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Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Studier doch einfach Dual in Mannheim dann hast dass beste aus beiden Welten

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Gap Year? Von was bitte? Du kannst dich an ein doppelt so hohes Niveau im Studium als zu Abiturzeiten gewöhnen. Nach dem Studium kannst du vllt. ein Gap-Year machen. Aber doch nicht nach der Schule??

Das wäre super hohl

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wie alt bist du denn?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wenn du danach sicher in die Industrie willst, wäre ein duales Studium bei VW sicherlich eine gute Wahl. Der Wechsel zu anderen Automobilherstellern, sollte dann auch gut möglich sein.

Wenn du dir die Optionen offen lassen und mal in UB/IB reinschnuppern willst, dann wäre Uni Mannheim die bessere Wahl.

Was du auch bedenken musst, ist die unterschiedliche Lehre von DHBW und Universität. Lieber kleine Klassen und ein festgelegter Stundenplan oder große Vorlesungsräume und freie Auswahl?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wenn du erst 18 bzw. 19 bist, definitiv Gap-Year machen + nochmal überall bewerben, wo du bock drauf hast.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

Wie alt bist du denn? Ich persönlich würde mich immer wieder für's Gap Year entscheiden. Bringt dich persönlich einfach deutlich weiter, man sieht was von der Welt & es macht auch unglaublich Spaß. Ob du jetzt mit 19 oder 20 danach ins Studium einsteigst, macht m.E.n. keinen großen Unterschied + du hast die Option, dich noch mal überall dual bzw. für jede Vollzeit Uni zu bewerben. :)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wenn du in der Industrie arbeiten willst, ist ein duales Studium das Beste. Als externer ist es verdammt schwer auch mit guten Noten bei VW, Daimler und Porsche unterzukommen.

Wenn man sich dagegen als Duali nicht komplett dumm anstellt, hat man einen Arbeitsplatz sicher.

Komme auch vom Wirtschaftsgymnasium (1,6 Abi Sachsen) und bin seit 2 Monaten Duali bei der Bahn. Es ist einfach cool ein Teil von einem Konzern zu sein und das Geld was man bekommt ist nicht zu unterschätzen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Also selbst wenn man bei Mannheim abgeschlossen hat, wird es als BWLer schwierig direkt bei OEM und Co. einzusteigen. Dualstudium ist der beste Weg in die Autobranche für reine BWLer.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Tipp 1:
Mach das Gap-year, gut fuer die persoenliche Entwicklung, v.a. wenn man noch so jung ist. Versuche mal ein paar Dinge zu machen, die sonst nicht machen wuerdest, analog zum Zivi beispielsweise in einem Krankenhaus/Altenheim zu arbeiten. Wir dir helfen eine runde Persoenlichkeit zu werden.

Tipp 2:
Geh nach Mannheim und bohre das dicke Brett. Im Einsteig und zu Anfang der Berufskarriere wirst du gegenueber Absolventen eines dualen Studiums nen Nachteil haben. Karriere ist aber Marathon und kein Kurzsprint. Auf die lange Distanz setzt sich eher der durch, der regelmaessig die dicken Bretter gebohrt hat. Auch wenn das Forum diese Meinung verteufelt!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Willst Du ein gemütliches Leben als Sachbearbeiter (Duali) oder strebst du C-Level (Uni Mannheim) an?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du erst 18 bzw. 19 bist, definitiv Gap-Year machen + nochmal überall bewerben, wo du bock drauf hast.

Wie realistisch ist es denn, dass ich, wenn mein Lebenslauf durch Auslandsaufenthalt, soziales Engagement und voraussichtlich einen Preis bei einem Wirtschaftswettbewerb "aufgepeppt" wird, nochmal eine Chance bei Porsche habe (nachdem ich eine Absage nach AC dieses Jahr bekommen habe)?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wie alt bist du denn?

Derzeit 18, mit 19 (nächsten Sommer) hab ich das Abi abgeschlossen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Auf jeden Fall das duale Studium wenn du in die Industrie willst.
Da gibt es meiner Meinung nichts zu überlegen. Im Konzern zählt das Netzwerk und da hast du als dualer Student schon einen deutlichen Vorsprung im Vergleich zum Uni Absolventen der überhaupt erst einmal eine Stelle bekommen muss (gerade als BWLer).

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Und was wenn er dual studiert und dort dicke Bretter bohrt? Dürfte deiner Logik folgend, den größten Output bieten.

Mein Tipp als dualer Dax30 IGM Student. Definitiv für das duale Studium. In meiner Klasse sind Studenten mit einem 1,7+ Abi bereits "schlecht".
Dicke Bretter kannst du sowohl im Studium (Schnitt 1,5 und besser ist nicht trivial, sondern sehr schwer) als auch im Unternehmen bohren. Falls dir die Bretter noch nicht dick genug waren, kannst du danach immer noch an eine TU o.ä.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Tipp 1:
Mach das Gap-year, gut fuer die persoenliche Entwicklung, v.a. wenn man noch so jung ist. Versuche mal ein paar Dinge zu machen, die sonst nicht machen wuerdest, analog zum Zivi beispielsweise in einem Krankenhaus/Altenheim zu arbeiten. Wir dir helfen eine runde Persoenlichkeit zu werden.

Tipp 2:
Geh nach Mannheim und bohre das dicke Brett. Im Einsteig und zu Anfang der Berufskarriere wirst du gegenueber Absolventen eines dualen Studiums nen Nachteil haben. Karriere ist aber Marathon und kein Kurzsprint. Auf die lange Distanz setzt sich eher der durch, der regelmaessig die dicken Bretter gebohrt hat. Auch wenn das Forum diese Meinung verteufelt!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Tipp 1:
Mach das Gap-year, gut fuer die persoenliche Entwicklung, v.a. wenn man noch so jung ist. Versuche mal ein paar Dinge zu machen, die sonst nicht machen wuerdest, analog zum Zivi beispielsweise in einem Krankenhaus/Altenheim zu arbeiten. Wir dir helfen eine runde Persoenlichkeit zu werden.

Tipp 2:
Geh nach Mannheim und bohre das dicke Brett. Im Einsteig und zu Anfang der Berufskarriere wirst du gegenueber Absolventen eines dualen Studiums nen Nachteil haben. Karriere ist aber Marathon und kein Kurzsprint. Auf die lange Distanz setzt sich eher der durch, der regelmaessig die dicken Bretter gebohrt hat. Auch wenn das Forum diese Meinung verteufelt!

Was bringt mir das dicke Brett, wenn es keiner will? Wenn der Tisch mit "Spanplatten" schon steht, dann baut man ihn nicht wieder auseinander. Sprich gerade in BWL wird der Eigenbedarf mit Dualis mehr als gedeckt in der Industrie. Also ich sehe da gut wie nie Stellen für BWLer bei OEM. Außer fürs Inhouse Consulting, aber da muss man dann im UB Bereich schon tätig gewesen sein.
Zumal die Dualis auch nicht schlafen, die machen im Zweifel noch berufsbegleitend den Master + Branchenerfahrung, dann bohren die genauso dick.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Hey,
ich stand damals vor der gleichen Entscheidung wie du und kann dir nur eins empfehlen: Mach ein Gap Year und geh dann nach Mannheim. Bei deinen Noten wäre ein Duales Studium totale Verschwendung, wenn du nicht finanziell total darauf angewiesen bist. Hier die wichtigsten Gründe:

  • Du hast ein geiles Studentenleben! Unterschätze das nicht, die Zeit kann dir niemand nehmen
  • Du hast in Mannheim ein integriertes Auslandssemester und 200 Partnerunis auf der ganzen Welt. Das wird die beste Zeit deines Lebens sein, mark my words :)
  • Du kannst durch Praktika Einblicke in viele verschiedene Branchen und Unternehmen sammeln (wer sagt, dass du in 3 oder 5 Jahren unbedingt noch für VW arbeiten willst?)
  • Wenn du willst, kannst du trotzdem nach dem Bachelor bei Porsche / VW einsteigen
  • In die Top Master Programme kommst du mit einem dualen Bachelor schwer rein, oft fehlen dir ECTS in bestimmten Bereichen
  • Deine Peer Group ist in Mannheim einfach besser als an der DHBW, du bist umgeben von 400 Leuten die alle ein sehr gutes Abi gemacht haben. Das motiviert und zieht dich mit
  • Das Gehalt, das du als dualer Student verdienst, macht auf dein ganzes Berufsleben gesehen einen so mickrigen Anteil aus, dass du es eigentlich vernachlässigen kannst
  • Viel von dem Gehalt geht für Dinge drauf, die du als normaler Student gar nicht brauchst (Auto, Versicherung)

Falls du noch Fragen hast erstell dir einen anonymen Mailaccount und poste den hier, dann melde ich mich bei dir :)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Tipp 1:
Mach das Gap-year, gut fuer die persoenliche Entwicklung, v.a. wenn man noch so jung ist. Versuche mal ein paar Dinge zu machen, die sonst nicht machen wuerdest, analog zum Zivi beispielsweise in einem Krankenhaus/Altenheim zu arbeiten. Wir dir helfen eine runde Persoenlichkeit zu werden.

Tipp 2:
Geh nach Mannheim und bohre das dicke Brett. Im Einsteig und zu Anfang der Berufskarriere wirst du gegenueber Absolventen eines dualen Studiums nen Nachteil haben. Karriere ist aber Marathon und kein Kurzsprint. Auf die lange Distanz setzt sich eher der durch, der regelmaessig die dicken Bretter gebohrt hat. Auch wenn das Forum diese Meinung verteufelt!

Was bringt mir das dicke Brett, wenn es keiner will? Wenn der Tisch mit "Spanplatten" schon steht, dann baut man ihn nicht wieder auseinander. Sprich gerade in BWL wird der Eigenbedarf mit Dualis mehr als gedeckt in der Industrie. Also ich sehe da gut wie nie Stellen für BWLer bei OEM. Außer fürs Inhouse Consulting, aber da muss man dann im UB Bereich schon tätig gewesen sein.
Zumal die Dualis auch nicht schlafen, die machen im Zweifel noch berufsbegleitend den Master + Branchenerfahrung, dann bohren die genauso dick.

So ein Quatsch, natürlich sollte der TE an Uni Mannheim (oder jede andere Top Uni). Die "Dualis" bohren bei einem Konzern dick, der Unistudent überall ;)

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass du in drei Jahren noch genau für den einen Arbeitgeber weiterarbeiten willst, ist gering (nur 1/5 Leuten aus meinem Freundeskreis ist tatsächlich dort fest eingestiegen)
  • Wenn du dich anderswo bewirbst, ist das duale Studium nur in Ausnahmefällen (identischer Job) vorteilhaft gegenüber dem regulären Studium
  • Mit einem universitären Studium hälst du dir alle Optionen offen: alle Positionen bei den DAX30 Konzernen, Finanzbranche, Beratung oder sogar die universitäre Karriere Dr./Prof.
  • Dein Gehalt als dualer Student ist unwürdig, wenn du als Mannheimer z.B. 20h / Woche bei der BASF arbeitest bekommst du mehr netto raus als 90% der dualen Studenten.
  • Du kannst die Semesterferien nutzen um durch Praktika in verschiedene Branchen hineinzuschnuppern (oder einfach nur reisen gehen)
  • Du hast die Möglichkeit (in Mannheim sogar die Pflicht) ein halbes Jahr im Ausland zu studieren. Macht sich gut auf dem CV und wird wahrscheinlich das beste halbe Jahr deiner Studentenzeit
  • Duale Studenten haben oft ECTS Probleme bei der Master Wahl
  • Du lebst ein geiles Studentenleben und musst nicht pausenlos umziehen und arbeiten

Hoffe das waren genügend Gründe :)
viel Spaß in Mannheim!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Tipp 1:
Mach das Gap-year, gut fuer die persoenliche Entwicklung, v.a. wenn man noch so jung ist. Versuche mal ein paar Dinge zu machen, die sonst nicht machen wuerdest, analog zum Zivi beispielsweise in einem Krankenhaus/Altenheim zu arbeiten. Wir dir helfen eine runde Persoenlichkeit zu werden.

Tipp 2:
Geh nach Mannheim und bohre das dicke Brett. Im Einsteig und zu Anfang der Berufskarriere wirst du gegenueber Absolventen eines dualen Studiums nen Nachteil haben. Karriere ist aber Marathon und kein Kurzsprint. Auf die lange Distanz setzt sich eher der durch, der regelmaessig die dicken Bretter gebohrt hat. Auch wenn das Forum diese Meinung verteufelt!

Was bringt mir das dicke Brett, wenn es keiner will? Wenn der Tisch mit "Spanplatten" schon steht, dann baut man ihn nicht wieder auseinander. Sprich gerade in BWL wird der Eigenbedarf mit Dualis mehr als gedeckt in der Industrie. Also ich sehe da gut wie nie Stellen für BWLer bei OEM. Außer fürs Inhouse Consulting, aber da muss man dann im UB Bereich schon tätig gewesen sein.
Zumal die Dualis auch nicht schlafen, die machen im Zweifel noch berufsbegleitend den Master + Branchenerfahrung, dann bohren die genauso dick.

Hahahaha, sehr gut. "Wenn es keiner will" -> LinkedIn -> Personensuche -> Filter: Universität Mannheim -> gern geschehen

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Und wieder eine neue Episode von:
Die Geschichten, die sich Studenten untereinander erzählen, um sich besser zu fühlen.
Heute: Dualis werden nur Sachbearbeiter und jeder Absolvent einer Uni befindet sich auf dem Fast Track zum C-Level.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Willst Du ein gemütliches Leben als Sachbearbeiter (Duali) oder strebst du C-Level (Uni Mannheim) an?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London
antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London

Aber der TE peilt doch den Weg in die Industrie an. Da hat er es als dualer einfach viel leichter. Nach London wird er damit natürlich viel schwieriger kommen, aber das hat er ja auch nicht vor, vermute ich?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London

Naja ich unterstelle mal der Weg für einen BBler aus London ist auch vorherbestimmt. Logisch, wenn ich dorthin will, dann mache ich kein duales Studium.
Doch der TE will ja in die Autoindustrie und kein IB/BB.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London

Nö.
Glaubst du ernsthaft jemand aus Mannheim, WHU und Konsorten wird einem duali von Porsche vorgezogen? Sollte man nach dem dualen Studium doch zu MBB oder IB wollen (warum auch immer...) macht man eben einen Master und hat alle Chancen + relevante Erfahrungen + 3 Jahre Geld verdient.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Du hast als Dualer nicht die Grundlagen in VWL, Mathe und Statistik und wirst dich daher nicht für alle Master bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London

Nö.
Glaubst du ernsthaft jemand aus Mannheim, WHU und Konsorten wird einem duali von Porsche vorgezogen? Sollte man nach dem dualen Studium doch zu MBB oder IB wollen (warum auch immer...) macht man eben einen Master und hat alle Chancen + relevante Erfahrungen + 3 Jahre Geld verdient.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank für die vielen Meinungen bis jetzt - überraschend sachlich und hilfreich! Mir stellen sich nun zwei Fragen:

  • Wie realistisch ist es, dass ich mit einem durch Auslandsaufenthalt, Soziales Engagement und evtl. Wirtschaftspreis für Schüler "aufgemotzten" Lebenslauf, erneut eine Chance bei Porsche habe (No. 1 Traum) nachdem ich dieses Jahr nach dem AC eine Absage bekommen habe?

  • Was sind die besten Alternativen neben Daimler, VW und Porsche, um nicht "irgendein" Duales Studium zu beginnen?

Danke!!!!

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Vielen Dank für die vielen Meinungen bis jetzt - überraschend sachlich und hilfreich! Mir stellen sich nun zwei Fragen:

  • Wie realistisch ist es, dass ich mit einem durch Auslandsaufenthalt, Soziales Engagement und evtl. Wirtschaftspreis für Schüler "aufgemotzten" Lebenslauf, erneut eine Chance bei Porsche habe (No. 1 Traum) nachdem ich dieses Jahr nach dem AC eine Absage bekommen habe?

  • Was sind die besten Alternativen neben Daimler, VW und Porsche, um nicht "irgendein" Duales Studium zu beginnen?

Nach Porsche ist Siemens der beste duale Partner. Geschäftsstelle in Stuttgart ist auch nur ca. 5km von Porsche entfernt. Im Rahmen deines Studiums wirst du viel mit Porsche zu tun haben, da dort viel mit Siemenstechnologie gearbeitet wird. So knüpfst du früh wertvolle Kontakte, die dir bei einem potenziellen Berufseinstieg helfen werden.
Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank für die vielen Meinungen bis jetzt - überraschend sachlich und hilfreich! Mir stellen sich nun zwei Fragen:

  • Wie realistisch ist es, dass ich mit einem durch Auslandsaufenthalt, Soziales Engagement und evtl. Wirtschaftspreis für Schüler "aufgemotzten" Lebenslauf, erneut eine Chance bei Porsche habe (No. 1 Traum) nachdem ich dieses Jahr nach dem AC eine Absage bekommen habe?

  • Was sind die besten Alternativen neben Daimler, VW und Porsche, um nicht "irgendein" Duales Studium zu beginnen?

Danke!!!!

Vielen Dank!

Beim AC geht es ja nur teilweise um das was du erreicht hast. Wenn du zum AC eingeladen wurdest zählt nur noch wie gut du dich präsentieren kannst. Du kannst noch so gut sein (schulisch gesehen), wenn du aber durch dein Verhalten negativ auffällst bist du weg vom Fenster.

Gute Arbeitgeber sind natürlich abhängig von Vorlieben: Daimler, VW, Porsche, Audi, Bosch, Bahn, Siemens, SAP usw.

Bei allen wirst du auch in Zukunft nicht verhungern.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Siemens

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Hier ein 1,3er Abiturient und derzeit Dualer. Ich hatte deine genannten Punkte alle erfüllt und dennoch nur Absagen erhalten. (BASF, Daimler, Bosch, Fresenius etc.) Bilde dir nicht ein, dass du bei allen mit Kusshand genommen wirst, weil du einen Top Abischnitt hast. Top Abischnitt haben auch die anderen Bewerber. Was zählt ist sich im Vorstellungsgespräch gut zu verkaufen. Nebenbei, BWL an der DHBW ist NUR auswendig lernen. Transferaufgaben wie im Abitur kommen nicht dran. Wenn Bulimie Lernen (+600 Folien im ersten Semester) nicht deins ist, dann würde ich mir das nochmal ganz stark überlegen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

IBM , SAP, BASF, Infineon, Linde, Deutsche Bank, Siemens, Bosch (Big4 mit Abstrichen).

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank für die vielen Meinungen bis jetzt - überraschend sachlich und hilfreich! Mir stellen sich nun zwei Fragen:

  • Wie realistisch ist es, dass ich mit einem durch Auslandsaufenthalt, Soziales Engagement und evtl. Wirtschaftspreis für Schüler "aufgemotzten" Lebenslauf, erneut eine Chance bei Porsche habe (No. 1 Traum) nachdem ich dieses Jahr nach dem AC eine Absage bekommen habe?

  • Was sind die besten Alternativen neben Daimler, VW und Porsche, um nicht "irgendein" Duales Studium zu beginnen?

Danke!!!!

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wie realistisch ist es, dass ich mit einem durch Auslandsaufenthalt, Soziales Engagement und evtl. Wirtschaftspreis für Schüler "aufgemotzten" Lebenslauf, erneut eine Chance bei Porsche habe (No. 1 Traum) nachdem ich dieses Jahr nach dem AC eine Absage bekommen habe?

-> das kann man schwer sagen, woran hat es denn gelegen, dass die Absage kam?
Wenn du unbedingt zu Porsche willst, wird die Chance durch ein duales Studium im Automobilbereich erheblich besser als wenn du ein normales Studium machst. Du bringst dann schon einen gewissen Stallgeruch mit.
Der Wechsel zwischen OEMs und teilweise auch Zulieferern ist sehr häufig. Spätestens nach ein paar Jahren BE sollte es kein Problem sein.

  • Was sind die besten Alternativen neben Daimler, VW und Porsche, um nicht "irgendein" Duales Studium zu beginnen?

-> BMW , Audi , Bosch , Siemens, Continental , ZF , BASF , evtl. Infineon.
(wichtig: keine Tochtergesellschaften).

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Hätte es mehr ausführen sollen, aber hatte nicht viel Zeit.

Das mit BBler war mehr drauf bezogen, dass auch ich wahrscheinlich in der Industrie gelandet wäre. Ich mein ernsthaft, wer weiß das schon 100% vorm Studium?

War übrigens nach meinem vierten Semester bei Porsche ;)

Das mit alle Chancen ist einfach falsch, UB kann man vielleicht noch irgendwie retten (wenn auch wahnsinnig unwarhscheinlich), aber IB quasi 0 Chance.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Wenn du nicht umbedingt das Geld brauchst würde ich auf keinen Fall dual studieren. Nimmt dir einfach so viel Freiheit.

Mit Mannheim hast du einfach unfassbar gute Möglichkeiten während beim dualen Studium dein Weg ziemlich vorherbestimmt ist.

  • ein BBler aus London

Nö.
Glaubst du ernsthaft jemand aus Mannheim, WHU und Konsorten wird einem duali von Porsche vorgezogen? Sollte man nach dem dualen Studium doch zu MBB oder IB wollen (warum auch immer...) macht man eben einen Master und hat alle Chancen + relevante Erfahrungen + 3 Jahre Geld verdient.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ich empfehle dir ein Vollzeitstudium.
Grüße vom KIT.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Gibt es noch mehr Meinungen zum ersten Fragepunkt bzgl. Chancen beim 2. Versuch @Porsche?

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Auf welche Position soll der Mannheimer denn im Unternehmen einstiegen?
Wahrscheinlich direkt als Abteilungsleiter? Der Uni Student bewirbt sich doch auf genau den Posten, den der duale schon längst sicher hat.
BTW, wie viele Absolventenstellen sind denn bei Daimler, Porsche, BMW, VW und co ausgeschrieben? Die Chance dort ohne BE einzusteigen ist de facto Null.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Gibt es noch mehr Meinungen zum ersten Fragepunkt bzgl. Chancen beim 2. Versuch @Porsche?

Na was soll man da schon sagen? Klar könnte es beim zweiten Mal klappen, ist trotzdem extrem unwahrscheinlich bei Hunderten (ggf. tausenden) Bewerbungen pro Studienplatz

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

Dann bewirb doch jetzt mal bei OEM und Co. mit einen BWL Abschluss aus Mannheim. Ich vergaß es sind gar keine Stellen ausgeschrieben. Bei einigen 2x Traineestellen bei den du dich mit 1000 Bewerbern rumschlagen darfst, aber du kannst den HRler ja direkt sagen, dass du aus Mannheim kommst. Es gibt dann bestimmt eine Direkteinstellung.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Soll ja auch interne Consultants etc. geben

Und natürlich ist die LinkedIn Analyse sinnvoll. Nur weil du direkt an Exit denkst heißt es ja nicht das man nicht auch die Stellen der Dualis innerhalb des Unternehmens mit denen der Mannheimer vergleichen soll. Welche Rolle da die Mehrzahl an Mannheimer hat ist wohl nur dir klar. Natürlich sieht man Absolventen ohne Absagen darin nicht, aber soll ja auch mehr einen Eindruck verschaffen welche Jobs und Aufstiege möglich sind. Und die sind häufig bei Mannheimern halt deutlich besser als beim durschnitts Duali. Gerade weil man eben vorher auch noch die Wahl hat ob man es wirklich möchte und den Luxus eines "normalen" Studiums genießt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ich würde relativ klar Mannheim empfehlen, da einem danach einfach super viele Türen offen stehen. Ein duales Studium kann aus meiner Sicht sinnvoll sein, wenn man genau weiß, wo man hinmöchte, aber ein Wechsel ist ggf. schwieriger. Hier fehlen häufig ECTS für gute Master-Programme und man spezialisiert sich oft sehr auf einen Bereich und eine Branche.

Wenn Du während des Bachelors in Mannheim bzw. im Gap Year zwischen Bachelor und Master drei Praktika machst (was denke ich im BWL Bachelor Mannheim so in etwa dem Durchschnitt entspricht), dann lernst Du im Idealfall drei Geschäftsbereiche in drei Unternehmen kennen. Bei mir waren es zum Beispiel Controlling, Business Development und Beratung (kannst aber natürlich auch alles andere wählen). Außerdem lernst Du ggf. auch drei Unternehmenstypen kennen, z. B. Unternehmensberatung, Konzern und Startup. Dadurch lernst Du, welche Unternehmenskultur gut zu Dir passt und wo Du gerne später arbeiten möchtest.

Schon interessant sind aus meiner Sicht die Top-Adressen für duale Studiengänge, zu denen Porsche sicherlich dazugehört (um unbekannte Unternehmen würde ich einen Bogen machen, wenn die Noten für Mannheim & Co reichen und Du auf das Geld nicht unbedingt angewiesen bist). Das gilt aber nur, wenn das Programm auch inhaltlich zu Deinen Interessen passt. Wenn Du z. B. super Kontakte in den Finance-Abteilungen von Porsche aufbaust, aber später im Marketing bei P&G arbeiten willst, bringt Dir das duale Studium denke ich wenig trotz des guten Namens.

Eine andere Frage ist natürlich, ob sich ein Gap Year zwischen Abitur und Bachelor lohnt. Ich habe es gemacht und ehrlich gesagt hat es sich nicht wirklich gelohnt. Habe ein FSJ beim Roten Kreuz gemacht, waren die miesesten Arbeitsbedingungen aller Zeiten, dann abgebrochen und gejobbt. Hat jetzt auch nicht geschadet und war eine chillige Zeit mit viel Reisen, aber beruflich kannst Du ohne Vitamin B Praktika vor dem 2./3. Bachelorsemester vergessen. Ein Gegenargument ist natürlich, dass wir später wahrscheinlich alle noch super lange arbeiten werden und ein Jahr mit Alternativprogramm vielleicht eine gute Idee ist.

Empfehlung: Go for Mannheim; keine klare Position bzgl. Gap Year.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Kann diesen Hype um das duale Studium, selbst bei so guten Unternehmen einfach null nachvollziehen. Ist doch nichts anderes ein Rattenfänger für Leute aus der Mittel- und Unterschicht. Du gewinnst Sicherheit, aber zu dem Preis dass du kein normales Studium hast und der Upside nunmal ebenso begrenzt wird.

Würde in deiner Situation auf jeden Fall Mannheim vorziehen, gerade auch wegen deiner Zweifel an deinen aktuellen Angeboten. Willst du bei VW "festhängen" (etwas übertrieben gesagt) wenn du von Mannheim aus stattdessen Industrie, UB und Startup ausprobieren und dann das beste Wählen kannst?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Gibt es noch mehr Meinungen zum ersten Fragepunkt bzgl. Chancen beim 2. Versuch @Porsche?

Na was soll man da schon sagen? Klar könnte es beim zweiten Mal klappen, ist trotzdem extrem unwahrscheinlich bei Hunderten (ggf. tausenden) Bewerbungen pro Studienplatz

Das war primär darauf bezogen, ob die Chancen nun schlechter stehen (besser werden sie wahrscheinlich nicht sein) als zuvor?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Spätestens seit Christian Klein sollte man merken, dass Dualis viel mehr sind als nur Sachbearbeiter aber glaubt ruhig, dass ihr nach dem Studium sofort als Abteilungsleiter einsteigt.

Lest euch doch die ganzen Threads durch wo Leute mit top Profilen keine Arbeit finden. Das passiert einem guten dual Studenten nicht.

Der TE bevorzugt anscheinend die Autobranche. Ich würde mal empfehlen bei Daimler, Porsche usw. nachzugucken, wie viele Stellen sie für BWL-Absolventen haben (Tipp: 0 bis gar keine).

Ganz ehrlich, wenn einem die Arbeit bei Porsche langweilig wird und man nach 5 Jahren wechseln will (Studium + 1,5BE) wird man mit einem Kuss auf die Hand genommen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Consultants sind auch einfach kundenorientierte Sachbearbeiter. Der Begriff Consultant wird heutzutage sowieso viel zu oft benutzt.

Wenn sich dort mehr Mannheimer tummeln, dann lassen sich auch mehr Rosinen rauspicken. Ganz einfach.
Warum willst du den "Durchschnitts Duali" mit einem Mannheimer bei Linkedln vergleichen. Der Vergleich hinkt, denn der durchschnittliche Duali wird es bei dem Bachelor belassen und natürlich nicht so stark intern aufsteigen, weil auch die Motivation fehlt. Der Mannheimer, mit einem durchwachsenen Schnitt, wirst du wahrscheinlich auch nicht bei Linkedln finden.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Soll ja auch interne Consultants etc. geben

Und natürlich ist die LinkedIn Analyse sinnvoll. Nur weil du direkt an Exit denkst heißt es ja nicht das man nicht auch die Stellen der Dualis innerhalb des Unternehmens mit denen der Mannheimer vergleichen soll. Welche Rolle da die Mehrzahl an Mannheimer hat ist wohl nur dir klar. Natürlich sieht man Absolventen ohne Absagen darin nicht, aber soll ja auch mehr einen Eindruck verschaffen welche Jobs und Aufstiege möglich sind. Und die sind häufig bei Mannheimern halt deutlich besser als beim durschnitts Duali. Gerade weil man eben vorher auch noch die Wahl hat ob man es wirklich möchte und den Luxus eines "normalen" Studiums genießt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Rattenfänger für die Leute aus der Mittel- und Unterschicht? Hörst du dir selber mal zu? Wie borniert kann man sein?
Mir geht diese Einstellung irgendwelcher Studenten so auf die Nerven, die denken sie seien was besseres, nur weil sie an der Universität studiert haben und dann im Beruf merken, dass nicht jeder auf sie gewartet hat und Überraschung! auch mit ehemaligen dualen Studenten auf der gleichen Stufe zusammenarbeiten und da möglicherweise sogar noch abstinken.
P.S.: Als Führungskraft kann ich euch mitteilen, dass man euch diese Einstellung anmerkt und es weder sympathisch noch professionell ist.

Und davon ab:
Die dualen Studenten bei Daimler, Porsche und co haben alle ein sehr gutes Abitur mit <1,5 und hätten es auch in Mannheim und Co. als Studenten geschafft.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Kann diesen Hype um das duale Studium, selbst bei so guten Unternehmen einfach null nachvollziehen. Ist doch nichts anderes ein Rattenfänger für Leute aus der Mittel- und Unterschicht. Du gewinnst Sicherheit, aber zu dem Preis dass du kein normales Studium hast und der Upside nunmal ebenso begrenzt wird.

Würde in deiner Situation auf jeden Fall Mannheim vorziehen, gerade auch wegen deiner Zweifel an deinen aktuellen Angeboten. Willst du bei VW "festhängen" (etwas übertrieben gesagt) wenn du von Mannheim aus stattdessen Industrie, UB und Startup ausprobieren und dann das beste Wählen kannst?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

Bei Porsche kannst du über 70k Einstiegsgehalt erreichen. Das wird wohl mehr sein als du nach Mannheim im Schnitt erreichen wirst.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ganz ehrlich, die meisten Mannheimer konkurrieren nicht mit irgendwelchen Dualis um die tollen Sachbearbeiterpositionen, sondern gehen in die Beratung und wechseln nach 3-4 Jahren als Teamleiter in die Industrie ;) Und mit 150k Gehalt hat man ne ganz andere Verhandlungsposition als jemand, der dank dem dualen Studium noch nie was anderes gesehen hat und ohne die Zitze der Konzernmama quasi aufgeschmissen wäre.

@TE: Mit 18 weiß man noch nicht wo man hin will - das ist einfach ein Fakt. Ich dachte damals auch, dass ich unbedingt zum Daimler, oder wenigstens zu Audi/BMW will. Ein halbes Jahr Praktikum im Produktmanagement später habe ich nicht nur die Automobilbranche, sondern gleich den gesamten Einstieg im Großkonzern abgehakt, ich fand es einfach furchtbar langweilig. Habe dann noch ein paar Praktika gemacht (Startup, VC, Inhouse & Externe Beratung) und weiß jetzt wo ich hin will. Nur als kleiner Denkanstoß. Du bist noch jung, die Welt liegt dir zu Füßen. Es würde deine Entwicklung sehr einschränken, dich jetzt auf einen Karriereweg, bzw. sogar einen Konzern festzulegen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Und trotzdem gibt es ein Gefühl dafür was möglich ist. Oder klingt der Threadersteller für dich wie ein 4 gewinnt Student?

Soll ja keine akademische Auswertung sein sondern ihm ein Gefühl dafür geben was möglich ist. Und da bietet Mannheim einfach mehr Chancen außerhalb + kaum einen Nachteil intern. Warum hier alle denken OEM wäre so krass halte ich für kaum nachvollziehbar. Wenn man sich von Mannheim und Co drauf konzentriert dürfte man kaum Probleme haben. Subjektiv aber meine Studienkollegen mit sehr durschnittlichen Noten und Bock auf die Industrie sind alle überraschend einfach an Praktika und Ihr FT Positionen bei Porsche, BMW und Co bekommen. Und das waren wahrlich keine Überflieger.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Consultants sind auch einfach kundenorientierte Sachbearbeiter. Der Begriff Consultant wird heutzutage sowieso viel zu oft benutzt.

Wenn sich dort mehr Mannheimer tummeln, dann lassen sich auch mehr Rosinen rauspicken. Ganz einfach.
Warum willst du den "Durchschnitts Duali" mit einem Mannheimer bei Linkedln vergleichen. Der Vergleich hinkt, denn der durchschnittliche Duali wird es bei dem Bachelor belassen und natürlich nicht so stark intern aufsteigen, weil auch die Motivation fehlt. Der Mannheimer, mit einem durchwachsenen Schnitt, wirst du wahrscheinlich auch nicht bei Linkedln finden.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Soll ja auch interne Consultants etc. geben

Und natürlich ist die LinkedIn Analyse sinnvoll. Nur weil du direkt an Exit denkst heißt es ja nicht das man nicht auch die Stellen der Dualis innerhalb des Unternehmens mit denen der Mannheimer vergleichen soll. Welche Rolle da die Mehrzahl an Mannheimer hat ist wohl nur dir klar. Natürlich sieht man Absolventen ohne Absagen darin nicht, aber soll ja auch mehr einen Eindruck verschaffen welche Jobs und Aufstiege möglich sind. Und die sind häufig bei Mannheimern halt deutlich besser als beim durschnitts Duali. Gerade weil man eben vorher auch noch die Wahl hat ob man es wirklich möchte und den Luxus eines "normalen" Studiums genießt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Kann diesen Hype um das duale Studium, selbst bei so guten Unternehmen einfach null nachvollziehen. Ist doch nichts anderes ein Rattenfänger für Leute aus der Mittel- und Unterschicht. Du gewinnst Sicherheit, aber zu dem Preis dass du kein normales Studium hast und der Upside nunmal ebenso begrenzt wird.

Würde in deiner Situation auf jeden Fall Mannheim vorziehen, gerade auch wegen deiner Zweifel an deinen aktuellen Angeboten. Willst du bei VW "festhängen" (etwas übertrieben gesagt) wenn du von Mannheim aus stattdessen Industrie, UB und Startup ausprobieren und dann das beste Wählen kannst?

aBeR VW sTeLLt gAr niChT EiN

LG, ein Mannheimer, der letztes Jahr beim VW Inhouse Consulting angefangen hat und da über 80k Einstiegsgehalt bekommt ;) Ich bereue es wirklich seeehr die letzten 5 Jahre ein geiles Studentenleben gehabt zu haben :D

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ein Praktikum bekommst du ziemlich einfach bei OEM und Co. Es ist auch Imagepflege der OEM. Doch der Direkteinstieg als reiner BWLer ist bei weitem kein Selbstläufer.
Der Einstieg als Duali ist einfach planbarer und wenn die Zielbranche OEM Auto ist, warum einen Umweg machen. Nur weil die eine oder andere Tür mehr offen ist?
Subjektiv sind meine Erfahrungen anders. Bei uns sind teilweise welche mit Wing Master an der RWTH + MBA nicht bei MBenz nicht reingekommen. Die arbeiten zwar als Projektleiter, aber bei externen Firmen, die für MB Produktionsoptimierungen machen. Der BWLer aus Mannheim soll dann da einfach einsteigen? Spätestens im AC bringt dir der Name Mannheim auch nichts.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Und trotzdem gibt es ein Gefühl dafür was möglich ist. Oder klingt der Threadersteller für dich wie ein 4 gewinnt Student?

Soll ja keine akademische Auswertung sein sondern ihm ein Gefühl dafür geben was möglich ist. Und da bietet Mannheim einfach mehr Chancen außerhalb + kaum einen Nachteil intern. Warum hier alle denken OEM wäre so krass halte ich für kaum nachvollziehbar. Wenn man sich von Mannheim und Co drauf konzentriert dürfte man kaum Probleme haben. Subjektiv aber meine Studienkollegen mit sehr durschnittlichen Noten und Bock auf die Industrie sind alle überraschend einfach an Praktika und Ihr FT Positionen bei Porsche, BMW und Co bekommen. Und das waren wahrlich keine Überflieger.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Consultants sind auch einfach kundenorientierte Sachbearbeiter. Der Begriff Consultant wird heutzutage sowieso viel zu oft benutzt.

Wenn sich dort mehr Mannheimer tummeln, dann lassen sich auch mehr Rosinen rauspicken. Ganz einfach.
Warum willst du den "Durchschnitts Duali" mit einem Mannheimer bei Linkedln vergleichen. Der Vergleich hinkt, denn der durchschnittliche Duali wird es bei dem Bachelor belassen und natürlich nicht so stark intern aufsteigen, weil auch die Motivation fehlt. Der Mannheimer, mit einem durchwachsenen Schnitt, wirst du wahrscheinlich auch nicht bei Linkedln finden.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Soll ja auch interne Consultants etc. geben

Und natürlich ist die LinkedIn Analyse sinnvoll. Nur weil du direkt an Exit denkst heißt es ja nicht das man nicht auch die Stellen der Dualis innerhalb des Unternehmens mit denen der Mannheimer vergleichen soll. Welche Rolle da die Mehrzahl an Mannheimer hat ist wohl nur dir klar. Natürlich sieht man Absolventen ohne Absagen darin nicht, aber soll ja auch mehr einen Eindruck verschaffen welche Jobs und Aufstiege möglich sind. Und die sind häufig bei Mannheimern halt deutlich besser als beim durschnitts Duali. Gerade weil man eben vorher auch noch die Wahl hat ob man es wirklich möchte und den Luxus eines "normalen" Studiums genießt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Und dann bin ich aufgewacht und musste mich in die online-Vorlesung einwählen.

aBeR VW sTeLLt gAr niChT EiN

LG, ein Mannheimer, der letztes Jahr beim VW Inhouse Consulting angefangen hat und da über 80k Einstiegsgehalt bekommt ;) Ich bereue es wirklich seeehr die letzten 5 Jahre ein geiles Studentenleben gehabt zu haben :D

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Manche wollen es einfach nicht kapieren oder? Es geht nicht darum, ob das duale Studium der beste Weg zum OEM ist. Sondern darum, dass der TE 18 Jahre alt ist und vor folgender Entscheidung steht:

  • A) sehr leichter Weg zu OEM & in Zukunft nichts (!) anderes mehr möglich
  • B) etwas schwererer Weg zu OEM & in Zukunft alles (!) andere möglich

Einem so jungen Menschen dann zu sagen er soll unbedingt Weg A wählen zeugt einfach von einem beschränkten Horizont.

Während dem Studium passieren viele Dinge: man wird erwachsen, Prioritäten verschieben sich, neue Interessensgebiete kommen auf, man lernt sich selbst und andere besser kennen.

Es kann natürlich sein, dass der TE in 5 Jahren noch immer unbedingt zu Porsche will. Es kann aber eben auch sehr gut passieren, dass er durch sein Studium auf andere Bereiche aufmerksam geworden ist, die ihn noch mehr interessieren. Die Freiheit, dann noch entscheiden zu können in welche Richtung es gehen soll, ist bedeutend mehr wert als der "Fuß in der Tür" beim OEM. Ich kann die Kommilitonen, die genau das machen, was sie sich schon vor dem Studium vorgestellt haben an einer Hand abzählen.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Manche wollen es einfach nicht kapieren oder? Es geht nicht darum, ob das duale Studium der beste Weg zum OEM ist. Sondern darum, dass der TE 18 Jahre alt ist und vor folgender Entscheidung steht:

  • A) sehr leichter Weg zu OEM & in Zukunft nichts (!) anderes mehr möglich
  • B) etwas schwererer Weg zu OEM & in Zukunft alles (!) andere möglich

Einem so jungen Menschen dann zu sagen er soll unbedingt Weg A wählen zeugt einfach von einem beschränkten Horizont.

Während dem Studium passieren viele Dinge: man wird erwachsen, Prioritäten verschieben sich, neue Interessensgebiete kommen auf, man lernt sich selbst und andere besser kennen.

Es kann natürlich sein, dass der TE in 5 Jahren noch immer unbedingt zu Porsche will. Es kann aber eben auch sehr gut passieren, dass er durch sein Studium auf andere Bereiche aufmerksam geworden ist, die ihn noch mehr interessieren. Die Freiheit, dann noch entscheiden zu können in welche Richtung es gehen soll, ist bedeutend mehr wert als der "Fuß in der Tür" beim OEM. Ich kann die Kommilitonen, die genau das machen, was sie sich schon vor dem Studium vorgestellt haben an einer Hand abzählen.

Er hat doch jetzt schon den klaren Wunsch nach Dax 30 und es ist nicht so, dass man im Dax Konzern immer im gleichen Bereich festhängt. Es gibt genügend vielseitige Abteilungen sogar im Ausland innerhalb des Konzerns.

Natürlich geht es um Planbarkeit bei der Fragestellung. Immer dieses bevormunden - er wird seine Entscheidungen noch ändern etc.
Als Dualstudent werden über 80 % garantiert übernommen. Auf der anderen Seiten landen von einem Jahrgang 100 BWLer Vollzeitabsolventen vlt. 3-4 bei OEM Auto und Co. Da es auch einfach zu wenig Stellen für externe gibt.

Zu der Aussage: Dual würden die anderen Türen zu sein. Das ist nicht richtig nach dem Dual- Studium bei Siemens und dem Master in den USA (Golden Gate Uni) ist mein Kollege (bei LinkedIn zu finden) bei McKinsey eingestiegen. Dieses Vorurteil, dass man hinterher nirgendwo eine Chance hat, ist unbegründet.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Danke endlich mal jemand der nicht so verblendet ist wie unsere OEM Fanatiker hier. Wer weiß denn wirklich was er will mit 18? Und dann bietet Mannheim einfach so viel mehr. Habe nicht umsonst 10 mal betont einfach mal auf LinkedIn zu schauen, denke das gibt dem TE einen deutlich besseren Eindruck als die Angstmacherei es gäbe keine BWLer Jobs bei denen ("trotz top profil arbeitslos" - klar typisches Mannheim Alumni Problem).

Zumal die Frage ist ob OEM in 3 Jahren wirklich noch so ein guter Arbeitgeber ist, gibt wohl Gründe warum gerade so gut wie nichts ausgeschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Manche wollen es einfach nicht kapieren oder? Es geht nicht darum, ob das duale Studium der beste Weg zum OEM ist. Sondern darum, dass der TE 18 Jahre alt ist und vor folgender Entscheidung steht:

  • A) sehr leichter Weg zu OEM & in Zukunft nichts (!) anderes mehr möglich
  • B) etwas schwererer Weg zu OEM & in Zukunft alles (!) andere möglich

Einem so jungen Menschen dann zu sagen er soll unbedingt Weg A wählen zeugt einfach von einem beschränkten Horizont.

Während dem Studium passieren viele Dinge: man wird erwachsen, Prioritäten verschieben sich, neue Interessensgebiete kommen auf, man lernt sich selbst und andere besser kennen.

Es kann natürlich sein, dass der TE in 5 Jahren noch immer unbedingt zu Porsche will. Es kann aber eben auch sehr gut passieren, dass er durch sein Studium auf andere Bereiche aufmerksam geworden ist, die ihn noch mehr interessieren. Die Freiheit, dann noch entscheiden zu können in welche Richtung es gehen soll, ist bedeutend mehr wert als der "Fuß in der Tür" beim OEM. Ich kann die Kommilitonen, die genau das machen, was sie sich schon vor dem Studium vorgestellt haben an einer Hand abzählen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Klar wer kennt es nicht, die Praktika zur Imagepflege. Habe meins auch beim letzten Autokauf dazubekommen.

Und die RWTH ist nunmal nicht Mannheim, vor allem wenn dann auf einmal mit xy MBA ein Schwenk zum BWL Bereich kommt. Und auch das mit dem AC würde ich so nicht unterschreiben, hat einfach Vorteile wenn einer Uni ein Ruf vorraus eilt.

  • TE verliert das komplette Studienerlebnis, alleine das dürfte schon mehr als genug KO sein

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Ein Praktikum bekommst du ziemlich einfach bei OEM und Co. Es ist auch Imagepflege der OEM. Doch der Direkteinstieg als reiner BWLer ist bei weitem kein Selbstläufer.
Der Einstieg als Duali ist einfach planbarer und wenn die Zielbranche OEM Auto ist, warum einen Umweg machen. Nur weil die eine oder andere Tür mehr offen ist?
Subjektiv sind meine Erfahrungen anders. Bei uns sind teilweise welche mit Wing Master an der RWTH + MBA nicht bei MBenz nicht reingekommen. Die arbeiten zwar als Projektleiter, aber bei externen Firmen, die für MB Produktionsoptimierungen machen. Der BWLer aus Mannheim soll dann da einfach einsteigen? Spätestens im AC bringt dir der Name Mannheim auch nichts.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Und trotzdem gibt es ein Gefühl dafür was möglich ist. Oder klingt der Threadersteller für dich wie ein 4 gewinnt Student?

Soll ja keine akademische Auswertung sein sondern ihm ein Gefühl dafür geben was möglich ist. Und da bietet Mannheim einfach mehr Chancen außerhalb + kaum einen Nachteil intern. Warum hier alle denken OEM wäre so krass halte ich für kaum nachvollziehbar. Wenn man sich von Mannheim und Co drauf konzentriert dürfte man kaum Probleme haben. Subjektiv aber meine Studienkollegen mit sehr durschnittlichen Noten und Bock auf die Industrie sind alle überraschend einfach an Praktika und Ihr FT Positionen bei Porsche, BMW und Co bekommen. Und das waren wahrlich keine Überflieger.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Consultants sind auch einfach kundenorientierte Sachbearbeiter. Der Begriff Consultant wird heutzutage sowieso viel zu oft benutzt.

Wenn sich dort mehr Mannheimer tummeln, dann lassen sich auch mehr Rosinen rauspicken. Ganz einfach.
Warum willst du den "Durchschnitts Duali" mit einem Mannheimer bei Linkedln vergleichen. Der Vergleich hinkt, denn der durchschnittliche Duali wird es bei dem Bachelor belassen und natürlich nicht so stark intern aufsteigen, weil auch die Motivation fehlt. Der Mannheimer, mit einem durchwachsenen Schnitt, wirst du wahrscheinlich auch nicht bei Linkedln finden.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Soll ja auch interne Consultants etc. geben

Und natürlich ist die LinkedIn Analyse sinnvoll. Nur weil du direkt an Exit denkst heißt es ja nicht das man nicht auch die Stellen der Dualis innerhalb des Unternehmens mit denen der Mannheimer vergleichen soll. Welche Rolle da die Mehrzahl an Mannheimer hat ist wohl nur dir klar. Natürlich sieht man Absolventen ohne Absagen darin nicht, aber soll ja auch mehr einen Eindruck verschaffen welche Jobs und Aufstiege möglich sind. Und die sind häufig bei Mannheimern halt deutlich besser als beim durschnitts Duali. Gerade weil man eben vorher auch noch die Wahl hat ob man es wirklich möchte und den Luxus eines "normalen" Studiums genießt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Sachbearbeiter. Jeder Angestellte ist am Anfang Sachbearbeiter, der andere mit mehr und weniger Anspruch. Daher ist die Aussage sinnfrei. Mit einem Studium ist man bestimmt beim Einstieg noch nicht im leitenden Management gelandet und somit auch nichts anderes.

Linkedln ist keine geeignete Quelle. Es müsste klar sein, dass sich dort mehr Mannheimer tummeln als Dualis, den es nicht interessiert. Die Dualis sind wahrscheinlich alle noch im selben Dax 30 UN, aber warum auch wechseln, wenn es kein besseres UN gibt? Einige sind in leitender Tätigkeit und wiederum andere noch in ihren Fachbereichen.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Das kann auch nur ein Student oder Sachbearbeiter schreiben. Es ist wahnsinn wie viel eine Target-Uni am Ende bringt. Auch wenns nicht Richtung IB/UB geht.

@TE würde mir einfach mal LinkedIn holen und schauen was die Ex-dualen Studenten jetzt so machen vs. Mannheimer BWLer
Dürfte ja in der Industrie genug Mannheimer geben um einen guten Überblick zu bekommen

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Bosch, Siemens, Evonik etc.

Nebenbei echt lächerlich wie eine Person hier versucht den Mannheim weg zu pushen.
Alleine die Aussage " Du kannst nach dem Bachelor doch auch bei VW und Co. einsteigen" total realitätsfern. Du wirst kein Fuß rein bekommen.
Bei 3 Jahren BE und mehr interessiert der Abschluss auch nicht mehr, aber der Mannheimer kann dann gerne auf Stahl weiterbohren.
Von geilem Studentenleben in Mannheim zu erzählen während der Corona Zeit - genau mein Humor.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Die RWTH ist das äquivalent zu Mannheim aus Ing. Sicht. Der MBA ist eine Zusatzqualifikation. Es gibt nun mal viel mehr Praktikastellen als Berufseinsteigerstellen. Und ja die Dax 30 UN machen das auch aus employer branding Sicht.

"Studienerlebnis" - was soll das überhaupt heißen? Momentan wird alles digital abgewickelt und Mannheim ist nicht Köln oder Berlin. Wenn man noch kein Bock auf Arbeiten hat - Nun gut, aber das als K.O. Kriterium zu nennen. Einfach daneben.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Klar wer kennt es nicht, die Praktika zur Imagepflege. Habe meins auch beim letzten Autokauf dazubekommen.

Und die RWTH ist nunmal nicht Mannheim, vor allem wenn dann auf einmal mit xy MBA ein Schwenk zum BWL Bereich kommt. Und auch das mit dem AC würde ich so nicht unterschreiben, hat einfach Vorteile wenn einer Uni ein Ruf vorraus eilt.

  • TE verliert das komplette Studienerlebnis, alleine das dürfte schon mehr als genug KO sein
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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

Danke an alle Antworten (mehr oder weniger)!! Bisher bin ich aufjedenfall zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich dieses Jahr nicht mehr bei Volkswagen bewerben werde. Das Gap-Year ist derzeit mein "Favorit" aus dem einfachen Grund, dass wenn ich dual studieren möchte, würde ich dies gerne bei Porsche(!), Daimler, Siemens, Bosch etc. tun und nicht bei VW (finde VWs Studienangebote nicht sehr ansprechend), jedoch hat Mannheim durch diese Diskussion hier aufjedenfall an Bedeutung gewonnen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Als Mannheimer Absolvent ist der Weg doch eher McKinsey, BCG nach dem Abschluss und dann klopft der OEM irgendwann mit einer Bereichsleiter Stelle an und man lässt sich dann zu einem Wechsel aus der Beratung heraus überreden.

Dann hast du natürlich 10-15 Jahre performed.

Der Duali kann direkt mit Hausbau und Familiengründung mit Mitte 20 beginnen.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Mach das duale Studium. Die ganzen BWL Mannheimer Hyper werden irgendwann ihr Studium beenden und nach einem IGM Dax30 Job sich umschauen.
Als BWLer hat man derzeit einfach einen schweren Stand. Studiere lieber Winfo oder Wing an einer TU. Damit hast du dann "wirkliche" Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft ;)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Mach das Duale Studium, spare und investiere. Den finanzielle Vorsprung (3 Jahre im Studium plus 2-3 Jahre im Job) ist nur schwer einholbar für den Uni Absolvent. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist es keine Seltenheit mit über 70k bei IGM OEMs einzusteigen (volle Betriebszugehörigkeit etc.)

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

wo sind denn bitte hier 10x Argumente pro Uni? Die hälfte relativiert die Vorteile des Dualstudiums bzw. sind ein wenig lächerlich ("man gibt das gehalt als Duali nur für unnötige dinge aus") oder man redet immer was von allen Türen offen halten.

Für den Duali:

  • hohe Übernahmegarantie in dem Traum UN auch arbeiten zu können
  • besseres Networking während des Dualstudiums möglich
  • man bekommt ein Duali-gehalt
  • Studienkosten werden komplett übernommen
  • Man kann vorab schon BE im genannten UN sammeln
  • man hat hinterher 2x Abschlüsse
  • Mit Porsche und Co. im Lebenslauf als Kooperationspartner hat man beste Chancen in andere UN zu wechseln.
  • Man schafft früher den Berufseinstieg und bezieht ein volles Gehalt während die Leute in
    Vollzeit noch auf Master studieren, denn ansonsten sinken die Chancen noch mehr in OEM
    rein zu kommen
  • Man kann den Master bequem berufsbegleitend machen an der FU Hagen und Co.

Gilt auch für Dualis:

  • Übrigens auf Wunsch kann man als Dualstudent auch ein Auslandsemester machen und ja
    die haben auch Partnerhochschulen
  • Als Duali bei Porsche wirst du dort auch nur Leute mit 1,x Abi finden, wenn du so auf Peer Group abgehst.

By the way ich suche zurzeit vergebens die Einstiegsstellen für Externe bei OEM für BWLer...

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ja aber hier geht es nunmal um Mannheim, BWLer und BWL Stellen. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, Maße mir auch gar kein Urteil zu RWTH an, ist nur Schwachsinn das hier als Argument zu bringen. Und der MBA ist keine wirkliche Zusatzqualifikation sondern zumindest in Deutschland wohl eher ein Master equivalent. Wenn da ne 0815 Uni nimmst halte ich es eher für schädlich was den CV angeht (zumindest in diesen Sphären).

Klar gibt es mehr Praktika als Eintiegspositionen, aber auch hier ist die Darstellung doch einfach Mist. Primär ist es eine Pipeline für die FT Stellen und sicher kein Employer Branding oder sonst was, das sind alles nur Nebeneffekte. Wüsste zumindest nicht welche Abteilung sich einen Intern aufschwatzen lässt nur damit an der Uni dann gut über das Unternehmen gesprochen wird.

Studienerlebnis ist das was es nunmal ist. Die Freiheit sein Leben zu gestalten und zumindest in BWL verhältnismäßig viel Freizeit zu haben. Du willst ja wohl kaum behaupten im dualen Studium wäre es auch nur annähernd vergleichbar. Wüsste auch nicht warum die Stadt da die zentrale Rolle spielt, klar gibt es geileres als Mannheim aber hier geht es ja eher um den Vergleich 40h+ Job oder "nur" Studium.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Die RWTH ist das äquivalent zu Mannheim aus Ing. Sicht. Der MBA ist eine Zusatzqualifikation. Es gibt nun mal viel mehr Praktikastellen als Berufseinsteigerstellen. Und ja die Dax 30 UN machen das auch aus employer branding Sicht.

"Studienerlebnis" - was soll das überhaupt heißen? Momentan wird alles digital abgewickelt und Mannheim ist nicht Köln oder Berlin. Wenn man noch kein Bock auf Arbeiten hat - Nun gut, aber das als K.O. Kriterium zu nennen. Einfach daneben.

Klar wer kennt es nicht, die Praktika zur Imagepflege. Habe meins auch beim letzten Autokauf dazubekommen.

Und die RWTH ist nunmal nicht Mannheim, vor allem wenn dann auf einmal mit xy MBA ein Schwenk zum BWL Bereich kommt. Und auch das mit dem AC würde ich so nicht unterschreiben, hat einfach Vorteile wenn einer Uni ein Ruf vorraus eilt.

  • TE verliert das komplette Studienerlebnis, alleine das dürfte schon mehr als genug KO sein
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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Sorry aber das meiste hier ist doch auch schon wieder Quatsch.

Besseres Networking? Klar lernst du im Konzern mehr kennen aber bei den Events und durch die größere Anzahl an Studierenden in Mannheim hast du 100x das Netzwerk am Ende.

Übernahmegarantie und Gehalt sind sicher nicht verkehrt, aber wir reden hier nicht über Arbeitslosigkeit im Vergleich. Würde den Vergleich eher so ziehen dass es hier max. 20-30k vs. ein normales Studentenleben mit viel Freiheit und Freizeit sind. Ob sich das bei jemanden mit wahrscheinlich großer Karriere wirklich lohnt muss jeder für sich beantworten (könnt ja mal ausrechen wenn ihr von 50k einstieg bis 200k max gehalt in der karriere ausgeht). Der Doppelabschluss ist meiner Erfahrung nach wertlos und wird wie einer betrachtet. Zumal von einer "schlechten" Uni.

Den Punkt mit dem früheren Berufseinstieg verstehe ich auch nicht, Dualis brauchen genauso viel oder wenig einen Master wie externe, wäre mir neu das es da Unterschiede gibt. Der Duali mag bessere Karten haben 2 Jahre mit BA zu arbeiten, wird dann aber auch rausrotieren müssen wenn die Beförderung ansteht.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

wo sind denn bitte hier 10x Argumente pro Uni? Die hälfte relativiert die Vorteile des Dualstudiums bzw. sind ein wenig lächerlich ("man gibt das gehalt als Duali nur für unnötige dinge aus") oder man redet immer was von allen Türen offen halten.

Für den Duali:

  • hohe Übernahmegarantie in dem Traum UN auch arbeiten zu können
  • besseres Networking während des Dualstudiums möglich
  • man bekommt ein Duali-gehalt
  • Studienkosten werden komplett übernommen
  • Man kann vorab schon BE im genannten UN sammeln
  • man hat hinterher 2x Abschlüsse
  • Mit Porsche und Co. im Lebenslauf als Kooperationspartner hat man beste Chancen in andere UN zu wechseln.
  • Man schafft früher den Berufseinstieg und bezieht ein volles Gehalt während die Leute in
    Vollzeit noch auf Master studieren, denn ansonsten sinken die Chancen noch mehr in OEM
    rein zu kommen
  • Man kann den Master bequem berufsbegleitend machen an der FU Hagen und Co.

Gilt auch für Dualis:

  • Übrigens auf Wunsch kann man als Dualstudent auch ein Auslandsemester machen und ja
    die haben auch Partnerhochschulen
  • Als Duali bei Porsche wirst du dort auch nur Leute mit 1,x Abi finden, wenn du so auf Peer Group abgehst.

By the way ich suche zurzeit vergebens die Einstiegsstellen für Externe bei OEM für BWLer...

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

  • Networking in Bezug auf die Schornsteinkarriere im aktiven UN.
    Bei den Events kannst du ein paar die Handschütteln und den CV in die Hand drücken. Recht oberflächlich und ohne direkten Mehrwehrt gestreut.
  • Der Uni Bachelor BWL ist nahezu nutzlos um bei Dax30 einzusteigen, aber der Duali kann schon direkt einsteigen nach 3,5 Jahren und dort voll arbeiten.

Übrigens eine Karriere bis 200 k ist nur bedingt planbar, daher kann man das nicht als Grundlage nehmen. Viele haben diese Ambitionen, schaffen es aber trotzdem nicht. Daher passt das pro Argument mehr Freiheit und Freizeit umso weniger. Leute mit hohen Ambitionen an die Karriere sind weniger darauf bedacht bspw. mehr Freizeit für Party zu haben.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Sorry aber das meiste hier ist doch auch schon wieder Quatsch.

Besseres Networking? Klar lernst du im Konzern mehr kennen aber bei den Events und durch die größere Anzahl an Studierenden in Mannheim hast du 100x das Netzwerk am Ende.

Übernahmegarantie und Gehalt sind sicher nicht verkehrt, aber wir reden hier nicht über Arbeitslosigkeit im Vergleich. Würde den Vergleich eher so ziehen dass es hier max. 20-30k vs. ein normales Studentenleben mit viel Freiheit und Freizeit sind. Ob sich das bei jemanden mit wahrscheinlich großer Karriere wirklich lohnt muss jeder für sich beantworten (könnt ja mal ausrechen wenn ihr von 50k einstieg bis 200k max gehalt in der karriere ausgeht). Der Doppelabschluss ist meiner Erfahrung nach wertlos und wird wie einer betrachtet. Zumal von einer "schlechten" Uni.

Den Punkt mit dem früheren Berufseinstieg verstehe ich auch nicht, Dualis brauchen genauso viel oder wenig einen Master wie externe, wäre mir neu das es da Unterschiede gibt. Der Duali mag bessere Karten haben 2 Jahre mit BA zu arbeiten, wird dann aber auch rausrotieren müssen wenn die Beförderung ansteht.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

wo sind denn bitte hier 10x Argumente pro Uni? Die hälfte relativiert die Vorteile des Dualstudiums bzw. sind ein wenig lächerlich ("man gibt das gehalt als Duali nur für unnötige dinge aus") oder man redet immer was von allen Türen offen halten.

Für den Duali:

  • hohe Übernahmegarantie in dem Traum UN auch arbeiten zu können
  • besseres Networking während des Dualstudiums möglich
  • man bekommt ein Duali-gehalt
  • Studienkosten werden komplett übernommen
  • Man kann vorab schon BE im genannten UN sammeln
  • man hat hinterher 2x Abschlüsse
  • Mit Porsche und Co. im Lebenslauf als Kooperationspartner hat man beste Chancen in andere UN zu wechseln.
  • Man schafft früher den Berufseinstieg und bezieht ein volles Gehalt während die Leute in
    Vollzeit noch auf Master studieren, denn ansonsten sinken die Chancen noch mehr in OEM
    rein zu kommen
  • Man kann den Master bequem berufsbegleitend machen an der FU Hagen und Co.

Gilt auch für Dualis:

  • Übrigens auf Wunsch kann man als Dualstudent auch ein Auslandsemester machen und ja
    die haben auch Partnerhochschulen
  • Als Duali bei Porsche wirst du dort auch nur Leute mit 1,x Abi finden, wenn du so auf Peer Group abgehst.

By the way ich suche zurzeit vergebens die Einstiegsstellen für Externe bei OEM für BWLer...

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

"Der Uni Bachelor BWL ist nahezu nutzlos um bei Dax30 einzusteigen" - bitte was?

Hab vor ein paar Jahren meinen Bachelor BWL in Mannheim abgeschlossen und alle Kommilitonen, die ich persönlich kenne, sind gut untergekommen. Viele sind in der Beratung gelandet (MBB & Co), manche Richtung Banking gegangen, wieder andere bei Startups, aber auch viele in Trainee-Programmen/Festeinstiegen bei Dax30-Unternehmen. Natürlich erhöht ein Master die Chancen, aber ein Bachelor BWL einer angesehenen Uni mit guten Noten, Praktika und Auslandserfahrung bietet Dir definitiv die Chance, bei Dax30 einzusteigen. Natürlich hat der duale Student bei seinem Unternehmen eine hohe Übernahmegarantie und bessere Chancen als ein externer Bewerber, aber dafür kann sich der Uni-Student eben viel breit gefächerter bewerben.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

  • Networking in Bezug auf die Schornsteinkarriere im aktiven UN.
    Bei den Events kannst du ein paar die Handschütteln und den CV in die Hand drücken. Recht oberflächlich und ohne direkten Mehrwehrt gestreut.
  • Der Uni Bachelor BWL ist nahezu nutzlos um bei Dax30 einzusteigen, aber der Duali kann schon direkt einsteigen nach 3,5 Jahren und dort voll arbeiten.

Übrigens eine Karriere bis 200 k ist nur bedingt planbar, daher kann man das nicht als Grundlage nehmen. Viele haben diese Ambitionen, schaffen es aber trotzdem nicht. Daher passt das pro Argument mehr Freiheit und Freizeit umso weniger. Leute mit hohen Ambitionen an die Karriere sind weniger darauf bedacht bspw. mehr Freizeit für Party zu haben.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Sorry aber das meiste hier ist doch auch schon wieder Quatsch.

Besseres Networking? Klar lernst du im Konzern mehr kennen aber bei den Events und durch die größere Anzahl an Studierenden in Mannheim hast du 100x das Netzwerk am Ende.

Übernahmegarantie und Gehalt sind sicher nicht verkehrt, aber wir reden hier nicht über Arbeitslosigkeit im Vergleich. Würde den Vergleich eher so ziehen dass es hier max. 20-30k vs. ein normales Studentenleben mit viel Freiheit und Freizeit sind. Ob sich das bei jemanden mit wahrscheinlich großer Karriere wirklich lohnt muss jeder für sich beantworten (könnt ja mal ausrechen wenn ihr von 50k einstieg bis 200k max gehalt in der karriere ausgeht). Der Doppelabschluss ist meiner Erfahrung nach wertlos und wird wie einer betrachtet. Zumal von einer "schlechten" Uni.

Den Punkt mit dem früheren Berufseinstieg verstehe ich auch nicht, Dualis brauchen genauso viel oder wenig einen Master wie externe, wäre mir neu das es da Unterschiede gibt. Der Duali mag bessere Karten haben 2 Jahre mit BA zu arbeiten, wird dann aber auch rausrotieren müssen wenn die Beförderung ansteht.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

wo sind denn bitte hier 10x Argumente pro Uni? Die hälfte relativiert die Vorteile des Dualstudiums bzw. sind ein wenig lächerlich ("man gibt das gehalt als Duali nur für unnötige dinge aus") oder man redet immer was von allen Türen offen halten.

Für den Duali:

  • hohe Übernahmegarantie in dem Traum UN auch arbeiten zu können
  • besseres Networking während des Dualstudiums möglich
  • man bekommt ein Duali-gehalt
  • Studienkosten werden komplett übernommen
  • Man kann vorab schon BE im genannten UN sammeln
  • man hat hinterher 2x Abschlüsse
  • Mit Porsche und Co. im Lebenslauf als Kooperationspartner hat man beste Chancen in andere UN zu wechseln.
  • Man schafft früher den Berufseinstieg und bezieht ein volles Gehalt während die Leute in
    Vollzeit noch auf Master studieren, denn ansonsten sinken die Chancen noch mehr in OEM
    rein zu kommen
  • Man kann den Master bequem berufsbegleitend machen an der FU Hagen und Co.

Gilt auch für Dualis:

  • Übrigens auf Wunsch kann man als Dualstudent auch ein Auslandsemester machen und ja
    die haben auch Partnerhochschulen
  • Als Duali bei Porsche wirst du dort auch nur Leute mit 1,x Abi finden, wenn du so auf Peer Group abgehst.

By the way ich suche zurzeit vergebens die Einstiegsstellen für Externe bei OEM für BWLer...

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ja aber du vergleichst halt schon wieder ungleiche Dinge. Natürlich hat ein ambitionierter Student weniger Freizeit und Freiheit, aber vergleichsweise halt immernoch mehr als der Duali.

Und wie gesagt keine Ahnung ob du noch am studieren bist oder welcher Stufe aber der Duali kommt mit nur dem Bachelor genauso wenig voran wie der Mannheimer, ergo kein Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

  • Networking in Bezug auf die Schornsteinkarriere im aktiven UN.
    Bei den Events kannst du ein paar die Handschütteln und den CV in die Hand drücken. Recht oberflächlich und ohne direkten Mehrwehrt gestreut.
  • Der Uni Bachelor BWL ist nahezu nutzlos um bei Dax30 einzusteigen, aber der Duali kann schon direkt einsteigen nach 3,5 Jahren und dort voll arbeiten.

Übrigens eine Karriere bis 200 k ist nur bedingt planbar, daher kann man das nicht als Grundlage nehmen. Viele haben diese Ambitionen, schaffen es aber trotzdem nicht. Daher passt das pro Argument mehr Freiheit und Freizeit umso weniger. Leute mit hohen Ambitionen an die Karriere sind weniger darauf bedacht bspw. mehr Freizeit für Party zu haben.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Sorry aber das meiste hier ist doch auch schon wieder Quatsch.

Besseres Networking? Klar lernst du im Konzern mehr kennen aber bei den Events und durch die größere Anzahl an Studierenden in Mannheim hast du 100x das Netzwerk am Ende.

Übernahmegarantie und Gehalt sind sicher nicht verkehrt, aber wir reden hier nicht über Arbeitslosigkeit im Vergleich. Würde den Vergleich eher so ziehen dass es hier max. 20-30k vs. ein normales Studentenleben mit viel Freiheit und Freizeit sind. Ob sich das bei jemanden mit wahrscheinlich großer Karriere wirklich lohnt muss jeder für sich beantworten (könnt ja mal ausrechen wenn ihr von 50k einstieg bis 200k max gehalt in der karriere ausgeht). Der Doppelabschluss ist meiner Erfahrung nach wertlos und wird wie einer betrachtet. Zumal von einer "schlechten" Uni.

Den Punkt mit dem früheren Berufseinstieg verstehe ich auch nicht, Dualis brauchen genauso viel oder wenig einen Master wie externe, wäre mir neu das es da Unterschiede gibt. Der Duali mag bessere Karten haben 2 Jahre mit BA zu arbeiten, wird dann aber auch rausrotieren müssen wenn die Beförderung ansteht.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

@TE:

Ich glaube du kannst dir ganz gut ein Bild machen, scheinst ja ein cleverer Kerl zu sein. Ich würde dir empfehlen eine Pro- & Contra-Liste machen, dann dürfte dir relativ flott auffallen, dass Duali-Fraktion hier nur ein einziges Argument (Sicherheit) wieder und wieder wiederholt hat, während die Uni-Fraktion allein in den ersten paar Beiträgen locker 10 Argumente pro Uni und contra Dual gebracht hat :)

wo sind denn bitte hier 10x Argumente pro Uni? Die hälfte relativiert die Vorteile des Dualstudiums bzw. sind ein wenig lächerlich ("man gibt das gehalt als Duali nur für unnötige dinge aus") oder man redet immer was von allen Türen offen halten.

Für den Duali:

  • hohe Übernahmegarantie in dem Traum UN auch arbeiten zu können
  • besseres Networking während des Dualstudiums möglich
  • man bekommt ein Duali-gehalt
  • Studienkosten werden komplett übernommen
  • Man kann vorab schon BE im genannten UN sammeln
  • man hat hinterher 2x Abschlüsse
  • Mit Porsche und Co. im Lebenslauf als Kooperationspartner hat man beste Chancen in andere UN zu wechseln.
  • Man schafft früher den Berufseinstieg und bezieht ein volles Gehalt während die Leute in
    Vollzeit noch auf Master studieren, denn ansonsten sinken die Chancen noch mehr in OEM
    rein zu kommen
  • Man kann den Master bequem berufsbegleitend machen an der FU Hagen und Co.

Gilt auch für Dualis:

  • Übrigens auf Wunsch kann man als Dualstudent auch ein Auslandsemester machen und ja
    die haben auch Partnerhochschulen
  • Als Duali bei Porsche wirst du dort auch nur Leute mit 1,x Abi finden, wenn du so auf Peer Group abgehst.

By the way ich suche zurzeit vergebens die Einstiegsstellen für Externe bei OEM für BWLer...

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

-Freiheit bedeutet auch was monetär in der Tasche zu haben. Ich bin mir sicher, dass die Leute in Mannheim nach den Vorlesungen mehr büffeln müssen. Wenn du Freizeit und Freiheit haben willst, dann studierst du nicht in Mannheim BWL.
-Der Duali hat aber schon die Einstiegstelle im Dax30. Natürlich ist der ein Schritt weiter.

Ich hab das Gefühl du redest dir das Ganze schön. "Geile Zeit", "Alle Türen stehen offen" klingt alles ziemlich naiv. Ich hab übrigens nicht dual studiert.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja aber du vergleichst halt schon wieder ungleiche Dinge. Natürlich hat ein ambitionierter Student weniger Freizeit und Freiheit, aber vergleichsweise halt immernoch mehr als der Duali.

Und wie gesagt keine Ahnung ob du noch am studieren bist oder welcher Stufe aber der Duali kommt mit nur dem Bachelor genauso wenig voran wie der Mannheimer, ergo kein Vorteil.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Nicht der VP, aber folgendes:
Als Vollzeit-Student hat man m.M.n. schon deutlich mehr Freizeit & Freiheiten als ein Dualer. Ja, man muss je nach Uni/FH sehr viel machen, aber Butter bei die Fische, die ersten Wochen im Semester kann man noch entspannen. Wenn dann die Prüfungen geschrieben sind, hat man halt unglaublich viel Freizeit & man kann bspw. sehr entspannt reisen.
Man muss selber Wissen, was einem wichtiger ist, während des Studiums weniger Freizeit zu haben, dafür aber mehr Geld in der Tasche & i.d.R. einen sichren Job bei einem Top Unternehmen.
Oder halt das Vollzeitstudium, in dem man mehr lernen muss & weniger Kohle zur Verfügung hat, sicher aber viel tiefgehender mit der Materie beschäftigt, auch mal an nem Dienstagabend sich einfach einen reinstellen kann, oder auch einfach entspannt reisen.
Ob jetzt das eine oder andere besser ist, mag ich nicht beurteilen, ich finde das hängt stark von der eigenen Person ab, im Zweifel macht aber der duale, genauso wie der Vollzeit Student Karriere, wenn er engagiert, smart & fleißig ist.

Ich hab mich damals für das Vollzeitstudium entschieden, ich bereue es nicht, ob es sich am Ende mehr lohnt als ein duales Studium? Kein Plan. Wobei man hier auch definieren müsste, was "mehr lohnen" bedeutet, monetär gesehen mag das duale Studium sogar besser sein.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

-Freiheit bedeutet auch was monetär in der Tasche zu haben. Ich bin mir sicher, dass die Leute in Mannheim nach den Vorlesungen mehr büffeln müssen. Wenn du Freizeit und Freiheit haben willst, dann studierst du nicht in Mannheim BWL.
-Der Duali hat aber schon die Einstiegstelle im Dax30. Natürlich ist der ein Schritt weiter.

Ich hab das Gefühl du redest dir das Ganze schön. "Geile Zeit", "Alle Türen stehen offen" klingt alles ziemlich naiv. Ich hab übrigens nicht dual studiert.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja aber du vergleichst halt schon wieder ungleiche Dinge. Natürlich hat ein ambitionierter Student weniger Freizeit und Freiheit, aber vergleichsweise halt immernoch mehr als der Duali.

Und wie gesagt keine Ahnung ob du noch am studieren bist oder welcher Stufe aber der Duali kommt mit nur dem Bachelor genauso wenig voran wie der Mannheimer, ergo kein Vorteil.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Mein Vollzeit-studium (an sogenannten Target Unis mit Abschluss <1,5) war bisher mit Abstand die Zeit in meinem Leben mit der größten Freiheit und der meisten Freizeit. Würde das rückblickend nie eintauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Nicht der VP, aber folgendes:
Als Vollzeit-Student hat man m.M.n. schon deutlich mehr Freizeit & Freiheiten als ein Dualer. Ja, man muss je nach Uni/FH sehr viel machen, aber Butter bei die Fische, die ersten Wochen im Semester kann man noch entspannen. Wenn dann die Prüfungen geschrieben sind, hat man halt unglaublich viel Freizeit & man kann bspw. sehr entspannt reisen.
Man muss selber Wissen, was einem wichtiger ist, während des Studiums weniger Freizeit zu haben, dafür aber mehr Geld in der Tasche & i.d.R. einen sichren Job bei einem Top Unternehmen.
Oder halt das Vollzeitstudium, in dem man mehr lernen muss & weniger Kohle zur Verfügung hat, sicher aber viel tiefgehender mit der Materie beschäftigt, auch mal an nem Dienstagabend sich einfach einen reinstellen kann, oder auch einfach entspannt reisen.
Ob jetzt das eine oder andere besser ist, mag ich nicht beurteilen, ich finde das hängt stark von der eigenen Person ab, im Zweifel macht aber der duale, genauso wie der Vollzeit Student Karriere, wenn er engagiert, smart & fleißig ist.

Ich hab mich damals für das Vollzeitstudium entschieden, ich bereue es nicht, ob es sich am Ende mehr lohnt als ein duales Studium? Kein Plan. Wobei man hier auch definieren müsste, was "mehr lohnen" bedeutet, monetär gesehen mag das duale Studium sogar besser sein.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

-Freiheit bedeutet auch was monetär in der Tasche zu haben. Ich bin mir sicher, dass die Leute in Mannheim nach den Vorlesungen mehr büffeln müssen. Wenn du Freizeit und Freiheit haben willst, dann studierst du nicht in Mannheim BWL.
-Der Duali hat aber schon die Einstiegstelle im Dax30. Natürlich ist der ein Schritt weiter.

Ich hab das Gefühl du redest dir das Ganze schön. "Geile Zeit", "Alle Türen stehen offen" klingt alles ziemlich naiv. Ich hab übrigens nicht dual studiert.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja aber du vergleichst halt schon wieder ungleiche Dinge. Natürlich hat ein ambitionierter Student weniger Freizeit und Freiheit, aber vergleichsweise halt immernoch mehr als der Duali.

Und wie gesagt keine Ahnung ob du noch am studieren bist oder welcher Stufe aber der Duali kommt mit nur dem Bachelor genauso wenig voran wie der Mannheimer, ergo kein Vorteil.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ich rede hier nichts schön. Bin selber kein Mannheimer aber war an der HSG/WHU

Selbst als amitionierter Student mit vielen Praktika ist mein Leben deutlich besser als bei einem Kollegen der relativ entspannt dual studiert. Du überschätzt die finanziellen / karriere Sorgen sobald man sich einen ordentlichen CV gebaut hat. Gerade die letzten Semester waren super entspannt, da kann kein Duali der Welt mit seinen 30 Urlaubstagen mithalten.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

-Freiheit bedeutet auch was monetär in der Tasche zu haben. Ich bin mir sicher, dass die Leute in Mannheim nach den Vorlesungen mehr büffeln müssen. Wenn du Freizeit und Freiheit haben willst, dann studierst du nicht in Mannheim BWL.
-Der Duali hat aber schon die Einstiegstelle im Dax30. Natürlich ist der ein Schritt weiter.

Ich hab das Gefühl du redest dir das Ganze schön. "Geile Zeit", "Alle Türen stehen offen" klingt alles ziemlich naiv. Ich hab übrigens nicht dual studiert.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja aber du vergleichst halt schon wieder ungleiche Dinge. Natürlich hat ein ambitionierter Student weniger Freizeit und Freiheit, aber vergleichsweise halt immernoch mehr als der Duali.

Und wie gesagt keine Ahnung ob du noch am studieren bist oder welcher Stufe aber der Duali kommt mit nur dem Bachelor genauso wenig voran wie der Mannheimer, ergo kein Vorteil.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

Lel, da hast du aber das viel geläufigere Gegenbeispiel vergessen: Da sitzt in der Bankenprüfung ein ehemaliger Dualer mit 3+10 Jahren Diensterfahrung und hat die Prüfungsleitung inne und im Prüfungsteam sitzt ein 26 jähriger A13 Bundesbankrat der gerade frisch aus dem Ref kommt um an Anfang der Karriere steht und jetzt schon mehr verdient als der Prüfungsleiter aus dem gD jemals verdienen wird.

Vor allem beim Staat würde ich niemals dual studieren!
Habe einige Freunde die das gemacht haben, weil sie dachten sie würden dann über Umwege vom gD in den hD können und jetzt sind sie mit Mitte 30 ziemlich deprimiert, dass der Jurist, VWLer mit Ende 20 da einsteigt, wo sie höchstens am Ende ihrer Karriere landen.
Klassiker sind das Außenamt.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Im Research und einigen anderen Fachfunktionem habe ich noch keine Dualis gesehen, wie auch , euch fehlen nahezu alle Grundlagen in Mathe, Mikro und Makro.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Und wer kennt sie nicht auch: Die Transparenzpflicht der EZB-Mitarbeiter, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre CV immer auf die Stirn zu tackern, damit auch der Praktikant sehen kann, auf welcher Hochschule sie waren, denn woher wissen sonst immer gerade die Studenten so gernau, auf welcher Hochschule absolut jeder andere im Betrieb gewesen sein soll? Die werden das doch nicht erfinden?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

Deine drei Optionen klingen alle plausibel. Du hast einen Plan, das ist gut.

Variante 1 nur zu machen, um vielleicht bei Porsche reinzukommen, wäre allerdings keine sinnvolle Entscheidung - im Studium lernst Du dann warum ;) Dabei würde das Verhältnis nicht stimmen.

Variante 2 machst Du sowieso, ist keine Alternative zu den anderen beiden, sondern nur ein bisschen Zeit dafür erforderlich.

Über Variante 3 zu starten und dann noch in ein duales Studium zu wechseln, wenn Du einen Platz bekommst, wäre eine Überlegung wert. Bekommst Du keinen dualen Platz, bist Du schon an der Uni unterwegs, bekommst Du einen, kannst Du aus der echten Uni-Erfahrung heraus eine bessere Wahl im Vergleich treffen.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

Deine drei Optionen klingen alle plausibel. Du hast einen Plan, das ist gut.

Variante 1 nur zu machen, um vielleicht bei Porsche reinzukommen, wäre allerdings keine sinnvolle Entscheidung - im Studium lernst Du dann warum ;) Dabei würde das Verhältnis nicht stimmen.

Variante 2 machst Du sowieso, ist keine Alternative zu den anderen beiden, sondern nur ein bisschen Zeit dafür erforderlich.

Über Variante 3 zu starten und dann noch in ein duales Studium zu wechseln, wenn Du einen Platz bekommst, wäre eine Überlegung wert. Bekommst Du keinen dualen Platz, bist Du schon an der Uni unterwegs, bekommst Du einen, kannst Du aus der echten Uni-Erfahrung heraus eine bessere Wahl im Vergleich treffen.

+1
Wenigstens mal ein Vernünftiger ist hier unterwegs...
Einen besseren Rat kann man wohl nicht geben

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Habe zuerst dual an der DHBW studiert und habe es nach dem 2. Semester für ein Studium an der Uni Mannheim abgebrochen. Das war bisher die beste Entscheidung meiner noch jungen beruflichen Laufbahn. Das Niveau an der DHBW ist wirklich niedriger als im Abitur, du nimmst Akademisch wirklich keinen Mehrwert mit. Du hast an der DHBW auch teils Leute die einfach nicht die größten Ambitionen haben und auch mit einer „Sachbearbeiter“ Position zufrieden sind, was auch legitim ist. Es kommt bei dieser Frage auf deine persönlichen Ziele an.

Geht es aber um die Qualität der Lehre und darum auch inhaltlich und methodisch weiterzukommen, würde ich dir zu 100% von der DHBW abraten. Viele DHBWLer sind aus meiner damaligen Kohorte dann im HR oder SCM eingestiegen und machen dort wirklich in meinen Augen sehr operative Aufgaben. Ich habe in der Zwischenzeit einen Vertrag bei ner Beratung und hatte wirklich keinerlei Probleme bei der Jobsuche. Hinzu kommt, dass ich direkt mit 72k all in eingestiegen bin - wovon die gesamte DHBW Kohorte von damals noch weit entfernt ist.

Btw. war viele in meiner DHBW Klasse extrem unzufrieden mit der Lehre, nur war den meisten die Sicherheit wichtiger als die langfristigen Karrieremöglichkeiten.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

+1
Wenigstens mal ein Vernünftiger ist hier unterwegs...
Einen besseren Rat kann man wohl nicht geben

Weshalb findest du Variante 1 sinnlos nur um zu Porsche zu kommen?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Bin bei der EZB. Wir tackern das seit Dienstverordnung 0815/2019 nicht mehr auf die Stirn, sondern hinten auf den Anzugrücken. Ich bin jetzt Mitte 50 und finde es extrem wichtig, dass jeder Frischling genau weiß, wo ich studiert habe und welcher Hochschule ich meine Nicht-Karriere verdanke. Schon als Warnung an die Praktikanten, denn nichts ist wichtiger. Meine Abschlussnote habe ich mir allerdings hinten auf der Hose eingenäht. So können sich die jungen orientieren und haben Material für ihre Statistiken, die sie mit euch in den Foren teilen können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Und wer kennt sie nicht auch: Die Transparenzpflicht der EZB-Mitarbeiter, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre CV immer auf die Stirn zu tackern, damit auch der Praktikant sehen kann, auf welcher Hochschule sie waren, denn woher wissen sonst immer gerade die Studenten so gernau, auf welcher Hochschule absolut jeder andere im Betrieb gewesen sein soll? Die werden das doch nicht erfinden?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Habe zuerst dual an der DHBW studiert und habe es nach dem 2. Semester für ein Studium an der Uni Mannheim abgebrochen. Das war bisher die beste Entscheidung meiner noch jungen beruflichen Laufbahn. Das Niveau an der DHBW ist wirklich niedriger als im Abitur, du nimmst Akademisch wirklich keinen Mehrwert mit. Du hast an der DHBW auch teils Leute die einfach nicht die größten Ambitionen haben und auch mit einer „Sachbearbeiter“ Position zufrieden sind, was auch legitim ist. Es kommt bei dieser Frage auf deine persönlichen Ziele an.

Geht es aber um die Qualität der Lehre und darum auch inhaltlich und methodisch weiterzukommen, würde ich dir zu 100% von der DHBW abraten. Viele DHBWLer sind aus meiner damaligen Kohorte dann im HR oder SCM eingestiegen und machen dort wirklich in meinen Augen sehr operative Aufgaben. Ich habe in der Zwischenzeit einen Vertrag bei ner Beratung und hatte wirklich keinerlei Probleme bei der Jobsuche. Hinzu kommt, dass ich direkt mit 72k all in eingestiegen bin - wovon die gesamte DHBW Kohorte von damals noch weit entfernt ist.

Btw. war viele in meiner DHBW Klasse extrem unzufrieden mit der Lehre, nur war den meisten die Sicherheit wichtiger als die langfristigen Karrieremöglichkeiten.

Dann haben die aber nicht bei Dax30 dual studiert. Bei uns gab es vor einigen Jahren für jeden zum Einstieg 65k. Nach 2 Jahren waren wir alle über 70 k und müssen keine 50-60 h kloppen.
Wenn sich slides erstellen, im jira Kundentickets zu beantworten und dem Kunden zu präsentieren besser anfühlt, dann bitte gerne. Ich bin übrigens nach meinem Master und 3 weiteren Jahren Teamleiter >100k geworden.
Es mag sein, dass einige nicht weiter kommen, aber genauso bleiben einige aus Mannheim karrieretechnisch auch stehen. Es kann nicht nur Häuptlinge im UN geben. Ich habe BWL im Allgemeinen nicht als Anspruchsstudium empfunden, daher war Mannheim recht uninteressant. Mir war früh bewusst, dass gerade hier die berufliche Erfahrung dich nach vorne bringen wird.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ich habe bei Allianz ein duales Studium in Wirtschaftsmathematik gemacht und hatte bestimmt mehr Module in Quant. als einige klassische BWLer. Ich bin nach dem berufsbegl. Master übrigens bei einer Großbank als Analyst eingestiegen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Im Research und einigen anderen Fachfunktionem habe ich noch keine Dualis gesehen, wie auch , euch fehlen nahezu alle Grundlagen in Mathe, Mikro und Makro.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ja, wer kennt sie nicht die Stellenausschreibungen - "Uni Kenntnisse gesucht". Die EZB wimmelt nur so von Bundesbankinspektoren mit Dualstudium, die von der deutschen Bundesbank dort direkt einsteigen oder sich mit BE und Bachelor direkt auf F/G Stellen bewerben können.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Tipp: Du brauchst kein Geld um Spass zu haben.

Ich habe waehrend meines Studiums an einer echten Uni im Studentenwohnheim gelebt und neben Kampfsport (war im Hochschulsportangebot dabei und hat vielleicht 30E im Semester gekostet) meine Freizeit vor allem den Austauschstudentinnen, die ich an der Uni kennengelernt, gewidmet.

Arbeite jetzt bei einem Arbeitgeber, (EZB) der Uni-Kenntnisse braucht und wertschaetzt und verdiene sehr gut. Absolventen einer dualen Hochschule gibt es hier aber keine.

Viel Glueck beim Dualstudium!

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Wofür brauche ich als Duali so viel frei? In der Freizeit hat man kaum Geld um sich was zu gönnen, als Vollzeitstudent noch weniger.

Ich habe hinterher sowieso eine 35 h Woche mit 30 tagen + 4 tagen Betriebsfeiertage laut IGM. Hingegen der BWLer und Co. sich einen in der UB/BB bei 50 - 60 Stunden einen abrackert. Verstehe ich, dass man hinterher dem nachweint. Hingegen ich nicht ins kalte Wasser musste.

Duali Dax30

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Mag sein. Du kannst nach 5 Jahren über 100k verdienen, das lass ich auch gelten. Aber ich bezweifle dass du in dieser Position deine tariflichen 40h arbeitest. Zudem werden die 100k im Consulting bereits nach 2-3 erreicht. Es ist mir im Prinzip ja auch egal. Grundsätzlich gönne ich es jedem seinen individuellen Weg einzuschlagen und bewerte Menschen nicht nach ihrer Beruflichen Leistung.
Objektiv betrachtet ist es aber ein qualitativ schlechteres Studium. Hinzu kommt, dass von den 30 Leuten in meinem Jahrgang ca. 8 Leute bei DAX Unternehmen waren. Davon wurde dann auch nicht jeder übernommen.

Wie gesagt konnte ich beide Seiten kennenlernen und würde mich als geeignet für eine Empfehlung erachten.
Ich bleibe immer noch dabei, wenn du hohe Ziele hast und nicht spezifisch auf ein Unternehmen und von schwachen Dozenten ausgebildet werden willst, dann gehe an eine gute Universität.
Schaffst du es in einen Dax30 Konzern und bevorzugst die Sicherheit und mehr Work Life Balance dann spricht auch hier nichts dagegen.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Habe zuerst dual an der DHBW studiert und habe es nach dem 2. Semester für ein Studium an der Uni Mannheim abgebrochen. Das war bisher die beste Entscheidung meiner noch jungen beruflichen Laufbahn. Das Niveau an der DHBW ist wirklich niedriger als im Abitur, du nimmst Akademisch wirklich keinen Mehrwert mit. Du hast an der DHBW auch teils Leute die einfach nicht die größten Ambitionen haben und auch mit einer „Sachbearbeiter“ Position zufrieden sind, was auch legitim ist. Es kommt bei dieser Frage auf deine persönlichen Ziele an.

Geht es aber um die Qualität der Lehre und darum auch inhaltlich und methodisch weiterzukommen, würde ich dir zu 100% von der DHBW abraten. Viele DHBWLer sind aus meiner damaligen Kohorte dann im HR oder SCM eingestiegen und machen dort wirklich in meinen Augen sehr operative Aufgaben. Ich habe in der Zwischenzeit einen Vertrag bei ner Beratung und hatte wirklich keinerlei Probleme bei der Jobsuche. Hinzu kommt, dass ich direkt mit 72k all in eingestiegen bin - wovon die gesamte DHBW Kohorte von damals noch weit entfernt ist.

Btw. war viele in meiner DHBW Klasse extrem unzufrieden mit der Lehre, nur war den meisten die Sicherheit wichtiger als die langfristigen Karrieremöglichkeiten.

Dann haben die aber nicht bei Dax30 dual studiert. Bei uns gab es vor einigen Jahren für jeden zum Einstieg 65k. Nach 2 Jahren waren wir alle über 70 k und müssen keine 50-60 h kloppen.
Wenn sich slides erstellen, im jira Kundentickets zu beantworten und dem Kunden zu präsentieren besser anfühlt, dann bitte gerne. Ich bin übrigens nach meinem Master und 3 weiteren Jahren Teamleiter >100k geworden.
Es mag sein, dass einige nicht weiter kommen, aber genauso bleiben einige aus Mannheim karrieretechnisch auch stehen. Es kann nicht nur Häuptlinge im UN geben. Ich habe BWL im Allgemeinen nicht als Anspruchsstudium empfunden, daher war Mannheim recht uninteressant. Mir war früh bewusst, dass gerade hier die berufliche Erfahrung dich nach vorne bringen wird.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Bin ein ehemaliger duali, welcher anschließend seinen Master an einer "Target" absolviert hat und nun angefangen hat zu promovieren.

Ich bin ein riesen Fan von dualen Studienmöglichkeiten, würde aber tatsächlich den Bachelor an der Uni Mannheim als einziges Bachelorprogramm in Deutschland jedem dualen Studium vorziehen.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Bin ein ehemaliger duali, welcher anschließend seinen Master an einer "Target" absolviert hat und nun angefangen hat zu promovieren.

Ich bin ein riesen Fan von dualen Studienmöglichkeiten, würde aber tatsächlich den Bachelor an der Uni Mannheim als einziges Bachelorprogramm in Deutschland jedem dualen Studium vorziehen.

und warum hast du nicht selber auf Bachelor dort studiert? Verstehe die Logik nicht!?
Bzw. du promovierst jetzt - was wäre anders gelaufen?

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Nicht jeder Teamleiter rackert sich tot. Controlling ist recht human. 40+-

Naja nach 2-3 Jahren über 100 k im Consulting, da musst dann schon ins T1 Consulting reinkommen und recht schnell überzeugen. Wenn diese Gehaltsentwicklung überhaupt realistisch ist. Die Frage ist wieviele es schaffen dort nach einem Studium überhaupt reinzukommen? Sogar die besten sind schon im Personal Fit gescheitert. Zumal ins T1 generell erstmal der Master beim Einstieg benötigt wird, ohne wird es noch schwieriger.
Bei Big4 und Co. bist du weit davon entfernt nach 2-3 Jahren.

Objektiv betrachtet besteht der CV nicht nur aus Studium. Wenn der Einstieg gelingt in eine ansprechende Position, dann entscheidet später wo und was man beruflich getan hat im Verlauf seiner Karriere - keine Uni.
Übrigens konnte ich den Master an der FU Hagen nebenbei machen, was jeden Duali offen steht. Das Gesamtpaket entscheidet und ich fühle mich jetzt akademisch bestimmt nicht schlechter ausgebildet, weil ich ein paar Quant Module im Bachelor weniger hatte. Zuletzt sei gesagt: ich habe nur einen Bruchteil meines akademischen Wissens tatsächlich benötigt on the job.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Mag sein. Du kannst nach 5 Jahren über 100k verdienen, das lass ich auch gelten. Aber ich bezweifle dass du in dieser Position deine tariflichen 40h arbeitest. Zudem werden die 100k im Consulting bereits nach 2-3 erreicht. Es ist mir im Prinzip ja auch egal. Grundsätzlich gönne ich es jedem seinen individuellen Weg einzuschlagen und bewerte Menschen nicht nach ihrer Beruflichen Leistung.
Objektiv betrachtet ist es aber ein qualitativ schlechteres Studium. Hinzu kommt, dass von den 30 Leuten in meinem Jahrgang ca. 8 Leute bei DAX Unternehmen waren. Davon wurde dann auch nicht jeder übernommen.

Wie gesagt konnte ich beide Seiten kennenlernen und würde mich als geeignet für eine Empfehlung erachten.
Ich bleibe immer noch dabei, wenn du hohe Ziele hast und nicht spezifisch auf ein Unternehmen und von schwachen Dozenten ausgebildet werden willst, dann gehe an eine gute Universität.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Bin ein ehemaliger duali, welcher anschließend seinen Master an einer "Target" absolviert hat und nun angefangen hat zu promovieren.

Ich bin ein riesen Fan von dualen Studienmöglichkeiten, würde aber tatsächlich den Bachelor an der Uni Mannheim als einziges Bachelorprogramm in Deutschland jedem dualen Studium vorziehen.

Dann kennst du aber nicht viele Bachelorprogramme in DE.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:

Hallo an alle,

ich stecke zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle. Vorab: Ich mache 2021 Abi an einem Wirtschaftsgymnasium (voraussichtlich 1,1-1,4). Ich habe 3 Optionen vor Augen, die ich nach dem Abi machen wollen würde:

  1. Gap-Year
    Ein Gap-Year aufgeteilt in halbes Jahr Arbeiten (in der Industrie) um Geld zu verdienen und evtl. ein Praktikum und das andere halbes Jahr soziales Engagement verbunden mit einem Auslandsaufenthalt.
    Der Hintergedanke ist, mich nochmal bei Porsche für BWL dual zu bewerben (dieses Jahr leider Absage nach AC) und außerdem bei Bosch, Daimler und co. (DAX30 Industrie), da Fristen für dieses Jahr vorbei.

  2. Für dieses Jahr noch dual bei VW (International Business binational) versuchen

  3. Nach dem Abi in Mannheim BWL studieren und dann durch Praktika (Plan bis jetzt) in die Industrie einsteigen

Ich würde mich freuen über viele verschiedene - hoffentlich auch begründete - Meinungen.

Vielen Dank!

Porsche. Du verdienst 5 Jahre früher schon. Die Dualen Studenten steigen dort soweit ich weiß mit über 70k ein.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Porsche. Du verdienst 5 Jahre früher schon. Die Dualen Studenten steigen dort soweit ich weiß mit über 70k ein.

Wie kommst Du auf die 5 Jahre? Ein duales Studium dauert noch normalerweise - genau wie ein Bachelor - 3 Jahre. Wenn Du davon ausgehst, dass man danach noch einen Master macht, würde ich auf nur 2 Jahre Unterschied kommen (und dann hast Du eben noch zusätzlich den Master). Manche machen natürlichen noch ein Gap Year oder Ähnliches, aber mehr als 3 Jahre Unterschied würde ich nicht sehen. Und der duale Student kann ja auch Master bzw. Gap Year machen, dann ist es ggf. gar kein zeitlicher Unterschied.

Ein Einstieg mit 70k klingt tatsächlich sehr attraktiv! Das habe ich von Bachelorabsolventen sehr selten gehört. Selbst mit Master sind 70k Einstiegsgehalt in Deutschland meines Wissens selten, u.a. bei MBB wird man das wohl gerade so erreichen. Bist Du sicher, dass wirklich jeder duale Student so ein Angebot bekommt bei Porsche?

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Porsche. Du verdienst 5 Jahre früher schon. Die Dualen Studenten steigen dort soweit ich weiß mit über 70k ein.

Wie kommst Du auf die 5 Jahre? Ein duales Studium dauert noch normalerweise - genau wie ein Bachelor - 3 Jahre. Wenn Du davon ausgehst, dass man danach noch einen Master macht, würde ich auf nur 2 Jahre Unterschied kommen (und dann hast Du eben noch zusätzlich den Master). Manche machen natürlichen noch ein Gap Year oder Ähnliches, aber mehr als 3 Jahre Unterschied würde ich nicht sehen. Und der duale Student kann ja auch Master bzw. Gap Year machen, dann ist es ggf. gar kein zeitlicher Unterschied.

Ein Einstieg mit 70k klingt tatsächlich sehr attraktiv! Das habe ich von Bachelorabsolventen sehr selten gehört. Selbst mit Master sind 70k Einstiegsgehalt in Deutschland meines Wissens selten, u.a. bei MBB wird man das wohl gerade so erreichen. Bist Du sicher, dass wirklich jeder duale Student so ein Angebot bekommt bei Porsche?

Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass der Uni Absolvent noch 2 Jahre einen Master macht um einen Einstieg zu bekommen.
Ich bin selber dualer Student bei Bosch und als Dualer erhält man direkt volle Bezüge (Ug, Wg, Bonus) aufgrund der Betriebszugehörigkeit. Spannend wird ob es weiterhin einen Bonus in Höhe von 10k bei Porsche geben wird.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Was ich schade finde, ist dass beim Thema Dual vs. Uni immer nur von Top Dax30 sowie den renommiertesten Deutschen BWL Unis gesprochen wird. Bin selber Betriebswirt Duali und im Studiengang sind von 80 Leuten 8 aus einem Dax30. Von den tausenden BWLern jedes Jahr, gehen auch nur eine handvoll zur EBS, WHU oder Mannheim. Ich bin mir bewusst, dass es in diesem Thread speziell um diese Fragestellung geht, jedoch lässt sich dieses Problem auch in anderen Threads beobachten.
Passend zu manchen Aussagen unserer wertgeschätzten Kollegen aus Mannheim: In meinen dualen Studiengang BWL, haben maximal 20 Leute eine 2 vor dem Komma (Abi). Die restlichen 70 Leute sind alle im Einser, oft auch im tiefen Einserbereich und das bei wohlgemerkt oft mittelständischen Unternehmen. Bei den 8 Leuten aus den Dax Unternehmen, bin ich der Einzige mit einer 2 vor dem Komma. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der NC in Mannheim unter dem Notenschnitt von vielen dualen wirtschaftlichen Studiengängen liegt.
Meine Empfehlung ist dennoch einfach das Gap Year zu machen. In dem Jahr wirst du viele Erfahrungen sammeln dürfen und wer weiß wie sich deine Sicht danach verändert hat. Danach hast du ja auch Angebote von Unis oder Unternehmen vorliegen und kannst dich besser entscheiden. Wovon ich definitiv abraten würde, ist ein duales Studium bei einem Unternehmen wo du keine Zukunft siehst, ganz gleich ob es groß und gut-zahlend ist.

antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Ich habe in Mannheim studiert, kurze Meinung von mir:

  1. Auf jeden Fall das Gap-year machen. Ich habe direkt nach dem Abi angefangen und war noch ziemlich jung. Gönn dir das Jahr und hab auch bisschen Spaß!

  2. Wenn du sicher weißt, dass du in die Industrie (zu VW) willst und z.B. von einem DAX30 ein Angebot für das Duale Studium hast, mach es! Falls sich die Pläne ändern, kannst du immer noch ein Target Master in bspw. Mannheim drauf setzen.

  3. Dualis bei der entsprechenden Company haben einen enormen Vorteil gegenüber klassischen BWL'ern. Wenn du dich nicht auf ein Unternehmen festlegen willst, und an der Uni studieren willst und trotzdem später in die Industrie willst --> würde ich eher zu WING raten. Du hast Vorteile gegenüber BWL'ern und kannst immer noch bspw. in IB/UB, falls sich die Ziele ändern.
antworten
WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich habe in Mannheim studiert, kurze Meinung von mir:

  1. Auf jeden Fall das Gap-year machen. Ich habe direkt nach dem Abi angefangen und war noch ziemlich jung. Gönn dir das Jahr und hab auch bisschen Spaß!

  2. Wenn du sicher weißt, dass du in die Industrie (zu VW) willst und z.B. von einem DAX30 ein Angebot für das Duale Studium hast, mach es! Falls sich die Pläne ändern, kannst du immer noch ein Target Master in bspw. Mannheim drauf setzen.

  3. Dualis bei der entsprechenden Company haben einen enormen Vorteil gegenüber klassischen BWL'ern. Wenn du dich nicht auf ein Unternehmen festlegen willst, und an der Uni studieren willst und trotzdem später in die Industrie willst --> würde ich eher zu WING raten. Du hast Vorteile gegenüber BWL'ern und kannst immer noch bspw. in IB/UB, falls sich die Ziele ändern.

Du hast vielleicht in Mannheim studiert, aber mit Sicherheit nicht an der Uni :D

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich habe in Mannheim studiert, kurze Meinung von mir:

  1. Auf jeden Fall das Gap-year machen. Ich habe direkt nach dem Abi angefangen und war noch ziemlich jung. Gönn dir das Jahr und hab auch bisschen Spaß!

  2. Wenn du sicher weißt, dass du in die Industrie (zu VW) willst und z.B. von einem DAX30 ein Angebot für das Duale Studium hast, mach es! Falls sich die Pläne ändern, kannst du immer noch ein Target Master in bspw. Mannheim drauf setzen.

  3. Dualis bei der entsprechenden Company haben einen enormen Vorteil gegenüber klassischen BWL'ern. Wenn du dich nicht auf ein Unternehmen festlegen willst, und an der Uni studieren willst und trotzdem später in die Industrie willst --> würde ich eher zu WING raten. Du hast Vorteile gegenüber BWL'ern und kannst immer noch bspw. in IB/UB, falls sich die Ziele ändern.

Du hast vielleicht in Mannheim studiert, aber mit Sicherheit nicht an der Uni :D

Im Gegensatz zu dir hab ich dort studiert und versuche dem TE ernste tipps zu geben.

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WiWi Gast

Abiturient braucht Meinung (Dual/Mannheim)

Bei den 8 Leuten aus den Dax Unternehmen, bin ich der Einzige mit einer 2 vor dem Komma. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der NC in Mannheim unter dem Notenschnitt von vielen dualen wirtschaftlichen Studiengängen liegt.

Das viele würde ich mal bezweifeln, kenne einige die aus meinem Freundeskreis nicht so gute Noten hatten aber trotzdem zu guten Unternehmen als Dualis sind, da sie eben im AC performt haben, wo noch mal ganz anders der Bewerber unter die Lupe genommen wird.

Schnitt im MA lag beim Intake 2017 bei 1,4 - einen NC gibt es nicht, da es ein Punktesystem gibt.

Würde Rückblickend immer an eine Uni gehen (war in MA), alleine schon, um noch mal andere Richtungen kennenzulernen. Ich hab während des Studiums und verschiedenen Praktika festgestellt, dass eine ganz andere Richtung mir viel besser liegt. Weiterhin kenne ich eben enige Dualis und muss sagen, dass ich das Uni Studentenleben deutlich angenehmer finde. Klar, die Klausurenphase ist in Mannheim hart, aber davor kann man es sich auch leisten einige Wochen im Semester nur zu feiern oder spontan in den Urlaub zu fahren, wenn man anschließend effizient lernt. Es gibt auch keine Anwesenheitspflicht, wie z.B. an manchen Dualen Studiengängen (dafür bekommant man ja aber auchGeld).
Haben auch einige Abbrecher, vor allem von der DHBW bei uns und die sind wegen des geringen wissenschaftlichen Anspruchs gekommen - selber beurteilen kann ich das nicht. Top Master ist anschließend natürlich auch machbar, aber mit solider Unibildung deutlich einfacher.

Jeder, der meiner Kommilitonen in die Industrie wollte ist da auch gelandet :)

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