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Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

Ganz offensichtlich liegt das Problem bei dir selbst. Du hast - warum auch immer - das Gefühl, dass ein duales oder berufsbegleitendes Studium weniger Anerkennung verdient als ein 'normales' Studium. Sobald jemand dir nicht sagt, wie super toll dein Studium war, sondern vielleicht Negatives an den Formen sieht, fühlst du dich bestätigt. Ende der Geschichte.

Statt dich schlecht zu fühlen, versuchs mal mit 'ich gehe meinen eigenen Weg, nicht den normalen, denn genau das passt einfach zu mir und das macht mich einzigartig, nicht jeder muss das verstehen/gutheißen'.

Natürlich will man Anerkennung von anderen erhalten. Bekommt man leider nur nicht von jedem. Damit muss man lernen klarzukommen. Ich spreche aus Erfahrung.

Btw ich studiere inzwischen auch dual und habe bisher keine negativen Äußerungen bzgl des Studiums erhalten. Im Gegenteil.

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

Deine Probleme müsste man haben... Ist dein Leben so ereignislos, dass man sich darüber Gedanken macht?

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

Naja, die „normale Uni“ ist tatsächlich wissenschaftlicher und in der Praxis theoretischer und meist komplexer ausgerichtet als eine FH.

Nichtsdestotrotz zeigt ein duales Studium ein gewisses Durchbeißen, da Arbeit + Studium durchgezogen wurde.

Die Frage ist natürlich, wo du berufsbegleitend studiert hast. Wenn’s an der FOM oder an irgendeiner Wald Wiesen FH ist, ist die Sache natürlich klar, warum man dich das fragt.

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

Lass die Leute doch, kann dir doch egal sein, wenn es für dich geklappt hat.
Solange auf deinen Familienfeiern keiner bei MBB oder FAANG gelandet ist, kann sich eh keiner was rausnehmen.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

Seltsame Familie wenn das stimmt...

Meine Erfahrung ist, dass es absolut niemanden interessiert, ob Uni, FH, Dual oder sonst was. Nach ein paar Jahren im Beruf sowieso nicht

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

Selbe Werdegang nur ein paar Jahre jünger und noch im Master.
Ich weiß zwar nicht wie Deine gesellschaftliche Umgebung ist, aber in meinem Umfeld kenne ich keinen der einen Unterschied macht (Bachelor gleich Bachelor und Master gleich Master).
Du solltest mal Deine eigene Selbstvermarktung hinterfragen, wenn Dich sowas triggert.
Ich könnten stundenlang den oder genau solchen Bekannten (von denen Du sprichst) erzählen, was die Vorteile meines Dualen Studiums gegenüber eines Vollzeit Studiums sind.
Ggfs. mal die eigentliche Intention der Bekannten hinterfragen, dann weißt Du was das eigentliche Ansinnen ist.

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WiWi Gast

Duales Studium und dann berufsbegleitender Master - Gesellschaftlich wenig angesehen?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2020:

Die Frage richtet sich primär an diejenigen, die selber nie regulär Vollzeit studiert haben.

Ich habe 2015 mein duales Studium im Bereich Winfo abgeschlossen. Ich hab dann ca. 1 Jahr BE gesammelt und dann meinen Master (auch Winfo) berufsbegleitend gemacht.
Rein monetär kann ich mich damit nicht beklagen. Ich stehe mit Mitte/Ende 20 bei einem sehr guten Gehalt, Firmenwagen etc.

Jetzt habe ich aber immer öfter den Eindruck, dass das klassische 5 Jahre Vollzeitstudium gesellschaftlich irgendwie anerkannter ist. Z.b. auf Familienfeiern etc. muss ich immer wieder erklären, warum ich den nicht "normal an die Uni" gegangen bin.

Und jetzt? Sag denen, dass Du es eben so machen wolltest.
Würde mich null interessieren, was auf irgendwelchen „Familienfeiern“ hinterfragt wird. Abgerechnet wird am Schluss. Welche Harvard-Absolventen hinterfragen das denn? Als wenn das Studium an einer deutschen Uni pauschal Deinem Werdegang vorzuziehen wäre :-D

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