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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

warum ab 2007 ein VWA Betriebswirt den Bachelor mit nur 14Tage >Zusatznterricht dazubekommt (Doppelabschluss).

Die Frage ist nur wo. An einer deutschen FH?

Übrigens komisch das mein VWA Abschluss mit 2,1 genau eine Note >chlechter war wie die Note meines FH Studiums. Sicher weils so >leicht und niveaulos ist oder?

Da scheint Dir die Technik wohl mehr zu liegen. Ich kann nur sagen, daß an der FH-ET ohne Abiwissen kaum zu schaffen ist. Da haben schon viele mit FHR Schwierigkeiten. Bei der VWA braucht man kein Abi....

Frage: Nennst Du Dich jetzt Dipl.-Betriebswirt (VWA). Falls nicht, ist doch alles OK.

Noch was zum Schmunzeln: http://www.bdivwa.de/

Diplominhaber - Das ist der Ausweg, weil per Gerichtsentscheid verboten wurde, das Dipl.- in Verbindung mit der Fachrichtung zu gebrauchen (Titelmißbrauch). Ich find's nur peinlich, wenn man nicht zu seinem Ausbildungsweg steht, sondern mehr gelten will.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Sicher weils so leicht und niveaulos ist oder?"

Vielleicht bist du einfach besser in der Elektrotechnik?

Mensch, freu dich über dein VWA-Abschluss. Bei mir hättest du absolut keine Chance auf einen Arbeitsplatz der für >Akademiker< bestimmt ist.
Ich denke mal damit bin ich nicht der einzige.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Vorposter: Du würdest also zum Beispiel einen schlechten FH'ler einem fleissigen, guten und berufserfahrenen VWA'ler vorziehen?

Da kann ich nur sagen, was für ein Glück haben wir hier eine professionell arbeitende Personalabteilung (wie auch andere Grossbanken in Frankfurt), damit sowas wie Du hier von Dir gibst nicht passieren kann.

Es gibt z.B. auch gute Fachinformatiker (ist "nur" eine IHK-Ausbildung) die manchen Dipl-Informatiker in die Tasche stecken!

Grüße aus Frankfurt

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich kann das vom Herrn Dipl. Ing. Elektrotechnik nur bestätigen. Mache derzeit eine VWA-Ausbildung, die auch den Bachelor beinhaltet. Das ist eine reine Abiturientenausbildung im übrigen.
Unsere Dozenten kommen alle von der FH oder von der Uni, wirklich alle. Da wir Unterricht in kleinen Gruppen, sprich maximal mit 30 Leuten, haben, kommen wir mit dem Stoff auch sehr gut durch, obwohl wir nur freitags und samstag VWA haben.
Einer meiner Freunde studiert BWL an der Uni und ich muss wirklich sagen, dass wir vom Stoff her in nichts nachstehen. Mag sein, dass wir das vieles schneller durcharbeiten, aber das ist nur der Fall aufgrund unserer Praxis-Erfahrung und unseres Berufsschulunterrichts, den wir im ersten Jahr unserer Ausbildung zusätzlich noch hatten. Wir sind dadurch einfach fit in Rechnungswesen, Controlling, unternehmensinternen Prozessen etc.

Ich kann verstehen, dass ein VWA-Studium vielleicht nicht so angesehen ist wie ein FH-Studium oder halt ein Studium an einer richtigen Hochschule. Es gibt sicherlich viele Personalchefs, die eher einen "Akademiker" haben wollen. Welcher Absolvent, ob nun VWA oder FH, jedoch der Fähigere ist, ist fraglich. Das möchte ich gar nicht beurteilen müssen.

Ich denke, das muss jeder Personalleiter für sich beantworten. Es kommt ja auch auf andere Eigenschaften des Bewerbers an, die ausschlaggebend sind. Soft skills, Auslandsaufenthalte etc.
Fakt ist, ich habe nach dem VWA-Abschluss meinen Bachelor und kann im Vergleich zu einem FH-Student, zusätzlich noch eine Menge Praxiserfahrung vorweisen. Nach und nach werden sich sowieso diese dualen Bildungswege mehr und mehr durchsetzen, bis sie genauso anerkannt sind wie ein Studium an einer FH.

Lieber Vorposter, studierst du?
Wenn ja, dann ist das ein Schande für das deutsche Bildungssystem. Es für mich völlig unverständlich wie jemand so ignorantes zum Studium zugelassen werden kann.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Lieber Vorposter, studierst du?
Wenn ja, dann ist das ein Schande für das deutsche Bildungssystem. Es für mich völlig unverständlich wie jemand so ignorantes zum Studium zugelassen werden kann."

;)
Dann bin ich halt ignorant in dieser Hinsicht. Damit bin ich aber zum Glück nicht alleine.
Ich finds immer wieder lustig welche "Argumente" man sich von einem VWA-Schüler anhören darf.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"FH-Studium oder halt ein Studium an einer richtigen Hochschule. "

Du hast mit Studieren aber auch nichts am Hut, sonst wüßtest Du, daß die FH einer richtige Hochschule ist. Hochschule ist der Oberbegriff für Uni, päd. Hochschule, FH, Kunsthochschule usw. Steht alles im HRG §1. Nur die VWA kann man dort nicht entdecken, weil es nämlich keine Hochschule ist.

Frage ich mich nur noch, woher der Unsinn kommt, die FH sei keine richtige Hochschule?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

FH = Fachhochschule
--> kann man auch mit Fachhochschulreife und mit Allgemeiner Hochschulreife besuchen
Uni = Hochschule
--> kann man in den meisten Fällen nur mit Allgemeiner Hochschulreife besuchen

Klingt für mich irgendwie nach einem Unterschied!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe ich je geleugnet, daß es einen Unterschied gibt? Ich habe lediglich erzählt, daß die FH eine richtige Hochschule ist. An einer Kunsthochschule braucht Du gar kein Abi. Wenn Du die Aufnahmeprüfung in Form einer Mappe oder eines Vorspiels bestehst, was nur wenige tun, bist Du dabei. Ist es deswegen keine Hochschule?

Wider dem Unfug, die FH sei keine Hochschule sei, ein Zitat aus dem HRG:
"
§ 1
Anwendungsbereich
Hochschulen im Sinne dieses Gesetzes sind die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen, die Kunst-hochschulen, die Fachhochschulen und die sonstigen Einrichtungen des Bildungswesens, die nach Landesrecht staatliche Hochschulen sind. Dieses Gesetz betrifft, soweit dies in § 70 bestimmt ist, auch die staatlich anerkann-ten Hochschulen."

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hochschule ist eine umfassende Bezeichnung für eine Bildungseinrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Hierzu gehören:

* Fachhochschulen,
* Gesamthochschulen,
* Handelshochschulen,
* Kirchliche Hochschulen,
* Kunst- und Musikhochschulen,
* Medizinische Universitäten und Tierärztliche Hochschulen
* Pädagogische Hochschulen,
* Private Hochschulen,
* Technische Hochschulen,
* Technische Universitäten,
* Universitäten,
* Wirtschaftshochschulen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule

Falls dir wikipedia nicht als Quelle ausreicht: http://www.bmbf.de/pub/HRG_20050126.pdf

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Fachhochschule = Hochschule :)
Na, jetzt hab ich deinen Traum zerstört, oder? lol...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ob VWA oder wer weis was Betriebswirt ist doch ei und daselbe

ob VWA , HWK , FH .........- Ziel ist doch Betriebswirt. Alle haben
ihren Betriebswirt sicher nicht geschenkt bekommen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ja, natürlich.
jedes auto ist auch identisch.

egal ob lada, vw, mercedes oder porsche. alle sind autos!

du hast vollkommen recht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe diese Tage die schriftlichen Prüfungen an der VWA abgeschlossen, bin also noch nicht ganz fertig, aber nahe am Ziel.

Ich kann nur jeden, der mit dem Gedanken spielt, an der VWA zu studieren, ermutigen, diesen Schritt zu machen. Das Studium ist praxisnah, die Dozenten sind zu 99% Uni-Professoren. Professoren übrigens, bei denen sich mancher FH-Student freuen würde, einmal in den Genuß einer Vorlesung zu kommen.

Von den überheblichen Uni- und FH-BWL'er scheinen hier etwas frustriert darüber zu sein, dass auch der Weg über die VWA durchaus zielführend sein kann bzw. ist. Viele finden sich am Arbeitsmarkt im Konkurrenzkampf mit VWA'lern wieder, ziehen mitunter das ein oder andere Mal den kürzeren und verschaffen sich dann auf ihre Art Luft.
Denn wäre es anderes, würde auch hier das Sprichwort gelten:
"Was juckt es die Eiche, wenn sich der Eber dran reibt?"
Es scheint sich jedoch sehr wohl zu jucken...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liebe VWA-Absolventen,

durch meine Erfahrung bei den drei größten Automobilkonzernen in Süddeutschland kann ich nur sagen, dass ein VWA-Abschluss richtigerweise nur als Fortbildung zu einer Ausbildung gesehen wird.
Bei manchen Konzernen werden die eigenen BA-Absolventen mit FH-Absolventen gleichstellt, aber VWA-Absolventen tauchen dort nicht auf.
Es ist zwar belastend neben der Arbeit her noch zu lernen, aber die VWA kann man nicht mit einem Studium vergleichen, dafür sind die Inhalte viel zu oberflächlich. Dass Uni Profs. die "Vorlesungen" halten, sagt nicht im geringsten was über die Qualität aus, die bekommen extra Geld dafür und machen das Quasi "Nebenher" nach Feierabend.
Wenn ein Notarzt eine Seminar in einem Erste-Hilfe-Kurs macht, sind die Kursteilnehmer ja nicht automatisch Medizinstudenten oder? :-)
In diesem Sinne, viel Spaß beim weiterdiskutieren.

G.Ink.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Professoren übrigens, bei denen sich mancher FH-Student freuen würde, einmal in den Genuß einer Vorlesung zu kommen."

Da redet wohl der Blinde von der Farbe, was? Warum bekommt ihr denn dann nicht mal den niedrigsten akad. Grad, den Bac, wenn alles so toll und gleichwertig ist?

" überheblichen Uni- und FH-BWL'er ..."

...sagen die mit Dipl.-xxx (VWA) rumlaufen zu denen , die ihr Diplom zu Recht tragen?

VWA ist VWA und Hochschule ist Hochschule. Aber VWA != Hochschule

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zur Info: Ich mache den Bachelor an der VWA, da habe ich wohl den niedrigsten akad. Grad.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Möglichkeit 1:
Glaube aber nicht, daß den Bachelor die VWA vergibt. Da muß wohl noch eine Hochschule bemüht werden. Bei einer deutschen sind auch die Rahmenanforderungen zum Erteilen eines Bachelors vorgeschrieben. Für den Stoff an der VWA bekommt man von keiner Hochschule in DTL. einen Bac.

Möglichkeit 2:
Die VWA vergibt einen eigenen selbsterfundenen Bachelor (VWA)
Hat die IHK ja mit Bachelor professional auch schon probiert und ist auf die Nase gefallen -> Titelmißbrauch!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Zur Info: Ich mache den Bachelor an der VWA, da habe ich wohl den niedrigsten akad. Grad."

Sag mal seid ihr lernresistent???

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WiWi Gast

Betriebswirt Hwk

Kann mir jemand sagen was für Möglichkeiten ich mit dem Betriebswirt Hwk habe und ob es sinvoll ist die Ausbildung zu machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich meine nicht, dass man das Studium an einer staatlichen anerkannten Universtität mit dem an der VWA vergleichbar ist und auch nicht verglichen werden sollte.

Die VWA richtet sich an Vollzeitberufler. Wie soll dieser das gleiche wie ein Vollzeitstudent reißen können? Da ich selber mich an der VWA weiterbilde, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Vorlesungen und Dozenten sehr hochwertig sind. Der wesentliche Unterschied zum 'richtigen Studium' ist, dass der wissenschaftliche Teil gar nicht behandelt wird und man sich ausschließlich auf die Praxisanwendungen kozentriert.

Der Abschluss an einer VWA zeigt eher eine hohe Belastbarkeit anstatt eines erstklassigen akademischen Studiums.

Mit dem VWA-Studium möchte ich mich nicht mit einem typischen Akademiker gleichstellen, sondern viel mehr mich in meinem Lebenslauf von dem 'Ausgebildeten' abheben. Dies bezieht sich ausschließich auf meinen Arbeitgeber. Über Persönlichkeit sagt das alles selbstverständlich nichts aus.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich hab mir das mal ein wenig durchgelesen was hier so steht und muss sagen, dass vieles davon einfach falsch ist. Hab selbst den Betriebswirt an der VWA gemacht. Meine Erfahrung ist, dass es die Firmen nicht sonderlich interessiert, wo du deinen Abschluss gemacht hast, sondern wie sich dein Lebenslauf entwickelt hat und welche Stellen du hattest (Position, Verantwortung, Ergebnisse usw). Man kann danach in einem Jahr den Bachelor mit Avans+ in Holland machen. Dieser Abschluss ist aber in Deutschland nicht anerkannt und die Hochschulen lassen dich damit nicht zu einem Master zu (Ausnahme FOM). Lass dich nicht von der Werbung "international anerkannt" täuschen (ist mir und vielen Bekannten passiert); in Deutschland ist dieser BBA nicht anerkannt. Infos kannst du dir dazu bei der Kultusministerkonferenz einholen (Datenbank ANABIN).

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Anerkennung BBA der Avans+

ist Ländersache und wird anerkannt, wenn auch nicht von allen.

Ein ehemaliger Kommilitone beispielsweise wurde von der Berliner FHW zum Masterstudium zugelassen und das mit dem BBA der Avans.

Es kann immer passieren, dass sich eine Hochschule gegen einen Bewerber verwehrt. Auch Berufsakademie-Absolventen kann das passieren.

Es gibt sogar einen Ex-VWAler, der seinen Dr. gemacht hat und das auch über den Umweg über ein holländisches Diplom.
Betriebswirt VWA -> Bachelor --> Master -> Dr.

Das Land NRW erkennt den holländischen Bachelor beispielsweise uneingeschränkt an.

viele Grüße
Borat

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Kann Borat das nur zustimmen.
Nach eigenen Rückfragen erkennen:

FOM, Euro-FH, FHW Berlin, I-IMC der FH Ludwigshafen, ebs

...den "Holland-Bachelor" ganz sicher an, egal ob vorher VWA o.ä gemacht wurde.

Also kann man seinen Master ohne größere Probleme machen und jetzt kommt nicht wieder mit:" Ja, aber die Anerkennung"

Wie, welches Unternehmen welchen Master, welcher Hochschule persönlich anerkennt, wird immer im Ermessen des Betrachters leigen.

In diesem Sinne...schönes Wochenende

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Vorsicht: Das IMK ist DOCH staatlich anerkannt. Es gibt zwar viele Akademien mit diversen Abschlüssen. Am IMK aber gibt es eine staatliche Prüfung und das Zeugnis vom Kultusministerium. Bitte kein Halbwissen in die Welt setzen. Was aber noch viel wichtiger ist, sind die Freitags-Präsentationen - das sind jede Woche echte Aufgaben - vor echten Kunden - und die Studenten treten im Wettbewerb an. Viel Erfolg

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ach immer diese sprüche der VWA´ler mit Vollzeitberuf und "Studium". Vollzeitberuf und Studium (FH oder Uni), das ist doch die beste Möglichkeit die es gibt.

Sorry das ich das so offen schreiben muss, dieses Vollzeitarbeiten und ne Fortbildung machen, das ist nicht wirklich der Hammer. Habe Bankkaufmann, Bankfachwirt, Bankbetriebswirt sowie danach aus Unterforderung noch ein Hochschulstudium gemacht (ich weiss, war "nur" eine FH) und muss sagen, dass das bei den personalern richtig gut ankommt. Der Unterschied zwischen einem Studium (Hochschule) und einer Fortbildung (an einer Akademie) ist schon ein deutlicher Unterschied.

Viele Grüße aus dem schönen Hamburg.....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Frage ist nur, warum DU soviele "Fortbildungen" vorab gemacht hast, wenn ein Hochschulstudium das "einzig wahre" ist. :-)
Ist doch verschwendete Zeit...oder irre ich da ???
Als High Potential, der du ja dem Anschein nach bist, wäre doch ein Uni Studium mit anschließender Promotion, natürlich alles neben dem Job, der Königsweg gewesen. :-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Vorposter

Habe es leider erst zu spät erkannt, dass halt Fortbildung kein Studium ist ...

Und da ich leider kein Abitur habe, musste ich es halt so machen.l

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, und da manch´ anderer vllt. auch kein Abitur hat, muss er auch den Weg über die "Fortbildungen" gehen...also, so pauschal sollte man das nicht sagen !

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Quelle: http://www.vwa-gruppe-bcw.de/565.html#1762

Zitat:"Ich hab‘ dann weitergemacht und im Anschluss in zwei Semestern den Diplom-Betriebswirt (VWA) absolviert. Ohne das Jahr…hätte ich meine heutige Assistenzposition nicht bekommen.“

Das ist ein Auszug aus der offiziellen Seite der VWA!

Ist die Verwendung des Titel Diplom-Betriebswirt (VWA) nun erlaubt oder verboten?

Wenn es verboten ist, warum darf es dann in dieser Form angegeben werden?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Eine Weiterbildung zum Fachkaufmann oder Fachwirt IHK - dann hat man oftmals die Studienvoraussetzungen schon erfüllt.
Für den besseren Einstieg könnte auch noch der Betriebswirt IHK sinnvoll sein, und dann gibt es eh nur noch das Studium.

Ich als Intressierter ohne (Fach)-ABI denke das dies ein guter WEg ist. Inzwischen kann man den Fachkaufmann/Fachwirt/Betriebswirt IHK auch jeweils in einem Jahr immer Samstags machen.

So hat man eine Menge Berufspraxis, steigt stets nach dem jeweiligen Abschluss auf, verdient mehr und kann sich auf neue Herausforderungen einstellen.

Oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Ist die Verwendung des Titel Diplom-Betriebswirt (VWA) nun erlaubt oder verboten?"

Ist nicht erlaubt, weil es einen akad. Grad vortäuscht. Dazu gab es auch schon Gerichtstitel. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Die Gefahr erwischt zu werden, ist wohl geringer, als der Nutzen, der durch diese Täuschung erzielt wird. Unseriös bleibt es allemal.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Unseriös bleibt es allemal."

Genau deshalb stuft jeder normale Mensch die VWA - und auch automatisch die Absolventen - ebenfalls als unseriös ein...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nachmal an alle die es noch nicht mitbekommen haben

Die Bezeichnung "Dipl." oder "Diplom" - XXXX dürfen ausschließlich Hochschulen verleihen, nicht jedoch die VWA.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Letztendlich kommt es auf jeden persönlich an... was er aus sich und seinem berufslben macht. und für kein studium gibt es eine gararantie, dass der bewerber besser als der andere... nur weil einer an der uni, fh, ba oder vwa studiert. diejenigen welche sich so unqualifiziert über die vwa äußern, sollten sich einmal mit dem lehrstoff beschäftigen und zwar mit dem der gelehrt wird und dem der tatsächlich geprüft wird und dann soll nochmal jemand sagen, dass das nichts ist "weniger ist manchmal mehr"

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Doch es gibt Unterschiede. Als Absolvent einer Uni merkt man z.B. das FHler Dümmerles-Aufgaben viel besser können, aber nur von der Tapete zur Wand denken. Sobald es darum geht, komplexere Zusammenhänge zu erfassen, sind FH-Absolventen klar im Nachteil.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat "Sobald es darum geht, komplexere Zusammenhänge zu erfassen, sind FH-Absolventen klar im Nachteil. "

Na, recht kühn die Theorie. Jedem FH-Absolventen in z. B. Technomathe traue ich mehr Fähigkeit zu, komplexe Zusammenhänge zu durchschauen, als einem Uni-Kulturwissenschaftsabsolventen. Ebenso Uni-Lehrmamt(weniger komplexeres Denken) vs. FH Elektrotechnik(komplexeres Denken).

Ich glaube, die FH's werden viel schlechter gemacht, als sie wirklich sind. Es gibt etliche Studiengänge an der Uni, in denen man mit weniger Aufwand zu einem Abschluß kommen kann, als an der FH.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich finde Eure Beiträge tlw. informativ.
Ich bin allerdings ein wenig erschrocken über die Beiträge und den Willen andere herabzusetzen-sowohl VWA-Absolventen als auch FH-Absolventen.
Warum ist das so ein großes Thema, ob VWA jetzt hoch im Niveau ist oder FH viel höher?? Inzwischen gibt es in Deutschland wie im Ausland schon lange, die Anerkennung von beruflicher Vorbildung in Studiengängen. (Glaubt es einfach-es ist mir zu mühsam, mich im Vorfeld schon gegen bestimmte Meldungen zu wehren und akribisch Quellen zu benennen.)
Ich krieg echt Depressionen, wenn ich so manchen Beitrag lese!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es ist doch hier immer die Frage worauf man hinaus will und welche persönlichen Vorraussetzungen man hat.
Allerdings denke ich, dass die VWA ein guter Start ist zu einem Bachelor oder sogar Master.
Und für die Herren und Damen Volzeitsudenten:
Es ist nicht so einfach so etwas berufsbegleitend zu machen und auch an einer VWA wird einem nichts Geschenkt... zumal man sogar Uni Professoren an der VWA rumdozieren sieht. ;)
Wenn man am Ende den gleichen Titel trägt, z.B. MBA und nebenher noch Berufserfahrung gesammelt hat, kann sich der ein oder andere Vollzeitstudent gleich wieder die Jacke anziehen und muss sich gar nicht erst bei einem Personaler vorstellen.

Dies jetzt mal für die Leute die hoch hienaus wolen. Aber es gibt ja auch diejenigen, die in einem guten Unternehmen arbeiten und sich mit dem Betriebswirt VWA für eine höhere Position (nicht gleich Managementebene) qualifizieren wollen.

Mein Fazit: Nur der Betriebswirt VWA wird dir beruflich weiterhelfen, aber nur bedingt. Der Abschluss ist aber ein gutes Sprungbrett wenn man weiter machen möchte. Das Studium an der Uni oder FH reserviert dir nicht gleich einen Sessel im Vorstand eines Dax Unternehmens.

Also... jeder sollte das VWA STUDIUM so für sich bewerten, wie er es persönlich sieht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,
icb befasse mich mit dem Thema berufsbegleitende Fortbildung und sehe derzeit nur die VWA als Alternative (Fernuni ist zu kompliziert zu studieren).
Hat irgendjemand Erfahrung mit der VWA OWL/Bielefeld?

Leider bieten die nur den Betriebswirt VWA an. Den vorherigen Ökonomen kann man dort nicht erlangen. Ist dies ein Nachteil oder bringt einem der Ökonom sowieso kaum etwas?

Wie sehr Mathe lastig in das VWA Studium (in NRW, da Studienplänen sich anscheinend von Land zu Land unterscheiden)?

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich möchte Dich da korrigieren, die Abschlüsse der VWA sind zumindest mit einem Fachhochschulstudium gleichzusetzen. Informationen findest Du unter www.vwa.de und ausserdem gibt es hier auch entsprechende Gerichtsurteile über das Recht den Titel "Diplom" zu führen. http://www.bdivwa.de/information/index.htm
"Urteil Bayerisches Oberstes Landesgericht"

Desweiteren wird ein VWAler oder BAler mittlerweile in der Industrie wegen der Belastbarkeit und dem Praxisbezug einem Hochschulstudenten vorgezogen, der hiervon null Ahnung hat wenn er von der Hochschule kommt.

Tut mir Leid aber bei solchen Sprüchen werde ich sauer.

Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, ich bin 29 und mittlerweile Leiter Einkauf in einem bekannten und renommierten Zulieferunternehmen in der Automobilindustrie.

Also lasst Euch nicht verunsichern. Akademische Titel bedeuten gar nichts, sondern auf die individuellen Skills kommt es an.

Gruß
Patrick

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ach ja, immer wieder amüsant diese Diskussion, da ich selbst nicht mehr viel arbeite, habe ich Zeit öfters mal hier vorbei zu schauen.

Man Leute, anstatt immer nur über für und wieder der einzelnen Abschlüsse zu diskutieren, sollten einige mal lieber kreativ sein und einfach "mal machen", anstatt soviel zu labern. Ich selbst, 27 und (nur) VWA Betriebswirt habe vor 4 Jahren nach meinem Abschluss eine gute Idee gehabt, in 4 Jahre knapp 2 Mio. damit verdient und dann das Unternehmen sehr gewinnbringend veräußert....das ist echt so lusitg :-) Es ist sowas von egal welchen Titel ihr tragt, entscheidend ist, was man daraus macht !!!

In deisem Sinne noch viel Spaß beim arbeiten und diskutieren :-)
...ich freue mich mit 27 Jahren "schon durch zu sein" und mich den wirklich schönen Dingen im Leben widmen zu können.

Ach ja, und ich hätte mein Ziel durch konsequente und harte Arbeit sicher auch erreicht, wenn ich nur Hauptschüler oder aber Dr. gewesen wäre.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "ich möchte Dich da korrigieren, die Abschlüsse der VWA sind zumindest mit einem Fachhochschulstudium gleichzusetzen."

Die Betonung liegt auf mindestens! Völlige Selbstüberschätzung. Ihr "studiert" kürzer mit einer geringeren Eingangsvoraussetzung und wollt dann mindestens!!! einem FH-Abschluß gleichwertig sein? Das ist wider jeder Logik lol

Zitat: "Informationen findest Du unter www.vwa.de"

Sehr unabhängige Seite. Wenn ich wissen will, welche Waschmaschine die beste ist, schaue ich auch nicht bei Miele oder wie sie auch heißen, sondern bei unabhängigen Instituten, wie Stiftung Warentest. Ich glaube, Dir fehlt noch eine Menge Lebenserfahrung bei so viel Naivität. Die wollen ihr Produkt verkaufen!

Zu dem Link:

Zur Unabhängigkeit der Seite s. o. Warum heißt diese Seite "Bund der Diplominhaber"? Weil sie sich strafbar machen würden, wenn sie sich Bund der Diplom-Betriebswirte (VWA) nennen würden. Der Diplominhaber ist der jämmerliche Versuch das Diplom... noch im Namen unterzubringen (Geltungsdrang), ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Wenn der Typ im Gerichtsurteil so tolle "universitäre" Leistung gebracht hat, warum hat er dann kein Uni- oder mindestens!!! FH-Diplom, also einen akad. Grad?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liebe Vollzeitstudenten,

es soll hier, denk ich, nichts gleichgesetzt werden von den VWA´lern - also bitte fühlt Euch nicht, als hätte man Euch nen Zacken aus der Krone gebrochen.
Es wird sich nur verteidigt gegen eine dermaßene Schlechtmachung dieses Studiengangs !!! Und das erfolgt auf unterstem Niveau. JA, dies ist ein Studiengang, keine Fortbildung, die man mal eben macht oder etwas, wofür man ein Teilnahmezertifikat bekommt. Aber es maßen sich hier Leute (Vollzeitstudenten) an, dies zu beurteilen, die keinen einzigen Tag bei der VWA gesessen haben ! Genau DAS ist naiv und erinnert an Selbstüberschätzung !

Bildet man sich auf den eigenen Titel sooooviel ein, dass man damit etwas anderes kompensieren will und muß ??? Ihr bildet Euch ein, dass die VWA das gleiche Recht beansprucht, seht aber nicht, dass IHR die Beleidigenden seid, niemand sonst !!!

Es wissen doch nun die meisten, das wird in der VWA in der Regel auch eindeutig kommuniziert, dass man den Titel "Betriebswirt (VWA)" tragen darf und nicht berechtigt ist, ein "Dipl." davor zu setzen.

FAKT ist, dass ein VWA-Studium kürzer ist.
FAKT ist daher auch (auch logisch), dass weniger Stoff in 3 Jahren durchgenommen werden kann als in 4 (bis 8 ?!!) Jahren. Und für diesen Mehr-Stoff habt Ihr ja auch den ganzen Tag Zeit !!!!!!!!!!!!!!!!!
FAKT ist, dass ein VWA-Studium NEBEN dem Beruf (das ist das, liebe Vollzeit-Studenten, wobei man über 8 Stunden täglich VOLLZEIT arbeitet) läuft... und das 4 mal die Woche, und das mehrere Stunden;
Fakt ist, dass man genauso Abschlußprüfungen absolvieren muß und ebenfalls eine "Diplomarbeit" schreibt.
FAKT ist, dass dies keine Akademie ist, die es nur einmal in Deutschland hinter einem Tante-Emma-Laden gibt, sondern dass dies in vielen Fällen sogar Töchter von staatlich anerkannten Universitäten sind (Euer Stichwort).
und FAKT ist, dass man in diesen 3 1/2 Jahren nebenbei MEHR Berufserfahrung sammelt und vorallem auch DURCH Berufserfahrung oftmals DAS Grundsatzwissen bereits hat, das Ihr erst in den ersten Semestern lernen dürft. NICHTS ersetzt Berufserfahrung, Theorie zwar ansatzweise, aber mehr auch nicht ! Und genau DAS wissen auch die Personalchefs von seriösen Unternehmen, verlasst Euch drauf.

Diskutiert ruhig weiter über Diplom- oder Nicht-Diplom, habt ruhig weiter Angst, dass irgendein angeblich "schlechteres" Völkchen, das sich "Betriebswirt (VWA)" nennt, an Eurer Fassade kratzt, legt Euch abends schlafen unter Eurem eingerahmten "Diplom", für das Ihr längere Zeit geschuftet habt (zumindest auf dem Papier), davon die Hälfte der Zeit auf Studentenparties ward und nun leider keinen Job findet, da Euch leider die "Berufserfahrung" fehlt mit 32 !!!

Das Abitur sollte normalerweise ein Reifezeughnis sein, viele der Kommentatoren dort oben scheinen dies auch früher mal abgelegt zu haben. Aber reif...liebe Vollzeit-Studenten.... war DAS nicht.

Augen auf, Arbeitsmarkt anschaun, und dann seh´n, was schlauer ist.
ICH habe vor Menschen Respekt, die einem Studium, ob Vollzeit oder berufsbegleitend, motiviert nachgehen und andere Leistungen respektieren. Aber bei Leuten, die sich hier hinstellen und andere Titel oder Leistungen schlecht reden wollen, kann man nur den Kopf schütteln. aber insgeheim ist man sicher, dass auch die...eines Tages aufwachen werden... spätestens wenn der Nagel an dem Diplom-Rahmen nicht mehr hält... und dann seid Ihr schlagartig wach !

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

ich selbst studiere an der FOM (Dipl.-Wirtschaftsinformatiker). Die FOM gehört zum selben Bildungsträger, wie die VWA, die Vorlesungen finden an denselben Standorte statt und es sind mitunter auch dieselben Dozenten, die die Vorlesungen halten. Da ich mich vor Beginn meines Studiums auch sehr für die VWA interessiert und dementsprechend mit Infos versorgt habe und wir an der FOM auch schon VWA-Klausuren and die Hand bekommen haben, denke ich, als einer der Wenigen hier im Forum wirklich mitreden zu können.

Zunächst mal die formale Seite:

  1. Ein Blick in den Duden offenbart, dass die VWA nur Fortbildungen an, kein Studium anbietet.
  2. Die Vorlesungen der VWA finden zwar u.a. in den Gebäuden öffentlicher Hochschulen statt, dennoch ist es "nur" eine Akademie, keine Hochschule (meine Vorlesungen finden zwar auch in den Gemäuern der Uni Duisburg-Essen statt, ich absolviere aber "nur" einen FH-Studiengang)
  3. Man erlangt mit Abschluss des VWA-"Studiums" zwar ein Diplom (der Begriff ist nicht geschützt), der verliehene Titel enthält das Wort "Diplom" jedoch aus guten Grund nicht.

Nun mal die formale Sache beiseite und was handfestes:

  1. Die VWA ist m.E. für Leute, die kein Abi haben, eine sehr gute Sache.
  2. Die Anforderungen (Stoffumfang, Tiefe und Anspruch) sind unter denen eines (meines) FH-Studiengangs anzusiedeln. Wenn man's wirklich versuchen wollte zu quantifizieren, würde ich sagen: max. 2/3 (IMHO).
  3. Man hat bzw. erlangt während des VWA-"Studiums" Berufserfahrung. Zwar ersetzt und vermittelt diese nicht (wie im Beitrag oben behauptet) die ersten Semester, aber man kann zumindest behauptet, den "Praxisschock" hinter sich zu haben. Das erhöht die Chancen bei Bewerbungen ungemein.

Abschließend ein paar Worte zum Thema "FH vs. VWA":
Formal ist der FH-Abschluss höher zu bewerten. In der Praxis kommt es aber auf viele Aspekte an: Abschluss, Erfahrung, Spezial-Knowhow, Auftreten, Sympathie, Vitamin-B, Marktsituation, Unternehmensphilosophie, Glück(!) u.V.m.
Pauschale Aussage wie "hoher Abschluss = besserer Job" oder "Abschluss egal, Leistung zählt" sind alle unzureichend.

Kleiner Vergleich: Ein BMW ist nicht automatisch das bessere Auto, weil er mehr PS hat als der Opel. Der Opel ist aber auch nicht besser, weil er vielleicht serienmäßig ein Schiebedacht mit an Bord hat. Und wenn der Käufer voll auf Seat abfährt...;)

Wer eine Fortbildung bzw. ein Studium absolviert, verfolgt i.d.R. zwei Ziele:
a) Interessesschwerpunkte vertiefen
b) Marktwert erhöhen

Hier im Threat diskutieren wir offensichtlich über b)
Ein FH-Studium erhöht wahrscheinlich den Marktwert mehr als das der VWA (tendenziell). Dies ist aber ein relativer Vergleich. Im System "Arbeitswelt" kommt es bei Bewerbervergleichen auf absolute Werte an, d.h hier ist die Art der Fortbildung nur ein Faktor von vielen (wenn auch bei Berufsanfängern ein recht gewichtiger!). Entscheidend ist jedoch zu wissen, was man will, und dann unter Berücksichtigung ALLER Aspekte sich darauf auszurichten. Ein Freak mit allen Formalen Qualifikationen wird vermutlich nie im Vertieb landen oder Chef werden, ein reiner Praktiker vermutlich nicht im R&D, und um wieder etwas näher ans Thema zurückzukommen: ein VWA-ler wird (heutzutage) eher nicht Vorstandvorsitzender werden. Aber wenn er kein Abi und damit keine Alternative hat, ist die VWA vielleicht die beste Lösung. Und wenn die o.g. Aspekte alle optimal sind bzw. auf das Ziel Vorstand ausgerichtet und die Connections da sind....dann wird auch der Uni-Absolvent staunen und sich fragen, warum nicht er. Sehr groß ist die Wahrscheinlichkeit nicht. Aber sie ist vermutlich >0.

Einfach mal drüber nachdenken Leute. Ich bin froh, nicht bei der VWA gelandet zu sein. Weil die FH für mich die bessere Alternative ist. Aber was sagt das schon aus?

Gruß,
wh!zzle

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  • FAKT ist, der VWA-Abschluß qualifiziert u n t e r dem niedrigsten akad. Grad, dem Bachelor
  • FAKT ist, Diplom... hat in der Abschlußbezeichnung eines VWA-Absolventen nichts zu suchen
  • FAKT ist die VWA ist keine Hochschule (Uni/FH) und bietet auch nicht das Niveau einer solchen

Nun nennt Euch von mir aus Studenten, tun die Techniker/Krankenschwestern an der Fachschule auch, tretet dem "Bund der Diplominhaber" bei, um das Ego aufzumotzen und fühlt euch von mir aus besser.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Nun nennt Euch von mir aus Studenten, tun die Techniker/Krankenschwestern an der Fachschule auch, tretet dem "Bund der Diplominhaber" bei, um das Ego aufzumotzen und fühlt euch von mir aus besser."

DITO! Du sprichst mir aus der Seele!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Fachabi bei berufsausbildung dauert 1 jahr dann machste fh oder Berufsakademie 6 semester, wo ist das problem?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Fachabi bei berufsausbildung dauert 1 jahr dann machste fh oder Berufsakademie 6 semester, wo ist das problem?"

Da kann man sich nicht durch schummeln... :(

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zitat: "Da kann man sich nicht durch schummeln... :( "

Aber man könnte doch auf die Rechtswohltat einer Nachdiplomierung hoffen.

http://home.arcor.de/mirko-gerhardt/vorschl.htm

Das nenn' ich schummeln!

PS.: Die Juristische Definition: Nachdiplomierung heißt nicht Gleichwertigkeit, ist nicht an erbrachte Leistungen gebunden, sondern stellt eine Rechtswohltat dar, ist also Kulanz der Länder.

Leider hat man übersehen, daß man damit einen Hochschulgrad entwertet hat, als man ihn praktisch kaufen konnte.

Beispiel:
In Ostdeutschland gibt es mehr zu Dipl.-Ing. (FH) nachdiplomierte Fachschulingenieure aus früheren 3jährigen Ingenieurschulen (ohne Abi/FHR) als richtige FH-Absolventen! So war das sicher nicht gedacht. Diese Leute kamen zu einem Hochschulabschluß wie die Jungfrau zum Kinde. Die kennen die FH nicht mal aus der Ferne. Nachdiplomiert von westdeutschen Bildungspolitikern, die nicht erkannt haben, daß der Fachschulingenieur in der DDR die Aufgaben und Qualifikationen des westdeutschen Technikers (auch Fachschule) inne hatte - Techniker gab es deswegen seit Mitte der 50er Jahre in der DDR nicht mehr.

Würde mich nicht wundern, wenn das noch mit den VWA-Leuten, Krankenschwestern und Kindergärtnerinnen gemacht würde. Sind dann alles angebliche "Hochschulabsolventen"

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin Betriebswirt (VWA), Leiter Rechnungswesen und werde wie FH bezahlt.
Musste mal meinen Senf dazu geben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hallo,

ich fange im nächsten Semester mit dem VWA Betriebswirt an.
Hat jemand alte Prüfungsaufgaben zum üben?

Gruß

Ceran

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo an alle

Es klingt schon sehr absurd was hier manche geschrieben haben, nur wenige haben es auf dem Punkt gebracht.
VWA ist Akademie und für mich der aus Ausland komme sehr wohl als solche zu verstehen, da wundere ich mich das es so viele VWA und FH/UNI Besucher/Absolventen gibt die sich um diese Tatsache seit Monaten streiten..da fange ich schon an Informationsstand und Informationsverarbeitung von manchen zu zweifeln.

Ich persönlich finde das jede Ausbildung ihren Sinn macht und hat.

Im Sinne der VWA kann ich nur sagen das es eine Legitime und willkommene Möglichkeit ist für erfahrene Praktiker ihr wissen zu erweitern und bessere Anstellungsgrad zu erreichen der auch von FH/UNI Absolventen zu besetzen wäre.

Und in diesem Sinne möchte ich lieber empfehlen die vorhandene Energie ins Lernen zu investieren egal ob man VWA oder FH/UNI ins Auge gefasst hat als hier eigene Frustration mit anderem teilen zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

ist doch ganz interessant wie die Befindlichkeiten der einzelnen Studentenfraktionen aussehen. ;-) Dabei ist doch alles relativ. Ich bin gerade fertig: "Informatik-Betriebswirt (VWA)". Ich kann nur sagen, dass das "Studium" (oder wie auch immer) aufgrund der Praxis-IT-Projekte eine sehr gute Sache war/ist. Die theoretischen Grundlagen, welche in den paar VL vermittelt werden können sind natürlich nicht mit der Uni zu vergleichen. Was sagt das aus? -> Wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Vorstandsvorsitzender werde ich damit wohl nicht. Mehr sagt das nicht aus. Und ich denke ich kann das sagen, denn:
-> Meine Verlobte sitzt nach ihrem naturwissenschaftlichen Uni-Studium momentan an ihrer Promotion, sodass ich schon einen sehr guten Einblick in das "Uni-Leben" habe.
-> Ich bewerbe mich seit einiger Zeit verstärkt bei mittelständischen und größeren Unternehmen und bekomme ein durchweg positives Feedback. Allerdings muss ehrlicherweise gesagt werden, dass sich die Fragen nach dem Bachelor/Master häufen, je größer die Unternehmen werden.

Werde nun also 2 Sem dran hängen und den Bachelor machen. Dieser wird von der VWA-Berlin in Kooperation mit der Hessischen B.A. angeboten und beantwortet die Fragen nach dem akad. Abschluss hinreichend. Einarbeiten und spezialisieren muss sich jeder neue Arbeitnehmer, vom Gesellen bis zum Doktor. ;-)

Wichtig ist letztlich nur, ob man mit sich selbst und dem Erreichten zufrieden ist. Dazu etwas Berufserfahrung und eine ordentliche Portion Engagement, dann klappts auch mit dem Job.

Stürmische Grüße aus Berlin...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liebe Leute,

ich danke Euch für eine ganze Stunde beste Unterhaltung :-)

Besonders der 39-jährige, leicht cholerisch angehauchte Herr aus dem Krankenhaus, hat mir Tränen in die Augen getrieben - Chapeau Monsieur, Sie haben Talent!

Nu aber mal zum Ernst des Lebens:

  1. Zur Vergleichbarkeit des VWA Studiums (oder meinetwegen auch Weiterbildung) mit einem akademischen FH Abschluss:

Guckst Du hier: Einen absolut objektiven Vergleich kann man sicher nicht aufstellen, zumindest sollte aber deutlich werden, dass die VWA keinesfalls unter der FH einzustufen ist.

Siehe: Dem liegt die Stellungnahme des sog. Staatsbeauftragten für das Prüfungswesen im Wirtschaftsministerium zu Grunde, der zur Einordnung des Abschlusses „Betriebswirt/in (VWA)“ erneut mit Schreiben vom 8. Mai 2001 festgestellt hat:
„Der erfolgreiche Abschluss des sechs-semestrigen berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiums „Betriebswirt/in (VWA)“ stellt formalrechtlich keinen offiziellen Diplomabschluss i. S. des staatlichen Bildungssystems dar.
Die Inhalte dieses rd. 1000 Stunden umfassenden hochschulähnlichen Weiterbildungsstudiums, die Qualität der Wissensvermittlung durch anerkannte Universitäts- und Fachhochschullehrer sowie erfahrene Praktiker und das anspruchsvolle, unter dem Vorsitz eines Staatsbeauftragten durchgeführte differenzierte Prüfungswesen haben aber seit langem dazu geführt, dass ein erfolgreicher VWA-Absolvent auf Grund seiner fachlichen Qualifikation, seiner Leistungsbereitschaft, seiner methodischen und sozialen Kompetenz sowie im Hinblick auf die unabdingbare Erstausbildung und langjährige Berufspraxis de facto einem Fachhochschul- oder Berufsakademie-Absolventen gleichgestellt wird.
Diese Aussage wird einvernehmlich von öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft geteilt und durch die regelmäßig durchgeführten Absolventenbefragungen und dem dabei festgestellten Verlauf der beruflichen Entwicklung sowie durch Aussagen von Firmenvertretern nachhaltig bestätigt.“
Diese Stellungnahme erhalten auf Anfrage alle Interessenten und Studienteilnehmer, Arbeitgeber und öffentliche Institutionen.

Quelle: http://www3.landtag-bw.de/wP13/Drucksachen/0000/13_0754_d.pdf

  1. Sind wir doch alles Kaufleute (oder, wie der Herr aus dem Krankenhaus, versuchen welche zu sein) und warum sollte man 4 Jahre theoretische Berufstätigkeit vergeuden, wenn man einen identischen Abschluss nebenbei machen kann? BBA aus Holland? Super! B.o.A. aus Deutschland und von einer FH? Auch gut, aber in díesem Fall beschränkt sich die Berufserfahrung leider auf hochwertige Kopier, Excel-Daten-Eintrag und Call Center Arbeit! Wirklich bitter, wer das durchmachen muss.
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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,
ich selbst bin Dipl. Kfm. (FH) und mag es auch nicht, wie abfällig oft von Uni-Leuten über alles das "nicht-Uni" ist gesprochen wird. Es kommt mittlerweile meiner Meinung nach auf viele Sachen an, aber das (FH) oder nicht ist so ziemlich egal. In Österreich wurde es sogar abgeschafft, und das obwohl in Ö Titel nochmal deutlich mehr zählen als in D.

Zur VWA:
Möchte ich mir nicht wirklich eine Meinung erlauben, aber ich würde grundsätzlich sagen, dass man - sollte man noch nicht auf die 30 zugehen - die Fachhochschulreife nachmachen sollte. Das dauert zumindest in Bayern mit abgeschlossener Berufsausbildung 1 Jahr! Dann sollte man an eine FH gehen und einen richtigen akademischen Abschluss machen. Die FH verbindet ja gerade Praxis und akademische Ausbildung. Und wenn man die Praxissemester bei guten Unternehmen absolviert und noch 1-2 Semester im Ausland war, dann braucht man sich auch vor dem Bewerbungsverfahren fürchten!

Ich selbst bin 23, bin fertig mit meinem 4-jährigen Studium. Habe während den 4 Jahren über 1 Jahr Berufserfahrung durch Praktika sammeln können. Habe zwar keine Berufsausbildung, aber dafür hervorragende Praktikumszeugnisse und dementsprechend konnte ich mir meinen ersten Job sozusagen aussuchen! Also lasst auch nicht beirren: es kommt sehr darauf an was man mit seinem Abschluss später leistet. Aber es gibt halt auch harte Fakten und ein akademischer Abschluss ist halt nunmal etwas anderes als eine Weiterbildung. Es gibt auch gute FHs die alles berufsbegleitend möglich machen: fom.de

Servus!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Die Inhalte dieses rd. 1000 Stunden umfassenden hochschulähnlichen Weiterbildungsstudiums..."

Bachelor 5400h, FH-Diplom 7200 h, Unidiplom 9000 h Aufwand. Das sind auch Fakten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also diesen Quatsch mit der Berufstättigkeit neben der VWA kann ich nich wirklich nachvollziehen. Meiner Meinung nach sollten die Leute mit einem Meistergrad (Fachwirt o. ä.) eher eine berufsbegleitendes Hochschulstudium machen, z. B. an der Hamburger FH. Man arbeitet dort auch die ganze Zeit durch und studiert "nebenbei". Und hat danach einen anerkannten Hochschulabschluss.

Fakt ist, dass die VWA keine Diplomgrade vergeben darf. Meiner Meinung nach auch zurecht, wenn ich mir die Prüfungen anschaue (www.klausurenpool.de), dann stelle ich schon einen Unterschied zur FH bzw. zur Uni fest. Alles andere ist nicht die Wahrheit.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habt ihr nichts besseres zu tun, als euch hier in eurem Bildungsniveau zu behaupten? Leute, guckt euch mal an wieviel Energie und Zeit ihr hier in diese Endlos-Diskussion ballert!?! Zu einem Ergebnis werdet ihr sowieso net kommen. Macht brav eure Abschluss und entwickelt euch erst mal. All die zwar ihren Uni/FH/VWA-Abschluss in der Tasche haben, aber sonst nix, sollten erst mal kleine Brötchen backen.

So, ich geh jetzt was vernünftiges machen..., nämlich mein Motorrad aus der Garage holen und ne runde cruisen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

du wärmst die diskussion auch nicht wieder auf, oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren,

ich habe diese Diskussion mit sehr viel Humor und Spaß verfolgt.
Das ganze Spiegelt im großen und ganzen unsere Gesellschaft, deshalb die bitte an alle Vertreter, nicht wundern diese Diskussion könnte auch Lauten Lieber einen Audi oder einen Mercedes, hier würde auch der 22 Jährige Elite Student sofort Sagen "Das ist mir relativ egal solang mein CLS fährt", ich möchte damit nur sagen, nicht jeder meine Damen und Herren hat dieses Glück mit 19 ein Vollzeitstudium zu absolvieren und damit betrachte ich nicht nur den Finanziellen Punkt auch Familienplanung bzw. Nach einer Zwischenmenschlichen Begegnungen mit unerhofften Vermehrungen können kontraproduktiv gegenüber einem Elite Studium sein.

Meine Bitte wäre nur sachlich und mit Argumenten zu diskutieren, ich bin der Meinung wer durch verschiedene Suchmaschinen hier gelandet ist gezielt dieses Thema Weiterbildung anstrebt bzw. dabei ist.

Aber nach den Niveau der Beiträge die ich hier lese sind a) die meisten Elite Studenten noch sehr Jung und b) die meisten Studenten (Elite/Vwa) noch nicht Reif genug für so ein Studium und dabei spielt das Alter keine Rolle.

Nun Berichte ich Subjektiv meine eigene Erfahrung mit der VWA

Alter 21
Familienstand Ledig
Kinder keine
Beruf Industriekaufmann im Vertrieb eines sehr großen Versorgungsunternehmen.

Ziele: Betriebswirt Vwa evtl. BBA
Status: 1 Semester Vorkurse Absolviert
Beurteilung Vorkurse: Schnell aber inhaltlich sehr ausgeprägt Dozenten meist aus Europäischen Business Schools oder Vorstände. Qualität Sehr gut.

Es geht nicht darum was Ihr Studiert oder wo Ihr es Studiert

Es geht nur darum ob Ihr es Studiert und auch zuende bringt, eine Personalchef wird aufjedenfall die Leistung belohnen eine Weiterbildung neben dem Beruf ist Persönlich und Finanziell eine Belastung die keiner nachvollziehen kann der Subventionen dritter erhält.

FG

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Grad zufällig über diese Diskussion gestolpert, ich muss sagen: ganz, ganz großes Entertainment!

Das einzige, was mir in der Hitze der Debatte leicht fehlt, ist der Hinweis, was genau man mit dem "Abschluss" Betriebswirt (VWA) denn so anfangen kann oder will. So wie ich die Lage verstehe, hat man entweder ein ernstzunehmendes Studium (Uni/FH absolviert) und bewirbt sich auf interessante Position im Unternehmen gemäß persönlicher Vorliebe, oder man hat ein Ausbildungt hinter sich gebracht und seine Sparte damit bereits gewählt /gefunden.

Wozu dann denn noch die VWA-Laufbahn? Welcher Arbeitgeber legt denn Wert auf so etwas (und vor allem: warum?)? Ist das ganze damit einfach nur Geldschneiderei bzw. Eitelkeitsbefriedigung zwecks Titels vor'm Namen (allerdings: wer würde sich einen solche Titel ultra-light vor's Revers klemmen...)? Den einzigen Gewinner, den ich hier so sehen kann, sind die VWA Betreiber :)

PS: Genial fand' ich ja diejenigen, die ihre VWA zum (Uni)Diplomkiller erhoben, grande & ohne Worte! Möchte das Gesicht eines Personalers in 'nem DAX Unternehmen oder 'ner UB sehen, wenn er so eine Mappe aufklappt (scnr)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So mal vorab: Ich bin nicht an der VWA eingeschrieben und möchte dies auch nicht werden, aber(!) der letzte Absatz disqualifiziert dich ungemein. Die VWA besuchen meist (eigentlich ausschließlich) Menschen, die bereits fest im Berufsleben stehen, was der DAX Personaler dann zu dieser Bewerbermappe sagt ist relativ egal, da dieser Angestellte/Student bereits im Unternehmen tätig ist. Diese Absolventen benötigen dieses Studium um Abteilungsleiter werden zu können. Ist bei mir im Betrieb gerade der Fall, der Speditionsleiter ist ein SGB, hat damit aber Diziplinar- und Handlungsbefugnis. Für solche Menschen ist die VWA gedacht, für welche, die nicht den konventionellen Weg gehen.

P.S. In Deutschland gibt es ca. 3 Millionen Unternehmen, wie kommst du darauf, das jeder im DAX Konzern oder in einer Handvoll UBs arbeiten will? Das ist pures Schwarz-weiß-denken. Gerade erstere dürften SGBler in ihren Reihen haben, da diese bereits vor dem Abschluss im Unternehmen sind.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin der Vorposter :)

Du verstehst nicht, worauf ich hinaus wollte; jedem das Seine, wer sich in einer VWA weiterbilden will, jetzt mal ganz unabhängig von der inhaltlichen Qualität, der soll das gerne tun.

Ich habe nur ein wenig über die Beiträge in diesem Thread geschmunzelt, in denen betont wurde, daß die VWA Ausbildung ein Studium sei & locker mit FH Niveau und höher mithalten kann. Auf diese Poster habe ich mich mit der Aussage "Möchte das Gesicht eines Personalers in 'nem DAX Unternehmen oder 'ner UB sehen, wenn er so eine Mappe aufklappt" bezogen und den Zusammenhang sehe ich nach wie vor als legitim gegeben an ;)!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hey, ich weiß zwar nicht, wie Du darauf kommst das die VWA keinen Uni-Stoff durch zieht. Ich studiere auch über die VWA und wir studieren an einer regulären UNI. Und das dass bei Firmen nicht anerkannt ist, ist auch nicht richtig, viele Firmen nehmen den BA in Anspruch.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"[...] wir studieren an einer regulären UNI."

Ich möchte Dich ja nicht desillusionieren. Aber nur weil Du innerhalb eines Uni-Gebäudes unterrichtet wirst, heißt das nicht, dass Du auch auf akademischem Niveau lernst...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich bin selbst VWA Absolvent, aber der Vorposter schießt ja mal wieder den Vogel ab !
Durch solche Leute wie du werden die gesamten VWA Absolventen in den Dreck gezogen.

Auch wenn ich selbst manchmal der Meinung bin, dass sich einige Uni- Absolventen mit ihren Kommentaren über die VWA ein wenig zurück nehmen sollten, weiß ich, im Gegensatz zu dir was ich genau gemacht habe.....nämlich einen VWA-Abschluss, nicht mehr, nicht weniger ! Punkt !

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Ich möchte Dich ja nicht desillusionieren. Aber nur weil Du innerhalb eines Uni-Gebäudes unterrichtet wirst, heißt das nicht, dass Du auch auf akademischem Niveau lernst..."

Nicht??
Mist, dann hab ich doch keinen Harvard-Abschluss :((((

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin der Desillusionierer ;-)

Ich habe mich ganz bewusst ein bißchen sarkastisch ausgedrückt, wollte Euch VWAlern aber nicht beleidigen. Großes Ehrenwort!

Ich hatte mir ja selbst die VWA angeschaut, mich dann aber für ein "echtes Studium" an der FOM entschieden - und bin nun im 5. Semester.
Tatsache ist leider nunmal, dass viele VWAler vorgeben (oder sogar glauben!), eine akademische Fortbildung zu genießen, was faktisch aber nicht korrekt ist! Natürlich ändert das nichts an der Qualität der VWA (ich habe VWA-Klausuren in den Händen gehabt und kenne Dozenten, die u.a. an der VWA lehren - ich weiß also sehr wohl, wovon ich rede).

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liebe BWL FH oder UNI-Studenten.

Ich selbst habe im zarten Alter von 43 Jahren ein VWA-Studium hinter mir und bin Stolz darauf, daß ich zusätzlich zu meinen täglichen 10-14 Std. Job dieses "Studium" geschafft habe. Nach 7 Semestern, einer "Diplomprüfung" die sich gewaschen hatte und dies in BWL, Recht und VWL innerhalb von 3 Wochen, über den gesamten Stoff des Studiums. Wie angemerkt, zusätzlich zu meinem Job.

Natürlich können wir "VWA"-ler nicht mit einem FH oder UNI Studenten mithalten, der täglich in seine Vorlesungen geht, dann noch gemütlich Zeit zum Lernen hat. Wollen wir auch nicht. Jeder hat seine qualitäten die er dann im Berufsleben unter Beweis stellen kann.

Den meisten VWA - Absolventen ist jedoch bewusst, daß sie keinen akademischen Tiltel erworben haben. Allerdings wird in den Firmen (auch DAX-Dotierten) die Leistung einer überstandenen 3,5 jährigen berufsbegleitenden Weiterbildung gewürdigt. Zusätzlich gilt das VWA Studium als ein Alround-Studium und wird deshalb bei sehr vielen Unternehmen geschätzt.
Im Übrigen ist der Stoff nicht sehr unterschiedlich zu dem eines FH-Studiums.

Also ein wenig mehr Respekt denjenigen Gegenüber, die sich für eine berufsbegleitende Weiterbildung jeglicher Art entschieden haben und diese auch durchziehen, würde ich mir schon wünschen.

Ich kann nur dazu Raten, daß bevor jemand das Fachabitur nachmacht, um dann BWL zu studieren, lieber den Weg der VWA zu wählen und danach entweder den BBA ranzuhängen oder den MBA anzustreben.

Grüße eines stolzen VWA Absolventen ;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bin seit 24 Jahren Personaler und Verantwortlicher in T-DAX-Unternehmen.

  1. Wir arbeiten mit einer Entscheidungsmatrix. Bei Angestelltenberufen differenzieren wir nach Art und Qualitaet des Abschlusses :

jeweils genormt auf einen Abschluss von 2,0 quantifizieren wir

--Uni-Absolventen mit Faktor 4,5
--FH-Absolventen dto. mit 4,0
--BA- und SGB dto. mit 3,0
--Fachwirte, IHK-Betriebswirte dto. mit 2,0
--VWL dto. mit 1,5

  1. Sehr wichtig sind aussergewoehnlich gute Englischkenntnisse und Auslandspraktika von mindestens 1 Jahr Dauer.
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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

wieviele leute stellt ihr eigentlich über vitamin b in euren t-dax-unternehmen ein?
kann man dazu auch eine ehrliche antwort bekommen?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

An den stolzen, 43jährigen VWA Absolvent:

Das ist schön, dass Du/Sie so denken, aber man merkt leider trotzdem sehr deutlich den Unterschied zwischen echten Akademikern und den Möchtegernakademikern, inhaltlich wie auch persönlich.
Sobald es um komplexere Themen geht oder die Fähigkeit gefordert wird über den Tellerrand hinauszuschauen wird deutlich wie wichtig ein Abitur und ein anschließendes Studium sein kann. Da reicht eine Ausbildung mit anschließender VWA Weiterbildung in keinster Weise aus!
Das wissen auch die Arbeitgeber und werden die VWA Absolventen immer "qualifikationsgerecht" einsetzen, d.h. dort wo sie nicht an ihre Grenzen stoßen. Das gilt für 95% der Absolventen. Ausnahmen gibt es immer, sind jedoch sehr selten.
Deshalb mein Tipp: Macht lieber ein echtes Studium, dann habt ihr euer Schicksal selbst in der Hand.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So eine 0815 Tabelle ist Schwachsinn. Wenn jemand zum Beispiel neben der Tätigkeit als Filialleiter eine abendliche Weiterbildung besucht ist das 1. mehr Wert und 2. schwieriger als wenn ein 25 jähriger BWL studiert, bis 10 Uhr pennt und am Wochenende alle Studentenparties besucht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lass Dich von den zumeist inkompetenten Antworten hier nicht verunsichern. Natürlich ist das Studium an einer Uni oder guten FH für sich allein mehr wert, und auch viel schwieriger. Es gibt genug Beispieler für Leute, die im Halbschlaf ein 1er Abi machen konnten und an der Uni total versagten und später froh wären, wenn sie eine solide Ausbildung und VWA-Studium vebunden mit Praxis hätten. Im Einzelhandel musst Du nicht wissen, wie man zwei DAX-Unternehmen steuerrechtlich zu einem zusammen zusammenzimmert. Also bleib lieber im Job und bilde Dich parallel ehrgeiziger als Kollegen weiter, Du bist ja schon drin.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich versteh eigentlich gar nicht wieso hier die FOM nicht angesprochen wird? Hier kann man ohne Abi studieren und hat dann nach 7 Semestern seinen Bachelor. Noch dazu staatlich anerkannt und an einer FH die in der Wirtschaft bekannt ist!!!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

wirklich eine sehr interessante Diskussion von der ich mich einfach nicht losreißen konnte und nun auch etwas schreiben muss.
Zu mir: 23, ausbildungsbegleitendes VWA-Studium und einjährige Weiterbildung zum Bachelor an der Avans Hogeschool.
Ich denke man muss vorerst anmerken, dass die Diskussion über Diplom-Betriebswirt (VWA) hin oder her, aus der falschen Kommunikation und Werbung der VWA´s herrührt. Mein Studium / Weiterbildung wurde durch den Arbeitgeber finanziert und mir wurde erst nach geraumer Zeit an der VWA bewusst, dass diese staatlich nicht anerkannt ist. Aufgrunddessen hatte ich beschlossen meinen Bachelor zu machen.
Fakt ist hierbei, dass es sich trotz Bachelor-Abschluss NICHT um eine akademische Ausbildung handelt. Das musste ich leider schmerzlich feststellen durch Bewerbungen bei zahlreichen Unternehmen (an den Noten dürfte es nicht gescheitert sein...).
Ich denke es kommt darauf an, welche Ziele man sich selber gesetzt hat. Wenn man eine Führungsposition einnehmen möchte reicht ein VWA-Abschluss nicht aus! Hierbei wird ein Universitätsabschluss erwartet.
Da ich genaue Vorstellung von meinem weiteren beruflichen Lebensweg habe sehe ich mich nun gezwungen ein Hochschulstudium zu beginne. Heutzutage ist ein gesunder Mix entscheidend. Durch das Hochschulstudium erhalte ich das relevante, theoretische Wissen, dass heutzutage für Führungspositionen erforderlich ist, durch das VWA-Studium habe ich meine Belastbarkeit gezeigt, durch das Bachelor-Studium die Zielstrebigkeit und verfüge zusätzlich noch über 2,5 Jahre Berufserfahrung als Assistentin des Geschäftsführers.
O-Ton: Ob Hochschulabsolvent oder VWA-ler. Ich denke man sollte alles honorieren. Das VWA-Studium ist keinesfalls ein "hobby" oder etwas, was man mal nebenbei macht. Die konkreten Unterschiede werde ich feststellen, wenn ich mein Hochschulstudium beginne.
Insofern wäre es erfreulich, wenn mehr Toleranz auf beiden Seiten herschen würde: Hochschulstudenten müssen sich ungemein viele theoretische Sachverhalte anlernen, ohne Praxisbezug - zu verallgemeinern das alle nur Party machen ist Schwachsinn. VWA-Studenten opfern ungemein viel Zeit und zeigen, dass sie in der Lage sind Beruf, Familie, Freunde, Hobbies UND die abendlichen und am Wochenende stattfindenden Lehrveranstaltungen unter einen Hut zu bringen.
Entscheidend ist hierbei, meiner Meinung nach nur, wo man in Zukunft hin will. Und das muss jeder für sich selber entscheiden ohne dabei über andere und ihr Zielsetzungen zu urteilen.
In diesem Sinne besinnliche Feiertage und lasst es gut sein!:)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wir könne alle schön diskutieren... das ist Fakt. Ich habe mir jetzt die Zeitgenommen und das meiste hier durchgelesen. Jetzt möchte ich auch meine Gedanken zu diesem Thema erläutern.

Zu meiner Person: bin 22 Jahre alt und habe Kfr. für Bürokommunikation, mit der Zusatzqualifikation als Consulting Assistant in einem internationalen Bertatungsunternehmen für die Hotellerie, gelernt.

In der Personalabteilung bin ich in den Genuss gekommen, das Auswahlverfahren genau unter die Lupe zu nehmen:

  • bei den gut bezahlten Jobs kommen meistens Bewerber mit langjährigen Berufserfahrungen in die engere Auswahl

  • ein akademischer Abschluss wird nicht unbedingt höher gewertet, als einen Bewerber mit Ausbildung + Berufserfahrung

ob jetzt FH, Uni oder VWA oder auch FOM ... das spielt bedingt eine Rolle. Tatsache ist einfach, wenn man zeigt , dass man Ehrgeiz hat und Zielstrebig ist und diese auf der Arbeit unter Beweis stellt, dann kommt man auch weiter. Diese wird anhand des Lebenslaufs und Anschreiben sichtbar. Berufsbegleitende Studiengänge zeigen in der Regel den Personalern (unabhängig davon, welcher Anbieter es ist), dass der Bewerber belastbar ist und seine Ziele erreichen will.

Um genau zu sagen, es kommt nur drauf an was man auf den Kasten hat.

Wenn ihr euch Stellenausschreibungen anschaut, sind bei renommierten Firmen auch VWA-Studiengänge willkommen.
Des Weiteren hat die VWA eine Referenzen Liste bzw. Unternehmen mit den Sie zusammen kooperieren, um einige zu nennen:

Continental Teves
Coca Cola
Commerzbank
Deutsche Bundesbank
Hochtief
Schenker etc. pp (mehr auf der Homepage)

Ich habe einiges über die VWA gelesen. Ich bin der Meinung das das nicht so schlecht sein kann, für das spätere Berufsleben und das man auch mit diesem Abschluss eine Chance auf eine Abteilungsposition hat. Dann heisst man eben Betriebswirt (VWA).

Ich persönlich würde den Diplom nicht dran hängen. Wer so titelgeil ist, soll dann auf die FH oder an die UNI gehen ...

"Jeder soll den Weg gehen, für den er für richtig hält!"

Vielen Dank für die vielen Comments...

Liebe Grüße
Frida

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich würde auf alle Fäller das Diplom (VWA) machen wenn es geht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt kein Diplom VWA!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aber den Bund der VWA-Diplominhaber ..... ;))))))

Also doch: Dipl. Betriebswirt (VWA). Und von der Wertigkeit her locker FH - Level. Eher Richtung Uni. Kann man mit VWA Diplom auch promovieren? *lol*

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

anstatt hier viel zu labern... sollten einige lieber mal Gas geben und zeigen was sie können (oder eben auch nicht) egal was für ein "Grad" vor oder hinter eurem Namen steht!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das finde ich mal ein Statement, dass ich sehr gerne unterstütze!

Ich habe meinen Betriebswirt VWA in Bochum gemacht, danach meinen Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH).

Ich kann nur sagen, dass das Niveau - zumindest an der VWA Bochum - sehr hoch ist.

Liegt wohl daran, dass der überwiegende Teil der Dozenten Professoren der Ruhr-Universität Bochum sind, die ja mittlerweile als Elite-Uni zählt.

Das einzig dumme an dem Abschluss ist, dass dieser nicht staatlich anerkannt ist. Warum ist mir bis heute schleierhaft.

Auszug zu VWA aus Wikipedia:

Die VWA bieten Aus- und Weiterbildungsgänge für Fach- und Führungskräfte aus den Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen sowie aus der Wirtschaft an. Träger der Akademien sind öffentlich-rechtliche und/oder gemeinnützige Körperschaften wie Länder, Gemeinden oder Gemeindeverbände, Industrie- und Handelskammern, Unternehmensverbände, aber auch privatwirtschaftliche Unternehmen. Die Lehrinhalte umfassen die wichtigsten Bereiche der gewählten Fachrichtung. Als Dozenten sind überwiegend Hochschulprofessoren, weiteres Personal von Hochschulen und Praktiker tätig. Die erste Akademie wurde 1907 in Essen gegründet.

Die Absolventen sind je nach Ausrichtung des Studienganges berechtigt, die Abschlussbezeichnung Betriebswirt (VWA), Informatik-Betriebswirt (VWA) oder Verwaltungs-Betriebswirt (VWA) zu führen. Bei diesen Abschlüssen handelt es sich um Weiterbildungsabschlüsse, die Abschlüsse der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien stellen keine akademischen Grade und keine Diplomabschlüsse im Sinne des staatlichen Bildungssystems dar. Nach Einschätzung des Bayerischen Obersten Landesgerichtes[1] wie auch des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums[2] sind sie jedoch in verschiedener Hinsicht mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium vergleichbar.

Übrigens hat der derzeitige Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - Horst Seehofer - 1979 in München seine Ausbildung an der Wirtschaftsakademie zum Diplom Verwaltungswirt (VWA) beendet. Nur mal so "by the way"!

Also - So what?!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe diese Beiträge sehr spät gelesen, aber trotzdem gern verfolgt.

Stimme mit dir in diesem Beitrag voll überein. Es bestätigt sich immer wieder, "Volltagsstudenten" scheinen zu vergessen, dass Ihnen eines fehlt: Berufserfahrung

und scheinen auch vergessen zu haben, dass dies so einiges wichtiger sein kann als theoretisches Wissen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Leute,

macht doch ein FH-Studium neben dem Beruf. Das geht mittlerweile ohne Abi und bei den BIG 4 kommt man damit sogar in der Advisory immernoch gut unter!!!!! Und vor allen Dingen: es ist staatlich anerkannt.

Empfehlen kann ich persönlich die HFH.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Tatsächlich kann man über den Betriebswirt (VWA) oder Wirtschafts-Diplom Inhaber (VWA) - jedoch nicht Dipl.-Betriebswirt - promovieren! Siehe dazu u.a. die Internetseite der VWA in Freiburg. Ich finde das Verhalten hier mehr als kindisch. Vorab mal zur Namensdiskussion: Der Betriebswirt (VWA) ist definitiv kein akademischer Grad. Allerdings auch der Dipl.-Betriebswirt (BA) ist KEIN akademischer Grad sondern eine Ausbildungsbezeichnung (einfach mal richtig informieren).
VWA Absolventen beweisen, dass sie belastbar sind. Sie ARBEITEN und erarbeiten sich entsprechendes Wissen, das m.E. mindestens FH-Niveau hat, in einigen Bereichen sogar mehr. Das Mathematikniveau ist jedoch bei weitem nicht so hoch. Das Argument, die "richtigen" Studiengänge müssten ja mehr vermitteln, weil diese ganztags verlaufen, kann ich nur lächeln. Freitags wird nach Hause gefahren, ein bis zwei Vorlesungen die Wochen fallen wegen alkoholbedingter Kopfschmerzen aus und auch sonst wechselt man gerne mal die Uni/FH oder am besten gleich die ganze Fachrichtung.
M.E. hat jede/r seine Berechtigung sowie Vor- und Nachteile. Ich kenne jemanden, der Betriebswirt (VWA) gemacht hat, dann den Bachelor und im Anschluss den Master (über VWA Freiburg).
Die Firmen erkennen die Leistungen immer mehr an. Fundierte Ausbildung, Berufserfahrung, Wissen was an der Basis läuft, sich anpassen und gleichzeitig durchsetzten, Disziplin, Pünktlichkeit - Dinge, die viele (nicht alle!!!) "Normalstudierer" erst lernen müssen. Denn ein Uni oder FH-Abschluss ist nicht die Eintrittskarte von 0 ins Topmanagement, auch wenn viele das so sehen.
Übrigens: Ich bin Betriebswirt (VWA), selbständig im Bereich der betriebswirtschaflichen Beratung im Arbeits-, Steuer- und SV-Recht und muss sagen:
Jederzeit wieder!
:-))

antworten
kamaria

Re: Betriebswirt VWA

Ich mache auch ein VWA-Studium und zwar in Münster.
Zugelassen wird man nur mit Abitur. Es bewerben sich jedes Jahr so viele Schüler auf die Ausbildungsstellen, dass ein Abiturschnitt von 1,0-1,5 in unserem Studiengang ganz normal ist (natürlich gibts auch Ausnahmen) Dass heißt, dass das VWA-Studium ja wohl nicht nur was für "Mittelmäßige" ist.
Unsere Dozenten kommen alle von Unis und FHs. Die Skripte in den Vorlesungen sind zum Teil genau dieselben wie an der Uni oder FH und es ist auch schon vorgekommen, dass Klausuren die wir geschrieben haben nachher eins zu eins auch den Uni-Studenten gestellt worden ist. Wenn man nach den 6 Semestern zum Betriebswirt (VWA) noch ein 7. anhängt erwirbt man den Bachelor of Art (FH), da die VWA in Kooperation mit der FH Münster arbeitet.
Ich sehe nicht, warum ich mit meinem Abschluss schlechter dastehen sollte als ein normaler FH-Student. Ich kann genauso meinen Master machen und später promovieren, wenn ich will.
Außerdem habe ich einen Arbeitsplatz bei meinem jetztigen Arbeitgeber so gut wie sicher, was ja für die Uni und FH Studenten, die dieses Jahr ihren Abschluss machen wohl nicht ganz einfach werden dürfte. Die meisten Studenten aus meinem Studiengang arbeiten in Zukunft in denselben Abteilungen und Stellen wie Uni oder FH-Absolventen. Und das nicht bei irgendwelchen kleinen Unternehmen sondern bei BASF, Brillux, Westfalia, etc.

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kamaria

Re: Betriebswirt VWA

Ich mache auch ein VWA-Studium und zwar in Münster.
Zugelassen wird man nur mit Abitur. Es bewerben sich jedes Jahr so viele Schüler auf die Ausbildungsstellen, dass ein Abiturschnitt von 1,0-1,5 in unserem Studiengang ganz normal ist (natürlich gibts auch Ausnahmen) Dass heißt, dass das VWA-Studium ja wohl nicht nur was für "Mittelmäßige" ist.
Unsere Dozenten kommen alle von Unis und FHs. Die Skripte in den Vorlesungen sind zum Teil genau dieselben wie an der Uni oder FH und es ist auch schon vorgekommen, dass Klausuren die wir geschrieben haben nachher eins zu eins auch den Uni-Studenten gestellt worden ist. Wenn man nach den 6 Semestern zum Betriebswirt (VWA) noch ein 7. anhängt erwirbt man den Bachelor of Art (FH), da die VWA in Kooperation mit der FH Münster arbeitet.
Ich sehe nicht, warum ich mit meinem Abschluss schlechter dastehen sollte als ein normaler FH-Student. Ich kann genauso meinen Master machen und später promovieren, wenn ich will.
Außerdem habe ich einen Arbeitsplatz bei meinem jetztigen Arbeitgeber so gut wie sicher, was ja für die Uni und FH Studenten, die dieses Jahr ihren Abschluss machen wohl nicht ganz einfach werden dürfte. Die meisten Studenten aus meinem Studiengang arbeiten in Zukunft in denselben Abteilungen und Stellen wie Uni oder FH-Absolventen. Und das nicht bei irgendwelchen kleinen Unternehmen sondern bei BASF, Brillux, Westfalia, etc.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,
also ich äüßere mich auch mal. Lasst mal den Wettbewerbszwang. Was ist besser wo usw.?? Entscheidend ist es, als Knecht (Angestellter) seinem Herren (Unternehmen) einen stetigen Bildungszuwachs vorzuweisen. Die Knechte machen das auch, weil sie in gesicherter Armut weiter versuchen zu existieren. Die Herren sind dankbar, da sie eine erhebliche Wertschöpfung generieren.

Wie wäre es denn mal selbst ein Herr zu werden?? Andere für sich arbeiten zu lassen- die sogenannten Master of ....Desaster.
Leute, Leute.... "Die da oben" lachen sich kaputt über euer Geschreibe. Befasst euch mal mit der Organisationspsychologie. Dann wird einiges klarer.

Im Grunde sind viele Wege richtig gut. Auch die VWA (und wie es so mit der Werbung ist, wissen wir alle!). Entscheidend bei der Personalauswahl ist es, dass es gegenseitig PASST. Eine Win-Win-Situation ist wichtig.
Ist man sicherheitsorientiert, wird man sich tendenziell in den öffentlichen Einrichtungen bewerben ( Wie einer der Vorposter....arbeite seit neun Jahren im Krankenhaus usw.-dort arbeitet er auch noch in 20 Jahren und wird sich wundern, dass andere GELD VERDIENEN und er sich die Versorgungsansprüche fürs Alter ausrechnen LÄSST)
Glaubt mir.....die entscheidenden Positionen werden nicht mit Frischlingen von Unis ohne Beziehungen besetzt. Es kommen Headhunter, die sich vorher detailliert über die Arbeitsreferenzen und Herkunft (familär) informiert haben. Ansonsten gebe ich euch recht. Die besten Chancen hat der Bittsteller, der vermeintlich am Besten ausgebildet ist. Die Wertschöpfung ist am Höchsten, das Unternehmen investiert wenig in die individuelle Personalentwicklung, weil es nichts mehr zum entwickeln gibt. Ist ja alles perfekt. Lach!

So und abschließend.....Was ist der Sinn einer Universität? Es eben die Tatsache der Forschung / Wissenschaft. Darunter zähle ich ua. Medizin, Ingenieure etc. Da geht der Weg an Uni nicht vorbei.

Bei BWL (bin auch Wirt.Wissenschaftler) habe ich berechtigte Zweifel das als Wissenschaft anzusehen. Haben wir wirklich den praktischen Überblick über die Waren und Güter von unserem Unternehmen?? Wenn ja, wer hat denn die jüngsten Fehlenticklungen etlicher Firmen zu verantworten? Es sind nicht die eigentlichen Entwickler? Wer ist austauschbar?Es sind nicht die Entwickler. Wenn unseren profilneurotischen Poster so gut sind, warum verbünden sie sich nicht und gründen eigene Firmen? Muss ja nicht in Deutschland sein. Sie haben ja Auslandserfahrung!

Was am Ende einer Laufbahn am Besten gewesen ist, läßt sich um die 30 ohnhin nicht analysieren. Es kommt jede Menge Glück und Bedarf dazu. Es zählt eines, wir gehen arbeiten, um wirtschaftlich Unabhängig zu werden. Wenn wir uns in 30 J. hier wieder treffen, wird sicherlich auch ein VWA-Absolvent wirtschaftlich unabhängig sein. Genauso wie ein Industriekaufmann Telekom-Chef wurde und ist.

Uni-Weg gut. VWA-Weg gut. Hört auf mit diesem besser-schlechter. Das Rad wird nicht erfunden. 10 Jahre nach Abschlussarbeit würden wir alle unsere theoretischen Leistungen nicht wiederholen können. Wir leben von der Praxis. Genau im letzteren ist eine große Chance für den berufsbegleitenden Weg. Entweder sie haben bereits die Kontakte in der jeweiligen Firma (sie sind drin!) und untermauern diese mit vertiefender Bildung und steigen auf, oder sie "machen Business" mit dem Ausland, da sie hier als berufserfahrener Deutscher eine richtig gute Reputation genießen.
Leute....die wirklichen Macher werden wir im Ausland wiederfinden. Wer will den hier bei diesem Steuersystem seine Zukunft sehen. Die Jungen werden immer gebildeter und wir lassen uns von den "Grauköppen" unsere Zukunft versauen, weil wir eben nicht mehr politisch gut vertreten sind. Ganz ehrlich......es ist ehrenswert einen High-End-Master zu haben, aber wenn ich nach Abschluss von meinem baldigen Einkommen von 120.000 EUR die Hälfte abgeben , dafür aber auch die Hälfte mehr am Tag arbeiten muss darf, dann werde ich mich sicherlich fragen. IST ES DAS??? DER VWA´ler mit einem möglichen anschließenden Master lacht sich tot. Er wird nämlich nicht der "Hoffnungsblase" erlesen sein. Er ist straight und sieht sich ein seiner Branche wieder.
Wenn wir jetzt noch in diesem Besser-Schlechter- Gerede weiter philosophieren, dann sollten wir uns wirklich fragen, wie man denn in einen DAX-Vorstand "reinkommt"? Am Sammstag kommt der FAZ-Stellenmarkt. Sicherlich bietet ein Personaldienstleitungsbüro diese Stelle an. Wir haben soviele High-End-Absolventen....soviele High-End-Jobs wird es gar nicht geben. Die meisten Firmen sind aber Mittelständler, die ihre eigenen Vorstellungen haben und da wird der ein oder ander Möchtgern sich von einem erfahrenen "Selfmade" etwas sagen lassen müssen.

Soooo jetzt ist einmal Schluss......aber ich muss noch was loswerden:
Dieser Tread spiegelt genau unserer "typisch deutsch" wieder. Die ganze Zeit das ist besser als das, Mercedes besser als BMW, Bayern besser als Saarland............Immer nur Konkurrenz-Getue und Profilneurosen. Wir sollten uns sympathischer machen und unsere Stärken bündeln.....um etwas zu bewegen. Nicht nur in der Wirtschaft......unsere Reputation wird da auch etwas bewegen.

LG
Alex

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Man kann auch mit VWA-Abschluss große Karriere machen:

Betriebsw. (VWA) Ulf Berkenhagen
Member of the Board of Management of AUDI AG
Purchasing

Also lasst euch hier nicht entmutigen...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,
ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Habe selbst 7 Semester die VWA in Koblenz besucht. Das Niveau war und ist sicherlich nicht dem einer Uni zu vergleichen. Zu einer FH würde ich diesen allerdings als nicht allzugroß einschätzen.
Ist allerdings auch vollkommen egal. Die VWA war ein absoluter Glückgriff für mich. Titel, Abschlüsse und sonstige Bezeichnungen sind mir schnurz. Die VWA ist praxisorientiert und bildete, zumindest bei mir, eine hervoragende Grundlage in BWL, VWL und Recht. Genau das, was ich für meine Selbstständigkeit die ich nach der VWA begonnen hatte brauchte.
Wer scharf ist auf Titel oder sonstiges sollte besser zur Uni gehen, obwohl diese zwischenzeitlich gut angesehen sind. Wer die sieben Semester neben seinem Beruf durchhält und einen guten Abschluss macht, hat immer gute Chancen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mal ehrlich, das klingt hier wie eine "Selbstbeweihräucherung" um etwas besser zu reden wie es ist.
Kein VWA-Kandidat kann beurteilen ob das Niveau an eine echte Hochschule (Uni,FH) heranreicht. Ich persönlich bin mir sicher, dass es nicht einmal an das Niveau einer Berufsakademie heranreicht und die arbeiten nebenher auch noch!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie traurig! Streiten wie die kleinen Kinder! :-)

Bei der Vielzahl von Möglichkeiten sollte jeder den FÜR SICH passenden Weg finden!

googelt mal das wort: Toleranz :-)
[zur Auffrischung der Kinderstube]

Ich für meinen Teil habe ihn gefunden...

  • Wirtschaftsschule
  • Klassische Ausbildung Bank
  • VWA Studium
  • inzwischen 11 Jahre Berufserfahrung (inkl. 2 J. Ausbildung)

Ich habs mit diesem Lückenlosen Lebenslauf, einem hohen Maß an Selbsanspruch, Geldgier, unzähligen 15 Std. Tagen, Lernwochenenden und einem Hörsturz immerhin über die 145'EUR p.a. und einem hohen Ansehen gebracht.

Ich möchte nicht behaupten das liegt einzig und allein an meiner VWA Zeit. Aber ich möchte sagen es war ein wichtiger wenn nicht der wichtige Türöffner. Zumindest für mich!

Mit tolerantem Gruß :-)))
an Full- UND Parttime Studenten

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Tja,

mittlerweile hat das Thema keinen Kern mehr. hier sind nur Leute die sich gegenseitig ins Licht stellen wollen.
*kotz*

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@Moralapostel mit Hörsturz:

Genau, du bist jetzt ein angesehener Supermanager der tatsächlich noch Zeit hat durchs Internet zu surfen und Foren zu füllen.

Wers glaubt wird selig!....;-) 145k, ;-))

Erfinden kann hier ja jeder was, habe ich das Gefühl.

Kommt mal lieber wieder zu einer sachlichen Diskussion zurück!

Mit ebenso tolerantem Gruß

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hmm, ich habe einen Schmalspur-FH-Abschluss und verdiene nach 5 Jahren Berufserfahrung bei einer Bank 50.000 EUR. Unsere Personalabteilung meinte, FH sei genauso "Schmalspurig" wie VWA oder BA. Richtig weiter kommt man wohl bei uns nur mit MBA- oder Uni-Abschluss.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nach fünf Jahren nur 50.000 €, da bist selber Schuld oder eben einfach nur bei der falschen Bank. Ich schätz mal irgendeine "Bauernbank" in der Provinz. Davon abgesehen sind 50.000 € so schlecht nicht, nur da hättest viel weiterkommen können. Eure Personalabteilung setzt sich mit Sicherheit fast ausschließlich aus "Eigengewächse" von der eigenen Akademie zusammen, d.h. es ist kein Wunder wenn die durch ihre Behauptungen ihren nicht vorhanden akademischen Titel etwas "aufbessern" wollen. ;)
Nur falls du es nicht weißt, aber mit deinem FH-Studium hast du einen akademischen Titel, den haben die BA-Absolventen nicht und schon gar nicht irgendwelche Betriebswirte VWA, IHK, Bankbetriebswirte usw.
Also ruhig mal etwas mehr fordern, dann kommst du auch weiter. Zur not einfach mal die Bank wechseln.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nach fünf Jahren nur 50.000 €, da bist selber Schuld oder eben einfach nur bei der falschen Bank. Ich schätz mal irgendeine "Bauernbank" in der Provinz. Davon abgesehen sind 50.000 € so schlecht nicht, nur da hättest viel weiterkommen können. Eure Personalabteilung setzt sich mit Sicherheit fast ausschließlich aus "Eigengewächse" von der eigenen Akademie zusammen, d.h. es ist kein Wunder wenn die durch ihre Behauptungen ihren nicht vorhanden akademischen Titel etwas "aufbessern" wollen. ;)
Nur falls du es nicht weißt, aber mit deinem FH-Studium hast du einen akademischen Titel, den haben die BA-Absolventen nicht und schon gar nicht irgendwelche Betriebswirte VWA, IHK, Bankbetriebswirte usw.
Also ruhig mal etwas mehr fordern, dann kommst du auch weiter. Zur not einfach mal die Bank wechseln.

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zum Vorposter: Als BA Absolvent habe ich auch einen akademischen Titel. Den Bachelor akkreditiert mit 210 Credit Points, genauso viele hat auch ein Bachelor an der FH oder Uni. Nebenbei gehört die BA Berlin zur FHW Berlin.

VG

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ein Freund von mir hat sich an der VWA weitergebildet.

Immer wenn er über seine VWA-Weiterbildung spricht, erzählt er anderen, dass er an der Uni studieren würde (die VWA-Seminare finden an Örtlichkeiten der Uni statt). VWA erwähnt er gar nicht. Außerdem sei dies genauso anspruchsvoll wie ein normales Uni-Studium, nur dass er zusätzlich nebenbei arbeitet. Die Dozenten seien die gleichen wie an der Uni selbst.

Ich weiß nicht so recht. Kann es sein, dass den VWA-"Studenten" ein falsches (zu überzogenes) Bild von der VWA vermittelt wird?
Nur weil er an den gleichen Örtlichkeiten studiert, kann er doch nicht behaupten, dass er an der Uni studiert! Zudem sind die Seminarinhalte weniger anspruchsvoll als die von der Uni. Viele Uni-Studenten arbeiten nebenbei auch. Auch wenn das Verhältnis Studium zu Arbeit anders ist als bei den VWA-"Studenten". Die Dozenten der VWA sind teilweise von der Uni selbst. Die wenigsten kenne ich davon bzw. kenne ich nur nur aus dem 1.Semester BWL bzw. aus dem Vorkurs zum 1.Semester BWL.

Ich finde, dass viele VWA-"Studenten" ein falsches Bild von ihrer Weiterbildung haben. Ich möchte gerne wissen, wie sie darauf kommen.

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