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DH oder Uni - BWL Studium

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

Hallo ihr Lieben, ich bin ziemlich neu hier und habe auch schon einige Foren durchstöbert und durchlesen... Dennoch bin ich selbst noch ziemlich unentschieden.

Nun zu meiner Situation: Ich habe im Juli mein Abitur an einem allgemeinen Gymnasium mit einem Durchschnitt von 1,9 erhalten. In einer etwas kleineren Volksbank-Filiale habe ich bereits ein Angebot für ein DH-Studium "BWL-Bank" mit dem Abschluss Bachelor of Arts (210 ECTS-Punkte). Nun habe ich mich aber auch an Universitäten (Heidelberg, Mannheim, München) für die Studiengänge BWL/Jura beworben, einfach um mir beide Möglichkeit offen zu halten.

Vor und Nachteile beider Studienarten sind mir teils bewusst, für mich geht die Debatte in etwa um Sicherheit (DH) vs. Freiheit (Uni)... Wie siehts aber mit den Karrierechancen nach den jeweiligen Abschlüssen aus? Mein Bauchgefühl ist ziemlich nichtssagend.

Danke schonmal für die vielen Ratschläge.
LG ratloser User

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

Das Thema wird hier ziemlich kontrovers diskutiert aber um dich vernünftig beraten zu können müsstest du uns erstmal sagen, was für ein Karriereziel du denn anstrebst - ansonsten kann dir keiner sagen was von beidem besser ist.

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Das Thema wird hier ziemlich kontrovers diskutiert aber um dich vernünftig beraten zu können müsstest du uns erstmal sagen, was für ein Karriereziel du denn anstrebst - ansonsten kann dir keiner sagen was von beidem besser ist.

Genau deswegen bin ich selbst auch immer noch so unschlüssig.
Ich habe von einigen gehört, dass selbst die Berufschancen, nach einem abgeschlossen BWL - Unistudium im 1er Bereich, nicht sonderlich gut aussehen um damit direkt eine gut bezahlte Anstellung zu finden. Der Studiengang soll ja zurzeit ziemlich beliebt sein...
Habe jedoch auch von einigen gehört, dass in Unternehmen die unteren Plätze eher mit internen DH- Studenten besetzt werden, und dass die Spitzenplätze öfter mit Uniabgängern besetzt werden...
pauschal kann man beides warscheinlich nicht sagen.
Aber wie sehen denn die Gehälter und Aufsteigsmöglickeiten nach dem jeweiligen abgeschlossen Studium aus? Und ist es wirklich so schwer das Unternehmen/die Branche mit einem Dh-Studium zu wechseln bzw Spitzenpositionen zu erreichen?

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Das Thema wird hier ziemlich kontrovers diskutiert aber um dich vernünftig beraten zu können müsstest du uns erstmal sagen, was für ein Karriereziel du denn anstrebst - ansonsten kann dir keiner sagen was von beidem besser ist.

Genau deshalb fällt mir die Entscheidung so schwer.
Ich habe von einigen gehört, dass es - selbst nach einem BWL-Uniabschluss im Einser Bereich - schwer sein soll, eine gut bezahlte Festanstellung zu finden. Da ja das BWL-Studium zurzeit sehr beliebt sein soll.

Wiederum sagen andere, dass in vielen Unternehmen die "unteren Plätze" mit internen DH-Studenten besetzt werden, wohingegen für Spitzenpositionen meist Unistudenten gesucht werden.
Mir ist klar, dass sich beides pauschal nicht sagen lässt, aber ist es wirklich so schwer, das Unternehmen/die Branche nach einem DH-Studium zu wechseln? Und welche Aufstiegsmöglichkeiten/ welches Einkommen kann man bei beiden Formen auf lange Sicht erwarten? Legt einem das DH-Studium dort Steine in den Weg bzw. lohnen sich drei Jahre unbezahltes Studium im Vergleich zum DH-Studium? Danke schonmal!

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

Mannheim BWL kommst du mit diesem miesen Schnitt eh nicht rein

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Mannheim BWL kommst du mit diesem miesen Schnitt eh nicht rein

Zum Einen hat Mannheim aber keinen Noten-NC sondern einen Punkte-NC, zum Anderen ist das jedoch eh gar nicht meine Frage. Es geht mir viel mehr darum, ob sich für mich ein DH oder ein Uni - Studium als sinnvoller erweist aber danke vielmals für den hilfreichen und weiterführenden Kommentar.

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

tottletoska schrieb am 16.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Mannheim BWL kommst du mit diesem miesen Schnitt eh nicht rein

Zum Einen hat Mannheim aber keinen Noten-NC sondern einen Punkte-NC, zum Anderen ist das jedoch eh gar nicht meine Frage. Es geht mir viel mehr darum, ob sich für mich ein DH oder ein Uni - Studium als sinnvoller erweist aber danke vielmals für den hilfreichen und weiterführenden Kommentar.

Wenn du nach dem DH Studium nicht bei deinem Arbeitgeber bleiben willst, ist das Uni Studium an ner guten staatlichen besser.
Bewirb dich in Mannheim (wird nix), Köln, Münster und München. Mindestens eine davon wird dich schon nehmen.

Bei der Volksbank Hintertupflingen zu studieren, ist nicht unbedingt High Life. Wäre mir peinlich, Grüße aus Münster.

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

tottletoska schrieb am 16.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Mannheim BWL kommst du mit diesem miesen Schnitt eh nicht rein

Zum Einen hat Mannheim aber keinen Noten-NC sondern einen Punkte-NC, zum Anderen ist das jedoch eh gar nicht meine Frage. Es geht mir viel mehr darum, ob sich für mich ein DH oder ein Uni - Studium als sinnvoller erweist aber danke vielmals für den hilfreichen und weiterführenden Kommentar.

Als Mannheimer ist mir das wohl bewusst, dennoch gibt es hier keine 1,9 low-performer ^^

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

Wenn du nach dem DH Studium nicht bei deinem Arbeitgeber bleiben willst ist das Uni Studium an ner guten staatlichen besser.
Bewirb dich in Mannheim (wird nix), Köln, Münster und München. Mindestens eine davon wird dich schon nehmen.

Bei der Volksbank Hintertupflingen zu studieren ist nicht unbedingt High Life. Wäre mir peinlich, Grüße aus Münster.

Habe mich an mehreren Unis beworben, wie München, Köln, Tübingen,....
Ich finde solange man etwas ordentliches arbeitet, muss einem nichts davon peinlich sein ;-)
Aber genau diese Bedenken zwecks dem Unternehmenswechsel habe ich, dann wird's wahrscheinlich doch die staatliche. LG

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

Ist der Arbeitsmarkt für einen BWL- Studenten nun aber wirklich so umkämpft, dass man Sorge haben muss mit einem Einser Abschluss keine gut bezahlte Anstellung zu finden?

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

tottletoska schrieb am 16.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Mannheim BWL kommst du mit diesem miesen Schnitt eh nicht rein

Zum Einen hat Mannheim aber keinen Noten-NC sondern einen Punkte-NC, zum Anderen ist das jedoch eh gar nicht meine Frage. Es geht mir viel mehr darum, ob sich für mich ein DH oder ein Uni - Studium als sinnvoller erweist aber danke vielmals für den hilfreichen und weiterführenden Kommentar.

Wenn du nach dem DH Studium nicht bei deinem Arbeitgeber bleiben willst ist das Uni Studium an ner guten staatlichen besser.
Bewirb dich in Mannheim (wird nix), Köln, Münster und München. Mindestens eine davon wird dich schon nehmen.

Bei der Volksbank Hintertupflingen zu studieren ist nicht unbedingt High Life. Wäre mir peinlich, Grüße aus Münster.

Mit gutem dualen Studium ( Achtung: wir von fast alles unterschätzt, da gehts schon richtig ab ), stehen dir alle Wege offen. Natürlich auch Investmentbanking, es gibt viele zahlreiche Beispiele ( falls du darauf anspielst).

Ich finde relativ wenige Gründe, an eine normale Uni zu gehen, das duale Studium ist nicht umsonst so enorm gehyped.

Ich würde aber dann an einem grossen internationalen Institut dual studieren wollen. Das wären in deiner Branche DB, Coba, DZ, KFW... Da hast du dann sämtliche Chancen, in so einem Unternehmen kommst du schneller nach oben als ein normaler Student.

Geld würde ich aber niemals für ein Bachelor Studium bezahlen, das lohnt sich nie.

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

Hier mal jemand der in einer Bank so wie deiner eine Ausbildung gemacht hat und jetzt an einer richtigen Uni (Köln/Frankfurt/München) studiert:

Kurz: Vergiss dieses duale Studium an einer DH, wenn du dual in einer Bank studieren willst dann mach das über die Frankfurt School und einem Partner von denen (KfW, DZ ...) oder ganz (das finde ich persönlich am besten) geh an eine normale Uni und studiere richtig dazu unbedingt gute Praktika machen (Banken, Big4, Consulting, Industrie) damit du auch wirklich weißt wo es hin soll.

Lang:
Während meiner Ausbildung war es interessant zu sehen wie unsere dualen (DHBW Mosbach) dachten sie würden krasse Investmentbanker werden. Im Endeffekt machten sie im Prinzip in der Praxis die selben Sachen wie wir normale Azubis (am Schalter stehen, Kundenberatung), nur wurden sie statt zu normalen Privatkundenberater eher für Privatkundenberater für Wertpapiere oder zu Gewerbekundenbetreuern (für Bäckerei X, Malermeister Y usw) ausgebildet.
Die sind auch fast alle da weg, hatten aber Probleme einen Masterplatz zu finden. Ich weiß nur von einer die dann bei PWC für 42k in der Prüfung eingestiegen ist.

Dann habe ich während eines Praktikums ein Mädel kennengelernt, die das duale Studium bei der Deutschen Bank gemacht und dann dann mit ihrem Bachelor of Arts wirklich am Schalter in der Bank stehen sollte. Hat dann gekündigt und musste für einen Master an einer Uni noch 2 Semester Bachelor nachholen.

Gleich werden zwei Arten von Menschen in diesen Thread schreiben:
Die einen (DH-Fanboys) werden dir erzählen wie Toll das duale Studium ist und dass alle duale Studenten lieben und sie mit Kusshand vom großen Unternehmen und Beratungen genommen werden.
Die anderen (DH-Hater) werden schreiben, dass die ein duales Studium nur eine Ausbildung ist.
Die Warheit liegt dazwischen.

Meine Meinung als jemand der sich damit auseinander gesetzt hatte, weil ich nach der Ausbildung überlegt hatte bei einem DAX30 ein duales Studium zu beginnen:

Wenn du ein guter Schüler (und zukünftig ein guter, engagierter Student) bist bzw sein wirst dann geh an eine gute staatliche Uni (Köln/Frankfurt/Mannheim/LMU München/TU München....), schreib gute Noten und mach ordentliche Praktika (Big4, Consulting, Banken, Industrie). Damit hast du einfach mehr Möglichkeiten. Du lernst an der Uni mehr!

Damit stehst du später über jedem dualen Studenten von BMW/Daimler/SAP &Co. und hast bessere Chancen auf einen Arbeitsmarkt. Du bist nämlich an einer Uni zu einem Individuum ausgebildet worden, das sehr analytisch denken kann (Akademiker) und durch durch Praktika hast du mal Arbeitserfahrung geschnuppert und verschiedenste Branchen gesehen.

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tottletoska

DH oder Uni - BWL Studium

Danke für die letzen zwei wirklich konstruktiven Beiträge.
Wie man auch hier wieder sieht, scheiden sich - bei der Frage was letztendlich besser ist -die Geister. Ich bin mittlerweile mehr überzeugt von meinem Weg an einer staatlichen Uni. Obwohl natürlich auch das DH-Studium einige Vorteile mit sich bringt.

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BW-Berater

DH oder Uni - BWL Studium

Als jemand der ein duales Studium bei SAP absolviert hat:
In meinem Gebiet (eben SAP) ist ein dualer Student einem Uni-Studenten überlegen und hat gegenüber dem Uni-Studenten das bessere Ansehen, bei DH'lern direkt bei SAP die bessere Ausbildung und die besseren Karrierechancen.
Ohne mein DH-Studium bei SAP hätte ich keine so gute Karriere geschafft oder es zumindest deutlich schwerer gehabt.

Für den Bankbereich kann das aber wieder ganz anders aussehen.
In jedem Fall: Gerade die Beiträge von WiWi Gast sind mit Vorsicht zu genießen. Das scheint eine ganz schizophrene Persönlichkeit zu sein, die oft nur trollt, angeblich zu jedem Thema alles weiß und oft auch Selbstgespräche führt...

Meine eigenen Erfahrungen auch aus meinem Umfeld sind alle sehr Pro-DH-Studium. Alle sind begehrte Arbeitskräfte geworden und haben gute Karrieren hingelegt - bis in den Vorstand (mit knapp 30 Jahren, Mittelstand). Aber mein Umfeld beschränkt sich auf Wirtschaftsinformatik/Informatik.

Versuch dir ein paar Dinge bewusst zu machen:
Deine Entscheidung jetzt mag aus Sicht diverser Erstsemester alles entscheidend für deine berufliche Zukunft sein. Ist sie aber nicht. Mit beiden Wegen kannst du danach dein berufliches Glück finden.
Auch die Aussage, dass du mit einem Universitätsstudium eine intellektuellere und analytisch denkendere Persönlichkeit wirst ist zumindest fragwürdig.
"Die Guten werden sich immer durchsetzen und ihren Weg gehen" (Zitat meines Ex-Chefs), egal ob du als Uni-Absolvent einer von 100.000 bist der einen Job sucht oder als DH'ler nach "Höherem" strebst. Hier hörst du aber oft von diesem schizophrenen WiWi Gast, dass man sich alles versauen kann und ohne Uni-Abschluss ohnehin alles verloren ist oder man nach der Uni in der Absolventenschwemme unter geht und nur die DH einen rettet. Die "Guten" werden sich immer durchsetzen. Widersprochen haben dem bisher nur Möchtegern-Profis und Erstsemester.

Wenn du wissen willst ob DH, sonstiges duales Studium oder klassisches Studium, dann versuche dir folgendes selbst zu beantworten:
Vorlesungen lieber in kleinen Verbänden (DH) oder als Einzelperson in großen Hörsälen (Uni)?
Kommt der Strom aus der Steckdose und du kümmerst dich darum, was du mit dem Strom machst (DH) oder ist es wichtig zu verstehen, wie eine Dampfturbine genau funktioniert (Uni)? [Überspitzt formuliert]
Stört es dich viel Inhalt in kurzer Zeit lernen zu müssen? Passiert in der DH.
Dein Fortschritt und deine Noten werden verfolgt und du wirst getrieben zu leisten. Gut (DH) oder schlecht (Uni) für dich?
Möchtest du die Top 0,1%-Karriere hinlegen (geht mit Uni leichter) oder reicht eine leicht überdurchschnittliche Karriere (geht mit DH leichter)?

Wenn du dich für ein duales Studium entscheidest ist eine Komponente am wichtigsten: Dein Partnerunternehmen.
Bei SAP habe ich Trainings im Wert von mindestens 40.000 Euro bekommen (SAP Schulungen, Englisch Training, PM Training, Soft Skill Trainings), wurde super betreut und konnte mir anschauen, was ich wollte (zum Beispiel war ich in Kanada in einer Forschungsabteilung).
Andere in unserem Kurs waren zum Beispiel im Mittelstand, haben nie auch nur eine Schulung bekommen und ihre Ausbildungsabteilungen waren vorgegeben oder immer die gleiche.

Fazit:
Du kannst mit beiden Wegen sehr erfolgreich werden und es liegt an dir, die jeweiligen Stärken zu nutzen. Wenn du ein DH-Studium machst schau dir genau dein Partnerunternehmen an und wie dort das Studium gelebt wird.

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WiWi Gast

DH oder Uni - BWL Studium

Ich bin mittlerweile 35, seit 10 Jahren im Beruf und muss über die Kommentare hier oft schmunzeln. Weil die Unterschiede zwischen der Realität und dem was hier am elitären Gequatsche teilw. herausposaunt wird einfach riesig sind.

Ich kann meinem Vorposter (SAP) voll und ganz zustimmen. Da gibt's nicht viel hinzuzufügen.

Mit der dualen Hochschule an sich verbaut man sich nichts. Solltest du danach das Gefühl haben unterqualifiziert zu sein, dann machst du halt noch den Master an der Uni. Womit man sich was verbauen kann, ist ein schlechtes Partnerunternehmen. Aber selbst dann ist nicht alles verloren. Ich war z.B. bei einem Discounter und wollte dort nicht bleiben. Habe dann Master an der Uni gemacht, ein Praktikum eingeschoben und wurde dann von einem Autohersteller aus Süddeutschland eingestellt. Kein Mensch hat mir die DHBW oder den Discounter negativ ausgelegt. Im Gegenteil, man sah es (zu meiner Überraschung) als eine wertvolle Erfahrung. Oder kennt jemand einen Uni Absolventen, der während seines Praktikums ein Verkaufsbezirk leiten musste/durfte?

P.S: Mit der Uni verbaust du dir natürlich auch nichts. Musst aber aktiver und selbständiger an deinem Profil arbeiten. Sprich gute Noten allein reichen nicht. Musst dich dann auch um interessante Praktika bewerben.

P.P.S: Wenn du unbedingt zu UB willst, dann würde ich trotzdem an die Uni gehen. Sonst machst du es dir unnötig schwer.

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