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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Egal ob FH Münster oder FH Reutlingen.FH bleibt FH.Im Vergleich zu einer Top Uni in Deutschland ist das noch immer ein großer Unterschied.Ich habe aber sonst nix gegen FHs.Aber ich würde auch dazu tendieren ,dass VWA vom Niveau einer FH entspricht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, noch eine Frage:

Hast du das Prinzip an der VWA Münster verstanden?

Sie vergibt keinen Bachelor, sondern nur den nicht-staatlich-anerkannten Betriebswirt.

Anschließend kann man an die FH Münster wechseln und dort den Bachelor aufsetzen. Deutlicher kann man nicht mehr machen, dass der Betriebswirt (VWA) weniger wert ist, denn er wird klar untergeordnet und als Zwischenziel bezeichnet.

Die Kooperation verschleiert einfach nur, dass man für den akademischen Abschluss dann doch noch einmal an eine richtige Hochschule muss. Es ist also ein Bauerntrick.

Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die VWA entspricht keiner FH, denn sonst würde sie einen staatlich-anerkannten Abschluss haben.

Im Gegenteil suchen die leistungsstärksten VWAs, von denen es auch nur sehr wenige gibt, den die Kooperation mit FHs, damit ihre Absolventen an der FH weiter- und zumindest den Bachelor machen können.

Selbst die leistungsstärksten VWAs gliedern sich selbst daher unter der FH ein, womit die Aussage einfach nur falsch ist.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja das hat wer geschrieben:

"Ein VWA-"Studium" ist für diejenigen, die ein richtiges Studium nicht schaffen würden. So ist es nun mal. Auch wenn es euch nicht gefällt."

Und diese Aussage ist Unsinn.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

In der Mehrheit stimmt diese Aussage nun mal.
Viele (sicher >50%) der VWA-Absolventen würden ein Studium nicht schaffen.

Wieso kannst du diese Aussage als Unsinn abstempeln wenn du überhaupt keine Ahnung hast, was es überhaupt heißt zu "studieren".
Nur soviel: Ihr habt nicht mal das Abitur geschafft (in der Mehrheit der Fälle). Ein Studium an einer Uni oder guten FH ist eine andere Liga. Das Abi dagegen nicht mehr als ein Witz!

Lounge Gast schrieb:

Ja das hat wer geschrieben:

"Ein VWA-"Studium" ist für diejenigen, die ein
richtiges Studium nicht schaffen würden. So ist es nun mal.
Auch wenn es euch nicht gefällt."

Und diese Aussage ist Unsinn.

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markos

Re: Betriebswirt VWA

Ähm, ich habe an einer Uni Witrtschaftsinformatik auf Diplom studiert...Ich weiß sehr wohl was es heißt zu studieren.

Ich stempel das als Unsinn ab, weil es Unsinn ist! Nur weil 50% kein Abi haben, heißt das nicht, dass sie es nicht geschafft hätten. Wie kommt bitte auf so etwas?

Meine Frau hat nach ihrem Realschulabschluss eine Ausbildung gemacht, war die jetzt zu doof für Abi? Nö, denn Sie hat es nach in einem Jahr nachgeholt an einer FH studiert und als beste des Jahrgangs abgeschlossen. Wie Du siehst heißt es nicht, dass nur weil mein kein Abi macht dieses nicht schaffen würde, wie gesagt viele wollen nach 10 Jahren Realschule kein Abi machen. und gut 30-40% der Abiturienten wollen nicht studieren.

Wie man auf die irrwitzige Behauptung kommt, dass alle die irgendetwas nicht gemacht haben es auch nicht geschafft hätten ist Blödsinn.

Ich habe keinen LKW Führerschein / Schweißerschein / Flugschein, heißt das nur weil ich ihn nicht habe, dass ich ihn einfach nicht schaffen würde?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ob ich das Prinzip der VWA Münster verstanden habe? Ich studiere dort im vierten Semester. Übrigens nach einem sehr guten Abitur, mit wem ich auch locker an die Uni Münster, München etc. hätte gehen können.

Ich geben dir/euch völlig recht, wenn Ihr sagt, dass der VWA Abschluss des staatlich geprüften Betriebswirts dem des FH-Bachelors in diesem System unterstellt ist. Aber deine Beschreibung des Ablaufs ist faktisch völlig falsch. Wir studieren vom erstern Semester nach den Lehrplänen, die von der Uni Münster und der FH Münster konzipiert sind bei Dozenten von der Uni Münster und der FH Münster und weiteren hoch kompetenten Dozenten aus der Wirtschaft. Genauso sammeln wir CPs für den Bachelor von der ersten Prüfung an. Ab einer bestimmten CP Schwelle im 6ten Semster ist dann eben als zwischenschritt der VWA Betriesbwirt erreicht, danach geht es aber ganz normal weiter im Programm, ein Wechsel an die FH findet weder im Lehrplan noch in den Räumlichkeiten statt! Also maße Dir bitte nicht an mir zu sagen, ich hätte das Prinzip nicht verstanden.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

In der Praxis zählt nur der Umsatz und nicht, ob man ein Studium geschafft hätte!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  1. Die VWA Münster hat, durch die Kooperation, mit einer FH eine Sonderstellung. Nur, ist das die Regel?

  2. Die Lehrpläne sind allerdings trotzdem gekürzt und teilweise werden ganze Fächer weggelassen. Das ist aber auch verständlich. Zwar dauert die Gesamtausbildung länger als der FH-Weg, allerdings muss man berücksichtigen, dass man ein Kundenklientel hat, welches mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen kommt und man daher sich 1 - 2 Semester Zeit nehmen muss, um einen Stand zu erreichen.

  3. Bleibt die Frage, ob der Bachelor über die VWA daher wirklich gleichwertig mit dem einer normalen FH/Uni ist oder ob ein Schmalspurverhältnis wie z.B. bei der Mittlere Reife über Realschule oder Hauptschule M-Zug vorliegt. Das weiß ich nicht.

Letztendlich ist das aber auch egal. Wer einen akademischen Abschluss hat, der hat ihn sich hoffentlich auch verdient; gleich auf welchem Weg. Weiß du aber warum es egal ist?

In diesem Thread geht es seit Jahren darum, ob der VWA-Betriebswirt nicht eigentlich doch viel mehr wert sei, als ein Hochschulabschluss. Dafür wurden die merkwürdigsten Argumente gebracht. Letztendlich hast du als VWA-Student eigentlich nur bestätigt, was jeder normal denkende Mensche sowieso schon wußte:

Der VWA-Betriebswirt ist jedem akademischen Abschluss unterzuordnen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was soll denn dieser Verweis auf Einzelfälle.

Klar gibt es Leute, die kein Abi haben aber schlau genug wären es zu bekommen. Genauso wie es leute gibt, die ein unverdientes Abi haben.

Dennoch ist es nunmal so, dass Leute mit Haupt/Realschulabschluss im Regelfall schulisch unfähiger sind als Leute mit Abi. Und diese Eigenschaft ändert sich auch nicht spontan dadurch, dass eine Ausbildung gemacht wird.

Auch wenn das in dem allgemeinen Gleichmachungstrend widerspricht ist es nunmal so, dass es schulisch schlauere und dümmere Leute gibt.
Das bedeutet nicht, dass jeder Student intelligenter ist als jeder Auszubildende aber in Summe ist es nunmal so.

Woher soll jemand der in der Schule weniger erreicht hat und seitdem auf niedrigerem Niveau weitergemacht hat plötzlich die Intelligenz und Wissenssprünge haben.

Anderes Thema: Die Dozenten der Unis/FHs die an der VWA unterrichten verdienen sich ein schönes Geld nebenher aber das sagt NULLKOMMANIX über schwierigkeit/Umfang/Niveau der lerninhalte.

Schließlich lehre auch die gleichen Dozenten im Bachelor und Master einer Uni und das bedeutet nicht, dass bachelor und Master das gleiche sind...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe diese "Scheine" eine Abbruchquote von 40%?
Nein, jeder der ihn beginnt schafft das auch.
Bei der VWA ist das ähnlich.
Diese Äpfel/Birnen Vergleiche hier, verdeutlichen hier immer wieder wieso VWAler ein Studium nichrt schaffen würden. So etwas nennt man analytisches bzw. Transfer-Denken! Was hier vorgebracht wird nennt sich Milchmädchenrechnung!
Bei einem echten Studium ist das eben nicht der Fall. Da gibt es clevere Leute die lernen sich den Arsch ab und schaffen es trotzdem nicht. Ein Bsp. ist ein Freund von mir mit Betriebswirt. Trotz Verdreifachung des Aufwands nach seine Aussage wurde er rausgeprüft.

markos schrieb:

Ich habe keinen LKW Führerschein / Schweißerschein /
Flugschein, heißt das nur weil ich ihn nicht habe, dass ich
ihn einfach nicht schaffen würde?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Um hier mal Licht ins Dunkel zu bringen:
Ich arbeite an einem Unilehrstuhl und habe für meinen Prof. den Mathestoff für eine VWA zusammengestellt. Zumindest in diesem Bereich ist und bleibt die VWA vom Niveau her eine reine, abendliche Fortbildung, nicht mehr und nicht weniger. Ob der Stoff von einem Uni Professor vorgetragen wird oder von sonst wem ändert leider daran auch nichts. Und mit "studieren" hat das rein gar nichts zu tun, den studieren beinhaltet für mich selbständige Vor- und Nachbereitung, Literaturrecherche, etc. An der VWA müssen in 6 Semester, lediglich 6 Prüfungen bestanden werden, von denen sich einige auf gerade mal 30 Seiten umfassende Skripte beziehen. Da ich wie bereits erwähnt, noch Einblick in weitere Module habe, würde ich den Schwierigkeitsgrad des Stoffes und der Prüfungen, maximal auf gymnasiale Oberstufe beziffern. Aber letztlich ist jede Fortbildung besser als keine Fortbildung.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

6 Prüfungen im ganzen "Studium"?^^

Die hat man an einer FH oder Uni in einem Semester.

Wenn man denn mal Skripte hat sind die pro Fach ne Kleinigkeit dicker als 30 Seiten, von den Sachen die man nebenher noch lesen oder sich erst erarbeiten muss mal ganz zu Schweigen. An der Uni ist das sicher noch extremer als an der FH, aber das an der VWA klingt schon extrem billig und einfach.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das mit den 6 Prüfungen ist falsch! Es gibt z.B. in Berlin Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule. Für den Betriebswirt müssen eine bestimmte Anzahl von Credits erbracht werden, sonst erhält man den Abschluss gar nicht. Es müssen pro Semester ca. 2-3 Klausuren geschrieben werden um die Credits zu erreichen. Wer im Anschluss an den Betriebswirt noch an der FH weiterstudieren möchte, muss alle Klausuren schreiben und bestehen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

VWA ist ein Fortbildungsprogramm für Berufstätige, die Ihre Kenntnisse vertiefen wollen oder sich neues Wissen, meist innerhalb ihres Tätigkeitsfelds, aneignen wollen. Egal ob Hauptschüler Abiturient oder Akademiker!
Niemals wird es an ein "richtiges" Studium an BA/FH/UNI rankommen - ist einfach so.
Die Leistung besteht darin, regelmäßig abends nach der Arbeit sich noch zum Lernen zu annimieren. Davor hab ich respekt.
Problem ist eben wie oben beschrieben die Abhängigkeit der Ausbilder von ihren zahlenden Kunden. An der durchschnittlichen VWA bekommt man den Stoff vorgekaut und was ich aus eigener Erfahrung sagen kann ist, das die meisten Dozenten den Stoff so stark eingenzen, so dass auch jeder der zumindest etwas in den Skripten liest die Prüfung besteht. Eben Kundenfreundlich.
Der große Unterschied zwischen Studium und VWA besteht darin, das man im Studium selbstständiges Lernen/Arbeiten lernt und Themen auch mal richtig erschöpfend behandelt.
Das Niveau ist einfach ein anderes

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Da nähern wir uns doch so langsam dem gemeinsamen Nenner ;)

Allerdings muss ich nochmal widersprechen: An der VWA Münster treffen eben keine Menschen mit unterschiedlichen Vorbildungen zusammen. Der Zugang ist durch ein Abitur beschränkt! Allein: Es gibt keinen NC, die Ausbildungsunternehmen entscheiden, ob Ihnen der NC ausreicht. Dabei kommt es dann natürlich zu Schnittspannen von 1,0 bis vielleicht 2,5 - denn in einem Bewerbungsverfahren geht es eben nicht um rein quantitative Maßstäbe, sondern auch um Sympathie, Auftreten, kommunikative Fähigkeiten und nicht zuletzte um die Ergebnisse im Assessment Center.

Warum ich mit einem Abitur, welches mir auch den Zugang zu einer der führenden M-Unis (Mannheim, München, Münster) gewährt hatte dann an die VWA gehe und mich mit einem FH-Abschluss zufrieden gebe? Nun, das hängt vor Allem damit zusammen, dass mir das Konzept sehr gefällt. Praktisches Arbeiten, ergänz mit wissenschaftlicher Theorie. Dass diese nicht die Tiefe eines Vollzeitstudiums erreicht, ist fraglos. Muss es aber auch nicht. Der Arbeitsmarkt goutiert diese Form der Ausbildung seit Jahren. Der Bachelor über die VWA wird zumindest auf dem Markt definitiv nicht als "Schmalspur-Bachelor" behandelt. Aber es ging hier ja auch immer um den VWA-Betriebswirt und nicht darum, dem Bachelor über die VWA seinen Wert abzusprechen. Wie du schon feststellst: "Wer einen akademischen Abschluss hat, der hat ihn hoffentlich auch verdient." Die FH Münster vergibt den Bachelor mit Sicherheit nicht umsonst.

Was den VWA-Betriebswirt angeht - Hier stimme ich der Allgemeinheit zu: Für mich ist das ein Abschluss, den ich eben auf dem Weg zum Bachelor mitnehme. Nicht mehr und nicht weniger. Als dritter Abschluss (Neben dem GA-Kaufmann und dem Bachelor) macht er sich ganz nett im Lebenslauf, das wars dann aber auch schon. Ohne den Bachelor wäre ich niemals an die VWA gegangen. Was nicht heißt, dass man nur mit dem VWA-BW nicht auch erfolgreich sein kann. Das hängt immer von einem selbst ab. Auch im Mittelstand kann man sehr erfolgreich werden und viel Geld verdienen. Wer keine Anstellung in einem Großkonzern in einer quantitativen Abteilung anstrebt, ist vielleicht mit dem VWA-BW gut bedient. Vieles von dem, was ich in meinem Bachelorstudium lerne, brauche ich nicht in der Praxis. Und das kann ich als dualer Student eben schon ganz gut beurteilen. Man findet sich rein in die Spezifitäten des Bereiches in dem man mal arbeiten möchte - und nutzt dann auch nur die Werkzeuge gezielt, die man dafür braucht. Die große Diskrepanz zwischen der wissenschaftlichen, akademischen Theorie und dessen Relevanz in der Praxis wird eben gerade dann ganz deutlich, wenn man nebenher bereits praktisch arbeitet. Nichtsdestotrotz hilft einem das akademische Arbeiten dabei, komplexeren Problemstellungen effizienter und strukturierter zu begegnen. Auch ein reiner VWA-BW findet für das Problem eine Lösung, die das das Management zufrieden stellt. Der Unterschied liegt dann in der Güte der Problemlösung.

Der Abschluss ist ohnehin nicht das Entscheidende - sondern was man draus macht.

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markos

Re: Betriebswirt VWA

Leseverständnis ist nicht so deins, oder? Was hat die Durchfall / Abbruchquote damit zutun, ob jemand etwas nicht schaffen würde nur weil er es nie versucht hat?

Hätte ich ein Informatikstudium nicht geschafft nur weil ich Wirtschaftsinformatik gewählt habe?

Natürlich wird die große Mehrheit der Studierenden intelligenter sein als Realschüler, keiner bestreitet das! Aber zu erzählen, dass alle die VWA machen ein normales Studium nicht geschafft hätten ist Unsinn! Es ist einfach eine Fortbildung, daraus lässt sich noch lange nicht ableiten, ob die Teilnehmer etwas anderes nicht schaffe würden.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo

Ich bin selber Betriebswirt VWA. Vorher habe ich den Versicherungskaufmann erlernt. Nun bin ich Prokurist einer Versicherung mit einem 5 stelligen Einkommen pro Monat.

Mist hätte ich an einer Uni studiert, hätte ich bestimmt ein 6 stelliges ;) (Achtung ironie) *ggg*

Unsere Firma sieht sehr gerne Bewerber der VWA mit Berufserfahrung

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

imho ist die diskussion fürn eimer...die besten setzen sich überall durch egal wo sie sich ausbilden lassen

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die "Besten" gehen nur einfach nicht an die VWA!

Oder spielen die besten Fußballer in der Landesliga?! Da würde man ja deutlich den Intellekt derjenigen bezweifeln, wenn sie sich innheralb der härteren Konkurrenz auch durchsetzen könnten.

Lounge Gast schrieb:

imho ist die diskussion fürn eimer...die besten setzen sich
überall durch egal wo sie sich ausbilden lassen

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also wer als Prokurist mit einem 5 Stelligen Gehalt pro Monat, die Zeit hat hier zu schreiben, wo sich ein paar unter 30er gegenseitig ihre Juwelen polieren, wer doch den bessren Abschluss hat....den kann ich nicht so richtig ernst nehmen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt eine Menge Studenten, die ihr Studium abbrechen. Dann haben die gar nichts, keinen Abschluss, außer ein paar Hochschul-Zertifikate, dass sie einige Kurse bestanden haben.

Die stufenweise Erreichung des Bachelors an der VWA ist eine gute Alternative.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich arbeite bei einer BIG4 und mir ist noch kein Kollege mit einem VWA-Abschluss begegnet.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nicht alle wollen aber in der Wirtschaftprüfung oder Unternehmensberatung arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mein Chef war Wirtschaftsprüfungsassistent in den 80er Jahren und hatte zu der Zeit nur eine Ausbildung zum Steuerfachgehilfen. Er war damals auch nicht der einzige nur mit Ausbildung, der in der WP gearbeitet hat.

Dass heute fast nur noch Leute mit Studium in der WP arbeiten, hat sich erst nach und nach entwickelt (wobei das so auch nicht stimmt, kenne auch heute noch Leute mit Ausbildung, die WP-Assi sind und z.B. ein Fernstudium machen). Das liegt meiner Meinung nach aber nicht daran, dass man unbedingt ein Studium braucht, um bei einer WP zu assistieren, sondern weil die meisten Leute ohne Studium heute nicht geldgeil genug sind und dir den Vogel zeigen würden, wenn du sie für eine Woche nach Hintertupfingen schicken würdest, um Zahlen abzuhaken.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hmmm ...Knüller :D...Diese Diskussion! ...

..Zuerst einmal kommt mal von dem Tripp runter, dass Abitur haben oder nicht haben irgendetwas darüber aus sagt wie eine Person im beruflichen Leben Erfolg haben wird oder nicht!...Ich habe selbst "nur" Fachoberschulreife und kenn einige deren Abitur so wie ich es beurteilen kann lediglich durch Fleiß und oder gekauft sein müsste!....Mit "können" ist da nicht viel ...bekommen nicht gerade viel auf die "Kette". Aber man kann so etwas einfach nicht verallgemeinern...Am Ende setzt sich Klasse einfach durch, egal ob An der Uni, Vwa, FH .. etc. gelernt.

Die Frage die man sich stellen muss ist diese, "Was will ich"?...und dann kann man weiter sehen!..

Ich bin 22 und habe nach der Schule..eine Kaufmännische Berufsausbildung absolviert, bin seitdem im Unternehmen tätig.
Zurzeit besuche ich den Lehrgang Wirtschaftsfachwirt in IHK, welchen ich im Frühjahr 2013 abschliessen werde.

Danach möchte ich mithilfe des Wirtschaftsfachwirten mich für noch höhere Aufgaben qualifizieren. Ich strebe deshalb entweder an den VWA Betriebswirten + Staatlich anerkannter Bachelor Abschluss an... Dauer 2 Jahre Kosten ca. 6000 Euro. Nach dem Bachelor kann ich dann an der FOM meinen Master machen.

Zweite ALternative: Ich gehe nach meiner bestandener Fachwirtprüfung direkt an die FOM (Hochschule)...und absolieviere dort meinen Bachelor, welcher für mich ein wenig angenehmer wäre, weil man sich meiner Meinung nach besser spezialisieren bzw. Fach vertiefen könnte. Dauer wären hier 3,5 Jahre und ca. 12000 ?...also um einiges mehr.
Jedoch scheint es ne Möglichkeit zu geben sich auch an der FOM die berufliche Weiterbildung in gewissen bereichen anrechnen lassen zu können siehe FOM Vorrausetzungen.

"Sie können auch an der FOM studieren, wenn sie eine berufliche Weiterbildung zum Fachwirt oder Betriebswirt absolviert haben"

"Übrigens: Nach dem NRW Hochschulrecht können auch Prüfungsleistungen anerkannt werden, die sie im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung zum Besipiel zum Fachwirt oder Betriebswirt erbracht haben"...

Auf der Internetseite der FOM geschrieben.

Und das würde sich dann ganz gut anhören!...Wenn ich nur 2,5-3 Jahre studieren müsste für den Bachelor und ca. 2000 euro weniger tendiere ich eher dazu....???

Naja.. bissl kompliziert die ganzen Möglichkeiten! ...

Muss mir mal Gedanken machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@vor mir

Ich finde es immer gut, wenn jemand mehr aus sich machen möchte, allerdings bist du bei beiden Möglichkeiten doch am Ende ein richtiger Akademiker, oder?

Der Streit hier ging aber gar nicht um die Wege, sondern darum, dass einige Wenige einen "VWA-Betriebswirt" über ein akademisches Studium gestellt haben.

Das ist natürlich völliger Blödsinn, hat aber, wie gesagt, nichts mit den Wegen zum Glück, zu tun. Dir natürlich viel Glück. An deiner Stelle würde ich direkt an die Hochschule gehen, das ist einfach intensiver und auch angesehener.

Gibt ja dann auch wieder Ausgleichmöglichkeiten wie Bafög oder Stipendien, welche die Kosten senken.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

so wie ich die diskussion verfolgte, ging es eher darum, dass klassische akademiker den abschluss nieder redeten - was doch sehr schade ist. vwa ist eben ein zugegebener maßen etwas umständlicher weg, aber warum auch nicht.

nehmen wir nur einmal mein beispiel:

während der schulzeit fand ich freizeit wichtiger als zu lernen. schaffte dennoch ein ganz gutes fachabi. studieren war keine option. meine eltern liesen sich scheiden und meine mutter musste uns als reinigungskraft über die runden bekommen.
somit blieb nur eine ausbildung, um möglichst schnell geld zu verdienen.

kurz nach meiner ausbildung bekam ich einen job in der industrie, für welche ich ein paar jahre arbeitete. in der zwischenzeit studierte ich an der vwa. somit musste ich keine einschnitte in meinem gehalt einnehmen und hatte im wesentlichen professoren als dozenten, die an sonstigen renomierten uni`s und fh`s lehrten. weshalb also nicht? aber auch mehr als eine 60h woche.

nach dieser zeit ging ich zu einer wp gesellschaft, arbeitete mich dort hoch und wechselte zu einer renomierten UB als manager. die arbeit macht mir trotz manchen schwierigkeiten viel spass, die partner sind ganz ok, das gehalt und der wagen nicht zu verachten.

zumal ich von der südlichen provinz raus in eine sehr gute gegend der hauptstadt wechselte. somit hat meine freizeit auch eine gute lebensqualität.

so, die einen meinen jetzt bestimmt "fake". ich sage, dass ich gerne fleissiger in der schule gewesen wäre und mir ein direktes studium gerne geleistet hätte - ging aber finanziell nicht. aber hat - natürlich mit einer portion glück - auch so geklappt und darf etwas stolz auf mich sein.

personaler, die nur nach master und auslanderfahrung mit 23 jahren suchen, kann ich verstehen. aber manche wissen auch andere zu würdigen. eben diese, die sich alles irgendwie erwarbeitet haben, erfahrungen sammelten und nicht aufgeben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein VWA-Betriebswirt braucht nicht niedergemacht werden, denn er wird von den VWAs selbst unter dem Bachelor eingeordnet.

Vom Bachelor, der ja nicht promotionsberechtigt ist, zu den promotionsberechtigten Graden wie z.B. Diplom-Betriebswirt (FH), Diplom-Kaufmann oder dem Master (Uni/FH) ist es wieder ein großer Schritt und zwischen diesen drei "Titeln" kann man auch noch unterscheiden.

Als der Thread eröffnet wurde dürfte die Mehrzahl der Schreiberlinge einen von der ersten zwei akademischen Titeln gehabt haben und keinen Bachelor.

Ist doch logisch, dass da dann Welten zu einer Fortbildung sind. Zu Bachelorabsolventen ist der Abstand immer noch groß, aber längst nicht mehr so groß wie zu den richtigen Diplomern.

Denke, das ist alles.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich stecke gerade in meinem VWA Abendstudium und möchte hier mal was loswerden! Liebe Vollzeitstudenten, nicht jeder hat so ein einfaches Leben wie ihr. Ich arbeite tägl. von 07:30 - 17:00 Uhr, fahre dann zur VWA und besuche dort bis 21:15 Uhr die Vorlesungen. Da ich den Schwerpunkt Finanzmanagement gewählt habe, habe ich teilweise 4 Mal pro Woche abends Vorlesungen. Wer von euch kann da mithalten? Da ich aus einer Personalabteilung komme, kann ich sehr gut beobachten wer, wie gerne eingestellt wird. Uni-Studenten am wenigsten, weil die einfach mehrheitlich KEINE AHNUNG vom Arbeitsleben haben! Theorie ist nun mal nicht viel im Arbeitsalltag, man muss einfach in der Lage sein, das Studierte auf die Praxis zu übertragen. Erfahrungsgemäß sind die FHler sehr viel besser darin. Die VWA wird von Arbeitgebern anerkannt, teilweise mehr wie ein Unistudium. Wer von den Unistudenten kann denn zu seinem Abschluss eine abgeschlossene Ausbildung, 8 Jahre Berufserfahrung im studierten Bereich und ein Wirtschaftsdiplom vorweisen? Wohl niemand. Also, einfach mal vom hohen Ross runter kommen und der Realität ins Auge blicken!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die VWA ist inhaltlich leichter und weniger umfangreich als ein Universitäts oder fh studium. Das ist so, egal welchen Aufwand ihr nebenher treibt.

Dass teilweise Unipros an der vwa sind um ihr gehalt aufzubessern sagt rein garnichts über das Niveau aus. Schließlich hält oft auch der gleiche Prof an der Uni die Einführung VWL im Bachelor und zB Dynamische Monetäre Makroökonomie im Master. Nach eurer Logik müssten die Veranstaltungen dann ja den gleichen Schwierigkeitsgrad und das gleiche Niveau haben

Uniabsolventen erzielen ein höheres Gehalt und sind seltener arbeitslos als Nichtakademiker als bringt es auch nichts sich irgendeinen kram von wegen "die firmen mögen akademiker eigentlich garnicht" einzureden.

Zudem bleiben die wenigsten Uniabsolventen stehen wenn sie im Berufsleben sind um sich von nichtakademikern einholen zu lassen. Wem lernen leichter fällt der bildet sich auch leichter fort.

Ich ziehe mir neben 50-60h Beratungswoche noch die Unterlagen zum FRM rein.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sauber Kollege...und wie läuft der FRM, hatte auch schon darüber nachgedacht.

Kann beide Seiten hier irgendwie verstehen und dass die VWA um Anerkennung ringt. Ich denke persönlich, dass sich jeder beweisen kann und auch sollte, man kann sich aber schon gewisse Weichen stellen. In unserem Betrieb kann ich sagen (deutscher Familienkonzern) werden fast alle Auszubildenden im Dualen-System ausgebildet. Das hebt zwar allgemein die Akzeptanz und sicher sind nicht alle Wege verschlossen, aber wir wissen auch ganz genau um das Niveau und den Unterschied zu Hochschulen. Ist grundsätzlich nix Schlimmes, aber ein schneller Aufstieg oder Führungsverantwortung sollte man nicht wirklich erwarten. Ich glaube, dass ist auch nicht der Anspruch bei den meisten VWAlern.

Ohne jetzt arrogant wirken zu wollen, aber ich leite nach 3 Jahren nach dem Studium die Geschäftsentwicklung und werde nächstes Jahr Geschäftsführer in einer Gesellschaft. Sowas wäre bei uns als VWAler nicht drin. Ob der Kollege oben ein Fake ist, kann ich nicht sagen, möglich ist sicher auch dieser Werdegang. Es ist aber sicher schwerer.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein Diplom-Betriebswirt (FH) berechtigt genauso oder genauso wenig zu einer Promotion wie ein Bachelor.
In den USA ist das möglich. Auch teilweise in Deutschland. In der Regel wird man damit aber erstens keinen Doktorvater finden und zweitens wird einem de Prüfungsordnung einen Strich durch die Rechnung machen.

Lounge Gast schrieb:

Ein VWA-Betriebswirt braucht nicht niedergemacht werden, denn
er wird von den VWAs selbst unter dem Bachelor eingeordnet.

Vom Bachelor, der ja nicht promotionsberechtigt ist, zu den
promotionsberechtigten Graden wie z.B. Diplom-Betriebswirt
(FH), Diplom-Kaufmann oder dem Master (Uni/FH) ist es wieder
ein großer Schritt und zwischen diesen drei
"Titeln" kann man auch noch unterscheiden.

Als der Thread eröffnet wurde dürfte die Mehrzahl der
Schreiberlinge einen von der ersten zwei akademischen Titeln
gehabt haben und keinen Bachelor.

Ist doch logisch, dass da dann Welten zu einer Fortbildung
sind. Zu Bachelorabsolventen ist der Abstand immer noch groß,
aber längst nicht mehr so groß wie zu den richtigen Diplomern.

Denke, das ist alles.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein Diplombetriebswirt (FH) berechtigt grundsätzlich zu einer Promotion.

Ein Bachelor berechtigt grundsätzlich nicht zu Promotion. In Ausnahmefällen kann das Recht aber durch das Ablegen einer zusätzlichen Eignungsprüfung erteilt werden. Der Bachelor alleine genügt aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nachtrag:

Die Eignungsprüfung für Bachelor-Absolventen gibt es bislang nur in drei Bundesländern und wurde angeblich noch nie angewandt.

Auf der anderen Seite gibt es mehr als genug FH-Diplomer, die promoviert haben.

Ist ja auch logisch, die Bachelor-Studiengänge sind ja oft viel kürzer als die Diplomer-Sg.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hey,

wer sitzt hier auf dem hohen Ross?

  1. Du hast einen lockeren 9 to 5 job.
  2. VWA bietet nicht die gleiche Dichte an Wissen und Qualität wie ein Uni-Studium, wofür man viel mehr an Zeit, Nerven und Grips investieren muss.
  3. Die Berufserfahrung hast du in einem Sachbearbeiter-Job gesammelt, die dich bei einer beruflichen Neuorientierung nicht weiterbringen wird.
  4. Das Thema Uni vs FH ist eine Never-ending Story...
  5. Ich honoriere dennoch, neben dem Beruf eine Fortbildung (VWA ist kein akademisches Studium!!!!) zu absolvieren.

VG
ein Uni-Absolvent, der bereits im Berufsleben (Beratung) steht und bislang noch keinem VWA-Absolventen in seinem Job begegnet ist, weil diese nicht rekrutiert werden.

Lounge Gast schrieb:

Also ich stecke gerade in meinem VWA Abendstudium und möchte
hier mal was loswerden! Liebe Vollzeitstudenten, nicht jeder
hat so ein einfaches Leben wie ihr. Ich arbeite tägl. von
07:30 - 17:00 Uhr, fahre dann zur VWA und besuche dort bis
21:15 Uhr die Vorlesungen. Da ich den Schwerpunkt
Finanzmanagement gewählt habe, habe ich teilweise 4 Mal pro
Woche abends Vorlesungen. Wer von euch kann da mithalten? Da
ich aus einer Personalabteilung komme, kann ich sehr gut
beobachten wer, wie gerne eingestellt wird. Uni-Studenten am
wenigsten, weil die einfach mehrheitlich KEINE AHNUNG vom
Arbeitsleben haben! Theorie ist nun mal nicht viel im
Arbeitsalltag, man muss einfach in der Lage sein, das
Studierte auf die Praxis zu übertragen. Erfahrungsgemäß sind
die FHler sehr viel besser darin. Die VWA wird von
Arbeitgebern anerkannt, teilweise mehr wie ein Unistudium.
Wer von den Unistudenten kann denn zu seinem Abschluss eine
abgeschlossene Ausbildung, 8 Jahre Berufserfahrung im
studierten Bereich und ein Wirtschaftsdiplom vorweisen? Wohl
niemand. Also, einfach mal vom hohen Ross runter kommen und
der Realität ins Auge blicken!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nein tut er nicht.
Nach neuem "Recht" noch ersichtlicher. Man braucht 300ECTS dazu, ein FH-Diplom hat nur 240.
Das man damit sowieso keinen Doktorvater findet ist wieder ein anderes Thema.

Lounge Gast schrieb:

Ein Diplombetriebswirt (FH) berechtigt grundsätzlich zu einer
Promotion.

Ein Bachelor berechtigt grundsätzlich nicht zu Promotion. In
Ausnahmefällen kann das Recht aber durch das Ablegen einer
zusätzlichen Eignungsprüfung erteilt werden. Der Bachelor
alleine genügt aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das "neue" Recht braucht aber Alt-Abschlüsse nicht zu interessieren. ;)

Niemand sagt, dass das dann einfach wird.

Falls du dementsprechende Erfolgsgeschichte aber mal nachlesen möchtest, dann einfach mal das "Doktorendenforum" googeln. Dort gibt es Berichte über Ablehnungen, direkte Zulassungen, dann wieder welche bei der noch 20cp (und eben nicht 60!) nachgeholt werden mussten.

Zentrales Element scheint die Abschlussnote zu sein, die besser als 2,3 sein sollte..

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ohne wirklich in die Diskussion eingreifen zu wollen hier eine kurze Anmerlung:

die Berufserfahrung wurde in einem Sachbearbeiterjob gemacht...sicher richtig...aber in sämtlichen anderen Foren ist zu lesen, dass die Mehrzahl der Absolventen die nicht in UB/WP oder über ein Trainee-Programm einsteigt, zunächste ebenfalls "nur" Sachbearbeiter sind...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sachbearbeiterjob ist nicht Sachbearbeiterjob. Der Begriff ist sehr allgemein.

Beim kleinen Handwerker um die Ecke sitzen ebenso "Sachbearbeiter", wie bei einem großen Konzern. Nur, hat der eine für seine Stelle nur eine Ausbildung, der andere doch einen Hochschulabschluss, gebraucht.

Es gibt in diversen Firmen, z.B. Bosch, ganze Abteilungen mit Sachberarbeitern, von denen alle ein Hochschulstudium haben mussten, um den Job zu erhalten. In den gleichen Firmen gibt es aber auch Abteilungen bei denen nur die Vorgesetzten Hochschulabsolventen sind.

Welcher Sachbearbeiter deutlich mehr verdient, die anspruchsvollere Tätigkeit inne und mehr Aufstiegschancen hat, dürfte klar sein.

Für "Ausbildungs-"Sachbearbeiter-Jobs kommen Hochschulabsolventen übrigens selten in Frage.
Warum?

  1. Überqualifiziert
  2. Teuer
  3. Und das Schlimmste: Vermutung, der Job wird nur eine Übergangslösung sein und der Mann/die Frau ist beim nächsten besseren Angebot weg. Stimmt ja auch fast immer ;)
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

jetzt mal ehrlich wer vergleicht denn wirklich die vwa mit einer richtigen hochschule. das ist doch ein witz!

die vwa ist nur eine weiterbildung angeboten von einer privaten einrichtung und weiter gar nichts.

die arbeitgeber wollen, dass ihre arbeitnehmer sich weiterbilden und ein wenig mehr verantwortung übernehmen können. den arbeitgebern geht es doch nicht darum, all ihre arbeitnehmer zu akademikern weiterbilden zu lassen, sonst würden sie ihre arbeitnehmer ein richtiges fernstudium absolvieren lassen...

denkt doch bitte mal logisch nach, bevor ihr hier soviel schwachsinn schreibt!

seit froh wenn ihr die möglichkeit bekommt eine vwa-weiterbildung zu machen und ein wenig in eurer firma voran zu kommen, aber macht euch nicht größer als ihr seid!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt viele Jobs da ist man sein Leben lang "Sachbearbeiter". Es kann ja nicht nur Führungskräfte geben. Gerade im technischen Bereich braucht man gute Leute, die die Entwicklungsarbeit machen. Das nennt man dann oft "Expertenlaufbahn", und diese "Sachbearbeiter" verdienen dann auch an die 100k nach 15-20 Jahren!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Viel Schwachsinn schreiben die, die noch nie in einer Firma gearbeitet haben und die sich wichtig fühlen, wenn sie mal sagen können, sie sind UB/WP. Das klingt auch auch "besser" als wenn man sagt, man ist Sachbearbeiter oder arbeitet im Rechnungswesen, Controllling, Personalabteilung oder Marketing...

Es gibt übrigens eine Menge Studierende, die nicht vom Arbeitgeber an die Fernuni oder an die VWA "geschickt" werden, sondern die sich selbstständig, eigenverantwortlich und selbstmotiviert für ein Studium nebenbei entschieden haben und etwas dazuzulernen. Viele Arbeitgeber wissen gar nicht, dass der Arbeitnehmer studiert.

Lounge Gast schrieb:

jetzt mal ehrlich wer vergleicht denn wirklich die vwa mit
einer richtigen hochschule. das ist doch ein witz!

die vwa ist nur eine weiterbildung angeboten von einer
privaten einrichtung und weiter gar nichts.

die arbeitgeber wollen, dass ihre arbeitnehmer sich
weiterbilden und ein wenig mehr verantwortung übernehmen
können. den arbeitgebern geht es doch nicht darum, all ihre
arbeitnehmer zu akademikern weiterbilden zu lassen, sonst
würden sie ihre arbeitnehmer ein richtiges fernstudium
absolvieren lassen...

denkt doch bitte mal logisch nach, bevor ihr hier soviel
schwachsinn schreibt!

seit froh wenn ihr die möglichkeit bekommt eine
vwa-weiterbildung zu machen und ein wenig in eurer firma
voran zu kommen, aber macht euch nicht größer als ihr seid!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Meine Situation:
Ich stecke im 2. Semester eines VWA-Studiums. Um einen akademischen Grad zu erreichen, werde ich danach an die THM gehen um meinen Bachelor zu machen. Danach (je nach Abschluss), hänge ich noch den Master dran. Das VWA Studium (ich weiß, dass es kein akademisches Studium ist) ist wirklich interessant und ich empfehle es. Die Dozenten (zumindest in Gießen) geben sich Mühe und man lernt viel. Zum Teil ist es wirklich anstrengend, manchmal muss man sich zwingen neben einer mind. 45 Stunden Woche (in meinem Falle) noch zu lernen.

Ich bin nicht gleich an eine FH gegangen, weil es finanziell nicht passt. Meine Fachhochschulreife war gut, habe dann aber erst mal eine Ausbildung gemacht. Jetzt habe ich mein Auto noch abzuzahlen und kann leider nicht Vollzeitstudieren. Passt nicht. Vom Stress her wäre es mir auch lieber, aber ohne Auto komme ich leider nirgens hin. Umziehen ist keine Alternative.

Bitte lasst euch leben :) Viele der VWAler wissen doch Bescheid wie es mit dem Studium aussieht.

Wegen der Stellenchancen. Eine Weiterbildung neben der Arbeit kommt immer gut an. Es zeigt Ehrgeiz und Fleiß.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So ich bin müde geworden diesen ständigen Schlagabtausch hier weiter zu verfolgen.

Es kommt mir vor wie eine nicht enden wollenden Diskussionsrunde um Religion.

Ich sag mal viele Wege führen nach Rom.
Jeder soll seine Entscheidung treffen wie er seinen Weg gehen möchte und muss dafür die Konsequenzen tragen.

Um mal von meinem Standpunkt zu sprechen.
Ich hoffte hier qualifizierte Aussagen zu lesen die mich in meiner Entscheidung zum VWA bestärken oder Tipps geben auf was zu achten sei.
Stattdessen findt man hier nur Rechthaberei und nicht zielführende Meinungsäußerungen die jedoch zu keinem Ergebnis führen.

Da ich aus durchschnittlichen Verhältnisse einer alleinerziehenden Mutter komme war für mich nach Abschluss der Mittleren Reife klar das sich mein Leben nicht bei Schulbüchern abspielt sondern ich meine Selbstständigkeit vorantreiben will und darum eine Berufsausbildung begonnen habe.

Mittlerweile sehe ich das ich mich nur noch durch meine Erfahrung von den fertigen Azubis unterscheiden.
Da meine Lebensziele nicht Karriere beinhalten sonder eher darauf abzielen genug Geld für meine Freizeit zu verdienen habe ich mich natürlich nach Aufstiegsmöglichkeiten umgesehen.

Entweder Spezialsierung auf meinen Fachbereich + anschließenden Betriebswirt (staatlich) oder gleich den all. Betriebswirt VWA.
Nach meinen Nachforschungen kann es der Betriebswirt VWA mit anderen Betriebswirten aufnehmen und genießt einen anerkannten Status.

Der Vergleich mit Studenten stand für mich noch nie im Vordergrund weil es mir gelinde gesagt vollkommen egal ist was für einen Titel oder sonst was ich habe sondern nur meine Freizeit und die Menge an Geld die ich dafür verwenden kann.

Meine persönliche Meinung zu Studenten ist eine all. schlechte.
Sie beruht nicht auf Neid sondern für mich sind das theoretiker allesamt die praxisfern kurz vor ihrem 30. Geb. auf die Menschheit losgelassen werden die Welt verändern wollen sich einbilden einer besseren Gesellschaft anzugehören und dann erstmal in die Realität zurückgeholt werden müssen.

Das trifft zum Glück nicht auf alle zu aber wer bin ich das ich mir ein all. gültiges Urteil erlaube, das ist nur meine eigene freie Meinung.

Nunja sei es wie es sei, Studium wäre nichts für mich persönlich habe keine Muße, Zeit und Geld um meine Zeit in einer Uni zu verbringen. Darum mache ich den VWA. Kostet mich 3 Jahre lang schlappe 120 EUR mtl. dafür das meine Chancen auf besseren Verdienst steigen, meiner Meinung nach.

Wer weiß was kommt Schaden kanns nicht. Zu meinen Lebenszielen passt es zumindest.

Wer Rechtsschreibfehler oder sonst was findet darf sie behalten.

Danke für die Aufmerksamkeit

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Amen! und Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich arbeite in einem Konzern, der seine Mitarbeiter fördert und fordert. Bei uns werden viele Fortbildungen angeboten, und in vielfältiger Weise auch von den MA angenommen. Darunter ist auch die VWA. Die leitenden Angestellten haben einen VWA-Abschluß oder sind Akademiker. Selbst ein Vorstandsvorsitzender hat einen VWA-Abschluß. Ich schließe mich da der Meinung unseres Regionalleiters an und sage:"Lerne zu arbeiten." Führende Persönlichkeiten zeichnen sich nicht durch ihren Abschluß aus, sondern durch das Zusammenspiel aus Wissen, sozialer Kompetenz und etwas Glück.
Also viel Glück, was auch immer ihr sein wollt....

antworten
WiWi Gast

der eigene Weg!!!

Wie kann man darüber diskutieren, welche Art der Weiterbildung besser oder schlechter sei!?!? Ist doch vollkommender Quatsch. Die Hauptsache ist doch, dass man sich überhaupt weiterbildet, egal ob man Weg A oder B wählt. Wer wirklich kämpft, gewinnt. Und dabei spielt der Abschluß zwar auch eine Rolle aber nicht, wo man ihn gemacht hat. Es gibt an der Uni Studenten die sich durchmogeln und es trotz des Studiums zu nichts bringen werden, genauso wie an der VWA. Wer nichts drauf hat, kann einfach nichts erreichen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man auch ohne Studium extrem erfolgreich sein kann. Denn auf das Engagement kommt es an. Die VWA hat einfach den Vorteil, dass man seinen Beruf nicht aufgeben muss, wenn man aber auch studieren mag. Alles, was man im Leben gerne macht, wird auch zu was, da man sich daein kniet. Was interessiert es mich, ob jemand mehr oder weniger lernt, wenn ich selbst doch in der Umsetzung richtig gut bin? Der Stoff an der Uni ist deutlich mehr und umfangreicher...keine Frage. Aber was bringt mir das, wenn das, was ich studieren mag, dort nicht angeboten wird?
Also... egal wie man wählt oder was man tut. Solange man voll dahinter steht, war es die richtige Entscheidung für jeden einzelnen. Aber es geht nicht darum sich gegenseitig zu versuchen auszuboulen, sondern seinen eigenen Weg zu gehen. Nur, wer sich von seinem Weg nicht abbringen lässt, der wird erfolgreich. Nicht nur finanziell gesehen, sondern auch vom Herzen. Denn die größere Hürde ist es, einfach glücklich sein zu können. Und ich bin Stolz darauf dies sagen zu können.
Viel Erfolg allen, die nicht nur darauf rum trampeln können was andere machen, sondern sich an ihre eigene Nase fassen können und jeden so leben lassen, wie er es mag und es ihn glücklich macht.

Lounge Gast schrieb:

ein Freund von mir hat sich an der VWA weitergebildet.

Immer wenn er über seine VWA-Weiterbildung spricht, erzählt
er anderen, dass er an der Uni studieren würde (die
VWA-Seminare finden an Örtlichkeiten der Uni statt). VWA
erwähnt er gar nicht. Außerdem sei dies genauso anspruchsvoll
wie ein normales Uni-Studium, nur dass er zusätzlich nebenbei
arbeitet. Die Dozenten seien die gleichen wie an der Uni
selbst.

Ich weiß nicht so recht. Kann es sein, dass den
VWA-"Studenten" ein falsches (zu überzogenes) Bild von der
VWA vermittelt wird?
Nur weil er an den gleichen Örtlichkeiten studiert, kann er
doch nicht behaupten, dass er an der Uni studiert! Zudem sind
die Seminarinhalte weniger anspruchsvoll als die von der Uni.
Viele Uni-Studenten arbeiten nebenbei auch. Auch wenn das
Verhältnis Studium zu Arbeit anders ist als bei den
VWA-"Studenten". Die Dozenten der VWA sind teilweise von der
Uni selbst. Die wenigsten kenne ich davon bzw. kenne ich nur
nur aus dem 1.Semester BWL bzw. aus dem Vorkurs zum
1.Semester BWL.

Ich finde, dass viele VWA-"Studenten" ein falsches Bild von
ihrer Weiterbildung haben. Ich möchte gerne wissen, wie sie
darauf kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Genau!

Wie kann man nur darüber diskutieren welche Fortbildung besser ist oder geeigneter für die eigenen Ziele!?!!
Am besten macht man einfach zufällig irgendeine Fortbildung. Wird schon passen.

Wenn man schon zeug liest wie "ich hab hier gepostet, damit mir bestätigt wird wie toll die VWA ist aber stattdessen kommen hier negative kommentare. buuuhuhu." dann ist doch klar, dass keine sinnvolle diskussion zustande kommen kann.

Natürlich muss man über Niveau und Vorteile unterschiedlicher Ausbildungsformen diskutieren und da ist das klassische Universitätsstudium einfach um welten besser und jemand dem beides offen steht sollte nicht erzählt bekommen, dass die vwa die besseren Karriereoptionen bietet, das ist nämlich schlicht falsch.

Natürlich wird jetzt wieder irgendein Schlaumeier mit irgendeinem vwaler ankommen der gut karriere gemacht hat. Genauso gibt es einzelne Schulabbrecher die heute Millionäre sind. Ist daraus zu schließen, dass der ideale Karriereweg darin besteht die Schule abzubrechen?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nun...ich habe heute diese Beiträge gefunden und sie tatsächlich alle durchgelesen, obwohl das Niveau zum Ende her sehr sank. Es wurde plötzlich die Vorbildung (Hauptschule/Realschule) herausgekramt....m.E. unterste Schublade, ärgert mich.

Grund?

Nun...ich komme später auf die VWA zu sprechen, um euch junge Menschen mal auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, hier meine Vorgeschichte in möglichst knapper Form.

Ich entstamme einer Arbeiterfamilie, meine Eltern haben damals mit den Lehrern geklüngelt, dass ich keine Gymnasialempfehlung erhalte, da sie kein Geld hatten und ich schnell arbeiten sollte. (Ich selbst wunderte, aber fügte mich).
So kam ich auf die Hauptschule....da es mir leicht fiel meldete ich mich für die Realschule an...dort holten mich meine Eltern in der ersten Stunde raus und ich kam in die Lehre. Heirat...3 Kinder und dann erfuhr ich von den Intrigen meiner Eltern. Meldete mich bei der DAA für ein staatl. gepr. Techniker an. Leider ging mir nach 5 semstern das Geld aus, ich nutze aber die Kenntnisse um meinen Meistertitel zu erwerben (ohne Lehrgang). Somit hatte ich im Jahr 2000 (mittlerweile 36 J) mein Fachabitur, seit 01.01.2011 hat man mit einem Meistertitel seine allg. Hochschulreife. Das ich nun mit 3 Kiddies und mittlerweile 2 Pflegekindern nicht aufhören kann zu arbeiten um an die Uni/FH in Vollzeit zu studieren dürfte klar sein. Also was tun. Zuerst bewarb ich mich an der FH Wilhelmshaven (Betriebswirt) und wurde angenommen. Dann las ich über den Betriebswirt (VWA), dort brauchte ich keine 60km zu den Vorlesungen sondern nur 25km zur Uni Oldenburg. Die Dozenten sind z.T. dieselben, der Rest von der Uni. Seit 2012 ist es dort möglich, nach Abschluss (VWA) ein Jahr dranzuhängen und den (BA) an der Uni zu erreichen.
Wir schreiben pro Semester 4 Klausuren, wer nach 3 Sem. keine 30 CP erreicht hat, wird zurückgesetzt. Zum Ende hin eine Hausarbeit nach Schwerpunkt (8 Wochen Zeit) und mündl. Prüfung über den ganen Stoff.

Nun sagen die Dozenten, der Stoff ist derselbe wie bei der FH/Uni...nur veknappt (es schrieb einer etwas von unnötigen Balast, so hat der Dozent sich nicht ausgedrückt und ich kann es nicht beurteilen, da ich den "Balast" ja nicht kenne).

Also 6 Prüfungen in 3 Jahren oder 10 von 25 werden gewertet, dem ist nicht so.

Ich setze den VWA nicht mit FH/Uni gleich...kann auch gar nicht dieselbe Masse an Stoff vermittelt, ja sogar nicht verlangt werden.
Vorlesungen nach Feierabend, Klausuren am Samstag. Deswegen peile ich den BA ja auch an, mal sehen ob ich alter Sa... das schaffe.

Aber so schlecht, wie manche (mit hoher schulischen Vorbildung ;) ) den VWA Betriebswirt machen ist er bei weitem nicht.

Und was die Vorbildung angeht...früher war das so, nicht nur bei mir *lach*

Gruß an alle mit-VWA´ler
...und FH/UNI Studenten ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

hätte da mal´ne Zwischenfrage zur aufgeheizten Diskussion:

Habe selbst vor zwei Jahren den Verkehrfachwirt (IHK) absolviert, und interessiere mich jetzt für ein BWL-bzw. Logistikstudium.
Bin ich durch den IHK-Abschluss berechtigt ein Studium an einer Uni oder FH zu belegen ?
Muß dazu sagen, dass ich KEIN Abitur habe.

Gruß...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, du bist dazu berechtigt!
Der Fachwirt berechtigt dich dazu. FH garantiert, Uni weiß ich nicht sicher.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

hätte da mal´ne Zwischenfrage zur aufgeheizten Diskussion:

Habe selbst vor zwei Jahren den Verkehrfachwirt (IHK)
absolviert, und interessiere mich jetzt für ein BWL-bzw.
Logistikstudium.
Bin ich durch den IHK-Abschluss berechtigt ein Studium an
einer Uni oder FH zu belegen ?
Muß dazu sagen, dass ich KEIN Abitur habe.

Gruß...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zuerst einmal möchte ich mitteilen, dass die VWA eine ganz ordentliche, vernünftige und fundamentierte Ausbildung/berufsbegleitendes Studium bietet. Ich finde es unverschämt, wenn einige Personen sich unqualifiziert über die VWA und speziell über den Betriebswirt der VWA auslassen. Natürlich benennt die VWA das "Wirtschaftsdiplom", jedoch sollte man sich kundig machen, da die VWA auf der Homepage unter FAQ deutlich darauf hinweist, dass es sich nicht um ein Diplom im Sinne der staatlichen Anerkennung handelt, der Hinweis erfolgt auch bei der Diplom Verleihung und während des Studiums im 5. Semester. Des Weiteren sind die Dozenten keine 08/15 Dozenten, sondern Hochschulprofessoren. Grundsätzlich ist zu hinterfragen, auf welchen Personenkreis die VWA zugeschnitten ist. Der prozentuale größte Anteil sind Leute mit einer mittleren Reife + Ausbildung + 2 Jahre Berufserfahrung. Folglich spricht die VWA Arbeitnehmer an, die berufsbegleitend ein Studium absolvieren wollen. Der große Unterschied ist, dass zu ca. 40 Stunden Arbeitszeit nochmals 15 Stunden Studium einschl. der Nacharbeitung hinzukommt!! Vergleichen möchte ich an dieser Stelle kein Studium, es ist vielmehr wichtiger die eigenen Interessen abzuwägen. Möchte man seinen Beruf über 8-15 Semseter (je nach Studiengang, vor allem bei Jura sind 15 Semester keine Seltenheit) vorerst aufgeben (folglich auch mit Gehaltsverzicht) oder möchte man an einer Fernuni teilnehmen (jedoch hoher disziplinärer Aufwand, da eigenständiges Lernen) oder möchte man das erlernte im Beruf sofort anwenden und weiterhin Gehalt beziehen, dann darf es die VWA sein. Über die Entscheidung wie Personaler handeln, sollte man sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Zum einen können VWA-Absolventen wegen des hohen Zeitaufwands, also Beruf+Studium, zum Teil eine bessere Organisation und ein besseres Ausdauerverhalten vorweisen. Des Weiteren setzt man voraus, das Absolventen der VWA eine bessere Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis herstellen können.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Tjo und wieso dann nicht direkt an die Fern Uni und einen ordentlichen Abschluss machen? Abi ist auch nicht mehr zwingend erforderlich!

Nichts gegen Weiterbildungen an sich, die haben alle ihre Daseinsberechtigung!

Mich stört nur (besonders bei der VWA) dieses aggressive Marketing. Da geht man auf die Homepage und sieht sofort "Studium neben dem Beruf auf Universitätsniveau" !

"Studium", "Universitätsniveau", "Diplom" (wenn auch irgendwo erklärt) suggerieren doch den Eindruck, dass es sich um ein "richtiges" Studium handelt.

Ich studiere selbst in Hagen an der FernUni (Master Winfo) und kenne einige, die divere Weiterbildungen machen. Wie gesagt, das ist alles kein Kinderspiel, allerdings auch nicht wirklich vergleichbar! Der Ansatz ist einfach ein ganz anderer und genau das wird nicht vermittelt!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dieses "auf Universitätsniveau" ist gleichbedeutend mit der Aussage: "Bei uns darf jeder studieren, durchfallen lassen wir auch keinen, solange die Brieftasche geöffnet bleibt. Aber der Abschluss ist nichts wert!"

Und wenn ich jemanden sehe, der bei seinem VWA-Diplom, dass VWA "vergisst", der kriegt von mir ne Klage auf den Hals. Rein aus Prinzip. Das ist ja ne Frechheit.

Lounge Gast schrieb:

Tjo und wieso dann nicht direkt an die Fern Uni und einen
ordentlichen Abschluss machen? Abi ist auch nicht mehr
zwingend erforderlich!

Nichts gegen Weiterbildungen an sich, die haben alle ihre
Daseinsberechtigung!

Mich stört nur (besonders bei der VWA) dieses aggressive
Marketing. Da geht man auf die Homepage und sieht sofort
"Studium neben dem Beruf auf Universitätsniveau" !

"Studium", "Universitätsniveau",
"Diplom" (wenn auch irgendwo erklärt) suggerieren
doch den Eindruck, dass es sich um ein "richtiges"
Studium handelt.

Ich studiere selbst in Hagen an der FernUni (Master Winfo)
und kenne einige, die divere Weiterbildungen machen. Wie
gesagt, das ist alles kein Kinderspiel, allerdings auch nicht
wirklich vergleichbar! Der Ansatz ist einfach ein ganz
anderer und genau das wird nicht vermittelt!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

unglaublich was für hier für "absolventen" aktiv sind. hier sieht man wirklich die soft-skills der generation Y.

zur info:
betriebswirt vwa, mba, senior manager grosser UB.

das schönste sind immer die bzw eure augen der analysten / consultants. die gleichen großen augen bekomme ich, wenn diese uns in der probezeit wieder verlassen, oder dies spätestens nach zwei jahren tun, weil sie die performance nicht bringen und es ncht mal zum senior consultant schaffen.

viel spaß und immer schön fleissig in der uni sein. wer weiss, kann ja auch mal nichts bringen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich will jetzt kein allgmeines "Bashing" (was ein Wort...) betreiben. Kenne Leute, die an privaten FH´s per Fernstudium studieren und da ist es durchaus möglich, durchzufallen. Hab mir mal ein paar Hefte und Klausuren angesehen und fand einige Module (theo. Informatik) recht knackig (kann natürlich auch mir an mir liegen!) ;-)

Wie gesagt, mich stören einfach extrem diese Lügen! Man "studiert" 6 Semester an der VWA auf "Uni Niveau" um dann nochmal 3 Semester an einer FH(!) studieren zu müssen, um einen Bachelor zu bekommen. Ja ne ist klar...

Das fängt bei den Grundlagen an (Mathe!) und hört bei der "Diplomarbeit" auf (Umfang rund 25 Seiten).

Es ist eine durchaus anspruchvolle Weiterbildung neben dem Beruf! Und das sollte auch so vermittelt werden!

Lounge Gast schrieb:

Dieses "auf Universitätsniveau" ist gleichbedeutend
mit der Aussage: "Bei uns darf jeder studieren,
durchfallen lassen wir auch keinen, solange die Brieftasche
geöffnet bleibt. Aber der Abschluss ist nichts wert!"

Und wenn ich jemanden sehe, der bei seinem VWA-Diplom, dass
VWA "vergisst", der kriegt von mir ne Klage auf den
Hals. Rein aus Prinzip. Das ist ja ne Frechheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Haha :-D

Wie willst du denn einen MBA machen mit einer VWA-Ausbildung. Ohne Studium. Also ist der MBA auch von so ner zwielichtigen Institution, und sicher auch nicht anerkannt.

Veräpplen kannst du deine Kollegen in deiner tollen "UB"

Lounge Gast schrieb:

unglaublich was für hier für "absolventen" aktiv
sind. hier sieht man wirklich die soft-skills der generation Y.

zur info:
betriebswirt vwa, mba, senior manager grosser UB.

das schönste sind immer die bzw eure augen der analysten /
consultants. die gleichen großen augen bekomme ich, wenn
diese uns in der probezeit wieder verlassen, oder dies
spätestens nach zwei jahren tun, weil sie die performance
nicht bringen und es ncht mal zum senior consultant schaffen.

viel spaß und immer schön fleissig in der uni sein. wer
weiss, kann ja auch mal nichts bringen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mein Onkel ist Techniker, kein Ingenieur, und hat auch den MBA.

Lounge Gast schrieb:

Haha :-D

Wie willst du denn einen MBA machen mit einer VWA-Ausbildung.
Ohne Studium. Also ist der MBA auch von so ner zwielichtigen
Institution, und sicher auch nicht anerkannt.

Veräpplen kannst du deine Kollegen in deiner tollen
"UB"

Lounge Gast schrieb:

unglaublich was für hier für "absolventen" aktiv
sind. hier sieht man wirklich die soft-skills der
generation Y.

zur info:
betriebswirt vwa, mba, senior manager grosser UB.

das schönste sind immer die bzw eure augen der analysten /
consultants. die gleichen großen augen bekomme ich, wenn
diese uns in der probezeit wieder verlassen, oder dies
spätestens nach zwei jahren tun, weil sie die performance
nicht bringen und es ncht mal zum senior consultant
schaffen.

viel spaß und immer schön fleissig in der uni sein. wer
weiss, kann ja auch mal nichts bringen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

MBA kann doch mittlerweile die Volkshochschule Niederoberwaldkaff vergeben.
Wie bei anderen Abschlüssen auch wird er immer wichtiger werden wo der Abschluss gemacht wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

MBAs die kein Vorstudium verlangen kann man direkt in die Tonne kicken.
Das sind so richtig "seriöse" "Hochschulen" die sowas anbieten...

Diese MBAs sind garantiert nicht akkrreditiert und vielleicht auch nicht mal anerkannt (anabin).

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Eine sehr gute und zutreffende Antwort. Praktiker haben ja irgendwo recht. Was sie aber übersehen sind ihre "Komplexe" die sie in solchen Diskussionen immer wieder zeigen. Man hat nur dann das Bedürfniss allen sagen zu müssen, wie toll man ist oder warum an besser ist als die angebliche "Elite", wenn man selber zweifel daran hat. Analog reden meistens die jenigen am meisten über Sex die zu wenig davon haben. Kurz: Ihr lächzt nach Anerkennung die euch anscheinend (trotz eurer vorgebrachten praktischen Tüchtigkeit) verwehrt wird.

Genau diese "Komplexe" und die Unfähigkeit mit Menschen mit anderem Hintergrund (die die Praktiker oft selber unterbewusst als überlegen zu empfinden scheinen, anders lässt sich dieses Verhalten nicht erklären) umzugehen disqualifiziert euch für höhere Positionen. Wohlbemerkt gibt es durchaus Praktiker die nicht nur praktisch fähig sind sondern auch noch gesundes, selbstbewusstes Verhältnis zu sich selbst und anderen haben. Diese schaffen es dann durchaus nach oben. Sowas bleibt jedoch eher die Ausnahme und passiert fast nur in kleineren Organisationen ohne so feste Strukturen.

In einem Konzern gibt es vorgegebene Profile die von Akademikern diktiert weden und die meisten davon ausgehen, dass Akademiker (teilw. auch von bestimmten Unis oder mit bestimmten Titeln) das non-plus-ultra sind. In solche "Clubs" haben die Praktiker (auch die mit Fernstudium) oft einfach nicht die Eintrittskrate.

Und ich bin keineswegs der Meinung das es so richtig ist oder das es ein unveränderbarer Zustand ist. Aber dieses Bild ergibt sich aus meiner Erfahrung und einigen Diskussionen mit Rekruitern und teilw. recht hohen Managern (teilw. auch HR).

Lounge Gast schrieb:

"Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als Personaler
eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb
einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie
kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder im
Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit
Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen Alltag
noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er
belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es seid
NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)"

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen, dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dann scheinen die FernUni Hagen Studenten auch sehr viele Komplexe zu haben. Die müssen auch in jeder Diskussion schreiben, wie anspruchsvoll ihr Studium ist und dass man in anderen Fernstudiengängen alles geschenkt bekommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ich bin zwar nicht an der fernuni hagen aber die ist 100mal heftiger als die pseudo fernschulen die KEINE universitäten sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die anderen Fernhochschulen sind keine Universitäten, das stimmt. Aber ist das denn so verkehrt? Gerade für die Zielgruppe der berufsbegleitend Studierenden ist doch das Curriculum einer praxisorientierten Fachhochschule oftmals deutlich zielführender als der "Elfenbeinturm" der Universitäten.

Ausserdem sollten die User nur dann den Mund aufmachen, wenn sie das Studium an der FernUni Hagen auch tatsächlich abgeschlossen haben. Ein paar Semester an der FernUni verbummeln und dann abbrechen (wie so viele!) ist ja wohl keine Kunst. Da ist es besser, man macht auch tatsächlich einen Abschluss, auch wenn es "nur" FH Niveau ist. Der Hochschultyp interessiert in den meisten Berufen eh keinen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

*LOL* Immer wieder interessant diese "mein Studium ist aber besser"-Diskussionen. "Unsere" VWA existiert seit 1980. Sie ist vom Landkreis iniziert worden. Mein Arbeitgeber, übrigens in seinem Bereich Deutschlands Nummer 1 förderte mich ebenfalls. Und, was das "gute Studium an einer "richtigen" Universität betrifft......schon mal den Namen "zu Guttenberg" gehört? ;-) Von den anderen Deppen erst ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Guttenberg hat mit Studium nichts zu tun. Eine Promotion ist eine einzige ausgearbeitete Schrift.
Ein echtes Studium hat knallharte Prüfungen mit hohen Durchfallquoten. Da gibt es keine Chance zu betrügen.
Diese Kindergarten-Prüfungen an der VWA können da natürlich nicht mithalten. Das ist nichtmal Niveau des Wirtschaftsgymnasiums. Deine Aussagen zeigen auch ganz klar wie du intellektuell einzuschätzen bist. Nämlich ziemlich schmal, kein Plan was in der Welt passiert, leicht von den Medien beeinflussbar. Einfach Stammtischniveau.

Lounge Gast schrieb:

*LOL* Immer wieder interessant diese "mein Studium ist
aber besser"-Diskussionen. "Unsere" VWA
existiert seit 1980. Sie ist vom Landkreis iniziert worden.
Mein Arbeitgeber, übrigens in seinem Bereich Deutschlands
Nummer 1 förderte mich ebenfalls. Und, was das "gute
Studium an einer "richtigen" Universität
betrifft......schon mal den Namen "zu Guttenberg"
gehört? ;-) Von den anderen Deppen erst ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Warum überhaupt noch VWA? Durch die Einführung des Bachelors kann man relativ zügig einen ersten Studienabschluss erlangen. Solche Sonderwege wie VWA sind doch überflüssig und werden nirgendwo offiziell anerkannt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

initiert natürlich...doof, wenn t und z so nahe nebeneinander liegen :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein "echtes" Studium ist knallhart....logisch....dann suche mal nach "DIHK-Umfrage"..."Firmen klagen über zu viele Fachidioten"..."Auch nach der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen vermissen viele Unternehmen bei Hochschulabsolventen den Praxisbezug. Praxisferne ist nach einer Umfrage des DIHK der Hauptgrund für Unternehmen, sich während der Probezeit wieder von Jobeinsteigern zu trennen. Praxisferne nach dem "knallharten" Studium....doch....ich bin beeindruckt ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Praxis holt jeder automatisch nach, wenn er in den Beruf einsteigt. Ein richtiges Studium ist wesentlich problematischer nachzuholen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das Hochschulstudium ist seit dem "Bachelor" und den gesunkenen Anforderungen entwertet. Jeder Zweite studiert mittlerweile und das bei einer geringeren Geburtenrate. Spricht für sich.

VWA & Co. stehen noch eine ganze Stude darunter, denn nicht umsonst, kann man diesen Abschluß im bestenfall sich für einen Bachelor anrechnen lassen. Kein Wunder, dass so viele über den "harten " Bachelor klagen; früher hätte der größte Teil von denen nach der Realschule eine Lehre begangen und das wäre es gewesen.

Irgendwann wird es wohl so sein, dass der akademische Bachelor auch über die reine Fortbildung erlangt werden wird. VWA & Co werden sterben oder sich dem System anschließen. Die "neuen" Hochschulabsolventen werden die neuen "Sachbearbeiter" und die Posten einnehmen, die man heute mit der Ausbildung erhält. Die wiederum werden durchgereicht. Ganz so, wie es mit den Hauptschülern geschehen ist. Die Hauptschule war früher ein gute Abschluß, bei dem man alle Möglichkeiten hatte, heute...

Man sollte sich wirklich nichts auf Bachelor oder gar VWA einbilden. Beides hat längst nicht die Wertigkeit, die man vermutet.

Bin selbst in der Personalabteilung eines großen Unternehmens. Mitarbeiter mit VWA ist für mich ein fortgebildeter Mitarbeiter. Mehr als die VWA interessiert die Berufserfahrung. Für höhere Positionen nimmt man zu 90% Leute mit Berfuserfahrung und Hochschulabschluß. Der Bachelor ist für mich das Grundstudium des früheren Diploms. Da sind bestenfalls 10% der Leute interessant (Noten, Praktika oder vorherige Ausbildung) und die Leute müssen dann im Vorstellungsgespräch überzeugen, was gar nicht so einfach ist, weil sie leider oft auch noch sehr jung sind.

Spätestens in den Vorstellungsgesprächen und bei den Gehaltsverhandlungen werdet ihr sehen, wie ich es meine. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das mag schon alles stimmen, was du sagst. Ich würde aber im Nachhinein (habe jetzt 2 Jahre Berufserfahrung nach Studium) trotzdem wieder den Weg über das Studium wählen. Denn ich finde es besser, wenn man sich die Theorie im schnelleren Tempo an der Hochschule aneignen darf, statt jahrelang in der Freizeit irgendwelche Fernstudienangebote zu besuchen. In der Berufsschule habe ich mich nur gelangweilt und deswegen abgebrochen und bin dann Studieren gegangen und für mich war das die bessere Alternative.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Jetzt erklär mal, warum du der Aussage, jeder zweite studiert mittlerweile, die geringere Geburtenrate hinzufügst, um zu deinem Schluss "Niveau ist gesunken" zu kommen. Glaube das spricht auch für sich...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

... ein spaß den thread nach über 2h stunden gelesen zu haben. wer ich bin, welche position ich bekleide, alter o.ä. sind unerheblich zu meiner persönlichen meinung (der keiner person in sonstiger /ähnlicher / übergeordneter weise seinen daumen zu drücken hat ... der meinungsfreiheit sei dank) über dieses thema.

ob der bildungsgrad, akademisch sei dahingestellt, dem abi der ba unterliegt, welcher der fh ein strich und die uni selbst allem eines weiteren voraus ist ... fakt sei und ist eins ... !!! ... hier unterhalten sich optimiearte primaten (bevor der pöbel den stein wirft, bitte ich erst um nachweis eines magisters der biologie einer renomierten fakultät, um dem dargelegten fakt mittels einer 'professionellen' (treffendere worte übersteigen doch den ein oder anderen horizont) these anzufechten.

die vwa ist im ansehen so unterschiedlich einzuordnen wie dem huhn das ei in seiner reihenfolge. ganz abgesehen von akadamischen abschlüssen. es soll nur gesagt werden (zitat prof. dr. -deleted-, univ.MA - Lehrstuhl -deleted-), dass es egal ist wer 'du' bist, welche vorkenntnisse 'du' hast ... etc ..., denn ich unterrichte 'dich' wie ich jeden meiner studenten unterichte ... aber, ob 'du' es schaffst ... das hast nur 'du' i.d. hand!

leider wird hier eine imaginäre linie gezogen die so gut wie keiner, anhand der hier gezeigten beiträge, jemals, in irgendeiner form weiterbringen wird. ob der erste schritt das abi / vwa / ba / fh / uni usw. sein möge ... verlierer findet man in allen segmenten zur häufe, aber keiner wird dies jemals zugeben. es geht einzig und allein um den START ... wie dieser beginnt, egal, solange er beginnt, weiterverfolgt und ausgebaut wird. wer der kontinuität entsagt, der scheitert auch als doktorand ... versprochen!

dem sinnlosen getreibe mal mehr fakten (futter) zu verpassen wäre folgende:
M.Glos = Müllermeister
Müntefering = Industriekaufmann
Schröder (BK.a.d.) = Einzelhandelskaufmann
Künast = Sozialarbeiterin
Fischer = Straßenkämpfer & Fotografenlehre
U.Schmidt = Hauptschullehr.

... angefangen haben alle mal nieder ... alle sind heute dr. oder bekleidete prof.! die von euch geführte diskussion der vwa müsste also viel weiter unten anfangen. und was die politik, als erschreckendes beispiel bietet, dass kann die wirtschaft / industrie bei weitem toppen.

fangt einfach an ... nicht stehenbleiben ... oder fangt an über frauen zu lamentieren ... das bringt euch bestimmt zum dr. habil. concubinus!!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Gerne erkläre ich das Argument:

  • Jeder Zweite studiert heute
  • Die Geburtenrate sinkt und das besonders stark bei den gebildeten Schichten.
  • Es gab keinen genetischen Evolutionssprung, der die Leute intelligenter gemacht hat

Ergebnis: Plötzlich können viel mehr Personen, bei einer sinkenden Gesamtzahl, studieren. Folglich muss das Niveau in den Keller gegangen sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@vor mir

Politiker aufzuzählen ist sinnfrei, da die Karriere über die Partei gemacht haben. Da ist es sogar so, dass dir die akademischen Titel von parteinahmen Unis nachgeworfen werden. Sieht man ja schön an bekannten Plagiats-Fällen. Was meinst du aber, warum die unbedingt akademische Titel brauchen?

Ansonsten ist deine Aufzählung falsch. Gerhard Schröder ist z.B. sehr wohl Akademiker (Jurist) und auch Ulla Schmitt und Künast müssten als Sozialarbeit-/Lehrerinnen studiert haben. Trotzdem kommt es bei den Politikern in erster Linie auf die Parteiarbeit an, der Rest fliegt dann zu.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

In den 1950er und 1960er Jahren war es einfach nicht vorgesehen, dass der normale Bürger auf eine höhere Schule geht oder studiert. Das wurde nur wenigen ermöglichst (für Berufe wie Arzt, Richter ect.). Das hatte aber nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern dass die Gesellschaft den Bildungsweg über Volksschule, anschließender Lehre und schließlich einer Aufstiegsweiterbildung als völlig ausreichend für einen erfolgreichen Lebens- und Karriereweg ansah. Auch viele Eltern sahen den Sinn in höheren Schulen nicht und waren sogar oft dagegen, wenn Lehrer Empfehlungen für höhere Schulen aussprachen. Damals gab es aber auch schon viele "Aufsteiger", dieser Aufstieg wurde aber durch gute Praxisleistungen und nicht durch immer höhere formale Bildungsabschlüsse realisiert.

In den 1970er Jahren befürchtete man dann in Deutschland, den Anschluss an andere Länder zu verlieren und baute das höhere Bildungswesen stark aus. Plötzlich hatte der Bürger eine echte Wahl. Und wenn man die Leute eben vor die Wahl stellt, eine höhere Schule oder nicht zu besuchen, dann nehmen sie schon zwangsläufig die höhere Schule, wenn sie irgendwie können. Und das hat dann zu einer Abwertung aller Bildungsabschlüsse geführt. Wenn jemand freiwillig auf die Hauptschule geht, nimmt man automatisch an, dass er die anderen Schulformen nicht geschafft hätte. So war das aber früher nicht!

Das dreigliederige Schulsystem entspricht nicht einer natürlichen Intelligenz-/Begabungsverteilung in der Bevölkerung. In Wirklichkeit ist die Begabung in der Bevölkerung normal verteilt: Fast alle stehen irgendwo in der Mitte, nur wenige sind ganz schlecht und nur wenige sind wirklich sehr viel besser als der Durchschnitt. Der Besuch einer höheren Schule hat mehr mit der Angebot-/Nachfrage-Situation zu tun als mit Begabung. Es ist völlig logisch, dass sich nur das Gymnasium durchsetzt, wenn man den Leuten die Wahl lässt und starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt herrscht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nö, dass das Niveau nicht gesunken wäre, reden sich viele vielleicht ein, aber es ist trotzdem so.

Mal ein paar Beispiele:

  1. Welche kaufmännische Ausbildung bekommt man heute noch mit einem Hauptschulabschluß? So gut wie keine. Folglich ist der Hauptschulabschluß 2013 weniger wert als der 2000. Auf dem Papier heißt beides "Hauptschulabschluß", aber jeder weiß, dass der Wert massiv gesunken ist.

  2. Was für "unten" gilt, gilt auch für oben: Fast jeder Hanswurst hat heute Abitur und studiert. Die ehemaligen Realschüler sind die neuen Abiturienten und die Realschüler mit Ausbildung und Berufserfahrung die neuen Studenten.

  3. Wenn der Hauptschüler nach unten gerückt ist (in die Kateogorie "bekommt oft nur die Reste oder Hilfsarbeiterjobs"), dann ist der Rest auch durchgerückt. Ein Studium das 2013 aufgenommen wird (also ein Grundstudium bzw. Bachelor) ist nun einmal weniger wert als ein Studium, dass z.B. 2006 (war bei vielen Hochschulen der letzte Diplomanlauf) angefangen wurde. Wir erleben gerade einen galoppierden Verfall der Wertigkeit von Bildungsabschlüss und jeder Laie kann das an
    a) Höhe der Bezahlung
    b) Angebot an Stellen und
    c) Nachfrage nach Stellen selbst überprüfen.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Situation war nicht in allen Bundesländern gleich. In Hessen gab es auch schon in den 1960er Jahren das Streben nach höheren Bildungsabschlüssen. In den Städten sind sehr viele auf das Gymnasium gegangen, wenn die Empfehlung der Grundschule dies vorsah. Ohne ging es nicht! Der Elternwille allein war nicht ausreichend. Die 5. Klassen hatten meist 40 Schüler. Die Anforderungen waren so hoch, dass nach kurzer Zeit fast die Hälfte ausschied. Bis zum Abitur waren nur noch wenige übrig.

Lounge Gast schrieb:

In den 1950er und 1960er Jahren war es einfach nicht
vorgesehen, dass der normale Bürger auf eine höhere Schule
geht oder studiert. Das wurde nur wenigen ermöglichst (für
Berufe wie Arzt, Richter ect.). Das hatte aber nichts mit
mangelnder Intelligenz zu tun, sondern dass die Gesellschaft
den Bildungsweg über Volksschule, anschließender Lehre und
schließlich einer Aufstiegsweiterbildung als völlig
ausreichend für einen erfolgreichen Lebens- und Karriereweg
ansah. Auch viele Eltern sahen den Sinn in höheren Schulen
nicht und waren sogar oft dagegen, wenn Lehrer Empfehlungen
für höhere Schulen aussprachen. Damals gab es aber auch schon
viele "Aufsteiger", dieser Aufstieg wurde aber
durch gute Praxisleistungen und nicht durch immer höhere
formale Bildungsabschlüsse realisiert.

In den 1970er Jahren befürchtete man dann in Deutschland, den
Anschluss an andere Länder zu verlieren und baute das höhere
Bildungswesen stark aus. Plötzlich hatte der Bürger eine
echte Wahl. Und wenn man die Leute eben vor die Wahl stellt,
eine höhere Schule oder nicht zu besuchen, dann nehmen sie
schon zwangsläufig die höhere Schule, wenn sie irgendwie
können. Und das hat dann zu einer Abwertung aller
Bildungsabschlüsse geführt. Wenn jemand freiwillig auf die
Hauptschule geht, nimmt man automatisch an, dass er die
anderen Schulformen nicht geschafft hätte. So war das aber
früher nicht!

Das dreigliederige Schulsystem entspricht nicht einer
natürlichen Intelligenz-/Begabungsverteilung in der
Bevölkerung. In Wirklichkeit ist die Begabung in der
Bevölkerung normal verteilt: Fast alle stehen irgendwo in der
Mitte, nur wenige sind ganz schlecht und nur wenige sind
wirklich sehr viel besser als der Durchschnitt. Der Besuch
einer höheren Schule hat mehr mit der
Angebot-/Nachfrage-Situation zu tun als mit Begabung. Es ist
völlig logisch, dass sich nur das Gymnasium durchsetzt, wenn
man den Leuten die Wahl lässt und starke Konkurrenz auf dem
Arbeitsmarkt herrscht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wir hatten noch einen ganz alten Lehrer an unserer Schule. Der hat das so ähnlich auch erzählt, dass von seiner Gymnasialklasse sehr viele ohne Abitur die Schule verlassen mussten, weil so streng aussortiert wurde. Er hat aber gleichzeitig auch zugegeben, dass sich die Anforderungen z. B. im Fach Mathematik deutlich erhöht hatten im Vergleich zu seiner Schulzeit.

Also irgendwas stimmt doch dann nicht. Wie können sich auf der einen Seite die Anforderung deutlich erhöhen und auf der anderen Seite mehr Schüler Abitur machen? Ich kann mir das nur so erklären, dass vielleicht im Nachkriegsdeutschland mehr aussortiert wurde am Gymnasium, aber auf eine eher unfaire Weise. Ob damals wirklich die intelligentesten Schüler Abi machen durften? Oder hat man die Schüler damals lediglich nach sozialen Kriterien aussortiert?

An der Uni habe ich dann noch von alten Professoren gehört, dass sie von ihrer Gymnasialzeit wenig begeistert waren. Es ging da nicht um das Verständnis des Stoffes, sondern um sturen Pauken.

Von daher finde ich es schwierig, die verschiedenen Generationen miteinander zu vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es war früher einfach schwerer. Und man konnte ungeliebte schwere Fächer nicht abwählen, weil es noch keine Oberstufenreform gab. Die kam erst ab ca. 1975! Soziale Kriterien gab es nicht, die Kinder von Arbeitern sind genauso gescheitert wie Akademikerkinder. Letztere konnten sich aber eher Nachhilfe leisten. Akademikerkinder gab es auch am Gymnasium nur sehr wenige, weil es überhaupt nur sehr wenige Akademiker gab!

Lounge Gast schrieb:

Wir hatten noch einen ganz alten Lehrer an unserer Schule.
Der hat das so ähnlich auch erzählt, dass von seiner
Gymnasialklasse sehr viele ohne Abitur die Schule verlassen
mussten, weil so streng aussortiert wurde. Er hat aber
gleichzeitig auch zugegeben, dass sich die Anforderungen z.
B. im Fach Mathematik deutlich erhöht hatten im Vergleich zu
seiner Schulzeit.

Also irgendwas stimmt doch dann nicht. Wie können sich auf
der einen Seite die Anforderung deutlich erhöhen und auf der
anderen Seite mehr Schüler Abitur machen? Ich kann mir das
nur so erklären, dass vielleicht im Nachkriegsdeutschland
mehr aussortiert wurde am Gymnasium, aber auf eine eher
unfaire Weise. Ob damals wirklich die intelligentesten
Schüler Abi machen durften? Oder hat man die Schüler damals
lediglich nach sozialen Kriterien aussortiert?

An der Uni habe ich dann noch von alten Professoren gehört,
dass sie von ihrer Gymnasialzeit wenig begeistert waren. Es
ging da nicht um das Verständnis des Stoffes, sondern um
sturen Pauken.

Von daher finde ich es schwierig, die verschiedenen
Generationen miteinander zu vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin auch gelernter Industriekaufmann, und hab während dieser Ausbildung mit dem Betriebswirt(VWA) angefangen. Im August habe ich Prüfungen... und ich muss sagen, dass der Aufwand bis jetzt marginal war. ( Verglichen mit dem Abitur) . Noten zw. 1 - 2 ohne große Mühe. 1 Tag vor der Klausur hinsetzten und das hatte gereicht.
Ich glaube kaum, dass der Betriebswirt einen weiterbringt.
Den Bachelor könnte ich noch in 1,5 Jahre draufsetzen. Jedoch habe ich das Gefühl den zu "erkaufen".
Deshalb werde ich an einer staatlichen FH/Uni nochmal komplett von neuem beginnen.
Einerseits um mal richtig gefordert zu werden, andererseits nicht das Gefühl zu haben, es nicht versucht zu haben.

Oder meint Ihr, dass wäre eine falsche Entscheidung ? Uni,Fh könnte ich mir quasi aussuchen aufgrund von 10-12 Wartesemester...

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hört sich doch nach nen guten plan an - wenn du es dir leisten kannst dafür eine zeitlang beruflich auszusetzen.

falls nicht: genau dafür wurde der Betriebswirt bei der VWA erfunden. Berufsbegleitend zu studieren und somit monatliches gehalt zu bekommen.

zugegeben, bei manchen bringt das nichts. mir brachte es was und arbeite erfolgreich für eine namhafte UB

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also die Gäste, die hier sagen Betriebswirt VWA wär nichts Wert, die sollte sich vll erst mal informieren. Habe letztes Jahr mein Diplom gemacht an der VWA Kaiserslautern und der Abschluss ist staatlich anerkannt..Wieso sollte sonst ein Minister auf der Urkunde unterschreiben?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Also die Gäste, die hier sagen Betriebswirt VWA wär nichts
Wert, die sollte sich vll erst mal informieren. Habe letztes
Jahr mein Diplom gemacht an der VWA Kaiserslautern und der
Abschluss ist staatlich anerkannt..Wieso sollte sonst ein
Minister auf der Urkunde unterschreiben?

"Staatlich anerkannt" ist so gut wie jeder IHK- oder HWK-Lehrgang. Das ist eine Leerphrase, die keinen Menschen innerhalb eines Unternehmens juckt, da man sowieso nur Leute (innerhalb) des Betriebes dorthin fördert, denen man sowieso "mehr" zutraut.

Der "Betriebswirt" ist kein akademischer Grad und das Niveau ist dürftig. Das ist der Punkt.

Lässt sich auch einfach begründen:

Heute kann man manchmal einen Bachelor (=erweitertes Grundstudium des alten Diplom-Studienganges) aufsetzen und schon der steht weit unter einem Diplom-Betriebswirt (=richtiger akademischer Grad).

Aufsetzen, d.h. alle "staatlichen Abschlüße" werden auch vom "Staat" und den "Kammern" weit unterhalb richtiger akademischer Abschlüsse gesehen und zwar schon weit unter dem Studium-light-Bachelor-Spar-Abschluss. Das spricht schon für sich..

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Gibt der Minister auch den entsprechenden Job?

Lounge Gast schrieb:

Also die Gäste, die hier sagen Betriebswirt VWA wär nichts
Wert, die sollte sich vll erst mal informieren. Habe letztes
Jahr mein Diplom gemacht an der VWA Kaiserslautern und der
Abschluss ist staatlich anerkannt..Wieso sollte sonst ein
Minister auf der Urkunde unterschreiben?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Mein Diplom"

Marketing par excellence....

Lounge Gast schrieb:

Also die Gäste, die hier sagen Betriebswirt VWA wär nichts
Wert, die sollte sich vll erst mal informieren. Habe letztes
Jahr mein Diplom gemacht an der VWA Kaiserslautern und der
Abschluss ist staatlich anerkannt..Wieso sollte sonst ein
Minister auf der Urkunde unterschreiben?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich glaub alle haben begriffen dass Sie der beste, schlauste und klügeste Mensch unter uns sind und sowas wie Visionen oder der Wunsch nach "Vorwärtskommen" Quatsch mit Soße ist....tut mir leid, bei so viel Überheblichkeit fällt mir wirklich nichts nettes mehr ein.

Lounge Gast schrieb:

"Dann spricht also die Tatsache, dass ein Bewerber nicht
sofort nach der Ausbildung den Weg zum Studium gewählt hat,
sondern es erst in Erwägung gezogen hat, nachdem ihm nach
einigen Jahren auf der Arbeit langweiliig geworden ist, gegen
einen Bewerber? Ist ein Bewerber denn automatisch besser,
wenn er rein aus Prinzip sofort zum Studieren geht?"

Falls es zu missverständlich war:

bei den VWAlern habe ich niemals irgendwie festgestellt,
weder bei diesen als Bewerber, noch bei solchen als
Mitarbeiter, dass diese von irgendeiner Ressource zehren
könnten, die es den VWAler ermöglicht, sich von einem
frischen Absolventen einer Uni oder FH massiv abzusetzen.

Wenn ein VWAler im eigenen Unternehmen verbleibt, schön und
gut, dann hat er den Wissensvorsprung in der internen
Organisation, aber wenn er sich dort überhaupt nicht in
höhere Sphären schwingen kann, enttäuscht zum nächsten
Unternehmen tingelt...???
Dann greift folgendes sehr häufig:

Nach meiner Beobachtung sind zwei Sachen für unsere
technische Geschäftsdivision und die Abteilung die ich führe
symptomatisch:

1.) egal ob von der VWA oder der FH oder der Uni, es sind
immer wieder einige dabei die unweigerlich eine zusätzliche
Ausbildung genossen haben ohne die geistige Reife zu haben,
diese zu nutzen.

Andere nennen das identische Phänomen meinetwegen auch
"akademischer Elfenbeinturm",
"Theoretiker", "Fachidioten" oder
sonstige Demagogie die benutzt wird, damit 7/8 der
Bevölkerung mit sich selbst zufrieden und seelig ist

bei einem 23-25jährigen Uniabsolventen muss ich das von
vornherein einrechnen, bis der praxisschock vorbei ist, bis
er das Gegenteil beweist.

bei einen seit 5, 8, 12 Jahren im Beruf stehenden Menschen,
der sich zusätzlich zur auswendig gelernten Ausbildung
abgrenzen möchte mit REIFE, ERFAHRUNG, PROFESSIONALITÄT und
die ganzen schön bunten Begriffe, mit denen hier pro VWA
genutzt werden, darf dies nicht mehr passieren.

Wenn sich ein solcher Mensch mit all der Lebenserfahrung und
dem zweiten Bildungsweg genauso naiv gibt wie ein Student
(Kann alles, weiß alles, habe tolle Fachbegriffe gelernt),
dann ist Hopfen und Malz verloren.

Solche Leute bekommen ich wie erwähnt, mit eindeutig
vergleichbarer Häufigkeit aus dem zweiten Bildungsweg auf den
Tisch

So was, Leute mit Illusionen trotz jahrelanger
Berufserfahrung benötige ich nicht!
Da nehme ich als Verantwortlicher gleich den youngster, den
ich hoffentlich noch "formen" kann.

****
Die zweite Sache ist:

Wir bilden zB Duale Studenten aus, schätzen diese, aber nur
ab FH-Level kann man Karrieren machen.
Warum? Nun schreiebn gleich wieder welche von wegen der heute
40, 50 Jährigen Akademiker die BA, VWA studiert haben, aber
NEIN, wir haben heute nicht die Not an Fachleuten von 1970.
Wir haben heute nicht mehr so extrem viel Linienpositionen.
Niederes und mittleres Management wird von den
Fachabteilungen übernommen, es gibt nicht mehr wie vor 20, 30
Jahren große, aufgeblähte Stabsabteilungen oder die Routine
nach x-Jahren Fachlaufbahn in eine Führungslaufbahn zu
wechseln.

je größer das Unternehmen desto wichtiger der Stallgeruch. Je
länger dabei, desto wahrscheinlicher die Beförderung.
Quereinsteiger kommen in Fachlaufbahnen noch rein, aber mit
Sicherheit nicht (kaum) mehr in einen Karrierepfad a la 1985,
wo so lange restrukturiert wurde bis ohne hin kaum noch eine
Führungspitze da war...

geht es darum jemanden schön schnell einzuarbeiten, nehme ich
einen mit Berufserfahrung.
Egal ob VWA, FH, UNI !!! Hauptsache er versteht sein Handwerk.

geht es darum Nachwuchs heran zu züchten, Leute aufzubauen,
geht daas entweder über von vornherein dazu bestimmte
Studiengänge (zB viele Konzerne über die DHBW) oder mit
Leuten, die noch nicht so verbrannt sind.

in kurzen Worten:

die Praxis zeigt keinen Unterschied zwischen den Ausbildungen
in schlichteren Tätigkeiten, im Berufsalltag.

die Praxis zeigt kürzere "Rüstzeiten" zugunsten der
BERUFSERFAHRENEN und noch kürzere für die INTERNEN

die Praxis zeigt, das langfristig der FHler und der
Universitätsabsolvent c.p. dem VWAler überlegen.
Mit der Einschränkung, das für Quereinstieg Erfahrung von
Vorteil ist, aber eben nicht nur, sondern auch höherwertige
Abschlüsse.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oh mann wenn ich das lese, was in den Jahren über dieses Thema geschrieben wurde, bin ich echt verstört über solche Aussagen. Wie kann man etwas so nieder machen, weil man denkt, dass ein Studium an einer Uni (nicht VWA ) mehr wert ist.

  1. kann man nach dem VWA Abschluss einen BAchelor ofr sonst was dran hängen
  2. hat ein Student niemals die gleich Erfahrung in der Praxis, die fehlt nämlich den meisten, die grad von der Uni kommen
  3. Ist es immer wichtig zu betrachten, in welcher Situation derjenige befindet und was ihm am besten hilf, weiter zu kommen.

Das wir überhaupt gewungen sind, soviele Umwege zu machen um überleben zu können, reicht schon.. Aber die ganzen jungen Studenten mögen schulisch besser vorbereitet sein, jedoch fehlt diesen eindeutig die PraxiS"!!!

Mein Beitrag dazu

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  1. Klar kann man das. Aber wieso dann voher den VWA Abschluss?

  2. Du verlgeichst einen (frischen) Absolventen mit einem berufserfahrenen VWA Absolventen.

  3. Das stimmt.

Lounge Gast schrieb:

Oh mann wenn ich das lese, was in den Jahren über dieses
Thema geschrieben wurde, bin ich echt verstört über solche
Aussagen. Wie kann man etwas so nieder machen, weil man
denkt, dass ein Studium an einer Uni (nicht VWA ) mehr wert
ist.

  1. kann man nach dem VWA Abschluss einen BAchelor ofr sonst
    was dran hängen
  2. hat ein Student niemals die gleich Erfahrung in der
    Praxis, die fehlt nämlich den meisten, die grad von der Uni
    kommen
  3. Ist es immer wichtig zu betrachten, in welcher Situation
    derjenige befindet und was ihm am besten hilf, weiter zu
    kommen.

Das wir überhaupt gewungen sind, soviele Umwege zu machen um
überleben zu können, reicht schon.. Aber die ganzen jungen
Studenten mögen schulisch besser vorbereitet sein, jedoch
fehlt diesen eindeutig die PraxiS"!!!

Mein Beitrag dazu

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Oh mann wenn ich das lese, was in den Jahren über dieses
Thema geschrieben wurde, bin ich echt verstört über solche
Aussagen. Wie kann man etwas so nieder machen, weil man
denkt, dass ein Studium an einer Uni (nicht VWA ) mehr wert
ist.

  1. kann man nach dem VWA Abschluss einen BAchelor ofr sonst
    was dran hängen
  2. hat ein Student niemals die gleich Erfahrung in der
    Praxis, die fehlt nämlich den meisten, die grad von der Uni
    kommen
  3. Ist es immer wichtig zu betrachten, in welcher Situation
    derjenige befindet und was ihm am besten hilf, weiter zu
    kommen.

Das wir überhaupt gewungen sind, soviele Umwege zu machen um
überleben zu können, reicht schon.. Aber die ganzen jungen
Studenten mögen schulisch besser vorbereitet sein, jedoch
fehlt diesen eindeutig die PraxiS"!!!

Mein Beitrag dazu

  1. Stimmt und klärt damit auch die Hierarchie. Stimme aber zu, dass sich das akademische Studium, dank des Grundstudiums-Bachelor, qualitativ nach unten bewegt hat. Früher hätte ich gesagt, der Vergleich Diplom vs. IHK, HWK, VWA ist wie der Vergleich eines Schlachtschiffes zu einem Schlauboot, aber mit dem Bachelor ist die Differenz nur noch 1. WK-Kriegsschiff vs. 2. WK-Kriegsschiff. Ein Armutszeugnis für die deutsche Bildungspolitik.

  2. Muss nicht sein. Es gibt genug Studenten die vorab eine Lehre absoviert haben oder "dual" studieren.

  3. Stimmt auch. Ist man in einem Betrieb, wird man die Zeit für einen Bachelor kaum aufbringen können. Gleichzeitig muss man sich aber von seinem Kollegen irgendwie positiv abheben können. Ein nicht-akademischer Betriebswirt ist da besser als nichts, besonders, wenn der andere keinen hat. ;)
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Interessante Diskussion. Ich habe selbst den VWA-Abschluss. Wichtig ist, dass der Abschluss allgemein anerkannt ist, weil eben der berufbegleitende zeitliche Aufwand hoch ist und eine gewisse Disziplin erfordert.

Getragen werden die VWAen von öffentlich-rechtlichen Institutionen und Unternehmen vor Ort.

In Ba-Wü liegt im Öffentlichen Dienst eine de facto Gleichstellung mit staatlich anerkannten Abschlüssen vor. Fachlich kann ich mit jedem FH-, BA-, Hoschulabsolventen mithalten wenn es um mein Themengebiet geht. Umgekehrt kann ich nur bedingt mitreden, wenn etwas außerhalb meines Themengebietes besprochen wird.

Ich habe mal rekapituliert, welche Dozenten ich z. B. hatte:

Vorstand: Ernst Benda (Bundesinnenminister a. D., Präsident des Bundesverfassungsgerichtes a. D.)

Prof. Schiedermair (Universitätsprofessor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Rechtsphilosophie an der Universität zu Köln; ehem. Präsident des Deutschen Hochschulverbandes (DHV))

Dieter Hesselberger (Richter am BGH; stellv. Vorsitzender)

(diese Infos sind bei Wikipedia nachzulesen)

... und diverses andere Professoren der Uni Karlsruhe und FH Pforzheim.

Die Zusammensetzung des aktuellen Vorstands der VWA Baden (www.VWA-Karlsruhe.de) ist auch nicht ohne.

Geben solche Persönlichkeiten ihren Namen tatsächlich für eine Micky-Maus-Veranstaltung her?

Bringen akademische (staatlich anerkannt oder nicht) etwas?

Für die Erweiterung des persönlichen Horizontes vielleicht. Für das berufliche Weiterkommen - möglicherweise.

Immer mehr Leute machen Abitur und studieren. Dadurch werden natürlich auch diese Abschlüsse tendenziell entwertet (Bildungsinflation). Unternehmen möchten heute möglichst jedes Aufgabengebiet mit einem Akademiker besetzen. Wurde früher die Weihnachtsfeier im Unternehmen von AZUBIS im ersten Ausbildungsjahr organisiert, wird mittlerweile eine Projektgruppe gegründet. Natürlich sollten alle Projektmitglieder Dipl.-Weihnachts-Wirte sein und möglichst englischsprachig, weil ja in der ver-mc-donaldisierten Sprache zur xmas-party geladen wird.

Relativ einfache Aufgaben werden zunehmend auf Akademiker übertragen. Das kann nicht dazu führen, dass Akademiker in der Masse entsprechend ihrer Qualifikation bezahlt werden, denn das ist nicht Sinn und Zweck eines Unternehmens.

Zum Schluss noch ein Zitat von einem meiner Profs:

"Um an der Uni die Zulassung zum Diplom zu erhalten, benötigt man Scheine. Man könnte also auch von Scheinbildung sprechen."

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ihr könnt hier weiterhin meterlange Textwände zusammentippen. Es ändert nichts an der simplen Regel:
Bekannte (Elite) Uni > Uni >/=Bekannte (Elite) FH > FH/DHBW > Wald und Wiesen FH/BA/VWA (Ceteris Paribus - Ergo kann ein guter VWAler natürlich einen schlechten Elite Uni Absolventen ausstechen wenn der eine z.B. schlechte Noten hat und keine Praktika und der anderen hervorragende Noten hat und interessante Praktika/Berufserfahrung)

Allerdings spielt diese Hackordnung für 75-85% aller WiWi-Jobs keine Rolle. Allerdings wollen in die 15-25% der Jobs wo diese Hackordnung oft eine Rolle spielt 75-85% aller Absolventen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Gähn, jubel Dein supertollen "Profs" ruhig in die Höhe - für Geld tun die sich sogar so einen VWA-Haufen an ;o)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Allerdings spielt diese Hackordnung für 75-85% aller WiWi-Jobs keine Rolle. Allerdings wollen in die 15-25% der Jobs wo diese Hackordnung oft eine Rolle spielt 75-85% aller Absolventen. "

Ich denke das trifft es ganz gut. Mag ja sein, dass es viele KMUs gibt, die einen VWAler wertschätzen - aber es git halt viele Bereiche in denen man mit einem solchen Abschluss einfach nicht konkurrenzfähig ist (Mgmt-Consulting, Dax trainee, IB etc.)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich frage mich einfach immer wieder:

Wenn ich mich schon 3 Jahre nebenberuflich weiterbilden möchte und mich nach der Arbeit zum Lernen hinsetze, wieso dann nicht gleich "richtig"?

Dann lerne ich eben ein paar Stunden mehr und habe danach einen akademischen Abschluss.

Das Angebot ist mittlerweile so groß und selbst ohne Abi ist das kein Problem mehr...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Vermutlich ist es unmöglich, hier ein wenig Niveau hereinzubringen, aber ich versuche es einmal:

  1. Ich kenne (aus eigener Erfahrungen) die Fortbildungen der VWA/IHK & Co. relativ gut. Sie sind relativ einfach und auch die Prüfungen stellen für einen normal intelligenten Realschüler kein Problem dar. Gefährlich wird allerdings das Zeitmanagement, weil man die ganze Sache irgendwie in das normale Berufs- und Privatleben integrieren muss. Nicht umsonst sind diese Fortbildungen hierarchisch unter einem Bachelor eingegliedert. Trotzdem empfehle ich sie weiter und zwar, weil man sie überhaupt nicht mit einem akademischen Abschluss vergleichen sollte, sondern mit dem Abschluss des direkten Konkurrenten im eigenen Unternehmen und da kann das durchaus kriegsentscheident sein.

  2. Früher war früher und da war die Diskrepanz zwischen einem richtigen Studium und VWA/IHK & Co. gewaltig. Heute aber haben die meisten Studenen nur noch ein Grundstudium mit dem Namen Bachelor. Der Vorsprung, denn die Diplom-Betriebswirte oder Diplom-Kaufleute mal hatten, ist also auf wenige Semester (eben das Grundstudium) zusammengeschrumpft. Das will natürlich kein Bachelor wahrhaben, ist aber trotzdem richtig: Das Niveau der akademischen Abschlüsse ist kräftig nach unten gegangen und nicht umsonst kann heute jeder Hanswurst studieren. Für einen Bachelor ist eine etwaige Arroganz gegenüber einem sonstigen Betriebswirt unangebracht, denn der Bachelor selbst ist ja nur ein Schmallspurstudium.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zustimmung, gilt auch für die technischen Fächer. Aber es gibt auch duale Studenten, die dafür einen "Diplom-Ingenieur" bekommen haben. Auch das ist mit dem alten Uni-Diplom nicht vergleichbar, sondern maximal mit dem FH-Niveau.

Lounge Gast schrieb:

Vermutlich ist es unmöglich, hier ein wenig Niveau
hereinzubringen, aber ich versuche es einmal:

  1. Ich kenne (aus eigener Erfahrungen) die Fortbildungen der
    VWA/IHK & Co. relativ gut. Sie sind relativ einfach und
    auch die Prüfungen stellen für einen normal intelligenten
    Realschüler kein Problem dar. Gefährlich wird allerdings das
    Zeitmanagement, weil man die ganze Sache irgendwie in das
    normale Berufs- und Privatleben integrieren muss. Nicht
    umsonst sind diese Fortbildungen hierarchisch unter einem
    Bachelor eingegliedert. Trotzdem empfehle ich sie weiter und
    zwar, weil man sie überhaupt nicht mit einem akademischen
    Abschluss vergleichen sollte, sondern mit dem Abschluss des
    direkten Konkurrenten im eigenen Unternehmen und da kann das
    durchaus kriegsentscheident sein.

  2. Früher war früher und da war die Diskrepanz zwischen
    einem richtigen Studium und VWA/IHK & Co. gewaltig. Heute
    aber haben die meisten Studenen nur noch ein Grundstudium mit
    dem Namen Bachelor. Der Vorsprung, denn die
    Diplom-Betriebswirte oder Diplom-Kaufleute mal hatten, ist
    also auf wenige Semester (eben das Grundstudium)
    zusammengeschrumpft. Das will natürlich kein Bachelor
    wahrhaben, ist aber trotzdem richtig: Das Niveau der
    akademischen Abschlüsse ist kräftig nach unten gegangen und
    nicht umsonst kann heute jeder Hanswurst studieren. Für einen
    Bachelor ist eine etwaige Arroganz gegenüber einem sonstigen
    Betriebswirt unangebracht, denn der Bachelor selbst ist ja
    nur ein Schmallspurstudium.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

antworten

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Ein Schild an einem Gebäude in grün mit der weißen Aufschrift: Wirtschaft.

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Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Duales Studium: Steuerlehre/Taxation in Frankfurt ab WS 2017/18 studieren

Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.

Duales Studium Business Administration für den Handels- und Dienstleistungsbereich

Studenten im Hörsaal an der HS Koblenz

Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.

Duales Studium in International Management, Logistik und Marketing ab Wintersemester 2017/18

Duales Studium Logistik, International Marketing, Marketing & Communications an der ISM

Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.

Neue Chancen für Studienabbrecher mit dualer Berufsausbildung

Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka

Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.

Berufsbegleitender Masterstudiengang in Business Management mit Schwerpunkt Marketing

Duales Studium Business Management an der DHBW

Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).

Duales Studium an zehn Hochschulen für Qualitätsnetzwerk ausgewählt

Zukunft machen

Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.

IAQ-Studie: Dual studieren im Blick

Cover IAQ-Report 2012-03

Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.

Duales Studium weiterhin voll im Trend

Verzahnung von Berufsausbildung und Hochschulausbildung

Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.

Neuer dualer BWL-Studiengang „Dialog- und Onlinemarketing“ entwickeln

Blick aus der letzten Reihe in einen leeren Hörsaal der älteren Generation mit Kreidetafeln.

Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.

ausbildungplus.de - Datenbank für duale Studiengänge

Screenshot Homepage ausbildungplus.de

AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.

Absolventen dualer Studiengänge sind heiß begehrt

Duales Student in der Ausbildung

Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.

Karriere studieren - Dual oder berufsbegleitend

Regenschirm-zwei-dual

Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.

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