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Wie komm ich an die Top-Unis?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Hi,

Ich bin jetzt 10.Klasse und bin im Forum ein leiser Mitleser. Da es noch nicht viel dazu gibt, wie man ab der 10.Klasse seinen CV für die Bewerbung an Eliteunis wie Oxford, Cambridge, LSE, Bocconi, etc. verbessern kann, wollte ich euch dies fragen. Wie kann ich auch konkret mein Profil verbessern?

Profil:
1,6 an einem Hochbegabtengymnasium davor in einem humanistischen Gymnasium (immer eine der besten Schulen Berlins)
Schülerpraktika bei Zeitung + T2 UB
Im Debating-Club der Schule (sind auch ganz gut :) )
Ab Sommer Graecum, Latinum
Englisch B2, Französisch A2/B1, Italienisch B2 aber mache wahrscheinlich Italienisch LK in der Oberstufe
Mitglied in der Schülerfirma
begeisterter Fußballer (war 3 Jahre im Verein, jetzt ist es aber zu viel mit der Schule)
Klassensprecher
Gebe Nachhilfe in Latein
Werde in diesem Jahr auch an MUN teilnehmen

Beste Grüße und gute Gesundheit euch allen

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Hi,

Ich bin jetzt 10.Klasse und bin im Forum ein leiser Mitleser. Da es noch nicht viel dazu gibt, wie man ab der 10.Klasse seinen CV für die Bewerbung an Eliteunis wie Oxford, Cambridge, LSE, Bocconi, etc. verbessern kann, wollte ich euch dies fragen. Wie kann ich auch konkret mein Profil verbessern?

Profil:
1,6 an einem Hochbegabtengymnasium davor in einem humanistischen Gymnasium (immer eine der besten Schulen Berlins)
Schülerpraktika bei Zeitung + T2 UB
Im Debating-Club der Schule (sind auch ganz gut :) )
Ab Sommer Graecum, Latinum
Englisch B2, Französisch A2/B1, Italienisch B2 aber mache wahrscheinlich Italienisch LK in der Oberstufe
Mitglied in der Schülerfirma
begeisterter Fußballer (war 3 Jahre im Verein, jetzt ist es aber zu viel mit der Schule)
Klassensprecher
Gebe Nachhilfe in Latein
Werde in diesem Jahr auch an MUN teilnehmen

Beste Grüße und gute Gesundheit euch allen

Die ganzen Ami Unis sind überschätzt und sau teuer. Mach einfach ein gutes Abi und dann kommste schon nach Mannheim WHU Goethe Universität etc. Du solltest dir klar machen das gute Noten und toller Lebenslauf auch häufig nur "nice to have" sind. Was wirklich zählt sind Einstellungstests und Auswahlgespräche! Grade wenn es um den Berufseinstieg geht, aber auch an der WHU zbs.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

ich habe respekt vor deinem bisherigen profil, frage mich aber wo das hinführen soll. Ist es wirklich notwendig, solch eine selbstoptimierung zu betreiben? Im valley lernen bereits kindergartenkinder mandarin. Warum wird mittlerweile flächendeckend eine solche ökonomisierung des lebens vollzogen?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Wie kann ich denn mein Profil schärfen für LSE, Bocconi, Oxford und Co. ?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Versuche einfach den Schnitt auf <1.3 zu bringen und zeige zusätzlich ein bisschen soziales Engagement und es steht dir offen

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

größter Hebel ist dein Abischnitt!

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wie kann ich denn mein Profil schärfen für LSE, Bocconi, Oxford und Co. ?

Schnitt auf 1.0 verbessern

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wie kann ich denn mein Profil schärfen für LSE, Bocconi, Oxford und Co. ?

Was bitte ist den so gut an Oxford etc.
Die haben ihren guten Ruf zu 80% nur wegen Hollywood und co.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wie kann ich denn mein Profil schärfen für LSE, Bocconi, Oxford und Co. ?

Was bitte ist den so gut an Oxford etc.
Die haben ihren guten Ruf zu 80% nur wegen Hollywood und co.

Die Leute dort können in der Regel zumindest mal "denn" und "den" unterscheiden.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Also 1.6 reichen nicht für Oxbridge, das ist die harte Realität. Für eine wirklich realistische Chance dort müssen es für Oxford 1.2 oder besser sein (entspricht dem durchschnittlichen Offer von A*AA) und für Cambridge 1.1 oder besser (durchschnittliches Offer A*A*A). Gibt kleinere Ausnahmen für einzelne Fächer aber ganz ehrlich - die meisten Bewerber werden 1.0 haben, das sollte die geringste Hürde sein. Und selbst von all denen werden nur knapp 20% genommen. Die US Unis stehen auf Extracurriculars und soziales Engagement. Oxbridge ist das nicht ganz so wichtig - dort sind eher Supercurriculars gern gesehen (spezielles Engagement innerhalb deines Faches - z.B. Jugend forscht). Ivy Leage sieht gerne "well-rounded" people, die Instrument spielen, in einer Sportmannschaft spielen, ehrenamtliche Arbeit verrichten, und nebenbei auch die Schule sehr gut schmeißen. Oxbridge sucht überspitzt formuliert Leute, die sich den kompletten Tag lang mit Quantenphysik befassen können (und wollen).

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Dein Profil müsste für Mannheim ausreichend sein.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

Muss dir zustimmen, war für den Bachelor am KIT mit Auslandssemester am Imperial und Master an Oxford (hab Informatik studiert) und das KIT war in meinen Augen die anspruchsvollste Uni. Wenn man akademisch gefordert sein will, muss man an eine deutsche Uni, am besten TU9, da geht's richtig ab.
An den TE: Glückwunsch bei dem pre Abi Profil. Ist echt beeindruckend aber wird dir später leider nicht wirklich helfen :/ Geh wirklich für den Bachelor an eine deutsche Uni und perform da gut durch. Für den Master und PhD gehst am besten an eine Top Uni in UK oder US.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Beleg einfach schon vorher Akademiekurse an der Uni Hagen

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

Muss dir zustimmen, war für den Bachelor am KIT mit Auslandssemester am Imperial und Master an Oxford (hab Informatik studiert) und das KIT war in meinen Augen die anspruchsvollste Uni. Wenn man akademisch gefordert sein will, muss man an eine deutsche Uni, am besten TU9, da geht's richtig ab.
An den TE: Glückwunsch bei dem pre Abi Profil. Ist echt beeindruckend aber wird dir später leider nicht wirklich helfen :/ Geh wirklich für den Bachelor an eine deutsche Uni und perform da gut durch. Für den Master und PhD gehst am besten an eine Top Uni in UK oder US.

Leuts hört auf, euch selbst Quatsch einzureden. Die deutschen TUs sind anspruchsvoll, aber definitiv nicht in denselbem Maße wie z.B. STEM in Oxbridge. Das ist da eine ganz andere Lerngeschwindigkeit.

Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen - ein TU9 Studium ist in großen Teilen nicht hart, weil der Stoff so schwierig wäre, sondern aufgrund von universitären Defiziten (kein Geld, keine Materialien, unmotivierte Profs, überfüllte Hörsäle, katastrophale Organisation). Ganz ehrlich, wenn ihr es drauf habt, geht direkt ins Ausland. Nicht in die USA, da lernt ihr im Bachelor tatsächlich weniger als an einer TU9, aber ETH/EPFL/Imperial sind gute Wahlen, und wer es reinschafft natürlich Oxbridge.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Ich glaub, dass ich im Abi noch 1,1 oder 1,0 rausholen kann. Nächstes Jahr werde ich auch an dem Business@School teilnehmen und vlt auch an HMUN. Bei uns gibt es nämlich viele Möglichkeiten, um Extracurriculars zu machen.

Ich möchte eher in den WiWi-Bereich gehen und will langfristig im VC landen oder Gründen. Was denkt ihr ist dafür der beste Weg. Ich glaube halt, dass dieser Weg ganz gut ist:
Bachelor Bocconi --> Praktikum T2 UB --> Praktikum MBB --> Praktikum VC --> MBB Einstieg --> 3 Jahre MBB --> US Elite-MBA --> noch 2 Jahre MBB --> VC Einstieg
Ist das realistisch?

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Mach erstmal dein Abi, die karriere ist viel weniger planbar als es hier im Forum konstant propagiert wird.

WiWi-Bereich legt einem einfach zu viele Steine in den Weg. Für (fast) alle Karrierepfade ist es eig. immer empfehlenswert in die quant. Richtung einzuschlagen und einen Phd zu machen. Vor allem wenn du ins Consulting willst. Von da ist übrigens der Wechsel ins VC kein Selbstläufer (ja auch von M nicht).

Und hör bitte ich mit "ich will gründen". Gründen ist kein Job auf den du dich bewirbst und alles andere als planbar.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich glaub, dass ich im Abi noch 1,1 oder 1,0 rausholen kann. Nächstes Jahr werde ich auch an dem Business@School teilnehmen und vlt auch an HMUN. Bei uns gibt es nämlich viele Möglichkeiten, um Extracurriculars zu machen.

Ich möchte eher in den WiWi-Bereich gehen und will langfristig im VC landen oder Gründen. Was denkt ihr ist dafür der beste Weg. Ich glaube halt, dass dieser Weg ganz gut ist:
Bachelor Bocconi --> Praktikum T2 UB --> Praktikum MBB --> Praktikum VC --> MBB Einstieg --> 3 Jahre MBB --> US Elite-MBA --> noch 2 Jahre MBB --> VC Einstieg
Ist das realistisch?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Was bringen dir die Elite-Unis ?
Prestige fürs Ego ?
Um bei Top-Unternehmen arbeiten zu müssen, muss man nicht bei solchen Unis gewesen sein.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Hi,

Ich bin jetzt 10.Klasse und bin im Forum ein leiser Mitleser. Da es noch nicht viel dazu gibt, wie man ab der 10.Klasse seinen CV für die Bewerbung an Eliteunis wie Oxford, Cambridge, LSE, Bocconi, etc. verbessern kann, wollte ich euch dies fragen. Wie kann ich auch konkret mein Profil verbessern?

Profil:
1,6 an einem Hochbegabtengymnasium davor in einem humanistischen Gymnasium (immer eine der besten Schulen Berlins)
Schülerpraktika bei Zeitung + T2 UB
Im Debating-Club der Schule (sind auch ganz gut :) )
Ab Sommer Graecum, Latinum
Englisch B2, Französisch A2/B1, Italienisch B2 aber mache wahrscheinlich Italienisch LK in der Oberstufe
Mitglied in der Schülerfirma
begeisterter Fußballer (war 3 Jahre im Verein, jetzt ist es aber zu viel mit der Schule)
Klassensprecher
Gebe Nachhilfe in Latein
Werde in diesem Jahr auch an MUN teilnehmen

Beste Grüße und gute Gesundheit euch allen

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Mach erstmal dein Abi, die karriere ist viel weniger planbar als es hier im Forum konstant propagiert wird.

WiWi-Bereich legt einem einfach zu viele Steine in den Weg. Für (fast) alle Karrierepfade ist es eig. immer empfehlenswert in die quant. Richtung einzuschlagen und einen Phd zu machen. Vor allem wenn du ins Consulting willst. Von da ist übrigens der Wechsel ins VC kein Selbstläufer (ja auch von M nicht).

Und hör bitte ich mit "ich will gründen". Gründen ist kein Job auf den du dich bewirbst und alles andere als planbar.

Ich glaub, dass ich im Abi noch 1,1 oder 1,0 rausholen kann. Nächstes Jahr werde ich auch an dem Business@School teilnehmen und vlt auch an HMUN. Bei uns gibt es nämlich viele Möglichkeiten, um Extracurriculars zu machen.

Ich möchte eher in den WiWi-Bereich gehen und will langfristig im VC landen oder Gründen. Was denkt ihr ist dafür der beste Weg. Ich glaube halt, dass dieser Weg ganz gut ist:
Bachelor Bocconi --> Praktikum T2 UB --> Praktikum MBB --> Praktikum VC --> MBB Einstieg --> 3 Jahre MBB --> US Elite-MBA --> noch 2 Jahre MBB --> VC Einstieg
Ist das realistisch?

+1 TE du bist in der 10. Klasse. Wie der Vorposter bereits gesagt hat solltest erst dein Abi machen und danach mit der Karriereplanung beginnen. Was zum Teufel ist mit der Jugend von heute los. Kommen als nächstes Grundschüler ins Forum und fragen nach Karriereplanung lmao. Und die Krönung ist der Satz mit der Gründung vom eigenen Unternehmen haha wenn das ein Trollpost ist wars ein echt lustiger.

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Was denkt ihr sonst von Wing an einer ausländischen Uni?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

+1 TE du bist in der 10. Klasse. Wie der Vorposter bereits gesagt hat solltest erst dein Abi machen und danach mit der Karriereplanung beginnen. Was zum Teufel ist mit der Jugend von heute los. Kommen als nächstes Grundschüler ins Forum und fragen nach Karriereplanung lmao. Und die Krönung ist der Satz mit der Gründung vom eigenen Unternehmen haha wenn das ein Trollpost ist wars ein echt lustiger.

Ne, ist kein Troll-Post. Außerdem kann ich doch jetzt, wir haben ja keine Schule, ein bissl über mein Leben nachdenken. Was ist meine Alternative? Netflix, Youtube, Zocken, usw. Da ist es doch besser mal ein bisschen über die Zukunft nachzudenken

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Was bringen dir die Elite-Unis ?
Prestige fürs Ego ?
Um bei Top-Unternehmen arbeiten zu müssen, muss man nicht bei solchen Unis gewesen sein.

Gutes Netzwerk, Möglichkeit international in viele Unternehmen eingeladen zu werden, motivierte und smarte Peers wie ich sie jetzt schon habe, natürlich auch gut für das Ego, Prestige, kann meine sozialen Kompetenzen verbessern und auch während des Studiums ein anderes Land kennen lernen, ich kann einige Sprachen warum sollte ich das nicht nutzen?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Hi,

ich studiere derzeit in Cambridge Economics und hier ein paar Ratschläge:

Dass du jetzt schon darüber nachdenkst, was du in Zukunft machst, ist sehr gut und wichtig. Tatsächlich bist du sogar etwas spät dran. Du hast du ein interessantes Profil, aber nicht das, was man in Oxbridge oder an der LSE für Wirtschaftswissenschaften sucht.

  • Erstens, musst du deine Noten massiv verbessern. Ich kenne keinen bei uns, der keine 1.0 hat. Außerdem brauchst du Mathe-LK und da mindestens 14, eigentlich 15 Punkte.

  • Zweitens, kein Econ-Mensch interessiert sich für Fussball, Graecum, etc.
    Das ist schön und zeigt, dass du ein vielseitiger Mensch bist, der nicht seine ganze Zeit mit lernen verbringt. Anders als in den USA wird dich aber niemand deshalb nehmen, nicht mal wenn du Profi-Sportler wärst. Das zählt nur als Ergänzung.

Es zählt nur, dass du akademisch was drauf hast. Ich habe in meinem Personal Statement zu 100% über mein Fach geschrieben. Und erwähne auf keinen Fall, dass du in VC oder bei MBB arbeiten willst. Mein Director of Studies ist frustriert ob der Vielzahl an Studenten, die bei Goldman anfangen anstatt PHD zu machen. In den letzten Jahren sind übrigens zunehmend Leute zu den EBs gegangen. Und wenn du genommen wirst, kannst du dich gar nicht davor retten, bei Banken Angebote zu bekommen, wenn du dich bewirbst. Du willst Professor werden. Punkt. Gilt für alle akademischen Bewerbungen - und übrigens auch für Studienstiftung, etc.

Ansonsten lass mich dir sagen, du hast nur eine Chance, wenn du auf dein Sozialleben verzichtest und dich darauf fixierst, dort genommen zu werden. Schau mal was lexicographic preferences sind. Dann verstehst du, wie sehr du dort genommen werden wollen musst. Ich habe so gehandelt... Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde, weil Jugend hat man nur einmal. Und danach gibt es path dependence - it's not a transitory shock, there are hysteresis effects... It's like "Harry, you're an economist" and you don't just turn into a muggle again.

Bocconi, Warwick, WHU... sind sehr gute Unis aber es ist vergleichsweise einfach genommen zu werden. Um ehrlich zu sein, würde ich mich an deiner Stelle eher darum bemühen, in St. Gallen oder an der WHU einen Platz zu bekommen. Insbesondere wenn du gründen willst, ist WHU sehr gut.

Wenn du unbedingt nach Oxbridge willst, wären Classics oder MML vielleicht was für dich. Deine Sprachkenntnisse sind nämlich ziemlich beeindruckend und die Kurse sind nicht so selektiv. Außerdem nicht bei Trinity, St. Johns... bewerben (bzw New College, Christchurch, Magdalen für Oxford) sondern vielleicht eher schwache Colleges wie Girton oder Fitzwilliam
Consulting/VC/IB nehmen dich trotzdem in London wenn du bei Finance Societies mitmachst und Praktika machst.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Würde dir die ETH ans Herz legen. Mit Abstand die beste Technische Universität in Kontinentaleuropa.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Hi,

ich studiere derzeit in Cambridge Economics und hier ein paar Ratschläge:

Dass du jetzt schon darüber nachdenkst, was du in Zukunft machst, ist sehr gut und wichtig. Tatsächlich bist du sogar etwas spät dran. Du hast du ein interessantes Profil, aber nicht das, was man in Oxbridge oder an der LSE für Wirtschaftswissenschaften sucht.

  • Erstens, musst du deine Noten massiv verbessern. Ich kenne keinen bei uns, der keine 1.0 hat. Außerdem brauchst du Mathe-LK und da mindestens 14, eigentlich 15 Punkte.

  • Zweitens, kein Econ-Mensch interessiert sich für Fussball, Graecum, etc.
    Das ist schön und zeigt, dass du ein vielseitiger Mensch bist, der nicht seine ganze Zeit mit lernen verbringt. Anders als in den USA wird dich aber niemand deshalb nehmen, nicht mal wenn du Profi-Sportler wärst. Das zählt nur als Ergänzung.

Es zählt nur, dass du akademisch was drauf hast. Ich habe in meinem Personal Statement zu 100% über mein Fach geschrieben. Und erwähne auf keinen Fall, dass du in VC oder bei MBB arbeiten willst. Mein Director of Studies ist frustriert ob der Vielzahl an Studenten, die bei Goldman anfangen anstatt PHD zu machen. In den letzten Jahren sind übrigens zunehmend Leute zu den EBs gegangen. Und wenn du genommen wirst, kannst du dich gar nicht davor retten, bei Banken Angebote zu bekommen, wenn du dich bewirbst. Du willst Professor werden. Punkt. Gilt für alle akademischen Bewerbungen - und übrigens auch für Studienstiftung, etc.

Ansonsten lass mich dir sagen, du hast nur eine Chance, wenn du auf dein Sozialleben verzichtest und dich darauf fixierst, dort genommen zu werden. Schau mal was lexicographic preferences sind. Dann verstehst du, wie sehr du dort genommen werden wollen musst. Ich habe so gehandelt... Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde, weil Jugend hat man nur einmal. Und danach gibt es path dependence - it's not a transitory shock, there are hysteresis effects... It's like "Harry, you're an economist" and you don't just turn into a muggle again.

Bocconi, Warwick, WHU... sind sehr gute Unis aber es ist vergleichsweise einfach genommen zu werden. Um ehrlich zu sein, würde ich mich an deiner Stelle eher darum bemühen, in St. Gallen oder an der WHU einen Platz zu bekommen. Insbesondere wenn du gründen willst, ist WHU sehr gut.

Wenn du unbedingt nach Oxbridge willst, wären Classics oder MML vielleicht was für dich. Deine Sprachkenntnisse sind nämlich ziemlich beeindruckend und die Kurse sind nicht so selektiv. Außerdem nicht bei Trinity, St. Johns... bewerben (bzw New College, Christchurch, Magdalen für Oxford) sondern vielleicht eher schwache Colleges wie Girton oder Fitzwilliam
Consulting/VC/IB nehmen dich trotzdem in London wenn du bei Finance Societies mitmachst und Praktika machst.

Variiert aber von Fachrichtung zu Fachrichtung. Ich selbst (Cambridge, 2nd year PhD, STEM) habe bei der Bewerbung ganz klar gesagt, dass ich nicht in die Academia möchte. War absolut okay (Profs haben selbst im Durchschnitt 1, 2 Firmen nebenbei laufen), während das ausgerechnet in WiWi wiederum ein Ablehnungsgrund wäre... Kenne tatsächlich jemanden an der JBS, der mit einem herausragenden Profil für den PhD gewaitlistet wurde (mittlerweile accepted)... Kann man natürlich nicht nachweisen, aber er meinte, sie wären nicht begeistert von der Aussage gewesen, er wolle nicht unbedingt Prof werden...

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Hi,

ich studiere derzeit in Cambridge Economics und hier ein paar Ratschläge:

Dass du jetzt schon darüber nachdenkst, was du in Zukunft machst, ist sehr gut und wichtig. Tatsächlich bist du sogar etwas spät dran. Du hast du ein interessantes Profil, aber nicht das, was man in Oxbridge oder an der LSE für Wirtschaftswissenschaften sucht.

  • Erstens, musst du deine Noten massiv verbessern. Ich kenne keinen bei uns, der keine 1.0 hat. Außerdem brauchst du Mathe-LK und da mindestens 14, eigentlich 15 Punkte.

  • Zweitens, kein Econ-Mensch interessiert sich für Fussball, Graecum, etc.
    Das ist schön und zeigt, dass du ein vielseitiger Mensch bist, der nicht seine ganze Zeit mit lernen verbringt. Anders als in den USA wird dich aber niemand deshalb nehmen, nicht mal wenn du Profi-Sportler wärst. Das zählt nur als Ergänzung.

Es zählt nur, dass du akademisch was drauf hast. Ich habe in meinem Personal Statement zu 100% über mein Fach geschrieben. Und erwähne auf keinen Fall, dass du in VC oder bei MBB arbeiten willst. Mein Director of Studies ist frustriert ob der Vielzahl an Studenten, die bei Goldman anfangen anstatt PHD zu machen. In den letzten Jahren sind übrigens zunehmend Leute zu den EBs gegangen. Und wenn du genommen wirst, kannst du dich gar nicht davor retten, bei Banken Angebote zu bekommen, wenn du dich bewirbst. Du willst Professor werden. Punkt. Gilt für alle akademischen Bewerbungen - und übrigens auch für Studienstiftung, etc.

Ansonsten lass mich dir sagen, du hast nur eine Chance, wenn du auf dein Sozialleben verzichtest und dich darauf fixierst, dort genommen zu werden. Schau mal was lexicographic preferences sind. Dann verstehst du, wie sehr du dort genommen werden wollen musst. Ich habe so gehandelt... Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde, weil Jugend hat man nur einmal. Und danach gibt es path dependence - it's not a transitory shock, there are hysteresis effects... It's like "Harry, you're an economist" and you don't just turn into a muggle again.

Bocconi, Warwick, WHU... sind sehr gute Unis aber es ist vergleichsweise einfach genommen zu werden. Um ehrlich zu sein, würde ich mich an deiner Stelle eher darum bemühen, in St. Gallen oder an der WHU einen Platz zu bekommen. Insbesondere wenn du gründen willst, ist WHU sehr gut.

Wenn du unbedingt nach Oxbridge willst, wären Classics oder MML vielleicht was für dich. Deine Sprachkenntnisse sind nämlich ziemlich beeindruckend und die Kurse sind nicht so selektiv. Außerdem nicht bei Trinity, St. Johns... bewerben (bzw New College, Christchurch, Magdalen für Oxford) sondern vielleicht eher schwache Colleges wie Girton oder Fitzwilliam
Consulting/VC/IB nehmen dich trotzdem in London wenn du bei Finance Societies mitmachst und Praktika machst.

Variiert aber von Fachrichtung zu Fachrichtung. Ich selbst (Cambridge, 2nd year PhD, STEM) habe bei der Bewerbung ganz klar gesagt, dass ich nicht in die Academia möchte. War absolut okay (Profs haben selbst im Durchschnitt 1, 2 Firmen nebenbei laufen), während das ausgerechnet in WiWi wiederum ein Ablehnungsgrund wäre... Kenne tatsächlich jemanden an der JBS, der mit einem herausragenden Profil für den PhD gewaitlistet wurde (mittlerweile accepted)... Kann man natürlich nicht nachweisen, aber er meinte, sie wären nicht begeistert von der Aussage gewesen, er wolle nicht unbedingt Prof werden...

Danke an euch beide!

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Wenn ich im Abi 1,0 habe, wie stehen dann meine Chancen?

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Wenn ich im Abi 1,0 habe, wie stehen dann meine Chancen?

An genannten Unis zählt nicht ausschließlich der Notenschnitt

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Wenn ich im Abi 1,0 habe, wie stehen dann meine Chancen?

An genannten Unis zählt nicht ausschließlich der Notenschnitt

Was zählt noch und wie wird das jeweils gewichtet?

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

Muss dir zustimmen, war für den Bachelor am KIT mit Auslandssemester am Imperial und Master an Oxford (hab Informatik studiert) und das KIT war in meinen Augen die anspruchsvollste Uni. Wenn man akademisch gefordert sein will, muss man an eine deutsche Uni, am besten TU9, da geht's richtig ab.
An den TE: Glückwunsch bei dem pre Abi Profil. Ist echt beeindruckend aber wird dir später leider nicht wirklich helfen :/ Geh wirklich für den Bachelor an eine deutsche Uni und perform da gut durch. Für den Master und PhD gehst am besten an eine Top Uni in UK oder US.

Leuts hört auf, euch selbst Quatsch einzureden. Die deutschen TUs sind anspruchsvoll, aber definitiv nicht in denselbem Maße wie z.B. STEM in Oxbridge. Das ist da eine ganz andere Lerngeschwindigkeit.

Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen - ein TU9 Studium ist in großen Teilen nicht hart, weil der Stoff so schwierig wäre, sondern aufgrund von universitären Defiziten (kein Geld, keine Materialien, unmotivierte Profs, überfüllte Hörsäle, katastrophale Organisation). Ganz ehrlich, wenn ihr es drauf habt, geht direkt ins Ausland. Nicht in die USA, da lernt ihr im Bachelor tatsächlich weniger als an einer TU9, aber ETH/EPFL/Imperial sind gute Wahlen, und wer es reinschafft natürlich Oxbridge.

Du solltest richtig lesen lernen. Ich habe geschrieben Deutschland hat eines der höchsten akademischen Niveaus im Studium, nicht DAS Höchste. UK ist generell bekannt für hohen Anspruch, auch schon in der Schule.

Du setzt hier Schwere der Vorlesungen in Korrelation mit Defiziten in der Betreuung, dem Geld etc... . Das ist in der Form nicht richtig. Die schwierigkeit ergibt sich daraus, auf welchem inhaltlichen Level der Stoff vermittelt wird. Ich habe Physik studiert und wenn ich mir anschauen in welcher Tiefe und Abstraktionsgrad die Standartvorlesungen des Studiums an den meisten deutschen Unis gehalten werden und das mit vielen anderen Ländern vergleiche, dann spielen wir hier definitiv auf einem ganz anderen Level. Allein die Übungszettel sind völlig anders, was die Art und mathematische Tiefe der gestellten Aufgaben angeht. Manches was in anderen Ländern vom abstraktionsgrad betrachtet dort die ganzen übungszettel füllt, wird bei uns gerade mal zum Aufwärmen gemacht. Und die Inhalte die ich mir aus dem Ausland angeschaut habe waren keine Hinterhof Klitschen, sondern dortige Top Unis.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Wenn ich im Abi 1,0 habe, wie stehen dann meine Chancen?

An genannten Unis zählt nicht ausschließlich der Notenschnitt

Was zählt noch und wie wird das jeweils gewichtet?

In Cambridge zählt das Interview viel. Dort werden direkt viele Kandidaten interviewt und dann nochmal stark gesiebt. In Oxford werden wiederum weniger Leute interviewt.

Ansonsten lässt sich das nicht so einfach sagen. Die Oxbridge Colleges beachten viele Sachen neben Noten und Testscores - vor allem eben Supercurriculars. Da wird nichts offiziell gewichtet, wie man das von deutschen Unis kennt.

Insgesamt ist es auch mit 1,0 Abi hart - du kannst davon ausgehen, dass alle Bewerber die Notenhürden erfüllen, und von denen werden eben nur 20-25% genommen, wenn überhaupt... Wie viele Punkte hast du? Oxbridge schaut auch gerne auf die Punktzahl, weil andere Abschlüsse (z.B. das IB) eben noch höher gehen (ab 42 gilt es als 1.0, aber es gibt halt Leute, die 45 schaffen, was wirklich außergewöhnlich ist...).

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

War am KIT (Ingenieur) und einem der Oxbridge für Postgrad exchange, KIT ist sehr viel anspruchsvoller wenn auch international nicht so bekannt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

Muss dir zustimmen, war für den Bachelor am KIT mit Auslandssemester am Imperial und Master an Oxford (hab Informatik studiert) und das KIT war in meinen Augen die anspruchsvollste Uni. Wenn man akademisch gefordert sein will, muss man an eine deutsche Uni, am besten TU9, da geht's richtig ab.
An den TE: Glückwunsch bei dem pre Abi Profil. Ist echt beeindruckend aber wird dir später leider nicht wirklich helfen :/ Geh wirklich für den Bachelor an eine deutsche Uni und perform da gut durch. Für den Master und PhD gehst am besten an eine Top Uni in UK oder US.

Leuts hört auf, euch selbst Quatsch einzureden. Die deutschen TUs sind anspruchsvoll, aber definitiv nicht in denselbem Maße wie z.B. STEM in Oxbridge. Das ist da eine ganz andere Lerngeschwindigkeit.

Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen - ein TU9 Studium ist in großen Teilen nicht hart, weil der Stoff so schwierig wäre, sondern aufgrund von universitären Defiziten (kein Geld, keine Materialien, unmotivierte Profs, überfüllte Hörsäle, katastrophale Organisation). Ganz ehrlich, wenn ihr es drauf habt, geht direkt ins Ausland. Nicht in die USA, da lernt ihr im Bachelor tatsächlich weniger als an einer TU9, aber ETH/EPFL/Imperial sind gute Wahlen, und wer es reinschafft natürlich Oxbridge.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Das war wirklich ein super guter Beitrag - danke!
Finde insbesondere deinen Kommentar zu Path Dependency (und die Potter Metapher) gut. Geht mir so ähnlich: Einmal drinnen, dann läuft es dank Signalling Effekten wie von selbst; die nächste Station verstärkt das Signalling weiter, usw. Am Ende habe ich Top Unis und MBB im Lebenslauf, fühle mich aber ein bisschen wie ein Imposter...

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Hi,

ich studiere derzeit in Cambridge Economics und hier ein paar Ratschläge:

Dass du jetzt schon darüber nachdenkst, was du in Zukunft machst, ist sehr gut und wichtig. Tatsächlich bist du sogar etwas spät dran. Du hast du ein interessantes Profil, aber nicht das, was man in Oxbridge oder an der LSE für Wirtschaftswissenschaften sucht.

  • Erstens, musst du deine Noten massiv verbessern. Ich kenne keinen bei uns, der keine 1.0 hat. Außerdem brauchst du Mathe-LK und da mindestens 14, eigentlich 15 Punkte.

  • Zweitens, kein Econ-Mensch interessiert sich für Fussball, Graecum, etc.
    Das ist schön und zeigt, dass du ein vielseitiger Mensch bist, der nicht seine ganze Zeit mit lernen verbringt. Anders als in den USA wird dich aber niemand deshalb nehmen, nicht mal wenn du Profi-Sportler wärst. Das zählt nur als Ergänzung.

Es zählt nur, dass du akademisch was drauf hast. Ich habe in meinem Personal Statement zu 100% über mein Fach geschrieben. Und erwähne auf keinen Fall, dass du in VC oder bei MBB arbeiten willst. Mein Director of Studies ist frustriert ob der Vielzahl an Studenten, die bei Goldman anfangen anstatt PHD zu machen. In den letzten Jahren sind übrigens zunehmend Leute zu den EBs gegangen. Und wenn du genommen wirst, kannst du dich gar nicht davor retten, bei Banken Angebote zu bekommen, wenn du dich bewirbst. Du willst Professor werden. Punkt. Gilt für alle akademischen Bewerbungen - und übrigens auch für Studienstiftung, etc.

Ansonsten lass mich dir sagen, du hast nur eine Chance, wenn du auf dein Sozialleben verzichtest und dich darauf fixierst, dort genommen zu werden. Schau mal was lexicographic preferences sind. Dann verstehst du, wie sehr du dort genommen werden wollen musst. Ich habe so gehandelt... Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde, weil Jugend hat man nur einmal. Und danach gibt es path dependence - it's not a transitory shock, there are hysteresis effects... It's like "Harry, you're an economist" and you don't just turn into a muggle again.

Bocconi, Warwick, WHU... sind sehr gute Unis aber es ist vergleichsweise einfach genommen zu werden. Um ehrlich zu sein, würde ich mich an deiner Stelle eher darum bemühen, in St. Gallen oder an der WHU einen Platz zu bekommen. Insbesondere wenn du gründen willst, ist WHU sehr gut.

Wenn du unbedingt nach Oxbridge willst, wären Classics oder MML vielleicht was für dich. Deine Sprachkenntnisse sind nämlich ziemlich beeindruckend und die Kurse sind nicht so selektiv. Außerdem nicht bei Trinity, St. Johns... bewerben (bzw New College, Christchurch, Magdalen für Oxford) sondern vielleicht eher schwache Colleges wie Girton oder Fitzwilliam
Consulting/VC/IB nehmen dich trotzdem in London wenn du bei Finance Societies mitmachst und Praktika machst.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Du solltest richtig lesen lernen. Ich habe geschrieben Deutschland hat eines der höchsten akademischen Niveaus im Studium, nicht DAS Höchste. UK ist generell bekannt für hohen Anspruch, auch schon in der Schule.

Du setzt hier Schwere der Vorlesungen in Korrelation mit Defiziten in der Betreuung, dem Geld etc... . Das ist in der Form nicht richtig. Die schwierigkeit ergibt sich daraus, auf welchem inhaltlichen Level der Stoff vermittelt wird. Ich habe Physik studiert und wenn ich mir anschauen in welcher Tiefe und Abstraktionsgrad die Standartvorlesungen des Studiums an den meisten deutschen Unis gehalten werden und das mit vielen anderen Ländern vergleiche, dann spielen wir hier definitiv auf einem ganz anderen Level. Allein die Übungszettel sind völlig anders, was die Art und mathematische Tiefe der gestellten Aufgaben angeht. Manches was in anderen Ländern vom abstraktionsgrad betrachtet dort die ganzen übungszettel füllt, wird bei uns gerade mal zum Aufwärmen gemacht. Und die Inhalte die ich mir aus dem Ausland angeschaut habe waren keine Hinterhof Klitschen, sondern dortige Top Unis.

Natürlich spielt mangelnde Organisation, Geld usw. ein Rolle. Es hängt alles zusammen - Defizite in der Forschung wirken sich praktisch immer auf die Lehre aus, und mit der Forschung sieht es bei uns recht mau aus. Dass in Deutschland in den Naturwissenschaften mehr in die Tiefe gegangen wird, stimmt absolut, aber woran liegt das? Nicht daran, dass die Lerngeschwindigkeit hier höher wäre, sondern schlicht und einfach daran, dass du in Deutschland praktisch keinerlei fachliche Breite im Studium hast. Eine Bekannte, die ihren Bachelor (in Physik!) in Stanford gemacht hat, meinte mal genau dasselbe, aber dass dort Undergraduates schon viel mehr Forschungserfahrung sammeln würden.
Der Punkt ist, dass größere Tiefe in vielen Fällen bedeutungslos für die Forschung ist. In den USA (und teils auch in UK) bekommen die Leute idR eine viel interdisziplinärere, breitere Ausbildung in den Naturwissenschaften. Spezialisierung passiert dann, wenn Leute ein Forschungsfeld finden, dass für sie interessant ist - mit Erfolg. Ich meine schau dir die Statistiken und Rankings zum Forschungsoutput an. Das lässt sich nicht allein durch finanzielle Unterschiede erklären.
Und wer wirklich aufs Ganze gehen möchte, macht das Mathe Tripos und nicht einen schnöden TU9 Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Natürlich spielt mangelnde Organisation, Geld usw. ein Rolle. Es hängt alles zusammen - Defizite in der Forschung wirken sich praktisch immer auf die Lehre aus, und mit der Forschung sieht es bei uns recht mau aus. Dass in Deutschland in den Naturwissenschaften mehr in die Tiefe gegangen wird, stimmt absolut, aber woran liegt das? Nicht daran, dass die Lerngeschwindigkeit hier höher wäre, sondern schlicht und einfach daran, dass du in Deutschland praktisch keinerlei fachliche Breite im Studium hast. Eine Bekannte, die ihren Bachelor (in Physik!) in Stanford gemacht hat, meinte mal genau dasselbe, aber dass dort Undergraduates schon viel mehr Forschungserfahrung sammeln würden.
Der Punkt ist, dass größere Tiefe in vielen Fällen bedeutungslos für die Forschung ist. In den USA (und teils auch in UK) bekommen die Leute idR eine viel interdisziplinärere, breitere Ausbildung in den Naturwissenschaften. Spezialisierung passiert dann, wenn Leute ein Forschungsfeld finden, dass für sie interessant ist - mit Erfolg. Ich meine schau dir die Statistiken und Rankings zum Forschungsoutput an. Das lässt sich nicht allein durch finanzielle Unterschiede erklären.
Und wer wirklich aufs Ganze gehen möchte, macht das Mathe Tripos und nicht einen schnöden TU9 Bachelor.

Mein Post bezog sich auf die Standartvorlesungen der Physik, die zumindest Thematisch so oder so ähnliches in den meisten Ländern gelehrt werden, nicht um irgendwelche Spezialisierungen. Aber du kannst dich z.B. mit Themen halt mehr oder weniger mathematisch handwerklich beschäftigen. Einfaches Beispiel, die einen rechnen ein paar Integrale aus, die anderen rechnen nicht nur welche aus, sondern beschäftigen sich auch mit dem warum? Ist jetzt nur ein blumbes selbstausgedachtes Beispiel, aber darum gehts mir. Und gerade auf dem Mathe Level ist in Physik oft ein erheblicher Unterschied, der sich auch später in der Forschung durchaus wiederspiegelt. Kein Witz, du siehst manchen Papers beim lesen schon an, in welchen Gegenden der Welt der Author studiert hat. Einfach weil es dort oft massiv an handwerklichen Fähigkeiten mangeld. Breite im Studium gut und schön, aber die Basics müssen halt auch sitzen und das tun sie bei vielen einfach häufig bei weitem nicht so gut, wie bei deutschen Absolventen.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Was ist weiterhin möglich, um mein Profil zu steigern?

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

  1. Kümmer dich um dein Abi, weil du das häufig für den Master herzeigen musst.
  2. Lern für den HSG Test.
  3. Wenn du WiWi willst, dann willst du HSG.
  4. Treib das Geld auf für die HSG.

Und schon brauchst du Oxbridge, Bocconi (die ist übrigens nur für den Master interessant), WHU etc nicht. Mit der HSG kommst du überall rein, wenn du nicht völlig versagst.
Dein jetziges Profil ist zwar ganz hübsch und nett zu lesen, es bringt dir aber nicht viel. Einen Auslandsaufenthalt hättest du machen können, damit dein Englisch akzentfrei ist, dafür ist es aber auch schon zu spät. Heb dir deine Profil-Versessenheit für deine Zeit an der HSG auf und lern die nächsten zwei Jahre durch.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

  1. Kümmer dich um dein Abi, weil du das häufig für den Master herzeigen musst.
  2. Lern für den HSG Test.
  3. Wenn du WiWi willst, dann willst du HSG.
  4. Treib das Geld auf für die HSG.

Und schon brauchst du Oxbridge, Bocconi (die ist übrigens nur für den Master interessant), WHU etc nicht. Mit der HSG kommst du überall rein, wenn du nicht völlig versagst.
Dein jetziges Profil ist zwar ganz hübsch und nett zu lesen, es bringt dir aber nicht viel. Einen Auslandsaufenthalt hättest du machen können, damit dein Englisch akzentfrei ist, dafür ist es aber auch schon zu spät. Heb dir deine Profil-Versessenheit für deine Zeit an der HSG auf und lern die nächsten zwei Jahre durch.

Punkt 1 ist einfach BS. Das Abi interessiert bei der Master Bewerbung niemanden. Es wird beim Zulassungsverfahren nicht gewichtet aber ist für den Bewerbungsprozess um Praktika/Jobs relevant (vor allem in der Beratung).

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Klingt jetzt vielleicht etwas unspezifisch, aber der Geheimtip um möglichst leicht in Top Unis zu kommen: Sei interessant!

Jeder hat die üblichen Sachen, wie sehr gute Noten, Auslandssemester, die üblichen Praktika und den Deppatierclub an der Schule. Versuche irgendetwas zu finden, das dir Spaß macht, am Besten Fachbezogen ist, und das vermutlich kaum einer im CV stehen hat. Ich gebe zu, sowas zu finden ist nicht ganz so einfach, aber wenn du es hast, ist das ein gewalltiger Türöffner. Spreche da aus eigener Erfahrung.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

  1. Kümmer dich um dein Abi, weil du das häufig für den Master herzeigen musst.
  2. Lern für den HSG Test.
  3. Wenn du WiWi willst, dann willst du HSG.
  4. Treib das Geld auf für die HSG.

Und schon brauchst du Oxbridge, Bocconi (die ist übrigens nur für den Master interessant), WHU etc nicht. Mit der HSG kommst du überall rein, wenn du nicht völlig versagst.
Dein jetziges Profil ist zwar ganz hübsch und nett zu lesen, es bringt dir aber nicht viel. Einen Auslandsaufenthalt hättest du machen können, damit dein Englisch akzentfrei ist, dafür ist es aber auch schon zu spät. Heb dir deine Profil-Versessenheit für deine Zeit an der HSG auf und lern die nächsten zwei Jahre durch.

Punkt 1 ist einfach BS. Das Abi interessiert bei der Master Bewerbung niemanden. Es wird beim Zulassungsverfahren nicht gewichtet aber ist für den Bewerbungsprozess um Praktika/Jobs relevant (vor allem in der Beratung).

Stimmt so nicht ganz. Theoretisch kannst du natürlich auch mit einem schlechten Abi in alle Master reinkommen, aber mit herausragendem Abi ist die Sache häufig leichter. Außerdem kannst du so an Stipendien etc kommen, die bei der Master Bewerbung wie auch bei Jobbewerbungen immer sehr gerne gesehen werden.
Egal welche Motivation man hat, das Abi sollte möglichst gut bestanden werden.

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WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Die konkreten Anforderungen der Unis hängen stark vom Land und auch vom Fach ab.

Ganz grob gesprochen legen UK Unis sehr viel Wert auf Noten während die US Unis mehr Wert auf soziales Engagement bzw. dich als Persönlichkeit legen.

WiWi Fächer sind überall generell mehr Notenfixiert, während STEM (=MINT) Fächer mehr Wert darauf legen, das du schon Interesse an der Forschung gezeigt hast.

Keine Ahnung was du studieren willst, aber für MINT Fächer kann ich dir folgenden Ratschlag geben:
Ausländische Top Uni hinn oder her, der fachliche Anspruch an Bachelorstudenden während dem Studium ist in kaum einem anderen Land so hoch, wie in Deutschland. Das ist zunächst für viele Deutsche Studenten im Studium meist ein Albtraum, wenn man sich extrem den Arsch aufreisen muss wegen dem hohen Schwierigkeitslevel im Studium, aber man muss auch sagen, man lernt halt wirklich was. Man hat mit einem Deutschen Bachelor definitv Leuten aus anderen Ländern bzgl. "handwerklichem" Skillset (theoretisches, systematisches Herangehen an Problemstellungen, Mathe, ....) einiges voraus. Dafür sind Deutsche auch bekannt. Desshalb rate ich dir: Mach den Bachelor in Deutschland.

Für den Master, wo es dann vermehrt um eigene Forschung geht, sieht das wieder ganz anders aus. Hier sind Deutsche Unis in der Forschung chronisch unterfinnaziert. Wenn du da wirklich was machen willst, dann such dir hierfür eine Uni im Ausland. Am Besten dann die Top Uni in den USA, denn die schwimmen im Geld und auch die Forschungskultur bereits unter Studenten ist eine ganz andere, wie bei uns. Viel mehr Möglichkeiten, Untersützung und bereits eigene Verantwortungsfelder. während man bei uns als Masterstudent eher das lästige Anhängsel ist.

Muss dir zustimmen, war für den Bachelor am KIT mit Auslandssemester am Imperial und Master an Oxford (hab Informatik studiert) und das KIT war in meinen Augen die anspruchsvollste Uni. Wenn man akademisch gefordert sein will, muss man an eine deutsche Uni, am besten TU9, da geht's richtig ab.
An den TE: Glückwunsch bei dem pre Abi Profil. Ist echt beeindruckend aber wird dir später leider nicht wirklich helfen :/ Geh wirklich für den Bachelor an eine deutsche Uni und perform da gut durch. Für den Master und PhD gehst am besten an eine Top Uni in UK oder US.

TU9 ist doch nicht von Wert. Das ist lediglich ein Zusammenschluss der ältesten TUs. Es gibt weitaus bessere Adressen für Informatik-Studierende als TU9, z.B. die Universität des Saarlandes, das HPI in Potsdam oder die Universitäten in Tübingen, Heidelberg und Göttingen. Es kommt vielmehr auf gute Lehre, Organisation, Ausstattung und Studentenleben im Bachelor an. Und im Master geht man dann dort hin, wo der angebotene Studiengang bestens zu den eigenen Interessen passt - auch wenn das dann Osnabrück ist.

antworten
WiWi Gast

Wie komm ich an die Top-Unis?

Ich sage dir, was du machen kannst, um dein "Profil" zu verbessern. Nach deinem Hochbegabten Abi gibst du der deutschen Gesellschaft erstmal einen gewissen Wert zurück, indem du ein freiwilliges Soziales Jahr machst und dich um kleine eingeschränkte Kinder oder pflegebedürftige Senioren kümmerst. Oder einen freiwilligen Wehrdienst bei unserer Armee leistest z.B bei den Fallschirmjägern und da mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wirst. Das kannst du dann schön in deinem Lebenslauf verkaufen und den Elitezüchtern in Oxford erzählen, was für eine Nation wichtig ist und dass jeder Staatsbürger seinen Teil beitragen muss. Übrigens wirst du auch mit "Elite Uni" Profil zu den normalen Arbeitgebern kommen, wo du auch über deutsche Universitäten reinkommst. Und wer hätte es gedacht, sind deine Hardfacts nur ein kleiner Teil der Bewerbung.

Das kann man am stärksten beeinflussen, deswegen ist es in Foren wie diesen so omnipräsent. Danach zählst du als Persönlichkeit, dein Interview und ob dein Gegenüber dich leiden kann. Wenn ihm deine Nase nicht gefällt, bist du raus und irgendeine andere Nummer nimmt deinen Platz ein. Gott sei Dank leben wir in einem Land indem deine Eltern nicht schon seit Generationen zum alteingessenen Vermögensadel gehören müssen, um gute Universitäten und damit Jobs zu ergattern.

antworten
Person A

Wie komm ich an die Top-Unis?

Ooohhh.....

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Wie kann ich denn mein Profil schärfen für LSE, Bocconi, Oxford und Co. ?

Was bitte ist den so gut an Oxford etc.
Die haben ihren guten Ruf zu 80% nur wegen Hollywood und co.

Die Leute dort können in der Regel zumindest mal "denn" und "den" unterscheiden.

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