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Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

Hallo zusammen,

ich lese erst seit kurzer Zeit hier mit, deswegen verzeiht mir potenzielle "dumme" Fragen;)

Ich habe dieses Jahr (September 2021) ein duales Studium bei einem großen Autobauer in Bayern begonnen (Winfo). Bei dem dualen Studium handelt es sich um ein Verbundstudium, d.h. das erste Jahr besteht quasi aus einer reinen Berufsausbildungsphase und erst ab dem zweiten Jahr kommt die Hochschule ins Spiel - das gesamt Programm dauert also 4,5 Jahre.

Ich hatte bereits anfängliche Zweifel vor dem Beginn des dualen Studiums, jedoch merke ich vor allem in den letzten 1 1/2 Monaten, dass es eventuell doch die falsche Entscheidung sein könnte. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Berufsschule, die ich zwangsweise besuchen muss, stört mich extrem, da ich es für absolut unnötig halte und es wirklich nur als Zweitverschwendung wahrnehme. Zusätzlich finde ich auch die "Peer Group"- Mentalität störend, da es evtl. eine Hand voll Leute gibt, die wirklich ambitioniert sind und Bock haben, während die anderen mit durchschnittlichen Abiturleistungen irgendwie durch ihre Eltern in das Programm gerutscht sind, und absolut keine Ambitionen haben.
Zudem stört mich auch die IHK-Prüfung, die ich während dem Studium schreiben muss.

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Da ich aber wirklich ambitioniert bin und bock habe, etwas zu reißen, spiele ich derzeit mit dem Gedanken abzubrechen und ggf. an die Uni Mannheim zu gehen, um BWL zu studieren, nachdem ich dann bis zum nächsten Wintersemester, die Zeit mit Auslandsaufenthalten und evtl. einem Praktikum gefüllt habe. Ich erhoffe mir dadurch auch mehr Zeit und Offenheit für mein Hobby Politik. Das Aufnahmeverfahren der Uni Mannheim sollte kein Problem sein, da mein Abischnitt 1,0 ist.

Das war sehr viel Information und ich hoffe, dass mir ein paar von euch mit Tipps oder Anregung evtl weiterhelfen können. Vielen Dank!

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WiWi Gast

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Würde es durchziehen. Peer group sollte nicht deine Entscheidung beeinflussen, IHK-Prüfung schreibst du mit maximal ner Woche lernaufwand und Berufsschule.. joa, würde ich an deiner Stelle einfach ertragen. Duales Studium + Fuß im Konzern heißt für dich ne sehr gute Karrierebasis

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WiWi Gast

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Brich es ab - hör auf deine Intuition

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WiWi Gast

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Du schreibst viel von Deiner aktuellen Situation, doch wie willst Du leben in 5, 10, 15, 20, ... Jahren, was sind Deine Visionen, Träume .... ?

  1. Alternative: Du bleibst dabei und ziehst es durch: Paßt das besser in Deinen Lebenstraum ?

  2. Alternative: Du schmeißt hin und machst was anderes: Paßt das besser ?

Du bist intelligent und hast Allerweltsmenschen um Dich rum, die nichts erreichen wollen. Sowas nervt bzw. ist extrem langweilig. Aber wie ist es später im Job ? Siehst da die Langeweile kommen, dann spricht das dafür, was anderes zu machen.

Suche Dir mal das, was Dich intellektuell fordert: Herausforderungen ? Abwechslung ? mehrere Sprachen ? Transferdenken ? Setze das dann um in Deine Berufswahl, ob BWL dazu das Richtige ist, kann ich Dir nicht sagen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hallo zusammen,

ich lese erst seit kurzer Zeit hier mit, deswegen verzeiht mir potenzielle "dumme" Fragen;)

Ich habe dieses Jahr (September 2021) ein duales Studium bei einem großen Autobauer in Bayern begonnen (Winfo). Bei dem dualen Studium handelt es sich um ein Verbundstudium, d.h. das erste Jahr besteht quasi aus einer reinen Berufsausbildungsphase und erst ab dem zweiten Jahr kommt die Hochschule ins Spiel - das gesamt Programm dauert also 4,5 Jahre.

Ich hatte bereits anfängliche Zweifel vor dem Beginn des dualen Studiums, jedoch merke ich vor allem in den letzten 1 1/2 Monaten, dass es eventuell doch die falsche Entscheidung sein könnte. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Berufsschule, die ich zwangsweise besuchen muss, stört mich extrem, da ich es für absolut unnötig halte und es wirklich nur als Zweitverschwendung wahrnehme. Zusätzlich finde ich auch die "Peer Group"- Mentalität störend, da es evtl. eine Hand voll Leute gibt, die wirklich ambitioniert sind und Bock haben, während die anderen mit durchschnittlichen Abiturleistungen irgendwie durch ihre Eltern in das Programm gerutscht sind, und absolut keine Ambitionen haben.
Zudem stört mich auch die IHK-Prüfung, die ich während dem Studium schreiben muss.

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Da ich aber wirklich ambitioniert bin und bock habe, etwas zu reißen, spiele ich derzeit mit dem Gedanken abzubrechen und ggf. an die Uni Mannheim zu gehen, um BWL zu studieren, nachdem ich dann bis zum nächsten Wintersemester, die Zeit mit Auslandsaufenthalten und evtl. einem Praktikum gefüllt habe. Ich erhoffe mir dadurch auch mehr Zeit und Offenheit für mein Hobby Politik. Das Aufnahmeverfahren der Uni Mannheim sollte kein Problem sein, da mein Abischnitt 1,0 ist.

Das war sehr viel Information und ich hoffe, dass mir ein paar von euch mit Tipps oder Anregung evtl weiterhelfen können. Vielen Dank!

Ich sags mal so: wenn du gerade ein Verbundstudium bei BMW in Kooperation mit der Hochschule München absolvierst, dann machst du sicherlich nichts verkehrt.
BMW ist einer der besten Arbeitgeber und die Hochschule München ist die beste FH in Deutschland für Wirtschaftsinfo. Auch wenn du danach in die UB z.B. möchtest, dann kannst du easy einen Master machen und bist trzdm drin. Und wenn du dich entscheidest im Konzern zu bleiben dann sowieso Jackpot

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WiWi Gast

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Kleiner paradoxer Tipp von mir, da du noch sehr jung bist. Hör nicht zu sehr auf die Tipps und Ansichten hier im Forum. Triff deine eigenen Entscheidungen und lern damit zu leben.

Ich habe ein VWL-Studium an einer Uni angefangen, die in Rankings besser abschneidet als die Uni Mannheim und fand es viel zu theoretisch und praxisfern. Habe dann ein duales Studium gemacht und fand es sehr gut.
Am wichtigsten ist, dass du dich reinhängst und Leistung bringst. Egal ob duales Studium oder Uni.

Kann dich aber schon verstehen. Auf der anderen Seite ist es immer grüner. Also vielleicht musst du einfach beides mal kennenlernen.

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WiWi Gast

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Bleib da und baller jetzt schonmal den GMAT wenn du so ambitioniert bist. Komm wieder wenn du ne 700 hast

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WiWi Gast

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Die IHK Prüfung stört dich?
Hört sich schlimm an?
Ich kann dich nicht ernst nehmen. Alles was da steht, sollte man schon bei der Bewerbung gewusst haben.

Hör auf zu heulen, wenn du Konzern machen willst, dann bleib da. Wenn du dir nicht sicher bist, dann geh nach Mannheim und mach Praktika.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hallo zusammen,

ich lese erst seit kurzer Zeit hier mit, deswegen verzeiht mir potenzielle "dumme" Fragen;)

Ich habe dieses Jahr (September 2021) ein duales Studium bei einem großen Autobauer in Bayern begonnen (Winfo). Bei dem dualen Studium handelt es sich um ein Verbundstudium, d.h. das erste Jahr besteht quasi aus einer reinen Berufsausbildungsphase und erst ab dem zweiten Jahr kommt die Hochschule ins Spiel - das gesamt Programm dauert also 4,5 Jahre.

Ich hatte bereits anfängliche Zweifel vor dem Beginn des dualen Studiums, jedoch merke ich vor allem in den letzten 1 1/2 Monaten, dass es eventuell doch die falsche Entscheidung sein könnte. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Berufsschule, die ich zwangsweise besuchen muss, stört mich extrem, da ich es für absolut unnötig halte und es wirklich nur als Zweitverschwendung wahrnehme. Zusätzlich finde ich auch die "Peer Group"- Mentalität störend, da es evtl. eine Hand voll Leute gibt, die wirklich ambitioniert sind und Bock haben, während die anderen mit durchschnittlichen Abiturleistungen irgendwie durch ihre Eltern in das Programm gerutscht sind, und absolut keine Ambitionen haben.
Zudem stört mich auch die IHK-Prüfung, die ich während dem Studium schreiben muss.

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Da ich aber wirklich ambitioniert bin und bock habe, etwas zu reißen, spiele ich derzeit mit dem Gedanken abzubrechen und ggf. an die Uni Mannheim zu gehen, um BWL zu studieren, nachdem ich dann bis zum nächsten Wintersemester, die Zeit mit Auslandsaufenthalten und evtl. einem Praktikum gefüllt habe. Ich erhoffe mir dadurch auch mehr Zeit und Offenheit für mein Hobby Politik. Das Aufnahmeverfahren der Uni Mannheim sollte kein Problem sein, da mein Abischnitt 1,0 ist.

Das war sehr viel Information und ich hoffe, dass mir ein paar von euch mit Tipps oder Anregung evtl weiterhelfen können. Vielen Dank!

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WiWi Gast

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Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Klar es werden fortan nur noch Frauen eingestellt. Männer brauchen solche Aussagen wohl für‘s Ego wenn‘s mit dem Traumjob nicht klappt ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Diversity und Quoten sind das Gegenteil von Diskriminierung. Sie verhindern Diskriminierung. Wenn du bei einem Autobauer keinen Job bekommst, liegt es wohl eher an deinem Profil.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

du bist noch etwas naiv. Auch wenn du in einer Beratung anfängst später werden sogar Leute mit schlechterem Abi und der selben Leistung über dir stehen, da du es dort nicht ewig aushältst.
des Weiteren ist solch ein Gehalt als Bwl Absolvent nicht leicht einzuholen, auch mit Leistung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Einfach falsch. Kenne persönlich mehr Männer als Frauen die in einen Konzern eingestiegen sind.

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WiWi Gast

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Oh Gott. Wenn du wirklich meinst, dass Noten etwas mit dem (Einstiegs)gehalt zu tun haben dann musst du noch viel lernen.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

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WiWi Gast

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Ansichtsache. Auch in Konzernen wird Leistung wahrgenommen. Schließlich müssen auch dort Führungspositionen besetzt werden. Und dort läuft die Besetzung davon nicht andere als bei UB & co

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

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WiWi Gast

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ist eigentlich eine recht einfache Frage: Willst du langfristig zu BMW? Dann zieh durch, niemals hast du auch nur ähnlich gute Chancen von der Uni Mannheim wie wenn du das duale Studium gut abschließt. Willst du vll was ganz anderes machen, dir mehrere Türen aufhalten und dich generalistischer aufstellen? Dann geh nach Mannheim.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Oh Gott. Wenn du wirklich meinst, dass Noten etwas mit dem (Einstiegs)gehalt zu tun haben dann musst du noch viel lernen.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

Man kann den TE doch verstehen, finde ich. Warum
sollte er sich mit einem 1,0 Abi in einer Berufsschule rumschlagen und mit Kollegen arbeiten, die einen fundamental anderen Drive als er haben? Das ist einfach typisch für viele Konzerne. Warum sollte er dann "Durchziehen" wenn er Chancen auf eine Top-Uni + evtl. Stipendien hat, Top-Praktika machen kann und umgeben von Menschen mit ähnlichem Grind sein kann? Erschließt sich mir nicht. Geh nach Mannheim, mach richtig Karriere.

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WiWi Gast

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Zieh das duale Studium durch. Mir gings am Anfang genau so, ich habe mich ziemlich gelangweilt. Du bist aber nach drei Jahren fertig und hast ne top Ausbildung. Ich bin z.B. in der Zeit schon und Ausland gekommen. Genauso habe ich aber auch Semesterferien am Produltionsband verbracht und mir geschworen diese Arbeit nie wieder zu machen.

Ich bin dann in einen normalen Master, habe nochmal ein Auslandssemester gemacht und dann auch meine Promotion im Ausland. Trotzdem würde ich in jedem Vorstellungsgespräch auf meine Ausbildung angesprochen, weil ich den Job ja "von der Pike auf" gelernt hätte.

Am Ende hats es mir persönlich mehr genützt als geschadet auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass man den Ausbildungsinhalt in einem halben Jahr durchballern könnte und keine drei Jahre braucht. Da musst du stoisch bleiben. Zieh durch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Diversity und Quoten sind das Gegenteil von Diskriminierung. Sie verhindern Diskriminierung. Wenn du bei einem Autobauer keinen Job bekommst, liegt es wohl eher an deinem Profil.

ich arbeite bei einem dieser autobauer und kann zu 100% bestätigen, dass die aufnahme von frauen erzwungen und gefördert wird wie nichts anderes. jeder bereichsleiter und zwischenmanager bekommt sonderzahlungen und zusätzliche freizeiten für jede frau, die eingestellt wird. meine tischnachbarin wäre niemals eingestellt worden, wenn es nach reiner leistungsfähigkeit gegangen wäre, denn es gab deutlich bessere bewerber.

ps) denk mal logisch, dann siehst du, dass quoten eigentlich selbst eine diskriminierung sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Oh Gott. Wenn du wirklich meinst, dass Noten etwas mit dem (Einstiegs)gehalt zu tun haben dann musst du noch viel lernen.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

Man kann den TE doch verstehen, finde ich. Warum
sollte er sich mit einem 1,0 Abi in einer Berufsschule rumschlagen und mit Kollegen arbeiten, die einen fundamental anderen Drive als er haben? Das ist einfach typisch für viele Konzerne. Warum sollte er dann "Durchziehen" wenn er Chancen auf eine Top-Uni + evtl. Stipendien hat, Top-Praktika machen kann und umgeben von Menschen mit ähnlichem Grind sein kann? Erschließt sich mir nicht. Geh nach Mannheim, mach richtig Karriere.

Aber warum war ihm das nicht vorher klar?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Oh Gott. Wenn du wirklich meinst, dass Noten etwas mit dem (Einstiegs)gehalt zu tun haben dann musst du noch viel lernen.

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

Man kann den TE doch verstehen, finde ich. Warum
sollte er sich mit einem 1,0 Abi in einer Berufsschule rumschlagen und mit Kollegen arbeiten, die einen fundamental anderen Drive als er haben? Das ist einfach typisch für viele Konzerne. Warum sollte er dann "Durchziehen" wenn er Chancen auf eine Top-Uni + evtl. Stipendien hat, Top-Praktika machen kann und umgeben von Menschen mit ähnlichem Grind sein kann? Erschließt sich mir nicht. Geh nach Mannheim, mach richtig Karriere.

Aber warum war ihm das nicht vorher klar?

Weil er ein 18 jähriger frischer Abiturient ist vielleicht?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

Ich finde es arg absurd, dass ein Auslandsaufenthalt an ein Studium gekoppelt sein muss? Gap Years sind doch oft genug durch Auslandsaufenthalte geprägt.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Oh Gott. Wenn du wirklich meinst, dass Noten etwas mit dem (Einstiegs)gehalt zu tun haben dann musst du noch viel lernen.

Du wirst halt als männlicher BWLer niemals wieder in einen Autokonzern kommen. Das sollte dir bewusst sein.

Würde das hier doppelt und dreifach unterstreichen. Autobauer sind ganz vorn mit dabei, was "Diversity", Quotenregelungen und Diskriminierung angeht.

Das ist ihm wsl durchaus bewusst. Ist aber der Konzern immer DAS, was es scheint zu sein. In meinem Studiengang (mache ähnliches bei einem Autobauer in BAWÜ und spiele auch mit dem Gedanken abzubrechen) sind etliche Leute mit Abi > 1,8 und einige mit 2,X. Egal wie die sich reinhängen (oder eben auch nicht), die werden immer so einsteigen wie ich. Und diese Krankheit zieht sich mMn durch alle Konzerne. Leistung ist da nicht an erster Stelle.. und die Gehälter sind zwar für einen Einsteiger blumig, aber nicht allzu schwer einzuholen, wenn man sich reinhängt.

Man kann den TE doch verstehen, finde ich. Warum
sollte er sich mit einem 1,0 Abi in einer Berufsschule rumschlagen und mit Kollegen arbeiten, die einen fundamental anderen Drive als er haben? Das ist einfach typisch für viele Konzerne. Warum sollte er dann "Durchziehen" wenn er Chancen auf eine Top-Uni + evtl. Stipendien hat, Top-Praktika machen kann und umgeben von Menschen mit ähnlichem Grind sein kann? Erschließt sich mir nicht. Geh nach Mannheim, mach richtig Karriere.

Aber warum war ihm das nicht vorher klar?

Steht doch nicht zur Debatte. Es gibt eben Faktoren, die du erst kennenlernst, wenn du es gemacht hast. Peer Group oder Arbeitskultur sind welche davon. Und es kann doch sein, dass du erst währenddessen merkst, dass du doch breiter aufgestellt sein willst und evtl. doch an ne Uni willst. Ich kann mich meinem Vorposter nur anschließen: Bohr die dicken Bretter und geh' nach Mannheim!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

Ich finde es arg absurd, dass ein Auslandsaufenthalt an ein Studium gekoppelt sein muss? Gap Years sind doch oft genug durch Auslandsaufenthalte geprägt.

Warum arg absurd? Der TE will sein Studium abbrechen, weil ihm alles zu langsam geht und seine Klassenkameraden keine High Performer wie er sind. Also will er ein ganzes Jahr vertrödeln, bevor er nächstes Jahr im WS ein Studium anfängt?
Da könnte er auch einfach die Ausbildung durchziehen und danach den Studiengang wechseln. Dann hat er zumindest eine Ausbildung in der Tasche, für den Fall, dass ihm das Studium auch nicht gefällt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

Ich finde es arg absurd, dass ein Auslandsaufenthalt an ein Studium gekoppelt sein muss? Gap Years sind doch oft genug durch Auslandsaufenthalte geprägt.

Warum arg absurd? Der TE will sein Studium abbrechen, weil ihm alles zu langsam geht und seine Klassenkameraden keine High Performer wie er sind. Also will er ein ganzes Jahr vertrödeln, bevor er nächstes Jahr im WS ein Studium anfängt?
Da könnte er auch einfach die Ausbildung durchziehen und danach den Studiengang wechseln. Dann hat er zumindest eine Ausbildung in der Tasche, für den Fall, dass ihm das Studium auch nicht gefällt.

die ausbildung ist nach dem jahr noch nicht abgeschlossen.

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WiWi Gast

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Als Highperformer solltest du deine Messlatte ganz oben legen!
Wenn du von dir so überzeugt bist und glaubst, dass andere dich ausbremsen dann solltest du was anspruchsvolles als BWL studieren. Wie wäre mit WIng oder WiMa?

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Als Highperformer solltest du deine Messlatte ganz oben legen!
Wenn du von dir so überzeugt bist und glaubst, dass andere dich ausbremsen dann solltest du was anspruchsvolles als BWL studieren. Wie wäre mit WIng oder WiMa?

Viel Erfolg!

Naja, ich würde ihm BWL nicht unbedingt anreden. Gerade in Mannheim ist BWL kein Zuckerschlecken, vor allem im Gegensatz zu der "Ausbildung +", die er grade macht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Als Highperformer solltest du deine Messlatte ganz oben legen!
Wenn du von dir so überzeugt bist und glaubst, dass andere dich ausbremsen dann solltest du was anspruchsvolles als BWL studieren. Wie wäre mit WIng oder WiMa?

Viel Erfolg!

Naja, ich würde ihm BWL nicht unbedingt anreden. Gerade in Mannheim ist BWL kein Zuckerschlecken, vor allem im Gegensatz zu der "Ausbildung +", die er grade macht.

Wenn er sich für BWL begeistern kann, warum nicht? Einen Versuch ist es definitiv wert. Außerdem ist eine motivierte und herausfordernde Peer-Group als Faktor nicht zu unterschätzen. Menschen neigen dazu sich gerne anzupassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

Ich finde es arg absurd, dass ein Auslandsaufenthalt an ein Studium gekoppelt sein muss? Gap Years sind doch oft genug durch Auslandsaufenthalte geprägt.

Warum arg absurd? Der TE will sein Studium abbrechen, weil ihm alles zu langsam geht und seine Klassenkameraden keine High Performer wie er sind. Also will er ein ganzes Jahr vertrödeln, bevor er nächstes Jahr im WS ein Studium anfängt?
Da könnte er auch einfach die Ausbildung durchziehen und danach den Studiengang wechseln. Dann hat er zumindest eine Ausbildung in der Tasche, für den Fall, dass ihm das Studium auch nicht gefällt.

die ausbildung ist nach dem jahr noch nicht abgeschlossen.

Sagte ich auch nicht. Die Ausbildung dauert verkürzt bei entsprechender Leistung 1,5 Jahre. Er müsste aber die gefürchtete IHK Prüfung schreiben und seine Zeit mit den Low Performern in der Berufsschule verschwenden. Was mEn noch immer sinnvoller ist, als während der Pandemie durchs Ausland zu reisen und wirklich Zeit zu verschwenden.
Insgesamt ist mir nicht ganz klar, wie man sich für so eine Ausbildung bewerben kann, wenn man doch keine Ausbildung dazu machen will. Es gibt ja auch normale duale Studiengänge die in 3 Jahren mit einem Bachelor enden, sogar in Kooperation mit Mannheim. Das wäre doch die naheliegendere Lösung gewesen.

Nicht, dass ich die Story vom TE glauben würde. 1,0er Abi und er bewirbt sich auf eine Ausbildung mit anschließendem FH Studium? Das passt nicht so ganz zur High Performer Mentalität.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Uhm, nein? Du hast keine Lust auf Berufsschule und hältst dich für etwas besseres als deine Klassenkameraden. Als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen. Du machst eine Ausbildung und ein Studium und wirst dafür auch noch bezahlt.

Wenn du weder die Ausbildung noch das Gehalt brauchst dann brich ab und studier woanders. Die Anmeldefristen fürs Sommersemester starten bald, Auslandssemester während der Pandemie und ohne, dass man überhaupt studiert, klingt doch arg absurd.

Ich finde es arg absurd, dass ein Auslandsaufenthalt an ein Studium gekoppelt sein muss? Gap Years sind doch oft genug durch Auslandsaufenthalte geprägt.

Warum arg absurd? Der TE will sein Studium abbrechen, weil ihm alles zu langsam geht und seine Klassenkameraden keine High Performer wie er sind. Also will er ein ganzes Jahr vertrödeln, bevor er nächstes Jahr im WS ein Studium anfängt?
Da könnte er auch einfach die Ausbildung durchziehen und danach den Studiengang wechseln. Dann hat er zumindest eine Ausbildung in der Tasche, für den Fall, dass ihm das Studium auch nicht gefällt.

die ausbildung ist nach dem jahr noch nicht abgeschlossen.

Sagte ich auch nicht. Die Ausbildung dauert verkürzt bei entsprechender Leistung 1,5 Jahre. Er müsste aber die gefürchtete IHK Prüfung schreiben und seine Zeit mit den Low Performern in der Berufsschule verschwenden. Was mEn noch immer sinnvoller ist, als während der Pandemie durchs Ausland zu reisen und wirklich Zeit zu verschwenden.
Insgesamt ist mir nicht ganz klar, wie man sich für so eine Ausbildung bewerben kann, wenn man doch keine Ausbildung dazu machen will. Es gibt ja auch normale duale Studiengänge die in 3 Jahren mit einem Bachelor enden, sogar in Kooperation mit Mannheim. Das wäre doch die naheliegendere Lösung gewesen.

Nicht, dass ich die Story vom TE glauben würde. 1,0er Abi und er bewirbt sich auf eine Ausbildung mit anschließendem FH Studium? Das passt nicht so ganz zur High Performer Mentalität.

TE Hier: Ich verstehe deinen Punkt durchaus. Glaub mir, ich hätte mich gegenwärtig auch lieber anders entschieden und ärgere mich vermutlich am meisten.

Nichtsdestotrotz ist es für mich kein Argument zu sagen: "Ich hab's jetzt angefangen, also mach ich's auch zu Ende!", wenn es karrieretechnisch und auch persönlich bessere Alternativen gibt. Meine Frage war auch nicht darauf bezogen, zu erklären, warum ich überhaupt ein duales Studium angefangen habe, das kann ich mittlerweile nämlich selber nicht mehr so richtig nachvollziehen.

P.S.: Meine Story kannst du mir wirklich glauben. 1,0 Abi habe ich but dazugeschrieben, dass nicht 500 mal kommt, dass es ja nicht so leicht sei, in Mannheim angenommen zu werden. Aber ich kann dein Misstrauen wirklich verstehen - also ernsthaft.

Ich würde mich über konstruktive Beiträge freuen, die sich wirklich mit der Sachfrage beschäftigen und nicht irgendwelche Diversityfragen in Konzernen aufgreifen. LG

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

Dass du die Berufschule besuchen musst und eine IHK-Prüfung schreiben musst, solltest du vor deiner Bewerbung für das duale Studium gewusst haben, von daher ist es müßig sich jetzt darüber zu beschweren.

Die einzige Unwägbarkeit war deine Peergroup, die weniger ambitioniert ist als du es dir wünschst. Wegen diesem Grund würde ich das Studium nicht abbrechen. Mach halt mehr mit dir "Handvoll Leute", die ambitioniert ist, wie du sagst.

Allgemein würde ich sagen, dass du genau die Erfahrung gemacht hast, die typisch ist: Duales Studium ist ein Karriereweg, der wenig Risiko hat, aber auch wenige Chancen nach oben zulässt. Damit ist ein duales Studium prädestiniert für Leute, die leicht überdurchschnittlich sind (sonst wird man nicht genommen), aber auch nicht so gut, dass sie nach dem Studium von jeder Firma mit Handkuss für den Direkteinstieg genommen werden.
Für Leute, die was reißen wollen, sind andere Wege besser. Wobei am Anfang vom Studium vermutlich ca. 30% aller Studienanfänger "was reißen wollen", aber im Endeffekt nur 1% wirklich gut genug sind (IQ, Netzwerk, Fleiß) und die Opfer in ihrem Leben bringen wollen (Arbeit als Prio #1, >45h über viele Jahre), was zu reißen.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hallo zusammen,

ich lese erst seit kurzer Zeit hier mit, deswegen verzeiht mir potenzielle "dumme" Fragen;)

Ich habe dieses Jahr (September 2021) ein duales Studium bei einem großen Autobauer in Bayern begonnen (Winfo). Bei dem dualen Studium handelt es sich um ein Verbundstudium, d.h. das erste Jahr besteht quasi aus einer reinen Berufsausbildungsphase und erst ab dem zweiten Jahr kommt die Hochschule ins Spiel - das gesamt Programm dauert also 4,5 Jahre.

Ich hatte bereits anfängliche Zweifel vor dem Beginn des dualen Studiums, jedoch merke ich vor allem in den letzten 1 1/2 Monaten, dass es eventuell doch die falsche Entscheidung sein könnte. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Berufsschule, die ich zwangsweise besuchen muss, stört mich extrem, da ich es für absolut unnötig halte und es wirklich nur als Zweitverschwendung wahrnehme. Zusätzlich finde ich auch die "Peer Group"- Mentalität störend, da es evtl. eine Hand voll Leute gibt, die wirklich ambitioniert sind und Bock haben, während die anderen mit durchschnittlichen Abiturleistungen irgendwie durch ihre Eltern in das Programm gerutscht sind, und absolut keine Ambitionen haben.
Zudem stört mich auch die IHK-Prüfung, die ich während dem Studium schreiben muss.

Das hört sich natürlich alles erstmal ganz schlimm an, aber natürlich gibt es auch positive Seiten: Sonst hätte ich natürlich schon abgebrochen.

Da ich aber wirklich ambitioniert bin und bock habe, etwas zu reißen, spiele ich derzeit mit dem Gedanken abzubrechen und ggf. an die Uni Mannheim zu gehen, um BWL zu studieren, nachdem ich dann bis zum nächsten Wintersemester, die Zeit mit Auslandsaufenthalten und evtl. einem Praktikum gefüllt habe. Ich erhoffe mir dadurch auch mehr Zeit und Offenheit für mein Hobby Politik. Das Aufnahmeverfahren der Uni Mannheim sollte kein Problem sein, da mein Abischnitt 1,0 ist.

Das war sehr viel Information und ich hoffe, dass mir ein paar von euch mit Tipps oder Anregung evtl weiterhelfen können. Vielen Dank!

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Dass du die Berufschule besuchen musst und eine IHK-Prüfung schreiben musst, solltest du vor deiner Bewerbung für das duale Studium gewusst haben, von daher ist es müßig sich jetzt darüber zu beschweren.

( Nicht TE) Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass man das (gerade als Abiturient) doch sehr unterschätzt. Gerade weil in DE die Ausbildung ja oft sehr stark angepriesen wird, gehen die meisten Abiturienten da mit zu hohen Erwartungen rein.
Mir zum Beispiel war schon klar, dass die Berufsschule einfacher wird als das Gymnasium. Aber das sie so einfach wird, hätte ich nicht erwartet. Teilweise muss man sich halt mit 8.Klasse Stoff befassen (den die Hälfte der Klasse dann nichtmal rafft usw.). Auf Dauer sehr nervig. Und die Peer-Group in der Berufschule ist eben einfach nicht mit einer Uni vergleichbar. Da sind Leute mit ganz anderen Lebenseinstellungen/Backgrounds und null Drive dabei, das unterschätzt man im Vorfeld einfach viel zu sehr.

Ich kann den TE hier komplett verstehen, mir ging es genauso. Mit dem Profil würde ich mich direkt bei Mannheim bewerben.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Letzten Endes hängt es davon ab, wo du dich später siehst. Wenn du später in einem Konzern arbeiten möchtest, relativ hohes Gehalt zu relativ entspannten Konditionen, dann bleib da, wo du bist. Ignorier die Schnarchnasen um dich herum, die gibt es überall und glänze. Wobei auch fraglich ist, ob die Konzerne auf Dauer so entspannt wie in den 80er-90er bleiben. Und die Karrieremöglichkeiten im Konzern gleichen dem im öffentlichen Dienst. Im Klartext heißt das Officepolitik, viel Blenderei, Leistung eher nebensächlich, Intrigen, kann sein, dass du jahrelang auf eine Beförderung wartest.

Wenn du selber behauptest, du möchtest Gas geben und in eine High Performance Karriere, dann solltest du abbrechen und dich für die Uni Mannheim, LMU oder WHU einschreiben. Mannheim ist nämlich nicht der heilige Gral. Die Frist ist doch aber vorbei oder? Das wäre ja erst nächstes Jahr.
Abgesehen davon, wärst du mit so einem Profil flexibler und könntest versuchen ins IB oder in die Strategieberatung zu kommen. Wobei auch das kein Selbstläufer ist und du dort genügend Konkurrenz hast. Und das ist noch mal ganz wichtig: Mannheim ist kein Selbstläufer und die meisten, die dort beginnen, haben ein sehr gutes Abitur und dementsprechend ist die Leistungsbereitschaft. Du bist dort also definitiv nicht mehr der größte Fisch im Teich im Gegensatz zu jetzt. Also kann es auch sein, dass du dort trotz hohen Aufwands nur durchschnittlich oder gut bist und dann ist es wie gesagt nicht gottgegeben in die eben genannten Bereiche (auch Konzern) zu kommen. Frag dich also, ob du das packst, hör dir mal Erfahrungsberichte auf YT an und versuch dich realistisch einzuschätzen. Dazu kommen natürlich noch die Bewerbungen auf ein Praktikum, damit verbunden die teilweise sehr selektiven Interviewprozesse usw. Denk dran, es schaffen am Ende nur ca. 3 Prozent zu den T1-2 im IB, UB.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Dass du die Berufschule besuchen musst und eine IHK-Prüfung schreiben musst, solltest du vor deiner Bewerbung für das duale Studium gewusst haben, von daher ist es müßig sich jetzt darüber zu beschweren.

( Nicht TE) Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass man das (gerade als Abiturient) doch sehr unterschätzt. Gerade weil in DE die Ausbildung ja oft sehr stark angepriesen wird, gehen die meisten Abiturienten da mit zu hohen Erwartungen rein.
Mir zum Beispiel war schon klar, dass die Berufsschule einfacher wird als das Gymnasium. Aber das sie so einfach wird, hätte ich nicht erwartet. Teilweise muss man sich halt mit 8.Klasse Stoff befassen (den die Hälfte der Klasse dann nichtmal rafft usw.). Auf Dauer sehr nervig. Und die Peer-Group in der Berufschule ist eben einfach nicht mit einer Uni vergleichbar. Da sind Leute mit ganz anderen Lebenseinstellungen/Backgrounds und null Drive dabei, das unterschätzt man im Vorfeld einfach viel zu sehr.

Ich kann den TE hier komplett verstehen, mir ging es genauso. Mit dem Profil würde ich mich direkt bei Mannheim bewerben.

Normalerweise gibt es bei der so verkürzten Ausbildung nicht den klassischen Berufsschulunterricht 2 Tage in der Woche anstatt zu arbeiten, mit Hauptschülern aus ganz anderen Firmen. In solchen Programmen sitzen die Abiturienten zusammen in einer Gruppe, alle im selben Programm beim selben Unternehmen und da die Ausbildungszeit verkürzt ist, fallen auch so Sachen wie Religion, Deutsch und Sport weg und es werden wirklich nur die Kernthemen für die Prüfung vermittelt.

Ich habe nach dem Abi ein vergleichbares Studium gemacht, wir hatten einmal alle 1-2 Monate eine Woche Blockunterricht, 8-17 Uhr quasi durch und dann gab es komprimiert nur das wichtigste. Dass man dann abends lieber gegrillt und ein Bierchen getrunken hat, statt sich über Aktienkurse auszutauschen ist doch klar.

Aber der TE sagt ja, er will die Prüfung nicht schreiben. Ich denke nicht, dass ihm die zu schwer ist, er hat erst im Nachhinein realisiert, dass ihm sein Abi in der Ausbildung so garnicht weiter hilft und er den Stoff wie alle anderen von 0 an lernen muß.

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WiWi Gast

Duales Studium abbrechen? Bitte um Rat

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Dass du die Berufschule besuchen musst und eine IHK-Prüfung schreiben musst, solltest du vor deiner Bewerbung für das duale Studium gewusst haben, von daher ist es müßig sich jetzt darüber zu beschweren.

( Nicht TE) Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass man das (gerade als Abiturient) doch sehr unterschätzt. Gerade weil in DE die Ausbildung ja oft sehr stark angepriesen wird, gehen die meisten Abiturienten da mit zu hohen Erwartungen rein.
Mir zum Beispiel war schon klar, dass die Berufsschule einfacher wird als das Gymnasium. Aber das sie so einfach wird, hätte ich nicht erwartet. Teilweise muss man sich halt mit 8.Klasse Stoff befassen (den die Hälfte der Klasse dann nichtmal rafft usw.). Auf Dauer sehr nervig. Und die Peer-Group in der Berufschule ist eben einfach nicht mit einer Uni vergleichbar. Da sind Leute mit ganz anderen Lebenseinstellungen/Backgrounds und null Drive dabei, das unterschätzt man im Vorfeld einfach viel zu sehr.

Ich kann den TE hier komplett verstehen, mir ging es genauso. Mit dem Profil würde ich mich direkt bei Mannheim bewerben.

Normalerweise gibt es bei der so verkürzten Ausbildung nicht den klassischen Berufsschulunterricht 2 Tage in der Woche anstatt zu arbeiten, mit Hauptschülern aus ganz anderen Firmen. In solchen Programmen sitzen die Abiturienten zusammen in einer Gruppe, alle im selben Programm beim selben Unternehmen und da die Ausbildungszeit verkürzt ist, fallen auch so Sachen wie Religion, Deutsch und Sport weg und es werden wirklich nur die Kernthemen für die Prüfung vermittelt.

Ich habe nach dem Abi ein vergleichbares Studium gemacht, wir hatten einmal alle 1-2 Monate eine Woche Blockunterricht, 8-17 Uhr quasi durch und dann gab es komprimiert nur das wichtigste. Dass man dann abends lieber gegrillt und ein Bierchen getrunken hat, statt sich über Aktienkurse auszutauschen ist doch klar.

Aber der TE sagt ja, er will die Prüfung nicht schreiben. Ich denke nicht, dass ihm die zu schwer ist, er hat erst im Nachhinein realisiert, dass ihm sein Abi in der Ausbildung so garnicht weiter hilft und er den Stoff wie alle anderen von 0 an lernen muß.

TE hier: Also vorab: wir sind zwar alle in einer Klasse, das stimmt. Fächer wie Ethik und Sport fallen aber trotzdem an - mit Benotung. Die IHK-Prüfung stört mich nicht wegen des Stoffs (der ist wirklich lächerlich, glaub mir), sondern mich nervt einfach die unnötige zweigleisige Struktur, die mir im Endeffekt 0,0 Vorteile bringt.

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