstil Gedanken zu machen, rät Business-Knigge-Trainerin Susanne Beckmann.

F.A.Z.-Bewerbungsknigge

Mehrere gedeckte Tische in einem Restaurant mit blauen Servietten und einer Weinkarte in der Mitte.

Der F.A.Z.-Bewerbungsknigge bereitet optimal auf den Bewerbungsprozess vor. Angefangen bei der Stellensuche über die Bewerbung bis hin zum Vorstellungsgespräch steht der Ratgeber mit wichtigen Informationen und vielen Tipps zur Seite.

Der Umgang mit Visitenkarten

Ein Eisengitter mit einem Schild und der Aufschrift: Sloane Street.

Eine Visitenkarte gehört im Geschäftsleben dazu und wir halten es für das Selbstverständlichste, sie zu überreichen. Doch es gibt einiges zu beachten, um einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Ein unangemessenes Verhalten vermittelt dem Geschäftspartner leicht ein unangenehmes Gefühl. Die Business-Knigge-Trainerin Susanne Beckmann gibt einige Empfehlungen zum Umgang mit Visitenkarten im Geschäftsleben.

Dresscode - 4 No-Gos für's Büro

Ein Frau mit weißem Rock und langen Haaren posiert auf einem verrostetem Gerüst.

Jede Branche hat ihren eigenen Dresscode. Und grundsätzlich gilt: Die Kleidung beeinflusst direkt, wie jemand auf andere wirkt. Mit der passenden Kleidung wird den Mitmenschen darüber hinaus Respekt und Wertschätzung vermittelt. Doch was ist im Büro angemessen und was nicht? Eine Liste von No-Gos hilft, sich zu orientieren.

Das gelungene Businessoutfit

Ein Mann im Anzug mit blauer Krawatte schließt sein Anzug-Sakko.

Ein gepflegtes Äußeres ist keine Damendomäne. Auch die Herren sollten vor allem in Sachen Businessoutfit so einiges beachten. Denn der erste Eindruck entscheidet oft über Erfolg oder Niederlage. Gängige Dresscodes, bestimmte Kleidungsstücke und dennoch dem eigenen Stil treu zu bleiben, ist nicht o schwierig wie es sich anhört. Jeder Mann kann über ein gelungenes Businessoutfit verfügen und mit dem richtigen Stil den Grundstein zum Erfolg legen.

Business Casual – Der lässige Dresscode fürs Büro

Ein Mann und eine Frau gehen Hand in Hand auf einer Straße in einer Stadt.

Die Zeiten einer festen Kleiderordnung auf der Arbeit sind in den meisten Büros vorbei. Lediglich in konservativen Branchen wie den Banken, Anwaltskanzleien oder Versicherungen herrscht nach wie vor Anzugpflicht und Kostümpflicht für die Damen. Oft wird weniger Wert darauf gelegt, wie sich Mitarbeiter kleiden. Statt dem althergebrachten Businessoutfit können auch weniger formelle, bequemere Kleidungsstücke angezogen werden. Dieser Stil wird als Business Casual bezeichnet und ist eine Mischung aus klassischem Geschäftsoutfit und Freizeit-Look.

Polo im Office: zeitloser Look, der immer passt

Das Bild zeigt einen Mann im Polohemd der im Büro an einem Macbook arbeitet.

Bequem und stilsicher: Poloshirts sind aus der Modewelt kaum wegzudenken. Die schicke Kombination aus Hemd und Shirt passt auch im Office für jede Situation. Polos ergänzen gekonnt das Business- oder das anspruchsvolle Freizeit-Outfit. Sie sind echte Must-haves, die in jeden Kleiderschrank gehören. Was will "Mann" mehr?

Ein erfolgreicher Berufseinstieg mit der Visitenkarte

Visitenkarte eines Marketing-Assistenten

Eine überzeugende Visitenkarte kann den Berufseinstieg erleichtern und dem Karrierestart in der Wirtschaft einen regelrechten Schub verleihen. Suggeriert der Druckartikel Kompetenz und Engagement, kann das sowohl bei Personalentscheidern als auch Kunden und potenziellen Geschäftspartnern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei der Gestaltung von Visitenkarten sind individuelle Faktoren entscheidend.

Antworten auf Kritisierung des Lebensstils von anderen

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