Hallo zusammen,

derzeit absolviere ich ein duales BWL-Studium bei einem DAX Unternehmen in Bayern. Ich stehe kurz vor meinem 5. Semester, offizielles Ende des dualen Studiums ist der 30.09.2016. Das Studium findet in Kooperation mit der staatlich anerkannten Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein (Hauptsitz in Kiel) statt.

Nach meinem Bachelor Abschluss möchte ich gerne noch einen Master anpeilen und nicht direkt in die Übernahme des DAX Unternehmens einsteigen. Hintergrund ist folgender:

• zu wenig theoretischer Hintergrund nur mit Bachelor (persönliche Einschätzung)
• Möglichkeit eines Auslandssemesters im Master (Verbesserung meiner Englischsprachkenntnisse)
• Bachelor für spätere Führungspositionen evtl. nicht ausreichend
• Bisher kein richtiges "Studentenleben", da Studium in 10 Wochen Phasen (vollzeit, 8 - 17 Uhr)

Leider habe ich wohl mit einem Bachelor einer Berufsakademie nicht die besten Chancen an eine rennomierte Universität für den Master zu wechseln. Dass ich in meinem Bachelor nur 10 Credits in VWL und 10 Credits in Mathe/Statistik (jeweils 5 Credits) bekomme, macht das Ganze nicht einfacher. Über die Fachrichtung des Masters bin ich mir noch nicht so sicher, ich finde Supply Chain Management/Logistik ziemlich interessant, FACT dagegen überhaupt nicht. Ich werde meinen Bachelor wahrscheinlich mit einem 1,7 - 1,8 Notenschnitt abschließen, kann nebenbei noch eine Ausbildung zum Industriekaufmann (duales Studium) und eine zweimonatige Praxisphase in China mitbringen. Ein Auslandssemester fehlt leider (nicht möglich). Des Weiteren habe ich nie Semesterferien, dementsprechend auch eine hohe Motivation/Belastbarkeit.

Jetzt meine Fragen:

1. Habe ich theoretisch eine Chance in Mannheim, wenn der GMAT passt? Oder nehmen die keine Leute von Berufsakademien?

2. Irgendeine Chance trotz der geringen VWL/Mathe/Statistik Credits in Köln reinzukommen?

3. Hat jemand Erfahrung mit Ingolstadt bzw. hätte ich da eine realistische Chance?

4. Welche guten Unis könnt ihr mir noch empfehlen, wo ich reinkommen könnte?

5. Sonstige Tipps?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

antworten

1. Ja, Mannheim ist möglich. Aber es ist zu erwarten, dass Mannheim das Verfahren ändert (das planen die ja schon seit Jahren)

2. Nein, Köln ist da streng. Die ECTS-Grenzen sollen ja genau das bewirken: Duale bleiben draußen!

3. WU Wien, Goethe Uni, FAU Nürnberg

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Goethe ist fast nicht zu schaffen mit 10 ECTS in VWL ... 20+ sind hier hilfreich ... nein man kann keine ECTS Punkte nachholen ...

Mannheim &! LMU hast du gute Chancen wenn du ca. 680 Punkte im GMAT bekommst ... ansonsten priv. Unis wie WHU, FSFM (allerdings auch hier GMAT 600+ und guten TOEFL - deine Motivation dürfte ja was Praxis/Auslandserfahrung angeht passen ;))

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Vielen Dank für die Antworten!

1. Die WU Wien finde ich sehr interessant, besonders den Master in Management. Allerdings ergibt sich hier ein Problem:

"Die Bewerbung zum Masterstudium Management ist bereits vor dem Abschluss des Bachelorstudiums möglich, sofern Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits mindestens 150 ECTS-Anrechnungspunkte erworben haben, sich im letzten Studiensemester befinden und der Nachweis über den erfolgten Studienabschluss bis spätestens zum Ende der Zulassungsfrist vorliegt. Der Studienabschluss muss mit dem Verleihungsbescheid sowie der endgültigen Notenauflistung nachgewiesen werden. Vorläufige Abschlussbestätigungen werden nicht akzeptiert!"

Da ich mein Zeugnis allerdings erst im Oktober 2016 bekommen werde, fällt das WS 2016/2017 schon mal flach....

2. LMU: Hier kommt nur der "LMU Master BWL" in Frage, allerdings scheint auch dieser recht interessant zu sein. Problem ist nur, dass auch hier wieder 15 Credits in VWL gefordert werden... Allerdings stelle ich mir gerade die Frage, ob nicht eventuell auch das Modul "Corporate Governance & Management", das ich im nächsten Semester haben werde, der VWL zugeordnet werden kann?

3. Allgemein dürfte ein GMAT von 680 auch ziemlich schwer werden, oder?

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noch jemand Antworten auf meine Fragen? :)

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"Corporate Governance and Management" klingt kein bisschen nach VWL. Wie kommst du drauf?

Und ja, GMAT 680 ist recht hohes Percentile (15%?). Unmöglich ist das aber sicher nicht.

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Naja weil es sich beim Begriff "Governance" ja um das Regierungshandeln handelt.

Wie viel Vorbereitung sollte ich denn für ein solches GMAT-Ergebnis einplanen?

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Corporate governance ist eine Art Unternehmenskodex und war bei uns unterkapitel von Unternehmensführung

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

derzeit absolviere ich ein duales BWL-Studium bei einem DAX
Unternehmen in Bayern. Ich stehe kurz vor meinem 5. Semester,
offizielles Ende des dualen Studiums ist der 30.09.2016. Das
Studium findet in Kooperation mit der staatlich anerkannten
Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein
(Hauptsitz in Kiel) statt.

Nach meinem Bachelor Abschluss möchte ich gerne noch einen
Master anpeilen und nicht direkt in die Übernahme des DAX
Unternehmens einsteigen. Hintergrund ist folgender:

• zu wenig theoretischer Hintergrund nur mit Bachelor
  (persönliche Einschätzung)
• Möglichkeit eines Auslandssemesters im Master (Verbesserung
  meiner Englischsprachkenntnisse)
• Bachelor für spätere Führungspositionen evtl. nicht
  ausreichend
• Bisher kein richtiges "Studentenleben", da
  Studium in 10 Wochen Phasen (vollzeit, 8 - 17 Uhr)

Leider habe ich wohl mit einem Bachelor einer Berufsakademie
nicht die besten Chancen an eine rennomierte Universität für
den Master zu wechseln. Dass ich in meinem Bachelor nur 10
Credits in VWL und 10 Credits in Mathe/Statistik (jeweils 5
Credits) bekomme, macht das Ganze nicht einfacher. Über die
Fachrichtung des Masters bin ich mir noch nicht so sicher,
ich finde Supply Chain Management/Logistik ziemlich
interessant, FACT dagegen überhaupt nicht. Ich werde meinen
Bachelor wahrscheinlich mit einem 1,7 - 1,8 Notenschnitt
abschließen, kann nebenbei noch eine Ausbildung zum
Industriekaufmann (duales Studium) und eine zweimonatige
Praxisphase in China mitbringen. Ein Auslandssemester fehlt
leider (nicht möglich). Des Weiteren habe ich nie
Semesterferien, dementsprechend auch eine hohe
Motivation/Belastbarkeit.

Jetzt meine Fragen:

1. Habe ich theoretisch eine Chance in Mannheim, wenn der
   GMAT passt? Oder nehmen die keine Leute von Berufsakademien?

2. Irgendeine Chance trotz der geringen VWL/Mathe/Statistik
   Credits in Köln reinzukommen?

3. Hat jemand Erfahrung mit Ingolstadt bzw. hätte ich da eine
   realistische Chance?

4. Welche guten Unis könnt ihr mir noch empfehlen, wo ich
   reinkommen könnte?

5. Sonstige Tipps?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

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Ich geb dir nen Tipp: Warte am Besten mal bis Februar. Warum? In den letzten 3 Jahren hat Köln das Zulassungsverfahren mehrfach geändert, die FU Berlin, Uni Hamburg, RWTH, ... eben auch.

Mannheim, so hört man, plant das auch schon seit Jahren. Ich würde mich deshalb erstmal gedulden - am Ende hockst du dich nämlich umsonst 3 Monate an den GMAT bzw. hast du doch in Köln (neuer Bachelor erfüllt die Musterkriterien nicht) Chancen.

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danke für die Antworten! Wollte eben so früh wie möglich dran sein, aber dann werde ich mich erst mal noch gedulden :D

hab mir gerade noch die Prüfung von 2014 der WU Wien für den Management Master angeschaut, das sollte auf jeden Fall machbar sein... hat dort jemand Erfahrungen?

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Was denkt ihr eigentlich wie Mannheim sein Verfahren eventuell ändert?
Ich habe bis jetzt immer nur gehört, dass sich vielleicht etwas an den ECTS Anforderungen ändert.

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Ich denke Mannheim nimmt das Auslandssemester raus (früher hat das gereicht um Duale abzuwehren - heute bietet das jede Uni an), GMAT wird mehr gewichtet. An ECTS-GRENZEN glaube ich nicht - dafür hat MA selbst zu wenig VWL, etc. Ich denke man wird es wie FFM machen und Zusatzpunkte für Mathe, VWL verteilen...

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Kann mir nur schwer vorstellen, dass Mannheim die Kriterien so ändert, dass DHBWler nicht mehr reinkommen. Schlicht aus politischen Gründen. Die Uni Mannheim und die DHBW sind beides Prestige Objekte des Bundeslandes und eine entsprechende Änderung der Mannheimer Zulassungskriterien würden die DHBW abwerten.

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Die DHBW Mannheim ein Prestige-Objekt des Bundeslandes?

Deshalb lässt zum Beispiel auch das KIT (was ja kein Prestige besitzt) keine Dualen zu? Sorry, aber gerade BaWü hat genug Prestige-Unis: Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe... da ist die DHBW ein ganz unbedeutender Fleck.

Zum Anderen: Was meinst du warum ein Auslandsemester in MA 22 Punkte bringt? Genau, weil die DHBWler bis vor ein paar Jahren gar keines machen konnten.

Zurück zum Thema: Mannheim hat andere Ziele als Duale aufzunehmen und dafür eigene Bachelor in die Wüste zu schicken - davon kannst du mal ausgehen.

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Naja glaube das Auslandssemester behalten sie schon, würde keinen Grund sehen wieso sie das streichen sollten.

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Klar, ist ja nur die größte Hochschule des Bundeslandes mit jährlichen Wachstumsraten von ~6% über die letzten 10 Jahre, Tendenz steigend. Außerdem der größte Kooperationspartner in der freien Wirtschaft im Hochschulbereich.
Das mit dem Auslandssemester ist natürlich auch grober Unfug. Ka wo du das her hast aber das ist an der DHBW schon lange möglich. Es ist lediglich seltener als an anderen Hochschulen, da aufgrund des beteiligten Unternehmens generell schwieriger zu bewerkstelligen.

Die DHBW ist aktuell DAS Prestigeobjekt des Bundeslandes überhaupt im Hochschulbereich. Da kannst du dir gerne weiter einreden, dass Universitäten das non-plus ultra sind aber diese Zeiten sind nunmal vorbei.

Versteh mich nicht falsch, ich hab nen DHBW BA und falls ich nen Master mache werd ich das garantiert nicht an der DHBW machen. So besonders toll empfand ich das Studium jetzt nicht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die DHBW in der Baden-Württembergischen Hochschullandschaft inzwischen bedeutender ist als jede Universität (für sich genommen) und sie schlecht zu reden ändert daran ebenfalls nichts.

Lounge Gast schrieb:

Die DHBW Mannheim ein Prestige-Objekt des Bundeslandes?

Deshalb lässt zum Beispiel auch das KIT (was ja kein Prestige
besitzt) keine Dualen zu? Sorry, aber gerade BaWü hat genug
Prestige-Unis: Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart,
Karlsruhe... da ist die DHBW ein ganz unbedeutender Fleck.

Zum Anderen: Was meinst du warum ein Auslandsemester in MA 22
Punkte bringt? Genau, weil die DHBWler bis vor ein paar
Jahren gar keines machen konnten.

Zurück zum Thema: Mannheim hat andere Ziele als Duale
aufzunehmen und dafür eigene Bachelor in die Wüste zu
schicken - davon kannst du mal ausgehen.

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Ich könnte das alles widerlegen, aber bzgl Größe:

Dhbw:7000
Uni Mannheim :12000
Kit: 30000

...

antworten

Selbst die Hs Heilbronn und Karlsruhe (8500) ist größer

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"Corporate Governance and Management" sicherlich kein VWL Fach.

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Ka wo du die Zahlen her hast aber die DHBW hat 34.000 studierende. Wenn du den Rest genauso widerlegen willst, bin ich ja mal gespannt.

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7000? Wow, sehr gut recherchiert, die Quelle hätte ich aber mal gerne.
Allein der kleinstes Campus der dhbw hat ja annähernd so viele.

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http://www.dhbw-mannheim.de/duale-hochschule/profil-dhbw-mannheim/kennzahlen/

Dann rechne mir das mal vor...

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Ich bezieh mich mit meinen Zahlen auf eine einzelne DHBW. Was interessiert mich die DHBW in Lörrach oder VS?

Aber ist ja gut. Ihr seid DAS Prestigeobjekt. Kann ja nicht mehr lange dauern bis WIWO & Financial Times das auch kapieren und die DHBW triple-crown-Status erhält.

Meldet euch, wenn es so weit ist...

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wir kommen hier ganz schön vom eigentlichen thema ab...

antworten

Ich bezieh mich doch auch nicht nur auf eine Fakultät einer großen Uni wenn ich vergleiche anstelle... es gibt nur eine DHBW und nicht mehrere. Wenn über die Größe DER DHBW geredet wird ist demnach logischerweise die Gesamte gemeint.

Aber du kannst ja die anderen von mir genannten Punkte auch alle widerlegen, vllt hast du da ja mehr Erfolg?

Und auch wenns keinen Sinn macht weil du offensichtlich nicht diskutieren sondern nur gegen die DH pöbeln willst: Keiner hat hier behauptet, dass die DHBW die beste Bildung liefert, ich als ex-DHler hab sogar das Gegenteil behauptet. Um ein Prestigeobjekt der Politik zu sein ist das aber auch gar nicht nötig. Es ging hier auch nie darum eine Aussage über die Qualität der DHBW zu treffen sondern einzig darum, dass ich begründet habe wieso ich nicht glaube das Mannheim DHlern die Zulassung versperren wird. Da kann man wohl anderer Meinung sein aber dann sollte man diese andere Meinung entweder vernünftig begründen oder einfach die Klappe halten und den Kopf schütteln über meine scheinbar falsche Ansicht. Sowas wie du hier von dir gibst kann man sich aber auch getrost sparen.

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Bei mir wars quasi die identische Situation (dualer Bachelor mit 1,6 beim DAX-Konzern). An guten staatlichen Unis ist es mit dualen Bachelor tatsächlich oft schwierig in den Master zu kommen. Ich habe mich daher letztlich für die WHU entschieden - hier brauchst du halt den GMAT und ne gute Performance im Assessment Center :)

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Vielleicht sollte Mannheim selber mal anfangen im FT Ranking international was zu reißen :D

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Mein letzter Beitrag zu dem off-topic-Thema: Ich habe gesagt, dass MA versuchen wird Duale abzuhalten wie es HSG, RSM, Köln, etc machen. Dann kamst du und hast von einem Prestigeobjekt gesprochen und begründest dies mit einer hohen Studentenzahl - aber Masse ist kein Qualitätsmerkmal in der Bildungspolitik.

Wenn es so ein "Prestigeobjekt" wäre würde sich der Staat darum kümmern der DHBW Promotionsrecht oder Akkreditietierungen (EQUIS, AACSB) zu ermöglichen - tut er mWn aber nicht.

Aber nun gut vielleicht ist meine Sicht auf die Sache eine andere als die eines Ex-DHlers.

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Ich habe ebenfalls ein duales Studium gemacht (DHBW) und anschließend meinen Master in Mannheim. Wurde ferner an den Unis in Bamberg, Regensburg, Passau, Marburg, Bochum, Halle und noch einiges FHs zugelassen, viel Erfolg.

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Dann informier dich zunächst einmal. Die DHBW hat bereits ein Promotionsrecht und es haben schon welche begonnen.
Keine Ahnung von der DHBW aber in jedem Fall mit reden wollen.

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Entweder lügt die DHBW oder du:

"Auch wenn die DHBW selbst kein Promotionsrecht inne hat, besteht mittels Kooperationen mit Professoren bzw. Fakultäten an Universitäten die Möglichkeit, eine Promotion an der DHBW Mannheim durchzuführen."

https://www.dhbw-mannheim.de/forschung/graduate-center.html

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@ Mannheim Absolvent nach DHBW:

welchen Schnitt hattest du wenn ich fragen darf? warst du im ausland? sonstige bonuspunkte? wie hast du dich auf den GMAT vorbereitet?

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Hab auch nicht von der DHBW Mannheim geredet, da war ich nicht.
Aber da du allgemein von BaWü und dhbw geredet hast hab ich mich auch auf die gesamte DHBW bezogen.

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... darf ich fragen auf welchen Studiengang?
Im Accounting & Finance sieht Bochum nämlich für mich sehr düster aus. :(

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also ich habe zusagen zum ss für uni passau, uni ingolstadt und uni bamberg und zum ws für EBS und FS

werde an die fs gehen und einen msc in finance machen

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An den guten Unis im Ausland nirgends eine Chance mit DH BA. Im Deutschland zur Zeit noch Mannheim und WHU, aber brauchst für beide einen sehr ordentlichen GMAT (was alles andere als easy ist).

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Das ist Quatsch: IE, ESADE, LBS, LSE... check mal linkedin. An den genannten Unis sind einige der DHBW.

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IE und ESADE kommt fast jeder rein, der das bezahlen will. LBS und LSE sind extremst wenige Ausnahmefälle. Einige wie SSE, RSM, CBS schreiben ganz eindeutig dass sie keine FHler geschweige denn DHler nehmen, an der HSG bspw müssen FHler und DHler ein Jahr nachholen, und auch bei den aller meisten Anderen nehmen fast keine DHler. Und in D gibt es ECTS Grenzen. Und das mit gutem Grund.

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Naja der Unterschied zwischen "nirgends eine Chance" & "ein paar wenige oder wer das bezahlen kann" ist aber schon noch deutlich genug, oder?

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Von wegen gutem Grund. Ein BAler hat nach seinem Bachelor den Master an der Goethe Uni gemacht (Finance-Schwerpunkt) und mit 1,5 abgeschlossen.

antworten

Meine Güte, es heißt doch nicht per se, dass alle Dualen schlecht sind oder den Master an der Uni X nicht schaffen würden.

Der DURCHSCHNITT bzw. die Masse an der Dualen sind aber zu schwach bzw. zu schlecht ausgebildet worden. Es gibt in Köln den Satz eines Finance-Prof aus 2012, nachdem KEIN eigener Bachelor im Master reinkam: "Mir soll mal jmd. erklären, wie ich den Stoff durchbekommen muss, wenn ich dem Großteil des Jahrgangs die Basics des Bachelors erklären muss"

Nochmal: Dass es gute bis sehr gute Duale gibt, steht außer Frage und auch dass die jeden Master hinbekommen würden, aber der Großteil der DHBW oder anderen ehemaligen Berufsakademie ist - auch aufgrund der weniger guten akademischen Vorbildung - nicht für ein Unistudium geeignet.

Und aufgrund der Noteninflation an der Dualen/Privaten wurden eben ECTS-Grenzen eingeführt, um die eigenen Bachelor zu schützen. Zu Recht.

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An den, der Zusagen in Passau/Bamberg/Ingolstadt hat:
Mich würde interessieren wieviel ECTS du in Mathe/Statistik hattest und welchen Studiengang du an der DH absolviert hast?
Habe auch Interesse mich dort zu bewerben.

Wofür steht die Abkürzung IE?

antworten

Kenne selber DHBWler, die den Mannheimer Master <1,5 abgeschlossen haben.
Alle mir bekannten waren überdurchschnittlich gut und standen den meisten Bachelor-Mannheimer in nichts nach.

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DHler haben gute Praxiserfahrung, liegen aber im akademischen weit hinter U i Absolventen zurück. Im Durchschnitt, Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten.

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Das ist sehr oft so. Die Uni-Bachelor-Absolventen versuchen sich halt krampfhaft etwas darauf einzubilden, weil sie sich das Leben selber schwerer gemacht haben als es hätte sein müssen.
Dann kommt ein DHLer daher mit ordentlich Praxiserfahrung, solidem Ausbildungsgehalt und performt sie im Master aus. Diese Frustration, die dabei entsteht ist absolut nachvollziehbar.

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Es ist andersrum, die DHler ohne theoretische und akademische Ausbildung versagen sehr oft im Uni Master (Ausnahmen gibt es natürlich immer).

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Kenne 2 von der DHBW die ihren Uni Master nicht geschafft haben.
Was lernen wir daraus: Verallgemeinerungen sind sinnfrei.
Es gibt überall gute und schlechte Leute.

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[quote]- Bisher kein richtiges "Studentenleben", da Studium in 10 Wochen Phasen (vollzeit, 8 - 17 Uhr)[/quote]

Du haste nen Job und wirst nach dem Bachelor dein Akademiker Einstiegsgehalt bekommen und strebst ein "Studentenleben" an... inklusive jahrelangem Gehaltsausfall?

"Wiwi" der privat so rechnet würd ich niemals einstellen.

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An den, der Zusagen in Passau/Bamberg/Ingolstadt hat:
Mich würde interessieren wieviel ECTS du in Mathe/Statistik hattest und welchen Studiengang du an der DH absolviert hast?
Habe auch Interesse mich dort zu bewerben.

Habe Rechnungswesen, Steuern und Wirtschaftsrecht (Schwerpunkt: Accounting/Controlling) studiert

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Gibt es hier neue Entwicklungen für das anstehende Master-Wintersemester?
Wo werden DHBWler zugelassen? Wo mit Auflagen?
Wo definitiv nicht?

Habe Interesse im Oktober auch einen Uni Master zu machen, leide jedoch sehr unter den ECTS-Auflagen.

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WHU + Mannheim (noch nicht ganz sicher aber quasi 100%) Zulassung mit DH Bachelor - damit hätten wir die beiden besten in Deutschland.

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Er frägt, wo er im Oktober (!) einen Master anfangen kann und du rätst ihm zur WHU / Uni Mannheim, an denen die Fristen schon abgelaufen sind? :D Habt ihr ne Zeitmaschine an der DH?

Im Allgemeinen mal der Tipp: Such dir das CHE-Ranking raus und dann klick dich durch alle BWL-Uni-Seiten. Hier war vor genau 12 Monaten ein DHler, der behauptete er finde nichts. Ich hab innerhalb von 20 Minuten googeln 10 Unis gefunden, die keine ECTS-Kriterien hat. Das geht über Hohenheim, FAU Nürnberg, Chemnitz, Leipzig, Potsdam, Duisburg, etc (Stand 2015)

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