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Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

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WiWi Gast

Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Hallo,

hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem dualen Studium an einer FH und gibt es einen signifikanten Schwierigkeitsunterschied zum normalen FH-Studium???

Beste Grüsse und Danke im Vorraus

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Ein Thema, das hier schon tausendfach durchgekaut wurde. Benutz die Suchfunktion!

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Das Schwierigkeitslevel ist das gleiche, hat ja mit dem Inhalt nichts zu tun ob es dual ist oder nicht. Dual ist halt deutlich zeitaufwendiger, da du in jeden Semesterferien arbeitest. Ich denke, es kommt auf die Studienrichtung an ob dual sinnvoll ist. In der BWL-Richtung würde ich es nur machen, wenn du auf das Einkommen angewiesen bist, in anderen Studienrichtungen halte ich es durchaus für sinnvoll.

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Lounge Gast schrieb:

Das Schwierigkeitslevel ist das gleiche, hat ja mit dem
Inhalt nichts zu tun ob es dual ist oder nicht. Dual ist halt
deutlich zeitaufwendiger, da du in jeden Semesterferien
arbeitest. Ich denke, es kommt auf die Studienrichtung an ob
dual sinnvoll ist. In der BWL-Richtung würde ich es nur
machen, wenn du auf das Einkommen angewiesen bist, in anderen
Studienrichtungen halte ich es durchaus für sinnvoll.

Wieso hältst du es in BWL für sinnlos? Und in welchen Fachrichtungen macht es für dich mehr Sinn?

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Akademischer Anspruch ist etwas tiefer beim Dualen Studium. Mach immer dann Sinn, wenn du auch langfristig bei dem Unternehmen bleiben willst.

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Akademischer Anspruch beim dualen Studium tiefer? Wer hat dir das denn erzählt?
Ein duales Studium ist auf die Praxis ausgerichtet, noch intensiver als ein FH-Studium. Wenn du nach Praxisorientierung ist gehst ist DH > FH > Uni
Gehst du aber nach akademischem Anspruch, also nach der Wissenschaftlichkeit und dem theoretischen Anspruch ist ganz klar Uni > FH > DH.

Auch die Aussage "Macht immer dann Sinn, wenn du auch langfristig bei dem Unternehmen bleiben willst" kann ich so nicht bestätigen. Klar ist es in den häufigsten Fällen so, dass die Studenten übernommen werden, das heißt aber 1. nicht dass du langfristig bei dem Unternehmen bleiben musst, genau so wenig wie dass du schlecht wechseln kannst.

Häufig hört man auch das Argument "mit einem dualen Studium fokussiert man sich auf ein Unternehmen und es wird schwer zu wechseln." Auch das ist kompletter Blödsinn, wenn dem nämlich so wäre, hätte es jede normale Vollzeit-Kraft genauso schwer zu wechseln, da man sich in der Zeit in der man für dieses Unternehmen arbeitet nun mal auf die Prozesse einstellt, das heißt aber natürlich nicht, dass diese in anderen Unternehmen nicht ähnlich sein können, geschweige denn dass man sich nicht anpassen könnte.

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

IB und Top UB nehmen auf keine DHler, wird seinem Grund haben. Einige Dozenten haben nicht mal ein Doktor, erzählt hier nichts von annähernd genauso anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Mit einem dualen Studium verbaust du dir für den Master viele gute Unis im Ausland die generell keine DHler nehmen und auch viele in Deutschland bei denen du die ECTS Grenzen nicht schaffst. Die meisten arbeiten danach als Sachbearbeiter, steht nur ein wenig besser da als nach Ausbildung. Ich empfehle ganz klar ein Uni Studium, in meinem Freundeskreis wurden alle Modwlle gefahren und die Leute die an die top Unis sind zum Vollzeitstudium sind langfristig sehr klar am besten weggekommen, vor allem durch Start in Unternehmensberstungen (die nehmen auch keine DHler, noch magerer sind nur noch die BAler).
Hackordnung: Uni > FH > DH > BA > Ausbildung

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WiWi Gast

Re: Duales FH-Studium, Erfahrungen, Schwierigkeit?

Es kommt ja auch immer darauf an, welche FH du im dualen Studium besuchst. Es gibt ja nicht nur die DHBW.

Ich mache ein duales Studium an einer normalen staatlichen FH. Der Stoff und somit ist natürlich genau so, als wenn man dort ein reines BWL Studium absolvieren würde. Die größte Herausforderung ist sicherlich der Zeitfaktor, da man viel Zeit auf der Arbeit verbringt, wenn man es nicht im Block-Modell hat.

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