WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:
Bane schrieb am 30.01.2022:
Es ist absolut machbar, die DHBW will ja seine Unternehmen nicht verärgern und deswegen sieben die kaum. Was natürlich nicht heißt das du nichts zu lernen hast, BWL ist viel auswendig zu lernen und ein bisschen Mathematisches Verständniss sollte man mitbringen, auch wenn Programmierung ganz von 0 auf erklärt wird.
Wie man auf der Webseite der DHBW Stuttgart unschwer erkennen kann handelt es sich um eine staatliche Hochschule. Daher ist sie NICHT von den Unternehmen abhängig und hat daher auch wenig Probleme mit, diese zu "verärgern". Es ist also Blödsinn das die nicht aussieben...
Gerade die großen Unternehmen, die gerne mal 70-80 Studis stellen oder noch mehr (über alle Jahrgänge und Studiengänge hinweg), haben da schon einen Einfluss. (IT Konzern aus den USA mit 3 Buchstaben zum Beispiel)
Dennoch zaudert dort niemand, Leute auch zu exmatrikulieren, wenn die Leistung nicht stimmt. Der Einfluss bezieht sich eher auf Lehrinhalte, was sogar in der Regel positiv ist.
Die niedrige Rate im Gegensatz zu anderen Unis/Hochschulen, liegt einerseits daran, dass die Unternehmen selbst schon aussortiert haben bei den Bewerbungen und andererseits gibt es durch Unternehmen und DHBW eine recht feste Struktur, die der Schulzeit ein bisschen ähnelt. Dadurch hat man zwar weniger Freiraum und Freizeit, verfällt aber gar nicht erst in zu große Prokratination etc.. Anwesenheitspflicht herrscht obendrein auch. Dadurch wächst der Zusammenhalt in den Kursen sich auch gegenseitig beim Lernen zu unterstützen und vor allem nimmt man jedes Mal definitiv ein bisschen was aus den Vorlesungen mit.
Solange deine Firma attraktiv ist, mach auf jeden Fall das Studium. Geh dabei 1-2 Mal ins Ausland (Theorie, Praxis) und versuche vernünftige Noten zu kriegen. Wenn du danach (ggf. auch Dual) noch einen Master an einer guten Uni machst, steht dir weiterhin alles offen. (Selbst MBB, spreche aus eigener Erfahrung. Man findet auch genügend derartige LinkedIn Profile)
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