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Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Uff, der redet aber am Thema ziemlich vorbei... Ich persönlich würde ein herkömmliches Studium nicht nur aufgrund dessen abwerten, weil man Dinge lernt, die in der Praxis nicht relevant sind. Vielmehr geht es doch um die Kompetenzen, die man in der Regel nur durch ein Studium erwerben kann. Dazu erhält man sehr viel "Gefühl" für sein Fach und kann sich viel schneller in komplexere Sachverhalte einarbeiten.

Klingt ein bisschen nach studentischem Blablabla mag da der duale Student oder Handwerker denken. Dennoch erlebe ich es eigentlich jeden Tag, dass ich bei unbekannten Sachverhalten viel schneller zu einer Lösung komme als unsere Steuerfachangestellten oder die Bibus der Mandanten (mittelständische StB-/WP-Gesellschaft). Und das ist gar nicht abschätzig gemeint! Ein Kumpel von mir macht im Informatikbereich gerade identische Erfahrungen.

Wichtig ist aber vor allem, was der gute Herr Lüning am Ende sagt: Nämlich, dass man niemals auslernt. Gerade in rechtlichen oder technischen Bereichen ist es nach einigen Jahren egal, was man im Studium/der Ausbildung gelernt hat. Entweder man bildet sich konsequent weiter, oder wird irgendwann abgehängt. Und genau in diesem Punkt schätze ich die akademische Ausbildung, weil man sein Fach in seiner Komplexität kennengelernt hat und dem stetigen Änderungsprozess gewachsen ist. Selbstverständlich kann man das nicht allgemeingültig formulieren: Es gibt Akademiker, die auch mit Studium theoretisch nichts auf die Reihe kriegen und fachlich brillante "Arbeiter"!

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Kritisch sehe ich vor allem, dass die Unternehmen sich über duale Studiengänge Fach- und Sacharbeiter ausbilden. Natürlich sind Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens vorhanden (Ausnahme wohl die Studiengänge der öffentlichen Verwaltungen = gehobener Dienst), aber die Frage ist, ob man sich direkt auf das Unternehmen festschreiben möchte.

Außerdem ist der Studienteil im Vergleich zu einer Uni schon sehr speziell und nicht sehr umfangreich. Zwei Kommilitonen sind nach einem dualen Bachelor an die WWU gekommen und waren vom Niveau, der Stoffmenge und der Geschwindigkeit der Veranstaltungen ziemlich überfordert.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Komische Ansicht. Der wichtigste Unterschied Uni/DH ist eigentlich nur der, dass du an der Uni von Anfang an darauf getrimmt wirst Entscheidungen selbst zu treffen und das ist für das spätere Berufsleben wichtig und entscheidend. Die DH ist hierbei eben eine weitergeführte Schule auf Klassengröße und mit Anwesenheitspflicht, wo den Studenten sehr viel Selbständigkeit abgenommen wird.

Auf kurz oder lang kommt dann - trotz Vorsprung in der Berufserfahrung - genau das raus, was man eben beobachten kann: Im Top-Management deutscher Konzerne sind beinahe nur noch Uni-absolventen vertreten.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

DH fehlt komplett der quantitative Anspruch, ist für Leute denen Uni zu theoretisch / abstrakt / schwer ist. Die zukünftige UB und IB Elite geht an die Unis, die Dax30 mittleres Management fuzzis können gerne an den DHs hängen.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Der Mann der im Video oben spricht bestreitet den Mensch gemachten Klimawandel
http://www.youtube.com/watch?v=S5wY-S0UJwo

Physikalisch Blödsinn was er dort erzählt, er hat den Treibhauseffekt nicht verstanden.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

der is glaube ich Dr. ing. oder irgendsowas

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Der Lüning hört sich auch selbst sehr gerne reden.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Sorry, das sehe ich aber überhaupt nicht so.

Ich bin nach einem dualen Bachelor an die Uni Mannheim gegangen. Es ist richtig, an der Uni musst du selbstständiger agieren als an der DH, an der dir viel vorgegeben wird. Aber meinst du nicht selber, dass 6 Praxisphasen (ich sage mal bewusst nicht Praktika) dir schon eine gewisse Entscheidungskompetenz lehren?

Ich denke viele hier müssen sich von dem Gedanken lösen, dass sie von einer "Target" kommen und ihnen die Welt anschließend zu Füßen liegt.

Das Argument, dass die DH wenig akademisch ist kann ich auch nicht wirklich bestätigen. Ich habe (nur als Beispiel) zwei Freunde an der Uni Mainz, die im Bachelor WiWi studieren. Die schreiben vor ihrer Bachelorarbeit eine (!) "wissenschaftliche Arbeit" - genau genommen sind es drei Seiten Problemstellung - mehr nicht. An der DH schreibst du (zumindest in BWL) 2 Projektarbeiten (20-30 Seiten), eine Seminararbeit (10-15 Seiten) und die Bachelorarbeit (60-80 Seiten. Das ist, zumindest meiner Meinung nach, schon ein Unterschied.
An anderen Unis kann es natürlich anders aussehen, ich wollte lediglich auf das Pauschalargument des fehlenden akademischen Anspruches antworten.

Akademisches Arbeiten wird natürlich nicht nur durch das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten abgedeckt, genau so wenig ist aber der quantitative Anspruch der einzige Faktor der ein BWL-Studium anspruchsvoll macht.

Lounge Gast schrieb:

Komische Ansicht. Der wichtigste Unterschied Uni/DH ist
eigentlich nur der, dass du an der Uni von Anfang an darauf
getrimmt wirst Entscheidungen selbst zu treffen und das ist
für das spätere Berufsleben wichtig und entscheidend. Die DH
ist hierbei eben eine weitergeführte Schule auf Klassengröße
und mit Anwesenheitspflicht, wo den Studenten sehr viel
Selbständigkeit abgenommen wird.

Auf kurz oder lang kommt dann - trotz Vorsprung in der
Berufserfahrung - genau das raus, was man eben beobachten
kann: Im Top-Management deutscher Konzerne sind beinahe nur
noch Uni-absolventen vertreten.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

"Aber meinst du nicht selber, dass 6 Praxisphasen (ich sage mal bewusst nicht Praktika) dir schon eine gewisse Entscheidungskompetenz lehren?"

Nein. Weil du eben nicht entscheidest, was du machst, sondern es vorgelebt bekommst. Jeder AZUBI muss im Unternehmen arbeiten! Haben die jetzt also die gleichen Entscheidungskompetenz wie Uni-Absolventen?
ich arbeite mittlerweile bei DAX30. Ich hab hier alle 6 Monate wechselnde Praktikanten der verschiedenen Unis und nebenbei haben wir noch Duale im "Durchgang". Bitte hör auf mir zu erzählen, dass es da keinen Unterschied gibt - es gibt ihn. Natürlich gibt es auch Uni-Absolventen, die ne absolute Katastrophe sind und wo du dich wirklich frägst, wie man denen den Abschluss gegeben hat. Aber wenn man die Masse betrachtet, dann schneiden die DHler schlechter ab.

Und zum Thema wissenschaftlich Arbeiten: Ich hab an ner Uni abgeschlossen. Mein Betreuer hat damals gesagt: Sie dürfen mich viermal kontaktieren. Den Rest entscheiden Sie selbst.

Seit einigen Wochen schreibt bei uns ein Dualer seine Thesis. Der wird von UNI & UNS betreut und alle nötigen Daten hinterhergetragen. Das kann man gar nicht vergleichen. Das sind welten im selbstsändigen Arbeiten.

Zum quantiativen Umfang: Sicherlich definiert der qu. Umfang nicht das Niveau, in meinen Augen sind aber gerade VWL-Fächer sehr sehr wichtig für das wirtschaftliche Verständnis.

Zu Herr Lüning: Gestern hat mich Youtube auf seine Videos gelenkt. Schaut euch mal die Videos zu Gold, der Auto-Industrie und Fussball an. Zum Schreien. :D

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Oh wie schön wird es werden, wenn manche in Zukunft die Realität kennenlernen dürfen.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Hab das Video zwar noch nicht gesehen, kann aber mal meine Meinung äußern:

Also ich stehe kurz vor dem Abschluss meines dualen Studiums (DHBW) und würde es auf keinen Fall wieder anfangen.
Viele "Vorlesungen" waren viel zu einfach. Nahezu anspruchslos. Nur wenige Vorlesungen waren wirklich interessant, fordernd und von Dozenten geführt, die wirklich was im Job erreicht haben.
Zudem ist man extrem ans Unternehmen gebunden. Du kannst zwar mitreden in welche Abteilung du willst und welche Themen du mehr verfolgen willst. Letztendlich entscheiden aber deine Vorgesetzten. Auch beim Thema Ausland musst du das mitmachen, was dein Unternehmen für dich vorgesehen hat. Als Uni-Student kann man da bestimmt wesentlich freier über seine Praktikas/Auslandsaufenthalte entscheiden.
Auch unter meinen Kommilitonen gab es wirklich sehr wenige, die sich für das Studium richtig interessiert haben (BWL). Alles langweilig und lästig, kein Bock auf Uni, eh nur Mittel zum Zweck (mehr Geld). Alle Vorträge, Zusatzqualifikationen, etc. die man kostenlos mitnehmen konnte wurden gemieden ("Voll unnötig").

Kann man natürlich nicht pauschalisieren. Es gab auch einige wirklich gute, motivierte Leute, die sich vom Rest deutlich abheben. Haben alle jetzt gute Jobangebote von Big4 und UB (natürlich keine T1/T2). Die haben aber natürlich noch vieles nebenbei/on-top gemacht und das Ganze selbst in die Hand genommen.
Man kann seinen DHBW-Abschluss aufbessern (z.B. außeruniversitäres Engagement, Ausland, Target-Master). Komplett "ausgleichen" ist aber m.M.n. nicht möglich.
Ich denke auch selbst nicht, dass ich in allen Gebieten auf dem gleichen Niveau bin wie Uni-Studenten (ist einfach so, dafür fehlt teilweise der Stoff). Heißt aber nicht, dass ich es nicht gepackt hätte bzw. nicht mehr nachholen kann.

Zusammengefasst war das Duale Studium also eher eine Enttäuschung. Für mich persönliche hätte eine normale Uni besser gepasst (habs leider erst im Nachhinein erkannt). Für viele Kommilitonen war es aber ne gute Möglichkeit die Ausbildung aufzuwerten. Normale Uni hätten nämlich so einige nicht gepackt.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Bin ebenfalls DHBW-Absolvent (Jahrgangsbester damals) und mache gerade nen Target-Master.

Kann das, was du sagst, zu 100% bestätigen. Die meisten Kollegen/-innen haben eine dermaßen unwillige Arbeitsmoral und 0-Bock-Einstellung an den Tag gelegt, dass es grausam war, dort zu studieren.
Fachlicher Austausch, Diskussionen über den Tellerrand hinweg etc. war höchstens mit 2-3 Personen aus dem Jahrgang möglich.

Lounge Gast schrieb:

Hab das Video zwar noch nicht gesehen, kann aber mal meine
Meinung äußern:

Also ich stehe kurz vor dem Abschluss meines dualen Studiums
(DHBW) und würde es auf keinen Fall wieder anfangen.
Viele "Vorlesungen" waren viel zu einfach. Nahezu
anspruchslos. Nur wenige Vorlesungen waren wirklich
interessant, fordernd und von Dozenten geführt, die wirklich
was im Job erreicht haben.
Zudem ist man extrem ans Unternehmen gebunden. Du kannst zwar
mitreden in welche Abteilung du willst und welche Themen du
mehr verfolgen willst. Letztendlich entscheiden aber deine
Vorgesetzten. Auch beim Thema Ausland musst du das mitmachen,
was dein Unternehmen für dich vorgesehen hat. Als Uni-Student
kann man da bestimmt wesentlich freier über seine
Praktikas/Auslandsaufenthalte entscheiden.
Auch unter meinen Kommilitonen gab es wirklich sehr wenige,
die sich für das Studium richtig interessiert haben (BWL).
Alles langweilig und lästig, kein Bock auf Uni, eh nur Mittel
zum Zweck (mehr Geld). Alle Vorträge, Zusatzqualifikationen,
etc. die man kostenlos mitnehmen konnte wurden gemieden
("Voll unnötig").

Kann man natürlich nicht pauschalisieren. Es gab auch einige
wirklich gute, motivierte Leute, die sich vom Rest deutlich
abheben. Haben alle jetzt gute Jobangebote von Big4 und UB
(natürlich keine T1/T2). Die haben aber natürlich noch vieles
nebenbei/on-top gemacht und das Ganze selbst in die Hand
genommen.
Man kann seinen DHBW-Abschluss aufbessern (z.B.
außeruniversitäres Engagement, Ausland, Target-Master).
Komplett "ausgleichen" ist aber m.M.n. nicht möglich.
Ich denke auch selbst nicht, dass ich in allen Gebieten auf
dem gleichen Niveau bin wie Uni-Studenten (ist einfach so,
dafür fehlt teilweise der Stoff). Heißt aber nicht, dass ich
es nicht gepackt hätte bzw. nicht mehr nachholen kann.

Zusammengefasst war das Duale Studium also eher eine
Enttäuschung. Für mich persönliche hätte eine normale Uni
besser gepasst (habs leider erst im Nachhinein erkannt). Für
viele Kommilitonen war es aber ne gute Möglichkeit die
Ausbildung aufzuwerten. Normale Uni hätten nämlich so einige
nicht gepackt.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

An welcher Target-Uni machst du deinen Master? Hattest du Probleme wegen irgendwelcher ECTS?

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Nein, keine Probleme.
Konnte auswählen aus Mannheim, LMU, WHU, FS und EBS.
Rein theoretisch wäre Münster aufgrund ECTS A auch drin gewesen.
Ausland kam für mich nicht in Frage, somit keine Ahnung.

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Schon lustig. Hätte den Erfahrungsbericht oben jmd mit "ich hab von einem Freund gehört, dass er X Erfahrungen mit der DHBW hatte" geschrieben, dann hätte es hier ne Protestwelle der Dualen gegeben. So wird es halt doch hingenommen.

Aber schön, dass es noch Leute gibt, die die Situation ordentlich einschätzen

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Mannheim

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Warst du während dem dualen Studium im Ausland? Wie war dein GMAT?
Ich würde auch gerne nach Mannheim, deshalb die Fragen

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WiWi Gast

Re: Vor- und Nachteile des Dualen Studiums und unser Bildungssystem

Ich habe dual bei einer Behörde studiert. Das Niveau war schon unglaublich gering. Maximal fünf Stunden Lernzeit pro Modul haben ausgereicht. Für den Job (ewiger Sachbearbeiter) kann man aber auch nicht viel mehr erwarten.

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