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Ist Duales Studium das Non plus ultra?

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Hallo liebe Gemeinde,

DAX IGM Unternehmen werden als sehr attraktive Arbeitgeber angesehen, aufgrund guter WLB und Gehalt.
Demnach sind Einstiegsstellen nach Bsc/Master in Konzernen wie VW, BMW, Airbus, Daimler, Infineon etc sehr begehrt und es gibt somit hunderte Bewerber auf eine Stelle. Also sehr schwierig reinzukommen.

Meine Frage: Wieso wird (hier im Forum) so wenig vom dualem Studium als Eintrittskarte in genannte Konzerne geredet?
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man selbst mit Abi im schlechten 1er Bereich sehr gut Chancen hat angenommen zu werden, wenn man im Interview überzeugt.
Übernahme ist dann quasi garantiert und Einstieg mit 60-70k. Was gibt es besseres, wenn man an UB/IB/Forschung kein Interesse hat?

Gerne eure Meinungen!

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schacho

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

  1. Freizeit. Als normaler Student musst du in den Ferien nicht 40h schuften.
  2. Flexibilität. von UB usw. kannst du danach auch in DAX, du kannst aber danach auch was anderes machen oder zu DAX und danach nochmal was anderes. Und du fängst nicht immer bei 0 an
  3. Mit UB Erfahrung steigst du automatisch höher ein und du kannst leichter Karriere machen. Ich würde hier einfach mal behaupten, als dualer Student steigst du im Vergleich langsamer auf.
  4. Monotonie, in den anderen Bereichen hast du sehr viel Abwechslung, als dualer Student nicht so sehr. Und ein Wechsel ist als dualer Student auch eher nur in deiner Industrie möglich, da bleibst du kleben außer du gehst einbußen in Gehalt und Position ein
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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

schacho schrieb am 15.03.2023:

  1. Freizeit. Als normaler Student musst du in den Ferien nicht 40h schuften.
  2. Flexibilität. von UB usw. kannst du danach auch in DAX, du kannst aber danach auch was anderes machen oder zu DAX und danach nochmal was anderes. Und du fängst nicht immer bei 0 an
  3. Mit UB Erfahrung steigst du automatisch höher ein und du kannst leichter Karriere machen. Ich würde hier einfach mal behaupten, als dualer Student steigst du im Vergleich langsamer auf.
  4. Monotonie, in den anderen Bereichen hast du sehr viel Abwechslung, als dualer Student nicht so sehr. Und ein Wechsel ist als dualer Student auch eher nur in deiner Industrie möglich, da bleibst du kleben außer du gehst einbußen in Gehalt und Position ein

Zu 1. Nein. Als performer füllst du jede freie Zeit mit 90h IB Praktika.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

schacho schrieb am 15.03.2023:

  1. Freizeit. Als normaler Student musst du in den Ferien nicht 40h schuften.
  2. Flexibilität. von UB usw. kannst du danach auch in DAX, du kannst aber danach auch was anderes machen oder zu DAX und danach nochmal was anderes. Und du fängst nicht immer bei 0 an
  3. Mit UB Erfahrung steigst du automatisch höher ein und du kannst leichter Karriere machen. Ich würde hier einfach mal behaupten, als dualer Student steigst du im Vergleich langsamer auf.
  4. Monotonie, in den anderen Bereichen hast du sehr viel Abwechslung, als dualer Student nicht so sehr. Und ein Wechsel ist als dualer Student auch eher nur in deiner Industrie möglich, da bleibst du kleben außer du gehst einbußen in Gehalt und Position ein

Ich (nicht TE) geb dir zwar in den meisten Punkten Recht. Aber ein bisschen geht die Antwort an einer Interrssanten Prämisse des TEs vorbei:

Unter der Annahme, dass man IB/UB/Forschung nicht möchte - wie schätzt man dann ein DS ein?

Persönlich seh ich ein DS als den legitimen Nachfolger der deutschen Berufsausbildung - jedenfalls für nicht-handwerkliche Bereiche. Und das meine ich nicht abwertend.

Ein Nachteil hast du schon genannt: Studium ist einfach entspannter, flexibler, geile Zeit. Jaaaa ich weiß, das sehen heute viele Bachelor anders. Hab sowohl Diplom als auch Bachelor Erfahrung und mein Eindruck ist eher, dass die Mentalität sich geändert hat, weniger (aber auch) die Rahmenbedingungen. Insbesondere weil das Studium in der Dauer halbiert wurde.
Anyway: Funfactor I’m Studium immer och höher als im DS und das kann man mMn kaum nachholen oder in Geld aufwiegen.

Ich würde auch sagen, dass - jedenfalls wenn jemand einen Master macht und also längere Zeit im akademischen Umfeld bleibt - die Chance größer ist (um das mal vorsichtig zu formulieren) ein anderes Mindset und eine andere Denkweise zu bekommen. Man schaut anders auf Probleme, denkt abstrakter, abwägender… ja gewagte These, ich weiß.

Aber abseits der beiden Aspekte? Wer schon weiß dass er in so einen Konzern will - go for it.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Wer weiß, dass er/sie langfristig in einen DAX-Konzern will und jetzt nicht die ultra Karriereambitionen hat, macht damit alles richtig. Da lohnt sich der Umweg über UB&Co. einfach nicht.
Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

schacho schrieb am 15.03.2023:

  1. Freizeit. Als normaler Student musst du in den Ferien nicht 40h schuften.
  2. Flexibilität. von UB usw. kannst du danach auch in DAX, du kannst aber danach auch was anderes machen oder zu DAX und danach nochmal was anderes. Und du fängst nicht immer bei 0 an
  3. Mit UB Erfahrung steigst du automatisch höher ein und du kannst leichter Karriere machen. Ich würde hier einfach mal behaupten, als dualer Student steigst du im Vergleich langsamer auf.
  4. Monotonie, in den anderen Bereichen hast du sehr viel Abwechslung, als dualer Student nicht so sehr. Und ein Wechsel ist als dualer Student auch eher nur in deiner Industrie möglich, da bleibst du kleben außer du gehst einbußen in Gehalt und Position ein

Mal wieder völliger Unsinn.

  1. Dualis haben genauso alle 35h und das ist kein schuften sondern hat Ausbildungscharakter, man kommt viel rum, viele Events etc. Noch dazu haben die Dualis genauso Urlaubstage, für die Prüfungszeiten ist man idR. freigestellt.

  2. Und als dual studierter Ingenieur, BWLer oder Informatiker bist du danach nicht flexibel? Noch dazu mit ~3 Jahren wertvoller Erfahrung vom OEM? Dir stehen danach die selben Türen offen wie als "normaler" Student, mit dem Unterschied, dass du schon da bist wo andere erst hinwollen

  3. Da würde ich insoweit mitgehen, dass du als UBler natürlich super Karriereaussichten hast, aber was bedeutet hier "leichter"? Das Leben als UBler ist ganz sicher nicht leicht, das als Duali und danach IGM Beamter ist da um längen entspannter und für diejenigen die Karriere machen wollen ist das sowieso genial, weil man sich schon ~3 Jahre ein Netzwerk aufgebaut hat. Man braucht vielleicht noch einen Karriereschritt mehr, weil man nicht so ein Tier ist wie die UBler, aber dann hockst halt 3 Jahre später auf deinem AT Posten.

  4. Monotonie? Weißt du eigentlich was ein duales Studium ist? Gerade in den Richtungen BWL/Ing durchläufst du haufenweise verschiedene Abteilungen, kannst dir alle möglichen Fachrichtungen anschauen und bist auf überhaupt gar nix limitiert. Erst Einkauf, dann Vertrieb? Dann noch Controlling hinterher, alles nix? Ja dann ab ins Personal, dann noch Marketing oder Konzernstrategie? Alles zu theoretisch? Ja dann noch Supply Chain oder Produktionsplanung direkt am Band hinterher. Die Möglichkeiten die einem hier offen stehen laufen durch die komplette Bandbreite der Unternehmensabteilungen. Gibt eigentlich nichts besseres.

Also @TE, ja, wenn man an IB/UB kein Interesse hat, dann ist das Duale Studium das Non-Plus-Ultra. Warum das hier im Forum nicht öfter beworben wird? Weil alle Dualen Studenten so dermaßen zufrieden mit ihrer Wahl sind, dass sie nicht den ganzen Tag in nem WiWi Forum rumhängen müssen...

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

40h Labor in „Ferien“ ist als NaWi auch Standard.

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WiWi Gast

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Ist halt wie vor 30 Jahren ne Berufsausbildung. Wenn du relativ genau weißt womit du arbeiten willst und keine akademischen Ansprüche hast go for it.

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WiWi Gast

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"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

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WiWi Gast

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Vorteil normales Studium: Auslandssemester, Freizeit, Freisemester, Gap Year usw. alles kein Problem. Ich hab Bachelor & Master an staatlicher Uni gemacht, jeweils ein Auslandssemester (USA & Japan), hab im Bachelor 2 Praktika + Werkstudent gemacht, im Gap Year 6 Monate gereist durch Südamerika und nochmal ein Praktikum gemacht, Master ein Freisemester genommen um in Australien & Neuseeland zu reisen und siehe da, bin am Ende trotzdem im DAX untergekommen. Bin natürlich deutlich älter als ein Duali (mit 19 angefangen, 3 Jahre Bachelor, Gap Year, 2,5 Jahre Master) aber hat sich definitiv gelohnt. Meine Dualen Freunde hatten da eine deutlich weniger entspannte Zeit...

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Kann dem Vorposter nur Recht geben, dass ich das duale Studium auch als logischen Nachfolger der dualen Berufsausbildung sehe (für bestimmte Bereiche).

Falls einen UB/IB/Forschung nicht interessiert, ist DS eine gute Alternative, um sicher bei IGM reinzukommen.
Allerdings kann sich die Interessenlage und Lebensplanung noch verändern und daher sollte man schon gut wissen ob man mit 18 ein DS beginnt und sich damit potentiell andere Karrierewege verbaut.

Auch erhält man nicht die persönliche Entwicklung die mit einem nicht-dualen Studium einhergeht, weil man sehr verschult bzw. in den engen Bahnen der Firmenregeln denken lernt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Wer weiß, dass er/sie langfristig in einen DAX-Konzern will und jetzt nicht die ultra Karriereambitionen hat, macht damit alles richtig. Da lohnt sich der Umweg über UB&Co. einfach nicht.
Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen.

Auch Karriereambitionen sind kein problem. Macht man halt noch einen MBA. Bei nem Dax Abteilungsleiter sagt auch INSEAD nicht nein, und fehlende quant ECTS sind auch kein Problem, da es um Management geht. Ist nur eine Annahme, habe weder nen MBA noch war ich dualer Student.

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WiWi Gast

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Ein duales Studium bei einem großen, bekannten Unternehmen stelle ich mir schon cool vor. Kannst früh netzweken und einiges mitnehmen.

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WiWi Gast

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Das Problem am Dualen Studium ist meiner Meinung, dass es zu viel Flexibilität nimmt und es deswegen nicht für Jedermann ist.

Wer weiß denn schon mit 18, teilweise 17 bei Bewerbung, in welchem Bereich und Funktion er später mal arbeiten will? Bei manchen DS weiß man schon ab dem 1. Semester, in welchen Bereich man nach dem Bachelor einsteigen wird/vertraglich muss. Ist diese Sicherheit so erstrebenswert, um dafür viel Flexibilität aufzugeben?

Ich habe während meiner Studienzeit es genossen, mich mit verschiedensten Aspekten der BWL auseinanderzusetzen und beruflich (auch durch Praktika) flexibel zu sein.

Es ist einfach ein tradeoff. Bei einem guten DS sind ein super Einstiegsgehalt, Praxiserfahrung sowie eine berufliche Zukunft sicher. Zudem natürlich das Gehalt.

Diese drei Punkte kann (!) man jedoch auch durch ein herkömmliches BWL Studium an einer guten Uni erreichen. Dort hat man aber zusätzlich ein cooleres Studentenleben, mehr Freiheit was Studium und Auslandssemester anbelangt, mehr Blick über den Tellerrand und man hält sich gewisse Wege frei: (Top-UB Dual schwieriger bzw. nur mit Gap-Year und Master; IB auch schwieriger als Duali; sowie weitere Bereiche). Praxiserfahrung kann man ja auch an der Uni zur genüge sammeln.

Wenn man im jungen Alter schon weiß, wo es mal hingehen soll (again: in welchem Maße KANN man das als junger Mensch denn wissen?), also Arbeitgeber/Branche sowie ungefähre Funktion, einem das Gehalt im Studium wichtig ist und einem die Flexibilität nicht so wichtig ist -> GO for Dual

Thoughts?

Ich denke aber auch, dass aufgrund der Zoomer-Mentalität (ich bin selber einer) Duale Studiengänge noch nicht so beliebt sind, Zoomer wollen sich oft alle Möglichkeiten offenhalten und wollen noch gar nicht wissenn, wie es in 5 Jahren aussieht. Vor 60 Jahren oder so kann ich mir vorstellen, dass das ganz anders ausgesehen hätte.

Btw gilt das vor Allem für BWL, technische/naturwissenschaftliche duale Studiengänge sehe ich da ein bisschen anders.

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WiWi Gast

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Es ist auf jeden Fall der einfachste Weg als nicht MINTler bei einem OEM / Dax Top 10 zu landen.

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WiWi Gast

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Es ist auf jeden Fall der einfachste Weg mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Mitte 40 immer noch im Tarifgehalt gefangen zu sein.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Kurze Antwort: Ja

Mein Geschwisterchen hat dual studiert, ich normal.

  1. Klausuren sind einfacher, wegen der Doppelbelastung
  2. Praxis-Erfahrung, zählt im Prinzip als 3 Jahre Arbeit
  3. Aktien vom AG nach dem man die Bachelor-Urkunde bekommen hat
  4. Keine Studienkosten, Gehalt
  5. Master wird dann Berufsbegleitend gemacht und voll von der Steuer abgesetzt.

Also ja. Nur wissenschaftliche Freiheit oder so ein Schwachsinn brauchst dir im Konzern nicht einbilden. Wenn die wollen, dass deine Bachelorarbeit zum Thema XYZ geschrieben wird, dann machst du das. Weil dass dein Job ist. Und nicht wirklich ein Studium.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Mit 18 Jahren kann man einfach noch nocht wissen wo es langfristig hingehen soll. Kenne HiPos die nach MBB Praktikum kein Bock mehr auf UB hatten und stattdessen sich für ein Traineeprogramm im Konzern entschieden haben. Genauso kenne ich Dualis die kein Bock mehr auf Konzern hatten und ein Target Master oder MBA absolviert haben um bei MBB/T2 unterzukommen.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Früher war es nicht das Non plus ultra. Heute, in einer Zeit, in der 60% eines Jahrganges studieren, sieht die Sache leider anders aus. Wenn ich nicht zur absoluten Spitze gehöre, ist ein sicheres Arbeitsverhältnis im DAX-Konzern (+Übernahme) sicher besser als das 0815-Studium. Ist halt 2023.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Mit 18 Jahren kann man einfach noch nocht wissen wo es langfristig hingehen soll. Kenne HiPos die nach MBB Praktikum kein Bock mehr auf UB hatten und stattdessen sich für ein Traineeprogramm im Konzern entschieden haben. Genauso kenne ich Dualis die kein Bock mehr auf Konzern hatten und ein Target Master oder MBA absolviert haben um bei MBB/T2 unterzukommen.

Aber das ist doch mit einem normalen Studium genau so. Zwei meiner Freunde haben mit mir an einer T1 Privaten studiert (50k Gebühren), beide machen jetzt nach dem Abschluss einen staatlichen Bachelor in Mathe und in Physik, weil doch kein Bock auf BWLer jobs

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Ist persönliche Ansichtssache.

Für mich zum Beispiel wäre ein duales Studium ein Albtraum. Man commited sich mit 18/19 auf ein sehr enges Feld und hat kaum Selbstbestimmung, ein sehr eindimensionales Umfeld und kann einfach viele Erfahrungen im jungen Alter nicht oder nur eingeschränkt machen.

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WiWi Gast

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schacho schrieb am 15.03.2023:

  1. Freizeit. Als normaler Student musst du in den Ferien nicht 40h schuften.

Wenn man von Beruf Sohn ist mag das stimmen, soll aber auch Studenten geben die durchaus neben dem Studium arbeiten müssen. An der Stelle ist das duale Studium dann doch wieder attraktiv wenn man nicht immer hustlen muss um ans Geld zu kommen.

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WiWi Gast

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danielnop

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Der größte Nachteil ist m. M. n. die mangelhafte Flexibilität in der Job-Wahl. Klar, du bist jetzt DS bei Autobauer XY. Danach kannst du vergleichbare Positionen in der gleichen Branche auch bei anderen Unternehmen bekommen, evtl. auch gut in anderen Branchen, aber den Job sehr krass zu wechseln wir sicherlich schwer. Vom SCM bei XY zum UB (mit ähnlichem Gehalt) wird es aufgrund des DS nicht leicht.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

Freundin (mittlerweile Frau) kam aus dem selben Dorf, da ging das ohne Probleme. Nach der Übernahme hat er 2k im Monat gespart, das sind in 3 Jahren 72k. Während des Studiums hatte er schon 10k gespart. Das reichte damals während der Nullzinsphase locker als Eigenkapital für einen Kredit.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Kommt aber auch drauf an bei welchem Unternehmen du ein DS machst. Eigentlich alle meiner Kommilitonen im DS, die in deutschen internationalen Konzernen studiert haben, waren mind. 1x im Ausland für ihr Unternehmen in deren Niederlassungen oder Tochtergesellschaften (Skandinavien, nord- und südamerikanischer Kontinent, Asien, Osteuropa) und z.T. dann auch nochmal zum Auslandssemester an einer Partneruni.

Die, die im Rahmen des Bachelors gemerkt haben, dass sie zumindest erstmal nicht im Konzern bleiben wollen, sind halt weitergezogen aber mit Sicherheit wird denen ein gutes DS in einem Konzern wie vielleicht Bertelsmann o.Ä. nicht die Zukunft verbauen. Sie werden vielleicht nicht bei MBB / IB anfangen aber wie schon erwähnt, ist das auch nicht für jedermann das Ziel. Das mit dem Commitment auf ein sehr enges Feld checke ich übrigens nicht, warum geht hier jeder davon aus, dass man für den Rest seiner Karriere genau das machen wird? Gerade interne fachfremde Wechsel im Konzern sind keine Seltenheit. Als BWLer in die techn. Entwicklung oder IT ist vielleicht nicht machbar aber innerhalb der BWL Disziplinen gibt's massig Möglichkeiten.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Ist persönliche Ansichtssache.

Für mich zum Beispiel wäre ein duales Studium ein Albtraum. Man commited sich mit 18/19 auf ein sehr enges Feld und hat kaum Selbstbestimmung, ein sehr eindimensionales Umfeld und kann einfach viele Erfahrungen im jungen Alter nicht oder nur eingeschränkt machen.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

Wenn er mit 24 schon 80k hat und das in ETF packt ist seine Rente schonmal sicher und der Rest kann in Immos/Konsum gesteckt werden.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

Wenn er mit 24 schon 80k hat und das in ETF packt ist seine Rente schonmal sicher und der Rest kann in Immos/Konsum gesteckt werden.

Das stand da aber nicht, sondern dass er 3 Jahre gespart hat und gebaut hat.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

Freundin (mittlerweile Frau) kam aus dem selben Dorf, da ging das ohne Probleme. Nach der Übernahme hat er 2k im Monat gespart, das sind in 3 Jahren 72k. Während des Studiums hatte er schon 10k gespart. Das reichte damals während der Nullzinsphase locker als Eigenkapital für einen Kredit.

Dann bitte das auch dazu sagen. Du hast es so klingen lassen als hätte er allein mit seinen 80k EK gebaut. Wenn Freundin dieselbe Summe dazu gibt, sieht das Thema ganz anders aus. Dazu hast du nicht gesagt wann gebaut wurde, 2018 ist natürlich ein riesen Unterschied zu 2022. Mal wieder klassisch nur ein paar Infos gestreut, top

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WiWi Gast

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Kollege, wir sind hier in einem Wiwi-Forum. Ich denke, es sollte allgemein bekannt sein, dass quasi kein Mensch ein Haus beim Kauf voll abbezahlt.

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

"Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen."

Sicher. Dein Kumpel hat bis 24 daheim gewohnt - also ohne Freundin und baut dann? Kenne niemand der ohne Partner baut bzw. vor so einer weitreichenden Entscheidung nicht mal zusammengewohnt hat.

Klingt extrem unglaubwürdig - sorry

Vor allem wie viel mehr konnte er realistisch sparen in den 3 Jahren? Im Vergleich zu jemandem der Miete zahlt und sein Essen selbst kauft, sagen wir mal irgendwas zwischen 1000-1500€, also 12-18k pro Jahr x 3, macht 36-54k mehr Eigenkapital wie jemand, der in der Zeit nicht zuhause wohnt. Sagen wir mal noch 1k Sparrate drauf, sind wir im besten Fall bei 80k EK - davon hat er sicher nichts gebaut oder wenn, nur was kleines. So what...

Freundin (mittlerweile Frau) kam aus dem selben Dorf, da ging das ohne Probleme. Nach der Übernahme hat er 2k im Monat gespart, das sind in 3 Jahren 72k. Während des Studiums hatte er schon 10k gespart. Das reichte damals während der Nullzinsphase locker als Eigenkapital für einen Kredit.

Dann bitte das auch dazu sagen. Du hast es so klingen lassen als hätte er allein mit seinen 80k EK gebaut. Wenn Freundin dieselbe Summe dazu gibt, sieht das Thema ganz anders aus. Dazu hast du nicht gesagt wann gebaut wurde, 2018 ist natürlich ein riesen Unterschied zu 2022. Mal wieder klassisch nur ein paar Infos gestreut, top

0% der Fähigkeit, sich Sachen zu erschließen statt sie unbedingt vorgekaut bekommen zu müssen?

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Keiner sagt, dass nur weil du BWL-Handel gemacht hast, auch immer BWL-Handel machen wirst.

Ich kenne drei Dualis:

  1. BWL-Handel, arbeitet jetzt in Frankfurt für eine Bank
  2. BWL-Handel, arbeitet bei einer bekannten Beratung aus München
  3. BWL-Logistik, arbeitet jetzt bei einem IT-Konzern in Zürich

Speziell dann, wenn man noch vor hat einen Master draufzusetzen, ist das eine ganz andere Geschichte, wo man am Ende landet.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Kommt aber auch drauf an bei welchem Unternehmen du ein DS machst. Eigentlich alle meiner Kommilitonen im DS, die in deutschen internationalen Konzernen studiert haben, waren mind. 1x im Ausland für ihr Unternehmen in deren Niederlassungen oder Tochtergesellschaften (Skandinavien, nord- und südamerikanischer Kontinent, Asien, Osteuropa) und z.T. dann auch nochmal zum Auslandssemester an einer Partneruni.

Die, die im Rahmen des Bachelors gemerkt haben, dass sie zumindest erstmal nicht im Konzern bleiben wollen, sind halt weitergezogen aber mit Sicherheit wird denen ein gutes DS in einem Konzern wie vielleicht Bertelsmann o.Ä. nicht die Zukunft verbauen. Sie werden vielleicht nicht bei MBB / IB anfangen aber wie schon erwähnt, ist das auch nicht für jedermann das Ziel. Das mit dem Commitment auf ein sehr enges Feld checke ich übrigens nicht, warum geht hier jeder davon aus, dass man für den Rest seiner Karriere genau das machen wird? Gerade interne fachfremde Wechsel im Konzern sind keine Seltenheit. Als BWLer in die techn. Entwicklung oder IT ist vielleicht nicht machbar aber innerhalb der BWL Disziplinen gibt's massig Möglichkeiten.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Ist persönliche Ansichtssache.

Für mich zum Beispiel wäre ein duales Studium ein Albtraum. Man commited sich mit 18/19 auf ein sehr enges Feld und hat kaum Selbstbestimmung, ein sehr eindimensionales Umfeld und kann einfach viele Erfahrungen im jungen Alter nicht oder nur eingeschränkt machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Ist Duales Studium das Non plus ultra?

Zu einer ambitionierten Karriere in Konzernen gehört als ein wichtiger Baustein dazu, dass man ein Netzwerk aufbaut und bei vielen Führungskräften positiv auffällt. Das erreicht man natürlich in der Zeit des dualen Studiums bereits, während andere ohne dieses Netzwerk dann erst mit dem Bachelor oder Master einsteigen.

Von der zusätzlichen Berufserfahrung, die oft eine formale Voraussetzung für einen Karriereschritt ist, gar nicht zu reden.

Viele Grüße,
eine ehemalige Siemens Führungskraft, jetzt Professor für duale Studiengänge

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Wer weiß, dass er/sie langfristig in einen DAX-Konzern will und jetzt nicht die ultra Karriereambitionen hat, macht damit alles richtig. Da lohnt sich der Umweg über UB&Co. einfach nicht.
Ein Kumpel von mir hat genau den Weg gemacht: Dual bei DAX studiert bis 21, dann direkt Übernahme und noch bis 24 daheim gewohnt und so viel gespart wie es geht. Jetzt baut er mit 25, während die meisten noch im Studium rumkrebsen.

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Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Digital DAX 2018: DAX-Chefs scheuen Soziale Netzwerke

Nutzung sozialer Netzwerke durch die DAX-CEO im Jahr 2018.

2. Oliver Wyman-Analyse „Digital DAX“: Erst 7 der 30 CEOs im DAX nutzen soziale Netzwerke – besonders im Vergleich zu CEOs in Österreich und der Schweiz ist das ein schwaches Ergebnis. Über alle drei Länder hinweg geben die Vorstandsfrauen den Ton an.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

DAX-Volatilitätsindex prognostiziert Schwankungsbreite des DAX

DAX-Volatilitätsindex Schwankungsbreite Volatilität

Der DAX-Volatilitätsindex zeigt die Schwankungsbreite des Deutschen Aktienindex (DAX) für die kommenden 45 Tage an.

20 Jahre DAX - Einschätzungen von Dr. Sebastian Klein

Das Foto zeigt einen Bildausschnitt vom Monitor eines Brokers mit Aktienkursen und Charts.

Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.

Stellenangebote bei DAX-Unternehmen auf 2-Jahres-Hoch

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit vielen Fenstern.

Die Unternehmen der DAX-Familie haben im Januar 10,7 Prozent mehr Stellen online ausgeschrieben als im Vormonat Dezember. Damit erreicht der wwj-Index mit 151,1 Punkten den höchsten Stand seit der ersten Erhebung im Oktober 2004. Die

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Duales Studium: Steuerlehre/Taxation in Frankfurt ab WS 2017/18 studieren

Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.

Duales Studium Business Administration für den Handels- und Dienstleistungsbereich

Studenten im Hörsaal an der HS Koblenz

Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.

Duales Studium in International Management, Logistik und Marketing ab Wintersemester 2017/18

Duales Studium Logistik, International Marketing, Marketing & Communications an der ISM

Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.

Neue Chancen für Studienabbrecher mit dualer Berufsausbildung

Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka

Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.

Berufsbegleitender Masterstudiengang in Business Management mit Schwerpunkt Marketing

Duales Studium Business Management an der DHBW

Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).

Duales Studium an zehn Hochschulen für Qualitätsnetzwerk ausgewählt

Zukunft machen

Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.

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