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Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Frische Polizeikommissare verdienen mit allen Zulagen rund 2600€ netto im Monat. Das entspricht einem Jahresbruttogehalt von 53k in der freien Wirtschaft. Außerdem kommt jeder durch Regelbeförderungen auf seine 75k.

Ist das Angebot nicht verdammt gut?
Selbst die 3 Jahre "Studium" werden mit knapp 1300€ netto vergütet.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Frische Polizeikommissare verdienen mit allen Zulagen rund 2600€ netto im Monat. Das entspricht einem Jahresbruttogehalt von 53k in der freien Wirtschaft. Außerdem kommt jeder durch Regelbeförderungen auf seine 75k.

Ist das Angebot nicht verdammt gut?
Selbst die 3 Jahre "Studium" werden mit knapp 1300€ netto vergütet.

Was studiert man da?
Öffentliches Recht? Kriminalwissenschaften?

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Sind die Aufnahmevoraussetzungen schwer? Wie ist der Einstieg und Werdegang?

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

In jungen Jahren mag das Finanzielle noch motivierend sein.

Nur will man sich später nicht mehr ganztägig von berufs wegen mit Problemen anderer und schlimmen Leuten beschäftigen.

Für kein Geld der Welt.

Dies gilt es zu bedenken ...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

die Grenze nach oben ermöglicht halt keine großen finanziellen Sprünge mehr im Laufe der Karriere, weshalb wohl die meisten jungen Leute lieber rock 'n' roll mit BWL und mehr Risiko präferieren. Finde beide Optionen gut.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Wer Polizist aus finanziellen Gründen wird... ciao

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Danke,ich lerne mal was neues. 1:15 ist schon selektiver als manche Traineeprogramme in der Industrie.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

1 von 15. Weil sich aber halt auch 100 Nasen bewerben....

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

LOL 1/15. Glaubste doch wohl selbst nicht. Der sportteil ist zudem ein Witz, wenn man nicht gerade die letzte pfeife ist. Macht euch nicht selektiver als ihr es seid. Zur Polizei gehen die Leute, die keinen Bock auf selbstständiges lernen und denken haben.
2600 netto sind zwar ein ganz gutes Einstiegsgehalt, die gehaltsentwicklung ist jedoch sehr schlecht.
Für jeden Menschen, der ein cooles interessantes und herausforderndes Berufsleben führen möchte, ist die Polizei keine Alternative.
Macht lieber wiwi jura Medizin Ing Info nawi

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

In vielen Bundesländern z.B. Hessen gibt es weniger Bewerber als Stellen. Daher wird fast jeder genommen. Quelle: Arbeite selber bei der Polizei hier.
Man macht ein duales Studium mit Bachelor Abschluss. Wissenschaftlicher Anspruch ist nicht ganz so hoch, viele Sportfächer etc.
Die aktuellen Starter sind komplett buntgemischt. Vom jungen Hüpfer mit 1er Abi, über 29 jährige mit 3,7ner Fachabi und 29 Jahre alt mit abgebrochener Ausbildung bis Leute die schon in Soziologie oder Sport nen Bachelor haben. Oder Studienabbrechner, ehemlaige Berufstänzer etc. alles dabei.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ja, in Steuerklasse 3 und mit Ehe-/Kinderzuschlag. Als Single niemals...

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Mit einem Polizei Studium fährt man aufjedenfall eine sehr sichere Schiene, dass muss einem klar sein ( Schutz vor Digitalisierung, Beamtentum etc.).

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

Dann bist du mindestens 40 Jahre alt und Kriminalkommissar. Für den durchschnittlichen Streifenpolizisten gilt das nämlich nicht. Bin zwar kein Polizist (und übrigens auch kein klassischer WiWi) aber habe beruflich viel mit ihnen zu tun und weiß was das im Schnitt für Leute sind. Ich möchte niemandem zu nahe treten aber in der Regel sind das keine potenziellen Nobelpreisträger...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ok, spätestens jetzt ist klar, dass du ein Troll bist der nur provozieren will. Zum Glück ist die Besoldung eines Beamten in D so transparent wie bei keiner anderen Gruppe. In A10 verdient man nach wenigen Berufsjahren niemals 3,1k Netto, aber erzähl du hier ruhig weiter Storys.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

Dann bist du mindestens 40 Jahre alt und Kriminalkommissar. Für den durchschnittlichen Streifenpolizisten gilt das nämlich nicht. Bin zwar kein Polizist (und übrigens auch kein klassischer WiWi) aber habe beruflich viel mit ihnen zu tun und weiß was das im Schnitt für Leute sind. Ich möchte niemandem zu nahe treten aber in der Regel sind das keine potenziellen Nobelpreisträger...

Das muss ich bestätigen. Bei der Polizei hat niemand mit 28 3100€ netto.

Ich wollte früher immer zur Polizei. Im letzten Jahr der Realschule beworben. Und ich bin ehrlicherweise gott froh, dass das nicht geklappt hat. Scheiss Verdienst, noch beschissenere Arbeitszeiten fast keine Gehaltssteigerungen möglich.
Da reist der Beamtenstatus o.ä. mal gar nicht heraus.

Heute habe ich BWL studiert, arbeite in Treasury Dax30 und verdiene bei 38,5h die Woche mehr als 70.000€ im Jahr. Gerade 29 Jahre geworden. Und das mit einem blöden BWL Studium!

3.100€ hast du frühstens mit 10 Jahren Berufserfahrung. Steigerungspotential gibts so gut wie keines.

Allerdings für Frauen ein guter Deal. Meine Freundin ist auch bei der Polizei. Als Mann... no way!!

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

Dann bist du mindestens 40 Jahre alt und Kriminalkommissar. Für den durchschnittlichen Streifenpolizisten gilt das nämlich nicht. Bin zwar kein Polizist (und übrigens auch kein klassischer WiWi) aber habe beruflich viel mit ihnen zu tun und weiß was das im Schnitt für Leute sind. Ich möchte niemandem zu nahe treten aber in der Regel sind das keine potenziellen Nobelpreisträger...

Zwei meiner Freundinnen arbeiten bei der Polizei. Beide hatten ein 3er Abi und haben mit mir auf der FH BWL angefangen und nach 4 Semestern abgebrochen weil zu oft durchgefallen. Sind beide zum dualen Studium zur Polizei. Dort gehören sie eher zu den besseren. Wobei sie meinen das Studium ist vom Inhalt sehr gemischt. Viel Rechtsmodule, Ethik, auch BWL etc.

Was ich aber krass fand, es wird dort gelost ob man ne Powerpoint Präsentation mit ner Gruppe halten muss oder ne Hausarbeit schreiben.....

Rocket Science ist das alles eher nicht. Vom Anspruch jetzt kein wildes Studium. Zumal die Polizei auch will, dass alle bestehen, weil es ein Mangel an Polizisten gibt.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Woher stammt Dein "Wissen" über die Polizei? Es sieht nicht so aus, als ob Du da wirklich den Durchblick hättest. Ich war mal in dem Bereich tätig. Da gibt es auch viele wissenschaftsnahe Jobs, die durchaus spannend sind.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

LOL 1/15. Glaubste doch wohl selbst nicht. Der sportteil ist zudem ein Witz, wenn man nicht gerade die letzte pfeife ist. Macht euch nicht selektiver als ihr es seid. Zur Polizei gehen die Leute, die keinen Bock auf selbstständiges lernen und denken haben.
2600 netto sind zwar ein ganz gutes Einstiegsgehalt, die gehaltsentwicklung ist jedoch sehr schlecht.
Für jeden Menschen, der ein cooles interessantes und herausforderndes Berufsleben führen möchte, ist die Polizei keine Alternative.
Macht lieber wiwi jura Medizin Ing Info nawi

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Hier scheinen recht wenige einen Plan von der Polizei zu haben.

Polizisten stecken 95% der BWLer, INGs NaWis in die Tasche.
Schaut euch mal deren Nettogehälter an.

Ein 40 jähriger Hauptkommissar hat da ganz schnell ein Bruttoäquivalent von 80k.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Hier scheinen recht wenige einen Plan von der Polizei zu haben.

Polizisten stecken 95% der BWLer, INGs NaWis in die Tasche.
Schaut euch mal deren Nettogehälter an.

Ein 40 jähriger Hauptkommissar hat da ganz schnell ein Bruttoäquivalent von 80k.

1/10

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Bin selbst Beamter im gD (A11), allerdings in der Verwaltung.
Würde mich mal interessieren, was ein Polizist am Ende des Monats mehr in der Tasche hat bzw. welche Zulagen er alle erhält. Natürlich Brutto.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Hier scheinen recht wenige einen Plan von der Polizei zu haben.

Polizisten stecken 95% der BWLer, INGs NaWis in die Tasche.
Schaut euch mal deren Nettogehälter an.

Ein 40 jähriger Hauptkommissar hat da ganz schnell ein Bruttoäquivalent von 80k.

Erste Google Anzeige zeigt: Hauptkommissar in NRW bekommt 45.116€.

Klar kommen da noch Zulagen dazu wie...

  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Mehrarbeit
  • Familienzuschlag

...aber das wird das Gehalt sicherlich nicht nochmal fast verdoppeln. Warum postet man hier solche Falschaussagen?

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Lel, ich bekomme bei einem MDAX Unternehmen als FH WiIng mit Ende 20 85k p.a. bei 37h und jemand will mir erzählen, ein Polizist würde uns alle (95%)gehaltsmäßig in die Tasche stellen.

Lange nicht mehr so gelacht.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Erste Google Anzeige zeigt: Hauptkommissar in NRW bekommt 45.116€.

Klar kommen da noch Zulagen dazu wie...

  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Mehrarbeit
  • Familienzuschlag

...aber das wird das Gehalt sicherlich nicht nochmal fast verdoppeln. Warum postet man hier solche Falschaussagen?

Doch, ist tatsächlich so. Um Gehälter aus der freien Wirtschaft und Beamtenbezüge vergleichen zu können, musst du Nettobeträge vergleichen. Ein Beamter, welcher Brutto im Jahr 45.000 Euro verdient, hat rd. 35.100 Euro netto. Um das in der freien Wirtschaft zu erreichen, musst du nicht ganz 60.000 Euro verdienen.

Dazu kommen nochmal rd. 150 Euro brutto für den Beamten wenn er verheiratet ist, bzw. 250 Euro, wenn er verheiratet ist und ein Kind hat (zusätzlich zum Kindergeld!!). Nun nochmal Zuschläge für Sonn- und Feiertage sowie Nachtschichten drauf und auf einmal kommen wir der o.g. Rechnung erschreckend nahe. Das Äquivalent zu 80.000,- Euro haben wir dann zwar immernoch nicht, aber mehr als derjenige, der in der Wirtschaft 70.000,- Euro verdient, hat man.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Ich wundere mich, dass hier in letzter Zeit so viele Polizei-Themen auftauchen. Polizei und WiWi stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zueinander und sprechen ganz verschiedene Leute an. Jeder muss doch selber wissen, ob er eher das Gehirn oder die Faust ist...

Viele haben falsche Vorstellungen vom Polizeiberuf. Meine Arbeit besteht zu 70-80% aus Schreibarbeit.
Und unsere ermittlungstechnischen Arbeiten fordern oft mehr Köpfchen, als irgendwelche Excel Tabellen :)

An den Vorposter: Nein, ledig in Steuerklasse 1 mit Schichtzulagen, Polizeidienstzulage, Gefahrenzulage, etc.

Dann bist du mindestens 40 Jahre alt und Kriminalkommissar. Für den durchschnittlichen Streifenpolizisten gilt das nämlich nicht. Bin zwar kein Polizist (und übrigens auch kein klassischer WiWi) aber habe beruflich viel mit ihnen zu tun und weiß was das im Schnitt für Leute sind. Ich möchte niemandem zu nahe treten aber in der Regel sind das keine potenziellen Nobelpreisträger...

Zwei meiner Freundinnen arbeiten bei der Polizei. Beide hatten ein 3er Abi und haben mit mir auf der FH BWL angefangen und nach 4 Semestern abgebrochen weil zu oft durchgefallen. Sind beide zum dualen Studium zur Polizei. Dort gehören sie eher zu den besseren. Wobei sie meinen das Studium ist vom Inhalt sehr gemischt. Viel Rechtsmodule, Ethik, auch BWL etc.

Was ich aber krass fand, es wird dort gelost ob man ne Powerpoint Präsentation mit ner Gruppe halten muss oder ne Hausarbeit schreiben.....

Rocket Science ist das alles eher nicht. Vom Anspruch jetzt kein wildes Studium. Zumal die Polizei auch will, dass alle bestehen, weil es ein Mangel an Polizisten gibt.

Das ist auch mega. Selber Rechtschreibung unterste Schublade haben, aber hier andeuten, dass es bei der Polizei halt nicht soooo gefordert ist, wissenschaftlich zu denken o_O

Klar ist das kein wissenschaftlich anspruchsvolles Studium. Aber anzudeuten dass da welche landen, die zu "blöd" fürs achso anspruchsvolle BWL sind,finde ich schon daneben. Zumal Dein Beitrag das echt richtig schön untermauert, ohne dass Du das merkst.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Wenn schon Polizei, da lieber mit Jura. Einstieg als Polizeirat höherer Dienst. Anforderungen sind auch mit die niedrigsten im öff. Dienst für Juristen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Weil es auch so viele Stellen für Juristen bei der Polizei gibt!

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Wenn schon Polizei, da lieber mit Jura. Einstieg als Polizeirat höherer Dienst. Anforderungen sind auch mit die niedrigsten im öff. Dienst für Juristen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Die suchen massiv. Für Juristen reicht bereits ein befriedigendes und ein ausreichendes Examen. Mit niedrigeren Anforderungen kann man sonst nirgends Beamter werden. Will aber offenbar kaum einer machen.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Weil es auch so viele Stellen für Juristen bei der Polizei gibt!

Wenn schon Polizei, da lieber mit Jura. Einstieg als Polizeirat höherer Dienst. Anforderungen sind auch mit die niedrigsten im öff. Dienst für Juristen.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Hier scheinen recht wenige einen Plan von der Polizei zu haben.

Polizisten stecken 95% der BWLer, INGs NaWis in die Tasche.
Schaut euch mal deren Nettogehälter an.

Ein 40 jähriger Hauptkommissar hat da ganz schnell ein Bruttoäquivalent von 80k.

Erste Google Anzeige zeigt: Hauptkommissar in NRW bekommt 45.116€.

Klar kommen da noch Zulagen dazu wie...

  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Mehrarbeit
  • Familienzuschlag

...aber das wird das Gehalt sicherlich nicht nochmal fast verdoppeln. Warum postet man hier solche Falschaussagen?

Kollege, wie wäre es mal die Nettogehälter zu vergleichen?
Zudem sind die Schichtzulagen & Gefahrenzulage steuerfrei.

Nochmal zu deiner Info:
Ein 40 Jähriger Hauptkommissar, verheiratet, 2 Kinder hat bei Steuerklasse 3 rund 4200€ netto im Monat.

Da muss ich meinem Vorposter recht geben, die 80k passen grob als Äquivalent.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ein Hauptkommissar ist gerade mal in Besoldungsgruppe A11. Das ist deutlich unter einer Grundschullehrerin.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Ein Hauptkommissar ist gerade mal in Besoldungsgruppe A11. Das ist deutlich unter einer Grundschullehrerin.

Informiere dich bitte mal richtig...
Ich bin Polizeikommissaranwärter in NRW und innerhalb der Polizei spricht man über seine Gehälter, im Gegensatz zur Wirtschaft.

  1. Ein Polizeihauptkommissar kann A11 (3 silberne Sterne) als auch A12 (4 silberne Sterne) haben.

  2. Zum Vergleich mit dem Grundschullehrer:
    Ein Hauptkommissar mit A11hat am Ende so viel raus wie ein Gymnasiallehrer (A13).

Das Gleiche kann man mit dem Oberkommissar (A10) und dem Grundschullehrer (A12) als Äquivalent machen.

Die Gehaltsvorsprünge holt ein Polizeibeamter mit etlichen Zulagen auf:

  • DuZ ~ 300-350€
  • Polizeidienstzulage 120€
  • Gefahrenzulage 140-800€ (je nach Stelle)
  • Stellenzulagen 120-350€

Zudem genießt der Polizist den riesigen Vorteil der freien Heilfürsorge.
Ein "normaler" Beamter zahlt rund 250€ im Monat für seine PKV; im Alter entsprechend mehr.
Der Polizeibeamte ist kostenfrei über seinen Dienstherren krankenversichert und kann sich die 250€ aufwärts im Monat einsparen.

Ich hoffe ein wenig aufgeklärt zu haben :)

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Hi,

vielen Dank für die Auflistung der Zulagen.

Allerdings gibt es die freie Heilfürsorge nicht in alllen Bundesländern (in Hessen z.B. nicht)

Viele Grüße

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich habe noch nie einen Polizisten kennengelernt, der mit seinem Verdienst zufrieden war...und die Zulagen sind ja auch nicht 100% gegeben... die Gehälter stellen somit die höchst mögliche Vergütung dar.

So als würde der Arzt unterstellen er arbeite jeden Samstag/Sonntag und an jeglichen Feiertagen...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

Bullshit.. normaler Master BWL reicht

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Würde heute auch eher in den ÖD!

Diese Sicherheit ist absolut unbezahlbar. In der Industrie gibt jeden Tag mindestes ein Unternehmen einen massiven Stellenabbau bekannt ...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Würde heute auch eher in den ÖD!

Diese Sicherheit ist absolut unbezahlbar. In der Industrie gibt jeden Tag mindestes ein Unternehmen einen massiven Stellenabbau bekannt ...

tausche Job Sicherheit gegen das körperliches Risiko. Ich weiß ja nicht, aber mein Leib und Leben ist mir wichtiger.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Als halbwegs guter BWLer kann dir der Stellenabbau egal sein... du solltest immer - vorausgestezt man lebt in einer größeren Stadt - einen Job finden, der passend bezahlt ist.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

hahahaha wie wärs mal wenn du auf den boden der tatsachen kommst, bwler sind nett aber nutzlos, wenn sie nicht gerade Sales, fibu oder Investorenbetreuung machen.

jeder handwerker hat eine höhere jobssicherheit und es ist absolut nichts verwerflich daran mal bei der polizei zu sein und so schlimm ist es nicht, wenn du nicht gerade in Berlin / Görlitzer Park streifelaufen musst.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

hahahaha wie wärs mal wenn du auf den boden der tatsachen kommst, bwler sind nett aber nutzlos, wenn sie nicht gerade Sales, fibu oder Investorenbetreuung machen.

jeder handwerker hat eine höhere jobssicherheit und es ist absolut nichts verwerflich daran mal bei der polizei zu sein und so schlimm ist es nicht, wenn du nicht gerade in Berlin / Görlitzer Park streifelaufen musst.

wer auf schichtdienst steht bitte. gepöbelt wird nicht nur in berlin...

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Evtl. E13, aber ganz sicher nicht A13!!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

Bullshit.. normaler Master BWL reicht

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Das mit Polizei und Überstunden abbauen ist eigentlich fast schon unmöglich (Polizeiengpass). Zudem bietet BKA den "Cyberpolizisten" an (Kriminaloberkomissar). Nach 2 Jahren Studium und Probezeit bekommt man dann A10 (in der freien Wirtschaft ungefähr doppelt so viel). Zu den Anforderungen gehört übrigens ein Bachelorstudium mit IT Bezug. Die suchen Informatiker die sportlich sind und eine Schusswaffe tragen. Ich glaube der öD hat den Bezug zur Realität verloren.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 26.10.2019:

Das mit Polizei und Überstunden abbauen ist eigentlich fast schon unmöglich (Polizeiengpass). Zudem bietet BKA den "Cyberpolizisten" an (Kriminaloberkomissar). Nach 2 Jahren Studium und Probezeit bekommt man dann A10 (in der freien Wirtschaft ungefähr doppelt so viel). Zu den Anforderungen gehört übrigens ein Bachelorstudium mit IT Bezug. Die suchen Informatiker die sportlich sind und eine Schusswaffe tragen. Ich glaube der öD hat den Bezug zur Realität verloren.

Ja haben sie.

Ich hab einige Jahre bei einem sehr großen deutschen Telekommunikationskonzern in der IT-Security gearbeitet. Wir kamen da hin und wieder mit dem BKA und auch dem BSI in Berührung. Beide haben eineb ziemlichen Mangel am IT-Spezialisten und haben immer mal wieder versucht Kollegen abzuwerben...

Die Konditionen waren absolut lächerlich. Ich hätte z.B. gut 30% weniger Nettogehalt hinnehmen müssen, hätte weniger Aufstiegschancen gehabt (weil die höheren Posten schon besetzt sind, an der ausführenden Ebene fehlen Kräfte) und hätte erstmal Probezeit und dann Beamter auf Probe (insgesamt 3 Jahre) machen müssen.
Deswegen hat sich in den Jahren wo ich dort war, auch niemand abwerben lassen.

Die Ansprechpartner der Behörden haben das sogar verstanden. Die wussten, wie der Markt aussieht. Aber Stellen und Besoldung werden viel weiter oben entschieden, wo oft realitätsferne Idioten sitzen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Evtl. E13, aber ganz sicher nicht A13!!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

Bullshit.. normaler Master BWL reicht

Guck halt auf deren Seite...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Da steht eindeutig, dass man 28 Monate Vorbereitungsdienst machen muss. Also äquivalent zur Referendarausbildung für das 2. Staatsexamen. Dafür gibt es nur Anwärterbezüge, keine A13! Vorbereitungsdienst bedeutet aber auch, dass man die Prüfung evtl. nicht schaffen könnte. Also nichts mit Master BWL und gleich A13!

WiWi Gast schrieb am 26.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Evtl. E13, aber ganz sicher nicht A13!!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

Bullshit.. normaler Master BWL reicht

Guck halt auf deren Seite...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Als halbwegs guter BWLer kann dir der Stellenabbau egal sein... du solltest immer - vorausgestezt man lebt in einer größeren Stadt - einen Job finden, der passend bezahlt ist.

Bei 100 tsd. BWL-Studienanfängern im Bachelor pro Jahr ist das sehr optimistisch. Wenn man nicht gerade einen Abschluss von den Topunis (Köln, München, WHU) mit super Noten hat, kann es schwer werden.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Da steht eindeutig, dass man 28 Monate Vorbereitungsdienst machen muss. Also äquivalent zur Referendarausbildung für das 2. Staatsexamen. Dafür gibt es nur Anwärterbezüge, keine A13! Vorbereitungsdienst bedeutet aber auch, dass man die Prüfung evtl. nicht schaffen könnte. Also nichts mit Master BWL und gleich A13!

WiWi Gast schrieb am 26.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Evtl. E13, aber ganz sicher nicht A13!!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Und BKA A13 Kriminalrat? Karriere doch locker möglich. Einstieg mit 3,3 netto

Das ist hD und dafür brauchst du 2 Staatsexamen...

Bullshit.. normaler Master BWL reicht

Guck halt auf deren Seite...

Verstehe das Problem nicht. Es geht darum, ganz gut Kohle bei der Polizei zu verdienen. Und der BKA bietet die Möglichkeit nahc einem 2. Master nach 28 Monaten A13 zu verdienen..

Und Prüfungen kann man überall verhauen?!

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Ein Hauptkommissar ist gerade mal in Besoldungsgruppe A11. Das ist deutlich unter einer Grundschullehrerin.

Informiere dich bitte mal richtig...
Ich bin Polizeikommissaranwärter in NRW und innerhalb der Polizei spricht man über seine Gehälter, im Gegensatz zur Wirtschaft.

  1. Ein Polizeihauptkommissar kann A11 (3 silberne Sterne) als auch A12 (4 silberne Sterne) haben.

  2. Zum Vergleich mit dem Grundschullehrer:
    Ein Hauptkommissar mit A11hat am Ende so viel raus wie ein Gymnasiallehrer (A13).

Das Gleiche kann man mit dem Oberkommissar (A10) und dem Grundschullehrer (A12) als Äquivalent machen.

Die Gehaltsvorsprünge holt ein Polizeibeamter mit etlichen Zulagen auf:

  • DuZ ~ 300-350€
  • Polizeidienstzulage 120€
  • Gefahrenzulage 140-800€ (je nach Stelle)
  • Stellenzulagen 120-350€

Zudem genießt der Polizist den riesigen Vorteil der freien Heilfürsorge.
Ein "normaler" Beamter zahlt rund 250€ im Monat für seine PKV; im Alter entsprechend mehr.
Der Polizeibeamte ist kostenfrei über seinen Dienstherren krankenversichert und kann sich die 250€ aufwärts im Monat einsparen.

Ich hoffe ein wenig aufgeklärt zu haben :)

Polizisten bezahlen die pkv selbst, wie jeder andere Beamte auch. Zumindest in bw, was als sehr relevant für DE gilt.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Polizei ist und bleibt eine finanziell sehr gute Wahl.
Ob man mit der Belastung klar kommt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Polizisten in meinem Umfeld beklagen sich auf jeden Fall nicht und können gehaltsmäßig mit mir (Wing) und anderen ehemaligen Schulkollegen mithalten.

Dafür müssen Sie sich halt auch viel Leid in ihrem Job angucken, aber es soll wohl auch entspannte Nachtschichten z.B. geben, wo viele mehr oder weniger mit Isomatte und Schlafsack zum Dienst kommen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Polizei ist und bleibt eine finanziell sehr gute Wahl.
Ob man mit der Belastung klar kommt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Polizisten in meinem Umfeld beklagen sich auf jeden Fall nicht und können gehaltsmäßig mit mir (Wing) und anderen ehemaligen Schulkollegen mithalten.

Dafür müssen Sie sich halt auch viel Leid in ihrem Job angucken, aber es soll wohl auch entspannte Nachtschichten z.B. geben, wo viele mehr oder weniger mit Isomatte und Schlafsack zum Dienst kommen.

Wer möchte sein Leben für das Gehalt riskieren? Heute trägt doch jeder Zweite schon ein Messer auf der Straße und Schusswaffen werden auch immer mehr. In den Großstädten bauen sich immer mehr Clanstrukturen auf, die vor der Polizei null Respekt haben.

Auch für 5000€ netto würde ich mein Leben da nicht riskieren, man hat nur dieses eine...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich arbeite lieber meine 50-60h und kassiere dafür meine 5k Netto fix im Monat

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Hier scheint es ja eher zu Streitereien zu kommen, weil aus der Frage "ob ein Polizei Studium finanziell attraktiv sei", die Grundsatzdiskussion zwischen (BWL)-Studium gegen Beamtentum.

Ich finde die Ursprungsfrage lässt sich so pauschal nicht beantworten, ohne zu wissen was jeder einzelne unter "finanziell attraktiv" versteht. Ich würde daher eher mal die Vor- und Nachteile abgewägen.

Zum einen sehe ich im Beamtentum den riesen Vorteil des Beamten dar seins. Es ist etwas völlig anders, wenn man absolute Jobsicherheit hat. Dies hat man im Angestelltenverhältnis nicht. Wirtschaftliche Lage, Massenentlassungen bzw. Umstrukturierungen usw. interessiert einen da nicht. Es ist alles klar geregelt Aufgabenbereich, Aufstiegsmöglichkeiten, Gehaltsentwicklung. Da wird nicht verhandelt. Ich finde dafür es durchaus finanziell attraktiv. Es muss halt klar sein, dass man weder arm noch reich wird. Man bekommt aber durchaus ein gutes Gehalt, womit alles bezahlbar ist und noch was übrig bleiben kann. Die Gehälter finde ich auch alles andere als schlecht, besonders zum Einstieg. Je nachdem wo man bei er Polizei einsteigt Streife/Kriminal/Wasser etc. ist die Belastung auch völlig verschiedenen. Klar hat man auf Streife die Schichten und man muss im "seinen Kopf hinhalten", dafür gibt es wiederum Zulagen. Ob die interessant sind, kann nur jeder für sich entscheiden. In der Kripo ist halt eher ein "Bürojob". Pension, evtl. längere Krankheiten sind einfach was völlig anderes als Beamter. Da passiert im Prinzip nichts. Auch muss man als normaler AN einfach höhere Abgaben zahlen, daher interessiert bei einem solchen Vergleich eher das netto.

Zudem sollte bedacht werden wie man was gegeneinander stellt. Verdiene ich 80k in einem Unternehmen und muss dafür 50-60 Stunden schieben, ist das auch nichts anderes als "Schmerzensgeld". Wenn ich netto mehr oder weniger das gleiche habe als Polizist und dazu ein "entspanntes" Umfeld wo ich mein 9-5 machen kann, dann bevorzuge ich das.

Auch ist zu bedenken, dass wenn die Aufnahmeprüfung geschafft wurde, die Ausbildung doch "wesentlich" leichter ist als ein normales Studium wie Informatik, Ingenieurswissenschaften, Medizin.

Dem ggü. steht halt, dass nach oben hin halt gedeckelt ist. Aber wo ist das nicht? Mal ganz im Ernst. Als wenn jeder, der ein Studium hat über kurz oder lang 400k verdienen würde. Das tun die wenigsten. Ich glaube der Durchschnitt für Akademiker lag bei 48k oder so Deutschlandweit. Also in der freien Wirtschaft ist nach oben als auch nach unten(!) viel mehr möglich. Klar kann man IBler werden oder MBB oder im DAX-Konzern sein und dort mehr Geld verdienen. Aber wieviele tun das? In Deutschland gibt es eine extrem starke mittelständische Unternehmenskultur. Hier arbeiten die meisten und sorry, da verdienen die wenigsten das große Geld. BWL ist auch nicht gleich BWL. Hast du einen Top-Abschluss oder warst du einer ganz normalen staatlichen Uni? Da kann der Einstieg bei der Polizei finanziell wesentlich interessanter sein, als in der HR oder im Marketing.

Ich für meinen teil würde die Frage, ob es finanziell attraktiv ist mit - ja - beantworten. Ich finde schon. Absolute Jobsicherheit und ein vergleichbares (wenn nicht sogar bessers) Gehalt bei 40 Stunden, sehe ich als finanziell attraktiv. Wirst man sich als Polizist die Villa in Monaco leisten können? Eher weniger. Ist Eigentum hier in Deutschland (wir ignorieren mal die verrückten Immobilienpreise derzeit und gucken mal was derzeit alles in Eigentum wohnt) möglich? Klar.

Ein Beispiel: Ein Freund von mit 30 macht gerade seine Polizeiausbildung zum gehobenen Dienst als Streifenpolizist. Wird nach seinen Angaben bei A10 mit allen Zulagen um die 3k im Monat netto haben. Ich (WiInf Studium) genau gleich alt, habe jetzt ein gutes Angebot angenommen und verdiene ähnlich, nur halt mit mehr als 12 Gehältern. Vergleiche ich meinen jetziges Gehalt (Bank), würden wir ca. gleich verdienen - bei A10 -, wenn nicht sogar er mehr.

Das ist jetzt eine realistische Antwort und ich hoffe Wertungsneutral.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Hier scheint es ja eher zu Streitereien zu kommen, weil aus der Frage "ob ein Polizei Studium finanziell attraktiv sei", die Grundsatzdiskussion zwischen (BWL)-Studium gegen Beamtentum.

Ich finde die Ursprungsfrage lässt sich so pauschal nicht beantworten, ohne zu wissen was jeder einzelne unter "finanziell attraktiv" versteht. Ich würde daher eher mal die Vor- und Nachteile abgewägen.

Zum einen sehe ich im Beamtentum den riesen Vorteil des Beamten dar seins. Es ist etwas völlig anders, wenn man absolute Jobsicherheit hat. Dies hat man im Angestelltenverhältnis nicht. Wirtschaftliche Lage, Massenentlassungen bzw. Umstrukturierungen usw. interessiert einen da nicht. Es ist alles klar geregelt Aufgabenbereich, Aufstiegsmöglichkeiten, Gehaltsentwicklung. Da wird nicht verhandelt. Ich finde dafür es durchaus finanziell attraktiv. Es muss halt klar sein, dass man weder arm noch reich wird. Man bekommt aber durchaus ein gutes Gehalt, womit alles bezahlbar ist und noch was übrig bleiben kann. Die Gehälter finde ich auch alles andere als schlecht, besonders zum Einstieg. Je nachdem wo man bei er Polizei einsteigt Streife/Kriminal/Wasser etc. ist die Belastung auch völlig verschiedenen. Klar hat man auf Streife die Schichten und man muss im "seinen Kopf hinhalten", dafür gibt es wiederum Zulagen. Ob die interessant sind, kann nur jeder für sich entscheiden. In der Kripo ist halt eher ein "Bürojob". Pension, evtl. längere Krankheiten sind einfach was völlig anderes als Beamter. Da passiert im Prinzip nichts. Auch muss man als normaler AN einfach höhere Abgaben zahlen, daher interessiert bei einem solchen Vergleich eher das netto.

Zudem sollte bedacht werden wie man was gegeneinander stellt. Verdiene ich 80k in einem Unternehmen und muss dafür 50-60 Stunden schieben, ist das auch nichts anderes als "Schmerzensgeld". Wenn ich netto mehr oder weniger das gleiche habe als Polizist und dazu ein "entspanntes" Umfeld wo ich mein 9-5 machen kann, dann bevorzuge ich das.

Auch ist zu bedenken, dass wenn die Aufnahmeprüfung geschafft wurde, die Ausbildung doch "wesentlich" leichter ist als ein normales Studium wie Informatik, Ingenieurswissenschaften, Medizin.

Dem ggü. steht halt, dass nach oben hin halt gedeckelt ist. Aber wo ist das nicht? Mal ganz im Ernst. Als wenn jeder, der ein Studium hat über kurz oder lang 400k verdienen würde. Das tun die wenigsten. Ich glaube der Durchschnitt für Akademiker lag bei 48k oder so Deutschlandweit. Also in der freien Wirtschaft ist nach oben als auch nach unten(!) viel mehr möglich. Klar kann man IBler werden oder MBB oder im DAX-Konzern sein und dort mehr Geld verdienen. Aber wieviele tun das? In Deutschland gibt es eine extrem starke mittelständische Unternehmenskultur. Hier arbeiten die meisten und sorry, da verdienen die wenigsten das große Geld. BWL ist auch nicht gleich BWL. Hast du einen Top-Abschluss oder warst du einer ganz normalen staatlichen Uni? Da kann der Einstieg bei der Polizei finanziell wesentlich interessanter sein, als in der HR oder im Marketing.

Ich für meinen teil würde die Frage, ob es finanziell attraktiv ist mit - ja - beantworten. Ich finde schon. Absolute Jobsicherheit und ein vergleichbares (wenn nicht sogar bessers) Gehalt bei 40 Stunden, sehe ich als finanziell attraktiv. Wirst man sich als Polizist die Villa in Monaco leisten können? Eher weniger. Ist Eigentum hier in Deutschland (wir ignorieren mal die verrückten Immobilienpreise derzeit und gucken mal was derzeit alles in Eigentum wohnt) möglich? Klar.

Ein Beispiel: Ein Freund von mit 30 macht gerade seine Polizeiausbildung zum gehobenen Dienst als Streifenpolizist. Wird nach seinen Angaben bei A10 mit allen Zulagen um die 3k im Monat netto haben. Ich (WiInf Studium) genau gleich alt, habe jetzt ein gutes Angebot angenommen und verdiene ähnlich, nur halt mit mehr als 12 Gehältern. Vergleiche ich meinen jetziges Gehalt (Bank), würden wir ca. gleich verdienen - bei A10 -, wenn nicht sogar er mehr.

Das ist jetzt eine realistische Antwort und ich hoffe Wertungsneutral.

Sehr guter und vor allem realitätsnaher Text!
Hast meinen Respekt, danke für deinen Beitrag! :)

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Was haltet ihr vom gehobenen Dienst in der Polizei?

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Was haltet ihr vom gehobenen Dienst in der Polizei?

Meiner Meinung nach sehr attraktiv, wenn du den Einstellungstest und das Studium bestehst.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Polizei ist und bleibt eine finanziell sehr gute Wahl.
Ob man mit der Belastung klar kommt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Polizisten in meinem Umfeld beklagen sich auf jeden Fall nicht und können gehaltsmäßig mit mir (Wing) und anderen ehemaligen Schulkollegen mithalten.

Dafür müssen Sie sich halt auch viel Leid in ihrem Job angucken, aber es soll wohl auch entspannte Nachtschichten z.B. geben, wo viele mehr oder weniger mit Isomatte und Schlafsack zum Dienst kommen.

Ganz ehrlich. Polizisten sind übelst bezahlt.

Ich finde, vor allem, eins:

Polizisten auf dem Land sind heftig überbezahlt.
Polizisten in der Stadt sind heftig unterbezahlt.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Sicherlich ist 2600€ netto direkt nach dem Bachrlor eine Menge Geld?
Man muss sich aber auch fragen, was die Polizisten dafür auf sich nehmen.
Auf Dauer kann dieser Job doch eigentlich nur krank machen.

Aus meinem Bekanntenkreis habe ich so gehört, dass das Studium null Anspruch hat, weil sie jeden Mann brauchen und es sich nicht erlauben können, dass welche durchfallen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

Ja, nur wartest du mal eben locker 15-20 Jahre bis du Oberkommissar (A10) wirst...

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

Ja, nur wartest du mal eben locker 15-20 Jahre bis du Oberkommissar (A10) wirst...

Polizei Bayern: IT-Kriminalist->nach 8 Monaten Ausbildung->A10 Kriminaloberkommissar

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Bis der Beamte in Pension geht, bin ich längst Millionär. Sollte mehr als ausreichen, trotz mickriger staatlicher Rente.

Wer auf Beamte neidisch ist, hat einfach keinen Bock in der freien Wirtschaft zu performen. Dann ist nämlich ganz schnell der Beamte neidisch, denn von solchen Gehältern kann er seine gesamte Laufbahn über leider nur träumen. Bei ihm steigt alle 2 bis 3 Jahre mal das Netto um 50€.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Naja, so ganz stimmt das ja nicht:

„Berufserfahrung erwünscht

Wenn Sie bereits praktisch in der IT-Branche gearbeitet haben, ist dies von Vorteil. Wünschenswert sind mind. 2 Jahre Berufserfahrung in der Informations- oder Kommunikationstechnologie.“

„Sofern nach der einjährigen polizeifachlichen Unterweisung noch keine drei Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums bestehen, erfolgt die weitere Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 TV-L.

Im Falle eines abgeschlossenen Studiums im Bereich Informatik ist eine sofortige Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich. Die Berufung in das Beamtenverhältnis erfolgt in der Besoldungsgruppe A10 als Kriminaloberkommissar. “

Bei A10 reden wir übrigens über knapp 2,1k (nach Abzug PKV) für einen Single, Gehaltssteigerungen eher mager. Für Bayern haut mich das jetzt nicht vom Hocker muss ich sagen. Da sollte heutzutage jeder Informatiker mit 3,x ein besseres Gehalt rausschlagen können. Unter A14 lohnt sich das Beamtentum doch keinen Meter gegenüber der Karriere in der freien Wirtschaft. Gerade im Bereich Informatik kann man sich dumm und dämlich verdienen, sogar ohne Studienabschluss. Wer geht denn da mit Info Studium und „mindestens“ 2 Jahren BE für A10 zur Polizei, um dort dann nochmal ein Jahr den schlecht bezahlten Trainee zu geben? Na Prost Mahlzeit...

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

Ja, nur wartest du mal eben locker 15-20 Jahre bis du Oberkommissar (A10) wirst...

Polizei Bayern: IT-Kriminalist->nach 8 Monaten Ausbildung->A10 Kriminaloberkommissar

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich habe nach meinem Abitur 1 Jahr bei der Polizei studiert und dann abgebrochen.
Die beste Entscheidung meines Lebens!
Bin mittlerweile glücklicher Winfo und verdiene gutes Geld.

2500€ netto ist sicherlich eine nette Summe für den Anfang, aber dafür verkaufst du dein Leben an den Staat und musst dir auf der Straße wirklich alles gefallen lassen.
Psychisch extrem belastend sind vor allem Einsätze, wo dann auch Leichen im Spiel sind. Verkehrsunfalltote war auch nicht immer der schönste Anblick, Todesnachrichten zu überbringen extremst schrecklich...
Viele zerbrechen halt im Laufe der Zeit an der psychischen Belastung.

Mehrere ehemalige Kollegen wollen jetzt aufhören und müssen quasi von vorne anfangen, da das Studium außerhalb wertlos ist.
Einen anderen hat es mit der Dienstunfähigkeit getroffen; der steht nun mit nichts da, weil er noch kein Beamter auf Lebenszeit war.

Vergesst bei dem Nettogehalt bitte nicht die unzähligen Versicherungen, die man als Polizist abschließen sollte...
Pflegeversicherung ist verpflichtend. Hinzu sollte man auf jeden Fall eine Dienstunfähigkeits- und Unfallversicherung abschließen.
Da gehen monatlich schnell 200-300€ nur für Versicherungen vom Netto runter.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich bin selbst kein Polizist, aber sollte man nicht auch als normaler Arbeitnehmer eine BU abschließen? (Das Risiko komplett auszufallen ist ja in jedem Job gegeben)

In die Pflegeversicherung zahlt ein gesetzlich Versicherter Arbeitnehmer ebenfalls ein. (das ist für alle Arbeitnehmer verpflichtend soweit ich weiß).

Eine Unfallversicherung ist m.E. im Staatsdienst weniger notwendig, als in der Freien Wirtschaft, aber über so etwas lässt sich bekanntlich ja streiten. (Fürsorgepflicht des Dienstherren)

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Ich bin selbst kein Polizist, aber sollte man nicht auch als normaler Arbeitnehmer eine BU abschließen? (Das Risiko komplett auszufallen ist ja in jedem Job gegeben)

In die Pflegeversicherung zahlt ein gesetzlich Versicherter Arbeitnehmer ebenfalls ein. (das ist für alle Arbeitnehmer verpflichtend soweit ich weiß).

Eine Unfallversicherung ist m.E. im Staatsdienst weniger notwendig, als in der Freien Wirtschaft, aber über so etwas lässt sich bekanntlich ja streiten. (Fürsorgepflicht des Dienstherren)

Ja schon, aber bei der Polizei geht es um die Polizeidiensttauglichkeit und wenn die nicht mehr gegeben ist, geht's ab in die Frühpension.

Eine DU ist aufgrund des erhöhten Risikos eines Polizisten deurlich teurer.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich studiere BWL im 3. Semester.
Ich bin allerdings am Überlegen zur Polizei zu wechseln (habe eine Zusage zum 01.04.).
Ich habe für mich gemerkt, dass nur reine Theorie nichts für mich ist.

Was haltet ihr davon?
Mir raten alle vom Wechsel ab, aber ich würde mir gerne ein paar Meinungen von Außenstehenden einholen. Danke!

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Eher polizei als wirtschaft

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Frühpension muss wohl nicht sein. Bis zu einem bestimmten Alter könnte eine Weiterbeschäftigung als Verwaltungs-Angestellter erfolgen. Eine solche Regel gab es mal in Hessen. Wenn die DU vor dem 45. Lebensjahr eintrat Keine Ahnung, ob das noch gilt..

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Ich bin selbst kein Polizist, aber sollte man nicht auch als normaler Arbeitnehmer eine BU abschließen? (Das Risiko komplett auszufallen ist ja in jedem Job gegeben)

In die Pflegeversicherung zahlt ein gesetzlich Versicherter Arbeitnehmer ebenfalls ein. (das ist für alle Arbeitnehmer verpflichtend soweit ich weiß).

Eine Unfallversicherung ist m.E. im Staatsdienst weniger notwendig, als in der Freien Wirtschaft, aber über so etwas lässt sich bekanntlich ja streiten. (Fürsorgepflicht des Dienstherren)

Ja schon, aber bei der Polizei geht es um die Polizeidiensttauglichkeit und wenn die nicht mehr gegeben ist, geht's ab in die Frühpension.

Eine DU ist aufgrund des erhöhten Risikos eines Polizisten deurlich teurer.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Ja, in Steuerklasse 3 und mit Ehe-/Kinderzuschlag. Als Single niemals...

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

Als Kommissar verdient man die 3,1k netto. Halte ich nicht für unrealistisch.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Man sollte sich das gesamte Bild anschauen.

Polizisten sind verbeamtet und haben keine Kosten für Krankenversicherung, da diese komplett vom Staat übernommen wird.

Polizisten können mit Ende 50 abschlagfrei in Pension gehen und müssen nicht bis 67 durchbuckeln.

Ist ein gefährlicher und teilweise undankbarer Job, zusätzlich werden die Aufnahmekriterien aufgeweicht und es werden Leute angestellt, die die staatliche Aufgabe vielleicht nicht so ernst nehmen. Aber so mancher BA-Absolvent WIWI hier wird in 40 Jahren feststellen, dass er als Polizist monetär sogar besser gefahren wäre.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Das ist so pauschal formuliert nicht richtig. Ist abhängig vom jeweiligen Bundesland. Familienangehörige bekommen keine Heilfürsorge und müssen immer versichert sein.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Polizisten sind verbeamtet und haben keine Kosten für Krankenversicherung, da diese komplett vom Staat übernommen wird.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Was willst Du damit sagen? Hier ein Einblick in NRW Regelungen, schwarz auf weiß.
https://lzpd.polizei.nrw/artikel/freie-heilfuersorge

Stimmt, Familie ist nicht heilfürsorgeberechtigt, sondern beihilfeberechtigt:

  • zu 80% für jedes Kind
  • zu 70% für den Ehepartner.

D.h. selbst wenn Deine Frau/Mann nicht arbeiten geht, kommen da vielleicht 100€ Kosten pro Monat zusammen, die Du dann auch nochmal von der Steuer absetzen kannst. Klar, ist mehr als bei der Familienversicherung in der GKV, aber jetzt auch kein Showstopper.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Das ist so pauschal formuliert nicht richtig. Ist abhängig vom jeweiligen Bundesland. Familienangehörige bekommen keine Heilfürsorge und müssen immer versichert sein.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Polizisten sind verbeamtet und haben keine Kosten für Krankenversicherung, da diese komplett vom Staat übernommen wird.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ja, in Steuerklasse 3 und mit Ehe-/Kinderzuschlag. Als Single niemals...

Als Kommissar verdient man die 3,1k netto. Halte ich nicht für unrealistisch.

Ja, aber in SK1 halt nicht mit 28 sondern erst mit 48 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Ja, in Steuerklasse 3 und mit Ehe-/Kinderzuschlag. Als Single niemals...

Als Kommissar verdient man die 3,1k netto. Halte ich nicht für unrealistisch.

Ja, aber in SK1 halt nicht mit 28 sondern erst mit 48 Jahren.

Ein Kommissar verdient das nach dem Studium mit 28 Jahren !!

SK hat fast überhaupt gar keine Relevanz! Die zahlen dich gar keine Steuern oder fast keine.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Also ich habe erst das Polizeistudium gemacht, dann leider gesundheitsbedingt aufgehört und noch ein BWL Studium angehängt. Habe nun Stellen bekommen, bei denen ich fast 800€/Monat netto mehr bekomme als damals nach dem Polizeistudium. Nur ohne die Polizeierfahrung wäre ich da auch niemals hingekommen.

Denke es tut sich nicht viel, wer auf Sicherheit und Beamtentum aus ist, ist bei der Polizei gut aufgehoben, wer auf schnelle Karriere aus ist: freie Wirtschaft bessere Wahl.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Es gibt Bundesländer, in denen sich der Polizeibeamte privat versichern muss, so wie andere Beamte auch. Nicht jeder ist in NRW. Das war gemeint!

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Was willst Du damit sagen? Hier ein Einblick in NRW Regelungen, schwarz auf weiß.
lzpd.polizei.nrw/artikel/freie-heilfuersorge

Stimmt, Familie ist nicht heilfürsorgeberechtigt, sondern beihilfeberechtigt:

  • zu 80% für jedes Kind
  • zu 70% für den Ehepartner.

D.h. selbst wenn Deine Frau/Mann nicht arbeiten geht, kommen da vielleicht 100€ Kosten pro Monat zusammen, die Du dann auch nochmal von der Steuer absetzen kannst. Klar, ist mehr als bei der Familienversicherung in der GKV, aber jetzt auch kein Showstopper.

Das ist so pauschal formuliert nicht richtig. Ist abhängig vom jeweiligen Bundesland. Familienangehörige bekommen keine Heilfürsorge und müssen immer versichert sein.

Polizisten sind verbeamtet und haben keine Kosten für Krankenversicherung, da diese komplett vom Staat übernommen wird.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Frische Polizeikommissare verdienen mit allen Zulagen rund 2600€ netto im Monat. Das entspricht einem Jahresbruttogehalt von 53k in der freien Wirtschaft. Außerdem kommt jeder durch Regelbeförderungen auf seine 75k.

Ist das Angebot nicht verdammt gut?
Selbst die 3 Jahre "Studium" werden mit knapp 1300€ netto vergütet.

Ist es richtig, dass man im gehobenen Dienst, keine regelmässigen Beförderungen gibt?

Was verdient ein Polizist, der neu als Kommisar nach dem Studium eintritt?

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

An Deinem Beitrag merkt man ganz deutlich, dass Du die Beamtenwelt wirklich nur von außen kennst. Du solltest Dir da besser kein Urteil anmassen.

Ich habe in beiden Welten gearbeitet, als Beamter im höheren Dienst (zeitweise auch Polizeibereich) und beim Dax.

Du findest unter den Beamten genau so viele engagierte Karrierehengste wie in der Industrie. Mit allem was dazu gehört. Hauen und stechen sozusagen. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil. Äquivalent zu den sehr gut bezahlten Ingenieuren in der Industrie, die ihre Zeit bei Präsentationen und Besprechungen mit Kaffee und Plätzchen absitzen. Und dann oft nur 35h "arbeiten" müssen.

Wenn Du engagiert und qualifiziert bist und jahrelange Parteiarbeit auf Dich nehmen willst, kannst auch Du Bürgermeister werden. Möglicherweise sitzt Du aber abends lieber mit Deiner Familie zusammen, statt Dich in den Parteigremien zu profilieren?

Ich hatte mein Diplom auch an einer TU9 gemacht. Die daran anschließende Beamtenausbildung war für mich eine echte Herausforderung. Alles andere als easy. Und ich habe dann auch einige Jahre als Beamter gearbeitet.

Anschliessend beim Dax habe ich speziell in der technischen Entwicklung eine ganze Reihe von echten Rohrkrepierern in Abteilungsleiter-Funktion kennen gelernt. Das würde ich aber nicht verallgemeinern wollen. Und ja, ich war zeitweise da auch Abteilungsleiter.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Echt absurd. Du hast 140k bei Dax und beneidest einen Beamten im gehobenen Dienst? Bei seinem A13 netto sind wohl auch Frau und Kinder mit eingerechnet. Mit Frau und Kindern bleiben von den 140k vermutlich mehr übrig?

Auch Du kannst Bürgermeister werden. Das hat nichts mit "Beamter' zu tun. Einer unserer letzten Oberbürgermeister war Handwerksmeister mit einer schwierigen Jugend als Heimkind! Jetzt hat er eine tolle Pension.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Lass die Leute reden. Wer Leute kennt, die 1 Jahr nach der Kommunalwahl plötzlich Bürgermeister werden und das auch noch in einer gemeinsamen Anstrengung von FW und CSU, die derzeit maximal im clinch liegen und noch gefördert durch den Landrat. Das ist schon sagenhaft...
Nur zu beruhigend, dass der gD Typ NOCH nach A13 bezahlt wird, obwohl er auf einer A15 Stelle sitzt. Vermutlich kann man in dieser Spezialgeschichte auch einfach in die höhere Laufbahn wechseln wenn CSU und FW das wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

An Deinem Beitrag merkt man ganz deutlich, dass Du die Beamtenwelt wirklich nur von außen kennst. Du solltest Dir da besser kein Urteil anmassen.

Ich habe in beiden Welten gearbeitet, als Beamter im höheren Dienst (zeitweise auch Polizeibereich) und beim Dax.

Du findest unter den Beamten genau so viele engagierte Karrierehengste wie in der Industrie. Mit allem was dazu gehört. Hauen und stechen sozusagen. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil. Äquivalent zu den sehr gut bezahlten Ingenieuren in der Industrie, die ihre Zeit bei Präsentationen und Besprechungen mit Kaffee und Plätzchen absitzen. Und dann oft nur 35h "arbeiten" müssen.

Wenn Du engagiert und qualifiziert bist und jahrelange Parteiarbeit auf Dich nehmen willst, kannst auch Du Bürgermeister werden. Möglicherweise sitzt Du aber abends lieber mit Deiner Familie zusammen, statt Dich in den Parteigremien zu profilieren?

Ich hatte mein Diplom auch an einer TU9 gemacht. Die daran anschließende Beamtenausbildung war für mich eine echte Herausforderung. Alles andere als easy. Und ich habe dann auch einige Jahre als Beamter gearbeitet.

Anschliessend beim Dax habe ich speziell in der technischen Entwicklung eine ganze Reihe von echten Rohrkrepierern in Abteilungsleiter-Funktion kennen gelernt. Das würde ich aber nicht verallgemeinern wollen. Und ja, ich war zeitweise da auch Abteilungsleiter.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Das kann dann nur ein zweiter oder dritter Bürgermeister sein. weil der erste Bürgermeister oder Oberbürgermeister von den Bürgern direkt gewählt wird. Um zweiter oder dritter Bürgermeister werden zu können muss man Mitglied des Stadtrats oder Gemeinderats sein. Auch dafür muss man zuvor gewählt worden sein!

Die gesetzlichen Grundlagen für die Rechtsstellung der Bürgermeister finden sich in der Bayerischen Gemeindeordnung (BayGO) und in dem bayerischen Gesetz über kommunale Wahlbeamte (KWBG). Ist alles ganz sauber geregelt. Kein Raum für Verschwörungstheorien!

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Lass die Leute reden. Wer Leute kennt, die 1 Jahr nach der Kommunalwahl plötzlich Bürgermeister werden und das auch noch in einer gemeinsamen Anstrengung von FW und CSU, die derzeit maximal im clinch liegen und noch gefördert durch den Landrat. Das ist schon sagenhaft...
Nur zu beruhigend, dass der gD Typ NOCH nach A13 bezahlt wird, obwohl er auf einer A15 Stelle sitzt. Vermutlich kann man in dieser Spezialgeschichte auch einfach in die höhere Laufbahn wechseln wenn CSU und FW das wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

An Deinem Beitrag merkt man ganz deutlich, dass Du die Beamtenwelt wirklich nur von außen kennst. Du solltest Dir da besser kein Urteil anmassen.

Ich habe in beiden Welten gearbeitet, als Beamter im höheren Dienst (zeitweise auch Polizeibereich) und beim Dax.

Du findest unter den Beamten genau so viele engagierte Karrierehengste wie in der Industrie. Mit allem was dazu gehört. Hauen und stechen sozusagen. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil. Äquivalent zu den sehr gut bezahlten Ingenieuren in der Industrie, die ihre Zeit bei Präsentationen und Besprechungen mit Kaffee und Plätzchen absitzen. Und dann oft nur 35h "arbeiten" müssen.

Wenn Du engagiert und qualifiziert bist und jahrelange Parteiarbeit auf Dich nehmen willst, kannst auch Du Bürgermeister werden. Möglicherweise sitzt Du aber abends lieber mit Deiner Familie zusammen, statt Dich in den Parteigremien zu profilieren?

Ich hatte mein Diplom auch an einer TU9 gemacht. Die daran anschließende Beamtenausbildung war für mich eine echte Herausforderung. Alles andere als easy. Und ich habe dann auch einige Jahre als Beamter gearbeitet.

Anschliessend beim Dax habe ich speziell in der technischen Entwicklung eine ganze Reihe von echten Rohrkrepierern in Abteilungsleiter-Funktion kennen gelernt. Das würde ich aber nicht verallgemeinern wollen. Und ja, ich war zeitweise da auch Abteilungsleiter.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Das hört sich so an, als würdest Du in einer Bananenrepublik leben. Hier bei uns werden die Bürgermeister gewählt. Meine Mutter hat zuletzt in einer Kleinstadt gelebt. Da haben sich die Kandidaten der Bevölkerung vorgestellt. Gewonnen hat ein Beamter A12. Verlierer war u.a. ein Wiwi mit Uni-Abschluss, der sich als Führungskraft aus der Wirtschaft präsentiert hatte. Der Gewinner ist so von A12 direkt nach A16 gekommen. Der macht seinen Job richtig gut! Das war bestimmt die beste Wahl!

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Lass die Leute reden. Wer Leute kennt, die 1 Jahr nach der Kommunalwahl plötzlich Bürgermeister werden und das auch noch in einer gemeinsamen Anstrengung von FW und CSU, die derzeit maximal im clinch liegen und noch gefördert durch den Landrat. Das ist schon sagenhaft...
Nur zu beruhigend, dass der gD Typ NOCH nach A13 bezahlt wird, obwohl er auf einer A15 Stelle sitzt. Vermutlich kann man in dieser Spezialgeschichte auch einfach in die höhere Laufbahn wechseln wenn CSU und FW das wollen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

An Deinem Beitrag merkt man ganz deutlich, dass Du die Beamtenwelt wirklich nur von außen kennst. Du solltest Dir da besser kein Urteil anmassen.

Ich habe in beiden Welten gearbeitet, als Beamter im höheren Dienst (zeitweise auch Polizeibereich) und beim Dax.

Du findest unter den Beamten genau so viele engagierte Karrierehengste wie in der Industrie. Mit allem was dazu gehört. Hauen und stechen sozusagen. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil. Äquivalent zu den sehr gut bezahlten Ingenieuren in der Industrie, die ihre Zeit bei Präsentationen und Besprechungen mit Kaffee und Plätzchen absitzen. Und dann oft nur 35h "arbeiten" müssen.

Wenn Du engagiert und qualifiziert bist und jahrelange Parteiarbeit auf Dich nehmen willst, kannst auch Du Bürgermeister werden. Möglicherweise sitzt Du aber abends lieber mit Deiner Familie zusammen, statt Dich in den Parteigremien zu profilieren?

Ich hatte mein Diplom auch an einer TU9 gemacht. Die daran anschließende Beamtenausbildung war für mich eine echte Herausforderung. Alles andere als easy. Und ich habe dann auch einige Jahre als Beamter gearbeitet.

Anschliessend beim Dax habe ich speziell in der technischen Entwicklung eine ganze Reihe von echten Rohrkrepierern in Abteilungsleiter-Funktion kennen gelernt. Das würde ich aber nicht verallgemeinern wollen. Und ja, ich war zeitweise da auch Abteilungsleiter.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Also die schreiben 2.6k netto sind schlecht hier mal ein Beispiel wie es laufen kann.

Zwei Kumpels von mir haben nach dem Abi Verwaltung beim Zoll bzw Landratsamt dual studiert.

Während ich 6 Jahre zum Dipl. Ing. (TU) studiert habe, sind die nach 3 Jahren fertig gewesen.
Ich musste nach dem Studium Bafög und Studienbeitragsdarlehnen zurück zahlen, die hatten schon im Studium über 1k netto monatlich. Plus 3 Jahre früher /länger Geld verdient, sprich hier schon über 100k Vorsprung für den Beamten gegen den Diplomer/Master in der freien Wirtschaft.

Jetzt mit Mitte 30 chillt der eine sein Leben in A9 bei fast 3k netto, aber wird so viel erben dass es ihn nicht juckt. 0 Ambition und damit glücklich.

Der andere ist halbwegs engagiert und unter den Blinden (Beamte) ist der Einäugige König. Sprich, wenn du halbwegs motiviert und nicht völlig verranzt zur Arbeit gehst fällst da extrem positiv auf. Der sitzt jetzt als Fachbereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer auf ner A15 Stelle (wird aber noch A13 bezahlt) und macht 4.2 netto.

Weil er aber mit dem Landrat so gut kann wird der jetzt, von CSU und freien Wählern abgesprochen, in Bayern läufts so, in einem Mittelzentrum Bürgermeister. In Besoldungsstufen B.. Wird auf 8-9k brutto für netto (keine Sozialabgaben, Steuern werden durch Zuschläge für Frau, Kinder, Region kompensiert) rauslaufen.

Da schau ich als DAX Abteilungsleiter mit 140k brutto blöd aus der Wäsche.

Ist zwar nicht bei der Polizei aber die Vorteile sind die gleichen (Bezahlung während dem Studium, Arbeitsplatzsicherheit, etc) und könnte mir vorstellen dass auch bei der Polizei die halbwegs ambitionierten und nicht auf den Kopf gefallen sehr schnell sehr hoch aufsteigen. Vorallem weil auch Beamte eher die weniger ambitionierten Menschen werden und somit die Konkurrenz geringer ist als in Wirtschaft, Forschung, UB etc.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Bürgermeister werden gewählt, richtig.
Aber besonders im ländlichen Bayern wird der gewählt, den die CSU aufstellt. ;)

Unglaublich wie naiv hier einige sind.

Der Bundeskanzler wird auch gewählt, am Ende wird es i. d. R. der/die, den die CDU/CSU als Kandidat aufstellt.

In der Politik gibt es ein Geküngel und Geschacher.. Aber ja, der Bürgermeister wird gewählt. Und der Zitronenfalter faltet Zitronen.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

  1. Sind die FW in der Fläche durchaus präsent.

2.warum müssen dann im obigen Fall CSU und FW sich absprechen, wenn eh der CSUler Bgm wird. In der Landespolitik ist ganz offensichtlich, dass derzeit die Fetzen fliegen.

  1. Wie wird man 1 Jahr nach der Kommunalwahl plötzlich zum Bgm. gewählt?

Fazit: du kannst schon Nebelgranaten zünden. Die Story bleibt aber unplausibel ;)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2021:

Bürgermeister werden gewählt, richtig.
Aber besonders im ländlichen Bayern wird der gewählt, den die CSU aufstellt. ;)

Unglaublich wie naiv hier einige sind.

Der Bundeskanzler wird auch gewählt, am Ende wird es i. d. R. der/die, den die CDU/CSU als Kandidat aufstellt.

In der Politik gibt es ein Geküngel und Geschacher.. Aber ja, der Bürgermeister wird gewählt. Und der Zitronenfalter faltet Zitronen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Und das ist auch gut so. :)
In Bayern braucht keiner RRG wie in Berlin.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2021:

Bürgermeister werden gewählt, richtig.
Aber besonders im ländlichen Bayern wird der gewählt, den die CSU aufstellt. ;)

Unglaublich wie naiv hier einige sind.

Der Bundeskanzler wird auch gewählt, am Ende wird es i. d. R. der/die, den die CDU/CSU als Kandidat aufstellt.

In der Politik gibt es ein Geküngel und Geschacher.. Aber ja, der Bürgermeister wird gewählt. Und der Zitronenfalter faltet Zitronen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Ich finde, dass man bei der Polizei nicht nur auf den absoluten Verdienst schauen sollte. Es geht in so einem Vergleich auch immer darum, was man dafür leisten muss. Klar wirkt sich eine Schichtzulage schön auf das Netto aus… dafür muss man sich aber halt auch regelmäßig die Nächte um die Ohren hauen. Die Gefahrenzulage die aufgeführt wurde gibts ja auch nicht umsonst.

Ich finde man muss immer auch berücksichtigen wie leicht man welches Gehalt verdienen kann.

35h Gleitzeit mit Homeoffice
60h buckeln im High Performer Job
40h mit körperlicher Arbeit

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

Von meinem Abijahrgang wurden bis auf einen alle angenommen. Und der eine ist nur auf Grund seiner Sehschwäche nicht genommen worden. Viele von denen haben sich auch bei Vw und Conti beworben. Hier wurde nun 2 angenommen.
So selektiv scheint die Polizei nicht zu sein.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Bei der Polizei geht es nicht nur um die Einstellung zur Ausbildung, sondern auch darum diese zu bestehen und dann eingestellt zu werden. Da sind die Herausforderungen ganz andere als bei einem Dualen Studium in der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Bin Polizeioberkommissar in Niedersachsen und habe mit meinen 28 Jahren nun 3100€ netto.
Das Auswahlverfahren ist schon recht anspruchsvoll. Als Faustregel kann man sagen, dass einer von 15 genommen wird.
Man studiert als Bachelor "Polizeivollzugsdienst". Sehr viel Grundrechte, Eingriffsrecht, etc. aber auch Psychologie, Soziologie, Kriminaltechnik usw.
Zudem sollten man den sportlichen Teil nicht unterschätzen. Viele müssen deshalb aufhören.
Nebenbei gibt´s auch noch spaßige Sachen wie Fahrtraining, Schießen, Angriffs- und Zugriffstechniken...

Von meinem Abijahrgang wurden bis auf einen alle angenommen. Und der eine ist nur auf Grund seiner Sehschwäche nicht genommen worden. Viele von denen haben sich auch bei Vw und Conti beworben. Hier wurde nun 2 angenommen.
So selektiv scheint die Polizei nicht zu sein.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

Naja Polizei ist nicht gleich Polizei, die Polizei NRW stellt ja nur noch im gehobenen Dienst ein. Die Bundespolizei aber, stellt die meisten nach wie vor nur im mittleren Dienst ein. Ergo sind die dort auch deutlich selektiver als in NRW.

Grundsätzlich ist die Polizei schon attraktiv ja, gibt aber besseres im ÖD. Vor allem die technischen Studiengänge sollten sich mehr lohnen, da steigt man mit A10 ein und die Amtszulage ist auch häufig in Ordnung.

Oder die Bundeswehr, vollbezahltes Masterstudium (2000 netto+ direkt nach dem Abi) und dann später MBA Zuschuss von 10.000 Euro vor DZE und Gehaltsfortzahlung nach DZE für 2 Jahre. Außerdem Beförderung bis auf A11 quasi garantiert in 13 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 19.06.2021:

Von meinem Abijahrgang wurden bis auf einen alle angenommen. Und der eine ist nur auf Grund seiner Sehschwäche nicht genommen worden. Viele von denen haben sich auch bei Vw und Conti beworben. Hier wurde nun 2 angenommen.
So selektiv scheint die Polizei nicht zu sein.

Kann man wohl kaum pauschalisieren. Gut, das liegt jetzt schon ein paar Jahre zurück, aber die Polizei in Bayern hatte bei meiner Bewerbung vor etwa 15 Jahren gerade mal 20 offene Stellen für den gehobenen Dienst. Und da (bzw. damals war das zumindest so) fließt die Abinote zu etwa 50% in die Abschlussnote des Assessment Centers ein. Kannst dir also ausmalen, wie da die Chancenn auf ne Zusage stehen. Aktuell sind es wohl deutlich mehr offene Stellen, bedingt durch die vielen Pensionierungen, aber es dürften nach wie vor etwa 80 - 100 Bewerber auf eine Stelle kommen.

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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Hier scheinen recht wenige einen Plan von der Polizei zu haben.

Polizisten stecken 95% der BWLer, INGs NaWis in die Tasche.
Schaut euch mal deren Nettogehälter an.

Ein 40 jähriger Hauptkommissar hat da ganz schnell ein Bruttoäquivalent von 80k.

Und wie schwer ist es denn,

  1. überhaupt in den gehobenen Dienst zu kommen und/oder

  2. Hauptkommissar zu werden? Es gibt im gehobenen Dienst keine automatischen Beförderungen mehr wie im mittleren
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WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Lel, ich bekomme bei einem MDAX Unternehmen als FH WiIng mit Ende 20 85k p.a. bei 37h und jemand will mir erzählen, ein Polizist würde uns alle (95%)gehaltsmäßig in die Tasche stellen.

Lange nicht mehr so gelacht.

Ja, ist Trashtalk. Ein Hauptkommissar verdient vielleicht 3-3,2k bei allen Zulagen und Stkl. 1.

Das habe viele direkt nach den Studium ohne ein grosses Rad zu drehen

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Frische Polizeikommissare verdienen mit allen Zulagen rund 2600€ netto im Monat. Das entspricht einem Jahresbruttogehalt von 53k in der freien Wirtschaft. Außerdem kommt jeder durch Regelbeförderungen auf seine 75k.

Ist das Angebot nicht verdammt gut?
Selbst die 3 Jahre "Studium" werden mit knapp 1300€ netto vergütet.

Im gehobenen Dienst wirst du nicht mehr automatisch befördert. Ein zentraler Unterschied zum mittleren Dienst.

2,6k finde ich als Kommissar übrigens richtig schlecht

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

Süß. Nach 15 Jahren wirst du Oberkommissar. Bis dahin dümpelst du bei 2,6-3,0k herum. Das habe ich in der freien Wirtschaft direkt nach dem Studium. Und da sind sehr starke Steigerungen vorhersehbar wenn man Gas gibt. Man kann definitiv innerhalb der ersten 4-5 jahre auf 4k netto kommen. Da hält die nächsten 15 Jahre kaum ein Polizist mit. Ausser er ist im höheren Dienst

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Bis der Beamte in Pension geht, bin ich längst Millionär. Sollte mehr als ausreichen, trotz mickriger staatlicher Rente.

Wer auf Beamte neidisch ist, hat einfach keinen Bock in der freien Wirtschaft zu performen. Dann ist nämlich ganz schnell der Beamte neidisch, denn von solchen Gehältern kann er seine gesamte Laufbahn über leider nur träumen. Bei ihm steigt alle 2 bis 3 Jahre mal das Netto um 50€.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Polizisten im gD (Ober- oder Hauptkommissar) und hD (Polizeirat ..) bekommen eine sehr gute Pension. Die Mehrheit der Akademiker (0815-Job) bekommen im Alter eine sehr kleine Rente, die wahrscheinlich gerade noch so ausreicht um über die Runden zukommen (Betriebsrente könnt ihr vergessen). Zudem lebenslange Jobgarantie und keine Bewerbungen mehr schreiben etc...

Ich stimme voll zu.
Der Polizeijob in allen Ehren. Aber in der freien Wirtschaft erhältst du schneller mehr Geld. Inklusive Beförderungen. Die Polizei ist attraktiv im Sinne der Pension. Das wars dann aber auch schon!

antworten
WiWi Gast

Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Man sollte sich das gesamte Bild anschauen.

Polizisten sind verbeamtet und haben keine Kosten für Krankenversicherung, da diese komplett vom Staat übernommen wird.

Polizisten können mit Ende 50 abschlagfrei in Pension gehen und müssen nicht bis 67 durchbuckeln.

Ist ein gefährlicher und teilweise undankbarer Job, zusätzlich werden die Aufnahmekriterien aufgeweicht und es werden Leute angestellt, die die staatliche Aufgabe vielleicht nicht so ernst nehmen. Aber so mancher BA-Absolvent WIWI hier wird in 40 Jahren feststellen, dass er als Polizist monetär sogar besser gefahren wäre.

Polizisten bekommen maximal einen Zuschluss für die PKV. Bezahlen diese aber 75% alleine !!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Duales Studium an zehn Hochschulen für Qualitätsnetzwerk ausgewählt

Zukunft machen

Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.

IAQ-Studie: Dual studieren im Blick

Cover IAQ-Report 2012-03

Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.

Duales Studium weiterhin voll im Trend

Verzahnung von Berufsausbildung und Hochschulausbildung

Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.

Neuer dualer BWL-Studiengang „Dialog- und Onlinemarketing“ entwickeln

Blick aus der letzten Reihe in einen leeren Hörsaal der älteren Generation mit Kreidetafeln.

Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.

ausbildungplus.de - Datenbank für duale Studiengänge

Screenshot Homepage ausbildungplus.de

AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.

Absolventen dualer Studiengänge sind heiß begehrt

Duales Student in der Ausbildung

Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.

Karriere studieren - Dual oder berufsbegleitend

Regenschirm-zwei-dual

Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.

Duale Studiengänge immer beliebter

Zwei junge Frauen oder Studentinnen mit Rücksäcken.

Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 % und damit um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Antworten auf Polizei Studium - eine finanziell attraktive Wahl

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