Chancen mit dualem Studium
Hallo Leute,
ich würde gerne wissen, wie der Markt auf duale Studenten, im Vergleich zu normalen Uni Absolventen, im Bewererbungsprozess reagiert?
Studiere Business Adm. und stehe gerade vor dem Abschluss.
Danke!
Hallo Leute,
ich würde gerne wissen, wie der Markt auf duale Studenten, im Vergleich zu normalen Uni Absolventen, im Bewererbungsprozess reagiert?
Studiere Business Adm. und stehe gerade vor dem Abschluss.
Danke!
Hier denke ich, das duales Studium nicht gleich duales Studium ist. Welches Unternehmen, welche Uni/FH, was hast du während deines dualen Studium getan, warst du im Ausland, wie branchenspezifisch bist du unterwegs und ganz wichtig, wodrauf möchtest du dich bewerben?
Ich selbst habe auch dual bei einer großen deutschen Privatbank studiert (Bachelor und Master) und bin jetzt bei einer großen, auf die Branche spezialisierten UB - hier im Forum glaube ich immer als Spezialisierte T3 klassifiziert... War während der 5 Jahre aber auch in unterschiedlichen Abteilungen, 2 im Ausland und ein Auslandssemester.
Kenne allerdings auch duale Studenten von KMUs - hier schätze ich die Chancen außerhalb des Fachbereiches etwas zu finden als noch schwerer ein.
LG
antwortenHey, Danke für die schnelle Rückmeldung!
Vorerst noch niergends, da ein halbes Jahr in Asien geplant ist. Mich interessiert nur der aktuelle Stand der Dinge.
Stand heute würden mich Corp. Finance und Consulting interessieren.
hab aus meinem Abi-Jahrgang & dem darunter etliche Leute mit DH-Abschluss. Das streut sich extrem.
Da gibt es ne Gruppe, die halt durch den Arbeitgeber sehr gut unterkamen (Deutsche Bank, BASF, SAP, etc.) oder noch den MMM gemacht haben und dann T3-IB.
Dann gibt es aber auch recht viele die im Mittelstand oder bei Finanzdienstleistern MLP gelandet sind oder zu den Big4 sind und komplett umgelernt wurden (Kumpel hatte nie einen Kurse SCM an der DH, kam dann aber in den Fachbereich bei PWC).
Ich kenn nicht wenige DHler, die absolute Witzgehälter nach dem Bachelor geboten bekommen haben. (meist Mittelstand) das muss man dann wohl schlucken, aber auch wie gesagt ne Freundin, die bei BASF ist und mehr als ich mit Finance-MSc. an ner guten dt. Uni verdient.
antwortenIn welche Bereiche willst du denn?
UB/IB/M&A ist sehr schwer bis unmöglich, brauchst dafür sehr guten GMAT, Ausland, ECTS-A (beste 10%).
Warum willst du nicht bei deinem dualen Partner bleiben?
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo Leute,
ich würde gerne wissen, wie der Markt auf duale Studenten, im
Vergleich zu normalen Uni Absolventen, im Bewererbungsprozess
reagiert?Studiere Business Adm. und stehe gerade vor dem Abschluss.
Danke!
Habe zwei DHBWler bei mir im Master die beide Einladungen fürs Gespräch bei McKinsey haben - lass dir von einigen Meinungen hier im Forum keine Angst machen und vertrete selbstbewusst warum du dieses Studium gewählt hast und warum du ein guter Fit bist.
antwortenJa möglich, aber nur nach einem Top 5 % Master an einer sehr guten Target. Zusätzlich sollte der Bachelor bei einem DAX30 gemacht wurden sein >1,5. Naturlich sollte es jeder versuchen, der es möchte, aber falsche Hoffnungen zu geben, ist genauso falsch.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe zwei DHBWler bei mir im Master die beide Einladungen
fürs Gespräch bei McKinsey haben - lass dir von einigen
Meinungen hier im Forum keine Angst machen und vertrete
selbstbewusst warum du dieses Studium gewählt hast und warum
du ein guter Fit bist.
In welchem Master bist du denn? MMM?
antwortenHatte im Bachelor selbst dual bei einem DAX-Konzern studiert und war unter den Top10%. Danach war es eher mühselig, Angebote außerhalb des eigenen Unternehmens waren extrem schwer zu kriegen und dazu schlecht bezahlt.
Mittlerweile habe ich einen Master an ner Target-Uni absolviert. Bei Bewerbungen ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht - quasi überall min. eingeladen und diverse Angebote im Wunschbereich bekommen.
antwortenHabe auch ein duales Studium gemacht, noch als Diplom. Bin mittlerweile in gut bezahlter Position und auch meine ehemaligen Studienkollegen, die was drauf hatten sind gut untergekommen, Consulting, Private Banking, IB. Einige aber auch einfach nur im Privatkundengeschäft. Das kommt immer auf die Persönlichkeit an. Wenn du was kannst, ist es egal, ob du Uni, FH oder BA machst, du wirst immer deinen Weg finden.
Wir haben im Moment auch einen Bewerbungprozess gehabt und dabei waren auch viele DH-Studenten. War weder ein Vorteil noch ein Nachteil. Es kam darauf an, was sie im Unternehmen gesehen haben. Ein Praktikum pder eine DH-Praxisphase haben denselben Stellenwert.
antwortenSeh ich auch so...hab schon ex-DHBWler bei BCG, McKinsey oder hohen Big4-Positionen gesehen. Mit dem entsprechenden Engagement kann man auch nach der DHBW gut landen (Target Unis haben dennoch einen Vorteil). Man darf sich halt nicht ausruhen, sonst landet man wirklich für immer im Privatkundengeschäft oder wird einfacher Sacharbeiter.
Ein zweites Mal würde ich jedoch nicht dual studieren. Das Gehalt, Boni und Geschäftsreisen sind zwar sehr attraktiv, allerdings ist man in der Ausgestaltung oft sehr eingeschränkt und ans Unternehmen gebunden.
antwortenUnterscheiden die Beratungen bei den Fachrichtungen? Ich kann mir vorstellen, dass ein dualer aus dem Banken- oder Controlling-Bereich besser dran ist als jemand aus den Medien oder Handel.
antwortenDie Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.
Gleiche Bildungs- und Karrierechancen sind ein heißes Thema. Die Bildung und das Einkommen der Eltern prägen die Persönlichkeitsentwicklung und entscheidende Eigenschaften für die spätere Laufbahn ihrer Kinder. Dazu zählen Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie Altruismus und Intelligenz. Ungeduld, Risikofreude und Egoismus behindern den Bildungserfolg, wie Bonner Ökonomen in einer Studie erneut feststellten.
Drei viertel der deutschen Personalchefs fürchten, ihre besten Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren. Bessere Karriereaussichten sind für 33 Prozent aller Personal-Manager die Hauptmotivation ihrer Mitarbeiter für einen Arbeitsplatzwechsel.
Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.
Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.
77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.
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Sozialer Aufstieg ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich. Nur eine Minderheit verharrt dauerhaft in der unteren Einkommensschicht. Das ist das Ergebnis der Studie „Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.
Das Elternhaus hat in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den beruflichen Erfolg der Menschen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig der Mythos, Frauen sei wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen und in höhere Gehaltsgruppen versperrt. Doch das stimmt nicht.
Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?
Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.
Studienberechtigte versprechen sich von einem Studium gute Karrierechancen, gesellschaftliche Anerkennung und ein hohes Einkommen. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahres 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang.
Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.
57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.
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