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Duales StudiumDHBW

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Also die DHBW BWL-International Business Studenten bei Daimler haben regulär einen Praxisaufenthalt im Inhouse Consulting.. die bei Bosch im Corporate Development..

Die relevantere Frage wäre ja, ob sie dann auch dort landen nach ihrem dualen Studium.

Teilweise tun sie das, ja. Hier ging es aber darum, dass die Unternehmen das DH Studium wohl nur anbieten würden, um sich Sacharbeiter zu generieren. Genauer gesagt hat der Vorposter ja behauptet es gäbe kein DH Studium zum Vorstandsassistent, Inhouse Consulting oder Strategieabteilung - das ist soweit richtig aber auch nur, weil das DH Studium eben im gesamten Unternehmen gemacht wird (es werden keine DH Studenten für einzelne Abteilungen eingestellt). Die Praxisaufenthalte wechseln dann zB von Controlling, Personal, Auslandsaufenthalt Daimler Shanghai, Inhouse Consulting etc. - aber dummschwätzen ist eben leichter als sich zu Informieren.

Dann untermauert das Ganze doch mal mit einer halbwegs relevanten Stichprobengröße, damit ihr es euch auch rausnehmen könnt, uns hier als Dummschwätzer zu bezeichnen. Dürfte dann ja kein großes Problem sein jeweils 5-10 beispielhafte LinkedIn Profile zu posten, in denen es DH Studenten direkt nach ihrem Studium zu einer Position als Vorstandsassistent oder im Inhouse Consulting geschafft haben. In der Regel wird es dann aber immer schnell ganz still - daher halte ich gerade den Dummschwätzerpost für vermessen.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass es lediglich um die Praxisaufenthalte ging, oder? Ein Unternehmen würde wohl kaum seine zukünftigen Sachbearbeiter nach Shanghai oder ins Inhouse Consulting stecken für 3-6 Monate, oder?

Nichtsdestotrotz: Einzelne LinkedIN Profile werden hier generell nicht gepostet, fühle dich aber frei die Alumni der DHBW anzuschauen (#1 Unternehmen ist dann Daimler). Dann klicke auf Daimler und sei erstaunt wie oft du "Business Development", "Business Strategy" oder "Mercedes-Benz Inhouse Consulting" lesen kannst :)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Wer macht sich denn die Mühe?!
Die Person muss ja extreme Langeweile haben.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Da findet man niemanden, zumindest nicht bei LinkedIn ;) Auch über http://www.dhbw.de/alumni.html fördert man nichts dergleichen zutage. Mit der Beweislast ist das halt so eine Sache, sie liegt in der Regel bei der Person, die irgendwelche Statements in die Welt setzt und nicht bei denjenigen, die diese Aussagen anzweifeln. Wenn ihr also keine Quellen für eure Aussagen aufzeigen könnt, dann könnt ihr hier eben auch nicht mehr einfach alles x-beliebige behaupten und insbesondere niemanden mehr als Dummschwätzer bezeichnen, wenn man selbst auf so einem Niveau argumentiert.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Und hier kommt dein Beispiel. Ich bin nicht der Vorposter, aber im Gegensatz zu dir hat er das Themengebiet anscheinend verstanden und leider fehlt dir jegliche Abstraktions- und Differenzierungsfähgikeit.

Viele duale Studenten werden meistens auf Schnittstellenpositionen und nicht "Sachbearbeiterjobs" platziert. Entsprechende Leistung und Netzwerk vorausgesetzt. Formal ist zudem jeder Mensch unter einem Teamleiter Sachbearbeiter, auch wenn wir das vorherrschende Bild alle kennen und nach Referent, Projektverantwortlichkeit, Spezialist differenziert werden kann. Leider wissen das Studenten wie du, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit noch nie im richtigen Berufsleben messen konnten und bereits geteilte Infos aus anderen Threads replizieren, nicht.

Ein duales Studium ist - besonders bei den großen Unternehmen (würde pauschal sagen bis SDAX/großer Mittelstand) - ein Mittel zum Netzwerk, was sonst nicht in einem Vollzeitstudium gegeben ist.

Und ja: bei meinem Unternehmen (Dax30 Chemie) sind zwei Ex-Duale vom letzten Jahrgang auf C-Level Executive Assistent Positionen/ Member of the Board Assistent untergekommen. Eine Ehemalige ist in einer Referentenposition (Durch Fairness wird der Sprung in die richtige Tarifstufe/AT Band nächstes Jahr direkt erfolgen.) Bis auf die Versicherer züchten sich Unternehmen ihre Vorstandsassistenten immer intern hoch (kannst du natürlich nicht wissen, da du wahrscheinlich im Forum wohnst).

Ach so: Ich bin Ex-Dualer und Target-Master Absolvent und verdiene 90k mit 28. Mein Vorgesetzter (33) ist ehemaliger BA-Absolvent. Mir selber sind mehrere Absolventen normaler Unis/FH's (auch Target - wir zahlen nämlich sehr akzeptabel auf Einstiegsebene) unterstellt. Deswegen bitte niemals pauschalisieren. Von den Ehemaligen meines Jahrgangs im Bachelor ist der Großteil laut Xing/LinkedIn/persönlicher Austausch auf ordentlichen Positionen mit Gehältern zwischen 65-125k. Jetzt werde ich pauschal: Im Gegenzug wird das der Großteil der normalen BWL Absolventen nicht schaffen. Im Mittel steht der durchschnittliche Duale Student immer besser dar, über nahezu alle Bereiche, da sich das Einstiegsjobrisiko verringert.

Selbst bei anschließendem Master und normalen/guten Noten ist es etwas anderes, ob man

ein Praktikum von Dax30 +Master Ausland und 1,5 Jahre (über 6 Abteilungen a 3 Monate) bei DAX30/Mittelstand + DAX30/Mittelstand Ausland im dualen Studium im Lebenslauf hat

oder

bspw. ein Praktikum von Daimler und ein Praktikum eines anderen Dax30/Mittelständlers (eine Abteilung(!)) + Ausland bei 5 Jahre Vollzeitstudium.

Das betrifft nicht nur die aufführbaren Punkte im CV sondern auch die Kontakte.

Die großen Unternehmen fördern ihre dualen Studenten sehr stark. Man muss da auch einfach zwischen einem dualen Studium Vertrieb bei der Commerzbank in Hintertupfingen und einem "Dualen Studium Siemens - Internationale BWL, Schwerpunkt XY" differenzieren. Für Letzteres: Auslandsaufenthalt, Projektarbeit, Eigenverantwortung alles dabei.Davon träumen die meisten Praktis, die zwei Folien und eine Recherche zuliefern dürfen. Bei Stellenbesetzungen wird. Bei Stellenbesetzungen wird immer intern, bis auf Traineeprogramme, bevorzugt ausgeschrieben und besetzt.

Für IB/UB kennen wir die Laier doch: Klar ist dort ein duales Studium nicht zielführend, um nach dem Bachelor einzusteigen. Liegt besonders bei IB aber einfach daran, dass nahezu bei allen Playern Einigkeit bezüglich Praxiserfahrung im IB herrscht und diese im dualen Studium häufig nicht gegeben ist. UB ist der Einstieg mit Bachelor so oder so schon immer schwierig gewesen. Lohnt sich nur bei MBA Ambitionen.

Von daher ist meine Devise: Helft euch gegenseitig, statt euch hier zu diskreditieren! Im Bewerbungsgespräch fliegen die Arroganten bei mir immer als erste raus und den Unterton bekommt man bei 90% aller Fälle mit.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Der Vergleich hinkt vorne und hinten. Von daher hast du wohl eher deinen Post als "schlichtweg als Schwachsinn" klassifiziert.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Wenn das duale Studium so minderwertig angesehen werden würde, wieso bieten es dann sämtliche BIG 4, Accenture, Capgemini und DAX-30 Unternehmen an?

Dazu werden noch tausende Euros für ACs in die Hand genommen und der duale Student kassiert rund 40k in 3 Jahren, für das, dass er effektiv nur 1 Jahr im Unternehmen ist (1,5 Jahre abzüglich 3x 25-30 Tage Urlaub) und man ihn dort auch noch einarbeiten muss.

Die selben Unternehmen bieten auch Ausbildungen an. Ist das jetzt ein Argument um ambitionierten jungen Leuten eine Ausbildung zu empfehlen? Denke es sollte schnell einleuchten, warum das Argument schlichtweg Schwachsinn ist.

Nein, deine Fähigkeit zur Abstraktion scheint einfach nicht genug herzugeben um die Zusammenhänge zu verstehen. Dabei hatte ein anderer User in diesem Thread sogar bereits etwas ähnliches geschrieben, man hätte nur noch eins und eins zusammenzählen müssen. Ich erkläre es dennoch. Allein die Möglichkeit für einen bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten sagt überhaupt nichts aus über die Wertigkeit des Jobs. Man kann auch Hausmeister bei Goldman sein oder die Fenster des McKinsey Büros wischen und trotzdem ist das dann aus den Augen der meisten kein besonders erstrebenswerter Job.

Spätestens hier solltest du den Zusammenhang zu deinem Argument verstanden haben. Dein Argument war "Wenn Dual so schlecht wäre, würden es die Unternehmen nicht anbieten". Was du nicht bedacht hast, ist, dass es verschiedene Jobs gibt und beispielsweise die DAX30 Unternehmen sich damit eben die Sachbearbeiter ranzüchten. Jobs, die die meisten hier einfach nicht machen wollen würden. Sobald du ein Duales DAX30 Studium zum Vorstandsassistenten, Strategieabteilung oder im Inhouse Consulting siehst darfst du gerne wiederkommen und die Stelle hier posten. Bis dahin bleibt der Punkt aber für mich bestehen, dass die großen Unternehmen, die duale Studiengänge anbieten, dieses selbst als minderwertig ansehen, denn sonst würden sie auch ihre besten Jobs an solche Studenten vergeben.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Also ich habe damals nach meinem DHBW Abschluss (2009) auch viele herabwertende Kommentare hier lesen duerfen die mich auch echt verunsichert haben. Lustigerweise ist mir dieses Forum letzte Woche irgendwie wieder in den Kopf gekommen und siehe da, neues Design der Website, aber die gleichen Diskussionen. Ich will die Diskussion gar nicht weiter anheizen sondern poste einfach meine Erfahrung der letzten 8 Jahre.

2009 Abschluss bei einem der Discouter (damaliger Einstiegsgehalt 58), allerdings war das nicht meine Welt und ich bin über GMAT an eine Internationale Uni gegangen, um den Master zu machen (ich schätze Tier 2 und ich habe damals echt nur diese eine Bewerbung abgeschickt und die haben mich sofort genommen).
Praktikum während des Master in einem DAX30 Unternehmen im Inhouse Consulting.
Nach Abschluss ca. 3 Monate Jobsuche mit 2 Angeboten (1x kleine Unternehmensberatung und Trainee im Dax30 Konzern)
Einstieg als Trainee im Dax30 Unternehmen mit rund 49k vor rund 5 Jahren.
Nach etwas weniger als 5 Jahren Befoerderung zum Teamleiter und Job im Ausland mit rund 120k mit Firmenwagen.

Gut, ich bin kein UB bei MBB und kein IBanker, aber mir gehts trotzdem echt gut und ich kenne noch ein Paar andere Leute denen es aehnlich ergangen ist.

Es ist also alles moeglich auch wenn man nicht dem durch das duale Studium vorgegebenen Pfad im Ausbildungsunternehmen folgt.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Es bestreitet ja niemand, dass mit DH viel moglich ist. Besser als ne Top Uni ist es halt auf jeden Fall trotzdem nicht. Da hört der Spaß dann auch auf. Was hier in diesem Thread von DHlern geschrieben wird, ist teilweise geradezu lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Also ich habe damals nach meinem DHBW Abschluss (2009) auch viele herabwertende Kommentare hier lesen duerfen die mich auch echt verunsichert haben. Lustigerweise ist mir dieses Forum letzte Woche irgendwie wieder in den Kopf gekommen und siehe da, neues Design der Website, aber die gleichen Diskussionen. Ich will die Diskussion gar nicht weiter anheizen sondern poste einfach meine Erfahrung der letzten 8 Jahre.

2009 Abschluss bei einem der Discouter (damaliger Einstiegsgehalt 58), allerdings war das nicht meine Welt und ich bin über GMAT an eine Internationale Uni gegangen, um den Master zu machen (ich schätze Tier 2 und ich habe damals echt nur diese eine Bewerbung abgeschickt und die haben mich sofort genommen).
Praktikum während des Master in einem DAX30 Unternehmen im Inhouse Consulting.
Nach Abschluss ca. 3 Monate Jobsuche mit 2 Angeboten (1x kleine Unternehmensberatung und Trainee im Dax30 Konzern)
Einstieg als Trainee im Dax30 Unternehmen mit rund 49k vor rund 5 Jahren.
Nach etwas weniger als 5 Jahren Befoerderung zum Teamleiter und Job im Ausland mit rund 120k mit Firmenwagen.

Gut, ich bin kein UB bei MBB und kein IBanker, aber mir gehts trotzdem echt gut und ich kenne noch ein Paar andere Leute denen es aehnlich ergangen ist.

Es ist also alles moeglich auch wenn man nicht dem durch das duale Studium vorgegebenen Pfad im Ausbildungsunternehmen folgt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ich kenne halt beides. Uni als Master und DHBW als Bachelor. Vom akademischen Anspruch her liegt Uni definitiv vorn. Ob die Karrieren im Schnitt nach der Uni erfolgreicher verlaufen, da waere ich mir nicht so sicher. Ich denke, für die größte Mehrheit wird das Ergebnis nach 10 Jahren sehr ähnlich aussehen. Es kann halt nur eine Minderheit Führungskraft werden.

Bei meinem aktuellen Arbeitgeber (wie gesagt Dax30) habe ich einige junge Teamleiter getroffen (so Mitte-Ende 20). Die waren alle aus dem Firmeninternen DHBW Program. Das gleiche gilt auch fuer die relativ gesehen jungeren Abteilungsleiter und sogar einen Bereichsleiter. Natuerlich ist die Mehrheit der Fuehrungskraefte von der Uni/FH. Aber sie sind im Schnitt aelter und deren Grundgesamtheit ist auch einfach viel hoeher. Die richtigen Ueberflieger/durchstarter kommen aber in der Regel tatsaechlich von den Unis (oder Beratungen). Aber jetzt nicht unbedingt von den Elite-Unis. Ich weiß nur von einem, dass er auf dem MIT war, der Rest war an stinknormalen deutschen Unis.

Wobei ich mir das Ganze natürlich nur aus der Froschperspeltive angucken kann. Unternehmensuebergreifende Statistiken habe ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Es bestreitet ja niemand, dass mit DH viel moglich ist. Besser als ne Top Uni ist es halt auf jeden Fall trotzdem nicht. Da hört der Spaß dann auch auf. Was hier in diesem Thread von DHlern geschrieben wird, ist teilweise geradezu lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Also ich habe damals nach meinem DHBW Abschluss (2009) auch viele herabwertende Kommentare hier lesen duerfen die mich auch echt verunsichert haben. Lustigerweise ist mir dieses Forum letzte Woche irgendwie wieder in den Kopf gekommen und siehe da, neues Design der Website, aber die gleichen Diskussionen. Ich will die Diskussion gar nicht weiter anheizen sondern poste einfach meine Erfahrung der letzten 8 Jahre.

2009 Abschluss bei einem der Discouter (damaliger Einstiegsgehalt 58), allerdings war das nicht meine Welt und ich bin über GMAT an eine Internationale Uni gegangen, um den Master zu machen (ich schätze Tier 2 und ich habe damals echt nur diese eine Bewerbung abgeschickt und die haben mich sofort genommen).
Praktikum während des Master in einem DAX30 Unternehmen im Inhouse Consulting.
Nach Abschluss ca. 3 Monate Jobsuche mit 2 Angeboten (1x kleine Unternehmensberatung und Trainee im Dax30 Konzern)
Einstieg als Trainee im Dax30 Unternehmen mit rund 49k vor rund 5 Jahren.
Nach etwas weniger als 5 Jahren Befoerderung zum Teamleiter und Job im Ausland mit rund 120k mit Firmenwagen.

Gut, ich bin kein UB bei MBB und kein IBanker, aber mir gehts trotzdem echt gut und ich kenne noch ein Paar andere Leute denen es aehnlich ergangen ist.

Es ist also alles moeglich auch wenn man nicht dem durch das duale Studium vorgegebenen Pfad im Ausbildungsunternehmen folgt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Halten wir fest: auf die Bitte um Belege und Nachweise wird es hier im Thread - wie sonst auch immer - ganz still.

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BW-Berater

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Halten wir fest: auf die Bitte um Belege und Nachweise wird es hier im Thread - wie sonst auch immer - ganz still.
Dann poste doch mal Belege für deine Meinung :)

Einzelne Profile zu verlinken, würde auch nichts beweisen. Dann kommt ohnehin nur das Argument, dass es ja Einzelfälle sind. Die man schnell findet; für Business Development bei Daimler habe ich auf Anhieb zwei Beispiele gefunden. Eines auf LinkedIn...

Aber wie wäre es, wenn man es einfach mal mit wissenschaftlichem Arbeiten versuchen würde?
Das müssten alle Uni-Studis ja können :)

Zur Erinnerung:

  • Hypothese aufstellen ("DHBW landen nur auf Sachbearbeiter posten und nicht im Business Development oder Inhouse Consulting")
  • Belege suchen, die die eigene Hypothese widerlegen (!!!)
  • Wenn das nicht funktioniert, dann Belege suchen, die die eigene Hypothese beweisen

Also liebe Uni-Pros:
Zeigt mal her, was ihr an widerlegenden Fakten und was an beweisenden Fakten gefunden habt. Dann könnten wir DHBW'ler ja mal was lernen ;)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Halten wir fest: auf die Bitte um Belege und Nachweise wird es hier im Thread - wie sonst auch immer - ganz still.

Du willst mir also sagen, dass du die 447 gelisteten DHBW Alumni bei Daimler durchgeschaut hast und keine Treffer bei Business Strategy, Business Development und Inhouse Consulting gefunden hast? Dann lügst du oder bist nicht fähig, tut mir leid.

Auch die von dir gepostete Alumni Website der DHBW bringt bspw Thomas Edig hervor, der vor kurzem stv. Vorstandsvorsitzender von Porsche war (auch wenn die Website natürlich denkbar nichts sagend ist, weil lediglich 6 Alumni porträtiert werden).

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Halten wir fest: auf die Bitte um Belege und Nachweise wird es hier im Thread - wie sonst auch immer - ganz still.

Du willst mir also sagen, dass du die 447 gelisteten DHBW Alumni bei Daimler durchgeschaut hast und keine Treffer bei Business Strategy, Business Development und Inhouse Consulting gefunden hast? Dann lügst du oder bist nicht fähig, tut mir leid.

Auch die von dir gepostete Alumni Website der DHBW bringt bspw Thomas Edig hervor, der vor kurzem stv. Vorstandsvorsitzender von Porsche war (auch wenn die Website natürlich denkbar nichts sagend ist, weil lediglich 6 Alumni porträtiert werden).

Ganz ruhig, Brauner. Erstmal: Es besteht ein Unterschied darin, dass sich High Performer ungeachtet der Ausbildung immer durchsetzen und der Qualität der Ausbildung selbst. Es gibt auch Menschen, die sich nach dem Berufseinstieg als Müllmann mit einem Müllentsorgungsunternehmen selbstständig machen und das Ding groß aufziehen. Starke Aktion, führt aber nicht dazu, dass man hier im Forum die Ausbildung zur Fachkraft für Abfallwirtschaft als neuen steilen Karriereweg anpreisen sollte.

Ansonsten: Wie gesagt geht es mir explizit um die Möglichkeiten unmittelbar nach dem Studium. Dass es Menschen gibt, die nach einem DHBW Studium eine sehr ansehnliche Karriere hingelegt haben, bestreite ich absolut nicht. Das hat aber überhaupt nichts mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zu tun, die sich Uni Studenten und DHBWlern unmittelbar nach dem Studium bieten. Mir unterjubeln zu wollen eure Hypothese überprüfen zu müssen macht euch ehrlich gesagt nur lächerlich. Ihr stemmt euch hier gegen den Konsens im Forum und gegen den Konsens in der Wirtschaft. Dass man euch dann auffordert, Nachweise zu liefern sollte euch nicht überraschen sondern ermutigen, wenn ihr denn wirklich Recht hättet. Anstatt dessen kommt nur heiße Luft. Damit ist für mich im Grunde schon alles gesagt über DHBW-Studenten und deren Argumentationsfähigkeiten.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Halten wir fest: auf die Bitte um Belege und Nachweise wird es hier im Thread - wie sonst auch immer - ganz still.

Du willst mir also sagen, dass du die 447 gelisteten DHBW Alumni bei Daimler durchgeschaut hast und keine Treffer bei Business Strategy, Business Development und Inhouse Consulting gefunden hast? Dann lügst du oder bist nicht fähig, tut mir leid.

Nicht unmittelbar nach dem DHBW Studium, nein. Irgendwann Jahre später? Doch klar, war aber auch nicht das Thema. Aber nice try um hier die Debatte subtil zu verändern und die andere Partei noch zu beleidigen. Leider kann man damit an der Uni niemanden mehr blenden.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Wie gesagt, es ist hier nicht möglich (und das ist auch gut so) einzelne LinkedIN Profile zu posten. Daraus zu schließen man würde erwarten die Hypothese selbst zu überprüfen (naja eigentlich wurde hier ja zu erst die These aufgestellt DHler könnten NICHT in entsprechende Positionen, aber egal) ist albern. Ich verstehe ja, dass ihr das nicht wahrhaben wollt, dass die DHler auch unmittelbar nach dem Studium in gute Positionen (und nicht nur "Sachbearbeiterstellen") kommen - ändert aber nichts daran dass es so ist. Glaubt ihr ernsthaft eure Führungskraft juckt es, wo ihr studiert habt, wenn ihr während der Praxisphase im DH Studium gute Arbeit geleistet hat? Bzw. glaubt ihr ernsthaft Daimler schickt seine DHler in die entsprechenden Abteilungen und sagt aber danach "nee dort dürft ihr nicht anfangen, ihr habt an der DHBW studiert"?

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Beim Inhouse Consulting und im Corporate Development schon. Ein paar Trainees drügen da hin wechseln, aber DHler auf jeden Fall nicht direkt.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Wie gesagt, es ist hier nicht möglich (und das ist auch gut so) einzelne LinkedIN Profile zu posten. Daraus zu schließen man würde erwarten die Hypothese selbst zu überprüfen (naja eigentlich wurde hier ja zu erst die These aufgestellt DHler könnten NICHT in entsprechende Positionen, aber egal) ist albern. Ich verstehe ja, dass ihr das nicht wahrhaben wollt, dass die DHler auch unmittelbar nach dem Studium in gute Positionen (und nicht nur "Sachbearbeiterstellen") kommen - ändert aber nichts daran dass es so ist. Glaubt ihr ernsthaft eure Führungskraft juckt es, wo ihr studiert habt, wenn ihr während der Praxisphase im DH Studium gute Arbeit geleistet hat? Bzw. glaubt ihr ernsthaft Daimler schickt seine DHler in die entsprechenden Abteilungen und sagt aber danach "nee dort dürft ihr nicht anfangen, ihr habt an der DHBW studiert"?

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Also ich kann dir hoch und heilig versichern, dass DHBW Studenten bei Daimler die Moeglichkeit haben ihre Praxisphasen auch im Inhouse Consulting zu verbringen (kannst du auch ueber Linkedin pruefen).
Glaubst du wirklich, dass diese Leute dann nach dem Studium dort keine Chance haben, obwohl sie zuvor gute Arbeit geleistet haben?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Beim Inhouse Consulting und im Corporate Development schon. Ein paar Trainees drügen da hin wechseln, aber DHler auf jeden Fall nicht direkt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ja ne Chance haben se schon. Aber ich meine der HSV hat ja jedes Jahr auch wieder die Chance die Bundesliga zu gewinnen.

Einen echten Rohdiamanten lässt man wohl eher nicht wieder weg, aber im Normalfall wird es sehr schwer.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Also ich kann dir hoch und heilig versichern, dass DHBW Studenten bei Daimler die Moeglichkeit haben ihre Praxisphasen auch im Inhouse Consulting zu verbringen (kannst du auch ueber Linkedin pruefen).
Glaubst du wirklich, dass diese Leute dann nach dem Studium dort keine Chance haben, obwohl sie zuvor gute Arbeit geleistet haben?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Beim Inhouse Consulting und im Corporate Development schon. Ein paar Trainees drügen da hin wechseln, aber DHler auf jeden Fall nicht direkt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Also so langsam wird das schon abenteuerlich. Es wird durchgehend so argumentiert wie es denn gerade passt. Einmal hat der DHler grundsätzlich keine Chance und wenn das widerlegt wird dann hat er zwar eine Chance aber ist halt eigentlich zu schlecht (DHler bei Daimler haben idR ein 1,x Abi).

Klar landet nur ein kleiner Teil aller DHler direkt nach dem Studium dort. Das ist aber bei allen staatlichen Unis (von den Top10 mal abgesehen) nicht anders. Und es geht hier auch nicht darum zu behaupten DHBW sei gleich Mannheim. Nur der angebliche "Foren Konsens" der auch "Industrie Konsens" sei (schau mal die vorherrschenden Meinungen hier im Forum an und sag das nochmal :D), dass DHler signifikant schlechtere Einstiegsoptionen hätten als durchschnittliche Uni Absolventen (dh Uni Siegen, Uni Kassel, Uni Oldenburg zB) ist einfach Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ja ne Chance haben se schon. Aber ich meine der HSV hat ja jedes Jahr auch wieder die Chance die Bundesliga zu gewinnen.

Einen echten Rohdiamanten lässt man wohl eher nicht wieder weg, aber im Normalfall wird es sehr schwer.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Also ich kann dir hoch und heilig versichern, dass DHBW Studenten bei Daimler die Moeglichkeit haben ihre Praxisphasen auch im Inhouse Consulting zu verbringen (kannst du auch ueber Linkedin pruefen).
Glaubst du wirklich, dass diese Leute dann nach dem Studium dort keine Chance haben, obwohl sie zuvor gute Arbeit geleistet haben?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Beim Inhouse Consulting und im Corporate Development schon. Ein paar Trainees drügen da hin wechseln, aber DHler auf jeden Fall nicht direkt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

In unserer Abteilung (strategisches Controlling Dax30) sind DHBWler nicht gern gesehen. Bevorzugt werden klar Uni-Leute. In Einzelfällen werden dennoch aus politischen Gründen DHBWler mit Connections nach weit oben eingestellt, auch wenn unser Abteilungsleiter das lieber vermeiden würde.
Das heißt zwar nicht, dass alle DHBWler schlecht wären, aber ceteris paribus gilt natürlich Uni >>> FH > DHBW.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Also so langsam wird das schon abenteuerlich. Es wird durchgehend so argumentiert wie es denn gerade passt. Einmal hat der DHler grundsätzlich keine Chance und wenn das widerlegt wird dann hat er zwar eine Chance aber ist halt eigentlich zu schlecht (DHler bei Daimler haben idR ein 1,x Abi).

Es mag, man möchte es kaum glauben, auch daran liegen, dass hier verschiedene Leute gleichzeitig argumentieren. Aber auf diese smarte, konzeptionell höchst anspruchsvolle Idee muss man natürlich erstmal kommen.

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BW-Berater

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Es mag, man möchte es kaum glauben, auch daran liegen, dass hier verschiedene Leute gleichzeitig argumentieren. Aber auf diese smarte, konzeptionell höchst anspruchsvolle Idee muss man natürlich erstmal kommen.

Dann postet doch mit einem Account. So kann man sich immer verstecken. Ziemlich feige.

"Foren-Konsens das Uni besser ist."
Welcher Konsens? Und selbst wenn, warum sollte ein Konsens eines mehrheitlich anonymen Forums Bedeutung haben?

"Industriekonsens"
Wenn es einen Konsens gibt, dann folgenden:
"Es ist sogar so, dass inzwischen die Bachelor von den Fachhochschulen auf dem Arbeitsmarkt gerade in der Industrie wesentlich begehrter sind als die universitären Bachelor und dort auch häufig höhere Eingangsgehälter haben und eine steilere berufliche Karriere machen."
"Für die außer-akademische Karriere ist der Prestigeunterschied zwischen Uni- und FH-Abschluss mittlerweile irrelevant"
Sabine Behrenbeck vom Wissenschaftsrat (http://www.deutschlandfunk.de/uni-gegen-fachhochschule-der-kampf-um-die-praxis-im-studium.724.de.html?dram:article_id=308200)

Aus dem selben Artikel explizit zur DHBW:
Die Auserwählten wissen genau, was sie wollen: eine Managementkarriere. Dass man da mitunter nicht so sehr nach rechts oder links schaut, sondern konzentriert sein Studium durchzieht, versteht sich von selbst. Die steilen Karriereverläufe der Absolventen sprechen für sich. Die DHBW steht da als Erfolgsmodell.

Und natürlich können DHBW-Absolventen direkt im Inhouse-Consulting und Business Development anfangen - ganz besonders wenn Sie dort in den Praxisphasen schon waren und überzeugt haben. Warum auch nicht?

Aber stattdessen lieber behaupten, dass wenn überhaupt nur politische Entscheidungen, Beziehungen oder Ausnahmen dahinterstehen...
Arroganz und Neid sind nicht gerade karriereförderliche Eigenschaften. Sollte man das nächste Mal vielleicht bedenken, wenn ein FH oder DHBW'ler in kürzerer Zeit das gleiche erreicht oder einen überflügelt...

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Wie auch: Anonym kann man doch immer die Position einnehmen, die für den eigenen Diskurspunkt am meisten passt. Mal ist das ein MA aus dem strategischen Controlling Dax30 (;-) an den Vorposter) oder ein Gruppenleiter aus Bank XY.

Die Naivität in diesem Forum ist kaum zu überbieten. Es fehlt einigen jeglicher Praxisbezug. Am Ende bewegen sich manche Poster nur in einer Blase und kennen jemanden, der jemanden kennt oder haben "den Vertrag von nem Kumpel gesehen" oder "Onkel ist AL Dax30".. Am Ende kennt dann aber jeder nur seine kleinen Fische von Kommilitonen und Praktikanten sowie ein paar Forumbeiträge.. Leider sind einige Beiträge daher sowohl nicht fundiert als auch pauschalisierend.

Seid ihr wirklich so naiv zu denken, dass ein Uniabschluss in der Industrie mehr wert ist als ein DHBW-Abschluss? Vor allem auf Bachelorniveau? Das ist so unglaublich. Wie soll denn ein Uni-Bachelor auch nur ansatzweise mit einem DHBW'ler von Daimler konkurrieren? Denkt ihr echt, Daimler gewichtet den Externen Bachelor höher? :D Er hat nicht mal die Chance, in das Unternehmen hineinzukommen und konkurriert selbst für die einfachsten SB-Stellen solcher Unternehmen mit Masterabsolventen.

Wie will er zudem einen etablierten Mitarbeiter in die Schranken weisen? Mit Praktikazeugnissen, seiner Bachelorurkunde oder dem gigantischen Netzwerk von hohen Tieren wie ehem. Praktikantenkollegen oder Kommilitonen? Was bringt ihm das für die Karriere in einem Konzern, indem der duale Student schon 3 Jahre aktiv ist? (Falls er überhaupt mit Bachelor hineinkommt^^)

Für mein Unternehmen (Siemens) gilt das Gleiche: Die internen DHBW'ler werden geschätzt und meine ehemaligen sind alle gut untergekommen. Reine Bachelorabsolventen von fremden Unis begegnen mir kaum. Auf den Traineestellen hingegen sitzen fast nur Masterabsolventen (Uni/FH/"Target"). Es gilt dasselbe wie oben: Viele davon sind selber ehemalige Duale Studenten von uns oder anderen Konzernen (werden halt auch klar bevorzugt). Ich gehöre selber dazu: Duales Studium -> normalen Uni Master (sogar ein Praktikum in einer guten Beratung gemacht, heißt bei euch "Tier2") -> Traineeprogramm. Ich habe übrigens bereits nach dem dualen Studium eine sehr gute Position mit all inclusive 60k angeboten bekommen, jedoch abgelehnt. Wollte noch einmal "richtig" studieren und etwas reisen.

Auch meine ehemaligen Kollegen und Kommilitonen sind alle gut weggekommen. Einige sind nach dem Bachelor im Unternehmen geblieben und zum Teil bereits in Führungspositionen (fix 85k +). Ich verstehe daher nicht, von welchem "Industriekonsens" ihr sprecht? (Gut, wie wollt ihr diesen auch im 4. Semester WiWi kennen...)

Ein ehemaliger DHBW Bachelor wird für gute Einstiegsprogramme in der Industrie und dem Mittelfeld der Beratungen nirgendwo einen Nachteil gegenüber einem Universitätsabsolventen haben, wenn beide einen entsprechenden Master + Praktika ( plus natürlich Noten) mitbringen! Das Gegenteil zu behaupten zeugt dahingehend auch einfach von mangelnder Differenzierungsstärke. Natürlich wäre ich nach meinem Bachelor nicht direkt ins IB gekommen, da hat die Uni sicher einen Vorteil (einfach, weil man durch die Praktika den Schwerpunkt legen kann). Dafür kommen im Umkehrschluss aber bei uns auch die wenigsten Bachelorabsolventen von den Unis direkt unter. Für eine schnelle und bereits frühe Karriere im Konzern sticht das duale Studium, einfach, weil man bereits im Konzern ist und die Chance dazu hat, übergreifend zu Netzwerken und sich zu beweisen.

Trotzdem habe ich Respekt vor jeglichen akademischen Abschlüssen und würde mir nicht einmal im Ansatz anmaßen, jemanden aufgrund seiner Alma Mater vorzuverurteilen. Ganz im Gegenteil: Für mich, genau wie für die gesamte Industrie, zählt nur die Leistung und das Netzwerk einer Person, sobald sie im Unternehmen ist. Das, und nichts anderes, ist der "Industriekonsens"!

BW-Berater schrieb am 14.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Es mag, man möchte es kaum glauben, auch daran liegen, dass hier verschiedene Leute gleichzeitig argumentieren. Aber auf diese smarte, konzeptionell höchst anspruchsvolle Idee muss man natürlich erstmal kommen.

Dann postet doch mit einem Account. So kann man sich immer verstecken. Ziemlich feige.

"Foren-Konsens das Uni besser ist."
Welcher Konsens? Und selbst wenn, warum sollte ein Konsens eines mehrheitlich anonymen Forums Bedeutung haben?

"Industriekonsens"
Wenn es einen Konsens gibt, dann folgenden:
"Es ist sogar so, dass inzwischen die Bachelor von den Fachhochschulen auf dem Arbeitsmarkt gerade in der Industrie wesentlich begehrter sind als die universitären Bachelor und dort auch häufig höhere Eingangsgehälter haben und eine steilere berufliche Karriere machen."
"Für die außer-akademische Karriere ist der Prestigeunterschied zwischen Uni- und FH-Abschluss mittlerweile irrelevant"
Sabine Behrenbeck vom Wissenschaftsrat (http://www.deutschlandfunk.de/uni-gegen-fachhochschule-der-kampf-um-die-praxis-im-studium.724.de.html?dram:article_id=308200)

Aus dem selben Artikel explizit zur DHBW:
Die Auserwählten wissen genau, was sie wollen: eine Managementkarriere. Dass man da mitunter nicht so sehr nach rechts oder links schaut, sondern konzentriert sein Studium durchzieht, versteht sich von selbst. Die steilen Karriereverläufe der Absolventen sprechen für sich. Die DHBW steht da als Erfolgsmodell.

Und natürlich können DHBW-Absolventen direkt im Inhouse-Consulting und Business Development anfangen - ganz besonders wenn Sie dort in den Praxisphasen schon waren und überzeugt haben. Warum auch nicht?

Aber stattdessen lieber behaupten, dass wenn überhaupt nur politische Entscheidungen, Beziehungen oder Ausnahmen dahinterstehen...
Arroganz und Neid sind nicht gerade karriereförderliche Eigenschaften. Sollte man das nächste Mal vielleicht bedenken, wenn ein FH oder DHBW'ler in kürzerer Zeit das gleiche erreicht oder einen überflügelt...

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Mich würde abschließend interessieren, ob hier manche wirklich denken, sie marschieren mit Ihrem BWL Bachelor in ein Unternehmen und alle verneigen sich vor Ihnen ? So klingt das hier von einigen, die Ihren Uni Bachelor verteidigen.

Die wirkliche Realität ist aber, dass der Bachelor für das Berufsleben nur eine Grundqualifikation ist. Wenn ihr wirklich mal in einem Unternehmen gearbeitet habt, dann werdet ihr das auch merken. So viele weiter Faktoren zählen da mit rein. Denkt ihr, ein Chef setzt seinen 40 Jährigen Mitarbeitern einen 22 Jährigen Bachelor Absolventen aus Mannheim vor, lässt diesen direkt die Abteilung leiten ? Eine Person, die in der Firma einfach erstmal von keinen Abläufen, Zusammenhängen, Hierarchien eine Ahnung hat ?

Für mich hat eine gute Karriere einfach viel mehr mit Persönlichkeit, Auftreten und weiteren Faktoren zu tun. Ob ihr euren Bachelor an einer DHBW macht oder an einer Uni, kann für euch manche Wege erschweren und manche erleichtern. Mit dem Bachelor an einer DHBW könnt ihr wahnsinnig schnell im Unternehmen vorankommen, in dem Ihr euer Duales Studium absolviert habt. Bei mir wurde das 3 Jahr des Studiums nicht für Praktikanten Jobs genutzt, sondern ich wurde auf einer Spezialisten Position eingearbeitet, die gut bezahlt wird und an die ich von der Uni aus nicht herangekommen wäre.
Ein Uni Absolvent hingegen kann in seinem Studium bei verschiedenen Praktika überzeugen, Kontakte knüpfen und Wege gehen, an die er selbst noch garnicht gedacht hat.

Alles hat Vor / Nachteile. Jedenfalls ein akkreditiertes Studium schlecht zu reden, dass eine Menge Vorteile hat, halte ich einfach für kindisch und nicht zeitgerecht.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Big4 TAS nach DH Bachelor sollte representativ dafür sein, dass DHBW nicht alles killt, weil so mancher Uni Absolvent struggelt beim TAS Einstieg...

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Big4 TAS nach DH Bachelor sollte representativ dafür sein, dass DHBW nicht alles killt, weil so mancher Uni Absolvent struggelt beim TAS Einstieg...

+1

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Klar, dass sich hier die Uni Absolventen so pushen ist natürlich schwachsinn. Habe DHBW-Bachelor und Target-Uni-Master. Der Mix machts. T1 BB sei Dank ;).

Würde mich freuen den ein oder anderen mal im Chinaski begrüßen zu dürfen.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Der Vergleich hinkt vorne und hinten. Von daher hast du wohl eher deinen Post als "schlichtweg als Schwachsinn" klassifiziert.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Wenn das duale Studium so minderwertig angesehen werden würde, wieso bieten es dann sämtliche BIG 4, Accenture, Capgemini und DAX-30 Unternehmen an?

Dazu werden noch tausende Euros für ACs in die Hand genommen und der duale Student kassiert rund 40k in 3 Jahren, für das, dass er effektiv nur 1 Jahr im Unternehmen ist (1,5 Jahre abzüglich 3x 25-30 Tage Urlaub) und man ihn dort auch noch einarbeiten muss.

Die selben Unternehmen bieten auch Ausbildungen an. Ist das jetzt ein Argument um ambitionierten jungen Leuten eine Ausbildung zu empfehlen? Denke es sollte schnell einleuchten, warum das Argument schlichtweg Schwachsinn ist.

Nein, deine Fähigkeit zur Abstraktion scheint einfach nicht genug herzugeben um die Zusammenhänge zu verstehen. Dabei hatte ein anderer User in diesem Thread sogar bereits etwas ähnliches geschrieben, man hätte nur noch eins und eins zusammenzählen müssen. Ich erkläre es dennoch. Allein die Möglichkeit für einen bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten sagt überhaupt nichts aus über die Wertigkeit des Jobs. Man kann auch Hausmeister bei Goldman sein oder die Fenster des McKinsey Büros wischen und trotzdem ist das dann aus den Augen der meisten kein besonders erstrebenswerter Job.

Spätestens hier solltest du den Zusammenhang zu deinem Argument verstanden haben. Dein Argument war "Wenn Dual so schlecht wäre, würden es die Unternehmen nicht anbieten". Was du nicht bedacht hast, ist, dass es verschiedene Jobs gibt und beispielsweise die DAX30 Unternehmen sich damit eben die Sachbearbeiter ranzüchten. Jobs, die die meisten hier einfach nicht machen wollen würden. Sobald du ein Duales DAX30 Studium zum Vorstandsassistenten, Strategieabteilung oder im Inhouse Consulting siehst darfst du gerne wiederkommen und die Stelle hier posten. Bis dahin bleibt der Punkt aber für mich bestehen, dass die großen Unternehmen, die duale Studiengänge anbieten, dieses selbst als minderwertig ansehen, denn sonst würden sie auch ihre besten Jobs an solche Studenten vergeben.

Also die DHBW BWL-International Business Studenten bei Daimler haben regulär einen Praxisaufenthalt im Inhouse Consulting.. die bei Bosch im Corporate Development..

Es wuerde mich mal interessieren wo du das her hast! Bin in genau diesem Studiengang in einem der Unternehmen und das stimmt definitiv so nicht :)

Dennoch wird hier so viel darueber geredet, dass die Praktikanten die auf unseren Stellen sitzen ja das alles viel besser machen wuerden und wir nur Kaffe bringen und da muss ich ganz ehrlich sagen - ich bin viel mehr in den Themen drin, trotz der kuerzeren Dauer (3 Monate vs. 6 Monate Praktikant) als viele der Praktikanten! Waehrend die sich am Anfang erstmal zureckt finden muessen, starten wir unseren Laptop und sind direkt einsatzbereit!

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ja hab ich auch schon gehört. DHBW Studenten brauchen keine Einarbeitung oder müssen sich nicht in den neuen Prozessen zurecht finden. Die kommen und arbeiten am ersten Tag effizienter als jeder Mitarbeiter, die schon jahrelange im Unternehmen ist. Das ist wohl auch ein Grund warum die DHBW jetzt absolute Target bei den MBBs dieser Welt ist.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2018:

Der Vergleich hinkt vorne und hinten. Von daher hast du wohl eher deinen Post als "schlichtweg als Schwachsinn" klassifiziert.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Wenn das duale Studium so minderwertig angesehen werden würde, wieso bieten es dann sämtliche BIG 4, Accenture, Capgemini und DAX-30 Unternehmen an?

Dazu werden noch tausende Euros für ACs in die Hand genommen und der duale Student kassiert rund 40k in 3 Jahren, für das, dass er effektiv nur 1 Jahr im Unternehmen ist (1,5 Jahre abzüglich 3x 25-30 Tage Urlaub) und man ihn dort auch noch einarbeiten muss.

Die selben Unternehmen bieten auch Ausbildungen an. Ist das jetzt ein Argument um ambitionierten jungen Leuten eine Ausbildung zu empfehlen? Denke es sollte schnell einleuchten, warum das Argument schlichtweg Schwachsinn ist.

Nein, deine Fähigkeit zur Abstraktion scheint einfach nicht genug herzugeben um die Zusammenhänge zu verstehen. Dabei hatte ein anderer User in diesem Thread sogar bereits etwas ähnliches geschrieben, man hätte nur noch eins und eins zusammenzählen müssen. Ich erkläre es dennoch. Allein die Möglichkeit für einen bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten sagt überhaupt nichts aus über die Wertigkeit des Jobs. Man kann auch Hausmeister bei Goldman sein oder die Fenster des McKinsey Büros wischen und trotzdem ist das dann aus den Augen der meisten kein besonders erstrebenswerter Job.

Spätestens hier solltest du den Zusammenhang zu deinem Argument verstanden haben. Dein Argument war "Wenn Dual so schlecht wäre, würden es die Unternehmen nicht anbieten". Was du nicht bedacht hast, ist, dass es verschiedene Jobs gibt und beispielsweise die DAX30 Unternehmen sich damit eben die Sachbearbeiter ranzüchten. Jobs, die die meisten hier einfach nicht machen wollen würden. Sobald du ein Duales DAX30 Studium zum Vorstandsassistenten, Strategieabteilung oder im Inhouse Consulting siehst darfst du gerne wiederkommen und die Stelle hier posten. Bis dahin bleibt der Punkt aber für mich bestehen, dass die großen Unternehmen, die duale Studiengänge anbieten, dieses selbst als minderwertig ansehen, denn sonst würden sie auch ihre besten Jobs an solche Studenten vergeben.

Also die DHBW BWL-International Business Studenten bei Daimler haben regulär einen Praxisaufenthalt im Inhouse Consulting.. die bei Bosch im Corporate Development..

Es wuerde mich mal interessieren wo du das her hast! Bin in genau diesem Studiengang in einem der Unternehmen und das stimmt definitiv so nicht :)

Dennoch wird hier so viel darueber geredet, dass die Praktikanten die auf unseren Stellen sitzen ja das alles viel besser machen wuerden und wir nur Kaffe bringen und da muss ich ganz ehrlich sagen - ich bin viel mehr in den Themen drin, trotz der kuerzeren Dauer (3 Monate vs. 6 Monate Praktikant) als viele der Praktikanten! Waehrend die sich am Anfang erstmal zureckt finden muessen, starten wir unseren Laptop und sind direkt einsatzbereit!

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Ja hab ich auch schon gehört. DHBW Studenten brauchen keine Einarbeitung oder müssen sich nicht in den neuen Prozessen zurecht finden. Die kommen und arbeiten am ersten Tag effizienter als jeder Mitarbeiter, die schon jahrelange im Unternehmen ist. Das ist wohl auch ein Grund warum die DHBW jetzt absolute Target bei den MBBs dieser Welt ist.

Keine Ahnung wie du darauf kommst. Wir sind zweifellos gefragte Arbeitnehmer und sehr effizient, aber Target bei MBB ist die DHBW eher nicht. Das ist das letzte Feld mit Vorteilen für die Unis.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Was ist mit dem?

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Egal ob DH oder Uni, ich frage mich echt, ob die Leute hier im Studium was über den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität gelernt haben. Meine Erfahrung (8 Jahre DAX30) ist definitiv, dass DH Absolventen überdurchschnittlich verdienen im Vergleich zu den Uni Absolventen (Korrelation). Es liegt aber eine erhebliche Verzerrung dieser Beobachtung vor, die nur am Rande angerissen wurde. Die Auswahlverfahren der DAX30 für die Abiturienten, die ein Duales Studium beginnen dürfen ist sehr streng mit ACs, Top Abi als Voraussetzung etc. Somit sind DHler ein bestimmter Schlag an Menschen, die vom Mindset und ihrer intellektuellen Aussattung her auch mit einem Uni Abschluss im Anschluss vermutlich überdurchschnittlich verdienen werden. Somit besteht die Kausaltiät zwischen der Art von Mensch und dem Gehalt und nicht der Zusamamenhang den ihr beschreibt. An 80 Prozent der dualen Studenten in DAX unternehmen sind Uni High Performer verloren gegangen.

Und nein, dieser Beitrag ist nicht ideologisch geprägt, da ich klassisch über die Uni in das Unternehmen gekommen bin.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Was ist mit dem?

DHBW Bachelor -> Porsche Consulting Manager

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Kann ich nur zustimmen..
Ich hab an der DHBW studiert und fange jetzt ab Oktober bei einer bekannten Beratung an (Festanstellung... und nein nicht zum Putzen ;) ).

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

Dann bitte träum weiter, wie du deine DHBW Studenten ablehnst und trolle nicht noch weiter.

Die 55.000? kann ich nicht auf den Punkt genau bestätigen (mir fehlt dazu die Masse an Informationen der DHBW), jedoch ist es einfach so, dass sehr viele duale Studenten, direkt nach ihrem Abschluss mehr verdienen, als Uniabsolventen direkt nach ihrem Abschluss. Es ist auch einfach falsch, wenn hier erzählt wird dass duale Studenten nicht in das Investment Banking kommen, oder in die Unternehmensberatung. In beiden Bereichen werden auch von den führenden Unternehmen Absolventen eingestellt (Gerne auf EFinancialCareer, Linkedin etcetera schauen)

Lounge Gast schrieb:

...in deinen Träumen ;)
DHBW ist wirklich close to the bottom. Darunter kommen nur
noch Privat-FHs.

Lounge Gast schrieb:

Dann kommt der ach so elitäre Elitestudent einer
staatlichen
Universität mit einer 2,0 auf den gleichen Stapel.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber jemand, der eine 2,0 an einer DHBW hat,
kommt
direkt auf den "Aussortiert"-Stapel. Für
so eine
Note klatscht keiner Beifall.

antworten
Zahnartzt123

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2018:

Kann ich nur zustimmen..
Ich hab an der DHBW studiert und fange jetzt ab Oktober bei einer bekannten Beratung an (Festanstellung... und nein nicht zum Putzen ;) ).

Wo hast du dual studiert?

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Uni ist einfach nur ein Witz. Was meine Freunde an der Uni machen in Wirtschaftsingenieurswesen haben wir deutlich ausführlicher und komplizierter in kürzerer Zeit. Ich habe einen Kollegen der zuerst an einer Uni 2 Semester WIW studiert hat mit einem Schnitt von 1,6. Jetzt an der DHBW hat er einen Schnitt von 2,3 und da willst du mir erzählen das man mit einem Schnitt von 2,1 die normale Uni nicht bestehen würde haha. Die Firmen machen doch nicht um sonst Einstellungstests von bis zu 8 Stunden, da sie wissen das ein DH Studium nicht ganz einfach ist

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

DHBW durchkommen = relativ leicht machbar
DHBW top Schnitt < 1,5 = ziemlich schwierig, da viel Stoff und keine freien Tage zum lernen

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

DHBW durchkommen = relativ leicht machbar
DHBW top Schnitt < 1,5 = ziemlich schwierig, da viel Stoff und keine freien Tage zum lernen

Erfahrungsgemäß muss ich dir bei dem Thema "viel Stoff" widersprechen. An der Uni mussten wir in manchen Vorlesungen 600 Folien auswendig können. Die Skripte an der DHBW waren dagegen lächerlich klein. Mir persönlich ist das Studium an der DHBW erheblich leichter gefallen. B.Sc. Uni (Wiwi) war schlechter als 2,5, meine Studium an der DHBW habe ich als Kursbester und deutlich besser als 1,5 abgeschlossen. Der geringere wissenschaftliche Anspruch war der größte Unterschied. Wer Seminararbeiten und wissenschaftliche Arbeiten an der Uni geschrieben hat, dem fallen die Arbeiten an der DHBW deutlich leichter.

Ich muss aber auch sagen, dass mein B.A. an der DHBW kein reiner BWL-Studiengang war.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Meine Erfahrung war genau umgekehrt. Ich hatte den BWL Bachelor an der DHBW mit 2,0 abgeschlossen. Mein Schnitt im anschließenden Master an der Uni (Finance) war 1,7. Und zwar hauptsächlich, weil ich an der Uni kaum etwas auswendig lernen sondern verstehen vielmehr musste. Während es an der DHBW im Bachelor die erfolgversprechendste Strategie das Auswendiglernen vor Skripten war.

Aber ich denke das ist eher eine Typfrage.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

DHBW durchkommen = relativ leicht machbar
DHBW top Schnitt < 1,5 = ziemlich schwierig, da viel Stoff und keine freien Tage zum lernen

Erfahrungsgemäß muss ich dir bei dem Thema "viel Stoff" widersprechen. An der Uni mussten wir in manchen Vorlesungen 600 Folien auswendig können. Die Skripte an der DHBW waren dagegen lächerlich klein. Mir persönlich ist das Studium an der DHBW erheblich leichter gefallen. B.Sc. Uni (Wiwi) war schlechter als 2,5, meine Studium an der DHBW habe ich als Kursbester und deutlich besser als 1,5 abgeschlossen. Der geringere wissenschaftliche Anspruch war der größte Unterschied. Wer Seminararbeiten und wissenschaftliche Arbeiten an der Uni geschrieben hat, dem fallen die Arbeiten an der DHBW deutlich leichter.

Ich muss aber auch sagen, dass mein B.A. an der DHBW kein reiner BWL-Studiengang war.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Kommen wir mal zu den Fakten:

Ich habe selbst einen Bsc. in Wing und einen Bsc. in Wifo an der DHBW:

An der Uni ist alles viel entspannter und man kann sich seine Zeit und Vorlesungen besser einteilen. An der DHBW hingegen, ist man ständig unter druck, grade in der Klausurenphase werden innerhalb von 2,5 Wochen 11 Module abgeprüft, sicher kann nicht jeder mit diesen Stress umgehen. An der Normalen Uni hingegen ist das schieben normal.
Dafür ist die Uni teilweise deutlich wissenschaftlicher.

Schauen wir jetzt aber mal in die Führungsebene bei SAP, Daimler, Amazon....
Dann sehen wir z. B. den Amazon Deutschlandchef Ralf Kleber als ehemaligen dualen Studenten. Es gibt noch viel mehr Beispiele ein guter DHBW abschluss ist mind. genau so viel wert wie ein Uniabschluss. Letzendlich entscheidet die Leistung im Job und nicht ein Bachelor. Was aber jedoch richtig ist, ein DHBW Abschluss über 2,5 ist in der Regel nicht mit einen Uni Abschluss zu vergleichen. Aber im Top-Bereich sind wenig bis keine Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Kommen wir mal zu den Fakten:

Ich habe selbst einen Bsc. in Wing und einen Bsc. in Wifo an der DHBW:

An der Uni ist alles viel entspannter und man kann sich seine Zeit und Vorlesungen besser einteilen. An der DHBW hingegen, ist man ständig unter druck, grade in der Klausurenphase werden innerhalb von 2,5 Wochen 11 Module abgeprüft, sicher kann nicht jeder mit diesen Stress umgehen. An der Normalen Uni hingegen ist das schieben normal.
Dafür ist die Uni teilweise deutlich wissenschaftlicher.

Schauen wir jetzt aber mal in die Führungsebene bei SAP, Daimler, Amazon....
Dann sehen wir z. B. den Amazon Deutschlandchef Ralf Kleber als ehemaligen dualen Studenten. Es gibt noch viel mehr Beispiele ein guter DHBW abschluss ist mind. genau so viel wert wie ein Uniabschluss. Letzendlich entscheidet die Leistung im Job und nicht ein Bachelor. Was aber jedoch richtig ist, ein DHBW Abschluss über 2,5 ist in der Regel nicht mit einen Uni Abschluss zu vergleichen. Aber im Top-Bereich sind wenig bis keine Unterschiede.

Wieso macht man 2 Bachelor an der DHBW?
Tja bei uns haben die DHBW/FHler, die im Master zu uns gekommen sind erstmal schlucken müssen...
Ich bezweifle im Übrigen, dass viele Leute, die ein duales Studium absolviert haben in den Führungsriegen großer Unternehmen anzutreffen sind. Daran ändert ein Einziges Beispiel leider auch nichts. Gibt ja genug Artikel dazu. Einfach mal nach "wo haben top manager studiert" o.Ä. googlen.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Also ich habe damals nach meinem DHBW Abschluss (2009) auch viele herabwertende Kommentare hier lesen duerfen die mich auch echt verunsichert haben. Lustigerweise ist mir dieses Forum letzte Woche irgendwie wieder in den Kopf gekommen und siehe da, neues Design der Website, aber die gleichen Diskussionen. Ich will die Diskussion gar nicht weiter anheizen sondern poste einfach meine Erfahrung der letzten 8 Jahre.

2009 Abschluss bei einem der Discouter (damaliger Einstiegsgehalt 58), allerdings war das nicht meine Welt und ich bin über GMAT an eine Internationale Uni gegangen, um den Master zu machen (ich schätze Tier 2 und ich habe damals echt nur diese eine Bewerbung abgeschickt und die haben mich sofort genommen).
Praktikum während des Master in einem DAX30 Unternehmen im Inhouse Consulting.
Nach Abschluss ca. 3 Monate Jobsuche mit 2 Angeboten (1x kleine Unternehmensberatung und Trainee im Dax30 Konzern)
Einstieg als Trainee im Dax30 Unternehmen mit rund 49k vor rund 5 Jahren.
Nach etwas weniger als 5 Jahren Befoerderung zum Teamleiter und Job im Ausland mit rund 120k mit Firmenwagen.

Gut, ich bin kein UB bei MBB und kein IBanker, aber mir gehts trotzdem echt gut und ich kenne noch ein Paar andere Leute denen es aehnlich ergangen ist.

Es ist also alles moeglich auch wenn man nicht dem durch das duale Studium vorgegebenen Pfad im Ausbildungsunternehmen folgt.

Darf man fragen bei welchem Unternehmen du dein duales Studium absolviert hast.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Kommen wir mal zu den Fakten:

Ich habe selbst einen Bsc. in Wing und einen Bsc. in Wifo an der DHBW:

An der Uni ist alles viel entspannter und man kann sich seine Zeit und Vorlesungen besser einteilen. An der DHBW hingegen, ist man ständig unter druck, grade in der Klausurenphase werden innerhalb von 2,5 Wochen 11 Module abgeprüft, sicher kann nicht jeder mit diesen Stress umgehen. An der Normalen Uni hingegen ist das schieben normal.
Dafür ist die Uni teilweise deutlich wissenschaftlicher.

Schauen wir jetzt aber mal in die Führungsebene bei SAP, Daimler, Amazon....
Dann sehen wir z. B. den Amazon Deutschlandchef Ralf Kleber als ehemaligen dualen Studenten. Es gibt noch viel mehr Beispiele ein guter DHBW abschluss ist mind. genau so viel wert wie ein Uniabschluss. Letzendlich entscheidet die Leistung im Job und nicht ein Bachelor. Was aber jedoch richtig ist, ein DHBW Abschluss über 2,5 ist in der Regel nicht mit einen Uni Abschluss zu vergleichen. Aber im Top-Bereich sind wenig bis keine Unterschiede.

Wieso macht man 2 Bachelor an der DHBW?
Tja bei uns haben die DHBW/FHler, die im Master zu uns gekommen sind erstmal schlucken müssen...
Ich bezweifle im Übrigen, dass viele Leute, die ein duales Studium absolviert haben in den Führungsriegen großer Unternehmen anzutreffen sind. Daran ändert ein Einziges Beispiel leider auch nichts. Gibt ja genug Artikel dazu. Einfach mal nach "wo haben top manager studiert" o.Ä. googlen.

Du, ich arbeite seit 7 Jahren in einem Dax Konzern und treffe staendig Fuehrungskraefte die an der DHBW waren. Alles von Teamleiter bis Bereichsleiter. Ok, sind keine Vorstaende, dann gilt das natuerlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Du, ich arbeite seit 7 Jahren in einem Dax Konzern und treffe staendig Fuehrungskraefte die an der DHBW waren. Alles von Teamleiter bis Bereichsleiter. Ok, sind keine Vorstaende, dann gilt das natuerlich nicht.

Nen lieber mal das Unternehmen, anstatt hier so einen Quark von dir zu geben.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Du, ich arbeite seit 7 Jahren in einem Dax Konzern und treffe staendig Fuehrungskraefte die an der DHBW waren. Alles von Teamleiter bis Bereichsleiter. Ok, sind keine Vorstaende, dann gilt das natuerlich nicht.

Nen lieber mal das Unternehmen, anstatt hier so einen Quark von dir zu geben.

Die Ausdrucksweise erinnert mich immer an diese MLM Attrappen

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ich bin zwar noch Schüler (Abi 2020), doch habe ich mir hier im Forum bereits viel durchgelesen und melde mich jetzt auch zu Wort:

Wenn gesagt wird, dass wenige hochgestellte Manager aus der DHBW kommen, sollte man im Hinterkopf behalten, dass man für Vorstandspositionen üblicherweise langjährige Erfahrung braucht.
Was ich sagen möchte ist, dass die Situation sich in 10 Jahren geändert haben kann, da dann die DHBWler weitere Erfahrung gesammelt haben und somit vermehrt für genannte Positionen in Frage kommen.

Ich jedenfalls hoffe, dass ich für ein duales Studium bei Daimler/Siemens/Bosch/... genommen werde.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Dann bist Du schon jetzt schlauer als viele in diesem Forum. Du müsstest also easy eine Stelle bei den besagten UN bekommen. Ich drück dir die Daumen

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Ich bin zwar noch Schüler (Abi 2020), doch habe ich mir hier im Forum bereits viel durchgelesen und melde mich jetzt auch zu Wort:

Wenn gesagt wird, dass wenige hochgestellte Manager aus der DHBW kommen, sollte man im Hinterkopf behalten, dass man für Vorstandspositionen üblicherweise langjährige Erfahrung braucht.
Was ich sagen möchte ist, dass die Situation sich in 10 Jahren geändert haben kann, da dann die DHBWler weitere Erfahrung gesammelt haben und somit vermehrt für genannte Positionen in Frage kommen.

Ich jedenfalls hoffe, dass ich für ein duales Studium bei Daimler/Siemens/Bosch/... genommen werde.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Du, ich arbeite seit 7 Jahren in einem Dax Konzern und treffe staendig Fuehrungskraefte die an der DHBW waren. Alles von Teamleiter bis Bereichsleiter. Ok, sind keine Vorstaende, dann gilt das natuerlich nicht.

Nen lieber mal das Unternehmen, anstatt hier so einen Quark von dir zu geben.

Daimler! LinkedIn ist dein Freund falls du mehr wissen moechtest. Und Quark gibts im Supermarkt.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Du, ich arbeite seit 7 Jahren in einem Dax Konzern und treffe staendig Fuehrungskraefte die an der DHBW waren. Alles von Teamleiter bis Bereichsleiter. Ok, sind keine Vorstaende, dann gilt das natuerlich nicht.

Nen lieber mal das Unternehmen, anstatt hier so einen Quark von dir zu geben.

Daimler, BMW, Bosch z.B. rekrutieren zu 90% ihre Führungskräfte intern und zum großen Teil auch aus dem Pool der ehemaligen dualen Studenten des Unternehmens. Geben besagte Unternehmen sogar alle offiziell so an.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Das DHBW Studium wird wirklich nirgendwo negativer gesehen als in diesem Forum. Habe nach dem Studium meinen Master an einer "richtigen" Universität auch mit einem ähnlichen Schnitt, wie dem Bachelor gemacht. Konnte den Master sogar in 3 Semestern machen, da DHBW Studium mit 210ECTS bewertet wird. ;)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

...in deinen Träumen ;)
DHBW ist wirklich close to the bottom. Darunter kommen nur noch Privat-FHs.

Lounge Gast schrieb:

Dann kommt der ach so elitäre Elitestudent einer staatlichen
Universität mit einer 2,0 auf den gleichen Stapel.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber jemand, der eine 2,0 an einer DHBW hat, kommt
direkt auf den "Aussortiert"-Stapel. Für so eine
Note klatscht keiner Beifall.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Das DHBW Studium wird wirklich nirgendwo negativer gesehen als in diesem Forum. Habe nach dem Studium meinen Master an einer "richtigen" Universität auch mit einem ähnlichen Schnitt, wie dem Bachelor gemacht. Konnte den Master sogar in 3 Semestern machen, da DHBW Studium mit 210ECTS bewertet wird. ;)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

...in deinen Träumen ;)
DHBW ist wirklich close to the bottom. Darunter kommen nur noch Privat-FHs.

Lounge Gast schrieb:

Dann kommt der ach so elitäre Elitestudent einer staatlichen
Universität mit einer 2,0 auf den gleichen Stapel.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber jemand, der eine 2,0 an einer DHBW hat, kommt
direkt auf den "Aussortiert"-Stapel. Für so eine
Note klatscht keiner Beifall.

+1. Aber wir haben unsere 210 ECTS-Punkte ja auch nur bekommen, weil das Studium so anspruchslos ist :P Obwohl, das ist ja gar kein Studium, das ist ja nur eine bessere Berufsausbildung. Einfach reden lassen, diese Leute haben selbst noch nie eine DHBW von innen gesehen und würden mit ihrer Einstellung auch von keinem Unternehmen für ein Duales Studium eingestellt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Definitiv. Kommentare wie der deines VP dienen nur der reinen Provokation und sind Resultat eines hohen Mitteilungsbedürfnisses sowie viel Selbstzweifel.

Ich bin selbst Universitätsabsolvent aber sowohl in meinem Konzern als auch in vielen anderen genießt das duale Studium einfach ein enormes Ansehen. Das kann man aus einer Forenperspektive für IB und MBB meinetwegen in Frage stellen, aber für den Rest der Wirtschaft bzw. deren Funktionen nicht. Ich habe mich dazu schon öfter geäußert, als Gruppenleiter eines Konzern bekomme ich hautnah mit, wie gut sich ehemalige duale sowohl in fach- als auch Führung entwickeln.

Daher braucht sich hier keiner verunsichern lassen. Ist eine super Wahl und der Mehrwert, schon früh eine praktische Tätigkeit zu haben, die es einem erlaubt, sich in Unternehmensstrukturen zu etablieren und viele Einheiten in kurzer Zeit zu durchlaufen, kann kein Praktikum ersetzen.

Deswegen setzt und fördert unser Unternehmen das duale Studium auch so sehr.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Das DHBW Studium wird wirklich nirgendwo negativer gesehen als in diesem Forum. Habe nach dem Studium meinen Master an einer "richtigen" Universität auch mit einem ähnlichen Schnitt, wie dem Bachelor gemacht. Konnte den Master sogar in 3 Semestern machen, da DHBW Studium mit 210ECTS bewertet wird. ;)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

...in deinen Träumen ;)
DHBW ist wirklich close to the bottom. Darunter kommen nur noch Privat-FHs.

Lounge Gast schrieb:

Dann kommt der ach so elitäre Elitestudent einer staatlichen
Universität mit einer 2,0 auf den gleichen Stapel.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber jemand, der eine 2,0 an einer DHBW hat, kommt
direkt auf den "Aussortiert"-Stapel. Für so eine
Note klatscht keiner Beifall.

antworten
PwC18

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Kann mich den zwei vorangegangen Kommentaren nur anschließen.

Wenn man allein schon mal vergleicht, wie oft die DHBW hier im Forum 2010 Thema war und wie oft sie es jetzt ist, sieht man, wie viele "Karriere-orientierte Leute" zumindest in Erwägung ziehen, dual zu studieren. Meinem Eindruck zu Folge, gibt es zu keiner Hochschule hier im Forum so viele Beiträge und Fragen wie zur DHBW.

Bei uns laufen auch immer mehr ehemalige DH-Studenten rum. Entweder eigens bei PwC ausgebildet oder wo anders - meistens von IBM (wieso auch immer).

Kommt natürlich auf den jeweiligen Partner an - aber ich habe den Eindruck (und würde das auch selbst so machen), dass mittlerweile DH-Studenten bei UNS angesehener sind als Uni-Absolventen. Zumindest für die Arbeit bei PwC nützt einem der tiefere akademische Grad an einer Universität einfach nichts. Zumal das oft sowieso schon bei Beendigung des Studiums alles wieder vergessen ist. 3 Jahre 50%-Berufserfahrung sind da deutlich mehr Wert und auch von keinem Praktikum zu ersetzen. Weil man eben im Vergleich zum Praktikant, wirklich oft nach einem Jahr schon als Vollzeit-Mitarbeiter behandelt und "angesehen" wird. So ist das zumindest mit den dualen Studenten bei uns.

Würde in der heutigen Zeit wohl auch ein DHBW-Studium bei großen süddeutschen Konzernen einer klassischen Uni vorziehen. Mit der Intention wieder zu einer BIG4 zu wollen, würde ich ebenfalls dort dual studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Immerhin hast du Fantasie.

PwC18 schrieb am 07.06.2019:

Kommt natürlich auf den jeweiligen Partner an - aber ich habe den Eindruck (und würde das auch selbst so machen), dass mittlerweile DH-Studenten bei UNS angesehener sind als Uni-Absolventen.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

In unserer Abteilung (strategisches Controlling Dax30) sind DHBWler nicht gern gesehen. Bevorzugt werden klar Uni-Leute. In Einzelfällen werden dennoch aus politischen Gründen DHBWler mit Connections nach weit oben eingestellt, auch wenn unser Abteilungsleiter das lieber vermeiden würde.
Das heißt zwar nicht, dass alle DHBWler schlecht wären, aber ceteris paribus gilt natürlich Uni >>> FH > DHBW.

Oh, dann bist du in einem komischen Unternehmen. Ich kenne das krasse Gegenteil. Ich war schon in einigen dax-Firmen. Basf, Daimler, MunichRe auch bei Porsche. Jeweils im Controlling.

Und ich war der leittragende einer "Target", der in aller Regelmäßigkeit den dualen hinten angestellt worden ist.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

In unserer Abteilung (strategisches Controlling Dax30) sind DHBWler nicht gern gesehen. Bevorzugt werden klar Uni-Leute. In Einzelfällen werden dennoch aus politischen Gründen DHBWler mit Connections nach weit oben eingestellt, auch wenn unser Abteilungsleiter das lieber vermeiden würde.
Das heißt zwar nicht, dass alle DHBWler schlecht wären, aber ceteris paribus gilt natürlich Uni >>> FH > DHBW.

Oh, dann bist du in einem komischen Unternehmen. Ich kenne das krasse Gegenteil. Ich war schon in einigen dax-Firmen. Basf, Daimler, MunichRe auch bei Porsche. Jeweils im Controlling.

Und ich war der leittragende einer "Target", der in aller Regelmäßigkeit den dualen hinten angestellt worden ist.

Ob daher das ganze DHBW-Bashing kommt? Man weiß es nicht.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Diese ganzen Unistudenten regen einfach mal so auf. Versuchen die ganze Zeit Die DHBW runter zu machen, wollen aber einfach nicht raffen, dass so gut wie nur top Abiturienten ein DHBW Studium beginnen. Habe dieses Jahr mein Abi hinter mich gebracht (ca. 1,1 ohne großen Aufwand) und werde bald bei einem großen Konzern ein DHBW Studium beginnen. Alle DHBW Studenten, die ich in meinem Bekanntenkreis habe, haben alle einen top 1,x-Abischnitt. Ist es somit nicht verwunderlich, dass der Notenschnitt an der DHBW im Allgemeinen besser ist?

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DeliYurek

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Wie findet ihr denn im Vgl. Zur DHBW die FHDW. Ist eine private (kleinere) FH mit paar Standorten. Ist jedoch mMn sehr teuer.

Habe ein Duales Studium Angebot vorliegen, wo die Kosten der FH sowieso übernommen werden (Wirtschaftsinfo). Frage mich nur, wie angesehen ist denn die FHDW?

Hab gehört Private FH's sind nicht so hoch angesehen?...

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Unreflektiert, plakativ, nichtssagend. Solche Kommentare liest man hier in diesem Kontext dauernd. Die schlechte Bewertung des dualen Studiums ist einfach ein praxisferner Mythos dieses Forums.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Immerhin hast du Fantasie.

PwC18 schrieb am 07.06.2019:

Kommt natürlich auf den jeweiligen Partner an - aber ich habe den Eindruck (und würde das auch selbst so machen), dass mittlerweile DH-Studenten bei UNS angesehener sind als Uni-Absolventen.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ich habe letztes Jahr meinen Abschluss an der DHBW gemacht und bin mir ziemlich sicher, dass ich einen besseren Einstieg ins Unternehmen als die meisten Masterabsolventen hatte. Ich arbeite auf einer Position, die normalerweise 7+ Jahre Berufserfahrung erfordert und habe bereits jetzt indirekte Teamverantwortung. Mein Gehalt liegt auch deutlich über jedem Einstiegsgehalt eines Uniabsolventen (70.000+ inkl. Sonderzahlungen) und ich bin erst 22 Jahre alt. Bis die Leute von der Uni soweit sind ins Unternehmen einzusteigen, verdiene ich wahrscheinlich mindestens doppelt so viel wie diese Leute. Darüber hinaus sind zwei meiner Kollegen zu renommierten UB gewechselt (z.b. McKinsey). Als dualer Student habe ich schon im Studium vollständig an Projekten im In - und Ausland gearbeitet und bin gerade wegen dem stressigem Studium sehr gut in Lösungsfindung und Selbstorganisation. Dual studieren ist für mich einfach der effizienteste Weg für eine Karriere.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Ich habe letztes Jahr meinen Abschluss an der DHBW gemacht und bin mir ziemlich sicher, dass ich einen besseren Einstieg ins Unternehmen als die meisten Masterabsolventen hatte. Ich arbeite auf einer Position, die normalerweise 7+ Jahre Berufserfahrung erfordert und habe bereits jetzt indirekte Teamverantwortung. Mein Gehalt liegt auch deutlich über jedem Einstiegsgehalt eines Uniabsolventen (70.000+ inkl. Sonderzahlungen) und ich bin erst 22 Jahre alt. Bis die Leute von der Uni soweit sind ins Unternehmen einzusteigen, verdiene ich wahrscheinlich mindestens doppelt so viel wie diese Leute. Darüber hinaus sind zwei meiner Kollegen zu renommierten UB gewechselt (z.b. McKinsey). Als dualer Student habe ich schon im Studium vollständig an Projekten im In - und Ausland gearbeitet und bin gerade wegen dem stressigem Studium sehr gut in Lösungsfindung und Selbstorganisation. Dual studieren ist für mich einfach der effizienteste Weg für eine Karriere.

Wo hast du denn studiert? Auf Linkedin sieht man dass sehr viele Leute von IBM bei Mc Kinsey placen.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Ich habe letztes Jahr meinen Abschluss an der DHBW gemacht und bin mir ziemlich sicher, dass ich einen besseren Einstieg ins Unternehmen als die meisten Masterabsolventen hatte. Ich arbeite auf einer Position, die normalerweise 7+ Jahre Berufserfahrung erfordert und habe bereits jetzt indirekte Teamverantwortung. Mein Gehalt liegt auch deutlich über jedem Einstiegsgehalt eines Uniabsolventen (70.000+ inkl. Sonderzahlungen) und ich bin erst 22 Jahre alt. Bis die Leute von der Uni soweit sind ins Unternehmen einzusteigen, verdiene ich wahrscheinlich mindestens doppelt so viel wie diese Leute. Darüber hinaus sind zwei meiner Kollegen zu renommierten UB gewechselt (z.b. McKinsey). Als dualer Student habe ich schon im Studium vollständig an Projekten im In - und Ausland gearbeitet und bin gerade wegen dem stressigem Studium sehr gut in Lösungsfindung und Selbstorganisation. Dual studieren ist für mich einfach der effizienteste Weg für eine Karriere.

Wer war dein dualer Partner?

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

PwC18 schrieb am 07.06.2019:

Kann mich den zwei vorangegangen Kommentaren nur anschließen.

Wenn man allein schon mal vergleicht, wie oft die DHBW hier im Forum 2010 Thema war und wie oft sie es jetzt ist, sieht man, wie viele "Karriere-orientierte Leute" zumindest in Erwägung ziehen, dual zu studieren. Meinem Eindruck zu Folge, gibt es zu keiner Hochschule hier im Forum so viele Beiträge und Fragen wie zur DHBW.

Das liegt hauptsächlich daran das "die Jugend von heute" extreme Zukunftsangst hat und sich deswegen völlig angepasst ist an alles was ein gottgleicher Arbeitgeber mal verlangen könnte.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

Entweder Du warst nicht bei Airbus oder dein Gehalt oben stimmt nicht.
Airbus hat nämlich auch gewisse interne Regeln für die große Zahl an dualen Absolventen und diese sehen definitiv NICHT vor, dass Du mit 70.000€ einsteigt während der andere Teil sich bei maximal 55k bewegt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

Als Handwerker fällt man auch heutzusage auch auf - deine Argumentation bröckelt stark. Fakt ist, dual studieren wollen die Wenigsten, die Schnitte der Leute sind nicht abenteuerlich. Mit dem dualen Studium hat sich ein Weg gefunden Praxisnahe Lehre + Hochschule zu verbinden. Man bindet die dualen Studenten, verbrennt sie für andere Branchen und bietet ihnen geringe Gehälter zum Einstieg. Was wollen sie auch machen? Ablehnen? Und dann? Viel Spaß in weiteren VG zu erklären, warum man beim Lehrmeister nicht eingestiegen ist: Wurde man nicht übernommen? Warum stellt man sich gegen das Unternehmen, nachdem es so viel in einen investiert hat? Ein Kumpel ist mit 2,3 Abi bei einem Dax-Automobilkonzern 2014 eingestiegen...vielleicht ist es jetzt inzwischen anders. Dennoch fahren die meisten besser mit dem Königsweg - der Universität.

Es ist schon irrational zu glauben, dual studieren ist was besonderes. Warum sollte ein Dax Unternehmen, welches tausende Bewerbungen bekommt darauf angewiesen sein "young talents" bereits nach dem Abi zu binden? Das einzige was das Unternehmen damit packt ist gute/sehr gute Abiturienten für mittelmäßige Stellen zu bekommen, wo sowieso die Hürde nicht hoch ist (Marketing, Vertrieb, Supply CHain etc. ). Der Verlierer ist ganz klar der duale Student, der sich aufgrund der jugendlichen Naivität zum Affen macht. Und btw: Praktika/Werkstudententätitgkeiten oder als dualer Student beim Unternehmen rumzulaufen wertet kein seriöses Unternehmen als Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

Als Handwerker fällt man auch heutzusage auch auf - deine Argumentation bröckelt stark. Fakt ist, dual studieren wollen die Wenigsten, die Schnitte der Leute sind nicht abenteuerlich. Mit dem dualen Studium hat sich ein Weg gefunden Praxisnahe Lehre + Hochschule zu verbinden. Man bindet die dualen Studenten, verbrennt sie für andere Branchen und bietet ihnen geringe Gehälter zum Einstieg. Was wollen sie auch machen? Ablehnen? Und dann? Viel Spaß in weiteren VG zu erklären, warum man beim Lehrmeister nicht eingestiegen ist: Wurde man nicht übernommen? Warum stellt man sich gegen das Unternehmen, nachdem es so viel in einen investiert hat? Ein Kumpel ist mit 2,3 Abi bei einem Dax-Automobilkonzern 2014 eingestiegen...vielleicht ist es jetzt inzwischen anders. Dennoch fahren die meisten besser mit dem Königsweg - der Universität.

Es ist schon irrational zu glauben, dual studieren ist was besonderes. Warum sollte ein Dax Unternehmen, welches tausende Bewerbungen bekommt darauf angewiesen sein "young talents" bereits nach dem Abi zu binden? Das einzige was das Unternehmen damit packt ist gute/sehr gute Abiturienten für mittelmäßige Stellen zu bekommen, wo sowieso die Hürde nicht hoch ist (Marketing, Vertrieb, Supply CHain etc. ). Der Verlierer ist ganz klar der duale Student, der sich aufgrund der jugendlichen Naivität zum Affen macht. Und btw: Praktika/Werkstudententätitgkeiten oder als dualer Student beim Unternehmen rumzulaufen wertet kein seriöses Unternehmen als Berufserfahrung.

Ich wurde bei einem Dax Konzern mit einem 1,1 abi abgelehnt. So viel zum Thema leicht.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

Als Handwerker fällt man auch heutzusage auch auf - deine Argumentation bröckelt stark. Fakt ist, dual studieren wollen die Wenigsten, die Schnitte der Leute sind nicht abenteuerlich. Mit dem dualen Studium hat sich ein Weg gefunden Praxisnahe Lehre + Hochschule zu verbinden. Man bindet die dualen Studenten, verbrennt sie für andere Branchen und bietet ihnen geringe Gehälter zum Einstieg. Was wollen sie auch machen? Ablehnen? Und dann? Viel Spaß in weiteren VG zu erklären, warum man beim Lehrmeister nicht eingestiegen ist: Wurde man nicht übernommen? Warum stellt man sich gegen das Unternehmen, nachdem es so viel in einen investiert hat? Ein Kumpel ist mit 2,3 Abi bei einem Dax-Automobilkonzern 2014 eingestiegen...vielleicht ist es jetzt inzwischen anders. Dennoch fahren die meisten besser mit dem Königsweg - der Universität.

Es ist schon irrational zu glauben, dual studieren ist was besonderes. Warum sollte ein Dax Unternehmen, welches tausende Bewerbungen bekommt darauf angewiesen sein "young talents" bereits nach dem Abi zu binden? Das einzige was das Unternehmen damit packt ist gute/sehr gute Abiturienten für mittelmäßige Stellen zu bekommen, wo sowieso die Hürde nicht hoch ist (Marketing, Vertrieb, Supply CHain etc. ). Der Verlierer ist ganz klar der duale Student, der sich aufgrund der jugendlichen Naivität zum Affen macht. Und btw: Praktika/Werkstudententätitgkeiten oder als dualer Student beim Unternehmen rumzulaufen wertet kein seriöses Unternehmen als Berufserfahrung.

Mein Favorite: einen Satz mit „Fakt ist..“ beginnen und dann völlig subjektiv daherbrabeln ohne irgendeine Ahnung zu haben.

Mit den Schlagwörtern „duales Studium“ und „Bericht“ findest du unzählige Berichte darüber, wie die Popularität des dualen Studium gestiegen ist, dass duale Studenten einen substantiellen Anteil der landesweiten Studierendenschaft ausmachen (und das sind ja nichtmal alle der Bewerber*innen), dass duale Studenten einen durchschnittlich besseren Abischnitt haben als Uni-/FH-Studenten, wie sehr Unternehmen duale Studenten für den Einstieg schätzen,..

Ich könnte hier noch seitenlang weitermachen und quasi sämtliche deiner angeblichen „Fakten“ basierend auf tatsächlichen Daten entkräftigen.

antworten
WiWi Gast

DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Bitte, immer diese uninformierten Meinungen.

Ich hab selbst 3 Semester an einer top Uni studiert, und zwar Bachelor BWL in Mannheim, und bin jetzt an der DHBW mit Arbeitgeber Bank.

Die Anforderungen unterscheiden sich nicht von der Schwierigkeit her. In Mannheim war alles auf aufwendig lernen getrimmt und am Ende war die Klausur ein Multiple Choice Quiz mit 50 Fragen. Das ist jetzt kein Garant für Intelligenz oder Qualität.

Mein Einstiegsgehalt hier ist nach dem Bachelor 54k pro Jahr und noch 4k Bonus Minimum. Und das als popelige DHBW-Absolventin, für alle Nay-Sager.

Für meinen Studiengang an der DHBW gibt es jedes Jahr eine Ehrung für den/die Abschlussbeste/n mit 2k Preisgeld, wobei die Note so bei 1,8 liegt. Ist also nicht geschenkt.

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WiWi Gast

DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Guter Bekannter von mir hat dual seinen Bachelor gemacht, noch nicht mal bei DAX30, dann an eine „Target“ Uni gegangen, Master gemacht. Ist letztes Jahr in nem VC eingestiegen… So schlecht kann ein duales Studium also nicht sein :)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

55.000 nach der DH :D

Jungeeee, ich kenn ca. 30-40 DHler. Von BASF, HD-Cement, Sparkassen-versicherung, irgendwelchen 50-Mann-Betrieben, den Pfalzwerken, RNV, etc.

Keiner davon verdient 55+. Ich weiß nicht, ob das an deinen fehlenden Statistik-Skills liegt, aber die zahl 55.000 als Durchschnitt stimmt nicht - weder für BWL, WIINg noch ING!

Also ich studiere Maschinenbau an der DHBW. Einstiegsgehalt ist bei mir ~ 60.000 € wenn man Sonderzahlungen und Leistungszulagen mit einfließen lässt. Punkt. Also rede nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast. Wer es mir nicht glaubt: ich steige als Ingenieur mit ERA 9 IG Metall Tarif ein. Bitte gerne selbst nachrechnen.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Bock auf Karriere und DHBW?
Viel mehr auf welche Target, nach dem Abi ich geh.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mein dualer Partner war Airbus. Ich verstehe die Arroganz der Uni-Studenten auf diesem Forum nicht.. Es ist gar nicht einfach bei einem der großen Unternehmen in Deutschland durch das Assessment für ein Duales Studium zu kommen. Heutzutage studiert jeder und daher gibt es ohne Ende Absolventen. Als dualer Student fällt man dort raus und hat bereits nach einem Bachelor Unternehmenserfahrung, die 30-Jährige Masterabsolventen nicht haben. Ich sitze zum Teil in Vorstellungsgesprächen mit Uniabsolventen, die bei Airbus reinkommen wollen. Da werden nur sehr wenige eingeladen und letztendlich genommen - wobei die besten Stellen eher nur intern ausgeschrieben werden. Auf interne Stellen kann man sich dann als Duali bewerben..

Als Handwerker fällt man auch heutzusage auch auf - deine Argumentation bröckelt stark. Fakt ist, dual studieren wollen die Wenigsten, die Schnitte der Leute sind nicht abenteuerlich. Mit dem dualen Studium hat sich ein Weg gefunden Praxisnahe Lehre + Hochschule zu verbinden. Man bindet die dualen Studenten, verbrennt sie für andere Branchen und bietet ihnen geringe Gehälter zum Einstieg. Was wollen sie auch machen? Ablehnen? Und dann? Viel Spaß in weiteren VG zu erklären, warum man beim Lehrmeister nicht eingestiegen ist: Wurde man nicht übernommen? Warum stellt man sich gegen das Unternehmen, nachdem es so viel in einen investiert hat? Ein Kumpel ist mit 2,3 Abi bei einem Dax-Automobilkonzern 2014 eingestiegen...vielleicht ist es jetzt inzwischen anders. Dennoch fahren die meisten besser mit dem Königsweg - der Universität.

Es ist schon irrational zu glauben, dual studieren ist was besonderes. Warum sollte ein Dax Unternehmen, welches tausende Bewerbungen bekommt darauf angewiesen sein "young talents" bereits nach dem Abi zu binden? Das einzige was das Unternehmen damit packt ist gute/sehr gute Abiturienten für mittelmäßige Stellen zu bekommen, wo sowieso die Hürde nicht hoch ist (Marketing, Vertrieb, Supply CHain etc. ). Der Verlierer ist ganz klar der duale Student, der sich aufgrund der jugendlichen Naivität zum Affen macht. Und btw: Praktika/Werkstudententätitgkeiten oder als dualer Student beim Unternehmen rumzulaufen wertet kein seriöses Unternehmen als Berufserfahrung.

Mein Favorite: einen Satz mit „Fakt ist..“ beginnen und dann völlig subjektiv daherbrabeln ohne irgendeine Ahnung zu haben.

Mit den Schlagwörtern „duales Studium“ und „Bericht“ findest du unzählige Berichte darüber, wie die Popularität des dualen Studium gestiegen ist, dass duale Studenten einen substantiellen Anteil der landesweiten Studierendenschaft ausmachen (und das sind ja nichtmal alle der Bewerber*innen), dass duale Studenten einen durchschnittlich besseren Abischnitt haben als Uni-/FH-Studenten, wie sehr Unternehmen duale Studenten für den Einstieg schätzen,..

Ich könnte hier noch seitenlang weitermachen und quasi sämtliche deiner angeblichen „Fakten“ basierend auf tatsächlichen Daten entkräftigen.

Natütlich haben sie einen besseren Abischnitt. Schließlich selektiert ja das Unternehmen.

Aber letzendlich sind Duale Studenten bloß billige Arbeitskräfte

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ich habe in meiner Abteilung Studenten von der Dualen Hochschule und kann nur sagen, dass die Bachelor Theses andere, niedrigere Niveaus abbilden, als wir das damals, hinsichtlich der Wissenschaftlichkeit ,an der Uni abliefern mussten. Da die Stundenten oftmals praxisnahe Themen unserer Abteilung bearbeiten, hatte ich mir weniger eigene Meinung und Internet und mehr wissenschaftliches Arbeiten erhofft. Trotzdem erreichen die Studenten regelmaessig 1,X Schnitte.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Meine Meinung begründet sich aus Erfahrungen sowohl aus der Uni als auch einer DHBW, Berufserfahrung und Kontakten zu Personalern.

Hier wurde bereits das einzig richtige geschrieben. Der Bachelor an sich stellt eine Mindestqualifikation für viele Stellen dar! Für eine Einstellung zählt einfach das Gesamtpaket - und dieses unterscheidet sich personenbezogen deutlich, unabhängig ob Uni oder DHBW.

Die peinlichste Aussage hier ist - Praxisphasen während des Dualen Studiums zählen für Unternehmen nicht als Berufserfahrung. Dies zählt definitiv in das Gesamtpaket eines Bewerbers. Wenn der Bewerber 6 Abteilungen durchläuft, dort interessanten Projekte betreut, diese mit entsprechenden Projektarbeiten niederschreibt, würde ich ihm mehr Erfahrung zuschreiben als einem der 2 langweilige Praktika im Studium macht.

Anders sieht es aus, wenn ein Uni Absolvent 2 Praktika in der Richtung macht, auf die sich die Bewerbung bezieht. Auch hier muss man abwägen. Pauschalisierungen sind einfach kaum möglich und werden von denen getroffen, die unumstößlich einen Standpunkt vertreten.

Mein Standpunkt ist folgender :

Andere Bildungswege schlecht zu reden, sollte sich niemand anmaßen. Es gibt KEINEN Königsweg, denn nicht jeder hat das gleiche Ziel. Die Persönlichkeit, das Auftreten im Berufsalltag und vieles weiteres steht für die wichtigsten Schritte auf der Karriereleiter an oberster Stelle. Lieber studiere ich Dual im DAX30 Konzern, als an der Uni ohne wirkliche Erfahrung. Lieber studiere ich an einer guten Uni , mache relevante Praktika als Dual bei einem Unternehmen zu studieren, dass mir wenig Möglichkeit und Perspektiven bietet.

In meinem dualen Studiengang waren Leute, die habe das Studium kaum ernst genommen, erst in den Wiederholungsversuchen knapp bestanden. Ebenso habe ich faule Kollegen kennengelernt, die Ihren Uni Abschluss mit wenig Aufwand aber schlechten Noten bestanden haben. Beide werden es bei Bewerbungen schwer haben.

Wer zielstrebig ist, leistungsstark ist, wird aus beiden Wegen das beste rausholen.

In unserem Studiengang wurden definitiv keine Noten verschenkt, mit 1,9 zählt ich aus dem Kurs zu den besten 5 von 32. 7 leute wurden wg. Nichtbestehens exmatrikuliert.

In dem Sinne, geht den Weg, der euch am besten liegt, kein Weg garantiert euch Gehalt XY, jeder Weg stellt die Weichen, den Rest müsst ihr dann selbst in die Hand nehmen ;)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Also ich steige nach einem technischen Studium bei der DH mit 65k ein und in meinem Kurs ist fast niemand unter 55k. Studierende von der DHBW sind weit höher angesehen als staatliche Absolventen, in der Industrie. Ich verdiene mit Abstand mehr als alle meine mit Abiturienten damals xD

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

55.000 nach der DH :D

Jungeeee, ich kenn ca. 30-40 DHler. Von BASF, HD-Cement, Sparkassen-versicherung, irgendwelchen 50-Mann-Betrieben, den Pfalzwerken, RNV, etc.

Keiner davon verdient 55+. Ich weiß nicht, ob das an deinen fehlenden Statistik-Skills liegt, aber die zahl 55.000 als Durchschnitt stimmt nicht - weder für BWL, WIINg noch ING!

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Also ich steige nach einem technischen Studium bei der DH mit 65k ein und in meinem Kurs ist fast niemand unter 55k. Studierende von der DHBW sind weit höher angesehen als staatliche Absolventen, in der Industrie. Ich verdiene mit Abstand mehr als alle meine mit Abiturienten damals xD

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

55.000 nach der DH :D

ist das die bosch klasse!`?

Jungeeee, ich kenn ca. 30-40 DHler. Von BASF, HD-Cement, Sparkassen-versicherung, irgendwelchen 50-Mann-Betrieben, den Pfalzwerken, RNV, etc.

Keiner davon verdient 55+. Ich weiß nicht, ob das an deinen fehlenden Statistik-Skills liegt, aber die zahl 55.000 als Durchschnitt stimmt nicht - weder für BWL, WIINg noch ING!

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Seit wann ist die DHBW nicht mehr staatlich?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Also ich steige nach einem technischen Studium bei der DH mit 65k ein und in meinem Kurs ist fast niemand unter 55k. Studierende von der DHBW sind weit höher angesehen als staatliche Absolventen, in der Industrie. Ich verdiene mit Abstand mehr als alle meine mit Abiturienten damals xD

WiWi Gast schrieb am 09.08.2017:

55.000 nach der DH :D

Jungeeee, ich kenn ca. 30-40 DHler. Von BASF, HD-Cement, Sparkassen-versicherung, irgendwelchen 50-Mann-Betrieben, den Pfalzwerken, RNV, etc.

Keiner davon verdient 55+. Ich weiß nicht, ob das an deinen fehlenden Statistik-Skills liegt, aber die zahl 55.000 als Durchschnitt stimmt nicht - weder für BWL, WIINg noch ING!

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Studierende von der DHBW sind weit höher angesehen als staatliche Absolventen, in der Industrie. Ich verdiene mit Abstand mehr als alle meine mit Abiturienten damals xD

Sind sie nicht. Sie wurden vom jeweiligen Unternehmen in die DHBW gesteckt, weil außer der FAU keine Uni duale Studenten aufnimmt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Dass das duale Studium schlecht ist, ist Quatsch. Aus unserem Abi-Jahrgang (gerade fertig) sind von den Top 4 Leuten, 3 dual unterwegs und 1ner Lehramt. Wir sind (ich war unter den Top 4) bei SAP, Linde und der Bahn gelandet während tendenziell die leistungsschwächeren normal studieren (muss keine Regel sein.)

Die große Schwierigkeit im dualen Studium ist allein schon die Praxispartnersuche. Wenn man nicht gerade in einer kleinen Bude landen will, muss man schon durchaus einiges zeigen und da reichen gute Noten nicht aus (1,6 Abi Sachsen). Der Weg zu einem Studienplatz im Konzern ist alles andere als leicht.

Außerdem, wenn das duale Studium so viel schlechter ist als das "normale": warum machen sich die Unternehmen überhaupt die Mühe da die ganzen Bewerbungen zu filtern, ACs zu durchführen und dann noch die Dualis betreun? Sie könnten doch einfach die fertigen Studenten aus den Unis abholen? ;)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Dass das duale Studium schlecht ist, ist Quatsch. Aus unserem Abi-Jahrgang (gerade fertig) sind von den Top 4 Leuten, 3 dual unterwegs und 1ner Lehramt. Wir sind (ich war unter den Top 4) bei SAP, Linde und der Bahn gelandet während tendenziell die leistungsschwächeren normal studieren (muss keine Regel sein.)

Die große Schwierigkeit im dualen Studium ist allein schon die Praxispartnersuche. Wenn man nicht gerade in einer kleinen Bude landen will, muss man schon durchaus einiges zeigen und da reichen gute Noten nicht aus (1,6 Abi Sachsen). Der Weg zu einem Studienplatz im Konzern ist alles andere als leicht.

Außerdem, wenn das duale Studium so viel schlechter ist als das "normale": warum machen sich die Unternehmen überhaupt die Mühe da die ganzen Bewerbungen zu filtern, ACs zu durchführen und dann noch die Dualis betreun? Sie könnten doch einfach die fertigen Studenten aus den Unis abholen? ;)

sorry duales Studium bei der Bahn? Da kommst du auch so locker rein ohne direkt dualstudent zu sein. Gehört weniger zu den attraktiven AG. Lehramt studieren ist für mich jetzt auch kein Perfomance Anspruch, da hier der Beamtenstatus im Vordergrund steht.
Die filtern unter Abiturienten - bei der Abiturschwemme ist das auch notwendig. Bzw. was hat das Filtern mit dem Vergleich Dual vs Vollzeitstudium zu tun? Sie filtern, weil die Leute Geld kosten und Leute haben wollen, die maßgeschneidert auf das UN ausgerichtet sind.
Die externen sind meist teuerer, daher greift man auf das Eigengewächs zurück.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Da sich das ganze Thema hier zu einer Uni-gegen-duales-Studium-Diskussion entwickelt hat, möchte ich gerne meine Erfahrungen teilen - in der Hoffnung, dass es für Abiturienten hilfreich ist:

  • Abi 2015 -> Schnitt 1,8
  • Dreimonatiges Auslandspraktikum in Südamerika
  • Duales Studium internationaler Konzern mit FH-Studium nebenbei

Ergebnis: Tätig im Operations Bereich -> full compensation liegt bei circa 60k im Jahr. Parallel studiere ich dual im Master. Nach dem Master-Abschluss werde ich pauschal bei circa 70k liegen - ohne nennenswerte Beförderung. Bei Beförderung zum Project Manager (durchaus realistisch 2 Jahre nach dem Master) wird die 90k-Marke erreicht. Dann bin ich 26. Mit mir haben noch zwei weitere Leute angefangen. Einer davon ist für den Konzern in Stockholm tätig. Sein full compensation package ist jetzt schon bei knapp 100k (expat Vertrag halt). Der andere turnt in Berlin rum und betreut Lobby-Arbeit. Termine mit MdBs liegen an der Tagesordnung.

Alles in allem hätte es uns drei schlechter treffen können. Da wir aber auch alle einen 1,x Abischnitt hatten, hätten wir auch an deutschen Target-Unis studieren können. Eventuell wären wir dann jetzt geile MBB-Berater und würden 100k verdienen. Dann würden wir aber auch statt 50h die Woche 80h arbeiten. Der jetzige Stundenlohn ist also vergleichbar bis besser.

Exit-Optionen: gut bis sehr gut. Sicherlich wird es schwierig bis unmöglich sein, bei Tier1-Beratungen einzusteigen. Liegt aber auch daran, dass es ein FH-Abschluss statt Uni-Abschluss ist. Ansonsten alles offen.

Zweite Möglichkeit: Im Konzern bleiben (sofern der Markt eine Zukunft hat und man nicht bei TK z.B. arbeitet). Die Corporate Karriere ist - bei guten Leistungen - ziemlich vorprogrammiert: Mit 30 - 35 Teamleiter (120-140k + Firmenwagen). Mit 40 - 50 Abteilungsleiter (bis 250k + Firmenwagen). Bereichsleitung, Bereichsvorstand, Vorstand durchaus möglich. Prominente Beispiele: Christian Klein, CEO bei SAP oder Stefan Camphausen, CFO bei Cimic (beides ehemalige duale Studenten).

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Dass das duale Studium schlecht ist, ist Quatsch. Aus unserem Abi-Jahrgang (gerade fertig) sind von den Top 4 Leuten, 3 dual unterwegs und 1ner Lehramt. Wir sind (ich war unter den Top 4) bei SAP, Linde und der Bahn gelandet während tendenziell die leistungsschwächeren normal studieren (muss keine Regel sein.)

Die große Schwierigkeit im dualen Studium ist allein schon die Praxispartnersuche. Wenn man nicht gerade in einer kleinen Bude landen will, muss man schon durchaus einiges zeigen und da reichen gute Noten nicht aus (1,6 Abi Sachsen). Der Weg zu einem Studienplatz im Konzern ist alles andere als leicht.

Außerdem, wenn das duale Studium so viel schlechter ist als das "normale": warum machen sich die Unternehmen überhaupt die Mühe da die ganzen Bewerbungen zu filtern, ACs zu durchführen und dann noch die Dualis betreun? Sie könnten doch einfach die fertigen Studenten aus den Unis abholen? ;)

sorry duales Studium bei der Bahn? Da kommst du auch so locker rein ohne direkt dualstudent zu sein. Gehört weniger zu den attraktiven AG. Lehramt studieren ist für mich jetzt auch kein Perfomance Anspruch, da hier der Beamtenstatus im Vordergrund steht.
Die filtern unter Abiturienten - bei der Abiturschwemme ist das auch notwendig. Bzw. was hat das Filtern mit dem Vergleich Dual vs Vollzeitstudium zu tun? Sie filtern, weil die Leute Geld kosten und Leute haben wollen, die maßgeschneidert auf das UN ausgerichtet sind.
Die externen sind meist teuerer, daher greift man auf das Eigengewächs zurück.

Duales Studium bei der Bahn einfach? Ich kenne alleine 3 Leute die bei der Bahn abgelehnt wurden und jetzt bei einer großen, gelben Bank untergekommen sind. Dazu noch mehr Leute die jetzt im öD sitzen. Guck dir einfach an was die Bahn ihren Studenten alles bietet.

Und ganz ehrlich, ob duale Studenten wirklich billiger sind lässt sich streiten. Selbst wenn wir das Gehalt und die Boni während des Studiums außen vor lassen, will ein dualer Student nicht weniger € als der Standard-BWLer von der Uni. Nicht zu vergessen, dass jeder Duali schon 1,5 Jahre Berufserfahrung mitbringt und 1,5 Jahre mit Kollegen aus dem Konzern arbeitet (Netzwerk). Da reichen selbst 5 Praktika nicht aus um das zu toppen.

Zudem muss keiner aus den größeren Konzernen darum fürchten durch Corona keinen Job zu finden. Der Arbeitsplatz ist quasi sicher.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Da sich das ganze Thema hier zu einer Uni-gegen-duales-Studium-Diskussion entwickelt hat, möchte ich gerne meine Erfahrungen teilen - in der Hoffnung, dass es für Abiturienten hilfreich ist:

  • Abi 2015 -> Schnitt 1,8
  • Dreimonatiges Auslandspraktikum in Südamerika
  • Duales Studium internationaler Konzern mit FH-Studium nebenbei

Ergebnis: Tätig im Operations Bereich -> full compensation liegt bei circa 60k im Jahr. Parallel studiere ich dual im Master. Nach dem Master-Abschluss werde ich pauschal bei circa 70k liegen - ohne nennenswerte Beförderung. Bei Beförderung zum Project Manager (durchaus realistisch 2 Jahre nach dem Master) wird die 90k-Marke erreicht. Dann bin ich 26. Mit mir haben noch zwei weitere Leute angefangen. Einer davon ist für den Konzern in Stockholm tätig. Sein full compensation package ist jetzt schon bei knapp 100k (expat Vertrag halt). Der andere turnt in Berlin rum und betreut Lobby-Arbeit. Termine mit MdBs liegen an der Tagesordnung.

Alles in allem hätte es uns drei schlechter treffen können. Da wir aber auch alle einen 1,x Abischnitt hatten, hätten wir auch an deutschen Target-Unis studieren können. Eventuell wären wir dann jetzt geile MBB-Berater und würden 100k verdienen. Dann würden wir aber auch statt 50h die Woche 80h arbeiten. Der jetzige Stundenlohn ist also vergleichbar bis besser.

Exit-Optionen: gut bis sehr gut. Sicherlich wird es schwierig bis unmöglich sein, bei Tier1-Beratungen einzusteigen. Liegt aber auch daran, dass es ein FH-Abschluss statt Uni-Abschluss ist. Ansonsten alles offen.

Zweite Möglichkeit: Im Konzern bleiben (sofern der Markt eine Zukunft hat und man nicht bei TK z.B. arbeitet). Die Corporate Karriere ist - bei guten Leistungen - ziemlich vorprogrammiert: Mit 30 - 35 Teamleiter (120-140k + Firmenwagen). Mit 40 - 50 Abteilungsleiter (bis 250k + Firmenwagen). Bereichsleitung, Bereichsvorstand, Vorstand durchaus möglich. Prominente Beispiele: Christian Klein, CEO bei SAP oder Stefan Camphausen, CFO bei Cimic (beides ehemalige duale Studenten).

sorry, Karriere ist nicht vorprogrammierbar und auch gute Leistungen reichen nicht alleine aus um Karriere bis ganz nach oben zu machen. Ziemlich naive Denke.
Der entscheidende Punkt ist: Das Dualstudium steigt und fällt mit den verbundenen UN. Ohne Konzern als Ausbildungspartner ist das Studium isoliert gesehen recht gewöhnlich. Für Leute mit Schornsteinkarrieren-Anspruch sicherlich attraktiv.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Bei welchem Unternehmen hast du dein duales Studium gemacht?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2020:

Da sich das ganze Thema hier zu einer Uni-gegen-duales-Studium-Diskussion entwickelt hat, möchte ich gerne meine Erfahrungen teilen - in der Hoffnung, dass es für Abiturienten hilfreich ist:

  • Abi 2015 -> Schnitt 1,8
  • Dreimonatiges Auslandspraktikum in Südamerika
  • Duales Studium internationaler Konzern mit FH-Studium nebenbei

Ergebnis: Tätig im Operations Bereich -> full compensation liegt bei circa 60k im Jahr. Parallel studiere ich dual im Master. Nach dem Master-Abschluss werde ich pauschal bei circa 70k liegen - ohne nennenswerte Beförderung. Bei Beförderung zum Project Manager (durchaus realistisch 2 Jahre nach dem Master) wird die 90k-Marke erreicht. Dann bin ich 26. Mit mir haben noch zwei weitere Leute angefangen. Einer davon ist für den Konzern in Stockholm tätig. Sein full compensation package ist jetzt schon bei knapp 100k (expat Vertrag halt). Der andere turnt in Berlin rum und betreut Lobby-Arbeit. Termine mit MdBs liegen an der Tagesordnung.

Alles in allem hätte es uns drei schlechter treffen können. Da wir aber auch alle einen 1,x Abischnitt hatten, hätten wir auch an deutschen Target-Unis studieren können. Eventuell wären wir dann jetzt geile MBB-Berater und würden 100k verdienen. Dann würden wir aber auch statt 50h die Woche 80h arbeiten. Der jetzige Stundenlohn ist also vergleichbar bis besser.

Exit-Optionen: gut bis sehr gut. Sicherlich wird es schwierig bis unmöglich sein, bei Tier1-Beratungen einzusteigen. Liegt aber auch daran, dass es ein FH-Abschluss statt Uni-Abschluss ist. Ansonsten alles offen.

Zweite Möglichkeit: Im Konzern bleiben (sofern der Markt eine Zukunft hat und man nicht bei TK z.B. arbeitet). Die Corporate Karriere ist - bei guten Leistungen - ziemlich vorprogrammiert: Mit 30 - 35 Teamleiter (120-140k + Firmenwagen). Mit 40 - 50 Abteilungsleiter (bis 250k + Firmenwagen). Bereichsleitung, Bereichsvorstand, Vorstand durchaus möglich. Prominente Beispiele: Christian Klein, CEO bei SAP oder Stefan Camphausen, CFO bei Cimic (beides ehemalige duale Studenten).

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

Naja die These gutes Abi=gutes Studium steht nur bedingt in einem kausalen Zusammenhang.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Stimmt, der Zusammenhang besteht eher in einzelnen Fächern. So ist die Matheabinote der beste predictor für Studienerfolg in den Rechtswissenschaften.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

Naja die These gutes Abi=gutes Studium steht nur bedingt in einem kausalen Zusammenhang.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Was ist das bitte für eine Diskussion um Anerkennung von den ganzen Durchschnitts-Uni-Absolventen hier?
Sorry, aber als Uni Student ist man noch lange nichts besonderes.
Es gibt nun mal wesentlich mehr Uni Studenten, als DH Studenten - weshalb man hier wahrscheinlich mehr Stimmen pro-Uni liest.

Als DHBW Student kommt mir das wie Kindergarten vor.
Überlegt euch mal, worum es bei einer Karriere hauptsächlich geht. Richtig, ums Geld.
Ihr diskutiert hier über 10k+- rum, je nachdem wer wo studiert hat.
Währenddessen lachen euch die Unternehmer aus.
Ich selbst bin 21, habe seit 5 Jahren ein angemeldetes Gewerbe, gerade 3 Jahre DHBW Wirtschaftsinformatik Studium abgeschlossen und bin jetzt selbstständig - keinen interessiert die Note.

Habe die 3 Jahre schön Gehalt bekommen, während ich als Selbstständiger aktuell 100k+ im Jahr verdiene. Zusätzlich kann ich über mich selbst entscheiden, verfolge mein Hobby und kann von überall, und wann ich will, arbeiten.
Klar zahlen manche der Global Player Unternehmen auf gleichem Niveau, aber da kommt höchstens ein kleiner Bruchteil der Uni Absolventen hin.

Mein Ziel: Finanzielle Freiheit, mehr Zeit mit der Familie etc. - es geht nicht wirklich ums Karriere machen.
Viel Spaß an die ganzen Top-Uni-Absolventen euch im Job bis zur Rente abzuschuften.

Jeder sollte einfach den Weg gehen, den er für richtig hält.
Aber wenn's ums große Geld geht, führt kein Weg am Unternehmertum vorbei.
Nur ein Bruchteil der wohlhabenden Leute sind Angestellte.
Also hört auf mit irgendwelchen Unis rumzuprahlen.
Entscheidend ist, was man draus macht.

Liebe Grüße von einem DHBWler ;)

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Was ist das bitte für eine Diskussion um Anerkennung von den ganzen Durchschnitts-Uni-Absolventen hier?
Sorry, aber als Uni Student ist man noch lange nichts besonderes.
Es gibt nun mal wesentlich mehr Uni Studenten, als DH Studenten - weshalb man hier wahrscheinlich mehr Stimmen pro-Uni liest.

Hier im Forum treiben sich halt zum Großteil Studenten rum.
Das selbe "Bashing" habe ich aber auch in der Realität erlebt, daher scheint das einfach ein Phänomen der Uni Studenten zu sein, den von ihrer Universität immer vorgebetet wird, wie elitär sie den seien (was defacto nicht mal stimmt).

Als jemand der sowohl dual studiert hat, als auch an einer bekannten TU9 ist der primäre Unterschied meiner Meinung nach, der Grad an Aufwand den man ins Studium stecken (muss). Der ist bei einem dualen Studium natürlich signifikant geringer weil man auch noch mind. 50% seiner Zeit im Betrieb verbringt. Vom reinen Zeitaufwand hatte ich im dualen Studium jedenfalls deutlich weniger Freizeit.

Und ganz ehrlich, wer behauptet, dass ein normales Uni Studium so unglaublich akademisch anspruchsvoll ist, der glaubt wirklich daran, dass man als Uni Student die "Elite" ist. Der einzige Grund warum gewisse Unis und Fächer als so anspruchsvoll gelten, sind absichtliche Aussiebfächer mit grottiger Lehrdidaktik. Es ist ja schon bezeichnend, wenn in gewissen Modulen der Besuch der Vorlesung nichts bringt und man stattdessen tagelang Altklausuren durcharbeitet um das Modul zu bestehen. Was das mit akademischer Lehre zu tun haben soll, muss mir auch nochmal jemand erklären.

antworten
WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Was ist das bitte für eine Diskussion um Anerkennung von den ganzen Durchschnitts-Uni-Absolventen hier?
Sorry, aber als Uni Student ist man noch lange nichts besonderes.
Es gibt nun mal wesentlich mehr Uni Studenten, als DH Studenten - weshalb man hier wahrscheinlich mehr Stimmen pro-Uni liest.

Hier im Forum treiben sich halt zum Großteil Studenten rum.
Das selbe "Bashing" habe ich aber auch in der Realität erlebt, daher scheint das einfach ein Phänomen der Uni Studenten zu sein, den von ihrer Universität immer vorgebetet wird, wie elitär sie den seien (was defacto nicht mal stimmt).

Als jemand der sowohl dual studiert hat, als auch an einer bekannten TU9 ist der primäre Unterschied meiner Meinung nach, der Grad an Aufwand den man ins Studium stecken (muss). Der ist bei einem dualen Studium natürlich signifikant geringer weil man auch noch mind. 50% seiner Zeit im Betrieb verbringt. Vom reinen Zeitaufwand hatte ich im dualen Studium jedenfalls deutlich weniger Freizeit.

Und ganz ehrlich, wer behauptet, dass ein normales Uni Studium so unglaublich akademisch anspruchsvoll ist, der glaubt wirklich daran, dass man als Uni Student die "Elite" ist. Der einzige Grund warum gewisse Unis und Fächer als so anspruchsvoll gelten, sind absichtliche Aussiebfächer mit grottiger Lehrdidaktik. Es ist ja schon bezeichnend, wenn in gewissen Modulen der Besuch der Vorlesung nichts bringt und man stattdessen tagelang Altklausuren durcharbeitet um das Modul zu bestehen. Was das mit akademischer Lehre zu tun haben soll, muss mir auch nochmal jemand erklären.

Ja besonders die Profs, die im Erstsemester so mit einen sprechen als wenn man sein wissenschaftlicher Mitarbeiter wäre. Sprich die Scripte sind teilweise umständlich aufgebaut und von der Lerndidaktik überhaupt kein Bemühen zu sehen. In den Vorlesungen wird einfach nur runtergerattert, was er jedes Semester gleichlaufend macht.
In einigen Modulen werden teilweise wissenschaftliche MA vom Prof eingesetzt, die sicher wirklich was drauf haben. Doch besitzen diese teilweise deutsch nicht als Muttersprache und können das Wissen einfach nicht sprachlich vermitteln. Nicht nur sprachlich, sondern es wird einfach zu dürftig erklärt. Es wird immer alles als trivial dargestellt.

Sicherlich musste man auf der Uni mehr Hausarbeiten verfassen und musste sich wirklich in Detail mit Literaturrecherche auseinandersetzen. Der wissenschaftliche Anspruch ist merklich höher, aber das ist für mich nur ein Teil eines guten Studiums. Der Rest war dürftig - teilweise waren Module auf einmal prüfungsfrei.
Richtig und dann diese übertriebenen Siebfächer, die einen die Note versauen. Das hat mit Anspruch für mich aber nichts zu tun.

Letztendlich muss man aber auch sagen, dass man wahrscheinlich leichter an einer guten Uni studieren kann als bei Dax30 als Dualstudent angenommen zu werden.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Entwicklungsingenieur als Bachelor Duali!? kann ich kaum glauben, da man gerade in der Entwicklung eher komplette Masterabsolventen nimmt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Den Schmarn verzapft du.
Fachlich haben die keinen Schimmer, es fehlt teilweise an den grundlegendsten Grundlagen.
Ich hab mein Praxissemester damals bei Porsche in der Entwicklung gemacht, mein Betreuer war DHBW 'Ingenieur'.
Da wusste ich als TU Wing nach dem Grundstudium (etwa heute Bachelor) Fach deutlich mehr als mein Betreuer mit 15 Jahren Berufserfahrung.
Bin jetzt auch bei einem DAX 30, hab auch mit einigen DHBW 'Ingenieuren' zu tun, fachlich leider sehr sehr mau.
Da fehlen einfach die Basics in vielen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Durchschnittliche Abschlussnote in technischen Studiengängen an der DHBW Stuttgart liegt zwischen 2,2 und 2,4.
Schaut man sich jetzt mal an, was für Studierende das sind, merkt man, dass es an der DHBW sogar schwieriger ist, gute Noten zu bekommen. Es ist ja logisch, dass einer Uni, an der die meisten Studenten einen nicht so prickelnden Abischnitt haben, im Studium nicht so gute Noten schreiben.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Durchschnittliche Abschlussnote in technischen Studiengängen an der DHBW Stuttgart liegt zwischen 2,2 und 2,4.
Schaut man sich jetzt mal an, was für Studierende das sind, merkt man, dass es an der DHBW sogar schwieriger ist, gute Noten zu bekommen. Es ist ja logisch, dass einer Uni, an der die meisten Studenten einen nicht so prickelnden Abischnitt haben, im Studium nicht so gute Noten schreiben.

An den DHBW werden ca. 9% rausgeprüft.
Bei richtigen TU Ingenieuren lag die Abbruchquote in Diplom Zeiten bei knapp 50%, ist seit Einführung der weichgespülten Bachelor Studiengänge auf immer noch ca. 30% gesunken.

Wer allen ernstes behauptet, der Anspruch an einer DHBW wäre auch nur im Ansatz mit dem einer TU vergleichbar wäre, dem kann ich bestenfalls unbewusste Inkompetenz unterstellen.

Die DHBW hat viele Vorzüge, insbesondere den Praxisbezug und das unterkommen in Konzernen, dass vielen Uni Absolventen verwehrt bleibt. Aber sich deswegen einzubilden man hätte eine bessere Ausbildung ist einfach realitätsfremd.

Aber das deckt sich mit meinem Berufsalltag - DHBW Ing. haben nicht nur oftmals keine Ahnung, die merken oftmals selbst gar nicht, wie wenig Ahnung die haben.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Bitte erzähl mir, dass das nicht dein Ernst ist...
Du willst sagen, dass du nach dem grundstudium nach ner uni fachlich besser als jemand mit 15 jahren berufserfahrung warst??? ':D ;D

Das ist ja wohl ein Troll....
Vor allem dann nichtmal jemand von irgendwo sondern bei porsche...

Ach komm, troll woanders

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Den Schmarn verzapft du.
Fachlich haben die keinen Schimmer, es fehlt teilweise an den grundlegendsten Grundlagen.
Ich hab mein Praxissemester damals bei Porsche in der Entwicklung gemacht, mein Betreuer war DHBW 'Ingenieur'.
Da wusste ich als TU Wing nach dem Grundstudium (etwa heute Bachelor) Fach deutlich mehr als mein Betreuer mit 15 Jahren Berufserfahrung.
Bin jetzt auch bei einem DAX 30, hab auch mit einigen DHBW 'Ingenieuren' zu tun, fachlich leider sehr sehr mau.
Da fehlen einfach die Basics in vielen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

Leute chillt Mal. Auch eine TU hat schlechte Studenten und auch grosse Unternehmen haben Mal Fehlgriffe. Ob Duale Studenten oder Uni Studenten, es geht um die einzelne Person, ob man gut ist oder nicht. Und die Bewertungen (15 Jahre Porsche aber technisch nicht so gut), wartet Mal ab, ob ihr in 15 Jahren noch mit den Jungspunden mithalten könnt.. die Welt dreht sich halt doch weiter und manche legen deren Fokus halt auf andere sachen. Man kann Probleme auch im Team lösen und jeder hat andere Stärken.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

bin kein Duali, aber die Argumentation über die Abbrecherquote ist ein wenig dürftig. An der TU kommen Leute mit wesentlich schlechteren Abi in die Studiengänge hinein. zum Anderen brechen viele ab und studieren nochmal was anderes.

Beides ist als Dualstudent eher unüblich bzw. der Abischnitt ist bei den Leuten in der Mehrheit besser.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Durchschnittliche Abschlussnote in technischen Studiengängen an der DHBW Stuttgart liegt zwischen 2,2 und 2,4.
Schaut man sich jetzt mal an, was für Studierende das sind, merkt man, dass es an der DHBW sogar schwieriger ist, gute Noten zu bekommen. Es ist ja logisch, dass einer Uni, an der die meisten Studenten einen nicht so prickelnden Abischnitt haben, im Studium nicht so gute Noten schreiben.

An den DHBW werden ca. 9% rausgeprüft.
Bei richtigen TU Ingenieuren lag die Abbruchquote in Diplom Zeiten bei knapp 50%, ist seit Einführung der weichgespülten Bachelor Studiengänge auf immer noch ca. 30% gesunken.

Wer allen ernstes behauptet, der Anspruch an einer DHBW wäre auch nur im Ansatz mit dem einer TU vergleichbar wäre, dem kann ich bestenfalls unbewusste Inkompetenz unterstellen.

Die DHBW hat viele Vorzüge, insbesondere den Praxisbezug und das unterkommen in Konzernen, dass vielen Uni Absolventen verwehrt bleibt. Aber sich deswegen einzubilden man hätte eine bessere Ausbildung ist einfach realitätsfremd.

Aber das deckt sich mit meinem Berufsalltag - DHBW Ing. haben nicht nur oftmals keine Ahnung, die merken oftmals selbst gar nicht, wie wenig Ahnung die haben.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Durchschnittliche Abschlussnote in technischen Studiengängen an der DHBW Stuttgart liegt zwischen 2,2 und 2,4.
Schaut man sich jetzt mal an, was für Studierende das sind, merkt man, dass es an der DHBW sogar schwieriger ist, gute Noten zu bekommen. Es ist ja logisch, dass einer Uni, an der die meisten Studenten einen nicht so prickelnden Abischnitt haben, im Studium nicht so gute Noten schreiben.

An den DHBW werden ca. 9% rausgeprüft.
Bei richtigen TU Ingenieuren lag die Abbruchquote in Diplom Zeiten bei knapp 50%, ist seit Einführung der weichgespülten Bachelor Studiengänge auf immer noch ca. 30% gesunken.

Wer allen ernstes behauptet, der Anspruch an einer DHBW wäre auch nur im Ansatz mit dem einer TU vergleichbar wäre, dem kann ich bestenfalls unbewusste Inkompetenz unterstellen.

Die DHBW hat viele Vorzüge, insbesondere den Praxisbezug und das unterkommen in Konzernen, dass vielen Uni Absolventen verwehrt bleibt. Aber sich deswegen einzubilden man hätte eine bessere Ausbildung ist einfach realitätsfremd.

Aber das deckt sich mit meinem Berufsalltag - DHBW Ing. haben nicht nur oftmals keine Ahnung, die merken oftmals selbst gar nicht, wie wenig Ahnung die haben.

Jetzt mal hier Schmarn aufdecken:

Zuerst einmal spricht die DHBW selbst von einer Quote von etwa 15%. So viel dazu - zu den 9% hätte ich gerne eine Quelle. Zudem gibt es bei der DHBW zwar mit Ing. Wissenschaften ein Studienfach mit hoher Abbrecherquote, doch kein Mathe/MINT/Jura etc. Also tendenziell eher Fächer mit geringeren Abbrecherquoten.
Zudem gibt es auch an der DHBW Diskrepanzen zwischen den Studienfächern. So kenne ich auch E-Technik Studiengänge mit über 30% Abbrecherquote.

So - jetzt mal eine kleine Einführung in Statistik. Einfach nur die Quote der nicht vollendeten Studien nennen halte ich für nicht ausreichend, da nicht alle "rausgeprüft" wurden.

Hierzu einen Ausschnitt aus einer DZHW Studie.
Rund ein Drittel der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher hat in erster Linie das Studium abgebrochen, weil sie den Leistungsanforderungen des Studiums nicht gerecht werden konnten.
Allein 13% der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher mussten die Hochschule verlassen, weil sie Prüfungen endgültig nicht bestanden haben. Ein weiterer wichtiger Abbruchgrund ist die mangelnde Studienmotivation. Bei rund einem Fünftel der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher ist im Studienverlauf die Studienmotivation so stark zurückgegangen, dass sie das Studium nicht fortgeführt haben.

Viele der betreffenden Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher haben ihr Studium mit falschen Erwartungen begonnen. Darüber hinaus geben 14% der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher an, dass sie vor allem aufgrund persönlicher Gründe wie Krankheit, Unwohlfühlen am Studienort oder erlebter Diskriminierung das Studium
aufgeben mussten. So ist allein rund jeder zehnte Abbruch in Baden-Württemberg auf Krankheit oder psychische Probleme zurückzuführen.

Für 12% der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher ist die Orientierung auf eine praktische Tätigkeit für die Studienaufgabe ausschlaggebend gewesen. Diese Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher vermissen den Praxis- und Berufsbezug im Studium, wollen schnellstmöglich Geld verdienen und hegen den Wunsch nach einer praktischen Tätigkeit.

-->
13% Prüfung endgültig nicht geschafft
20% Rückgang der Studienmotivation
14% falsche Erwartungen
14% persönliche Gründe (Krankheit, etc.)
12% praktische Tätigkeit
(steht hier nicht drin - ist aber aus einer anderen Quelle: 11% aufgrund Geldmangels)
16% verbleibend - andere Gründe

Also falsche Erwartungen werden an der DHBW zumindest durch Assessments/ Vorstellungsgespräche, etc. minimiert - dein Arbeitgeber möchte natürlich, dass du weißt, was und warum du studierst, so dass du nicht abbrichst. Praktische Tätigkeit ist beim einem Dualen Studium natürlich gegeben. Geldmangel ist bei einem DHBW-Studium auch eher weniger gegeben - fällt also auch weg.

Zudem halte ich auch andere Gründe für wesentlich geringer (beispielsweise Motivation, da man ein Ziel vor Augen hat und auch immer weiß, wofür man das jetzt eben studiert (Prakis) oder zum Thema Psyche, statt zu 500 in einem anonymen Hörsaal zu sitzen, hat man kleine Gruppen und der Dozent kennt jeden Studenten mit Namen und auch du kennst all deine Kommilitonen).

DHBW ist nicht Gold, doch hier einfach eine irrefürende Zahl zu nennen, um die DH zu bashen halte ich für nicht gerechtfertigt.

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WiWi Gast

Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:

Bitte erzähl mir, dass das nicht dein Ernst ist...
Du willst sagen, dass du nach dem grundstudium nach ner uni fachlich besser als jemand mit 15 jahren berufserfahrung warst??? ':D ;D

Das ist ja wohl ein Troll....
Vor allem dann nichtmal jemand von irgendwo sondern bei porsche...

Ach komm, troll woanders

Den Schmarn verzapft du.
Fachlich haben die keinen Schimmer, es fehlt teilweise an den grundlegendsten Grundlagen.
Ich hab mein Praxissemester damals bei Porsche in der Entwicklung gemacht, mein Betreuer war DHBW 'Ingenieur'.
Da wusste ich als TU Wing nach dem Grundstudium (etwa heute Bachelor) Fach deutlich mehr als mein Betreuer mit 15 Jahren Berufserfahrung.
Bin jetzt auch bei einem DAX 30, hab auch mit einigen DHBW 'Ingenieuren' zu tun, fachlich leider sehr sehr mau.
Da fehlen einfach die Basics in vielen Bereichen.

Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.

Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!

Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.

Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.

Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.

Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.

Anonym hier im Forum kann jeder runtrollen. Ich kenne sehr viele Ingenieure von der DHBW. Außerdem macht im Betrieb keiner mehr einen Unterschied ob man von der DHBW, von der TUM oder doch von der FH Buxtehude ist.

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