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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt kein "internes Studium" für den höheren Dienst. Du scheinst da etwas verwechselt zu haben: Für den gehobenen Dienst (niedrigere Laufbahn) gibt es das in Form einer Fachhochschulausbildung. Für den höheren Dienst nicht!

Lounge Gast schrieb:

Gemeint war der Eintritt, dem ein internes Studium folgt.
Dass man für einen direkten Einstieg einen Hochschulabschluss
braucht ist klar. Ein VWA-Abschluss würde in1 5 von 16
Bundesländern weder für das eine noch für das andere genügen.
Ich denke das ist auch klar. Nur in Bayern ist der
VWA-Abschluss auf das Niveau eines Abiturs gesetzt worden.
Der Rest sieht den Abschluss minderwertiger an.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Laut Hompage der VWA ist die Hierarchie so:

Betriebliche Ausbildung - VWA-Betriebswirt - Abitur - Bachelor - Master

Mehr gibt es zu der ganzen Diskussion nicht zusagen!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich habe selbst Abitur, einen Betriebswirt (VWA) und ein Diplom(FH). Ich finde es ja richtig den VWA Abschluss unter dem Bachelor anzusiedeln, aber bestimmt nicht unter dem Abitur?!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe selbst Abitur, einen Betriebswirt (VWA) und ein
Diplom(FH). Ich finde es ja richtig den VWA Abschluss unter
dem Bachelor anzusiedeln, aber bestimmt nicht unter dem
Abitur?!

Was du richtig findest, interessiert aber niemanden. Fakt ist, dass alle Bundesländer den VWA-Betriebswirt unter dem Abitur ansiedeln. Einzig Bayern hat den VWA-Betriebswirt als Hochschulzugangsberechtigung dem Abitur gleichgestellt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Ich finde es ja richtig den VWA Abschluss unter dem Bachelor anzusiedeln, aber bestimmt nicht unter dem Abitur?!"

Betriebswirt VWA = allgemeine Hochschulzulassung

wie für alle Meisterprüfungen/Fortbildungen ab nem bestimmten Studeneinsatz seit 2009/2010 nicht nur in Bayern, in Niedersachen schon seit 2003.

Betriebswirt VWA ist inhaltlich aber je nachdem wo man den macht genauso unterschiedlich wie der staatlich geprüfte Betriebswirt.

Können beide zwischen ca 50 und 85 Ects differieren.

Bei den IHK sind die Prüfungen mittlerweile Bundeseinheitlich, für den Betriebswirt bei denenen ist ein Fachwirt Vorraussetzung (Wirtschaftsfachwirt ca 50 ects) kombiniert kommt man dann auch auf 85-90 Ects.

Zum BWL-Bachelor fehlen vorwiegend die Mathe und Statistikmodule und natürlich die Bachelorarbeit, also noch 2-3 Semester.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe selbst Abitur, einen Betriebswirt (VWA) und ein
Diplom(FH). Ich finde es ja richtig den VWA Abschluss unter
dem Bachelor anzusiedeln, aber bestimmt nicht unter dem
Abitur?!

  1. Warum nicht? Das Abitur ist doch viel umfangreicher und breiter aufgestellt.

  2. Ist auch egal, denn die Bundesländer haben das mehrheitlich einfach so festgelegt und die Wirtschaft (einschließlich der VWA selbst) hat das auch so akzeptiert.
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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dann ist es aber komisch, dass mir der Betriebswirt (VWA) als komplettes Grundstudium für das Diplom (FH) anerkannt wurde und ich direkt ins Hauptstudium einsteigen konnte. Das hätte ich "nur" mit Abitur nicht gekonnt....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Dann ist es aber komisch, dass mir der Betriebswirt (VWA) als
komplettes Grundstudium für das Diplom (FH) anerkannt wurde
und ich direkt ins Hauptstudium einsteigen konnte. Das hätte
ich "nur" mit Abitur nicht gekonnt....

Ja, das wäre komisch, wenn es denn so gewesen wäre, denn in einem Diplom-Grundstudium hat man normalerweise Mathematik und Sprachprüfungen, die dir bestimmt nicht erlassen, sondern nur verschoben wurden. Das System war da früher extrem flexibel und war auch an der FH recht frei. Mal ein paar Beispiele mehr:

  • Teile der Meisterprüfung eines technischen Berufes können auch auf ein ähnliches Studium angerechnet werden
  • Teile einer Lehre oder Berufserfahrung können zum Erlass von Praxissemester führen (war auch früher schon so).
  • Eine entsprechende Kombination von (z.B. wirtschaftlichen Fachabitur und Lehre) führt ebenfalls zu Erlassen
  • Teile des VWA-Betriebswirtes werden dir auch auf den Bachelor angerechnet.

Diese Nachlässe waren früher nichts besonders und sind es auch heute nicht. Es kommt ganz stark auf die Hochschule an. Es ändert aber nichts daran, dass ein VWA-Betriebswirt nur eine Hochschulzugangsberechtigung ist, oder? Der VWA-Betriebswirt ist da nicht besser, als andere Kombinationen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Dann ist es aber komisch, dass mir der Betriebswirt (VWA) als
komplettes Grundstudium für das Diplom (FH) anerkannt wurde
und ich direkt ins Hauptstudium einsteigen konnte. Das hätte
ich "nur" mit Abitur nicht gekonnt....

Das halte ich für ein Märchen (-> Mathe, Prüfungen in den Fremdsprachen), aber grundsätzlich war es damals und ist es heute so, dass Vorbildungen zu einem gewissen Grund angerechnet werden. Mir wurde durch die Lehre z.B. ein Praxissemester und einige Theorie-Vorlesungen erspart. Ist aber nun nichts neues..

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das liegt bestimmt daran, dass du bestimmt dein Diplom bei einer der vielen, privaten Kauf-FH´s absolviert hast.
Hier gibt es Abkommen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Ja, das wäre komisch, wenn es denn so gewesen wäre, denn in einem Diplom-Grundstudium hat man normalerweise Mathematik und Sprachprüfungen, die dir bestimmt nicht erlassen, sondern nur verschoben wurden."

Das man die fehlenden Module nachholt ist klar, aber dann halt im 4/5. Semester in dem man startet.

Das ist doch heute im Bachelor genauso, man kann sich natürlich nur bereits abgeleistete Module anrechnen lassen, und Mathe 1 und Statistik spielt bei den Betriebswirt-Abschlüssen außerhalb der Hochschulen keine Rolle, sei es sgB oder Kammer.
Ist dann aber meist kein dickes Ding mehr da man sich hier dann gezielt vorbereiten kann und die Selbstorgansiation in der Regel bereits passt.

Das se das traditionell noch im Grundstudium für die Erstsemester ansiedeln damit man die je nach politischem Gusto "ausdünnen" kann. Qualitative Fächer dann praxisfern per Papagei-Mnemo und Bullemielearning, und Statistik und quantitative BWL schön und gut, aber gerade das sind die Studiengänge wo die Absolventen dann mit ner erstaunlichen Rechnungswesenschwäche rauskommen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

"Ja, das wäre komisch, wenn es denn so gewesen wäre,
denn in einem Diplom-Grundstudium hat man normalerweise
Mathematik und Sprachprüfungen, die dir bestimmt nicht
erlassen, sondern nur verschoben wurden."

Das man die fehlenden Module nachholt ist klar, aber dann
halt im 4/5. Semester in dem man startet.

Das ist doch heute im Bachelor genauso, man kann sich
natürlich nur bereits abgeleistete Module anrechnen lassen,
und Mathe 1 und Statistik spielt bei den
Betriebswirt-Abschlüssen außerhalb der Hochschulen keine
Rolle, sei es sgB oder Kammer.
Ist dann aber meist kein dickes Ding mehr da man sich hier
dann gezielt vorbereiten kann und die Selbstorgansiation in
der Regel bereits passt.

Das se das traditionell noch im Grundstudium für die
Erstsemester ansiedeln damit man die je nach politischem
Gusto "ausdünnen" kann. Qualitative Fächer dann
praxisfern per Papagei-Mnemo und Bullemielearning, und
Statistik und quantitative BWL schön und gut, aber gerade das
sind die Studiengänge wo die Absolventen dann mit ner
erstaunlichen Rechnungswesenschwäche rauskommen.

Ging mir nur um Aussage mit dem Vordiplom. Meines Wissens bekam man das nur, wenn man alle Prüfungen des Grundstudiums ablegt hatte und da waren eben Fremdsprachen und Mathe obligatorisch. Wahrscheinlich auch irgendwelche Pflichtwahlfächer oder andere Dinge, die ich vergessen habe. Von daher mach das keinen Sinn, was da geschrieben wurde und ist unglaubwürdig. Dass das heute extrem nachgelassen hat, weiß ich schon.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe weder Mathe noch Statistik nachholen müssen. Aber es stimmt, war eine private FH. But who cares, am Ende zählt der Titel ( außer man will zu den Top UB/IB Unternehmen, aber dann hätte man von Anfang an einen anderen Weg gewählt;-))

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Ich habe weder Mathe noch Statistik nachholen müssen. Aber es
stimmt, war eine private FH. But who cares, am Ende zählt der
Titel ( außer man will zu den Top UB/IB Unternehmen, aber
dann hätte man von Anfang an einen anderen Weg gewählt;-))

....ja, wenn der Kunde zahlt, ist der "Titel" vorprogrammiert..

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dazu gab es schon mal einen Thread. Du hast keinen "Titel"!!!

Lounge Gast schrieb:

Ich habe weder Mathe noch Statistik nachholen müssen. Aber es
stimmt, war eine private FH. But who cares, am Ende zählt der
Titel ( außer man will zu den Top UB/IB Unternehmen, aber
dann hätte man von Anfang an einen anderen Weg gewählt;-))

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"ja, wenn der Kunde zahlt, ist der "Titel" vorprogrammiert.."

Fragen wir doch mal so, wenn die Wirtschaft BWL Fachkräfte will, warum überlässt man dann die Ausbildung dem Staat? Weil der Staat sachen so supertoll hinbekommt und die Leute da soviel Ahnung von haben?

Nö, weil es billiger ist.

Bei nem Umsonst-Studium grade an den Massen-Unis gehts darum es künstlich zu verkomplizieren damit möglichst viele ins Straucheln kommen. Ist halt umsonst... Aber möglichst viel Volumen in Einzelklausuren zu packen und konzentration auf möglichst hohe Praxisferne bedeutet noch lange kein höheres Niveau, Auswendig-auskotzen. Kritischer Umgang mit den Inhalten, Selbststudium? Nicht notwendig, zumindest nicht dort.
Aber für Sachbearbeiterjob reichen die dressierten Krüppel dann auch.

Geschenkt gibts an privaten Hochschulen auch nix, aber für das Geld kann man natürlich eine LEISTUNG erwarten, Sitzplätze, Dozenten die Vorlesung nicht wörtlich nehmen, Bereitstellung von Unterlagen mit denen man arbeiten kann usw. und auch eine Gestaltung des Studiengangs so das man im Ergebnis etwas erzielt mit dem man etwas anfangen kann...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es ist immer noch ein akademischer Grad und kein Titel...

Die Ausbildung findet in den Universitäten, Fachhochschulen, IHK´s, HWK´s, Betrieben,.... statt.
Der Staat gibt hier nur Rahmenbedingungen vor.
Diese sind klar geregelt und wenn die VWA es nicht schafft, die Hürde der akademischen Grade zu erreichen, dann "Gute Nacht".

Es hat sehr wohl etwas mit Niveau der Ausbildung zu tun. Nicht umsonst wechseln vielen von den Universitäten und FH´s an die privaten Einrichtungen. Dies ist halt schwer zu beurteilen, wenn man nie hier gewesen ist...

Doch. Man bekommt seinen Abschluss mehr oder weniger geschenkt, da man bezahlt. Hier werden nur die Dümmsten der Dümmsten ausgesiebt.
Wer sich einmal durch die Universität mit all ihren Schwierigkeiten (PO, Prüfungsamt,...) durchgeschlagen hat, kann sich selbst organisieren. Dies ist 10 mal mehr wert als der Abschluss an der Privatuni, wo du anstatt der 1000 Folien nur 15 lernen musstest für deine Klausur.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA Erfahrungen

Ich möchte mich hier einfach mal in die teils "niveaulose" Diskussion beiderseits einmischen. Ich habe nämlich beide Abschlüsse, also den Betriebswirt (VWA) und das Diplom einer Universität, also den perfekten Vergleich ;-).

Das Diplom an der Universität habe ich eben aus "Anerkennungsgründen" (wie die Diskussion ja auch hier geführt wird) nach meiner Ausbildung zur Betriebswirtin (VWA) gemacht, definitiv aber nicht wegen des unterschiedlichen Niveaus. Ich konnte mein Studium an der Uni sogar um einige Semester verkürzen, weil Leistungen der VWA anerkannt wurden.

Die Zielsetzungen der Einirchtungen "VWA" und "Universität" sind aber völlig verschiedene. Es wird kaum einen VWA-ler geben, der eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, wie es an den Universitäten der Fall ist. Andererseits wird es kaum einen Betrieb geben, der von Uniabsolventen erwartet, dass sie sich alleine durch ihr Studium problemlos in einen Betriebsablauf integrieren. Vielleicht kennt hier auch jemand die Diskussion um den sog. Praxisschock!? Ich kann nur betonen, dass ich definitiv vieles im Studium Erlernte in der Praxis nie umsetzen konnte, was VWA und Uni gleichermaßen betrifft. Inhaltlich unterscheidet sich - zumindest in unserem Bundesland - die VWA von der Uni kaum, es unterrichten die gleichen Professoren und die Klausuren können sogar an den Universitäten (also mit den anderen Studierenden) wahlweise geschrieben werden.

Also: Worüber diskutieret Ihr hier? Beide Ausbildungen haben absolut ihre Berechtigung und auch die VWA stellt durchaus eine guta Alternative zu einem Universitätsstudium dar. Viele Arbeitgeber honorieren auch die scheinbar hohe Belastbarkeit der VWA-ler. Vollzeit-Berufstätig + Studium muss diesen Menschen erst mal einer nachmachen. Wer allerdings sehr viel Wert auf einen akademischen Titel legt, soll an eine Universität gehen. Die Art der Ausbildung wird aber nicht darüber entscheiden, ob dieser Mensch im Berufsleben ein guter oder schlechter Arbeitnehmer/Arbeitgeber sein wird.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lustig wie manche VWAler ihre Weiterbildung verteidigen...

Wozu macht man noch ein Diplom nach dem "VWA-Diplom"? Weil das "VWA-Diplom" nicht weitergeholfen hat.
Das Studium war doch bestimmt ebenfalls an einer privaten FH, da keine vernünftige Universität etwas von der VWA oder IHK/HWK anrechnet.
Und wieso? Zurecht, weil das Niveau einfach zu tief ist.

Also: Die VWA ist KEINE Alternative für ein Universitätsstudium, sondern nur für geprüfte Betriebswirte bzw. Kurse, die auf diesem Niveau sind.
Der Grund: Beide sind überhaupt nicht vergleichbar, da andere Konzepte.

Wieso wird hier gehetzt? Weil die VWA sich selbst auf die Stufe der universitären Ausbildung stellt, dies allerdings in keiner Weise erfüllt. Diese Scheinwerbung sollte eigentlich verboten werden. Außerdem werden so VWA-Absolventen Flausen in den Kopf gesetzt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Son Schwachsinn, der Betriebswirt HWK hat in der Regel ein Meistertitel ist Ingenieur oder Techniker. Kann direkt sein MBA in n2 bis 4 Semestern machen. Der Betriebswirt HWK steht auf einer ganz ganz anderen Stufe (weiter oben) wie der jenige der gerade seinen Bachelor gemacht hat...Aber sowas von :-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das ist aber kein Qualitätsmerkmal. Es zeigt nur, dass man das Studiensystem mit dem billigen Sparabschluß Bachelor zu Grunde geritten hat, nicht, dass Meister irgendwie sonderlich kompetent wären.

Lounge Gast schrieb:

Son Schwachsinn, der Betriebswirt HWK hat in der Regel ein
Meistertitel ist Ingenieur oder Techniker. Kann direkt sein
MBA in n2 bis 4 Semestern machen. Der Betriebswirt HWK steht
auf einer ganz ganz anderen Stufe (weiter oben) wie der
jenige der gerade seinen Bachelor gemacht hat...Aber sowas
von :-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Na, mal wieder alle rumtrollen aber trotzdem alle keine Ahnung.

Betriebswirt HWK gibts nicht mehr.

Neues Modell ist der geprüfte Betriebswirt HWO, der ist bundeseinheitlich und selbe Stufe ca wie der geprüfte Betriebswirt IHK, vielleicht bisschen näher am technischen Betriebswirt vom Verlauf her. Qualifikation über der Meisterebene weil man sowas erst nach nem Meister/Fachwirt etc. macht.

Der VWA Betriebswirt ist als "Teilzeitstudium" inhaltlich und didaktisch tatsächlich am nähsten an der Hochschulausbildung. (IHK; oder der staatlich geprüfte haben doch etwas andere Ansätze)

Aber ist eben keine, Umfang und Verlauf ist was anderes.

Mittlerweile bekommt man mit dem VWA Abschluss aber in fast jedem Bundesland die Hochschulzulassung, und es gibt reichlich Modelle für Aufbaustudiengänge, auch über staatliche FH.

Universitäten rechnen auch einige an mittlerweile, die wo die Leute eh schon am Boden sitzen natürlich nicht. Aber die sind für Leute die über den anderen Bildungsweg und aus der Praxis kommen eh uninteressant.

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WiWi Gast

Re: Studium zum Betriebswirt VWA, Erfahrungen

So jetzt will ich mal meinen Senf dazu geben,

zunächst vorweg mir war aufgrund vieler Umstände verwehrt einen Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder gar die allgemeine Hochschulreife zu erlagen und hatte nur einen qualifizierenden Hauptschulabschluss und eine kaufmännische Ausbildung.

Ich selbst habe den Betriebswirt (VWA) abgeschlossen und bereue es nicht, persönlich hat mich dieser Weiterbildungslehrgang extrem weitergebracht sowie meinen Blick auf wirtschaftliche Dinge verändert und optimiert. Bei meinem Arbeitgeber ist zwar eine relativ gute Gehaltserhöhung herausgekommen, aber beruflich damit verändern konnte ich mich bis dahin nicht.

Da mir in Bayern der Betriebswirt (VWA) den allgemeinen Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte eröffnet hat, habe ich mich dazu entschlossen danach ein berufsbegleitendes Bachelorstudium an einer der ansässigen staatlichen Hochschulen fortzuführen. Hierbei wurde mir der Betriebswirt (VWA) auf das halbe Bachelorstudium angerechnet, jedoch musste ich hier 4 Semester weiterstudieren, während viele Angebote der VWA-Kooperationen nur 2 Semester bis zum Bachelor erfordern. Jedoch wollte ich ehrlich gesagt diesmal einen anerkannten Abschluss haben den ich weder erklären, noch auf die Anerkennung meines Gegenübers hoffen muss. Außerdem wollte ich aufgrund Familiengründung nicht ewig weit zu den Vorlesungen fahren oder meine Wochenenden in Berlin verbringen.

Im Vergleich zu den Skripten des Bachelorstudiengang der ersten vier Semester und den Skripten der VWA glaube ich mir heute ein Vergleichsurteil erlauben zu können. Der VWA Stoff ist ebenso praxisorientiert strukturiert wie im Bachelorstudiengang, jedoch wird auf den wissenschaftlichen Hintergrund auf dem die Theorien, Modelle, und Methoden aufbauen meist nicht tiefgreifend vermittelt sondern eher ?angesprochen?.

Was viele an der VWA bemängeln ist ja, dass diese mit einem ?Studium? auf ?Hochschulniveau? wirbt. Dies würde ich der VWA aber auch wie folgt zusprechen: Die VWA-Nürnberg bietet ein ?anwendungsorientiertes Abendstudium auf Hochschulniveau ohne den tiefgreifenden Anspruch der Wissenschaft erfüllen zu müssen.?

Soll auch heißen, dass das VWA-Studium (genauso wie die IHK Angebote) im Wissenschaftlichen Kontext keinem Bachelor oder gar Diplomstudium das Wasser reichen, jedoch im anwendungsorientierten Bereich durchaus eine sehr gute Grundlage aufgebaut werden können.

Viele Fragen sich wie sie sich weiterbilden sollen und welcher Abschluss Sie weiterbringt. Die VWA war mein Weg, auch dem geschuldet das mich die IHK in Zertifikatslehrgängen schon nicht überzeugt hat. Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist für mich schon deshalb ausgeschieden weil er hier nur in Vollzeit angeboten wurde und ich in Lohn- und Brot bleiben wollte. Außerdem wollte ich Präsenzveranstaltungen, daher schieden Fernstudienanbieter grundsätzlich aus.

So blieb die Wahl:
Weg über die VWA -> 7 Semester = 3,5 Jahre Kosten gesamt ca. 4.500 ?
oder
Weg über die IHK -> Fachwirt 2 Jahre + Betriebswirt 2 Jahre = 4 Jahre Kosten gesamt ca. 6.000 ?

Allerdings muss ich sagen, dass man bei der IHK den Vorteil genießt stufenweise Abschlüsse zu erwerben (was auch bei einigen VWA?en als Ökonom eingeführt wurde aber wer kann damit wirklich was anfangen?), was meiner Meinung den Leistungsdruck ein wenig entspannter gestaltet, vor allem wenn man auch noch nicht weis ob man jemals ein Hochschulstudium durchziehen möchte.

Bei weitem hatte ich aber das Gefühl, dass hier in der Region (und auch in meinem Unternehmen) die IHK-Abschlüsse die anerkanntesten der hiesigen Bildungsträger sind.

Der saubere Weg wäre natürlich gewesen, den Realschulabschluss sowie das Abitur nachzuholen dauert auch ?zwischen? 3,5 und 4 Jahren, aber für die berufliche Entwicklung hätte mir das gar nichts gebracht.

Es führen wie man so schön sagt viele Wege nach Rom und meinen über die VWA bereue ich nicht. Jedem der bereits ein Abitur hat, würde ich natürlich zwingend raten gleich ein Hochschulstudium zu beginnen um weder unnötige Zeit und Geld zu verschwenden.

Wer finanziell das ?Meiste? aus seinen Abschlüssen mitnehmen möchte und sich die Option zum Hochschulstudium offen lassen möchte, oder noch gar keine Ahnung hat wohin die Reise gehen soll, dem würde ich eher zum Weg über die IHK raten.

Wer jedoch klar das Ziel eines Hochschulstudiums in BWL vor Augen hat aber die nötige "Reife" fehlt, dem würde ich zur VWA raten da dieser Weg meiner Ansicht nach einfach der effizienteste ist.

P.S. In meinem Bachelorstudium musste ich feststellen, dass die Betriebswirte IHK wohl in den Bereichen Personal und Qualitätsbewusstsein besser geschult sind als wir VWA?ler aber uns dafür in den Bereichen Marketing, Englisch und Mathematik hinterherhinken. Ist jetzt aber nur ein ?subjektives? Empfinden gewesen.

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WiWi Gast

Re: Studium zum Betriebswirt VWA, Erfahrungen

Ein schöner Beitrag, aber leider etwas aus der Zeit gefallen.

Ein Bachelor-Studium ist leider gar kein richtiges Studium mehr, sondern nur noch das Grundstudium eines früheren Diplom-Studiengangs.

Die Politik hat den Abstand also künstlich verkleinert. Als man mit dem Thread aber begonnen hat, hat man noch die "echten" Studiengänge mit den VWA-Dingern verglichen. Da war die Diskrepanz noch riesig.

Heute kann man ja mit dem VWA-Abschluss fast immer einen Bachelor dranhängen. Ob das Sinn macht, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach nicht.

Lounge Gast schrieb:

So jetzt will ich mal meinen Senf dazu geben,

zunächst vorweg mir war aufgrund vieler Umstände verwehrt
einen Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder gar die
allgemeine Hochschulreife zu erlagen und hatte nur einen
qualifizierenden Hauptschulabschluss und eine kaufmännische
Ausbildung.

Ich selbst habe den Betriebswirt (VWA) abgeschlossen und
bereue es nicht, persönlich hat mich dieser
Weiterbildungslehrgang extrem weitergebracht sowie meinen
Blick auf wirtschaftliche Dinge verändert und optimiert. Bei
meinem Arbeitgeber ist zwar eine relativ gute Gehaltserhöhung
herausgekommen, aber beruflich damit verändern konnte ich
mich bis dahin nicht.

Da mir in Bayern der Betriebswirt (VWA) den allgemeinen
Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte eröffnet hat,
habe ich mich dazu entschlossen danach ein berufsbegleitendes
Bachelorstudium an einer der ansässigen staatlichen
Hochschulen fortzuführen. Hierbei wurde mir der Betriebswirt
(VWA) auf das halbe Bachelorstudium angerechnet, jedoch
musste ich hier 4 Semester weiterstudieren, während viele
Angebote der VWA-Kooperationen nur 2 Semester bis zum
Bachelor erfordern. Jedoch wollte ich ehrlich gesagt diesmal
einen anerkannten Abschluss haben den ich weder erklären,
noch auf die Anerkennung meines Gegenübers hoffen muss.
Außerdem wollte ich aufgrund Familiengründung nicht ewig weit
zu den Vorlesungen fahren oder meine Wochenenden in Berlin
verbringen.

Im Vergleich zu den Skripten des Bachelorstudiengang der
ersten vier Semester und den Skripten der VWA glaube ich mir
heute ein Vergleichsurteil erlauben zu können. Der VWA Stoff
ist ebenso praxisorientiert strukturiert wie im
Bachelorstudiengang, jedoch wird auf den wissenschaftlichen
Hintergrund auf dem die Theorien, Modelle, und Methoden
aufbauen meist nicht tiefgreifend vermittelt sondern eher
?angesprochen?.

Was viele an der VWA bemängeln ist ja, dass diese mit einem
?Studium? auf ?Hochschulniveau? wirbt. Dies würde ich der VWA
aber auch wie folgt zusprechen: Die VWA-Nürnberg bietet ein
?anwendungsorientiertes Abendstudium auf Hochschulniveau ohne
den tiefgreifenden Anspruch der Wissenschaft erfüllen zu
müssen.?

Soll auch heißen, dass das VWA-Studium (genauso wie die IHK
Angebote) im Wissenschaftlichen Kontext keinem Bachelor oder
gar Diplomstudium das Wasser reichen, jedoch im
anwendungsorientierten Bereich durchaus eine sehr gute
Grundlage aufgebaut werden können.

Viele Fragen sich wie sie sich weiterbilden sollen und
welcher Abschluss Sie weiterbringt. Die VWA war mein Weg,
auch dem geschuldet das mich die IHK in Zertifikatslehrgängen
schon nicht überzeugt hat. Der staatlich geprüfte
Betriebswirt ist für mich schon deshalb ausgeschieden weil er
hier nur in Vollzeit angeboten wurde und ich in Lohn- und
Brot bleiben wollte. Außerdem wollte ich
Präsenzveranstaltungen, daher schieden Fernstudienanbieter
grundsätzlich aus.

So blieb die Wahl:
Weg über die VWA -> 7 Semester = 3,5 Jahre Kosten
gesamt ca. 4.500 ?
oder
Weg über die IHK -> Fachwirt 2 Jahre + Betriebswirt 2
Jahre = 4 Jahre Kosten gesamt ca. 6.000 ?

Allerdings muss ich sagen, dass man bei der IHK den Vorteil
genießt stufenweise Abschlüsse zu erwerben (was auch bei
einigen VWA?en als Ökonom eingeführt wurde aber wer kann
damit wirklich was anfangen?), was meiner Meinung den
Leistungsdruck ein wenig entspannter gestaltet, vor allem
wenn man auch noch nicht weis ob man jemals ein
Hochschulstudium durchziehen möchte.

Bei weitem hatte ich aber das Gefühl, dass hier in der Region
(und auch in meinem Unternehmen) die IHK-Abschlüsse die
anerkanntesten der hiesigen Bildungsträger sind.

Der saubere Weg wäre natürlich gewesen, den
Realschulabschluss sowie das Abitur nachzuholen dauert auch
?zwischen? 3,5 und 4 Jahren, aber für die berufliche
Entwicklung hätte mir das gar nichts gebracht.

Es führen wie man so schön sagt viele Wege nach Rom und
meinen über die VWA bereue ich nicht. Jedem der bereits ein
Abitur hat, würde ich natürlich zwingend raten gleich ein
Hochschulstudium zu beginnen um weder unnötige Zeit und Geld
zu verschwenden.

Wer finanziell das ?Meiste? aus seinen Abschlüssen mitnehmen
möchte und sich die Option zum Hochschulstudium offen lassen
möchte, oder noch gar keine Ahnung hat wohin die Reise gehen
soll, dem würde ich eher zum Weg über die IHK raten.

Wer jedoch klar das Ziel eines Hochschulstudiums in BWL vor
Augen hat aber die nötige "Reife" fehlt, dem würde
ich zur VWA raten da dieser Weg meiner Ansicht nach einfach
der effizienteste ist.

P.S. In meinem Bachelorstudium musste ich feststellen, dass
die Betriebswirte IHK wohl in den Bereichen Personal und
Qualitätsbewusstsein besser geschult sind als wir VWA?ler
aber uns dafür in den Bereichen Marketing, Englisch und
Mathematik hinterherhinken. Ist jetzt aber nur ein
?subjektives? Empfinden gewesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium zum Betriebswirt VWA, Erfahrungen

ein "anhängendes" Bachelorstudium nach einem VWA "Diplom" geht aber meines Wissens nur an FHs, die mit der VWA kooperieren.
An "richtigen" FHs/Unis kann man sich evtl. vereinzelt Leistungen anrechnen lassen, aber dann nur mit Note 4 (zumindest an meiner Uni so gewesen).

antworten
WiWi Gast

Re: Studium zum Betriebswirt VWA, Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

P.S. In meinem Bachelorstudium musste ich feststellen, dass
die Betriebswirte IHK wohl in den Bereichen Personal und
Qualitätsbewusstsein besser geschult sind als wir VWA?ler
aber uns dafür in den Bereichen Marketing, Englisch und
Mathematik hinterherhinken. Ist jetzt aber nur ein
?subjektives? Empfinden gewesen.

Wie der Vorschreiber richtig bemerkt hat, ist ein Bachelorstudiengang inhaltlich lediglich auf dem Niveau eines Grundstudiums der früheren Diplom-Studiengänge. Über das Thema Verschulung oder Massenstudium wurde bereits genug geschrieben. Von daher ist die Diskrepanz wesentlich kleiner als noch vor 7 Jahren, aber immer noch da.

Trotzdem ist deine Aussage natürlich inhaltlich falsch. Der VWA-Betriebswirt kann in keinem einzigen Bereich besser sein, da der Bachelor dem VWA-Betriebswirt hierarchisch übergeordnet ist. Kurz gesagt, an einem VWA-Betriebswirt darf man einen verkürzten Bachelor dranhängen. Deutlicher geht es nicht.

Es gibt natürlich eine Ausnahmekonstellation: Es gibt unter den schwachen Bachelors bestimmt noch schwächere Studiengänge, die wirklich alles Schwere wie Mathe oder Recht weglassen und Zwei-Stündige-Nebenfächer der Kategorie "Marken" über 4 Semester Vollzeit ziehen.

Aber wenn du so einen Studiengang gewählt hast, bist du selbst schuld. Da lernt keiner was. Das weiß auch jeder. Solche Studiengänge sind gemacht, damit auch die letzte Kartoffel noch einen "akademischen" Abschluss hat.

Meine Antwort: Normalerweise ist dein subjektives Empfinden auch in der heutigen Zeit falsch. Es gibt aber Konstellationen, in denen es stimmen könnte. Diese Bachelors sind aber in der Regal auf dem Markt nutzlos.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Fische bei die Butter:

Ist es nicht entscheidend, was man aus kaufmaennischen Grundqualifikationen langfristig in praxi macht?

Und nicht, was der titelgeile Germane sich herbeifabuliert?

Koennte es womoeglich so sein, dass sich US-Amerikaner oder Franzosen ueber hiesige Diskussion vor lauter Lachen einnaessen wuerden?

Pfirsiche mit Aepfeln vergleichen njet spasibo.

VWA = Pseudoakademiker mit 650 Stunden zweifelhaften Unterrichts. Nicht staatlich anerkannt / akkreditiert.

Staatlich gepruefte Betriebswirte = 2.400 Stunden auf gehobenem kaufmaennischen Niveau. Ist gleichwertig, aber nicht gleichartig mit Bachelor-Abschluss gemaess KMK-Beschluessen. Wikipedia weiss Bescheid.

Bachelor = Billigverschnitt des frueheren Dipl.-Betriebswirts (FH). Auch nicht mehr wert als der Staatlich gepruefte Betriebswirt.

Master = entspricht frueherem Dipl.-Kaufmann (UNI) und ist etwas anspruchsvoller als der ehemalige Dipl.-Betriebswirt (FH). Wenn schon, denn schon, der Studiengang ist aber jedenfalls in Bayern Hardcore mit beachtlicher Durchfallquote, diese ist allerdings nicht so hoch wie bei Rechtswissenschaft.

Soweit duerfte das geklaert sein. Was nicht staatlich akkreditiert ist, FINGER WEG, das sind Moechtegern-Studenten, aufgeblasene UNI-Vorlesungen mit teilweise echten Professoren, die sich in der Regel selbst dabei uebergeben, was sie da an Viertelwissen verkuenden Leuten gegenueber, bei denen es dummerweise zum Abitur nicht gereicht hat.

VWA-Betriebswirt entspricht etwa dem Niveau heutiger Bank- oder Industriekaufleute mit Ergebnis 2,0 oder besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"VWA = Pseudoakademiker mit 650 Stunden zweifelhaften Unterrichts. Nicht staatlich anerkannt / akkreditiert."

Man musst du lange bei der VWA studiert haben, wenn dich da so gut auskennst. LOL

Ist allerdings als Hochschulzulassung anerkannt und - ja die informelle Anerkennung ist hoch. Das war über Jahrzehnte mehr oder weniger das einzige Modell in der Richtung.
Nach der Hochschulöffnung ist das Modell aber etwas aus der Zeit gefallen wegen Alternativen wie dem sgB oder den Kammer-Betriebswirten.

"Staatlich gepruefte Betriebswirte = 2.400 Stunden auf gehobenem kaufmaennischen Niveau."

Die sind nicht bundeseinheitlich. D.h. du kannst hier auch Schreibmaschinenkurse und so Zeug mit drin haben je wo das gemacht wird, und du musst den ganzen Schulstoff von der eingebauten Fachhochschulreife rausrechnen. - Deswegen auch deutlich differenzierte Anerkennung was die ECTS angeht.

Unterm Strich ist das was die kaufmännischen Inhalte angeht aber kein großer Unterschied zu den geprüften Betriebswirten bei den Kammern oder der VWA was den Stoff angeht. Unterschiedlich sind eher die Ansätze.
sgB dauert berufsbegleitend allerdings ewig, und nach der Ausbildung für sowas aussetzen dürfte auch nur für weniger Leute interessant sein. Muss man schon die Fachschule vor der Haustür haben oder ein Fernstudium oder sowas. Kann man auch nen Fachwirt/Meister etc. für seinen Beruf machen und danach gleich ein Hochschulstudium. - Genau wegen der Problematik hat das altmodische VWA "Abendstudium" doch noch seine Berechtigung.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie schon vor einigen Monaten deutlich gemacht, habe ich beides gemacht:
Ausbildung an VWA und Studium an Uni mit Anrechnung der VWA-Leistungen (übrigens für den Kommentar nach meinem Bericht: an einer sehr seriösen und auch bekannten Uni in Bayern).

Ich verfolge deshalb - aus persönlichem Interesse die Diskussionen in solchen Foren und mische mich gelegentlich ein. Das Uni-Diplom habe ich ausschließlich erworben, weil ich eben - was aber in der Regel die große Ausnahme darstellt und nicht Ziel der VWA-Studierenden ist - eine wissenschaftliche Karriere angestrebt (und inzwischen auch erreicht) habe. Ich möchte hiermit meinen Akademiker-Kollegen nahelegen, "ihre" Uni-Ausbildungen nicht allzu arrogant als "die" Ausbildung darzustellen, die einem Tür und Tor öffnet. In der Realität schließen sich an ein Hochschulstudium meist lange Praktika an, um Fuß zu fassen - warum wohl? Andererseits möchte ich meinen VWA-Kollegen sagen, dass ein VWA-Diplom natürlich keinen akademischen Grad verleiht und nicht als Grundlage für eine wissenschaftliche Laufbahn gelten wird/kann. Beide Laufbahnen befähigen aber meiner Einschätzung nach dazu, Führungs- und Leitungskompetenzen in Klein- und Mittelstandsunternehmen zu übernehmen - natürlich abhängig von der jeweiligen persönlichen Befähigung jedes Einzelnen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wieso wird der Betriebswirt VWA hier so runter geputzt? Wieso nicht anerkannt? So ein Schwachsinn. Vielleicht ist gerade das berufsbegleitende etwas was Arbeitgeber zu schätzen wissen. Denn das hat auch was damit zu tun, dass die VWA oder IHK-Absolventen bewiesen haben, dass sie Beruf/Familie und Studium/ Weiterbildung unter einen Hut und damit belastbar sind. Die Inhalte sind Uni-Niveau. Und das Studentenleben beginnt meist auch erst mittags und endet nachts-nämlich auf Party. Ein Uni Abschluss mag ja toll sein aber die Absolventen dort sind Meist für die simpelsten Sachen nicht zu gebrauchen-um nicht zu sagen: realitätsfern.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nein, die VWA bietet kein Universitätsniveau, denn mit etwas Glück, bekommt man ein paar Dinge angerechnet, damit man danach den Bachelor machen kann. Diese Hierarchie verschweigt die VWA auch auf ihrer Seite nicht.

https://www.vwa.de/vwa-studium/bachelor-kooperationen

Im Übrigen haben 80% der Bachelors kein früheres Universitätsniveau mehr. Mit dem VWA-Ding ist das noch schlimmer. Wenn das studieren sein soll, dann ist jede Lehre machen auch studieren.

Lounge Gast schrieb:

Wieso wird der Betriebswirt VWA hier so runter geputzt? Wieso
nicht anerkannt? So ein Schwachsinn. Vielleicht ist gerade
das berufsbegleitende etwas was Arbeitgeber zu schätzen
wissen. Denn das hat auch was damit zu tun, dass die VWA oder
IHK-Absolventen bewiesen haben, dass sie Beruf/Familie und
Studium/ Weiterbildung unter einen Hut und damit belastbar
sind. Die Inhalte sind Uni-Niveau. Und das Studentenleben
beginnt meist auch erst mittags und endet nachts-nämlich auf
Party. Ein Uni Abschluss mag ja toll sein aber die
Absolventen dort sind Meist für die simpelsten Sachen nicht
zu gebrauchen-um nicht zu sagen: realitätsfern.

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Der VWA ist nun mal kein Studium. Sicher gibt es Leute, die sind geistig fit genug. Ich selbst hab ne Arbeitskollegin die hat nur den VWA und ich finde ihr Potenzial und Ihre Fähigkeiten vielen Kollegen mit ein, zwei oder drei vollwertigen Studienabschlüssen überlegen. Der Punkt ist nur, der Arbeitgeber honoriert es nicht und da bringt auch das Rumgejammere nix. Man weiß es ja von Anfang an,dass ein VWA nicht für die gleichen Aufgaben qualifiziert, wie ein Studienabschluss, also nicht rumheulen, sondern n richtigen Studienabschluss machen, dann ist doch alles gut...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was ist in Zeiten, in denen 60% der 20jährigen studieren, denn ein richtiger Studienabschluss? Der Bachelor wohl nicht mehr. Ich finde man kann wirklich diskutieren, ob ein Grundstudium a la Bachelor nicht genauso wenig für höhere Aufgaben geeignet ist, wie ein VWA Studium. Über Ausnahmen sprechen wir hier nicht.

Netzer schrieb:

Der VWA ist nun mal kein Studium. Sicher gibt es Leute, die
sind geistig fit genug. Ich selbst hab ne Arbeitskollegin die
hat nur den VWA und ich finde ihr Potenzial und Ihre
Fähigkeiten vielen Kollegen mit ein, zwei oder drei
vollwertigen Studienabschlüssen überlegen. Der Punkt ist nur,
der Arbeitgeber honoriert es nicht und da bringt auch das
Rumgejammere nix. Man weiß es ja von Anfang an,dass ein VWA
nicht für die gleichen Aufgaben qualifiziert, wie ein
Studienabschluss, also nicht rumheulen, sondern n richtigen
Studienabschluss machen, dann ist doch alles gut...

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Nun,
zuallererst kannst du gar nicht beurteilen, was ein richtiger Studienabschluss ist, das erfolgt in der Regel über eine Akkreditierung und die hat ein VWA Betriebswirt nun mal nicht, jedenfalls nicht als vollwertiges Studium. Jetzt kann man sagen, dass müsste geändert werden, klar, aber warum!? Wenn jemandem es wichtig ist ein "richtiges" Studium zu machen oder doch nur eine "Zusatzausbildung" kann er doch immer noch wählen, niemand zwingt ihn zum Betriebswirt VWA. Wen man das dann gewählt hat, hatte man gute Gründe, soll sich dann aber nicht beschweren, dass man nicht als vollwertiges Studium anerkannt ist...

Was jedoch das grundlegende Problem in einem solchen Forum hier ist, ist dass diese klassische Meinung "Ein Bachelor ist ja gar kein richtiges Studium", meist entweder auf Nachplappern von Gelesenem /Gesagtem beruht oder auf einzelnen Beobachtungen, die man selbst an seiner Uni/FH gemacht hat.

Ich hab sowohl ein Uni-Diplom als auch einen FH-Bachelor, dennoch maße ich mir nicht an zu beurteilen wie gut, umfangreich, ausreichend, zielgerichtet usw. jeder einzelne Bachlor Abschluss jeder FH/Uni ist, dafür fehlt mir schlicht das Wissen um alle diese Abschlüsse.

Daher wundert es mich immer wieder, wenn ich solche Äußerungen wie deine hier lese...
Sicher, der Umfang des Bachelors, der meinem Diplom an der Uni folgte, ist geringer... aber vielleicht fokussiert man sich jetzt mehr auf das Wesentliche, hat die Fächer, die nicht wesentlich waren in den Master überführt usw... meiner Meinung nach hätte man im Diplom durchaus ein paar Fächer streichen können...

Und letztendlich entscheiden weder du noch ich, was ein richtiger Studienabschluss ist, sondern die jeweilige Akkreditierungsinstitution mit Ihrem Stempel und der jeweilige Arbeitgeber mit seinem Gehaltsangebot, ob es ein richtiges Studium ist oder eben nur eine "Zusatzausbildung" wie Betriebswirt VWA.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Wieso wird der Betriebswirt VWA hier so runter geputzt?"

Weil da wirklich jedes Erstsemester und jeder 4,0 Fachhochschüler meint mitreden zu können.
Etwas wovon man keine Ahnung und mit nix was zu tun hat, lässt sich eben leichter abwerten und dann wird die eigene "Performance" dann besser und so ohne dass man dafür was getan haben muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sorry, aber deine Ansicht ist falsch. Was ein Studienabschluss wert ist entscheiden keine Punkte. Die hat man großzügig angepasst. Es entscheidet alleine der Markt und in aktuellen Studien halten eben viele Arbeitgeber die Bachelors für nicht ausreichend für den Arbeitsmarkt ausgebildet. Der Markt. Punkt.

Netzer schrieb:

Nun,
zuallererst kannst du gar nicht beurteilen, was ein richtiger
Studienabschluss ist, das erfolgt in der Regel über eine
Akkreditierung und die hat ein VWA Betriebswirt nun mal
nicht, jedenfalls nicht als vollwertiges Studium. Jetzt kann
man sagen, dass müsste geändert werden, klar, aber warum!?
Wenn jemandem es wichtig ist ein "richtiges"
Studium zu machen oder doch nur eine
"Zusatzausbildung" kann er doch immer noch wählen,
niemand zwingt ihn zum Betriebswirt VWA. Wen man das dann
gewählt hat, hatte man gute Gründe, soll sich dann aber nicht
beschweren, dass man nicht als vollwertiges Studium anerkannt
ist...

Was jedoch das grundlegende Problem in einem solchen Forum
hier ist, ist dass diese klassische Meinung "Ein
Bachelor ist ja gar kein richtiges Studium", meist
entweder auf Nachplappern von Gelesenem /Gesagtem beruht oder
auf einzelnen Beobachtungen, die man selbst an seiner Uni/FH
gemacht hat.

Ich hab sowohl ein Uni-Diplom als auch einen FH-Bachelor,
dennoch maße ich mir nicht an zu beurteilen wie gut,
umfangreich, ausreichend, zielgerichtet usw. jeder einzelne
Bachlor Abschluss jeder FH/Uni ist, dafür fehlt mir schlicht
das Wissen um alle diese Abschlüsse.

Daher wundert es mich immer wieder, wenn ich solche
Äußerungen wie deine hier lese...
Sicher, der Umfang des Bachelors, der meinem Diplom an der
Uni folgte, ist geringer... aber vielleicht fokussiert man
sich jetzt mehr auf das Wesentliche, hat die Fächer, die
nicht wesentlich waren in den Master überführt usw... meiner
Meinung nach hätte man im Diplom durchaus ein paar Fächer
streichen können...

Und letztendlich entscheiden weder du noch ich, was ein
richtiger Studienabschluss ist, sondern die jeweilige
Akkreditierungsinstitution mit Ihrem Stempel und der
jeweilige Arbeitgeber mit seinem Gehaltsangebot, ob es ein
richtiges Studium ist oder eben nur eine
"Zusatzausbildung" wie Betriebswirt VWA.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das ist nicht fair. Als die Diskussion begonnen hat, war die Diskrepanz zwischen VWA und richtigem Studium gigantisch. Heute sieht es, dank der neuen Sparstudiengänge anderes aus. Trotzdem darf man doch festhalten, dass die VWA selbst ihren Betriebswirt nur als Vorstufe zum Bachelor ansieht und bewirbt. Das ist und bleibt nachprüfbarer Fakt und ich verstehe nicht, warum man etwas diskutieren muss, was sogar auf den Seiten der VWA steht..

Lounge Gast schrieb:

"Wieso wird der Betriebswirt VWA hier so runter
geputzt?"

Weil da wirklich jedes Erstsemester und jeder 4,0
Fachhochschüler meint mitreden zu können.
Etwas wovon man keine Ahnung und mit nix was zu tun hat,
lässt sich eben leichter abwerten und dann wird die eigene
"Performance" dann besser und so ohne dass man
dafür was getan haben muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dem Punkt stimme ich grundsätzlich zu:

  • Die Bachelors gelten bei Arbeitgebern oft als fachlich nicht gut genug für den Arbeitsmarkt. Ich glaube die Zufriedenheit ist von 59% (2012) auf 41% (2015) gesunken. Knapp 60% aller Unternehmen halten damit den Bachelor nicht für ein gutes Studium. Zumindest nicht für die Stellen, für die man früher ein Diplom gebraucht hat.

  • Ein VWA-Betriebswirt entzieht sich allerdings in der Regel dem Markt, weil er sich während seiner Arbeitszeit fortbildet. Gleichzeitig hat er oft einige Jahre Berufserfahrung. Die Frage wäre, ob der VWA-BW bei einer Bewerbung, in der ein Studium gefordert wird, eine Chance hätte. Wenn man ehrlich ist, dann nein.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber deine Ansicht ist falsch. Was ein
Studienabschluss wert ist entscheiden keine Punkte. Die hat
man großzügig angepasst. Es entscheidet alleine der Markt und
in aktuellen Studien halten eben viele Arbeitgeber die
Bachelors für nicht ausreichend für den Arbeitsmarkt
ausgebildet. Der Markt. Punkt.

Netzer schrieb:

Nun,
zuallererst kannst du gar nicht beurteilen, was ein
richtiger
Studienabschluss ist, das erfolgt in der Regel über eine
Akkreditierung und die hat ein VWA Betriebswirt nun mal
nicht, jedenfalls nicht als vollwertiges Studium. Jetzt
kann
man sagen, dass müsste geändert werden, klar, aber warum!?
Wenn jemandem es wichtig ist ein "richtiges"
Studium zu machen oder doch nur eine
"Zusatzausbildung" kann er doch immer noch
wählen,
niemand zwingt ihn zum Betriebswirt VWA. Wen man das dann
gewählt hat, hatte man gute Gründe, soll sich dann aber
nicht
beschweren, dass man nicht als vollwertiges Studium
anerkannt
ist...

Was jedoch das grundlegende Problem in einem solchen Forum
hier ist, ist dass diese klassische Meinung "Ein
Bachelor ist ja gar kein richtiges Studium", meist
entweder auf Nachplappern von Gelesenem /Gesagtem beruht
oder
auf einzelnen Beobachtungen, die man selbst an seiner
Uni/FH
gemacht hat.

Ich hab sowohl ein Uni-Diplom als auch einen FH-Bachelor,
dennoch maße ich mir nicht an zu beurteilen wie gut,
umfangreich, ausreichend, zielgerichtet usw. jeder
einzelne
Bachlor Abschluss jeder FH/Uni ist, dafür fehlt mir
schlicht
das Wissen um alle diese Abschlüsse.

Daher wundert es mich immer wieder, wenn ich solche
Äußerungen wie deine hier lese...
Sicher, der Umfang des Bachelors, der meinem Diplom an der
Uni folgte, ist geringer... aber vielleicht fokussiert man
sich jetzt mehr auf das Wesentliche, hat die Fächer, die
nicht wesentlich waren in den Master überführt usw...
meiner
Meinung nach hätte man im Diplom durchaus ein paar Fächer
streichen können...

Und letztendlich entscheiden weder du noch ich, was ein
richtiger Studienabschluss ist, sondern die jeweilige
Akkreditierungsinstitution mit Ihrem Stempel und der
jeweilige Arbeitgeber mit seinem Gehaltsangebot, ob es ein
richtiges Studium ist oder eben nur eine
"Zusatzausbildung" wie Betriebswirt VWA.

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Mhm wenn du meinen letzten Absatz gelesen hast, wirst du feststellen, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen mit unseren Meinungen.
Die Akkreditierungsinstitution entscheidet ob eine Bachelor "fomal" ein Studium ist, was der Fall ist. Der Arbeitgeber entscheidet über sein Gehaltsangebot, wie viel ein Studium wert ist. Im BWL/VWL Bereich mag das bei einigen großen Unternehmen der Fall sein, dass sie Bachelorabsolventen weniger bieten, als Master/Diplom Absolventen. Wenn ich mir mal den Stepstone Gehaltsreport 2015 anschaue liegt der Unterschied allerdings bei 1000 Euro im Jahr, also marginal. In den Ingenieursbereichen spielt es meiner Erfahrung nach mittlerweile so gut wie gar keine Rolle mehr ob BA oder MA, aber das nur am Rande. Mich würde mal das Durchschnittsgehalt eines VWA Absolventen interessieren, da könnte man ja den Wert des Abschlusses in Relation zu den "normalen" Studienabschlüssen sehen... hab ich aber bisher nix verlässliches zu gefunden.

Nun mal zu dem Poster mit dem Statement:

  • Die Bachelors gelten bei Arbeitgebern oft als fachlich nicht gut genug für den Arbeitsmarkt. Ich glaube die Zufriedenheit ist von 59% (2012) auf 41% (2015) gesunken. Knapp 60% aller Unternehmen halten damit den Bachelor nicht für ein gutes Studium. Zumindest nicht für die Stellen, für die man früher ein Diplom gebraucht hat.

Woher hast du denn deine Zahlen? Grundsätzlich widersprechen Sie ja meinen Äußerungen nicht, hier wird nur festgehalten, ob der BA gut qualifiziert für einen Job oder nicht. Nicht aber, ob es ein Studium ist oder nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was genau ist der Stepstone Gehaltsreport wert? Sind die Zahlen ehrlich und repräsentativ? Das kann keiner nachprüfen? Gehen dort auch die Gehälter derjenigen Bachelors hinein, die keinen oder nur irgendeinen Job finden? Auch nicht. Bei Gehaltsreporten wäre ich daher vorsichtig.

Oder mal vereinfacht gesagt, was nützt es, wenn 10% der Bachelors mit 100k einsteigen, die meisten Betriebe aber gar keine nehmen? Das statistische Durchschnitssgehalt wäre 100k. Das reale vielleicht 20k. Sehr kritisch.

Netzer schrieb:

Mhm wenn du meinen letzten Absatz gelesen hast, wirst du
feststellen, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen
mit unseren Meinungen.
Die Akkreditierungsinstitution entscheidet ob eine Bachelor
"fomal" ein Studium ist, was der Fall ist. Der
Arbeitgeber entscheidet über sein Gehaltsangebot, wie viel
ein Studium wert ist. Im BWL/VWL Bereich mag das bei einigen
großen Unternehmen der Fall sein, dass sie
Bachelorabsolventen weniger bieten, als Master/Diplom
Absolventen. Wenn ich mir mal den Stepstone Gehaltsreport
2015 anschaue liegt der Unterschied allerdings bei 1000 Euro
im Jahr, also marginal. In den Ingenieursbereichen spielt es
meiner Erfahrung nach mittlerweile so gut wie gar keine Rolle
mehr ob BA oder MA, aber das nur am Rande. Mich würde mal das
Durchschnittsgehalt eines VWA Absolventen interessieren, da
könnte man ja den Wert des Abschlusses in Relation zu den
"normalen" Studienabschlüssen sehen... hab ich aber
bisher nix verlässliches zu gefunden.

Nun mal zu dem Poster mit dem Statement:

  • Die Bachelors gelten bei Arbeitgebern oft als fachlich
    nicht gut genug für den Arbeitsmarkt. Ich glaube die
    Zufriedenheit ist von 59% (2012) auf 41% (2015) gesunken.
    Knapp 60% aller Unternehmen halten damit den Bachelor nicht
    für ein gutes Studium. Zumindest nicht für die Stellen, für
    die man früher ein Diplom gebraucht hat.

Woher hast du denn deine Zahlen? Grundsätzlich widersprechen
Sie ja meinen Äußerungen nicht, hier wird nur festgehalten,
ob der BA gut qualifiziert für einen Job oder nicht. Nicht
aber, ob es ein Studium ist oder nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht, bring mal alternativen....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt keine. All die Durchschnittslohnangaben sind fiktiv oder umfassen nur einen Teilbereich (z.B. tarifgebundene Unternehmen, Selbstauskünfte).

Es gibt eben keine zuverlässige Quelle über Einstiegsgehälter von Absolventen.

Das ist keine Kritik an deiner Aussage, sondern nur eine Feststellung.

Lounge Gast schrieb:

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht,
bring mal alternativen....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was soll er denn machen, wenn es keine gibt? Besser keine, als eine falsche, die den Absolventen Träume in die Birne brennt.

Lounge Gast schrieb:

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht,
bring mal alternativen....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt ein paar Umfragen. Selbstauskünfte. Ist man da immer ehrlich? Melden sich da die Schlechtbezahlten?

Dann gibt es Gewerkschaftsangaben, wie jemand einsteigen sollte. Ob das im Betrieb immer so eingestuft wird, weiß keiner.

Und sonst? Es gibt heute so viele, die keinen Einstieg packen oder irgendwas machen. Oder in Zeitarbeit gehen. Die fließen gar nicht erst ein.

Am Ende hast du in eine verzerrte Sicht der Dinge. Jeder denkt, jeder steigt heute mit 36k+ ein und wenn man dann miteinander spricht, behauptet das auch jeder. Bis man nachbohrt.

Ne, die Art von Statistiken ist wertlos..

Lounge Gast schrieb:

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht,
bring mal alternativen....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe lange gesucht. Gibt es nicht. Nicht für Einstiegsgehälter. Du kannst zwar den breiten Schnitt von der Bevölkerung nehmen von der Rentenformel, aber das bringt dir nichts, weil da der 60jährige mit Lohn aus besseren Zeiten und x-Steigerungen ebenso drin ist, wie der 25jährige Einsteiger.

Lounge Gast schrieb:

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht,
bring mal alternativen....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Staat und Unternehmen werden sich hüten, dass es jemals eine reale Quelle zu Einstiegsgehältern gibt.

  • Der Staat hat inzwischen die Jugendarbeitslosigkeit, durch knallharte Vereinfachungen, ins Studium geparkt und gleichzeitig so einen künstlichen Mangel bei den Lehrstellen geschaffen, weil alle studieren. Perfekt, um einen super tollen Arbeitsmarkt zu suggerieren. Die ganzen Studenten streben ja erst nach der nächsten Bundesttagswahl auf den Markt.

  • Die Unternehmen lachen sich eins ab, dass die jungen Leute mit hohen Lohnversprechungen ins Studium gelockt werden und sich da auf eigene Kosten ausbilden lassen. Am Ende holte man sich die MAssen für ein Butterbrot und bekommt vom Staat zusätzlich noch subventionierte ausländische Fachkräfte, um die Lehrstellenlücken u füllen.

Lounge Gast schrieb:

Hast du eine bessere Datenquelle? Kritisieren ist leicht,
bring mal alternativen....

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Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Naja, wenn es dann keine Quellen gibt... woher die Aussage, dass Bachelors wenig verdienen? De facto heißt das doch man (also auch ihr) weiß es einfach nicht, vielleicht werden sie sogar alle gleich bezahlt...
Bei uns im Unternehmen steigen alle studierenden der BWL je Abteilung gleich ein, es wird kein Unterschied gemacht zwischen Diplom-Uni /Master /Diplom-FH/Bachelor... ist allerdings nicht allgemeingültig...

Aber egal, wir weichen vom Thema ab... :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oh bitte jetzt keine Verschwörungstheorien ....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aus mehreren Quellen:

  1. Wir sind in einem Verband tätig und nehmen dort eine führende Stellung ein. Aus freiwilligen Umfragen wissen wir um die Sorgen der Unternehmen und auch deren Einstellung zu den heutigen Absolventen. Klar, dass ist zwar nur branchenspezifisch, berücksichtigt nur die, die tatsächlich eingestellt werden, aber doch für uns als Branche repräsentativ. Bei uns sind Einstiege über 32k eher selten. Ich behaupte aber nicht, dass das für alle Branchen gilt.

  2. Mediale Berichterstattung. Ähnlich wie wir machen z.B. auch die IHKs Umfragen bei ihren Mitgliedern. Eine davon wäre z.B. die hier:
    http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/dihk-unternehmen-sind-unzufrieden-mit-bachelor-absolventen-/11842766.html
    Daraus folgere ich, wenn eine Mehrheit der Unternehmen den Bachelor für keine gute Ausbildung hält, dass sie diese Leute entweder nicht nehmen oder weniger zu zahlen bereit sind. Logo kann man meinen Schluss kritisieren und auch behaupten, dass "nur" die IHKs diese Umfrage gemacht haben. Aber es is ein ähnliches Bild wie bei uns und in anderen Umfragen. Eher noch besser.

  3. Aus dem persönlichen Umfeld. Keine repräsentative Umfrage, aber aus diesem suchen im Moment ca. 70% aller, die fertig sind nach einem guten Job. Sie haben entweder nichts oder sind irgendwie hängengeblieben.

Aber mal zurück zum Thema. Im Moment weiß keiner so genau wo der Bildungszug hingeht. DIe Bachelors werden irgendwann den Markt fluten, während gleichzeitig die Azubis weniger werden. Sie werden deren Plätze einnehmen. Ich halte es da für überhaupt nicht verkehrt, wenn sich die etablierten Mitarbeiter eine Zusatzquali beschaffen. Was die heute wert ist, ist eigentlich egal. DIe Frage ist, was sie morgen wert sein wird.

Netzer schrieb:

Naja, wenn es dann keine Quellen gibt... woher die Aussage,
dass Bachelors wenig verdienen? De facto heißt das doch man
(also auch ihr) weiß es einfach nicht, vielleicht werden sie
sogar alle gleich bezahlt...
Bei uns im Unternehmen steigen alle studierenden der BWL je
Abteilung gleich ein, es wird kein Unterschied gemacht
zwischen Diplom-Uni /Master /Diplom-FH/Bachelor... ist
allerdings nicht allgemeingültig...

Aber egal, wir weichen vom Thema ab... :-)

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

In welcher Branche bist du denn tätig... klingt ja nicht sehr rosig bei euch für neue Absolventen...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Deine zitierte Quelle weist aber wiederum aus, dass Bachelorabschluss und Diplom nahezu gleich viel verdienen....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bei der Quelle kommt es auf den Text an. Die Gehaltsangaben sind wie üblich reine Schätzungen. Oder glaubst du ernsthaft, dass ein Bachelor im Mittel mit 44k einsteigt? Ernsthaft?

Lounge Gast schrieb:

Deine zitierte Quelle weist aber wiederum aus, dass
Bachelorabschluss und Diplom nahezu gleich viel verdienen....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Quellen dieser Zahlen sind die üblichen freiwilligen Umfragen und vielleicht noch ein paar Daten von tarifgebundenen Unternehmen. Statistisch völlig wertlos. Wie man auf einen Vergleich von Diplom/Bachelor/Master im Jahr 2015 kommt, verstehe ich auch nicht. Gibt doch kaum mehr Diplome. Was vergleicht man da? Und dann erst die Summe. 44.000 als durchschnittliches Bacheloreinstiegsgehalt. Spätestens jetzt, müsste man schon riechen dass was nicht stimmt, oder?

Lounge Gast schrieb:

Deine zitierte Quelle weist aber wiederum aus, dass
Bachelorabschluss und Diplom nahezu gleich viel verdienen....

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bitte genauer lesen:

"Die Einstiegsgehälter der High Potentials"

Die Gehaltsangabe gilt nicht für alle Bachelors. Diese Einstiegsgehälter gelten nur für die befragte Spitzengruppe, die bei Top-Unternehmen untergekommen sind.

Was der Quervergleich mit dem Diplom soll, verstehe ich aber nicht. Welche Diplome?

Lounge Gast schrieb:

Deine zitierte Quelle weist aber wiederum aus, dass
Bachelorabschluss und Diplom nahezu gleich viel verdienen....

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Ah ok, hab ich übersehen... fragt sich was n High Potential ist... :-)

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Also ich arbeite in der Energiebranche, da gibt es auch für einen Bachelor durchaus 44.000 EUR zu verdienen.... Also so ganz aus der Luft gegriffen sind die Zahlen nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das genau so eine schwammige Formulierung wie die Gehaltsfrage. ;)

Netzer schrieb:

Ah ok, hab ich übersehen... fragt sich was n High Potential
ist... :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wenn in einem Unternehmen und in einer Branche so etwas möglich ist gut. Daraus aber zu leiten, dass alle Bachelors im Mittel mit so einer utopischen Summe einesteigen würden, ist Unsinn.

Netzer schrieb:

Also ich arbeite in der Energiebranche, da gibt es auch für
einen Bachelor durchaus 44.000 EUR zu verdienen.... Also so
ganz aus der Luft gegriffen sind die Zahlen nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das habe ich auch nie behauptet! Es stimmt in der Tat, dass die Energiebranche ziemlich gut zahlt, allerdings zählen Branchen wie Pharma, Chemie, Banken, Versicherungen, und Teile der Industrie mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser... Also von 'utopischen' einstiegsgehältern zu sprechen, halte ich doch schon für unterzogen....

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie "erfasst" man in Köln denn die Einstiegsgehälter? Etwa durch Umfragen? Und wer nimmt an diesen Umfragen teil? Oder besser wer beantwortet die Fragebögen? Die, die ganz wenig verdienen, keinen Job haben oder doch eher die, die gut untergekommen sind? Wie du siehst sind die Angaben statistisch wertlos.

Zudem wäre ich sehr vorsichtig, wenn Hochschulen solche Statistiken präsentieren, denn, wenn da etwas hohes stehen würde, wäre das ja super tolles Eigenmarketing..

Lounge Gast schrieb:

Das habe ich auch nie behauptet! Es stimmt in der Tat, dass
die Energiebranche ziemlich gut zahlt, allerdings zählen
Branchen wie Pharma, Chemie, Banken, Versicherungen, und
Teile der Industrie mindestens genau so gut, wenn nicht sogar
besser... Also von 'utopischen' einstiegsgehältern
zu sprechen, halte ich doch schon für unterzogen....

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link
http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bezüglich deiner Statistik. Dir ist aber aufgefallen, dass dort alle Absolventen von 1977 bis 2014, die im internen Netzwerk sind, befragt wurden? Aus deren Werten ein Durchschnitt gebildet wurde?
Befragt wurden auch ausschließlich Netwerker, die sich im Alumniverband organisieren und eben nicht die breite Masse der Studenten und selbst davon, haben nur gut 40% Antworten gegeben, die kein Mensch überprüfen kann.
Was soll uns das jetzt helfen?

Lounge Gast schrieb:

Das habe ich auch nie behauptet! Es stimmt in der Tat, dass
die Energiebranche ziemlich gut zahlt, allerdings zählen
Branchen wie Pharma, Chemie, Banken, Versicherungen, und
Teile der Industrie mindestens genau so gut, wenn nicht sogar
besser... Also von 'utopischen' einstiegsgehältern
zu sprechen, halte ich doch schon für unterzogen....

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link
http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  1. Bitte Befragte anschauen: Mitglieder des Alumni-Netzwerkes und eben nicht alle Absolventen. Also die High-Potentials oder die guten Netzwerker.

  2. Bitte Zeitraum anschauen. Die Befragung richtete sich an alle Alumni und hat noch Leute mit Diplom in der Berechnung. Kurz gesagt, der Diplomer von 2005 hat genauso teilgenommen, wie der Master von 2013. Steht aber auch so da.

  3. Bitte beachten, dass niemand die Antworten kontrollieren kann.

-> Statistisch wertlos

Lounge Gast schrieb:

Das habe ich auch nie behauptet! Es stimmt in der Tat, dass
die Energiebranche ziemlich gut zahlt, allerdings zählen
Branchen wie Pharma, Chemie, Banken, Versicherungen, und
Teile der Industrie mindestens genau so gut, wenn nicht sogar
besser... Also von 'utopischen' einstiegsgehältern
zu sprechen, halte ich doch schon für unterzogen....

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link
http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das ist nicht korrekt formuliert: Es werden nicht die Einstiegsgehälter der Absolventen erfasst! Vielmehr wurde eine Befragung an die Alumni-Mitglieder gerichtet. Rücklauf weniger als 50%. Es wurde nicht angegeben, wie viele Absolventen nach Ende des Studiums auch Mitglieder der Alumni-Vereinigung werden. Vermutlich eher wenige. Sehr wahrscheinlich sind es auch nicht die Erfolglosen, weil die ihrer Hochschule eher nicht dankbar sein werden. Es handelt sich also um eine relativ kleine Gruppe eher erfolgreicher Absolventen. Nicht repräsentativ für die große Anzahl von Studenten dieser Hochschule. Nebenbei bemerkt: 11 Jahre nach dem Studium haben 96% der Befragten eine "Führungsfunktion" im Unternehmen!

Lounge Gast schrieb:

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link
http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Richtig, aber noch eine Anmerkung: Die Absolventen ab 1977 (vermutlich ist das der erste Jahrgang). Dass da keine Durchschnittswert für ein Einstiegsgehalt 2015 rauskommen kann, versteht sich von selbst.

Lounge Gast schrieb:

Das ist nicht korrekt formuliert: Es werden nicht die
Einstiegsgehälter der Absolventen erfasst! Vielmehr wurde
eine Befragung an die Alumni-Mitglieder gerichtet. Rücklauf
weniger als 50%. Es wurde nicht angegeben, wie viele
Absolventen nach Ende des Studiums auch Mitglieder der
Alumni-Vereinigung werden. Vermutlich eher wenige. Sehr
wahrscheinlich sind es auch nicht die Erfolglosen, weil die
ihrer Hochschule eher nicht dankbar sein werden. Es handelt
sich also um eine relativ kleine Gruppe eher erfolgreicher
Absolventen. Nicht repräsentativ für die große Anzahl von
Studenten dieser Hochschule. Nebenbei bemerkt: 11 Jahre nach
dem Studium haben 96% der Befragten eine
"Führungsfunktion" im Unternehmen!

Lounge Gast schrieb:

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link

http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

1977 ist nicht der erste Absolventenjahrgang. Die FH ist seit 1971 staatlich anerkannt. Davor wahrscheinlich eine Ingenieurschule gewesen. Die bieten doch tatsächlich ein PhD-Programm in England an.

Lounge Gast schrieb:

Richtig, aber noch eine Anmerkung: Die Absolventen ab 1977
(vermutlich ist das der erste Jahrgang). Dass da keine
Durchschnittswert für ein Einstiegsgehalt 2015 rauskommen
kann, versteht sich von selbst.

Lounge Gast schrieb:

Das ist nicht korrekt formuliert: Es werden nicht die
Einstiegsgehälter der Absolventen erfasst! Vielmehr wurde
eine Befragung an die Alumni-Mitglieder gerichtet.
Rücklauf
weniger als 50%. Es wurde nicht angegeben, wie viele
Absolventen nach Ende des Studiums auch Mitglieder der
Alumni-Vereinigung werden. Vermutlich eher wenige. Sehr
wahrscheinlich sind es auch nicht die Erfolglosen, weil
die
ihrer Hochschule eher nicht dankbar sein werden. Es
handelt
sich also um eine relativ kleine Gruppe eher erfolgreicher
Absolventen. Nicht repräsentativ für die große Anzahl von
Studenten dieser Hochschule. Nebenbei bemerkt: 11 Jahre
nach
dem Studium haben 96% der Befragten eine
"Führungsfunktion" im Unternehmen!

Lounge Gast schrieb:

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine Statistik
der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt
liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh
ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link

http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ist doch egal. Die Erhebung ist ab 1977 und damit für ein Durchschnittsgehalt 2015 irgendwie nicht geeignet...

Lounge Gast schrieb:

1977 ist nicht der erste Absolventenjahrgang. Die FH ist seit
1971 staatlich anerkannt. Davor wahrscheinlich eine
Ingenieurschule gewesen. Die bieten doch tatsächlich ein
PhD-Programm in England an.

Lounge Gast schrieb:

Richtig, aber noch eine Anmerkung: Die Absolventen ab 1977
(vermutlich ist das der erste Jahrgang). Dass da keine
Durchschnittswert für ein Einstiegsgehalt 2015 rauskommen
kann, versteht sich von selbst.

Lounge Gast schrieb:

Das ist nicht korrekt formuliert: Es werden nicht die
Einstiegsgehälter der Absolventen erfasst! Vielmehr
wurde
eine Befragung an die Alumni-Mitglieder gerichtet.
Rücklauf
weniger als 50%. Es wurde nicht angegeben, wie viele
Absolventen nach Ende des Studiums auch Mitglieder
der
Alumni-Vereinigung werden. Vermutlich eher wenige.
Sehr
wahrscheinlich sind es auch nicht die Erfolglosen,
weil
die
ihrer Hochschule eher nicht dankbar sein werden. Es
handelt
sich also um eine relativ kleine Gruppe eher
erfolgreicher
Absolventen. Nicht repräsentativ für die große
Anzahl von
Studenten dieser Hochschule. Nebenbei bemerkt: 11
Jahre
nach
dem Studium haben 96% der Befragten eine
"Führungsfunktion" im Unternehmen!

Lounge Gast schrieb:

Passend dazu habe ich zufällig ne kleine
Statistik
der rfh
Köln entdeckt, die auch die einstiegsgehälter
ihrer
Absolventen erfasst... Und siehe da, der schnitt
liegt
irgendwo bei 42-43 tausend... Ist zwar nur n
kleine
Stichprobe, spricht aber für sich... Und die rfh
ist keine
RWTH oder Cambridge ... Hier mal der link

http://www.rfh-koeln.de/aktuelles/meldungen/2015/c3_cologne_career_center_studie_zur_laufbahnentwicklung_der_alumnimitglieder_12_2015/index_ger.html

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Welch Dimensionen diese Diskussion angenommen hat :-)

Also ich habe den Fachkaufmann IHK, dadurch kann ich in einem Jahr den Betriebswirt VWA machen. Danach ist direkt der Bachelor bei der FOM geplant. Der ist dann Akkreditiert. Diesen weg gehe ich aus Zeit und Preislichen Gründen. Bis zum Betriebswirt hat das nichts mit Akademischen Niveau zu tun. Der Bachelor bei der FOM ist wenigstens Akkreditiert. Man kann ihn niemals mit einem UNI Bachelor vergleichen aber jeder muss wissen wozu er ihn machen will! Ich komme dadurch ein gutes Stück weiter. Wenn ich die "Superjobs" hätte haben wollen( oder die Chance darauf, dann hätte ich nach dem Abi einfach auf eine UNI gehen sollen.) Da gehört natürlich dann Glück und Selbstbewusstsein dazu) Das Angebot der VWA sind eben "nur" Weiterbildungen! Es ist nicht schlimm, wenn auch die Werbung etwas überzogen ist. Das Angebot der FOM finde ich hingegen sehr gut, wenn man einen Akkreditierten Abschluss haben möchte. Aber auch hier ist es natürlich nicht das Diplom von damals, aber das wissen wir bereits.

Soviel zu meiner Meinung. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich sehe das so, wie viele Schreiber hier:

Wir befinden uns in einer Übergangsphase mit einer hohen Inflation bei der Bildung.

Was vor ein paar Jahren noch gegolten hat, zählt heute nicht mehr. Was man da noch erreichen konnte, kann man mit dem gleichen Abschluss (vom Namen, nicht unbedingt von der Qualität) heute nicht mehr.

Ja, stimmt. Ohne Abitur und zumindest einem begonnen Studium bzw. Fortbildung bist du in deiner Altersklasse ein echter Außenseiter. Das ist schon Wahnsinn.

Eigentlich wissen wir jungen Leute gar nicht wo wir stehen. Was wir bildungstechnisch leisten. Was es wert ist.

Daher auch die ständige Suche nach Sicherheit. Sieht man hier ja, in dem man Statistiken nach Einstiegsgehälter sucht. Wären wir unser sicher, bräuchten wir nicht und ja, wir wissen, dass es keine verlässlichen Statistiken gibt oder geben kann.

Was ich mir aber echt wünsch würde: Bitte nehmt uns ernst und seid doch nicht so arrogant. Wir können doch auch nichts dafür, dass heute jeder Abitur und Studium haben muss. Wir sind keine anderen Menschen. Wir haben Gute, Schlechte und Mittelmaß. Wie die anderen Generationen auch. Für den Rest können wir nichts.

Letztendlich sind wir Opfer dieser Gleichmacherei. Für uns ist es dreimal so schwer sich zu differenzieren, weil wir alle die gleichen Abschlüsse haben und leider auch ähnliche Noten.

So sollte man das auch mal sehen :)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo Zusammen,
Euer Beitrag zum Vwa Studium ist zwar ein bisschen alt, aber ich bin Betriebswirtin VWA und ich habe bei seriösen Unternehmen gearbeitet. Es waren vielmehr die eingebildeten FH ler und Uni Absolventen die auf mich herunter geschaut haben, weil ich mehr Berufserfahrung hatte und dadurch mehr Geld bekommen haben. Die Vwa ist sehr Praxis bezogen und man findet sich schnell ins wissenschaftliche Arbeiten rein. Und man kann an der FernFH danach immer noch studieren, wenn dein EGO es braucht wegen dem Titel.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin der Meinung was Du da schreibst über die VWA ist kompletter Müll.
Ich habe diese Ausbildung absolviert und habe festgestellt, dass dieses Studium sehr anspruchsvoll war.
Wir hatten sehr gute Professoren von der Ludwig Maximilian Universitär München und von der TU München.

Wenn Du in der Lage bist diesen Studiengang, den Du als zweite oder dritte Wahl bezeichnest, mit der Note 1,5 zu absolvieren, dann ziehe ich den Hut vor Dir.
Mit den Kenntnissen, die ich in diesem Studium erworben habe, kann ich es jederzeit mit einem Absolventen der FH oder Uni aufnehmen.
Ich habe in meinem Beruf so manchem den Schneid abgekauft.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wenn Ihr alle so super schlau seid, warum studiert ihr dann nicht an der Havard University oder an der Yale University?
Mit so einem Abschluss gehört Ihr zur Elite und werdet in Top-Betrieben mit Handkuss genommen. Damit ihr da studieren könnt, ist aber ein Abitur mit der Note 1,5 und besser erforderlich!

Also, bevor Ihr solchen Unsinn schreibt, informiert Euch doch vorher richtig:
http://www.vwa-muenchen.de

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oh man, so ein Unsinn...

Vielleicht weil nicht jeder ein Stipendium bekommt und 45.000 Euro im Jahr Gebühren zahlen kann?

Geh wieder an deine VWA "studieren" und schreibe deine "Diplomarbeit"...

Lounge Gast schrieb:

Wenn Ihr alle so super schlau seid, warum studiert ihr dann
nicht an der Havard University oder an der Yale University?
Mit so einem Abschluss gehört Ihr zur Elite und werdet in
Top-Betrieben mit Handkuss genommen. Damit ihr da studieren
könnt, ist aber ein Abitur mit der Note 1,5 und besser
erforderlich!

Also, bevor Ihr solchen Unsinn schreibt, informiert Euch doch

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Genau das habe ich gemacht nach 7 Semester Studium nebenberuflich.
Tagsüber war ich in meinem Betrieb und am Abend habe ich in den Hörsäalen der Technischen Universität München meine Vorlesungen besucht.
Ach ja, Klausuren mussten auch noch geschrieben werden.
Das Diplom mit der Note 1,5 eröffnete dann ziemlich gute Chancen in der Wirtschaft.
Heute CEO einer Kapitalanlagegesellschaft.

Gute Erfolgsaussichten mit einer Kapitalverdopplung in den nächsten 5 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, ein Stipendium an der Harvard University, Yale University oder Berkeley University of California bekommen eben nur die Besten von den Besten.
Ach, dass ich das nicht vergesse: Einen super Abschluss musst Du dann auch noch hinlegen.

Vielleicht bekommst Du dann ja einen Job bei Apple, der Firma mit weltweit der höchsten Marktkapitalisierung von 700 Mrd. US-Dollar.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das Bachelor-Studium in München

Ihre Vorteile:

  • Berufsbegleitend studieren: Sie müssen Ihren Beruf für das Studium nicht aufgeben. Alle Lehrveranstaltungen finden Freitag/Samstag statt.

  • Kein Numerus Clausus (NC): Sobald Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, erhalten Sie bei uns einen Studienplatz.

  • Auch ohne Abitur studieren: Mit unserem Betriebswirt/-in VWA können Sie auch ohne Abitur zum Bachelor-Grad gelangen. Der Betriebswirt VWA wird im Bachelor-Studium angerechnet, sodass ein nahtloser Übergang zum Bachelor-Studium ermöglicht wird (s. Betriebswirt VWA oder kontaktieren Sie uns)

  • Studienbeginn zweimal im Jahr: Sie können zum Winter- wie zum Sommersemester anfangen.

  • Sie genießen eine erstklassige Betreuung: Im Vergleich zum Fernstudium haben Sie bei uns persönlichen Kontakt zu Ihren Dozenten und Kommilitonen. Die Mitarbeiter/-innen der VWA München unterstützen Sie bei allen Belangen.

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft in Kooperation mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ)

  • Nach dem VWA-Diplom zum Bachelor of Arts (B.A.).
  • Akkreditierter, akademischer Abschluss für VWA-Absolventen/innen.

Zielgruppen
VWA-Absolventen/innen und Studierende ab dem 3. bzw. 4. Semester

Aufbau des Studiengangs
Das B.A.-Studium besteht aus 2 Stufen: dem 2-semestrigen Grundstudium (parallel zum VWA-Studium, Vertiefungsphasen I und II) und dem 2-semestrigen Hauptstudium (Fachprofil, Bachelor-Thesis).

Nach dem erfolgreichen VWA-Abschluss und Grundstudium an der VWA werden Sie in das 7. Semester des Bachelorstudiengangs an der Hochschule Zwickau immatrikuliert. Im 7. Semester vertiefen Sie Ihr Wissen in einem Fachprofil Ihrer Wahl, im 8. Semester schreiben und verteidigen Sie Ihre Thesis.

Das Grundstudium können Sie wahlweise in 2 bzw. 4 Semestern absolvieren. Das Hauptstudium dauert in der Regel 2 Semester.

Zulassungsvoraussetzungen
Zugelassen zum Grundstudium werden

##Studierende, die mindestens ins 3. Semester kommen.

##VWA-Absolventen, wenn sie alle schriftlichen VWA-Diplomprüfungen bestanden haben.

Zugelassen zum Hauptstudium werden Studierende, die
##alle schriftlichen VWA-Diplomprüfungen bestanden haben,

##alle Module des Grundstudiums sowie die VWA-Module Mathematik und Statistik absolviert haben,

##ein anerkanntes Zertifikat über ihre Wirtschaftsenglischkenntnisse nachweisen (z.B. Cambridge-Certificate BEC-Vantage, LCCI Level 3).

Dozenten
Hauptberufliche Professoren der WHZ sowie Universitätsprofessoren und Dozenten der VWA München.

Umfang

Grundstudium:
14 Blockveranstaltungen verteilt auf 2 bzw. wahlweise 4 Semester, jeweils freitags 15.30 ? 20.30, samstags 8:00 ? 18.00 Uhr in München.

Hauptstudium:
Im Semester 7:
1 Präsenzwoche an der WHZ und
je 5 Blockveranstaltungen jeweils freitags 15.30 ? 20.30, samstags 8 ? 18.00 Uhr in München.

Im Semester 8:
Individuelle Betreuung der Bachelor-Thesis durch den Fachdozenten nach persönlicher Terminabsprache.

Der Studiengang endet mit der Verteidigung der Bachelor-Thesis.
Die Westsächsische Hochschule Zwickau verleiht den akademischen Grad ?Bachelor of Arts? (abgekürzt B.A.)
unter Angabe des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Abschluss mit Anschluss
Mit dem Abschluss ?Bachelor of Arts? können Sie sich für einen MBA? oder Masterstudiengang an einer beliebigen (Fach-)Hochschule bewerben. Die VWA und die WHZ bieten Ihnen z.B. den Master of Business Administration ? International Business (MBA) als Online-Studium an. Nach dem Masterabschluss steht Ihnen der Weg zur Promotion offen.

Noch Fragen?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wer hat denn diesen miesen Werbebeitrag geschaltet?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Vielleicht sollte man mal anmerken, dass die VWA niemals behauptet hat, dass ihre Abschlüsse Bachelorniveau haben. Sie sind aber eine gute Voraussetzung, um anschließend einen zu machen.

Auf der anderen Seite muss man aber so fair sein und anerkennen, dass die Lücke zwischen Bachelor und VWA-Abschluss längst nicht mehr so groß ist. Wenige Semester genügen, um aus einem VWA-Abschluss einen Bachelor zu machen.

Dagegen war die frühere Diskrepzanz zu einem Diplom gigantisch.

Lounge Gast schrieb:

Das Bachelor-Studium in München

Ihre Vorteile:

  • Berufsbegleitend studieren: Sie müssen Ihren Beruf für das
    Studium nicht aufgeben. Alle Lehrveranstaltungen finden
    Freitag/Samstag statt.

  • Kein Numerus Clausus (NC): Sobald Sie die
    Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, erhalten Sie bei uns
    einen Studienplatz.

  • Auch ohne Abitur studieren: Mit unserem Betriebswirt/-in
    VWA können Sie auch ohne Abitur zum Bachelor-Grad gelangen.
    Der Betriebswirt VWA wird im Bachelor-Studium angerechnet,
    sodass ein nahtloser Übergang zum Bachelor-Studium ermöglicht
    wird (s. Betriebswirt VWA oder kontaktieren Sie uns)

  • Studienbeginn zweimal im Jahr: Sie können zum Winter- wie
    zum Sommersemester anfangen.

  • Sie genießen eine erstklassige Betreuung: Im Vergleich zum
    Fernstudium haben Sie bei uns persönlichen Kontakt zu Ihren
    Dozenten und Kommilitonen. Die Mitarbeiter/-innen der VWA
    München unterstützen Sie bei allen Belangen.

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft in Kooperation mit
der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ)

  • Nach dem VWA-Diplom zum Bachelor of Arts (B.A.).
  • Akkreditierter, akademischer Abschluss für
    VWA-Absolventen/innen.

Zielgruppen
VWA-Absolventen/innen und Studierende ab dem 3. bzw. 4.
Semester

Aufbau des Studiengangs
Das B.A.-Studium besteht aus 2 Stufen: dem 2-semestrigen
Grundstudium (parallel zum VWA-Studium, Vertiefungsphasen I
und II) und dem 2-semestrigen Hauptstudium (Fachprofil,
Bachelor-Thesis).

Nach dem erfolgreichen VWA-Abschluss und Grundstudium an der
VWA werden Sie in das 7. Semester des Bachelorstudiengangs an
der Hochschule Zwickau immatrikuliert. Im 7. Semester
vertiefen Sie Ihr Wissen in einem Fachprofil Ihrer Wahl, im

  1. Semester schreiben und verteidigen Sie Ihre Thesis.

Das Grundstudium können Sie wahlweise in 2 bzw. 4 Semestern
absolvieren. Das Hauptstudium dauert in der Regel 2 Semester.

Zulassungsvoraussetzungen
Zugelassen zum Grundstudium werden

##Studierende, die mindestens ins 3. Semester kommen.

##VWA-Absolventen, wenn sie alle schriftlichen
VWA-Diplomprüfungen bestanden haben.

Zugelassen zum Hauptstudium werden Studierende, die
##alle schriftlichen VWA-Diplomprüfungen bestanden haben,

##alle Module des Grundstudiums sowie die VWA-Module
Mathematik und Statistik absolviert haben,

##ein anerkanntes Zertifikat über ihre
Wirtschaftsenglischkenntnisse nachweisen (z.B.
Cambridge-Certificate BEC-Vantage, LCCI Level 3).

Dozenten
Hauptberufliche Professoren der WHZ sowie
Universitätsprofessoren und Dozenten der VWA München.

Umfang

Grundstudium:
14 Blockveranstaltungen verteilt auf 2 bzw. wahlweise 4
Semester, jeweils freitags 15.30 ? 20.30, samstags 8:00 ?
18.00 Uhr in München.

Hauptstudium:
Im Semester 7:
1 Präsenzwoche an der WHZ und
je 5 Blockveranstaltungen jeweils freitags 15.30 ? 20.30,
samstags 8 ? 18.00 Uhr in München.

Im Semester 8:
Individuelle Betreuung der Bachelor-Thesis durch den
Fachdozenten nach persönlicher Terminabsprache.

Der Studiengang endet mit der Verteidigung der
Bachelor-Thesis.
Die Westsächsische Hochschule Zwickau verleiht den
akademischen Grad ?Bachelor of Arts? (abgekürzt B.A.)
unter Angabe des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Abschluss mit Anschluss
Mit dem Abschluss ?Bachelor of Arts? können Sie sich für
einen MBA? oder Masterstudiengang an einer beliebigen
(Fach-)Hochschule bewerben. Die VWA und die WHZ bieten Ihnen
z.B. den Master of Business Administration ? International
Business (MBA) als Online-Studium an. Nach dem
Masterabschluss steht Ihnen der Weg zur Promotion offen.

Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Achja? Dann schau mal hier:
http://www.vwa-gruppe.de/studienorte/duesseldorf.html

"Studienort »Düsseldorf« - Studieren auf Universitätsniveau"

Ob Bachelor oder nicht, es wird behauptet auf Uniniveau zu studieren... also nicht generell auf Hochschschulniveau.

So viel zum Marketing. Das (VWA-) Diplom tut sein übriges...

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht sollte man mal anmerken, dass die VWA niemals
behauptet hat, dass ihre Abschlüsse Bachelorniveau haben. Sie
sind aber eine gute Voraussetzung, um anschließend einen zu
machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, und? Was soll denn Universitätsniveau sein? Man hat auch behauptet, ein Bachelor wäre auf Diplomniveau. Die Wirtschaft sagt er wäre auf Vordiplomniveau. Und? Was ist jetzt Uniersitätsniveau? Diplom? Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Achja? Dann schau mal hier:

"Studienort »Düsseldorf« - Studieren auf
Universitätsniveau"

Ob Bachelor oder nicht, es wird behauptet auf Uniniveau zu
studieren... also nicht generell auf Hochschschulniveau.

So viel zum Marketing. Das (VWA-) Diplom tut sein übriges...

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht sollte man mal anmerken, dass die VWA niemals
behauptet hat, dass ihre Abschlüsse Bachelorniveau
haben. Sie
sind aber eine gute Voraussetzung, um anschließend einen
zu
machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nichts von beidem, habe ich doch auch geschrieben.

Du sagst, es wird nirgends behauptet auf Bachelor Niveau zu "studieren". Die VWA wirbt mit Uni Niveau. An einer Uni bekommt man, richtig, einen Bachelor.

Wenn ich also mit Uni Niveau werbe, könnte es den ein- oder anderen Weiterbildungswilligen suggerieren, dass man eine einen Abschluss erwirbt, der einem Uni Bachelor gleicht.

Wie gesagt, nicht einmal Hochschule allgemein... nein es muss direkt mit einer Uni verglichen werden.

Lounge Gast schrieb:

Ja, und? Was soll denn Universitätsniveau sein? Man hat auch
behauptet, ein Bachelor wäre auf Diplomniveau. Die Wirtschaft
sagt er wäre auf Vordiplomniveau. Und? Was ist jetzt
Uniersitätsniveau? Diplom? Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Achja? Dann schau mal hier:

"Studienort »Düsseldorf« - Studieren auf
Universitätsniveau"

Ob Bachelor oder nicht, es wird behauptet auf Uniniveau zu
studieren... also nicht generell auf Hochschschulniveau.

So viel zum Marketing. Das (VWA-) Diplom tut sein
übriges...

Lounge Gast schrieb:

Vielleicht sollte man mal anmerken, dass die VWA
niemals
behauptet hat, dass ihre Abschlüsse Bachelorniveau
haben. Sie
sind aber eine gute Voraussetzung, um anschließend
einen
zu
machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So geht das mit dem Bachelor:

Nach dem erfolgreichen VWA-Abschluss und Grundstudium an der

VWA werden Sie in das 7. Semester des Bachelorstudiengangs an
der Hochschule Zwickau immatrikuliert. Im 7. Semester
vertiefen Sie Ihr Wissen in einem Fachprofil Ihrer Wahl, im

  1. Semester schreiben und verteidigen Sie Ihre Thesis.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mit einem Meister-Abschluss hat man natürlich weder Fachhochschulreife noch die Allgemeine Hochschulreife. Es ist lediglich eine neue Form der Hochschulzugangsberechtigung, mehr nicht!!!!!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und auch hier wieder:

Ich absolviere 6 Semester an der VWA (auf Uni Niveau) und muss danach noch 2 Semester dran hängen, um anschließend einen Bachelor einer Hochschule (FH) zu bekommen.

Das ganze Marketing stinkt doch zum Himmel! Ich möchte der VWA ein gewisses Niveau gar nicht absprechen, allerdings passt das alles für mich hinten und vorne nicht.

Lounge Gast schrieb:

So geht das mit dem Bachelor:

Nach dem erfolgreichen VWA-Abschluss und Grundstudium an der

VWA werden Sie in das 7. Semester des
Bachelorstudiengangs an
der Hochschule Zwickau immatrikuliert. Im

  1. Semester
    vertiefen Sie Ihr Wissen in einem Fachprofil Ihrer
    Wahl, im
  2. Semester schreiben und verteidigen Sie Ihre Thesis.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe mir so einiges hier mal durchgelesen und denke, dass die Sichtweisen mancher echt komisch sind.

Meine Meinung erstmal dazu ist, dass es erstmal positiv ist sich weiter entwickeln zu wollen egal über welchen Weg. Das wichtigste ist erstmal, dass jeder für sich weiß, welche Abschlüsse ich für mein Ziel brauche und was will ich später mit diesen Abschluss erreichen bzw. anfangen. Viele machen Ihre Abschlüsse weil es qualitativ besser ist oder weil es die Eltern so wollten und haben kein wirkliches Ziel vor den Augen. Auch wenn ich der Arbeitswelt zeigen möchte, dass ich nur das Beste von Besten gelernt habe, bedeutet das nicht, dass ein Unternehmen diese Qualität braucht bzw. nutzen möchte schon auf Grund der Personalkosten.

Wozu machen wir alle diese Abschlüsse? Ganz bestimmt nicht dafür um mit der Qualität anzugeben und danach arbeitslos auf dem Sofa zu liegen. Wer an der Uni seinen Bachelor macht, sollte Praktika im betriebswirtschaftlichen/volkswirtschaftlichen Bereich anstreben also passend zum Abschluss. Regale aus-einräumen in einem Laden passt eher zur Ausbildung Kaufmann im Einzelhandel auch wenn ich "nur" mein Taschengeld aufbessern möchte, spiegelt es sich alles im Lebenslauf wieder. Vielen ist es aber auch nicht bewusst, dass er auf Grund der sehr guter Qualität der Abschlüsse bestimmte Unternehmensgrößen aussortiert. Eine kleine bzw. mittlere GmbH wird im seltensten Fall nur Bachelor bzw. Master von der Uni beschäftigen wollen. Von 50 Mann wird da vielleicht einer dabei sein mit einem weit aus niedrigeren Gehalt als vorgestellt. Nur das Beste bedeutet nicht gleich Erfolg in der Wirtschaft. Wer einen Master an der Uni macht, sollte sich nicht auf einfache / mittlere Sachbearbeiterstelle bewerben. Dafür sind andere Abschlüsse da, wie kaufmännische Ausbildungen unter anderem auch Betriebswirte (VWA). Je höher die Qualität der Abschlüsse desto mehr Erwartungen werden an einen gestellt. Nun muss jeder für sich wissen ob er diese Qualität auch in der Praxis verteidigen kann oder doch lieber einen Betriebswirt (VWA) macht um bescheiden zu bleiben.

Betriebswirte (VWA) haben Vorlesungen (wie in der Uni) und manche Dozenten halten Vorlesungen früh in der Uni und Abends in der VWA. Abschnittsweise bekommt der Betriebswirt (VWA) das selbe Wissen vermittelt wie der Uni-Student aber auch die selbe Literaturempfehlung. Man darf aber Vollzeitstudium nicht mit einem Teilzeitstudium verwechseln und dann noch die Qualität bemängeln. Ein VWAler bekommt innerhalb von kürzester Zeit das vermittelt was auch im Zeitrahmen liegt. Für Marketing sind ca. 35h angesetzt in der VWA. Was erwartet man da noch? Bitte ein wenig realistisch bleiben. Wer aber ein großes Interesse zu diesem Thema verspürt, kann sich zu Hause damit weiter beschäftigen, Bücher kaufen/leihen oder die VWA Diplomarbeit darüber schreiben. Und damit steht der dann nicht wirklich schlechter da als ein Uni-Student im Bereich Marketing.

Meine Empfehlung für alle, setzt euch mit euren Zielen auseinander und überlegt welche Abschlüsse tatsächlich dafür notwendig sind. Das Beste von Besten tut es manchmal auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Uni gleich mehr Gehalt als VWA ???
Es kommt immer noch auf die Branche und
Funktion an!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 30.01.2008:

Möglichkeit 1:
Glaube aber nicht, daß den Bachelor die VWA vergibt. Da muß wohl noch eine Hochschule bemüht werden. Bei einer deutschen sind auch die Rahmenanforderungen zum Erteilen eines Bachelors vorgeschrieben. Für den Stoff an der VWA bekommt man von keiner Hochschule in DTL. einen Bac.

Möglichkeit 2:
Die VWA vergibt einen eigenen selbsterfundenen Bachelor (VWA)

Die Absolventen von Fachhochschulen (die sich jetzt hochtrabend Hochschulen nennen) sollten mit Ihren Äußerungen vorsichtig sein. Früher durften die sich nicht einmal Akademiker nennen. Da war dieser Abschluss noch eine Fortbildung, die man mit mittlerer Reife machen konnten. Techniker (oder Betriebswirt) 2 Jahre, plus ein weiteres Jahr Ingenieur. Also den Ball flach halten und die Nase nicht so weit nach oben! :-)))

Hat die IHK ja mit Bachelor professional auch schon probiert und ist auf die Nase gefallen -> Titelmißbrauch!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2008:

Möglichkeit 1:
Glaube aber nicht, daß den Bachelor die VWA vergibt. Da muß wohl noch eine Hochschule bemüht werden. Bei einer deutschen sind auch die Rahmenanforderungen zum Erteilen eines Bachelors vorgeschrieben. Für den Stoff an der VWA bekommt man von keiner Hochschule in DTL. einen Bac.

Möglichkeit 2:
Die VWA vergibt einen eigenen selbsterfundenen Bachelor (VWA)

Die Absolventen von Fachhochschulen (die sich jetzt hochtrabend Hochschulen nennen) sollten mit Ihren Äußerungen vorsichtig sein. Früher durften die sich nicht einmal Akademiker nennen. Da war dieser Abschluss noch eine Fortbildung, die man mit mittlerer Reife machen konnten. Techniker (oder Betriebswirt) 2 Jahre, plus ein weiteres Jahr Ingenieur. Also den Ball flach halten und die Nase nicht so weit nach oben! :-)))

Hat die IHK ja mit Bachelor professional auch schon probiert und ist auf die Nase gefallen -> Titelmißbrauch!

Nö. Das waren die Technikerschulen. Die durften sich Ingenieure nennen. Der Diplom-Ingenier ist etwas anderes. Genauso wie der Diplom-Betriebswirt kein Betriebswirt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2008:

Möglichkeit 1:
Glaube aber nicht, daß den Bachelor die VWA vergibt. Da muß wohl noch eine Hochschule bemüht werden. Bei einer deutschen sind auch die Rahmenanforderungen zum Erteilen eines Bachelors vorgeschrieben. Für den Stoff an der VWA bekommt man von keiner Hochschule in DTL. einen Bac.

Möglichkeit 2:
Die VWA vergibt einen eigenen selbsterfundenen Bachelor (VWA)

Die Absolventen von Fachhochschulen (die sich jetzt hochtrabend Hochschulen nennen) sollten mit Ihren Äußerungen vorsichtig sein. Früher durften die sich nicht einmal Akademiker nennen. Da war dieser Abschluss noch eine Fortbildung, die man mit mittlerer Reife machen konnten. Techniker (oder Betriebswirt) 2 Jahre, plus ein weiteres Jahr Ingenieur. Also den Ball flach halten und die Nase nicht so weit nach oben! :-)))

Hat die IHK ja mit Bachelor professional auch schon probiert und ist auf die Nase gefallen -> Titelmißbrauch

Du verwechselst Betriebswirte/Ingenieure mit Diplom-Betriebswirten/Ingenieuren. Kann ja mal passieren, wenn man keine Ahnung hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

Der Betriebswirt VWA ist inzwischen auch auf dem Niveau des akademischen Masters eingestuft. Er ist ein Master Professional. Damit kann das Thema auch geschlossen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

Der Betriebswirt VWA ist inzwischen auch auf dem Niveau des akademischen Masters eingestuft. Er ist ein Master Professional. Damit kann das Thema auch geschlossen werden.

Der Betriebswirt VWA ist DQR 6, ergo Bachelor Professional.
Interessant ist, dass man nach dem Bachelor Professional noch 3 Semester auf hochschulniveau studieren muss, um einen akademischen Bachelortitel zu erhalten. Das zeigt zumindest die Haltung der Hochschulen zum Inhalt der nichtakademischen Betriebswirte.
Fakt bleibt auch, dass man selbst zwei Bachelortitel nicht miteinander vergleichen kann. Die einen sagen, Bachelor mit 2.0 ist Bachelor mit 2.0, die anderen sagen, in Schmalkalden ist's nunmal einfacher als in Mannheim, deshalb ist der in Mannheim subjektv weniger wert. Jeglicher Versuch eine Vergleichbarkeit zu schaffen ist zum Scheitern verurteilt. Insbesondere weil ja nichts dahinter hängt: Was darf man denn im Handwerk/in der Industrie mehr mit einem Betriebswirt (VWA), Betriebswirt (IHK) oder Bachelor of Arts? Nüscht. Das sagt alles nur aus "ich hab mich mal n bisschen weitergebildet und bin nicht grenzdebil" und lässt ein wenig auf Belastbarkeit und Auffassungsgabe schließen. Aber sonst..

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

Der Betriebswirt VWA ist inzwischen auch auf dem Niveau des akademischen Masters eingestuft. Er ist ein Master Professional. Damit kann das Thema auch geschlossen werden.

Der Betriebswirt VWA ist DQR 6, ergo Bachelor Professional.
Interessant ist, dass man nach dem Bachelor Professional noch 3 Semester auf hochschulniveau studieren muss, um einen akademischen Bachelortitel zu erhalten. Das zeigt zumindest die Haltung der Hochschulen zum Inhalt der nichtakademischen Betriebswirte.
Fakt bleibt auch, dass man selbst zwei Bachelortitel nicht miteinander vergleichen kann. Die einen sagen, Bachelor mit 2.0 ist Bachelor mit 2.0, die anderen sagen, in Schmalkalden ist's nunmal einfacher als in Mannheim, deshalb ist der in Mannheim subjektv weniger wert. Jeglicher Versuch eine Vergleichbarkeit zu schaffen ist zum Scheitern verurteilt. Insbesondere weil ja nichts dahinter hängt: Was darf man denn im Handwerk/in der Industrie mehr mit einem Betriebswirt (VWA), Betriebswirt (IHK) oder Bachelor of Arts? Nüscht. Das sagt alles nur aus "ich hab mich mal n bisschen weitergebildet und bin nicht grenzdebil" und lässt ein wenig auf Belastbarkeit und Auffassungsgabe schließen. Aber sonst..

1) DIe VWA hat bislang noch nicht umgestellt. In Zukunft wird gelten: Bachelor Professional = akademischer Bachelor. So sagt es auch der Referenzrahmen.

2) Die Vergleichbarkeit interessiert doch wirklich nur in Foren. In der Realität vergleichen die Arbeitgeber nicht, sondern sehen es doch so: Bachelor = Bachelor.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

Der Betriebswirt VWA ist inzwischen auch auf dem Niveau des akademischen Masters eingestuft. Er ist ein Master Professional. Damit kann das Thema auch geschlossen werden.

Der Betriebswirt VWA ist DQR 6, ergo Bachelor Professional.
Interessant ist, dass man nach dem Bachelor Professional noch 3 Semester auf hochschulniveau studieren muss, um einen akademischen Bachelortitel zu erhalten. Das zeigt zumindest die Haltung der Hochschulen zum Inhalt der nichtakademischen Betriebswirte.
Fakt bleibt auch, dass man selbst zwei Bachelortitel nicht miteinander vergleichen kann. Die einen sagen, Bachelor mit 2.0 ist Bachelor mit 2.0, die anderen sagen, in Schmalkalden ist's nunmal einfacher als in Mannheim, deshalb ist der in Mannheim subjektv weniger wert. Jeglicher Versuch eine Vergleichbarkeit zu schaffen ist zum Scheitern verurteilt. Insbesondere weil ja nichts dahinter hängt: Was darf man denn im Handwerk/in der Industrie mehr mit einem Betriebswirt (VWA), Betriebswirt (IHK) oder Bachelor of Arts? Nüscht. Das sagt alles nur aus "ich hab mich mal n bisschen weitergebildet und bin nicht grenzdebil" und lässt ein wenig auf Belastbarkeit und Auffassungsgabe schließen. Aber sonst..

Das ist inhaltlich nicht ganz richtig. Offnebar herrscht hier aber noch Irritation bei den einzelnen Anbietern. Inzwischen gibt es schon aktualisierte Seiten, die damit werben, dass man mit dem Betriebswirt (VWA) einen Bachelor erwirbt, der sofort Zugang zum MBA oder Master ermöglichen soll. Akademischer und Professional Bachelor sind formal gleichgestellt. Da das erst seit 2020 gilt, ist es aber klar, dass es noch Verwirrung und veraltete Auskünfte gibt.

Hier aber gerne mal ein Beispiel für die Gleichsetzung:
https://vwa-bayern.de/component/seminarman/courses/38-informationsveranstaltung-betriebswirt-vwa-bachelor-of-arts-08-12-2021-18-00-uhr

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Ich kenne viele, die mit dem Betriebswirt VWA weit gekommen sind (leitende Position usw.). Also kleinreden braucht man den Abschluss nicht. Dass es vom Niveau und vor allem Umfang nichts mit der Uni zu tun hat, ist klar. Aber dafür sind die Leute häufig, was die Praxis angeht, einem frischen Absolventen deutlich voraus.

Der Betriebswirt VWA ist inzwischen auch auf dem Niveau des akademischen Masters eingestuft. Er ist ein Master Professional. Damit kann das Thema auch geschlossen werden.

Der Betriebswirt VWA ist DQR 6, ergo Bachelor Professional.
Interessant ist, dass man nach dem Bachelor Professional noch 3 Semester auf hochschulniveau studieren muss, um einen akademischen Bachelortitel zu erhalten. Das zeigt zumindest die Haltung der Hochschulen zum Inhalt der nichtakademischen Betriebswirte.
Fakt bleibt auch, dass man selbst zwei Bachelortitel nicht miteinander vergleichen kann. Die einen sagen, Bachelor mit 2.0 ist Bachelor mit 2.0, die anderen sagen, in Schmalkalden ist's nunmal einfacher als in Mannheim, deshalb ist der in Mannheim subjektv weniger wert. Jeglicher Versuch eine Vergleichbarkeit zu schaffen ist zum Scheitern verurteilt. Insbesondere weil ja nichts dahinter hängt: Was darf man denn im Handwerk/in der Industrie mehr mit einem Betriebswirt (VWA), Betriebswirt (IHK) oder Bachelor of Arts? Nüscht. Das sagt alles nur aus "ich hab mich mal n bisschen weitergebildet und bin nicht grenzdebil" und lässt ein wenig auf Belastbarkeit und Auffassungsgabe schließen. Aber sonst..

Muss man nicht mehr, du beziehst dich nur auf den veralteten WIki-Eintrag. Bachelor-Professional = Bachelor of Arts. Und unterscheiden? Wer macht das schon? Die Arbeitgeber nicht. Das ist mehr so für Foren, wo man sich als etwas besseres ausgeben möchte, oder?

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