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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Berufsakademie ist auch keine Hochschule und darf keine Hochschulabschlüsse vergeben. Das sind alles nur staatliche Titel. Da ist der Vergleich mit der VWA wahrscheinlich besser.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Da haben wir ihn endlich wieder :-) Diesen Neid der " richtigen Studenten" die einfach nicht ertragen können, das auch noch viele andere Wege zum Ziel führen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zu dem Gast, der schreibt: ...ihr habt weder studiert noch ne Diplomarbeit geschrieben...
Meine VWA-Diplomarbeit, und ich betone VWA, wird gerade von einem Dr. der Mathematik Korrektur gelesen. Er ist der Meinung, die Arbeit würde auch ohne Probleme an einer FH durchgehen. Vielleicht von der Note her etwas schlechter, aber das würde auch vom Prof. abhängen. Übrigens wird meine Arbeit von einem Prof. von einer Uni korrigiert.
Ausserdem betone ich nochmal: Ich nenne mich danach Betriebswirt (VWA) falls mich einer fragt. Ansonsten stehts bei uns in der Bank noch nicht mal auf der Visitenkarte. Da kommt nämlich in der Regel nur noch Prof., Dr. und MBA drauf....
Nochmal zu den Diplomen des öffentlichen Dienstes. Ich habe mich nur gefragt, wo der grosse Unterschied sein soll, zwischen einem Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Dipl-Finanzwirt (FH) und einem Betriebswirt (VWA). Qualitativ!?!? Ich habe selbst eine Ausbildung zum DV-Kaufmann im öffentlich Dienst gemacht und wir hatten viele Praxisteile mit den Dipl.Verwaltungswirten zusammen. Die sind nach drei Jahren fertig und nennen sich Akademiker! Die haben quantitativ auch nicht mehr Stunden als ein VWA'ler + Ausbildung. Und übrigens kann man vom mittleren Dienst z.B. mit Realschule den Aufstieg in den gehobenen Dienst machen. Danach ist man auch Dipl-Verwaltungswirt und dies ganz ohne (Fach-)Hochschulreife!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich glaube nicht, dass es der Neid ist, nur eine verständliche Reaktion auf die "Aufblähversuche" der VWA-Schüler. Man darf auch mal von "oben nach unten" schießen d.h. auf die Komplexe solcher Leute, die von "unten nach oben" schießen, reagieren.
Ein Geselle, der gerade die Ausbildung fertig hat, würde ja auch nie auf die Idee kommen, sich als Meister auszugeben oder? Wenn er das will, dann geht er auf die Meisterschule.
Wenn einer mit der VWA-Weiterbildung ein diplomierter Kaufmann bzw. Betriebswirt sein will, muss er halt in Gottes Namen auf eine Hochschule gehen.
Wo liegt eigentlich das Problem? da müsst ihr ja bloß noch die Klausuren, die Diplomprüfungen und eine Diplomarbeit nachschreiben wenn Ihr ja eh schon alles in eurem "Studium" gehabt habt...haha ;-))

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Ein Geselle, der gerade die Ausbildung fertig hat, würde ja auch nie auf die Idee kommen, sich als Meister auszugeben oder?"

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die nennen die Meisterschule auch Meisterstudium!

Und immer wieder schauen, wie alt der Dipl.xxx (FH) denn ist: Bei den älteren verbirgt sich oft ein nachdiplomierter Fachschüler hinter dem Titel! FH's gab es im Westen erst seit 1970, im Osten erst seit 1992! Freiwillig geben die Betreffenden die Nachdiplomierung (gekaufter staatlicher Titel) meist nicht zu.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wo ist denn das Problem???? Das ist nur ne Umbenennung, und zwar von Fachschule oder Ingenieurschule zu Fachhochschule. Bein Onkel ist Ingenieur (grad.) in Friedberg (Hessen) "studiert". Mit der Reform wurden die Ajhrgänge nach ihm zu Dipl-Ing. (FH). Die haben aber keine besseres Studium genossen..... Also, mal auf dem Teppich bleiben....ein gekaufter Dipl-Verw. hat genauso die Ausbildung zu gehobenen Dienst gemacht, wie einer, der direkt nach Fach-/Abitur zum "Studium" eingestiegen ist. Und jetzt komm bloss keiner mit der Diplomarbeit.....dann müsste man die VWA nähmlich auch wieder heranziehen! Die schreiben eine DA.
Übrigens habe ich mir heute mal die (quantitativen) Anforderungen zu einer Diplomarbeit der Uni Mainz im Vergleich mit der VWA Wiesbaden angeschaut. Der Umfang bei der Uni beträgt 36 - 44 Seiten und drei Monate Zeit. Bei der VWA beträgt der Umfang 54 - 66 Seiten und auch drei Monate - allerdings zusätzlich zum Job....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Das ist nur ne Umbenennung, und zwar von Fachschule oder Ingenieurschule zu Fachhochschule."

Da scheint er aber folgendes verschwiegen zu haben:

  1. Eine Fachschule hat keine Hochschulzugangsberechtigung erfordert, man konnte also nicht auf diesem Niveau aufbauen, sondern auf Niveau Klasse 10. Der Abschluß der Fachschule wurde als fachgebundene Hochschulreife gewertet, also man durfte eigentlich an einer FH erst mal anfangen.
  2. Die Fachschule hat und hatte nicht das Niveau einer Hochschule
  3. Der Spaß ging 3 Jahre
  4. Eine Diplomarbeit war auch nicht erforderlich.

Warum hat er denn einen staatlichen Titel? Weil ein akademischen Grad nur eine Hochschule nach ordnungsgemaß bestandenen Prüfungen und der Diplomarbeit verleihen darf. Das kann er nicht vorweisen.

Ich würde mal dringend empfehlen, die Lehrinhalte einer FH von heute anzuschauen (Modulpläne sind da sehr aufschlußreich). Da müßte es ihm aber auffallen, daß das Niveau ein ganz anderes ist!

Das OLG sieht es bei diversen Klagen zur Festlegung der Besoldungsstufe ähnlich: "Die Nachdiplomierung nach §3 des FHG ist nicht an den Besuch einer FH und dem Nachweis von Fachkenntnissen geknüpft, sondern stellt eine Rechtswohltat dar"

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Netter Gedanke, ein VWA-Schüler der höchstwahrscheinlich keine Fachhochschulreife geschweige denn das Abitur hat muss eine Mathe bzw. Statistikklausur (1. oder 2. Semester) an der Uni bzw. FH schreiben...:-)
Ihr werdet es nicht glauben, es gibt noch mehr als y=x^2....:-))

Ihr "VerWaltungsAkademiker" seit echt ein lustiger Haufen, ihr werdet den Gesamtzusammenhang eh erst dann begreifen, wenn Ihr tatsächlich mal angefangen habt zu studieren...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Vorvorposter

...und ihr Akademiker werdet erste wissen wie "der Hase läuft" wenn ihr angefangen habt zu arbeiten und nicht nur den ganzen Tag mit eurem A.... in der Uni hängt.

Stimmt Statistik steht wirklich jeden Berufsalltag im Mittelpunkt und wird ein ganzes Leben von dir verlangt !!! Wer da mal etwas schlechter ist sollte gar nicht erst in die arbeiten gehen....lol

...Ihr seid alles so lustige Vögel :-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Guten Tag,

auch wenn der Gedanke mit der Schulqualifikation von dem Vorredner etwas provokativ ausgedrückt wurde, muss ich Ihm jedoch vollkommen recht geben. Wer die Realschule beendet, eine Ausbildung absolviert und anschließend eine Fortbildung zu Betriebswirt (VWA) gemacht hat, mag zwar mehr berufserfahren haben als ein Hoschulabsolvent, er wird aber nie das Niveu eines Akademikers erreichen können, es sei denn er beginnt ein echtes Studium. Alles andere ist Augenwischerei.

Ein durchaus vergleichbares Beispiel ist die Laufbahn eines staatl. gepr. Technikers. Wenn er keine Fach- oder Allgemeinehochschulreife besitzt und die Technikerschule beendet hat, bekommt er die Möglichkeit ein Studium zu beginnen und kann diplomierte Ingenieur werden.

Dieses Forum ist, wenn man es genau betrachtet, eine Spielwiese für Betriebswirte (VWA) die gerne eine Diplom hätten und ständig probieren sich als höher qualifiziert auszugeben als sie es tatsächlich sind.

Warum das ganze? Habt Ihr so wenig Selbstvertrauen Eure Qualifikation realistisch einzuschätzen?

Es steht jedem offen sich eine höhere Qualifikation zu erarbeiten, aber sie sich einfach dazu zu defineren scheint mir etwas kindisch zu sein.

In diesem Sinne, viel Erfolg!

Kerstin Schmid

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "...und ihr Akademiker werdet erste wissen wie "der Hase läuft" wenn ihr angefangen habt zu arbeiten und nicht nur den ganzen Tag mit eurem A.... in der Uni hängt."

Höre ich da ein bißchen Frust heraus? Da hat Herr Vorvorposter wohl den Nagel auf den Kopf getroffen?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Kerstin Schmid:

  1. In meiner Familie sind einige, die auf früheren Ing-Schulen waren und auch einige, wie mein Vater, die die Laufbahn zum gehob. Dienst in der Verwaltung absolviert haben.
    Alle haben weder Abitur noch die Fachhochschulreife und auch nie eine Diplom-Arbeit geschrieben.
    Haben aber das Diplom zum Verwaltungswirt (FH). Also einen AKADEMISCHEN TITEL. Da geht, auch wenn hier Leute im Forum was anderes behaupten, kein Weg dran vorbei.
    Mein Onkel ist mit seinem Ing. (Grad) übrigens im höheren Dienst mit Besoldungsstufe A16.....

Jetzt nochmal zum Betriebswirt (VWA). Dies ist logischerweise KEIN akademischer Titel und hat sicherlich nicht das Niveau einer FH, geschweige denn einer Uni. Er bildet aber für ein berufliches Fortkommen eine gute Basis, die mit Sicherheit besser als jede andere Fortbildung ist. Ausserdem bietet sich die Möglichkeit der weiteren Qualifikation zum BA und/oder MBA.
Übrigens habe ich Abitur, wie auch meine ganzen anderen Kollegen, die die VWA-Fortbildung wahrgenommen haben.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja sicher ist das Frust :-).

Ach Leute, lasst doch endlich gut sein.....jeder so wir er meint

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Also einen AKADEMISCHEN TITEL. Da geht, auch wenn hier Leute im Forum was anderes behaupten, kein Weg dran vorbei."

Wenn Sie nachdiplomiert wurden, haben sie keinen akademischen Titel oder besser Grad, sondern einen staatlichen Titel!. Sie sind lt. Gesetz keine Akademiker, obwohl Dipl. (FH) draufsteht. Wenigstens etwas Gerechtigkeit gegenüber den richtigen FH-Absolventen, mit ihrem anspruchsvollerem Studium + Diplomarbeit und der benötigten Hochschulzugangsberechtigung muß noch gewahrt sein!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe gerade mal aus Spaß auf der VWA Seite geschaut. Die bieten jetzt auch ein Master Programm an!? Hä? Ist das dann genauso "un"anerkannt wie das VWA "Diplom" oder was? Kann doch nur, für einen Master an einer staatlich anerkannten Hochschule brauche ich immerhin einen Hochschulabschluss. Und die werben damit, dass man nach dem VWA "Diplom" auch noch den Master machen kann.
Bis 60.000 Euro wollen die für ein Master- Programm haben. Das ist ja echt schon kriminell, dafür kann man 3 mal an ner angesehenen Privaten Uni studieren.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das sehe ich ziemlich anders. Ich bin ab September im 6. Semester und schreibe meine Diplomarbeit. Es ist nicht staatlich anerkannt aber in der Wirtschaft. Das sehe ich an der Resonanz meiner Bewerbungen. Bei den Vorstellungsgepsrächen werde ich auch auf meine Belastbarkeit angesprochen und meine praktische Erfahrung im Job. Das ist allemal ein guter Weg. Die Menschen, die die Vorlesungen halten sind in der Regel Uni Professoren. Mein Prof in Personalmanagement ist Personalleiter 3er Unternehmen und die stellen gerne VWA Absolventen ein, da sie nunmal belastbar sind und auch Erfahrung mitbringen. Sicherlich ist es vielleicht nicht auf dem gleichen Niveau wie ein Uni Studium, aber man braucht schon mächtige Eier um täglich 8 Stunden zu arbeiten, 10 Stunden unterwegs zu sein und 4 Stunden in der Vorlesung sitzen. Das alles nivelliert vieles. Ich kenne viele Vertriebsleiter die einen VWA Abschluss haben und alleine deswegen schon VWA Absolventen fördern, weil sie selbst diesen harten Weg genommen zu haben.

Wer möchte mir denn sagen, warum ein Siemens, eine Johnson Controls usw. dann sowas anbieten? Um die Leute als Pförtner einzustellen?

Die VWA bietet einen Bachelor Studiengang mit einer holländischen Uni an und die ist sogar staatlich anerkannt und die Akkreditierung ist vorhanden sowie die Repurtation.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Repurtation, ich schmeiß mich weg!...;-))

Ja genau, es werden auch Maurer als Bauingenieure eingestellt, da sie viel Berufserfahrung haben und sehr belastbar sind. Sicherlich ist es vielleicht nich das gleiche Niveau eines Ingenieurstudiums, aber man braucht schon mächtig dicke Eier um 10 Stunden auf dem Bau bei Wind und Wetter zu arbeiten. Deshalb arbeiten auch bald Elektriker als Quantenphysiker und Krankenschwestern als Ärzte....ist doch klar, oder?...;-))

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Ich kenne viele Vertriebsleiter die einen VWA Abschluss haben und alleine deswegen schon VWA Absolventen fördern, weil sie selbst diesen harten Weg genommen zu haben."

Manchmal auch, damit der Untergebene nicht formal den höheren Abschluß hat.

Mit dem Angebot nach dem VWA-Abschluß noch den Bac. zu machen, ist doch eigentlich alles gesagt: Der Bac. ist der höhere Abschluß und gleichzeitig der niedrigste akadm. Grad. Also VWA != akademischer Grad! Bei den akadm. Graden in Dtl . gilt immer noch:

Bac. < Dipl. (FH) < Diplom (Uni) = Master < Dr. < (habil.)

Obwohl die Habilitierung eigentlich keinen akad. Grad darstellt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Repurtation.. ja genau, so kann man es nennen.
Sag mal, steh doch einfach dazu, dass du VWA machst, ist doch kein Weltuntergang. Immerhin besser als die Typen die garnix machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

mal was aus der Praxis einer deutschen grossen Bank in Frankfurt....

Mir ist aufgefallen, dass die Leute am meisten mit ihrem Studium angeben, die in der Praxis relativ schlechte Leistungen bringen und häufig hinter "normalen" Bankkaufleuten zurückbleiben. Gemeint sind hier vor allem FH- und Uni-Absolventen. Bin jetzt 15 Jahre im Unternehmen und finds immer witzig, wenn sich die Leute mit ihrem ach so tollen FH- oder Uni-Studium profilieren und der Mitarbeiter ohne Studium am Nachbartisch an diesen Leuten vorbei zieht und Karriere macht.
Damit keine Missverständnisse aufkommen. Ich selbst bin kein Bankkaufmann sondern Dipl-Wirtschaftsinformatiker (FH).

Die, die es "drauf" haben, geben nicht mit ihrem Studium an und akzeptieren auch die Leute, die sich über ne Bankakademie, eine VWA oder ähnliches weiter gebildet haben.

Grüße aus einem der Türme in Frankfurt

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Die, die es "drauf" haben, geben nicht mit ihrem Studium an und akzeptieren auch die Leute, die sich über ne Bankakademie, eine VWA oder ähnliches weiter gebildet haben."

Deine Erfahrungen in Ehren, aber darum ging es eben nicht. Es geht darum, daß einige VWA-Absolventen einen auf Akademiker machen, sich Diplom-Betriebswirt (VWA) nennen, Studenten sind. Sie studieren natürlich auf "universitärem Niveau", die popelige Hochschule überspringen sie ja gleich. Also m. E. liegt doch hier der Geltungsdrang.
Ich habe nichts gegen Betriebswirte (VWA), aber was gegen Diplom-Betriebswirte (VWA) und Diplominhaber, die auf "universitärem" Niveau "studiert haben mit "Studentenausweisen" und eine "Diplomarbeit" schreiben.

Ich hoffe, Du weißt, was ich meine, ansonsten schau mal bei den staatl. geprüften Technikern vorbei, die haben dasselbe Problem mit ihrem "Fachschulstudium - jetzt auch ohne Abitur".

PS: Brauchte man für eine Fachschule jemals Abi?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das die VWA'en damit werben ist eine Sache. Ich halte das auch für falsch. Jetzt aber den VWA-Absolventen, und ich rede hier nicht von denen, die sich als Akademiker verkaufen, zu unterstellen, sie würden sich hier mit falschen Titeln schmücken, geht m.E. zu weit. Bei uns führen diese Leute auf den Visitenkarten "Betriebswirt (VWA)", als ohne Diplomtitel. Ein guter Kollege von mir hat sogar seinen Chef (Uni-Abschluss/MBA) mehrmals daraufhin gewiesen, dass er kein Akademiker ist....Ich will damit sagen, manche bekommen von anderen, die die VWA'en nicht so kennen, Titel "aufdiktiert". Da scheint dann die irreführende Werbung der VWA zu fruchten.

Ich bin eh mal gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt. Das echte Diplom wird ja durch die Internationalisierung immer weiter zurückgedrängt. Beobachte das bei uns in der Bank immer wieder. Es kommen fast nur noch BA und MBA's neu rein.
Da wirds für die VWA'en echt schwierig, ihr Pseudo-Diplom zu verkaufen.
Allerdings muss ich noch abschliessend sagen, unsere drei VWA-Absolventen stehen uns "echten" Akademikern nicht nach in der praktischen Arbeit. Auch nicht Gehaltsmässig.

Grüsse aus Frankfurt

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Toll ich wollte im Oktober eigentlich mit Betriebswirt/-in (VWA) anfangen :/ aber ihr habt das ja einem gut Madig gemacht :( So schlecht kann das doch gar nicht sein ?
Natürlich nicht so gut wie UNI oder FH aber für so Leute wie mich ist es eigentlich optimal ...
Ein paar Daten zu mir 25 Jahre Hauptschulabschluss und Einzelhandelskaufmann mit 3 gemacht, nein nicht weil ich zu doof bin sondern scheiße faul war : da ich aber nicht da stehen bleiben möchte wo ich jetzt bin möchte ich mich gerne weiter bilden.
Natürlich könnte ich meinen Real, Fachabi oder Abi nach machen aber das dauert, und ich müsste Fachabi auf jeden fall per Fernstudium machen was 3 Jahre dauert, aber nur alleine Daheim lernen is nix für mich :/
Dann bin ich Beruflich aber immer noch nicht weiter!
Da hört sich der Betriebswirt/-in (VWA) schon viel besser für mich an, da ich Arbeiten kann und mich trotzdem Beruflich weiter bilden kann.

Ich habe aber noch ein paar Fragen vielleicht könnt ihr mir ja ohne geflame und geweihne weiter helfen ;)

  1. Wenn ich das bei der VWA bis zum Ende durchziehe und »Bachelor of Business Administration« oder »Bachelor of Arts« mache, sind das dann "richtige" Abschlüsse wie sie auch einer von der FH, BA, ... bekommt ?
  2. Was kommt den noch alles nach »Bachelor of Business Administration«/»Bachelor of Arts«, kann da bitte noch mal einer die Hierarchie von FHlern, BAlern, VWElern, ... und Bachelorn posten wäre echt super :)
  3. Kann ich dann mit »Bachelor of Business Administration«/»Bachelor of Arts« noch weiter machen oder war es das für mich da ich kein FachAbi/Abitur habe?
  4. Was ist denn nur der Betriebswirt/-in (VWA) wert ? Nichts oder könnte ich da dann auch schon an FHs weiter machen ? Bei http://www.vwa-saarland.de/ steht das es als "einschlägige Weiterbildung" gilt was heißt das genau ?

  5. Ich wollte ja eigentlich "Betriebswirtin / Betriebswirt Personal− und Sozialwesen (AfAS)" machen da bei http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/modul1/modul_1_3_SAA_AFGH.html steht das wen man die Prüfung mit 2 macht man die Fachgebundene Hochschulreife im Saarland hat. Dann habe ich aber die Seite von VWE gesehen wo ich ja gleich bis zum Kachelofen machen könnte ...

  6. Die Foren Software ist scheiße :x mein original Post wurde verschluckt deswegen habe ich den jetzt zusammen geschustert ^^

Wie gesagt ich will keinen UNI Typ den Job weg nehmen ;) und auch nicht beraubten was ich für ne geile Sau bin! ^^
Ich will einfach nur versuchen das beste aus meinem Leben zu machen ;)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin Polizeibeamter im mittleren Vollzugsdienst!
Habe in meiner Freizeit ein sogenanntes Verwaltungsdiplom der VWA- Potsdam erworben.
Für den Polizeiberuf eine Menge Neuland.

Der Abschluss interessiert heute keinen Menschen. In der öffentlichen Verwaltung zählen Verbindungen und viele Freunde und sonst nicht. Ähnliche Tendenzen gibt es auch in der freien Wirtschaft, abhängig von der Unternehensgröße.

Liebe Leute, wenn ihr das Zeug habt studiert richtig, weil ihr etwas lernen wollt. T.K.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hab zwar jetzt die Diskussion nicht von Anfang an verfolgt, weil einfach viel zu viel, aber VWA ist wirklich kein akademischer Abschluss, also in der Tat zweite Liga. Ohne Werbung machen zu wollen, aber schaut euch mal die Euro FH in Hamburg an, die sind von der FIBAA akkreditiert und man führt hinterher im Titel (sofern man den Diplom-Studiengang belegt) auch den Zusatz (FH). Ich studiere da selbst, hab jetzt gut die Hälfte hinter mir und bin echt überzeugt davon...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hier wird soviel gejammert und schlecht geschrieben. Traurig, dass angeblich angehende Akademiker hier persönlich beleidigend werden. Zeugt nicht grade von einem hohen Niveau an den Unis.
Das hier schon welche behaupten, noch nie was von der VWA gehört zu haben, zeigt deren Blindheit in der Wirtschaft.

Der BW von der VWA ist etwas besser als nichts, aber auch kein akademischer Abschluss. Das Personaler über einen solchen Abschluss lachen, halte ich für ein Gerücht. Der VWA-Absolvent hat eine Weiterbildung im kaufmännischen Bereich und eignet sich für bestimmte entscheiderische Aufgaben im Unternehmen wesentlich besser als ein einfacher Kaufmann.
Der VWA-Absolvent hat Hintergrundwissen zu Abläufen in der Wirtschaft erlangt, die dem einfachen Kaufmann eben nicht vermittelt werden.

Und jetzt mal betriebswirtschaftlich gedacht:
Nehmen wir an, Ihr seid Personalentscheider mit einem Budget bei einem Mittelständler. Da kommt also ein Uni-Absolvent an und ein VWAler. Besetzen sollt Ihr nicht den Chefsessel (der will wohl kaum gehen;-)), sondern einen Abteilungsleiter. Wie entscheidet Ihr Euch?

Ich sage Euch, was der Inhaber des Unternehmens sagen wird: Nimm den preiswerteren VWAler. Der hat etwas Wissen und verlangt entscheidend weniger als der Uni-Typ. Zudem kommt der VWAler meistens aus der Wirtschaft und muss nicht erst ans Arbeiten gewöhnt werden. 8:00 Uhr antreten ist für einen Vollstudi eine echt harte Sache. Dann meint dieser noch, schlauer als der Chef zu sein. Ist evtl. auch so, will der Chef aber nicht hören.

Es sollte jeder seinen Karriereweg für sich entscheiden und sich nicht alles immer schlechtreden lassen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja genau, geht es um eine Sachbearbeiter-Position in der du nur irgendwelche vorgefertigte Prozesse abarbeiten musst langt ein VWA´ler vollkommen. Doch musst du neue Prozesse erarbeiten und Konzepte erstellen dann langt halt einfaches "Zupacken" bei weitem nicht mehr, da muss dann schon jemand von ner Hochschule her, der gelernt hat dies zu leisten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Genau diese Überheblichkeit läßt mich immer wieder an den angehenden Hochschulabsolventen zweifeln. Welche Form des Betriebswirtes erforderte nochmal ein Uni-Studium? Wie war der korrekte Titel, auf den sich der studierte Theoretiker nachher berufen darf?

Ein Glück, daß ich meine Position als Entscheider und Planer habe. In der Wirtschaft entscheidet im Endeffekt immer Dein Können und nicht Dein Titel. Der Titel lässt Dich zwar in den Stapel der Vorstellungsgespräche rutschen und evtl. beim Assessment-Center mitmachen, aber dann trennt sich im Normalfall die Spreu vom Weizen.

In einem Punkt stimme ich Euch gerne zu, der BW von der VWA ist nicht grade das direkte Sprungbrett in die Chefetage. Dazu sind auch die Lehrinhalte in den einzelnen Stellen viel zu unterschiedlich.
Aber es gibt vielen wissbegierigen Menschen die zweite Chance, das erweiterte Wissen von betrieblichen und politischen Zusammenhängen zu erhalten. Über diesen Weg kommt der sich einsetzende und lernende Mensch auch zum Hochschulabschluss, wenn er denn den Weg danach weiter beschreitet.

Bei den Gegnern diesen Weges lese ich imer eine gewissse Angst mit, dass man dann nicht mehr ein so elitärer Club der Studierten ist, wenn man sich dann mit MBAs auf den Empfängen unterhält. Es könnte sich ja ein VWA-Absolvent drunter geschmuggelt haben, der diese hohe Ehre erst auf dem schnöden zweiten Bildungsweg erworben hat. Steht ja beim MBA nicht mehr dabei...

Wie peinlich. Das Proletariat mitten unter den "echten" MBAs ;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "In der Wirtschaft entscheidet im Endeffekt immer Dein Können und nicht Dein Titel. "

Das ist schon wahr, nur frage ich mich, warum dann so viele VWAler sich Diplom-Betriebswirt (VWA) nennen? Also scheint ihnen ein höherwertiger klingender Titel sehr wichtig.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie kommst Du darauf, dass alle VWAler eine Ordnungswidrigkeit begehen?

Natürlich wird es einige verirrte Schafe geben, die den Titel missbräuchlich verwenden, mag es aus Unwissenheit sein oder auch Geltungssucht. Diese unleidliche Eigenschaft soll aber auch unter Uni-Abgänger weit verbreitet sein ;). Das hat nicht unbedingt was mit der Qualität des gelernten zu tun.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es ist sehr schade, dass hier alle anonym schreiben...
So einige Beiträge sind schon echt hart.
Wenn ich lesen muss, dass ein VWA Absolvent nicht in der Lage sein soll, Prozesse selbst zu erarbeiten, dann frage ich mich, mit welcher Begründung kann so etwas behauptet werden?
Und dann hätte ich auch noch gern die Begründung, was einen Uni-Absolventen qualifiziert, genau dieses besser zu machen.
Es ist doch in erster Linie von ganz anderen Kriterien abhängig, was jeder Einzelne zu leisten im Stande ist.
In vielen Positionen geht es darum, sich selbst gut zu verkaufen und das lernt man am ehesten im Berufsleben, von welchem man an der Uni tragischerweise meilenweit entfernt ist.
Aber ich will auch gar nicht zu weit ausholen. Jeder hat es selbst in der Hand, nur mit Überheblichkeit kann man meines Wissens nach nur scheitern.
Zudem muss es ja irgendeinen Grund geben, dass diese Diskussion immer wieder entfacht wird.
Möglicherweise von Uni-Betriebswirten, denen ein Platz von nem VWA-Betriebswirt weggeschnappt wurde...
Aber das ist nur Spekulation. Einige scheinen jedenfalls eine gehörige Portion Frust in sich zu tragen, warum auch immer ??!!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hi, ich habe diesen Threat mal kurz verfolgt und finde es wirklich heftig wie einer gegen den anderen ist. Ob VWA oder nicht. Kurz gesagt, kann auch die VWA nicht so schlecht sein. Meine Firma übernimmt sogar die Kosten hierfür, wie auch für ein Studium an der FH. Also wie gesagt, wenn sogar große Firmen diese Kosten übernehmen um Mitarbeiter zu förden. Kann die VWA so schlecht auch nicht sein.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie hat sich der Beitragseröffner Kai Weber entschieden?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das Problem mit der VWA-Ausbildung ist der teilweise riesige Unterschied der Schwerpunkte in den einzelnen VWAs.
Da wundert es mich nicht, dass der BW(VWA) in einigen Gegenden super anerkannt wird und in anderen nicht.

Bsp: In der VWA Potsdam wird der Bertiebswirt (VWA) auf eine spätere Aufgabe in der öffentlichen Verwaltung vorbereitet, während im Ruhrgebiet der wirtschaftliche Aspekt vorherrscht.
Deshalb sind die Weiterbildungen im Ruhrgebiet wesentlich besser angesehen als eben in dem Berliner Raum.

Was soll die Wirtschaft mit Betriebswirten, die für einen Werdegang in der öffentlichen Hand vorbereitet sind? Vielleicht liegt aber auch das Stellenangebot in Berlin anders als im Rest der Republik.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich denke, hier werden auch 2 Aspekte der Diskussion vermischt. Es geht - zumindest mir - nicht darum, den VWA-Abschluß schlecht zu reden, sondern darum, daß die VWA aggressiv mit hochstaplerischen Ausdrücken wirbt (univeristär, Diplomarbeit usw.). Das färbt natürlich auf viele Absolventen ab, die sich dann Dipl.-Betriebswirt (VWA) nennen - ein frei erfundener Titel.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich finde die VWA-Ausbildung in Ordnung, ist aber wenn man ehrlich ist halt doch kein Studium. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Man bekommt am Anfang das Gefühl, dass man studiert, aber das ist nur die Methode zur Rechtfertigung der z.T. realtiv hohen Kosten.
Am Ende steht man mit ner Weiterbildung da und wird von Hochschulabsolventen nur müde belächelt. Es mag vereinzelt Ausnahmen geben die es durch Leistung nach oben geschafft haben, aber der Großteil bleiben wie ich auf ihrer normalen Sachbearbeiter-Position sitzen. So sieht nunmal die Realität aus. Diejenigen die hier groß in das Forum schreiben wie weit sie es gebracht haben sind eh unglaubwürdig, die hätten wenn es wirklich so wäre keine Zeit für sowas.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

was ich gerne zu diesen Themen anmerken würde und was mich immer so sehr wundert - wie man ernsthaft ohne Abitur von sich behaupten kann zu "studieren"! Ich habe selber eine mittlere Reife und direkt im Anschluss (in drei Jahren) mein Abitur gemacht (Vollzeit - Wirtschaftsgymnasium) - weshalb ich sehr gut beurteilen kann, dass es in meinen Augen unmöglich ist, basierend auf Realschulwissen zu "studieren". Berufserfahrung hin oder her - beim Status der mittleren Reife hat man noch nie etwas mit Analysis zu tun gehabt und darauf aufbauend soll ein ein paar Stunden berufsbegleitend ein "Studium" erfolgen?? Bei uns in der Firma gibt es auch einige VWA-Absolventen und in meinen Augen ist der Inhalt mit einer Fort-/ Weiterbildung vergleichbar. Im Studium an einer Uni/ FH geht es schließlich auch um mehr als nur Fachwissen - es geht auch um analytisches selbstständiges Arbeiten, was einem zusätzlich viele Softskills vermittelt, die man nicht abends berufsbegleitend in ein paar Stunden vermittelt bekommt. Also meines Erachtens: Entweder ein gescheites Studium machen oder es lassen und sich voll auf den Beruf konzentrieren, an sich arbeiten und beweisen, dass man auch ohne Titel zu was fähig ist! Keine halben Sachen, die auch noch Geld und Zeit kosten!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wer sich hier zu Äußerungen über das VWA und BA Niveau hinreissen lässt, sollte mal einen Blick in das Klausurarchiv einer deutschen Universität oder Fachhochschule riskieren. Das Niveau der BA/VWA mag schlecht sein, dass von FHs und Universitäten ist es auch. Zumal die Dozenten, die oft mehere Bildungswege bedienen, sich selten die Mühe unterschiedlicher Klausurinhalte machen. Und wer hier fatal mit der Anzahl von Vorlesungsstunden argumentiert, dem sei gesagt, dass jeder nicht BAfög-Bezieher an einer deutschen Universität schon aus Gründen des Lebenunterhaltes sehr viele Vorlesungen auslassen muss, womit sich das gerne angeführte Todschlagargument mit der Anzahl der Vorlesungsstunden gaaaaanz schnell relativiert. Zum Schluss wird jeder frischgebackene Diplom-Kfm. schnell feststellen, dass sein theoretisches Wissen eher Fluch als Segen ist und das in den ersten praktischen Berufsjahren ganz ganz kleine Brötchen gebacken werden müssen. Das schreibe ich aus eigener Erfahrung :) Ich halte daher berufsbegleitende Studiengänge an der VWA oder BA für durchaus sinnvoll... zumal sie deutlich näher an den meisten Jobs sind.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oh, oh....da sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, bei mir im Freundeskreis habe 2 mit für dich ja "lächerlicher mittleren Reife" über den Z-Kurs die Hochschulzugangsberechtiung erworben und beide sehr erfolgreich studiert (E-Technik und BWL).

Also mit solchen pauschalen Aussagen wie

Lounge Gast schrieb:

was mich
immer so sehr wundert - wie man ernsthaft ohne Abitur von
sich behaupten kann zu "studieren"

sollte man vorsichtig sein. Es gibt auch genügend Leute die ich spontan aufzählen könnte die mit ABI kläglich versagt haben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Da ich mich angesprochen fühle, weil ich behauptet habe, dass ich es zu was gebracht habe, werde ich Dir mal dazu antworten.

Warum sollte jemand, der es "zu was gebracht hat", nicht die Zeit finden, in einem Forum zu posten? Wenn Du mal endlich Wiwi studierst, wirst Du unter anderem auch Ziele und Wertigkeiten kennenlernen. In diesem Zusammenhang wirst Du erfahren, dass jeder für sich selbst entscheidet, was ihm wichtiger ist und wann er welches Ziel erreicht hat.
Ich für meinen Teil habe ein für meine Begriffe gutes Auskommen mit meinem Einkommen und dabei noch einiges an Zeit, die ich für mich verwenden kann. Natürlich kann man diese freie Zeit auch nochmals in die Firma und Karriere stecken. Nur mir ist meine Freude und mein Wohlbefinden wichtiger als noch mehr Macht und Umsatz. Das nur zu der Zeit, sich mit anderen Themen zu beschäftigen.
Und wenn ich in einem anderen Thread hier lese, wieviele Diplom-Betriebswirte vom ALGII abhängig sind, sehe ich den Bildungsweg über die VWA nicht so abwertend, denn den Job haben die Absolventen immer nach dem Abschluss ;-)

Aber ich gebe Dir in soweit recht, dass es sich bei der VWA-Ausbildung um eine bessere Weiterbildung handelt.
Ich weiss nicht, ob es an jeder VWA so ist, aber wir hatten unsere abendlichen Vorlesungen in den Hörsälen der Uni und Dozenten waren fast ausschliesslich Uni-Dozenten. Das war schon sehr "uninah".

Zu der anderen Hochnase: Wie kommst Du darauf, dass ein Abi-Abschluss der einzige Weg zu einem erfolgreichen Studium ist? Die meisten Studis stellen fest, dass man in den ersten Semestern den ganzen Abi-Quatsch nochmals wiederholt. Natürlich geht das an einigen Studis vorbei, weil die den Bereich schon im Abi nicht geschnallt haben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, Du schreibst die Antwort ja selbst: Sie haben einen Z-Kurs gemacht, ohne den hätten die keinen Stich gesehen. Übrigens ist mir schleierhaft, was plötzlich die BA mit der VWA zu tun hat.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Vorposter

  1. habe ich in meinem Thread nichts von BA geschrieben ( falls sich deine Aussage auf mich bezog)
  2. Haben sie trotz Z-Lehrgang kein ABI, du hast aber speziell davon gesprochen, ergo ist deine Aussage falsch !!!
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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

VWA=Weiterbildung/Schule
BA=Berufsakademie
Uni/FH=Hochschule

Ein akademischer Abschluß bekommst du nur an ner Uni oder FH.
Das BA-Diplom ist zwar kein akademischer Abschluß aber deutlich höher anzusiedeln als der VWA-Abschluß.
Das "Wirtschaftsdiplom" der VWA ist nur ein Wortspiel der Verwaltunsakademie um einen Diplom-Abschluss zu suggerieren den es letztendlich gar nicht gibt. Diplom hat hier die Bedeutung einer "Bescheinigung", nicht die eines Hochschulzeugnisses.

Tut mir leid, aber die Hochstapelei mancher "Verwaltungsakademiker" finde ich ziemlich lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was anderes hat man hier auch nicht behauptet...

Mein Gott schliess´ doch endlich jemand diesen Thread *nerv*
Es fängt immer wieder von vorne an....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also, ich bin der Meinung, dass die gesamte Diskussion, die sich hier schon seit beinahe einem Jahr hinzieht, völlig überflüssig ist.

Sicherlich ist es Fakt, dass der VWA-Abschluss auf dem Papier kein staatlich anerkannter Titel ist und somit unter einem FH- oder Uni-Abschluss anzusiedeln ist. Allerdings werden VWA-Absolventen - das bestätigt meine Erfahrung - von Personalern aus der Wirtschaft oftmals anderen Absolventen vorgezogen, da sie die Doppelbelatung Arbeit/Studium gemeistert haben. Dies hat mehrere Vorteile, von denen ich hier einige auflisten möchte:

  • VWA-Absolventen haben bereits Berufserfahrung gesammelt
  • sie haben ihre Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft bereits unter Beweis gestellt
  • das während des Studiums erworbene theoretische Fachwissen konnte bereits gezielt in der beruflichen Praxis angewandt und noch vertieft werden.

Viele Personaler sehen daher den vermeintlichen Wettbewerbsnachteil des weniger fundierten Fachwissens gegenüber FH/Uni-Absolventen durch diese Vorzüge wettgemacht.

Abgesehen davon liegt es an jedem selbst, was man aus seinem Studium macht, denn letztlich stellt es nur das Fundament dar, auf das man aufbauen sollte. Oftmals entscheiden andere Kriterien wie die Persönlichkeit, Ausstrahlung, Soft Skills oder gesammelte Erfahrungen/Praktika und nicht die Wertigkeit des Studienabschlusses.

Ich selbst habe "nur" einen VWA-Abschluss, allerdings habe ich während meiner Bewerbungsphase festegestellt, dass ich selbst im Öffentlichen Dienst Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen habe, bei denen es um Stellenbesetzungen für den gehobenen Dienst ging. Somit kann nicht die Rede davon sein, dass der VWA-Abschluss generell im Öffentlichen Dienst nicht anerkannt wird. Letztendlich bin ich in der Wirtschaft gelandet und mittlerweile als Projektmanager bei einer Beratungsgesellschaft gelandet. Von der Dotierung her muss ich mich sicherlich nicht vor FH-Absolvenzten verstecken.

Alles in allem sollte jeder sich hinterfragen, inwiefern es Sinn macht, bestimmte Abschlüsse in Frage zu stellen. Stattdessen sollten jene Experten sich lieber darum kümmern, ihre eigene berufliche Zukunft voran zu treiben sich selbst bestmöglich zu vermarkten - ob mit VWA, BA, FH oder Universitätsabschluss!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ist doch klar, dass der Vorposter mit VWA-Abschluss diesen gerne mit einem Hochschulabschluß gleichstellen möchte. Doch die Realität sieht anderst aus, wer es weit bringen möchte braucht einen theoretischen Horizont, der weit über das oberflächliche Wissen einer VWA-Weiterbildung hinausgeht. Da reichen auch viele Jahre Berufserfahrung nicht aus, denn da rührst du nur immer in der gleichen "Suppe" ohne mal über den Tellerrand hinauszuschauen.
Wer sagt eigentlich, dass Hoschulabsolventen keine Berufserfahrung haben? Viele haben mehrer Praxissemester hinter sich oder sogar ne Ausbildung. Das sind die wahren Potentialträger der Zukunft, nicht die Hochstapler-Fraktion, die sich noch nicht getraut hat zu studieren und nur davon redet und keine Ahnung davon hat.
Es kann schon sein, dass ein VWA-Absolvent mit vielen Jahren Berufserfahrung annähernd das Einstiegsgehalt eines Hochschulabsolventen erreicht, aber mit dem Einstiegsgehalt geht es bei einem Akademiker erst richtig los. Bei ner VWA-Weiterbildung ist das schon das Ende der Fahnenstange.
Liebe VWA-Gemeinde, redet bitte erst über ein Studium, wenn Ihr es selbst erst einmal absolviert habt, sonst wirkt das mehr als unglaubwürdig.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Praxissemester und eine Berufsausbildung sind sichrlich kein Vorteil eines Hochschulabsolventen. Denn wenn man sich genau informiert, ist eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung bzw. entsprechende Berufserfahrung die Voraussetzung für die Aufnahme eines VWA-Studiums. Somit sollte man sich erst einmal mit dem Thema auseinandersetzen, bevor man Studiengänge bewertet und über andere Absolventen herzieht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was genau will der Vorposter damit sagen?...;-)
Welche Studiengänge? VWA ist ne Weiterbildung, nichts weiter. Aber mir ist das schon klar, dass das manche nicht verstehen und manche auch nicht wahrhaben wollen. Man schleppt sich ja auch schließlich zweimal die Woche nach der Arbeit in die Abendschule und ganz billig ist die Sache auch nicht. Nur der Inhalt...;-)
Tut mir echt leid, dass die Wahrheit manchmal nur schwer erträglich ist, aber erst nach der Beendigung der Berufsausbildung und der VWA-Weiterbildung könnt ihr anfangen zu studieren. Das gleiche gilt auch für Techniker. Falls Ihr kein Abitur oder eine Fachhochschulreife habt, erwerbt ihr damit die Fachhochschulreife. Aber halt keinen FH-, geschweige denn nen Uni-Abschluß!
Das ist euch schon irgendwie klar, oder?...irgendwie hab ich das Gefühl nicht wirklich...;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  1. Man "schleppt" sich nicht zweimal abends zu den Vorlesungen, sondern mindestens drei bis vier Mal die Woche.
  2. Man geht auch nicht zur Abendschule, sondern zu Vorlesungen eines berufsbegleitenden Studiums.
  3. Wäre es eine Weiterbildung, würd eich meine derzeitige Tätigkeit nicht ausüben, denn die fachlichen Voraussetzungen zur Besetzung dieser Position waren ausdrücklich mit "Uni-, FH-, BA- oder VWA-Abschluss" umschrieben. Dass nicht jedes Unternehmen diese Abschlüsse gleichsetzt, ist natürlich klar. Somit widerlegt dies die Aussage, man würde erst nach VWA-Abschluss anfangen können zu studieren.

Ich werde mich von nun an nicht mehr zu dieser schwachsinnigen Diskussion äußern. Jeder sollte die akademische Ausbildung wählen, die ihm die beste berufliche Perspektive bietet, und nicht neidisch auf Absolventen anderer Studiengänge oder Fachrichtungen schauen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe auf einem Gymnasium ein recht ordentliches Abitur gemacht, danach 2 verscheidene Berufsausbildungen abgeschlossen und absolviere nun noch zusätzlich ein VWA-Studium zum Betriebswirt (VWA).

Wie ich persönlich finde, bin ich deshalb kein Mensch zweiter Klasse und auch kein Hochstapler, oder wie hier sonst noch die VWA'ler in diesem "Akademikerforum" behandelt oder bezichtigt werden. Die Diskussionen hier sind teilweise unterstes Gossenniveau. Ich verstehe überhauptnicht, warum hier so abfällig diskutiert wird.

Nun was habe ich mir bei der VWA gedacht? Weder habe ich vor irgendwelche Titel arglistig zu missbrauchen, noch will ich mich aufspielen, oder gar einem Uni-Absolventen gezielt um seinen Manager-Job bringen, indem ich Wissen vortäusche.

Wenn irgendein Idiot sich mal mit seinem VWA Abschluss brüstet stehen gleich alle anderen unter Generalverdacht, oder wie?

Aus finanziellen und verschiedenen anderen Gründen war es mir bis jetzt einfach (noch) nicht möglich ein Studium an der Uni zu absolvieren. Ich werde das später jedoch nachholen. Ich möchte mich für diese Peinlichkeit in aller Form entschuldigen.

Aber vielleicht darf ich unwürdiger mich ja bei den Herren Akademikern rechtfertigen:

Warum ich nun zwischendurch noch das VWA-Studium begonnen habe ist völlig einfach zu erklären. Weil ich bei meinem Arbeitgeber damit bis in den gehobnenen Dienst, das mittlere Management aufsteigen kann und werde, weil ich damit einen besseren Job mit mehr Verantwortung übernehem und ein höheres Gehalt erzielen werde. Und nicht zuletzt, ganz einfach deshalb, weil dieser Abschluss bei meinem Arbeitgeber geschätzt wird.

Inwieweit dieser Abschluss irgendwoanders anerkannt oder von irgendwelchen arroganten Subjekten angesehen ist spielt für mich einfach keine Rolle! Es interessiert keinen Menschen! Ich weiß, dass ein Uniabschluss mehr Aufwand erfordert. Ich fühle mich jedoch nicht schlechter. Was zählt ist, dass ich mich damit in meiner persönlichen Situation enorm verbessern werde.

Also wo liegt das Problem?

Übrigens war ich noch nie in meinem Leben arbeitslos und dumm bin ich auch nicht, weil ich an der VWA studiere. Aber es ist echt schade, dass manche Menschen eben immer andere kleiner machen müssen, um selbst größer dastehen zu können. Es ist eben heutzutage nicht unbedingt möglich mit seinen Mitmenschen ein gepflegtes Gespräch zu führen, auch wenn diese sich zur Elite zugehörig fühlen.

Hochachtungsvoll
Ein VWA-Student

(Entschuldigung, aber mir fiel jetzt nichts anderes als "Student" ein, auch wenn dies nicht anerkannt wird)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ok, da muss ich dir in einem Punkt zustimmen, man sollte jemanden nicht klein machen. Jedoch gilt das auch im Umkehrschluß für die VWA´ler, die sich meinen größer zu machen als sie es sind!
Jeder Hochschulabsolvent muss innerlich ein kleines bisschen grinsen, wenn solche Begriffe wie "Studium", "Akademiker", "Uni, FH, BA und VWA ist gleichstellt" etc. hört. Liebe VWA´ler, das ist pure Selbstüberschätzung. ;-)
Bald kommt, "die VWA ist aufgrund der Praxisnähe einer Promotion gleichzustellen..." ;-))
Fakt ist, dass ihr mit der VWA-Weiterbildung die Fachhochschulreife erwerbt, auch wenn Ihr das gerne ignoriert, deshalb werdet ihr auch nie von echten Akademikern anerkannt. Ich behaupte auch, dass mindestens 80% der VWA´ler ein echtes Studium noch vor dem Vordiplom abbrechen würden.
Aber ihr könnt gerne in dem Forum so tun, als seit ihr die "Hochschul"-Elite von morgen, zumal das eh kein Mensch interessiert...;-)

Hochachtungsvoll
Ein Echter-Hochschulabsolvent

;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bin der Vorvorposter.

Klasse, endlich jemand, der mit normalem Menschenverstand sachlich argumentiert. Davon gibt es hier viel zu wenige unter all den Uni-Studenten, die denken, sie wären sonstwas und müssten sich selbst in den Himmel loben.

Genau aus den geschilderten Gründen habe ich auch an der VWA studiert, und ich kann hier und heute nur sagen, dass mir der VWA-Abschluss (ob Weiterbildung, Abendschule oder wie er hier sonst noch genannt wurde) mir zu meinem jetzigen Job verholfen hat und von meinem Arbeitgeber absolut anerkannt wird. Dies bedeutet, dass ich dadurch eine gewisse Sicherheit (Stelle ist unbefristet), mehr Verantwortung, vielfältigere Aufgaben und nicht zuletzt mehr finanzielle Anerkennung habe als vorher.

Inwiefern andere Branchen oder Unternehmen den Abshcluss beurteilen, kann ich nicht beurteilen und ehrlich gesagt ist das mir auch schnuppe.

Was mich stört, ist dieses Abwerten des VWA-Studiums. Ist es Neid, weil ihr merkt, dass andere Leute innerhalb kürzerer Zeit ein Studium/eine Zusatzqualifikation abschließen und diese ihnen noch dazu verhilft, in manchen Bereichen oder Unternehmen beruflich aufzusteigen? Sollte dies der Fall sein, tun mir diese Leute einfach nur leid.

Mir ist es sowas von egal, welchen Wert das Studium für einige hier im Forum hat, solange ich beruflich zufrieden bin und von mir selbst behaupten kann, mit der Wahl des berufsbegleitenden VWA-Studiums richtig gelegen zu haben.

Danke nochmal an den Vorposter! Stimme absolut zu!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "aber erst nach der Beendigung der Berufsausbildung und der VWA-Weiterbildung könnt ihr anfangen zu studieren. Das gleiche gilt auch für Techniker. Falls Ihr kein Abitur oder eine Fachhochschulreife habt, erwerbt ihr damit die Fachhochschulreife. Aber halt keinen FH-, geschweige denn nen Uni-Abschluß!"

Manche hoffen dann auf Nachdiplomierung, wie es in den 70ern in West- und in den 90ern in Ostdeutschland mit den Fachschülern passiert ist. Die dürfen sich jetz auch Diplom-xxx (FH) nennen, obwohl sie weder Abi, noch eine FH aus der Nähe gesehen haben.

Aber die tönen ganz vorne mit, wenn es um ihr "FH"-Studium (3 Jahre ohne Abi) geht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Da sieht man mal wieder wie toll sich die "Uni-Elite" auskennt, bzw. versucht zu argumentieren, ohne Ahnung zu haben :-)

Das man mit dem VWA Abschluss die FH-Reife erlangt ist nämlich FALSCH ! FH-Reife kann man durch die Weiterbildung zum staatl.gepr.BW erlangen.

( Nur für die,die jetzt wieder denken das hier hat ein frustrierter "VWA-Student" geschrieben, NEIN, habe an einer Uni BWL studiert und halte mich trotzdem nicht für den "Übermenschen" und werte VWA´ler ab. Man, kommt mal alle runter von eurem hohen Ross ! )

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Gibt es jemanden der den Betriebswirt an der VWA in Frankfurt (Oder) macht?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

An alle Hochstapler in diesem Forum:

"Der Betriebswirt IHK/HWK/VWA wird von entsprechenden Kammern und Verwaltungsakademien nach einem berufsbegleitenden Fortbildungskurs mit ca. 500 bis 1000 Stunden Umfang ausgebildet. Die Prüfungen der Kammern sind berufsbildende Fortbildungsprüfungen, zu deren Durchführung sie Kraft Berufsbildungsgesetz ermächtigt sind.

Der Betriebswirt IHK/HWK/VWA eröffnet die Möglichkeit, unter Anrechnung bisheriger Leistungen ein fünfsemestriges (gebührenpflichtiges) kaufmännisches FH-Studium zum akademischen Abschluss Bachelor of Arts (Unternehmensführung) an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) in Kooperation mit dem Europäischen Institut für postgraduale Bildung an der TU Dresden e. V. durchzuführen."

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

das Diagramm auf Wikipedia ist nicht ganu richtig. Beim BA Diplom oder beim IHK Betriebswirt werden vorangegangene Ausbildungen dazu gerechnet! Beim VWa Betriebswirt benötigt man ebenfalls eine vorangegangene Ausbildung + Berufserfahrung, was die Studienzeit um circa 600 Stunden erhöhen würde.

mfg
borat

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich sehe den VWA Betriebswirt auch klar hinter dem Staatl. gepr. Betriebswirt im Wiki-Ranking, aber in etwa gleich mit dem IHK Betriebswirt!

Lounge Gast schrieb:

Im Wikipedia wird in etwa das tatsächliche Kräfteverhältnis
der verschiedenen Ausbildungen zum Betriebswirt auf einem
Histogramm gezeigt!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/BW-Aufbau1.jpg

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Borat,

bei allen Abschlüssen zum Betriebswirt sind bei diesem Histogramm, die vorangegangenen Ausbilddungs- Und Schulzeiten ganz unten separat aufgeführt!! Die fehlende staatliche Anerkennung des VWA wurde hierbei nicht berücksichtigt!

mfg markus

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Naja, an der Grafik kann so einiges nicht stimmen. Warum hat der Dipl.-Kfm. (BA) mehr Aufwand als der Bac? Das ist Quatsch. Außerdem wird beim staatl gepr. Kaufmann die zusätzliche Zeit zur Erlangung der FH-Reife im Balken mit reingerechnet. Es werden tertiäre Bildungsangebote mit Berufsausbildungen verglichen. Hinzu kommt, daß man anhand von unnormierten Stundenzahlen keinen Vergleich ähnlich dem ECTS-System machen darf, weil das Anspruchsniveau an eine akademisches Studium (Uni/FH) ein anderes ist als an eine Fortbildung. Man hat viel höhere Lernfortschritte im gleichen Zeitraum, weil mein auf eine gewisse Vorbildung aufbauen kann und es auch egal ist, ob 100% der Studenten rausfliegen. Die VWA würde durch solch ein Vorgehen ja viele Zahler verlieren: Dessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Du hast vollkommen Recht und sprichst mir aus der Seele. Die VWA ist nicht so schlecht, wie sie hier von den Uni-Nasen gemacht wird. Eine unqualifizierte Aussage nach der anderen... Wer sich neben den Beruf weiterbildet, zeigt eine Menge Fleiß und Ehrgeiz. Außerdem ist die VWA sehr anerkannt und in der ganzen Republik vertreten. In diesem Sinne...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo ich habe meine Ausbildung zur Fachangestellten für Bürokommunikation im öffentlichen Dienst gemacht und nachdem ich eine Stipendium erhalten hatte jetzt auch den Verwaltungsfachwirt.
Ich möchte auf jedenfall noch irgend etwas machen nur ich weiß einfach nicht was. Ich wollte auch erst den Bachelor of Arts in Darmstadt von der VWA aus machen aber ihr habt mich jetzt so verunsichert dass ich nicht mehr weiß was ich tun soll.
Ein Studium an der Uni kann ich mir finanziell wahrscheinlich nicht leisten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Cézanne, Studienleiter an der VWA & Professor für VWL an der Universotät Cottbus:

Frage:

Die VWA betont, dass sich ihre Studienangebote auf Universitätsniveau befinden. Wie viel Uni steckt denn in der VWA?

Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien können in Deutschland auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken. In dieser Zeit hat man das Studienangebot stetig weiterentwickelt und sich dabei genau angeschaut, was die staatlichen Bildungsträger besser oder schlechter machen. Bis heute gibt es einen regen Austausch mit Universitäten und Fachhochschulen, der sich auch darin zeigt, dass eine Vielzahl unserer Dozenten auch als Professoren an einer staatlichen Hochschule lehren. Ich bin ein Beispiel dafür. Dennoch gilt für die VWA das Motto: Soviel Uni wie nötig, soviel Flexibilität und Praxis wie möglich. Das Studienangebot spiegelt dies wider, in dem universitäres Grundlagenwissen mit einem hohen Praxisbezug vermittelt wird – und das berufsbegleitend. Versuchen sie einmal, ein Erststudium an einer Universität zu absolvieren und dabei im Job zu bleiben. Das wird ihnen nicht gelingen, ohne als Langzeitstudent zu enden. Die VWA hat bereits sehr früh auf die Herausforderungen der neuen Wissensgesellschaft reagiert und sich auf die Notwendigkeit lebenslangen Lernens eingestellt.

Frage:
Wie kann man sich das Konzept der VWA genau vorstellen?

Unsere Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen an ihrer beruflichen Weiterentwicklung gehindert sind. An deren Bedürfnissen haben wir uns bei der Gestaltung unseres Studienangebotes orientiert. Studierende können bei uns die Bildungsmodule so zusammenstellen, dass sie zu ihrer jeweiligen Lebenssituation passen. Hierfür haben wir ein gestuftes System nach dem Baukastenprinzip entwickelt. Die einzelnen Module bauen aufeinander auf, können jedoch einzeln gewählt werde. So ist es möglich, nach 4 Semestern den ersten Abschluss in einem unserer Studiengänge zum Ökonomen, wie bspw. den Markting-Kommunikations-Ökonom (VWA), zu erlangen. Damit ist man bereits gut für den Aufstieg in der Arbeitswelt gerüstet, wie zahlreiche Befragungen unter Personalentscheidern in Deutschland beweisen. Wer noch 2 Semester ranhängt, kann sich zum Betriebswirt (VWA) ausbilden lassen. Und mit weiteren zwei Semestern hat man dann im Rahmen von Kooperationen mit staatlichen Hochschulen nach erfolgreicher Prüfung den Bachelor-Titel in der Tasche. Somit ist es mit der VWA möglich, innerhalb von 8 Semestern drei Titel zu erlangen. Bei einem nach 4 Semestern abgebrochenen Universitätsstudium können Sie bestenfalls Seminarscheine vorlegen. Bei uns gehen Sie mit einem Abschluss nach Hause – und haben Ihr Studium nach Ihren Wünschen gestaltet. Im Rahmen unseres Bachelor-Studiengangs arbeiten wir sogar international mit der niederländischen Avans Universität zusammen und setzen auf die Symbiose aus staatlicher und privater Bildungsträgerschaft.

Frage:

Viele Studieninteressierte sind verwirrt ob der Flut von neuen Studiengängen und Titeln in der Bildungslandschaft. Staatliche Universitäten stellen von Diplom und Magister auf Bachelor und Master um. Was dabei herauskommt, ist oft alter Wein in neuen Schläuchen. Wie bewerten Sie die neue Studiensituation?

Das ist sicherlich differenziert zu betrachten. Einige Universitäten haben tatsächlich ihr Studienangebot entrümpelt und modularisiert. Anderen hingegen ist es bisher nicht gelungen, über die neue Titelbezeichnung hinaus, ihr Bildungsangebot auf die neuen Anforderungen hin auszurichten. Da wird einfach aus dem Vordiplom der Bachelor und das Diplom heißt dann Master. Die VWA hat ihr Angebot lange vor der jetzigen Entwicklung auf die neuen Anforderungen im Bildungswesen ausgerichtet. All unsere Studiengänge haben einen anspruchsvollen, verbandsinternen Akkreditierungsprozess durchlaufen und sind dem Angebot der staatlichen Hochschulen durchaus ebenbürtig. Um Licht in den Bildungsdschungel zu bringen, starten wir am 17.Juni eine Veranstaltungsreihe, die Studieninteressierte aufklären soll, wo der VWA-Abschluss im Bachelor/Master-Zeitalter zu verorten ist. Insbesondere an einem Bildungsstandort wie Berlin ist es wichtig zu wissen, wofür man sich bei seiner Karriereplanung entscheiden sollte."

Fazit: Es muss jeder für sich selbst entscheiden was er gerne möchte bzw. was sein Ziel ist. Auf keinen Fall sollte jemand danach beurteilt bzw. wie hier verurteilt werden. Wäre doch schlimm wenn wir alles das gleiche machen würde, oder??

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nach langem Text bleibt das Zitat: "...und mit weiteren zwei Semestern hat man dann im Rahmen von Kooperationen mit staatlichen Hochschulen nach erfolgreicher Prüfung den Bachelor-Titel in der Tasche. "

Also ist die VWA mit ihrem Abschluß 2 Semester unter dem niedrigsten akad. Grad, dem Bac. angesiedelt. Vielen Dank Herr Prof., daß sie es noch mal bestätigt haben.
Übrigens kam von ihm im Interview nicht einmal das Wort Dipl.-Betriebswirt (VWA). Das sollten sich manche VWAler auch mal zu Herzen nehmen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ganz ehrlich, was soll ein VWA-Studiengangsleiter sonst sagen?....Objektivität spielt hier sicherlich keine Rolle.
Da kann ich nur einen vorherigen Poster zitieren:" Wessen Brot ich es, dessen Lied ich sing..."

Zum Fazit:
Da muss ich dir recht geben, wir brauchen Leute in allen Bereichen der Wirtschaft. Da deckt die VWA eben auch einen Bereich ab, halt nicht den akademischen...

Grüße H. Becka

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

tja mal ein super langer beitrag hier und evtl. hab ich den ein oder anderen aspekt überlesen; aber für mich ist u.a. ein hauptkriteium was die zusatzqualifikation kostet!!

ich habe nach dem fachabi, eine ausbildung gemacht und nun ca.3,5 jahre berufserfahrung. leider muss ich feststellen, dass hier auf der karriereleiter schon fast ende ist, wenn ich nicht noch weiter lerne!
für mich stehen dipl.kaufmann, bachelor oder betriebswirt an der vwa zur auswahl. mir ist schon klar, dass man mit bachelor oder dipl.kfm. um einiges mehr erreichen kann. aber berufsbegleitend kosten diese studiengänge in köln (dipl) ca. ¤250 und (bachelor) ¤295 IM MONAT !!! dazu kommen noch gebühren für prüfungen, lehrmaterial etc.
ich weis ja nicht wieviel ihr so in euren jobs verdient aber die chemie industrie zahlt eigentlich schon nicht schlecht. und ich habe die knapp ¤300 nicht mal eben so übrig.
die vwa hingegen kostet ca.¤ 75 im monat!!!
klar bekommt man nix umsonst aber nur um einen titel vor dem namen schreiben zu dürfen? naja....
mal davon abgesehen wird von der hochgelobte theorie die man mit einer akad. ausbildung erlernt, im späteren berufsleben kaum mehr als 25% benötigt ( außer man ist evtl.selbständig oder arbeitet in einem kleinunternehmen wo man sich um nahezu alles kümmern muss)
ich kenne inzischen einige wiwis die ( nach teilweise langer praktikumszeit und sachbearbeiter jobs) leitungsfunktionen übernommen haben. und von denen bestätigen mir ALLE, dass sie von dem erlernten kaum noch was benötigen. und ärgen sich, dass sie prüfungen über themen geschrieben haben die im berufsleben keinen schw*** interessieren.

nebenbei erwähnt finden in köln die vorlesungen der vwa in den unigebeuden statt. dozenten und profs "sollen" u.a. auch die gleichen sein, wie an der uni...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@loungegast vom 15.10.07

ich absolviere ebenfalls ein studium an der vwa und bin gerade am schreiben meiner abschlussarbeit.
bei mir stand auch das problem der hohen kosten im vordergrund. 300¤ im monat war nicht drin. da kam dann nur die vwa in frage mit 110¤ monatl.

ich hatte lange zweifel, ob das die richtige entscheidung war. drei jahre lang harte arbeit für einen abschluss, der eine zweifelhafte wertigkeit besitzt.

jetzt bin ich dabei, ab und an bewerbungen rauszuschicken, um meinen marktwert zu testen. genaquer genommen war es erst eine.

Gleich diese bewerbung gab ein einladungsgespräch (internationales Softwareunternehmen).
beim gespräch selbst wurde nur kurz vom vwa studium notiz genommen. das überraschende - es wurde in keinster weise in frage gestellt, obwohl da dick vwa stand. der geschäftsführer meinte dazu nur, dass das ja viel energie gekostet haben müsse, so nebenbei ein studium zu absolvieren.

so richtig glücklich bin ich noch immer nicht mit dem vwa-abschluss aber es scheint keinen großen unterschied zu einem normalen ba bzw. fh studium zu machen.
ein uni-stidium spielt wiederum in einer ganz anderen liga (wenn man jedenfalls einen guten oder sehr guten abschluss hat).
d.h. mit nem vwa-abschluss wird man es nicht schaffen, zu einer großen unternehmensberatung zu kommen, dieser weg steht nur den besten uni-absolventen offen aber in anderen bereichen hat man durchaus vergleichbare chancen.

mit der vwa kannst du nichts falsch machen aber wenn du danach noch weiter willst, dann solltest du vielleicht doch an eine fh. die vwa bietet jetzt jedenfalls auch die möglchkeit an, einen BA bzw. BBA zu machen. so kannst du nach drei jahren den betriebswirt erlangen und machst dann noch ein jahr weiter zum ba/bba.
ansonsten schau mal bei der hamburger fernhochschule. die haben so glaube ich ein recht günstiges angebot. so um die 230 euro im monat.

mfg
borat

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Völlig richtig!!!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

wie gut die uni abschlüsse sind kann jeder in der aktuellen wiwo nachlesen...
ansonsten ist es auch interessant wieviele ärzte in einigen volresungen sitzen! das niveau der vwa ist natürlich wie an uni´s und fh´s regional abhängig. und vieleicht ist hier und dort das der vwa auch höher, im grunde kann es aber auch egal sein, wenn ich zurück denke wieviele diplom kfm bei uns als abteilungs-/teamleiter anfingen nur um einen job zu bekommen. wie die wirtschaft über die vwa denkt liegt auf der hand wenn firmen vom kaliber airbus dahinter stehen... teilweise hab ich das gefühl einigen uni studenten die unfehlbar und perfekt sind geht der arsch auf grundeis bei dem gedanken das andere an das selbe ziel gelangen können allerdings über einen anderen bldungsweg. im interesse der wirtschaft sollen und müssen wir (egal welchen titel und ausbildung) von einander profitieren!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Guten Morgen zusammen,
ich habe mit Interesse diesen Thread gelesen, allerdings macht es mich stutzig, mit wie viel Aggression hier zum Teil zu Werke gegangen wird.
Kurz zu mir:
Ich habe mal ganz bodenständig Energieanlagenelektroniker gelernt, wollte danach noch was für die Weiterbildung tun.
Aus diesem Grund habe ich 4 Jahre in Teilzeit den staatl.-gepr. Techniker für Computer- System- und Netzwerktechnik nachgelegt.
Da es im Rahmen der Weiterbildung die Möglichkeit gab, die Fachhochschulreife zu erwerben, habe ich auch dies getan, und weil ich das ja nicht umsonst machen wollte, "studiere" ich seit September an der VWA Frankfurt.
Zuvor habe ich es mit einem Fernstudium über die FH Bonn versucht, aber ich musste feststellen, dass reines Fernstudium für mich eine Nummer zu hart ist.
Ich kann von mir mit Fug und Recht behaupten, dass ich in meiner Firma (es ist seit Anfang der Ausbildung die Gleiche) einen schönen Aufstieg machen konnte (großes Pharmaunternehmen in FFM), und meine Freizeitaktivitäten (Techniker, jetzt "Studium") wurden stets gewürdigt.
Ich habe mich bei unserer Personalabteilung vor dem Studium auch erkundigt, was die VWA bei ihnen für einen Eindruck hinterlassen hat.
Die Resonanz war durch und durch positiv, allerdings wurde mir auch gesagt, dass ein akademischer Grad für "höher" dotierte Jobs unumgänglich sei. Dies habe mit globalen Vorgaben zu tun.
Als ich dann den BBA anführte, den die VWA anbietet, und der aus Holland verliehen wird, waren die Personaler zufrieden.
Wie gesagt, ich bin bestimmt nicht "titelgeil", aber bei uns mußt du einen akademischen Grad haben, das ist notwendig.
Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten was das Niveau der VWA angeht, aber ich muss sagen, dass es für mich reicht.
Ich arbeite für eine technische Abteilung, und möchte dort gerne aufsteigen. Das heißt, ich benötige nunmal BWL/VWL-Grundverständnis, und ich denke dies zu vermitteln gelingt der VWA auch.
Unsere "Dozenten" sind eigentlich auch gut, zum Großteil Dozenten der Uni Frankfurt, und man ruiniert als Dozent doch nicht seinen Ruf, nur für die Kröten, die die VWA bezahlt? (oder irre ich mich hier?)
Ich muss zugeben, dass Uni/FH vielleicht im Niveau anders gelagert sind (wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen), aber an einen BBA (ob er jetzt aus Holland kommt, oder nicht) sind doch Vorraussetzungen geknüpft, die erfüllt werden müssen, oder nicht?

Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, im Anschluss an der FOM den Master zu machen. Das ist wohl auch problemlos möglich, da die FOM auch zur BCW-Gruppe gehört.

Ich habe wahrscheinlich auch den Vorteil, dass ich mich ja nicht komplett mit meinen Zeugnissen beurteilen lassen muss, da meine Firma mich ja bereits kennt, und ich, wie ich denke, keinen allzu schlechten Eindruck hinterlassen habe.

Hat denn schon jemand Erfahrungen mit dem BBA der VWA?

Gruß

Christian

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo Christian,

mich würden auch mal Erfahrungen mit dem BA/BBA der VWA Frankfurt interessieren. Habe VWA gemacht und würde evtl. da noch was dranhängen.
Vielleicht gibts jemanden, der mal hier im Forum darüber berichtet.

Grüße
Einer aus Frankfurt

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wundere mich, warum die Leute, die an der Uni studieren, solche Angst vor den VWA-lern haben... Sie kämpfen hier um ihre Stellung als ob es um ihr Leben ginge :-)

An der VWA unterrichten überwiegend Profs, die auch an der staatl. Hochschulen lehren, einige von ihnen sind bereits pensioniert...
Vielleicht geht dort die Lehre tatsächlich nicht so in die Tiefe wie an einer Uni, aber das kann man sich ja selbst erarbeiten. An der Uni läuft es auch nicht anders... Vieles muss man im Selbststudium erwerben. Ich lerne für VWA aus den Büchern, die auch ein UniStudent verwendet, und da mir die Materie gut gefällt, bin ich mir sicher, dass ich vom Wissen her einem Uni-BWLer in nichts nachstehen werde.
Der VWA-Abschluß hat in der Wirtschaft einen guten Ruf. Wenn man in die Forschung gehen will, dann muss man natürlich an der staatlichen Hochschule seinen Abschluss machen. Aber die meisten, die einen VWA- Abschluß machen, wollen in die Wirtschaft.
Und wenn der VWA-Abschluß tatsächlich so schlecht wäre, wären sich die Profs zu schade, um dort zu unterrichten...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Spätestens bei der Bewerbung wirst du feststellen müssen, dass du mit einem VWA-Abschluß keine Stelle für FH/Uni-Absolventen bekommst.
Und nur das zählt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

quote "Spätestens bei der Bewerbung wirst du feststellen müssen, dass du mit einem VWA-Abschluß keine Stelle für FH/Uni-Absolventen bekommst. Und nur das zählt. "

  • sagt wer? Es kommt natürlich immer darauf an, auf welche Stelle man sich bewirbt. Mit einem VWA Abschluss wird man sicherlich kein Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Berater bei McKinsey aber welcher der Uni bzw. FH Absolventen werden das schon?

Bitte nicht so polemisierend dreinscheiben, wenn man sich nicht wirklich sicher ist.

GRuß
Borat

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Steuerberater kann man sogar ohne Studium werden!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"- sagt wer? Es kommt natürlich immer darauf an, auf welche Stelle man sich bewirbt. Mit einem VWA Abschluss wird man sicherlich kein Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Berater bei McKinsey aber welcher der Uni bzw. FH Absolventen werden das schon?"

Ich sage das. Und mit FH/Uni kann jeder gut qualifizierte Absolvent Steuerberater werden. Es ist nur Einsatz gefragt.

Wir brauchen gar nicht über die VWA zu diskutieren. Das Niveau ist einfach ein paar Stufen niedriger.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie das Ansehen und auch das Niveau der Ausbildung an der VWA ist, will ich gar nicht diskutieren. Da kann sich jeder selber was einbilden.

Fakt ist:

  • VWA ist keine Hochschule
  • verleiht keine akad. Grade
  • die Schüler haben keinen Studentenstatus
  • es gibt keine Diplomarbeit im Sinne einer Hochschule
  • es sind keine Akademiker
  • es gibt keine Dipl.-Betriebswirte (VWA)

All das "vergessen" manche VWA-Absolventen allzu gerne. Das ist die eigentliche Schattenseite der VWA, wie auch vieler Fachschulen (Technikerschulen)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@Vorposter

zu 1: Hat nie jemand gesagt das es eine Hochschule ist
zu 2: Hat auch niemand gesagt das er danach Akademiker ist, da kann wieder einer nicht vertragen das man auch mit dem BW (VWA) einen "guten Weg" gehen kann. :-)
zu 3: Wer will schon einen Studentenstatus? Die meisten VWA´ler verdienen ihr Geld und leben nicht von Papi, daher brauchen sie auch keine "Studentenvorteile" wenn es überhaupt welche gibt. :-)
zu 4: Es gibt eine Abschluss- oder Hausarbeit. Von Diplomarbeit wird häufig gesprochen, ist aber falsch, da gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht.
zu 5: Es sind Betriebswirte (VWA), es sagt doch niemand das VWA´ler Akademiker sind. Wer sich nicht gut genug informiert ist selbst schuld und wer sich Dipl.-BW nennt macht sich eben strafbar. Mein Gott soll er doch. Wer sich etwas auskennt weiß doch was derjenige einem dann versucht zu verkaufen. Möchte nicht wissen wieviele "Akademiker" Titel führen die so nicht rechtmässig sind.
zu 6: siehe zu 5 :-)

Und nun lasst doch endlich mal gut sein. Dieser Thread besteht schon seit über 1 Jahr und seit ca. 11 Monaten wird nichts mehr zum Thema gesagt, sondern sich nur noch im Kreis gedreht. VWA ist gut! VWA ist schlecht! Vllt. sollte man sich auch mal wie ein Akademiker verhalten...
Die Akademiker haben scheinbar zuviel Zeit. :-)

In diesem Sinne....das ist echt ein Kasperforum :-)

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

An der VWA schreibt man sehrwohl eine "Diplomarbeit" (jedenfalls im Verbund der BCW-Gruppe).
Diese ist mit 40 - 50 Seiten nicht so umfangreich wie eine FH/Uni Arbeit aber von der Arbeitsintensität sehr groß.

Gruß
Borat

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und was bekommst Du für die "Diplomarbeit"? Ein Dipl.-xxx?

Das ist doch das, was mich an manchen VWA so nervt. Wie man Dummenfang betreibt, in dem man sich den Anschein einer akademischen Einrichtung gibt. Ich habe nichts gegen die VWA im gestuften Abschlußmodell und auch nichts gegen die Absolventen, auch sie haben einen wichtigen Stellenwert in der Wirtschaft. Aber bitte, liebe VWA, haut nicht so auf die Kacke. Es ist kein Studium, geschweige denn auf universitärem Niveau, eine Diplomarbeit gibt es ebensowenig wie einen Dipl.xxx (VWA). Das findet man alles auf Homepages verschiedener VWA's und das ist lächerlich. Warum sonst habt ihr denn keinen Hochschulstatus?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

http://www.vwa-muenster.de/aufbau.html

Die VWA wirbt bei diesem Link eindeutig mit einem Bachelor-Abschluß nach 7 Semestern. Und lieber Vor-Poster, in diesem Fall wird auch eine Bachelor-Thesis geschrieben.
In den Zeiten der Bachelor- und Masterstudiengängen ist es doch mittlerweile völlig egal, ob man an einer FH oder einer richtigen Hochschule studiert hat. Fakt ist doch, dass durch die Internationalisierung gleiche Standards herrschen sollen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Und was bekommst Du für die "Diplomarbeit"? Ein Dipl.-xxx?

Das ist doch das, was mich an manchen VWA so nervt. Wie man Dummenfang betreibt, in dem man sich den Anschein einer akademischen Einrichtung gibt. Ich habe nichts gegen die VWA im gestuften Abschlußmodell und auch nichts gegen die Absolventen, auch sie haben einen wichtigen Stellenwert in der Wirtschaft. Aber bitte, liebe VWA, haut nicht so auf die Kacke. Es ist kein Studium, geschweige denn auf universitärem Niveau, eine Diplomarbeit gibt es ebensowenig wie einen Dipl.xxx (VWA). Das findet man alles auf Homepages verschiedener VWA's und das ist lächerlich. Warum sonst habt ihr denn keinen Hochschulstatus?"

Genau das kotzt mich auch an.
Man möchte eine Schein-Universität sein und verkörpert dies auch.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat:Die VWA wirbt bei diesem Link eindeutig mit einem Bachelor-Abschluß nach 7 Semestern.

Das ist falsch, die VWA an sich kann keinen Bachelor erteilen, an der VWA erhält man den Abschluß Betriebswirt (VWA). Man kann dann zu einer ausländischen Partnerhochschule gehen und dort in einem weiteren Jahr einen Bachelor machen. Nur das kann jeder Abiturient/FHR auch.

"In den Zeiten der Bachelor- und Masterstudiengängen ist es doch mittlerweile völlig egal, ob man an einer FH oder einer richtigen Hochschule studiert hat. "

Die FH ist eine Hochschule (siehe HRG §1). Und das schon vor Bac./Master (seit 1976)

Zwischen VWA und FH gibt es einen erheblichen Unterschied, nämlich 4 Jahre Hochschulstudium!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo Leute,

VWA -Studium ist eigentlich auf Berufstätige spezialisiert es ist zwar keine Vorraussetzung für die Aufnahme.

Du hast folgende möglichkeiten bei der VWA-zu studieren:
erstens: 4 Semseter studierst du als Ökonom /in (VWA)
zweitens:2 Semester studierst du als Betriebswirt /in (VWA)
drittens:2 Semster studierst du um den Abschluss zum Staatlich anerkannten Bachelor. ( Bachelor of Art oder Bachelor of Business Administration. Dies dauert Gesamt 8 Semester und jetzt stelle ich eine Frage an die Kollegen, die der Meinung sind, dass die VWA kein Studium ist?

Auf Universitätsniveau bedeutet, Der Studiuminhalt für Berufstätige. Es ist nicht mal eine Teilzeitform (std. c.a 10 Stunden in der Woche) auf einer Uni ist ein Student Vollzeit beschäftigt.

die VWA ist eine Gruppe von der bcw.

Mann hat auch die möglichkeit an einer der bcw-gruppe zu studieren.
Fom ist eine Fachhochschule für Oekonomie und Management.
Dort erwirbt man den Abschluss Diplom- Kaufmann ( FH ) was ist der Unterschied jetzt zwischen der FOM und der FH ?
FOM ist für Berufstätige.
Man soll mir mal sagen, wo man auf einer FH Teilzeit studieren kann?

VWA -Gruppe-bcw ist eine Institut für Studium neben dem Beruf.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

DIe VWA ist keine Hochschule. Sie vergibt keine Akad. Grade. DIe FOM ist nicht gleich die VWA, auch wenn sie zur gleichen Gruppe zählt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat der Website der VWA Münster:

"Mit dem Bachelor of Arts erwerben Sie einen national und international anerkannten akademischen Hoch-
schulabschluss!

Die Westfälische Verwaltungs- und Wirtschafts-
akademie hat in Kooperation mit der Fachhochschule Münster höchste Qualitätsanforderungen erfüllt und 2004 die Akkreditierung für den ersten dualen Bachelor-Studiengang erhalten."

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Eben Du schreibst es ja als Zitat selbst: "in Kooperation mit der FH". Das heißt, die VWA macht ihren VWA-Trott, wenn man noch einen Bachelor (niedrigster akad. Grad) haben will, muß man doch die FH bemühen, weil die VWA eben keine Hochschule ist und deshalb keine Grade verleihen darf.

Es ist wieder so ein Täuschungsmanöver: Viele denken dann, der Standardabschluß bei der VWA sei der Bac. Das wird man aber erst, wenn man nach der VWA die Partner-FH besucht. Klassische Trittbrettfahrerei.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Spielt das denn eine Rolle, ob das in Kooperation mit der FH ist oder nicht? Fakt ist, ich kann meinen Bachelor an der VWA machen ohne erst zur FH wechseln zu müssen.
Viele Universitäten, FHs, was auch immer kooperieren mit anderen Hochschulen. Das ist doch völlig normal.
Übrigens: Der Standardabschluss an der VWA Münster ist seit 2005 der Bachelor, da diese Ausbildung dort für Abiturienten und deren Ausbildugsunternehmen angeboten wird., berufsbegleitend.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

so langsam platzt mir hier der Kragen:

mal etwas zu mir: Dipl. Wirtsch. Ing. (UNI Karlsruhe) und MBA ( Insead), ich leite aktuell eine Abteilung mit 30 Mitarbeitern in einem großen Industriekonzern

Ich habe 3 Mitarbeiter mit VWA Abschluß und kann nur sagen - ich würde jederzeit wieder welche einstellen.

Warum ? Ganz einfach: Eine derart berufliche Doppelbelastung zu verkraften und das über 3 Jahre ist bemerkenswert.

Vergleich: Ein FH'ler braucht nebenbei keine min. 8 Stunden zu arbeiten und dazu noch Vorbereitungen zu machen. Wenn ich mir manche "ich brauche 10 Semester FH - Schwachmaten" ansehe, kann ich da nur den Kopf schütteln...

Ich kann euch nur empfehlen nach einer gewissen Berufserfahrung eine solche Weiterbildung zu machen, da die Kombination für euch erstklassig ist.

Die Leute verdienen bei mir übrigens das gleiche wie ihre FH - Kollegen - da ich nicht nach Abschlüssen bezahle sondern nach der Aufgabe und der Leistung.

Noch etwas : Wer sich auf FH etwas einbildet sollte einmal wach werden - warum hat es bei euch nicht für die Uni gereicht ? ... Und jetzt kommt mir nicht mit " ist ja viel zu theoretisch"

Ich bilde mir übrigens nichts auf meine ach so tolle Ausbildung ein - Leistung musste ich erst später beweisen...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Warum es bei mir nicht für die Uni gereicht hat? Ganz einfach, mir fehlt die FORMALE Qualifikation, habe nämlich nur ein Fachabi von der Höheren Handelsschule gehabt und somit war ein Studium ein einer Uni nicht möglich. Da ich aber mit meinem FH Diplom gleichzeitig auch die allgemeine Hochschulreife erlangt habe könnt ich auch noch an der Uni weiter studiern? Aber warum? In der Wirtschaft interessiert es keine Sau ob du von der FH oder von der Uni kommst. Wohl gemerkt ich rede von Wirtschaft und nicht von den Power Point Kitas names Mc Kinsey oder Roland Berger bei denen das Motto gilt: Mehr Schein als Sein!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"so langsam platzt mir hier der Kragen:..."

haha, du bist ein witzbold.
vermutlich hast du in deinem leben nichts erreicht und musst dich jetzt über die fh-studenten auslassen.
welche ausbildung hast du denn? vermutlich hast du kein studium absolviert bzw geschafft. ne? versucht hast du's vielleicht an der fh. geschafft nicht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Herr Diplom-WING (Uni Karlsruhe) Du scheinst mein Anliegen noch nicht begriffen zu haben:

  • ich habe n i c h t s gegen VWA-Absolventen und deren Ausbildung
  • ich habe was gegen Dipl.-Kaufleute (VWA), denn das sind nichts anderes als Hochstapler
  • ich habe auch was gegen eine VWA, die auf Dummfang geht und sich wie eine Hochschule (FH/Uni) präsentiert, obwohl sie es nicht ist - auch das Hochstepler

Ergo: Ich habe was gegen Hochstapler!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der "so langsam platzt mir hier der Kragen" Beitrag ist ganz klar erfunden.
So redet kein personalverantwortlicher Abteilungsleiter über diverse Abschlussarten. Ich vermute es ist ein VWA-Abgänger der sich hier ein bisschen auf die Schulter klopft, das kennen wir ja.
Und das VWA-Absolventen mit dem gleichen Gehalt eingestellt werden wie Hoschulabsolventen (Uni oder FH) ist wohl auch eher in den Bereich "Grimm´s Märchen" anzusiedeln.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"mal etwas zu mir: Dipl. Wirtsch. Ing. (UNI Karlsruhe) und MBA ( Insead), ich leite aktuell eine Abteilung mit 30 Mitarbeitern in einem großen Industriekonzern"

achja -> fake

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lese hier schon lange mit und muss jetzt auch mal etwas dazu sagen.
Wieso regen sich hier Uni und FH-Absolventen so auf? Sie haben doch die eindeutig bessere (und akademische) Ausbildung!!!
Bin selbst VWA-Absolvent und mich hat es in einer grossen deutschen Bank in Frankfurt ohne Probleme in Abteilungen, die nur mit Akademikern besetzt werden, gebracht. Stehe gehaltlich auf einer Stufe mit den FH und Uni-Absolventen und konnte bisher (noch) nicht erkennen, das meine Laufbahn mit dem VWA-Abschluss hier und jetzt am Zenit angekommen ist. Was ist denn daran jetzt so schlimm???
Und mal ganz ehrlich, hier arbeiten einige FH-Absolventen die von ihrem Studium fast gar nichts mehr wissen. Es war halt die "Eintrittskarte" in den Konzern bzw. die Abteilung.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oh man wenn ich da hier lese muss ich mich kaputt lachen. Ihr diskutiert über Sachen von denen Ihr nicht den blassesten Schimmer habt (und das nicht mal ansatzweise). Ich bin Dipl Ing. Elektrotechnik (FH) (Abschluss mit 1,1) und habe zur betriebswirtschaftlcihen Weiterbildung den Betriebswirt (VWA) gemacht. Das Niveau ist genau dem der FH ebenbürtig die Klausuren und Scripte die wir haben sowie ALLE Professoren sind von der FH Pforzheim. Der Studiengang findet ebenfalls an der FH statt. Das Niveau der Klausuren und des Examen sind zwar geringer im Vergleich zum FH Studium aber das resultiert nicht aus dem Wissensstand sondern aus dem Faktor Zeit. Nach der Arbeit kann man halt nichtmehr 8-10h lernen und das wird hier berücksichtigt. Mittlerweile bieten alle VWA Standorte Bachelor of Business Administration Studiengänge parallel zum VWA Studium an und das mit greade einmal 14Tage Mehraufwand wie zum normalen Studium Betriebswirt (VWA). Bachelor ist schon ein höherer Titel aber denkt mal darüber nach warum ab 2007 ein VWA Betriebswirt den Bachelor mit nur 14Tage Zusatznterricht dazubekommt (Doppelabschluss).Sicherlich weil das VWA Studium wie Ihr behauptet so schlecht ist (träumt weiter). Ich habe beides gemacht und weiss somit als einziger wie beide Abschlüsse vom Niveau und von der Anerkennung her sind. Ich kann die VWA und den Abschluss nur jedem empfehlen. Und oft ist es so das man nicht Vollzeit studieren kann oder will und da ist die VWA deutschlandweit die beste Alternative.Übrigens komisch das mein VWA Abschluss mit 2,1 genau eine Note schlechter war wie die Note meines FH Studiums. Sicher weils so leicht und niveaulos ist oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was ist das denn für ein Argument? Meine Abschlussnote an der FH war auch besser als meine Abschlussnote der Grundschule und auch der Realschule. Liegen Grund- und Realschule nun auf einem höheren Niveau als eine Fachhochschule?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nur mal aus reinem Interesse: Du bist Dipl-Ing und machst den Betriebswert(VWA) um die dich betriebswirtschaftlich weiterzubilden? Wäre da ein MBA nicht besser gewesen?

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