Grüßt euch,

habe ab Oktober ein duales Studium bei einer BIG 4 ergattern können.
Überlege derzeit aber, es wieder abzusagen und ein konventionnelles Uni-Studium zu absolvieren (vornehmlich aus privat-regionalen Gründen)

• Der Beruf des Wirtschaftsprüfers interessiert mich dennoch sehr (weshalb ich mich auch um dieses duale Studium beworben habe) und ich denke, dass ich auch mit einem normalen BWL-Studium in diese Richtung gehen werde ...

Meine Befürchtung ist aber, dass, wenn ich das duale Studium jetzt wieder absage, ich es mir mit einem potenziellen späteren Arbeitgeber "versau.en" würde.
Oder meint ihr, dass die sich in einem solchen Massenunternehmen den Namen nicht merken/bzw. das für die irgendwie anders ersichtlich wäre, dass ich den Vertrag "damals nicht angetreten bin"?

Meine zweite Sorge besteht darin, dass ich meine Schulnoten (Abi:1,5) nicht ins Studium transferieren kann (zumal es die Uni Köln sein soll...) und später womöglich "zu schlecht" bin und mich die BIG 4 - unabhängig von der Entscheidung, die ich jetzt treffe - nicht mehr haben wollen ...?

Wobei WP doch eigentlich nicht so beliebt ist, dass man als Durchschnitts-BWLer ( aber von einer guten Uni kommend ), der Praktika und Co. direkt auf WP ausgerichtet hat (ich weiß ja, wo ich hin will - und beim dualen Studium wäre ich ja auch von vornherein sehr spezialisiert ;-) ), nicht unterkommen sollte?!
Danke für eure Meinungen!

Ich bin mir nicht sicher wie lange das Unternehmen de jure deinen Namen speichern darf (bei Bewerben in der Regel ein Jahr). Da facto kannst aber davon ausgehen, dass Du von dem Unternehmen nicht nochmal einen Job anbieten wird.

Kenne Deine privaten Gründe nicht. Aber ohne dieses Wissen hört sich Deine Begründung nicht besonders logisch an.

Du willst später in die Wirtschaftsprüfung. Auch das Unternehmen, bei dem Du jetzt das duale Studium machen kannst, wäre dann interessant. Also dann auch ein Umzug möglich?

Für mich stellt es sich so dar, als ob Du das Problem in die Zukunft schieben willst. Dort dann allerdings vermeintlich schlechtere Voraussetzungen für den Job hast.

"Du willst später in die Wirtschaftsprüfung."

Er schreibt, es "interessiert ihn sehr". Das kann vieles sein. Wie alt wird der TE sein? 18, 19? In diesem Alter hat man doch noch gar keine Vorstellung davon, was man mal werden will / kann.

"Für mich stellt es sich so dar, als ob Du das Problem in die Zukunft schieben willst. Dort dann allerdings vermeintlich schlechtere Voraussetzungen für den Job hast."

Auf mich wirkt das auch so, ist aber aus Sicht eines Abiturienten mit unter 20 Jahren nachvollziehbar. Ich würde mich in diesem Alter auch noch nicht auf eine WP-Karriere festlegen wollen, wenngleich ein Duales Studium eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Karriere sein kann.

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Deine Story klingt nicht logisch. Du möchtest in den Bereich WP und hast auch schon eine Zusage für ein duales Studium, dieses möchtest du jedoch aus privaten Gründen absagen um lieber bei dir um die Ecke zu studieren?
Auch wenn du sicher nicht für alle Zeit bei dem Arbeitgeber "gespeert" bist, wirst du es sicherlich schwer haben. 1,5 im Abi ist heute nichts besonderes, das werden 50% deiner Uni Köln Kommilitonen auch haben, hier musst du dich schon besonders anstrengen um das Ziel WP, was du jetzt ja eigentlich schon erreicht hättest, erneut zu erreichen.

Meine Güte beantwortet doch einfach die Frage, wird sein Name gespeichert ODER kann er einen Job nach der Uni vergessen? Meiner Erfahrung nach hat die Ausbildungsabteilung keinen Einfluss darauf, wenn du dich nach einem regulären Studium bei einer anderen Abteilung bewirbst.

würde mich auch interessieren.

Bin Duali bei den BIG4, habe auch zwei Wohnungen und bin da auch nicht der einzige. Wenn du besser als 2,5 abschneidest hast du prinzipell eine Chance ein Praktikum im Audit zu ergattern, aktuell filtern sie soweit ich weiß schon bis maximal 2,0 da doch Interesse besteht.

Auch wenn es viele nicht hören wollen, hier gibt es keine Target Unis (also es interessiert nicht) deine Schwerpunkte müssen passen und der Schnitt auch. Sonst geht halt nur Vitamin B. Ob deine Daten gespeichert werden idk, wenn deine Noten passen wird es klappen.

Wenn du allerdings schon meinst es ist dir zu viel Reisetätigkeit etc, würde ich mich fragen ob es der richtige Job ist, ferner kann natürlich die Frage aufkommen warum du so daheim verankert bist.

Wenn du wirklich absolut in den WP - Bereich rein willst würde ich dir nahelegen es als dualer Student zu machen. In sechs Semestern WP,EStG KStG etc. lernt man in dem Bereich doch mehr wie in BWL mit Schwerpunkt..

Also aktuell; besser 2,0 dann bekommst du einen Platz denke ich. Wenn du allerdings denkst das es dein Leben ist überlege es dir zwei mal wie du es machst, vielleicht können dich deine Eltern ja unterstützen etc.

Muss meinem Vorposter wiedersprechen. Ein Praktikum im Audit bekommt man auch noch deutlich über 2,0 (kenne jemanden mit 2,6 ohne Vitamin B). Warum hast du so große Sorge bei der Big 4 bei der du absagen würdest verbrannt zu sein? Gibt doch noch drei andere.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

Muss meinem Vorposter wiedersprechen. Ein Praktikum im Audit bekommt man auch noch deutlich über 2,0 (kenne jemanden mit 2,6 ohne Vitamin B). Warum hast du so große Sorge bei der Big 4 bei der du absagen würdest verbrannt zu sein? Gibt doch noch drei andere.

Hier der Vorposter, kommt immer auf die Situation an. Wer hat den Thread eigentlich ausgegraben??!
Der Kerl hat schon seinen Bachelor in der Tasche so oder so :D

Mach das duale studium, ein normales studium gibt dir keine garantie, dass du da rein kommst, das duale schon eher, da oft eine verpflichtungsklausel drinnen ist.
Dazu sind duale studienabsolventen, beliebter als normalos.

Uni kannst du immernoch, duales studium nicht und vorallem nicht in den unternehmen.

dienr28 schrieb am 08.05.2014:

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Du sagst selber der Arbeitsmarkt ist sehr eng, beim dualenstudium kriegst nicht nur eine gute Ausbildung in einer der big4 sondern kannst berufserfahrung sammeln beim fall einer verpflichtungsklauseln.
Dazu wirst eher genommen von anderen großen firmen.

Reiß dich mal zam und mach den stress auf dir nehmen, diese Chance kriegst nur 1 mal.

Weil du einfach zu bequem bist um deine karriere voranzutreiben.

Mfg
MW

Audit bei den Big 4 sollte jeder halbwegs motivierte und nicht ganz dumme BWLer easy erreichen können, brauchst dich wirklich nicht mit nem dual Studium dran zu binden

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

dienr28 schrieb am 08.05.2014:

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Du sagst selber der Arbeitsmarkt ist sehr eng, beim dualenstudium kriegst nicht nur eine gute Ausbildung in einer der big4 sondern kannst berufserfahrung sammeln beim fall einer verpflichtungsklauseln.
Dazu wirst eher genommen von anderen großen firmen.

Reiß dich mal zam und mach den stress auf dir nehmen, diese Chance kriegst nur 1 mal.

Weil du einfach zu bequem bist um deine karriere voranzutreiben.

Mfg
MW

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Audit bei den Big 4 sollte jeder halbwegs motivierte und nicht ganz dumme BWLer easy erreichen können, brauchst dich wirklich nicht mit nem dual Studium dran zu binden

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

dienr28 schrieb am 08.05.2014:

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Du sagst selber der Arbeitsmarkt ist sehr eng, beim dualenstudium kriegst nicht nur eine gute Ausbildung in einer der big4 sondern kannst berufserfahrung sammeln beim fall einer verpflichtungsklauseln.
Dazu wirst eher genommen von anderen großen firmen.

Reiß dich mal zam und mach den stress auf dir nehmen, diese Chance kriegst nur 1 mal.

Weil du einfach zu bequem bist um deine karriere voranzutreiben.

Mfg
MW

Es wird ein interner eher bevorzugt als ein normler bwler, wärend der bwler eingearbeitet werden muss, sind die internen voll bei der sache und wissen was zu tuhen ist.

Viele personaler bevorzugen duale Studenten, wegen den höheren praxisbezug.
Das gleicht kein extra praktikum aus.

Dazu sind viele hochschulen mit dennen die firmen kooperieren, eher der firma bzw. Wirtschaft zugeschnitten, wie die es brauchen.
Was bei einer normalen Universität nicht der fall ist.

Dazu sagt ja der thread beginner, das es dort auch eine ausbildungswerkstatt gibts.
Welche uni bietet sowas an? Keine, aber das duale studium bietet das an.

Wenn es noch eine Ausbildung mit dazu hat, kann ich nur sagen, rein.
Bei einer Ausbildung ist man vor zwechentfremdung des praktikas geschützt, wegen der ausbildungsrahmenplan.
Das kann ein normales studium auch nicht bieten.

MfG
MW

Kinder, ist ja schön dass ihr euch noch so herzhaft streitet. Das Thema ist aber seit 5 Jahren durch

Audit ist halt nix Besonderes, da will man sich nach dem Abi nicht dranbinden.
Nach 3 Monaten biste da auch eingearbeitet und der "interne" hat keinen Vorteil mehr

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Audit bei den Big 4 sollte jeder halbwegs motivierte und nicht ganz dumme BWLer easy erreichen können, brauchst dich wirklich nicht mit nem dual Studium dran zu binden

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

dienr28 schrieb am 08.05.2014:

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Du sagst selber der Arbeitsmarkt ist sehr eng, beim dualenstudium kriegst nicht nur eine gute Ausbildung in einer der big4 sondern kannst berufserfahrung sammeln beim fall einer verpflichtungsklauseln.
Dazu wirst eher genommen von anderen großen firmen.

Reiß dich mal zam und mach den stress auf dir nehmen, diese Chance kriegst nur 1 mal.

Weil du einfach zu bequem bist um deine karriere voranzutreiben.

Mfg
MW

Es wird ein interner eher bevorzugt als ein normler bwler, wärend der bwler eingearbeitet werden muss, sind die internen voll bei der sache und wissen was zu tuhen ist.

Viele personaler bevorzugen duale Studenten, wegen den höheren praxisbezug.
Das gleicht kein extra praktikum aus.

Dazu sind viele hochschulen mit dennen die firmen kooperieren, eher der firma bzw. Wirtschaft zugeschnitten, wie die es brauchen.
Was bei einer normalen Universität nicht der fall ist.

Dazu sagt ja der thread beginner, das es dort auch eine ausbildungswerkstatt gibts.
Welche uni bietet sowas an? Keine, aber das duale studium bietet das an.

Wenn es noch eine Ausbildung mit dazu hat, kann ich nur sagen, rein.
Bei einer Ausbildung ist man vor zwechentfremdung des praktikas geschützt, wegen der ausbildungsrahmenplan.
Das kann ein normales studium auch nicht bieten.

MfG
MW

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Audit ist halt nix Besonderes, da will man sich nach dem Abi nicht dranbinden.
Nach 3 Monaten biste da auch eingearbeitet und der "interne" hat keinen Vorteil mehr

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Audit bei den Big 4 sollte jeder halbwegs motivierte und nicht ganz dumme BWLer easy erreichen können, brauchst dich wirklich nicht mit nem dual Studium dran zu binden

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

dienr28 schrieb am 08.05.2014:

Nein, es geht einfach darum, dass das Studium im tiefstem BW (komme aus Norddeutschland) stattfindet und auch der Praxisort nkchmal 200 km von meinem Heimatort entfernt ist.
Bräuchte also sogar zwei Wohnungen... Da erscheint es mir deutlich einfacher, jeden Tag die 20 km zu der nächstgelegenen Uni HH zu pendeln bzw. dahin zu ziehen..
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich das duale überhaupt angenommen habe: Habe mivh seinerzeit swhr gefreut, zumal ich ja auch weiß, dass die Arbeitsmarktsituation eng ist für BWLer..

Du sagst selber der Arbeitsmarkt ist sehr eng, beim dualenstudium kriegst nicht nur eine gute Ausbildung in einer der big4 sondern kannst berufserfahrung sammeln beim fall einer verpflichtungsklauseln.
Dazu wirst eher genommen von anderen großen firmen.

Reiß dich mal zam und mach den stress auf dir nehmen, diese Chance kriegst nur 1 mal.

Weil du einfach zu bequem bist um deine karriere voranzutreiben.

Mfg
MW

Es wird ein interner eher bevorzugt als ein normler bwler, wärend der bwler eingearbeitet werden muss, sind die internen voll bei der sache und wissen was zu tuhen ist.

Viele personaler bevorzugen duale Studenten, wegen den höheren praxisbezug.
Das gleicht kein extra praktikum aus.

Dazu sind viele hochschulen mit dennen die firmen kooperieren, eher der firma bzw. Wirtschaft zugeschnitten, wie die es brauchen.
Was bei einer normalen Universität nicht der fall ist.

Dazu sagt ja der thread beginner, das es dort auch eine ausbildungswerkstatt gibts.
Welche uni bietet sowas an? Keine, aber das duale studium bietet das an.

Wenn es noch eine Ausbildung mit dazu hat, kann ich nur sagen, rein.
Bei einer Ausbildung ist man vor zwechentfremdung des praktikas geschützt, wegen der ausbildungsrahmenplan.
Das kann ein normales studium auch nicht bieten.

MfG
MW

Wo lebst du? 3 monate einarbeiten gibts nicht, sonst wäre die probezeit nicht bei 6 Monaten.
Dazu für einen unerfahrenen, ist die ein arbeitung 2 jahre, dagegen ist ein interner weiter.
Dazu hat man mit einen uni abschluss keine garantie das man aufsteigt, sich auf sein titel zu verharren ohne leistung gibts nicht in der freien Marktwirtschaft.

Mfg
MW