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Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

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WiWi Gast

Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hallo Leute

Ich interessiere mich privat für Uhren und da mein Vater ein Sammler ist, besitze ich auch zwei Stück aus dem soliden aber nicht krassen Preissegment (sagen wir mal ~3000 euro) und kann mir natürlich auch welche von ihm ausleihen. Überhaupt nichts protziges, aber schon eher bekanntere Marken, die auch Laien kennen. Als Student trage ich die eher selten, je nach Laune mal hin und wieder. Aber meistens doch eher meine Plastik-Casio. Jetzt bin ich Mitte 20, fast fertig mit Studium und fange demnächst meine letzten Praktika an (Bank und Beratung). Ich habe gemerkt, dass meine Casios mit Anzug einfach nicht gut aussehen - wahlweise geschmacklos oder zu-gewollt-understatement. Aber bei den guten Uhren habe ich auch ein bisschen Bedenken, dass das für einen Praktikanten den falschen Eindruck vermittelt. Es mir bewusst dass ich mir diese Uhren nicht selbst erarbeitet habe, aber ich finde sie halt trotzdem schön. Was denkt ihr? Ist es ein großes Ding für den Chef, wenn der Praktikant eine teurere Uhr trägt, als er? Und was für Uhren tragt ihr, bzw. haltet ihr für "angemessen"?

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Kommt drauf an wo du Praktikant / Anfänger bist... beim bodenständigen KMU könnte es vll auf Unverständnis stoßen, aber da deine Uhren aus dem "soliden Preissegment" sind und nicht super teuer, dürfte es sowieso m.E. überhaupt kein Problem sein.

Hab zum Abi ne Submariner bekommen, trage die seitdem immer, auch während Praktika (war allerdings auch IB/PE). Goldene Uhren als mit-zwanziger würde ich nicht im Job tragen, aber kommt natürlich auch immer drauf an was Kollegen so tragen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Gibt es wirklich Leute, die Zeit haben, sich über solchen Kinderkram Gedanken zu machen und sich auch noch zu ärgern??

Du bist nicht nur ein Prakikant, sondern auch ein Individuum mit Persönlichkeit und wenn dein Papa nun mal Sammler ist und du das Interesse auch hast, warum sollst du dann nicht die Uhr tragen, die dir gefällt? Mein Gott, und als nächstes fängst du an, über jedes Wort nachzudenken... hast du ein Schnitt von 1,x oder ein Stipendium bekommen? Dann sag das lieber nicht zu laut, wenn dein Chef das nicht hatte, könnte er sich ärgern.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hab ne Breitling für 5300 ? zum Studienabschluss bekommen, aber wenn ich die anziehen würde, würde ich mir irgendwie protzig vorkommen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Vom Alter her sehe ich da überhaupt kein Problem ich hatte mit Mitte 20 auch schon die dritte Rolex neben ein paar anderen Uhren. Aufgefallen ist es eh keinem 95% haben keine teure Uhr 4% haben zwar eine aber können maximal noch ne Rolex oder Breitling erkennen und die restlichen 1% da könnte vielleicht jemand dabei sein der sie dir nicht gönnt oder er ist begeistert..

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Ist es ein großes Ding für den Chef, wenn der Praktikant eine teurere Uhr trägt, als er?"

Erstens gibt es nicht den einen Chef, es gibt unterschiedliche Chefs. Für manche ist es ein Ding, für andere nicht. Kann man allgemein nicht sagen.

Ich kann mir aber nie im Leben vorstellen, dass du wegen eines solchen Accessoires Nachteile haben solltest. Falls doch, würde ich in so einem Umfeld nicht arbeiten wollen. Manchen fällt die Uhr vielleicht auf, es kann sogar sein, dass man dich darauf ansprichst. Dann schilderst du die Sache ungefähr wie oben.

Ansonsten bin ich immer wieder verwundert / erstaunt, welche Diskussionen hier im Forum über Schuhe, Anzug, Hemden, Hemdkragen, Brusttaschen, Autos etc. geführt werden.

Man kann eine Faustregel aufstellen, die sämtliche Diskussionen überflüssig machen und eigentlich immer gelten, egal ob IB, UB, Konzern oder KMU auf dem Land:

Orientiere dich an deinen Kollegen / direkten Vorgesetzten und kleide dich ein bisschen besser als der Durchschnitt.

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DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich finde das eine sehr gute Idee. Die meisten Leute erkennen so eine Uhr doch gar nicht. Und wenn doch, dann sagst Du halt, dass Du dir die Uhren von Deinem Vater ausgeliehen hast, der die Uhren sammelt. Ich finde das vollkommen legitim und eine 3.000 Euro Uhr an den Sohn zu verleihen, ist der wesentlich "sparsamere" Ansatz, als dem Sohn eine namenlose 300 Euro Uhr neu zu kaufen.

Ich fände es allerdings gut, wenn man zu den Uhren dann jeweils auch eine Geschichte erzählen kann. Das kann technisch sein oder auch einfach nur auf die Herkunft bezogen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer."

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

... wieso meinen manche leute hier im forum, dass uhren so ein super gesprächsthema sind. stand das mal im managermagazin unter der rubrik "wie kurbel ich meine karriere beim chef an" ...?

wenn du meinst, du willst dir so eine uhr kaufen, dann mach's halt. punkt. aber erfinde nicht solche stories von wegen "mein vater ist sammler ..."

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Wie schon von einigen hier geschrieben ist eine gute Uhr ein durchaus übliches Geschenk zum Abi, Diplom oder ähnliches. Insofern finde ich nichts dabei mit einer 3000 EUR Uhr aufzulaufen - sicher besser als eine Plastik-Casio. Papas Platin-Lange oder Patek Grand Complication solltest Du Dir vielleicht nicht ausborgen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich weiß nicht, wo Du Dein Praktikum machst, aber wenn Du einen anständigen Praktikumsplatz hast, dann wirst Du kaum Zeit haben, auf Deine Uhr zu gucken.

Ich würde es nicht tun.. Es sind nicht nur Chefs dort, sondern auch Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durchaus merken, dass Du eine teure Uhr anhast.

Bodenständig bleiben ist das beste Rezept, von Leuten respektiert zu werden.

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DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Man kann eine Faustregel aufstellen, die sämtliche Diskussionen überflüssig machen und eigentlich immer gelten, egal ob IB, UB, Konzern oder KMU auf dem Land:

Orientiere dich an deinen Kollegen / direkten Vorgesetzten und kleide dich ein bisschen besser als der Durchschnitt."

Ich würde eine ganz andere Faustregel aufstellen, die das Arbeiten für uns alle angenehmer und die Kleidungskultur in Deutschland endlich wieder auf ein anständigs Niveau heben würde:

Kleide Dich zeitlos, in anständiger Qualität, außerdem der Aufgabe, der Verantwortung und dem Umfeld angemessen, orientiere Dich dabei an Deinen eigenen Werten und pfeife auf die Mode und den Schrott oder die "Maßstäbe", die andere anlegen. Wenn Du plötzlich einem wichtigen Geschäftspartner, dem Vostand oder Deiner Freundin begegnest, musst Du zu dem stehen, was Du trägst. Du kannst dich dann nicht darauf berufen, dass Du nur deswegen schlecht aussiehst, weil Dein Chef auch schlecht aussieht. Der Chef ist nämlich nicht dabei.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

So isses...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich finds super, wenn sich die jenigen die manchmal als sog "high-potentials" tituliert werden, mit solchen abstrusen themen aufhalten - dann gehen sie mir nicht auf die nerven und lassen mich schnell feierabend machen :) da trage ich dann btw weder manschettenknöpfe, noch uhr!

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Dunkelblauer oder grauer 2-Knopf-Anzug ohne Muster, weisses oder hellblaues Hemd ohne Brusttasche, dafür Doppelmanschette, nicht-glänzende Krawatte in durchschnittlicher Breite, unauffällige Accessoires (=Stoffknötchenmanschettenknöpfe, flache Uhr), sehr gepflegte (= polierte und besohlte) schwarze Schnürschuhe.

DAS reicht schon. "Individuell" kann man durch besonders gute Leistung sein, durch gute Ideen zum richtigen Zeitpunkt.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Stell Dir mal vor, Dein Vater würde Autos sammeln. Würdest Du dann einen Klassiker mit einem netten 6 Liter Motor in der Garage lassen und mit dem Bus vorfahren, nur damit sich andere besser fühlen? Ich hoffe mal nicht! Ich kann Dich aber verstehen. Man macht sich einfach zu viele Gedanken über das, was andere von einem denken. Musst Du aber nicht, zieh Dein Ding durch und gut ist.

Habe auch eine Breitling zum Abi bekommen und seit dem nie mehr die Uhr gewechselt. War deswegen der Einzige, den der Hauptmann bei der Bundeswehr am ersten Tag beim Namen gekannt hat (schön war es nicht ;-)). Hat mich aber nur ein Lächeln gekostet. Niveau schaut nämlich nur von unten betrachtet aus wie Arroganz! Im Beruf habe ich auf der anderen Seite nur positive Erfahrungen mit der Uhr gemacht. Ist teilweise echt ein guter Einstieg in ein Gespräch.

Wie Dax Einkäufer schon sagt, solltest Du über die Uhr was erzählen können. Es gibt nichts Schlimmeres als Poser, die keine Ahnung haben und z.B. wegen Komplikationen zum Uhrenhändler gehen, nachdem sie die Nacht davor mit Röderer Christl gefeiert und die Luis Witong Tasche im WIB-Room vom 1er vergessen haben.

Lange Rede kurzer Sinn : Leg die Casio zu den Hörspielkassetten und freu Dich über das Hobby von Deinem Vater !

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich würde mir da keine großen Gedanken machen. Ich habe auch während meines Studiums eine Rolex und eine Panerai getragen und bin zu Praktika mit den dicken Autos (damals Cayenne und S Klasse) meiner Eltern gefahren, einfach weil ich kein eigenes Auto hatte.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Bei Uhren unbekannter Marken ist das wohl ziemlich egal, die erkennt eh kaum einer, und wenn es jemand tut, dann ist der auch uhrenbegeistert und weiß das einzuordnen.
Bei bekannten Marken hat man halt ein Problem, wenn man an entsprechende Leute gerät. Und es ist tendenziell auch schwierig, wenn man z.B. mit Leuten aus der Produktion zutun hat. Wie stellt ihr auch das vor, wenn ein Praktikant zu "Kalle an der Maschine" geht, mit ihm etwas besprechen möchte und der merkt, dass der "BWL-Schnösel" der eh nix kann hat 'ne Rolex am Arm hat? Da kann die Zusammenarbeit/Unterstützung durchaus schwierig werden und dann hat es eben auch Einfluss darauf, wie gut man seinen Job machen kann.

Da in meinem Fall Praktikanten auch viel mit dem "einfachen Volk" zutun haben, wäre eine auffällig teure Uhr für mich ganz einfach ein Thema, welches dem Praktikanten handfeste Probleme bereiten kann, darum wäre das ein klares Minus im Vorstellungsgespräch.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

ob mit oder ohne Rolex, Breitling etc. pp. am Arm. Macht was ihr wollt. Der "Door-Opener" ist das Thema Uhr eh nicht (mehr).

Aber eins hat so ein alter Hase wie ich es mittlerweile bin, beim Lesen des Threads auch noch gelernt: Stoffknötchenmanschettenknöpfe. Beitrag vom 9.6. Ganz großes Kino, Leute!

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Mahlzeit,

jaja, das sind echte Probleme hier. Habe selbst ein paar ziemliche gute Repliken (fast schon Clones) zu Hause, an denen ich hin und wieder auch mal rumschraube. Habe viele Menschen gesehen, die vermeintliche "Luxus-Uhren" tragen, aber dass die tatsächlich alle echt sind, wage ich mal zu bezweifeln. Die heutzutage für 300-400Euro zu erwerbenden Clones sind fantastische Nachbauten, deren tatsächliche Herkunft man nur beim Zerlegen des Werks erkennt. Von daher kann es Dir passieren, dass deine Uhr ggf. für ne Replik gehalten wird, als dass jemand denkt, Du wärst ein reicher Schnösel. Habe in meinem ersten Job auch ne Bulgari Assioma (Replica) getragen, kam immer gut an, allerdings wurde es nie als negativer Aspekt ausgelegt. Mittlerweile trage ich im Büro ne Swatch und privat auch mal ne Hublot oder Breitling Replica.

Cheers

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion und trage schon seit Jahren eine Breitling am Arm. Natürlich ein 50 EUR Fake aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen wegen der Uhr zu machen. Heutzutage hat das jeder am Arm, dem das gefällt und der ab und zu in Urlaub fährt. Und das deine Uhr echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion und trage schon
seit Jahren eine Breitling am Arm. Natürlich ein 50 EUR Fake
aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen wegen
der Uhr zu machen. Heutzutage hat das jeder am Arm, dem das
gefällt und der ab und zu in Urlaub fährt. Und das deine Uhr
echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

Ich finde, entweder man kauft sich das Original oder lässt es bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil du Fakes trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut. (Bin der mit dem 4. Beitrag)

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich hatte einen Praktikanten, der mit dem Porsche (911SC, der letzte luftgekühlte) seines Daddys auftauchte.

Ich mochte meinen Praktikanten und habe ihm erklärt, warum mich das nicht stört (im Gegenteil), aber warum ihm das grundsätzlich - im Berufsleben - eher im Wege stehen wird.

Ich habe auch ein vierrädriges Spielzeug, das taucht aber nicht in meinem beruflichen Kontext auf.

Lounge Gast schrieb:

Stell Dir mal vor, Dein Vater würde Autos sammeln. Würdest Du
dann einen Klassiker mit einem netten 6 Liter Motor in der
Garage lassen und mit dem Bus vorfahren, nur damit sich
andere besser fühlen? Ich hoffe mal nicht! Ich kann Dich
aber verstehen. Man macht sich einfach zu viele Gedanken über
das, was andere von einem denken. Musst Du aber nicht, zieh
Dein Ding durch und gut ist.

Habe auch eine Breitling zum Abi bekommen und seit dem nie
mehr die Uhr gewechselt. War deswegen der Einzige, den der
Hauptmann bei der Bundeswehr am ersten Tag beim Namen gekannt
hat (schön war es nicht ;-)). Hat mich aber nur ein Lächeln
gekostet. Niveau schaut nämlich nur von unten betrachtet aus
wie Arroganz! Im Beruf habe ich auf der anderen Seite nur
positive Erfahrungen mit der Uhr gemacht. Ist teilweise echt
ein guter Einstieg in ein Gespräch.

Wie Dax Einkäufer schon sagt, solltest Du über die Uhr was
erzählen können. Es gibt nichts Schlimmeres als Poser, die
keine Ahnung haben und z.B. wegen Komplikationen zum
Uhrenhändler gehen, nachdem sie die Nacht davor mit Röderer
Christl gefeiert und die Luis Witong Tasche im WIB-Room vom
1er vergessen haben.

Lange Rede kurzer Sinn : Leg die Casio zu den
Hörspielkassetten und freu Dich über das Hobby von Deinem
Vater !

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Willst du wirklich einen Rat? Lass die Uhr doch einfach weg.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich stelle Praktis nur ein, wenn sie geile Uhren und Kettchen tragen. Alles anderw sind loooser..

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Goldene Regel ist immer noch Pat Bateman: Valentino suit blue pinstripe, Oliver peoples riley brille und don't touch the rolex

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Man muss aber auch mal sagen, dass diese Zeit der großen Wecker am Arm echt vorbei sind. Leider sind ein paar Anfang-/Mitte-40er immer mal wieder mit solchen Uhren am Handgelenk unterwegs. Die meinen echt, dass das irgendjemanden noch interessiert respektive beeindruckt.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Warum sind Fakes echt scheiße? Du wirst bei guten Replicas kein Original vom Fake unterscheiden können, ohne das Werk zu zerlegen. Trage auch fake Klamotten... so what... who cares? Jedem das seine.....

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion und trage
schon
seit Jahren eine Breitling am Arm. Natürlich ein 50 EUR
Fake
aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen wegen
der Uhr zu machen. Heutzutage hat das jeder am Arm, dem
das
gefällt und der ab und zu in Urlaub fährt. Und das deine
Uhr
echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

Ich finde, entweder man kauft sich das Original oder lässt es
bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil du Fakes
trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut. (Bin der mit dem

  1. Beitrag)
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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Bei uns hängt die Beförderung von der Uhrengröße ab :D

Selbstverständlich auch vom Preis...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Man sieht es bei den meisten Uhren auch schon weit vorher. Ich habe bislang keinen guten Fake gefunden. Spätestens wenn wir im Bereich der Manufaktur Kaliber Uhren sind und es einen Glassboden gibt, erkennt man es sofort und auch bei Uhren mit geschlossenen Gehäusen ist es meist an der Verarbeitungsqualität und je nach Uhr an verschiedensten Merkmalen erkennbar.

Ich würde wirklich gerne mal einen richtig guten Fake sehen, das Einzige wo man im ersten Moment vielleicht etwas überlegt, sind Uhren wo eine Original Uhr mit nachgebauten Teilen auf 4 oder 5 Uhren gestreckt ist.

Aber um mal ein paar Bekannte Fakes aufzugreifen:

Rolex mit Automatikwerk: Wird man allein schon am Aufzuggeräusch des Rotos erkennen da dieser ein Kugellager hat, was beim Aufziehen ein ziemlich einzigartiges Geräusch verursacht

Audemars Royal Oak Serie: Klassische Variante haben einen Glassboden, da reicht ein Blick auf das Werk bzw. bei den Jumbos sind die Gehäuse allein schon so flach, dass dort kein billiges Fake Werk aus China oder ein günstiger Japaner wie ein Miyota hineinpasst. Die Offshores ähnlich das Werk dort hat aufgrund seiner Bauweise die Drücker leicht nach unten versetzt, das gibt es so ebenfalls beim keinem billigen Chrono Werk, die Drücker sind mit Kautschuk ummantelt oder aus Karbon, das kriegt kein Fälscher so hin. Generell auch die Gehäuse sind dermaßen aufwändig im Schliff die klassische 15300 oder 15400 hat über 250 verschiedene Schliffe an Band und Gehäuse mit speziellen Werkzeugen, die nur AP besitzt.

Breitling: Man braucht sich nur die Zifferblättern unter der Lupe anzusehen, es gibt keinen Hersteller mit einer so hohen Verarbeitungsqualität von Zifferblättern, dagegen sehen Rolex Blätter wie ein mattschwarzes Auto nach dem 100. Waschsstrassen Besuch aus.

Hublot oben genannt: Die Big Bang Gehäuse bestehen teilweise aus über 30 Einzelteilen im Materialmix super aufwendig herzustellen und die neueren Modelle haben alle ein Manufakturwerk, was sich allein optisch schon so von der China Ware unterscheidet, dass es beim ersten Blick auffällt.

.....

Lounge Gast schrieb:

Warum sind Fakes echt scheiße? Du wirst bei guten Replicas
kein Original vom Fake unterscheiden können, ohne das Werk zu
zerlegen. Trage auch fake Klamotten... so what... who cares?
Jedem das seine.....

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion und trage
schon
seit Jahren eine Breitling am Arm. Natürlich ein 50
EUR
Fake
aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt keine
Sorgen wegen
der Uhr zu machen. Heutzutage hat das jeder am Arm,
dem
das
gefällt und der ab und zu in Urlaub fährt. Und das
deine
Uhr
echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

Ich finde, entweder man kauft sich das Original oder
lässt es
bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil du Fakes
trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut. (Bin der mit
dem

  1. Beitrag)
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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Was ihr alles wisst. Arbeitet doch lieber, um euch ne richtige zu kaufen.

Ich will auch keinen fake job oder fake frau...

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Der 993 ist der letzte Luftgekühlte.

Der SC wurde bis 1983 gebaut......

*Klugscheissmodus aus*

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ja, den meinte ich... nicht der letzte luftgekühlte, aber der (in meinen Augen) letzte "gusseiserne"... hab es leider damals verpennt, so einen zu kaufen (waren 1998 auf Tiefstand).

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

On-topic:

Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn einer meiner Praktis / Juniors eine hochwertige Uhr trägt oder mit 'nem Sportwagen/Oldtimer vorfährt (allerdings nicht beim Kunden!).

Die Jungs & Mädels dieser Fraktion sind mir sogar um einiges lieber als die "Lloyds-Tumi-Rimowa-Jünger" die ihr Geld für Außenwirkung und nicht für Historie, Verarbeitungs-Qualität oder persönliche Leidenschaft ausgeben.

Off-topic:

Der SC Kauf ware ein wirklich feiner gewesen, die G-Modelle sind aber immer noch vergleichweise "günstig" (Erwerb & Unterhalt) und ein traumhaftes Vergüngen furs Wochenende.

Luftgekühlte Grüße ;)

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Passend zur Replica Uhr bitte auch die Oldtimer Replica und den Replicaanzug..

Praktikum ist eh nur Replica-Job... passt also..

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Solange die Uhr halbwegs tragbar zum Anzug bzw. zum Gesamtoutfit ist, warum nicht. Abraten würde ich nur von Tellerminen oder extrem auffälligen Dingern.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Früher waren Schuhe, Anzug, Uhr, Koffer langfristige und teure Anschaffungen und man hat sich bewußt für Qualitätsware entschieden, damit die Anschaffung sich lohnt und man nicht nach kurzer Zeit schon wieder etwas neu kaufen muss. Die Marken auf den Produkten waren Qualitätsversprechen und niemand wäre auf die Idee gekommen, dass die Wahl einer bestimmten Marke so etwas wie ein "Statement" sein könnte oder dass man sich dafür sogar in irgend einer Form rechtfertigen muss.

Aus vielen dieser Marken wurden irgendwann wertvolle Marken (Montblanc, Rolex, Brioni). Einige wurden von Modekonzernen aufgekauft, auf osteuropäische Billigware gedruckt und ausgeschlachtet (Barbour, Burberry's / Burberry, auch Boss und Lloyd sind heute keine Qualitätsprodukte mehr). Andere stehen noch heute für das, für das sie mal standen. Man sollte sich über die Besitzverhältnisse und Produktionsstandorte der Marken informieren, damit man keinen Ramsch kauft.

Wer sich dem Motiv einer langlebigen Anschaffung für ein langlebiges Auto, einen zeitlosen und hochwertigen Anzug, eine solide und gut verarbeitete Uhr, einen handwerklich hergestellten Koffer etc. entscheidet, der wird instinktiv auf Qualität achten und sich nicht von Modemarken blenden lassen. Vielleicht wird er sogar ein Produkt mit möglichst dezentem Markenlogo wählen (oder das Markenlogo sogar aus dem Sakko heraustrennen?), denn er selbst kennt ja den Wert seines Produkts und benötigt das Markenlogo nicht. Er wird sich zwangsläufig für die relevanten Qualitätsmerkmale informieren (Stoffe, Nähte, Knöpfe, Lederarten, Fertigungsmethoden...). Dementsprechend kennt er sich mit der Ware aus und muss sich auch heute nicht dafür rechtfertigen, ein solches langlebiges Produkt zu besitzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Sehe ich auch so. Ich fand es im Studium immer beeindruckend, wenn die Sprösslinge aus betuchtem Hause ihre Breitlings anhatten. Und fand es schade, dass das weit außerhalb meines Budgets war.

Ich hab mir von meinem ersten Bonus dann eine gekauft. Klar, auch um anderen zu zeigen, dass ich mir was leisten kann. In erster Linie aber um mir selbst zu zeigen, dass ich mir so was aus eigener Kraft leisten kann.

Die Uhr ist mittlerweile etliche Jahre alt und ich überlege immer wieder mal, mir eine Neue zu kaufen. Bringe es aber echt nicht übers Herz, das gute Stück in den Tresor in Ruhestand zu schicken :-)

Zu den Einsteigern/Praktikanten: Für mich wäre eine große Uhr kein Problem. Genauso wenig wie ein großes Auto. Ich würde Dich vielleicht auf beides ansprechen. Aber nicht im Sinne von Kritik, sondern zum Fachsimpeln...

Lounge Gast schrieb:
(...)

Ich finde, entweder man kauft sich das Original oder lässt es
bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil du Fakes
trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut. (Bin der mit dem

  1. Beitrag)
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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hier nochmal der Teamleiter:

Deine Uhr wird doch im Büro niemals mit einer Lupe betrachtet.
Daher kann auf ca. 2 m Entfernung kein Mensch unterscheiden, ob es Fake oder real ist.

Und eines ist doch eh Fakt: Wenn einer unterhalb der Top-Vorstandsebene mit ner Rolex o.ä. auftaucht, denkt JEDER sowieso dass es ein Fake ist. Die ganze Diskussion ist somit gar nicht nötig!

Und eine 10 kEUR Uhr zu kaufen ist schlichtweg völlig unwirtschaftlich. So lange kann die gar nicht halten.

Lounge Gast schrieb:

Man sieht es bei den meisten Uhren auch schon weit vorher.
Ich habe bislang keinen guten Fake gefunden. Spätestens wenn
wir im Bereich der Manufaktur Kaliber Uhren sind und es einen
Glassboden gibt, erkennt man es sofort und auch bei Uhren mit
geschlossenen Gehäusen ist es meist an der
Verarbeitungsqualität und je nach Uhr an verschiedensten
Merkmalen erkennbar.

Ich würde wirklich gerne mal einen richtig guten Fake sehen,
das Einzige wo man im ersten Moment vielleicht etwas
überlegt, sind Uhren wo eine Original Uhr mit nachgebauten
Teilen auf 4 oder 5 Uhren gestreckt ist.

Aber um mal ein paar Bekannte Fakes aufzugreifen:

Rolex mit Automatikwerk: Wird man allein schon am
Aufzuggeräusch des Rotos erkennen da dieser ein Kugellager
hat, was beim Aufziehen ein ziemlich einzigartiges Geräusch
verursacht

Audemars Royal Oak Serie: Klassische Variante haben einen
Glassboden, da reicht ein Blick auf das Werk bzw. bei den
Jumbos sind die Gehäuse allein schon so flach, dass dort kein
billiges Fake Werk aus China oder ein günstiger Japaner wie
ein Miyota hineinpasst. Die Offshores ähnlich das Werk dort
hat aufgrund seiner Bauweise die Drücker leicht nach unten
versetzt, das gibt es so ebenfalls beim keinem billigen
Chrono Werk, die Drücker sind mit Kautschuk ummantelt oder
aus Karbon, das kriegt kein Fälscher so hin. Generell auch
die Gehäuse sind dermaßen aufwändig im Schliff die klassische
15300 oder 15400 hat über 250 verschiedene Schliffe an Band
und Gehäuse mit speziellen Werkzeugen, die nur AP besitzt.

Breitling: Man braucht sich nur die Zifferblättern unter der
Lupe anzusehen, es gibt keinen Hersteller mit einer so hohen
Verarbeitungsqualität von Zifferblättern, dagegen sehen Rolex
Blätter wie ein mattschwarzes Auto nach dem 100.
Waschsstrassen Besuch aus.

Hublot oben genannt: Die Big Bang Gehäuse bestehen teilweise
aus über 30 Einzelteilen im Materialmix super aufwendig
herzustellen und die neueren Modelle haben alle ein
Manufakturwerk, was sich allein optisch schon so von der
China Ware unterscheidet, dass es beim ersten Blick auffällt.

.....

Lounge Gast schrieb:

Warum sind Fakes echt scheiße? Du wirst bei guten Replicas
kein Original vom Fake unterscheiden können, ohne das
Werk zu
zerlegen. Trage auch fake Klamotten... so what... who
cares?
Jedem das seine.....

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion
und trage
schon
seit Jahren eine Breitling am Arm. Natürlich
ein 50
EUR
Fake
aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt keine
Sorgen wegen
der Uhr zu machen. Heutzutage hat das jeder am
Arm,
dem
das
gefällt und der ab und zu in Urlaub fährt. Und
das
deine
Uhr
echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

Ich finde, entweder man kauft sich das Original oder
lässt es
bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil du
Fakes
trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut. (Bin der
mit
dem

  1. Beitrag)
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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Es reicht schon, wenn man auf ein 1-2m an das Gegenüber herankommt wenn man sich mit der Materie auskennt.

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Teamleiter:

Deine Uhr wird doch im Büro niemals mit einer Lupe betrachtet.
Daher kann auf ca. 2 m Entfernung kein Mensch unterscheiden,
ob es Fake oder real ist.

Und eines ist doch eh Fakt: Wenn einer unterhalb der
Top-Vorstandsebene mit ner Rolex o.ä. auftaucht, denkt JEDER
sowieso dass es ein Fake ist. Die ganze Diskussion ist somit
gar nicht nötig!

Und eine 10 kEUR Uhr zu kaufen ist schlichtweg völlig
unwirtschaftlich. So lange kann die gar nicht halten.

Lounge Gast schrieb:

Man sieht es bei den meisten Uhren auch schon weit vorher.
Ich habe bislang keinen guten Fake gefunden. Spätestens
wenn
wir im Bereich der Manufaktur Kaliber Uhren sind und es
einen
Glassboden gibt, erkennt man es sofort und auch bei
Uhren mit
geschlossenen Gehäusen ist es meist an der
Verarbeitungsqualität und je nach Uhr an verschiedensten
Merkmalen erkennbar.

Ich würde wirklich gerne mal einen richtig guten Fake
sehen,
das Einzige wo man im ersten Moment vielleicht etwas
überlegt, sind Uhren wo eine Original Uhr mit nachgebauten
Teilen auf 4 oder 5 Uhren gestreckt ist.

Aber um mal ein paar Bekannte Fakes aufzugreifen:

Rolex mit Automatikwerk: Wird man allein schon am
Aufzuggeräusch des Rotos erkennen da dieser ein Kugellager
hat, was beim Aufziehen ein ziemlich einzigartiges
Geräusch
verursacht

Audemars Royal Oak Serie: Klassische Variante haben einen
Glassboden, da reicht ein Blick auf das Werk bzw. bei den
Jumbos sind die Gehäuse allein schon so flach, dass dort
kein
billiges Fake Werk aus China oder ein günstiger Japaner
wie
ein Miyota hineinpasst. Die Offshores ähnlich das Werk
dort
hat aufgrund seiner Bauweise die Drücker leicht nach unten
versetzt, das gibt es so ebenfalls beim keinem billigen
Chrono Werk, die Drücker sind mit Kautschuk ummantelt oder
aus Karbon, das kriegt kein Fälscher so hin. Generell auch
die Gehäuse sind dermaßen aufwändig im Schliff die
klassische
15300 oder 15400 hat über 250 verschiedene Schliffe an
Band
und Gehäuse mit speziellen Werkzeugen, die nur AP besitzt.

Breitling: Man braucht sich nur die Zifferblättern unter
der
Lupe anzusehen, es gibt keinen Hersteller mit einer so
hohen
Verarbeitungsqualität von Zifferblättern, dagegen sehen
Rolex
Blätter wie ein mattschwarzes Auto nach dem 100.
Waschsstrassen Besuch aus.

Hublot oben genannt: Die Big Bang Gehäuse bestehen
teilweise
aus über 30 Einzelteilen im Materialmix super aufwendig
herzustellen und die neueren Modelle haben alle ein
Manufakturwerk, was sich allein optisch schon so von der
China Ware unterscheidet, dass es beim ersten Blick
auffällt.

.....

Lounge Gast schrieb:

Warum sind Fakes echt scheiße? Du wirst bei guten
Replicas
kein Original vom Fake unterscheiden können, ohne das
Werk zu
zerlegen. Trage auch fake Klamotten... so what... who
cares?
Jedem das seine.....

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich (m, 33) bin in einer Teamleiterfunktion
und trage
schon
seit Jahren eine Breitling am Arm.
Natürlich
ein 50
EUR
Fake
aus dem Urlaub.

Ganz ehrlich: Du brauchst dir überhaupt
keine
Sorgen wegen
der Uhr zu machen. Heutzutage hat das
jeder am
Arm,
dem
das
gefällt und der ab und zu in Urlaub
fährt. Und
das
deine
Uhr
echt ist, kauft dir im Beruf eh keiner ab!

Ich finde, entweder man kauft sich das
Original oder
lässt es
bleiben. Fakes sind echt scheiße. Und nur weil
du
Fakes
trägst, heißt es nicht, dass jeder es tut.
(Bin der
mit
dem

  1. Beitrag)
antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Kollege hat eine Breitling. Die Uhr ist 20 Jahre alt. Er war Polier auf dem Bau und hat sie (lt. seiner Aussage) unzählige male aus dem Beton gezogen. Sieht noch immer tadellos aus. Das ist Qualität!!!! Aber wohlgemerkt: er ist Polier auf den Baustellen gewesen und kein Manager. Aber er mag halt Uhren und hat entsprechend verdient. :-)

In meine Augen sollte eine Uhr im Büro einfach nur schön sein und nicht gammelig aussehen. Davosa Automatic Dual Time ist schön schlicht und erschwinglich... nur leider nicht für mich... :-(

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Die Davosa find ich auch nicht schlecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Wieso sollte man bei leuten unter der "Top Vorstandsebene" denken dass ne rolex ein fake ist? man muss ja wohl keine mio+ im Jahr machen um ne rolli zu kaufen (außer natürlich die bling bling Platin)

bei mir im Studium kannte ich bestimmt 15 Leute alleine mit rolex :D glaube nicht dass auch nur eine ein fake war

hab ne halbgoldene datejust, hab die vor 2 damals bei nem Juwelier zu nem nicen discount bekommen, die ist heute noch gebraucht mehr wert als ich bezahlt habe, auch 10+ Jahre alte werden zu ca. 15-25% discount verkauft, und die haben keinen perfekten zustand.

guck mal gilt.com, die haben da regelmäßig vintage rolex sales.

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Teamleiter:

Deine Uhr wird doch im Büro niemals mit einer Lupe betrachtet.
Daher kann auf ca. 2 m Entfernung kein Mensch unterscheiden,
ob es Fake oder real ist.

Und eines ist doch eh Fakt: Wenn einer unterhalb der
Top-Vorstandsebene mit ner Rolex o.ä. auftaucht, denkt JEDER
sowieso dass es ein Fake ist. Die ganze Diskussion ist somit
gar nicht nötig!

Und eine 10 kEUR Uhr zu kaufen ist schlichtweg völlig
unwirtschaftlich. So lange kann die gar nicht halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Schöne getragene Krönchen bekommt man in München bei den beiden "Fachleuten" dafür in nahe dem Bayr. Hof. Ich habe mir auch mal eine Sub dort gekauft, trage ich heute noch, und ich bin noch ein paar Etagen vom "Vorstand" entfernt (so what....).

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Replica Uhren sind das peinlichste, was es gibt. Wenn euch die Tradition,das Handwerk und die Qualität etwas bedeuten, kauft das Original (Rolex, Omega,...). Wenn nicht. kauft euch eine Tissot oder ähnliches, ist auch vernüftige Qualität und sieht ok aus.

Aber, von dem Namen (z.B. Rolex) profitieren und sich als etwas darstellen, was man nicht ist (Uhrenkenner, erfolgreich,....), ist ganz arm.

Eine gute Uhr ist das einizige wirkliche Schmuckstück für einen Mann (neben dem Ehering). Wem 5000 Euro für eine Uhr zuviel ist, welche man ein Leben lang tragen kann, der soll es einfach lassen....

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

In meinen Meetings sitzt mindestens immer einer mit einer Submariner... find die Uhr ja nicht schlecht, aber die Träger sind meistens absolute Nasen, die der Uhr und der Marke damit ein ziemlich uncooles Image verpassen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Aber, von dem Namen (z.B. Rolex) profitieren und sich als etwas darstellen, was man nicht ist (Uhrenkenner, erfolgreich,....), ist ganz arm."

Ich glaube nicht, dass Rolex-Träger sich als Uhrenkenner zu erkennen geben wollen. Die meisten finden das Ding einfach nur schön - und das ist ja zunächst mal nicht verwerflich. Es gibt auch Menschen, die sich daheim Kopien von Ölgemälden aufhängen, weil sie sie schön finden. Echte Renoirs sind das selten. ;)

"Eine gute Uhr ist das einizige wirkliche Schmuckstück für einen Mann (neben dem Ehering)."

Und den echt goldenen Manschettenknöpfen. Und einem anständigen Füllfederhalter sowie einem Kugelschreiber. Und einem hochwertigen Visitenkartenetui (also nicht diese Blechbüchsen mit Werbelogo drauf). Und eventuell einem geerbten Siegelring. Und bei einer einzigen Uhr bleibt es ja meistens auch nicht, ebensowenig bei einem Paar Manschettenknöpfe. Auch gute Schuhe schmücken das Outfit. Passende Gürtel nicht vergessen. Aktentaschen können auch ziemlich teuer sein, wenn man Qualität wählt. Ganz so einfach ist die Sache also nicht.

"Wem 5000 Euro für eine Uhr zuviel ist, welche man ein Leben lang tragen kann, der soll es einfach lassen...."

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Ich finde allerdings, dass alle anderen oben genannten "Schmuckstücke" ebenfalls von einem gewissen Niveau sein sollten, damit alles zusammenpasst. Die Rolex am Handgelenk, aber mit dem Plastikkugelschreiber den Vertrag unterschreiben - das passt für mich einfach nicht zusammen.

Das Problem ist, dass die "wem 5.000 Euro zu wenig sind, der soll's lassen" Regel auch für viele andere Dinge im Leben anwendbar ist, und das wird in Summe ganz schön teuer. Nicht umsonst konzentrieren sich Sammler und Fans auf bestimmte Themenbereiche.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

LOL....

Warum nicht einfach das AUDI Zeichen auf einen Skoda montieren oder warum nicht den Lacoste Aufnäher auf das H&M Polo platzieren? Das merkt doch auch keiner....:-)

Ganz arme Leute hier teilweise. Arbeitet lieber etwas mehr und verdient euch das Original. Diese Sachen sind nähmlich Ausdruck von Erfolg und Belohnung für harte Arbeit (für sich selbst)....

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich bleibe dabei, dass solche Uhren und (generell) teure Marken einfach unwirtschaftlich sind. Das gilt für Autos, Kleidung, Uhren Schmuck etc.

Das Qualitätsversprechen soll doch vor allem den hohen Preis rechtfertigen. De Facto ist jedoch der Premiumaufschlag zu einem großen Teil Marge und Marketingfinanzierung für den Verkäufer.

Natürlich kommt es immer besser rüber, wenn man sich als Qualitätskäufer, Kenner, etc. darstellt. Das ist der Gegenpol zur "Wegwerfkultur". Aber in der Realität ist die Wegwerfkultur doch besser für den Konsumenten => Modischere und neuere Produkte zu trotzdem viel geringeren Gesamtkosten.

Das gilt (auch) für Uhren!

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Es gibt aber einfach Bereiche, wo es Sinn macht, viel Geld in die Hand zu nehmen. Eine Rolex (so langweilig die Wahl dieser Marke auch ist) wird ihren Wert halten und ohne Probleme den Besitzer überleben.

Auch bei Schuhen greife ich lieber zu einem Modell von John Lobb oder Crockett & Jones die bei entsprechender Pflege locker ihre 10-15 Jahre halten.

DAX Einkäufer schrieb:

"Aber, von dem Namen (z.B. Rolex) profitieren und sich
als etwas darstellen, was man nicht ist (Uhrenkenner,
erfolgreich,....), ist ganz arm."

Ich glaube nicht, dass Rolex-Träger sich als Uhrenkenner zu
erkennen geben wollen. Die meisten finden das Ding einfach
nur schön - und das ist ja zunächst mal nicht verwerflich. Es
gibt auch Menschen, die sich daheim Kopien von Ölgemälden
aufhängen, weil sie sie schön finden. Echte Renoirs sind das
selten. ;)

"Eine gute Uhr ist das einizige wirkliche Schmuckstück
für einen Mann (neben dem Ehering)."

Und den echt goldenen Manschettenknöpfen. Und einem
anständigen Füllfederhalter sowie einem Kugelschreiber. Und
einem hochwertigen Visitenkartenetui (also nicht diese
Blechbüchsen mit Werbelogo drauf). Und eventuell einem
geerbten Siegelring. Und bei einer einzigen Uhr bleibt es ja
meistens auch nicht, ebensowenig bei einem Paar
Manschettenknöpfe. Auch gute Schuhe schmücken das Outfit.
Passende Gürtel nicht vergessen. Aktentaschen können auch
ziemlich teuer sein, wenn man Qualität wählt. Ganz so einfach
ist die Sache also nicht.

"Wem 5000 Euro für eine Uhr zuviel ist, welche man ein
Leben lang tragen kann, der soll es einfach lassen...."

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Ich finde allerdings, dass
alle anderen oben genannten "Schmuckstücke"
ebenfalls von einem gewissen Niveau sein sollten, damit alles
zusammenpasst. Die Rolex am Handgelenk, aber mit dem
Plastikkugelschreiber den Vertrag unterschreiben - das passt
für mich einfach nicht zusammen.

Das Problem ist, dass die "wem 5.000 Euro zu wenig sind,
der soll's lassen" Regel auch für viele andere
Dinge im Leben anwendbar ist, und das wird in Summe ganz
schön teuer. Nicht umsonst konzentrieren sich Sammler und
Fans auf bestimmte Themenbereiche.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ha, das Beispiel mit dem Polohemd ist gut. Habe ich tatsächlich bei Gürteln schon öfter gemacht: Einfach im Türkeiurlaub ne billige gefakte Markenschnalle kaufen und am C&A Gürtel befestigen. Merkt kein Mensch.

Gefakte Polohemden sind dasselbe. Wer solche Marken echt kauft, ist selber schuld.

(Anmerkung: Ich verdiene als Teamleiter ca. 80 KEUR p.a., aber sehe es gar nicht ein, für Status Geld zu verschwenden).

Lounge Gast schrieb:

LOL....

Warum nicht einfach das AUDI Zeichen auf einen Skoda
montieren oder warum nicht den Lacoste Aufnäher auf das
H&M Polo platzieren? Das merkt doch auch keiner....:-)

Ganz arme Leute hier teilweise. Arbeitet lieber etwas mehr
und verdient euch das Original. Diese Sachen sind nähmlich
Ausdruck von Erfolg und Belohnung für harte Arbeit (für sich
selbst)....

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lounge Gast schrieb:

Es gibt aber einfach Bereiche, wo es Sinn macht, viel Geld in
die Hand zu nehmen. Eine Rolex (so langweilig die Wahl dieser
Marke auch ist) wird ihren Wert halten und ohne Probleme den
Besitzer überleben.

Man kann sich von dem Geld aber auch jedes Jahr eine neue Uhr kaufen und spart sich die Revision.

Auch bei Schuhen greife ich lieber zu einem Modell von John
Lobb oder Crockett & Jones die bei entsprechender Pflege
locker ihre 10-15 Jahre halten.

10 Jahre hält jeder 100? Schuh, wenn man gut damit umgeht und ihn pflegt.
Ich hab selber noch einige Paar, ich hab aber auch teure Rahmengenähte.

Letztere sind natürlich hochwertiger, sehen edler aus und tragen sich angenehmer. Dafür bin ich bereit, mehr zu zahlen. Man muss es sich aber nicht mit dem Argument "hält länger" bzw. "ist langfristig sogar günstiger" schönreden, das ist es nämlich nicht. Erst recht nicht bei Uhren. Es ist ein Luxus, den man sich gönnt, und als das sollte man es auch sehen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Man kann sich von dem Geld aber auch jedes Jahr eine neue Uhr kaufen und spart sich die Revision."

Deine Uhr trägst Du aber den ganzen Tag, Du schaust etwa 30x pro Tag auf sie, sie ist fast durchgehend am Handgelenk spürbar und abends legst Du sie neben Dich auf den Nachtisch. Es gibt kaum etwas, das Dir so nahe ist wie Deine Uhr. Vielleicht noch der Ehering und die anderen oben genannten Accessoires. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man sich keine lieblose Modeuhr ans Handgelenk klemmen will, sondern etwas ganz Persönliches oder Besonderes. Ich selbst trage eine vererbte Uhr und mag das Gefühl, dass schon ein Vorfahre beim Blick auf die Zeit dasselbe Ziffernblatt gesehen hat. Ein zeitloser Gegenstand, der Dich über viele Jahre begleitet, gibt Deinem Leben eine Konstante. Ob dieser Gegenstand auch wertvoll sein muss und ob man sich deshalb eine teure Uhr kauft, muss man selbst wissen - die Begriffe "teuer" und "wertvoll" sind je nach Einkommen auch sehr dehnbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

DAX Einkäufer schrieb:

Deine Uhr trägst Du aber den ganzen Tag, Du schaust etwa 30x
pro Tag auf sie, sie ist fast durchgehend am Handgelenk
spürbar und abends legst Du sie neben Dich auf den Nachtisch.
Es gibt kaum etwas, das Dir so nahe ist wie Deine Uhr.
Vielleicht noch der Ehering und die anderen oben genannten
Accessoires. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man sich
keine lieblose Modeuhr ans Handgelenk klemmen will, sondern
etwas ganz Persönliches oder Besonderes. Ich selbst trage
eine vererbte Uhr und mag das Gefühl, dass schon ein Vorfahre
beim Blick auf die Zeit dasselbe Ziffernblatt gesehen hat.
Ein zeitloser Gegenstand, der Dich über viele Jahre
begleitet, gibt Deinem Leben eine Konstante. Ob dieser
Gegenstand auch wertvoll sein muss und ob man sich deshalb
eine teure Uhr kauft, muss man selbst wissen - die Begriffe
"teuer" und "wertvoll" sind je nach
Einkommen auch sehr dehnbar.

Sicherlich muss das jeder selber wissen. Ich trage mehrere Uhren im Bereich etwas unter 1.000?. Ein klein wenig flexibel möchte ich dann doch sein.

Mir ging es aber eher um das Thema, sich Luxus durch Dinge wie "ist wertstabil" oder "hält viel länger" oder auch "man spart dadurch Folgekosten ein" schönzureden. Luxus ist unnütz, Luxus ist teuer und Luxus ist unter finanziellen Gesichtspunkten dumm. Das sollte sicher jeder eingestehen können. Nichts desto trotz macht Luxus Spass und ist sicher auch etwas "Salz in der Suppe". Wenn man sich deswegen mal eine "Dummheit" gönnt, ok, aber doch bitte nicht, weil das ganze wertstabil ist, oder weil irgendwelche liebevoll "zusammengeschusterten Latschen" zehn Jahre halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lounge Gast schrieb:

Ha, das Beispiel mit dem Polohemd ist gut. Habe ich
tatsächlich bei Gürteln schon öfter gemacht: Einfach im
Türkeiurlaub ne billige gefakte Markenschnalle kaufen und am
C&A Gürtel befestigen. Merkt kein Mensch.

Gefakte Polohemden sind dasselbe. Wer solche Marken echt
kauft, ist selber schuld.

(Anmerkung: Ich verdiene als Teamleiter ca. 80 KEUR p.a.,
aber sehe es gar nicht ein, für Status Geld zu verschwenden).

Das soll jetzt nicht arrogant klingen: wenn ich nur 80k hätte, würde ich auch keine Marken Polohemden tragen. Und auch ein normales Mittelklasse Auto fahren. Insofern gebe ich dem Schreiber hier recht...

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich habe eine Submariner, 1997 gebraucht gekauft für 2800 DM.

Liebe Absolventen und aggressive Konsumkritiker, was ist die Uhr heute wert?

Und - ist sie "unmodisch"?

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Wo bekommen denn diese leute solche replicas her? Fahren die dafür extra irgendwo ins ausland oder bestellen die die im internet? Würde mir sowas gerne (rein interessehalber) mal ansehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Warum nicht einfach das AUDI Zeichen auf einen Skoda montieren oder warum nicht den Lacoste Aufnäher auf das H&M Polo platzieren? Das merkt doch auch keiner....:-)"

Warum es keiner merkt? Weil es sowieso dasselbe ist. :P Sind halt Opfermarken.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Was soll die Sub Wert sein? Das Teil gibt es wie Sand am Meer. Eine 08/15 Rolex ist definitiv keine Wertanlage.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ne "2800DM" Sub (14060) bringt mit halbwegs frischer Revision heute 3000+ EURO. - Noch ältere weil es gerade in ist sind in Neupreisregionen von 5k+

Sand am Meer hin oder her... konstant hohe Nachfrage.

Aber bei solchen Sachen quatschen immer ganz viele Leute mit, die keine Ahnung von nix haben und für die selbst diese 08/15 "Kellneruhr" ne geistige Nummer zu groß ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Wenn sie in einem vernünftigen Zustand ist dürfte der Uhrenhändler Einkaufspreis um die 4000-4500 euro liegen.

Lounge Gast schrieb:

Was soll die Sub Wert sein? Das Teil gibt es wie Sand am
Meer. Eine 08/15 Rolex ist definitiv keine Wertanlage.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Informiert euch doch einfach, was eine 90er-Jahre Sub heute wert ist, bevor ihr hier schreibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lounge Gast schrieb:

Ne "2800DM" Sub (14060) bringt mit halbwegs
frischer Revision heute 3000+ EURO. - Noch ältere weil es
gerade in ist sind in Neupreisregionen von 5k+

Der Punkt ist aber, irgendeine Entwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben ist reine Spekulation. Die Preisentwicklung der Gebrauchten hängt auch mit der Preisentwicklung der neuen Uhren zusammen, diese geht seit Jahren exorbitant nach oben. Die Frage ist, wie lange das noch so weitergehen kann, die Uhren werden im Laufe der Zeit ja nur rudimentär verbessert, Preis und Gegenwert laufen also immer mehr auseinander. Und wenn man sich mal überlegt, dass bei der heutigen Jugend Uhren oftmals vollkommen uninteressant sind (man hat ja schließlich ein Handy) und auch als Statussymbol nicht taugen (auch dafür hat man ein Handy), dann halte ich es durchaus für möglich, dass Gebrauchtpreise auch mal wieder deutlich nach unten gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Siehst Du: So wird's gemacht! Ich habe nur 80K, trage aber trotzdem Boss, Lacoste und eine Lange & Söhne. Ist halt alles gefakt. Also teures Design für wenig Geld und dabei im Urlaub auch noch Spaß beim Handeln gehabt.

Wer sich das Zeug in Echt kaufen will, dem sei es gerne gegönnt! Jemand muss ja die Marketingkosten, das Sponsoring und die Margen der Luxushersteller finanzieren. Vielen Dank dafür! :-)

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ha, das Beispiel mit dem Polohemd ist gut. Habe ich
tatsächlich bei Gürteln schon öfter gemacht: Einfach im
Türkeiurlaub ne billige gefakte Markenschnalle kaufen
und am
C&A Gürtel befestigen. Merkt kein Mensch.

Gefakte Polohemden sind dasselbe. Wer solche Marken echt
kauft, ist selber schuld.

(Anmerkung: Ich verdiene als Teamleiter ca. 80 KEUR p.a.,
aber sehe es gar nicht ein, für Status Geld zu
verschwenden).

Das soll jetzt nicht arrogant klingen: wenn ich nur 80k
hätte, würde ich auch keine Marken Polohemden tragen. Und
auch ein normales Mittelklasse Auto fahren. Insofern gebe ich
dem Schreiber hier recht...

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

""Man kann eine Faustregel aufstellen, die sämtliche Diskussionen überflüssig machen und eigentlich immer gelten, egal ob IB, UB, Konzern oder KMU auf dem Land:

Orientiere dich an deinen Kollegen / direkten Vorgesetzten und kleide dich ein bisschen besser als der Durchschnitt."

Ich würde eine ganz andere Faustregel aufstellen, die das Arbeiten für uns alle angenehmer und die Kleidungskultur in Deutschland endlich wieder auf ein anständigs Niveau heben würde:

Kleide Dich zeitlos, in anständiger Qualität, außerdem der Aufgabe, der Verantwortung und dem Umfeld angemessen, orientiere Dich dabei an Deinen eigenen Werten und pfeife auf die Mode und den Schrott oder die "Maßstäbe", die andere anlegen. Wenn Du plötzlich einem wichtigen Geschäftspartner, dem Vostand oder Deiner Freundin begegnest, musst Du zu dem stehen, was Du trägst. Du kannst dich dann nicht darauf berufen, dass Du nur deswegen schlecht aussiehst, weil Dein Chef auch schlecht aussieht. Der Chef ist nämlich nicht dabei."

"Kleide Dich zeitlos, in anständiger Qualität, außerdem der Aufgabe, der Verantwortung und dem Umfeld angemessen."

Wer legt fest, was zeitlos, anstständige Qualität und der Aufgabe angemessen ist? Das ist sehr subjektiv.

"...orientiere Dich dabei an Deinen eigenen Werten und pfeife auf die Mode und den Schrott oder die "Maßstäbe", die andere anlegen."

?! Das ist ja dann noch subjektiver.
Von daher würde dann dies "und die Kleidungskultur in Deutschland endlich wieder auf ein anständigs Niveau heben würde" erst recht nie eintreffen.

"Du kannst dich dann nicht darauf berufen, dass Du nur deswegen schlecht aussiehst, weil Dein Chef auch schlecht aussieht."

Sieht man automatisch schlecht aus, weil man sich an den Kollegen/Chef orientiert?
Wenn sich jeder am Durchschnitt orientiert und sich ein bisschen besser als dieser kleidet steigt das Gesamtniveau automatisch mit der Zeit. Denk mal drüber nach ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lieber DAX-EK,

bei allem Respekt vor deinen sonstigen Beiträgen - aber die wenigsten haben einen Siegelring "geerbt". Sondern sie - oder maximal noch der geltungssüchtige Vater - haben sich einen anfertigen lassen.

Das Führen von Wappen war ja historisch bedingt auf einen eher kleinen Personenkreis beschränkt. Irgendwann kamen dann andere auf den Geschmack - bestes Beispiel ist "unser" ex-Aussenminister Fischer, der sich zunächst ein Wappen hat entwerfen lassen und dann tatsächlich einen Siegelring anfertigen lassen, der jenes zeigt.

Schlimmste "Verbrecher" sind da die "Hanseaten" bzw die, die sich selbst so sehen möchten. Da blüht dieser Phantasieparadiesvogellook noch, samt ansonsten ausgestorbener Barbourjacke und Marineblazermitgoldknopf. Tauchte so jemand bei uns auf einem Fest auf, täten wir herzlich lachen.

Natürlich, jeder darf tragen und tun, wonach ihm lustig ist. Säße mir so ein selbstnobilitierter Mensch gegenüber, so würde ich mich fragen, was für Schrullen noch so in dem stecken, oder ob dem überhaupt zu trauen ist.

Diejenigen, die tatsächlich Wappen und Siegel aus geschichtlicher Tradition zurecht tragen, tun dies eher selten, erst recht in der jüngeren Generation. Man weiss ja, wer man ist und muss dies nicht herzeigen.

Herzlichst,

Gottfried

DAX Einkäufer schrieb:

"Aber, von dem Namen (z.B. Rolex) profitieren und sich
als etwas darstellen, was man nicht ist (Uhrenkenner,
erfolgreich,....), ist ganz arm."

Ich glaube nicht, dass Rolex-Träger sich als Uhrenkenner zu
erkennen geben wollen. Die meisten finden das Ding einfach
nur schön - und das ist ja zunächst mal nicht verwerflich. Es
gibt auch Menschen, die sich daheim Kopien von Ölgemälden
aufhängen, weil sie sie schön finden. Echte Renoirs sind das
selten. ;)

"Eine gute Uhr ist das einizige wirkliche Schmuckstück
für einen Mann (neben dem Ehering)."

Und den echt goldenen Manschettenknöpfen. Und einem
anständigen Füllfederhalter sowie einem Kugelschreiber. Und
einem hochwertigen Visitenkartenetui (also nicht diese
Blechbüchsen mit Werbelogo drauf). Und eventuell einem
geerbten Siegelring. Und bei einer einzigen Uhr bleibt es ja
meistens auch nicht, ebensowenig bei einem Paar
Manschettenknöpfe. Auch gute Schuhe schmücken das Outfit.
Passende Gürtel nicht vergessen. Aktentaschen können auch
ziemlich teuer sein, wenn man Qualität wählt. Ganz so einfach
ist die Sache also nicht.

"Wem 5000 Euro für eine Uhr zuviel ist, welche man ein
Leben lang tragen kann, der soll es einfach lassen...."

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Ich finde allerdings, dass
alle anderen oben genannten "Schmuckstücke"
ebenfalls von einem gewissen Niveau sein sollten, damit alles
zusammenpasst. Die Rolex am Handgelenk, aber mit dem
Plastikkugelschreiber den Vertrag unterschreiben - das passt
für mich einfach nicht zusammen.

Das Problem ist, dass die "wem 5.000 Euro zu wenig sind,
der soll's lassen" Regel auch für viele andere
Dinge im Leben anwendbar ist, und das wird in Summe ganz
schön teuer. Nicht umsonst konzentrieren sich Sammler und
Fans auf bestimmte Themenbereiche.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lieber Gottfried,

danke für Deine Antwort. Ich freue mich stets über Antworten, bei denen der Schreiber sich Gedanken macht.

"...die wenigsten haben einen Siegelring "geerbt". Sondern sie - oder maximal noch der geltungssüchtige Vater - haben sich einen anfertigen lassen."

Ich habe auch keinen. Ich kenne Männer, die tatsächlich einen über mehrere Generationen vererbten Siegelring besitzen und tragen. Und ich kenne ebenso einige, die das aus purer Geltungssucht haben, ja. Das ist bei teuren Uhren aber nicht anders und passt deshalb in diesen Thread. Ich persönlich finde diese Siegelringe an Herrenfingern immer noch schöner als irgendwelche Stahlringe von Modemarken, die aussehen, als hätte man sie von Rohren abgesägt.

"Diejenigen, die tatsächlich Wappen und Siegel aus geschichtlicher Tradition zurecht tragen, tun dies eher selten, erst recht in der jüngeren Generation. Man weiss ja, wer man ist und muss dies nicht herzeigen."

Ich stimme Dir grundsätzlich zu, würde aber die "jüngere Generation" hier nicht positiv hervorheben. Im Gegenteil - ich habe den Eindruck, die heutige jüngere Generation haut wieder stärker auf die Pauke bezüglich ihrer "Herkunft" als noch vor 20 Jahren. Familie spielt wieder eine Rolle.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

An den antwortenden Lounge Gast weiter oben:

"Wer legt fest, was zeitlos, anstständige Qualität und der Aufgabe angemessen ist? Das ist sehr subjektiv."

Richtig, niemand legt es fest! Gerade in der Subjektivität liegt die Chance, denn dadurch ist jeder Mann gezwungen, sich selbst über die Begriffe Angemessenheit, Qualität und Beständigkeit Gedanken zu machen.

Heute wird doch fast nur noch nach Marke gekauft: "Hey, das ist von Boss, das muss gut sein!" --> Nein, es ist Schrott, wenn ich die Stoffbezeichnung aus der Chemie-Klausur wiedererkenne!

Ist eine Jeansjacke zum Vorstellungsgespräch in einer Anwaltskanzlei angemessen? Ist ein schwarzer Anzug zu einem sommerlichen Sektempfang um 10 Uhr in einem Garten angemessen? Ist es angemessen, als Referent auf einer Veranstaltung ohne Sakko herumzulaufen? Das sind Fragen, die sich jeder stellen sollte und die jeder für sich (subjektiv) beantwortet. Es ist wichtig, dass jeder darüber nachdenkt, denn beim Nachdenken fallen einem die Antworten ein (dreimal Nein zu den oben gestellten Fragen).

Beim Begriff Angemessenheit treffen wir genau das Thema des Threaderstellers. Ob die Uhren seines Vaters für seinen Alltag angemessen sind, kann (und sollte) nur er selbst entscheiden. Wenn er darüber nachdenkt, wird er automatisch zu einem besseren Ergebnis kommen als wenn er einfach das tut, was wir hier schreiben.

"?! Das ist ja dann noch subjektiver."

Stimmt. Es sollen ja auch nicht alle Menschen gleich aussehen, sondern sie sollen ihren eigenen Kleidungsstil finden und diesem treu sein, anstatt sich zu verkleiden wie Schauspieler. Wer gerne helle Farben trägt, der soll dies tun; wer Dunkelgrün mag, der soll Dunkelgrün tragen; wer braunes Leder mag, der kaufe braunes Leder - wenn er gleichzeitig auf die Angemessenheit der Kleidung achtet, dann wird er trotzdem gut aussehen.

"Von daher würde dann dies "und die Kleidungskultur in Deutschland endlich wieder auf ein anständigs Niveau heben würde" erst recht nie eintreffen."

Doch, die Kleidungskultur (!) würde angehoben. Wir würden weniger Jack Wolfskin Jacken sehen, weniger Plastikschrott, weniger kurzlebigen Krimskrams, weniger Kunstleder. Dafür mehr gepflegte Kleidung von handwerklicher Qualität. Menschen würden ihre Kleidung achten und in Ordnung halten. Leder würde gepflegt statt weggeworfen. Kleidungsstücke würden geliebt und wertgeschätzt.

Ich habe nie behauptet, dass dadurch nur noch "feine" Kleidung getragen wird und das ist auch gar nicht das Ziel!

"Sieht man automatisch schlecht aus, weil man sich an den Kollegen/Chef orientiert?"

In vielen Firmen ja, weil die Mehrheit keinen Geschmack hat oder sich nicht traut, auf ihren Geschmack zu hören ("mein Chef hat das Herstelleretikett auch auf dem Ärmel gelassen, also kann das so falsch nicht sein").

"Wenn sich jeder am Durchschnitt orientiert und sich ein bisschen besser als dieser kleidet steigt das Gesamtniveau automatisch mit der Zeit. Denk mal drüber nach ;)"

Der Durchschnitt ist keine gute Orientierungsgröße, wenn man hohe Ansprüche stellt. Es hilft nichts, schneller zu laufen als die Lemminge, wenn die Lemminge in die falsche Richtung laufen. Du bist dann schneller da, aber nicht am Ziel.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

push

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Nichts gegen vererbte Sachen (Kleidung, Uhr etc. pp.), die man trägt. Aber ich trage selber immer nur teure Schuhe (rahmengenähte). Ich finde sie sehr schön und ich mag den Gedanken ein Stück Handarbeit am Fuß zu tragen, aber in 10 Jahren will man auch mal was anderes tragen. Das Argument, dass das Zeug 10, 15 Jahre hält zieh bei mir nicht. Es ist eben auch ein Stück Luxus, den man sich einfach mal gönnt.

Bei einer entsprechenden Uhr ist das auch so. Wer will schon in 10, 15 Jahren noch die selbe Uhr tragen!?

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Gerade bei Herrenschuhen ist aber so das der schwarze Derby in 10 Jahren noch zu 99% genauso aussehen wird wie heute.

Uhren gibt es das auch bei den Klassikern eine 50 Jahre alte Submariner kann man heute noch klar dem aktuellen Modell zuordnen.

Lounge Gast schrieb:

Nichts gegen vererbte Sachen (Kleidung, Uhr etc. pp.), die
man trägt. Aber ich trage selber immer nur teure Schuhe
(rahmengenähte). Ich finde sie sehr schön und ich mag den
Gedanken ein Stück Handarbeit am Fuß zu tragen, aber in 10
Jahren will man auch mal was anderes tragen. Das Argument,
dass das Zeug 10, 15 Jahre hält zieh bei mir nicht. Es ist
eben auch ein Stück Luxus, den man sich einfach mal gönnt.

Bei einer entsprechenden Uhr ist das auch so. Wer will schon
in 10, 15 Jahren noch die selbe Uhr tragen!?

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Oh, es gibt Uhren (PP/VC, Paul Newman Daytona), die ich von der Wiege bis zur Bahre tragen würde.

Das wiederum gilt nicht für modische Teile, zB Bicolor Breitling mit royalblauem Haifischband, wie es 1993-1998 Mode war.

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Die Breitling hätte ich damals gerne gehabt.

Lounge Gast schrieb:

Oh, es gibt Uhren (PP/VC, Paul Newman Daytona), die ich von
der Wiege bis zur Bahre tragen würde.

Das wiederum gilt nicht für modische Teile, zB Bicolor
Breitling mit royalblauem Haifischband, wie es 1993-1998 Mode
war.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Das wiederum gilt nicht für modische Teile, zB Bicolor Breitling mit royalblauem Haifischband, wie es 1993-1998 Mode war."

Alles kommt mal irgendwann wieder und ich bin überzeugt, dass das auch für Bicolor-Uhren gilt. D.h. jetzt "günstig" zuschlagen! ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Zu den Bicolor Uhren: Hatte es zufällig am Wochenende mit einem Kollegen über das Thema und wir waren beide der Meinung, dass die wieder kommen sollten, da sie gut aussehen.

Ich trage zu festlichen Anlässen (Hochzeit, Geburtstage etc.) eine Mühle Glashütte Teutonia 2 und zur arbeit eine Hanhart Pioneer.

Ich denke, man sollte hochwertige Uhren tragen, weil sie etwas messen, was man nie zurückbekommt: Zeit.
Und eigentlich hoffe ich auch, dass meine Teutonia irgendwann von einem Sohn oder Enkel getragen wird

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hey Daxie,

die Sünden der 70er sind (fast) alle auch nicht "wiedergekommen", sieht man mal von Ausnahmen wie der TH Monaco ab.

Viele Grüße
Gottlieb

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DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hallo Gottlieb,

das stimmt vermutlich für Uhren, weil damals Quarzuhren aufkamen, die bis heute (abgesehen von einigen wenigen, besonders interessanten Exemplaren) noch nicht wieder zu Ruhm gelangt sind. Ich persönlich bin der Ansicht, dass gerade die ersten (damals sündhaft teuren) Quarzuhren eines Tages wieder hohe Preise erzielen werden, da es sich um technologisch bedeutungsvolle Innovationen handelt.

Vieles andere aus den 70ern ist aber längst wieder aktuell, z.B. die Farben Braun und Orange, Wohnungen in offener Bauweise, lange Haare, Bärte...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Das ist richtig, wobei "aktuell" für mich noch lange nicht "erstrebenswert" heisst.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Falls man bei Dingen im Praktikum unsicher ist wie das ankommt, lieber immer lassen. Warum für 3 Monate ein Risiko eingehen. Uhr zuhause lassen und gut is.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich würde Dinge die auffallen immer machen. Rausstechen aus der Masse. Ist allerdings eine Typfrage. Es könnte sich zur Uhr zufällig ein gutes Gespräch und ein interessanter Kontakt ergeben. Eine geile Uhr macht mich immer neugierig.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Lieber Fragesteller,

ich bin Personaler. Niemand interessiert es, welche Uhr Sie tragen, solange Sie nicht bei der Konkurrenz einsteigen.

Ihr Personaler

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

trage nie uhren, nerven total.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Habe auch als Werkstudent und bei Vorstellungsgesprächen meine Omega Aqua Terra getragen und auch einige Blicke darauf gesehen. Kommentare gab es nie.

Die Menschen machen sich eben ein Bild von dir und dazu trägt die teure Uhr (so sie denn als solche erkannt wird) einen Teil bei. Trag sie ruhig. Menschen, die dich deswegen unsympathisch finden, suchen sowieso nur einen Grund.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ach, Justus. Deine Probleme will ich haben...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich würde das auch recht locker sehen ich habe schon während des Studiums mehrere Rolex, eine Panerai und 2 APs.

Bis auf einen Dozenten der selbst einen Uhren Tick hat ist das kaum jemanden aufgefallen weder in der Uni noch im Job.

Lounge Gast schrieb:

Ach, Justus. Deine Probleme will ich haben...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ey Leute ganz ehrlich, ihr setzt hier gefakte Sachen fast mit einem Mord gleich. Also ich würde nie gefakt kaufen bei Sachen die eine Funktion "performen" müssen: Kamera, Handy, irgendeine Software, Fussballschuhe, Regenjacke/Winterjacke oder Ähnliches.

Aber bei ganz einfachen Klamotten? Wen juckts? Das erkennt nun wirklich kein Mensch. Oder denkt ihr dass jemand ne Lupe auspacken wird um euren Gürtel auf Echtheit und Qualität zu untersuchen? Nein, das Gegenüber sieht meist einfach nur flüchtig die Schnalle und vielleicht noch Gürtelfarbe und das wars dann. Eine Hose halten wird ein Gürtel sowieso, egal aus welchem Stoff oder von welchem Hersteller er stammt.

Bei Polohemden ist das wirklich eine ganz andere Lachnummer, da geht es viel mehr darum wie das Polohemd sitzt. Da hab ich schon Lacoste Sachen anprobieren die völlig wabbelig lagen und ein no-name 5? Ding was wie angegossen sitzt. Selbe Sache mit Lederjacken, etliche 400?+ Dinger im Laden anprobiert die irgendwie zu weit und komisch geschnitten waren, und am Ende war ein 60? Ding der Top Kandidat der perfekt saß. Ist jetzt mit Sicherheit kein Echtleder aber nochmal: wen juckts wenn es gut aussieht und zu meinem Outfit passt?

(inb4 es kommt gleich jemand rein und sagt "Jaaaaa bei Lederjacken musst du erstmal bei 1000?+ für richtige Qualitätsware anfangen!")

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ganz ehrlich, sag mir mal was der große weltbewegende Unterschied zwischen dieser 8000? Submariner Uhr und der 100? Dugena Uhr ist:

bin mal neugierig wie viele Argumente man sich aus dem Hut zaubern kann. Und du hast recht: die Submariner Uhr sieht wie ein Klassiker aus. Aber das lustige an "Klassikern" ist, dass sie Standard aussieht. Ist jetzt keine schlechte Sache Standard zu sein, aber wenn man schon Standard ist dann ist ein krasser Preis irgendwie auch albern

Lounge Gast schrieb:

Uhren gibt es das auch bei den Klassikern eine 50 Jahre alte
Submariner kann man heute noch klar dem aktuellen Modell
zuordnen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Rolex ist für Luschen, die sich noch nie geprügelt haben. Dicke Diesel oder G Shock. Da kommt der Baba und die Kinder gucken nur auf den Boden. :-)

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Hab mir in meinem ersten Jahr nach der Auszahlung des Bonus eine Omega Speedmaster gekauft. Hab mich sehr gefreut über die Uhr und trage Sie immer noch jeden Tag gerne. Wurde danach nur 2 Mal von Kollegen drauf angesprochen. Beide haben anerkennende Bemerkungen gemacht.
Nun bin ich etwas mehr als 3 Jahre im Beruf (inkl. Wechsel) und es juckt keinen mehr. Ich mag schöne Uhren und achte daher bei anderen auch darauf. In meinem jetzigen Unternehmen (Bereichsholding Dax) tragen die Kollegen von Breitling, Omega zu Tissot oder "Puma" einfach alles oder eben gar keine Uhr.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Ich habe nie verstanden, weshalb man mehrere tausend Euro ausgibt, damit man die Uhrzeit hat. Ich bin da irgendwie zu sehr im ökonomischen Effizienzdenken drin. Aber gut, ich finde auch Sportwagen lächerlich ^^

Wer es mag, soll es halt tragen. Ich persönlich fände das beim Kollegen schon leicht peinlich.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

So lange die Uhr weniger als 50.000? wert ist, ist es ok!

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DAX Einkäufer

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

"Ganz ehrlich, sag mir mal was der große weltbewegende Unterschied zwischen dieser 8000? Submariner Uhr und der 100? Dugena Uhr ist:"

Alle Uhren zeigen irgendwie die Zeit an. Sobald es über diese Grundfunktion hinausgeht, wird Uhren ein Ausdruck der eigenen Einstellung oder Persönlichkeit zugewiesen. Dieser Ausdruck kann lauten: "Ich habe genau recherchiert und mich aus ganz bestimmten Gründen für genau diese eine Uhr entschieden." Oder: "Ich trage irgendwas, die Materie interessiert mich überhaupt nicht." Der wesentliche Unterschied aber ist das Gefühl, mit dem man das gute Stück morgens ums Handgelenk klemmt. Wenn man bei einer schönen Uhr nichts empfindet, dann kann man sich das Geld natürlich sparen. "Schön" muss dabei nicht zwangsläufig teuer sein, sondern sollte den eigenen ästhetischen Maßstäben entsprechen. Mir z.B. sind die heutigen Uhren viel zu groß geworden, aber kaum jemand will noch die schönen alten Größen 34mm bis 39mm. Dabei war es mal eine besondere Fähigkeit, eine kleine Uhr bauen zu können. Gut für mich, so komme ich günstiger an die alten Stücke.

"Und du hast recht: die Submariner Uhr sieht wie ein Klassiker aus. Aber das lustige an "Klassikern" ist, dass sie Standard aussieht. Ist jetzt keine schlechte Sache Standard zu sein, aber wenn man schon Standard ist dann ist ein krasser Preis irgendwie auch albern"

Sie sieht nicht Standard aus, sie ist der Standard geworden. Das ist der große Unterschied zwischen dem Original und den Nachahmungen.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Jain. Würde grundsätzlich sagen ja, wenn es nicht zu sehr nach Proll aussieht. Ist es eine Uhr die man wehrnimmt, bevor du überhaupt die ersten Worte sprichst? Bei einer stilvollen Uhr ist der Preis mMn zweitrangig, sie soll schließlich das Outfit ergänzen und das Gesamtbild abrunden... oder einfach ein kleines Spielzeug für Liebhaber sein...

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Nimm lieber die Fitbit oder Apple Watch.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

Würde einfach eine "normale" Uhr tragen. Mir wäre das Risiko zu hoch das es nicht gut ankommt. Und dass du die selbst finanziert hast, sieht man der Uhr auch nicht an.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

Ob selbst finanziert oder nicht. Gut ankommen wird es nicht und einen Nachteil dadurch würde ich auch nicht ausschließen. Als Praktikant bist du erstmal unterstes Glied in der Nahrungskette und wenn du eine teurere Uhr als der Analyst/Junior trägst, weckst du sehr viele Vorurteile. Ich empfand solche Menschen als unsympathisch und wie man weiß, bilden sich die Leute innerhalb von Sekunden eine Meinung über einen. Jedem erklären, dass man sich das selbst verdient hat gestaltet sich schwierig :) Würde mir als Praktikant eine Uhr aus dem Einsteigersegment zulegen z.B Tissot, Seiko, Citizen, Hamilton… Normalerweise holt man sich vom 1. Bonus nach dem Festeinstieg Uhrne aus der Einsteigerreihe von Rolex, Omega, Breitling…

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

Würde ich nicht machen (MBB)

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

Bitte nicht. Das ist so peinlich. Bescheidenheit.

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WiWi Gast

Re: Teure Uhren als Praktikant/Anfänger?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Kann man als Praktikant eine Cartier Santos (ca 4,5k bezahlt) während eines UB/IB/PE (T2 aufwärts) Interviews bzw. während dem Praktikum tragen oder ist das schon too much? Die Uhr ist zu 100% selbst finanziert durch Crypto/Aktienspielchen und nicht durch meine Eltern

Klar wenn interessiert es.

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Artikel zu Uhr

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