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Nach dem Master zum Öffentlichen Dienst und Verbeamtung nach Probe??

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DerMedienFuzi

Nach dem Master zum Öffentlichen Dienst und Verbeamtung nach Probe??

Hellooo,

und zwar schwirren mir gerade paar Zukunftspläne durch den Kopf und ich hoffe, dass hier jemand konstruktive Antworten und Hilfe anbieten könnte :)

Ich stehe derzeit vor der Entscheidung, nach dem Bachelor ein erneutes Studium (BKA - verkürzt auf 2 Jahre, da Bachelorabschluss vorhanden) anzufangen.

Ich träume von der Verbeamtung und den Vorzügen. A9 ist im netto genug zum leben und die Pension ist auch nice. Alles rund um Kriminologie finde ich auch interessant und die geregelten Arbeitszeiten etc..

Der andere Plan wäre, einen Master anzuhängen und danach im Öffentlichen Dienst auf TVöd (E13/E14) einzusteigen, mit dem Ziel, auf eine höhere Dienststelle verbeamtet zu werden.

Habt ihr hier Tipps, welche Studiengänge hier besonders interessant wären außer WiInfo?
Ich würde IT-Management auf Teilzeit (evtl direkt im Kooperation mit einem Ministerium) studieren und danach den Einstieg anstreben. Klar ist man danach kein Programmierer, aber ich denke das würde trotzdem für die technischen Jobs ausreichen.

also:

  • A) Neuorientierung 2 Jahre auf BKA (a9 Besoldung)
  • B) Masterstudiengang IT-Management und hoffen auf E14 und anschließend a13 nach Übernahme

Hat jemand von euch eventuell etwas an einer HS/UNI studiert, was nicht direkt auf öffentliche Verwaltung abgeschnitten war und ist danach im ÖD eingestiegen und anschließend verbeamtet worden und kann berichten?

Danke im Voraus !

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WiWi Gast

Nach dem Master zum Öffentlichen Dienst und Verbeamtung nach Probe??

Beide Varianten haben ihre Nachteile, die du kennen solltest:

Wenn du direkt beim BKA anfängst (und dich nicht dumm anstellst) wirst du wohl Beamter im gehobenen Dienst. Von da dann in den höheren Dienst aufzusteigen ist unverhältnismäßig schwer bzw. sehr unwahrscheinlich. Du hast zwar geschrieben, dass dir 9a wohl reicht, aber nur, damit du Bescheid weißt. Mehr als A12/A13 wird vermutlich nicht drin sein.

Nach dem Masterstudium hast du natürlich grundsätzlich die Qualifikation um in 13 und höher einzusteigen, aber die Frage ist eben, ob du auch eine Stelle findest, bei der du verbeamtet wirst. Auch wenn mit einem Schwerpunkt in IT deine Chancen nicht komplett schlecht stehen musst du bedenken, dass der Großteil der Stellenausschreibungen für "Externe" im öffentlichen Dienst keine Chance auf eine Verbeamtung bieten. Da musst du schon in obere Bundesbehörden oder Ministerien anfangen. Bei Kommunen, "normalen" Behörden, städtischen Unternehmen, Sparkassen etc. wirst du (fast) nie verbeamtet werden, die bilden aber den Großteil des öffentlichen Dienstes.

antworten
DerMedienFuzi

Nach dem Master zum Öffentlichen Dienst und Verbeamtung nach Probe??

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Beide Varianten haben ihre Nachteile, die du kennen solltest:

Wenn du direkt beim BKA anfängst (und dich nicht dumm anstellst) wirst du wohl Beamter im gehobenen Dienst. Von da dann in den höheren Dienst aufzusteigen ist unverhältnismäßig schwer bzw. sehr unwahrscheinlich. Du hast zwar geschrieben, dass dir 9a wohl reicht, aber nur, damit du Bescheid weißt. Mehr als A12/A13 wird vermutlich nicht drin sein.

Nach dem Masterstudium hast du natürlich grundsätzlich die Qualifikation um in 13 und höher einzusteigen, aber die Frage ist eben, ob du auch eine Stelle findest, bei der du verbeamtet wirst. Auch wenn mit einem Schwerpunkt in IT deine Chancen nicht komplett schlecht stehen musst du bedenken, dass der Großteil der Stellenausschreibungen für "Externe" im öffentlichen Dienst keine Chance auf eine Verbeamtung bieten. Da musst du schon in obere Bundesbehörden oder Ministerien anfangen. Bei Kommunen, "normalen" Behörden, städtischen Unternehmen, Sparkassen etc. wirst du (fast) nie verbeamtet werden, die bilden aber den Großteil des öffentlichen Dienstes.

ja also bei A9 bleibt es beim BKA ja nicht... Falls man in die Schnittstelle zum technischen Dienst (IT-Schnittstelle) innerhalb des BKAs kommt, wo es wenig Freiwillige gibt, ist es bis A12 denke ich schon machbar bis zur Pension, oder sogar A13.
Das wären dann Einstiegsgehalt in Wirtschaftlichem Brutto, nachdem die PKV abgezogen is 42K und zum Ende hin so 70-75K. Damit kommt man ja zurecht mit einem normalen Lifestyle und gesundem Verstand über Geldverwaltung.

Also beim Ministerium in Hessen gibt es bspw. mehrere offene Stellen für Digitalisierungsprojekte und IT. Sind diese also eher wahrscheinlicher auf eine Verbeamtung dann? IT-Management ist halt auch kein rein Informatik sondern WIInfo mit etwas weniger praktische Info sondern theoretischer. Hat da jemand Erfahrung, wie da so die Chancen stehen?
Oder alternativ im PR, Medien Bereich, ob es da bessere Möglichkeiten gibt, auf Stellen und mögliche Verbeamtung?

antworten
DerMedienFuzi

Nach dem Master zum Öffentlichen Dienst und Verbeamtung nach Probe??

Weiß jemand, welche Stellen im ÖD für PR/Öffentlichkeitsarbeit wahrscheinlicher sind, auch verbeamtet zu werden?

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