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Wie wichtig ist die Firma beim dualen Studium

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WiWi Gast

Wie wichtig ist die Firma beim dualen Studium

udium ....?

Hallo,

ich habe im Oktober 2007 ein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur begonnen und in den ersten drei Monaten im Unternehmen festgestellt, dass ich das Unternehmen wahrscheinlich nach Beendigung des Studiums wechseln möchte (vllt. liegt das aber auch daran, dass die erste Praxisphase noch nicht so spannend war) ....

Jetzt aber die entscheidende Frage: Wie wichtig ist das Praxisunternehmen (Branche, Größe, usw....) beim dualen Studium? Die Theorieinhalte sind ja dieselben, wie an anderen Unis ....

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim dualen Studium

Wenn Du Dich nach dem Studium bei einem Unternehmen der gleichen Branche bewerben willst, hast Du auf jeden Fall schon einmal einen Vorteil, weil Du das Marktumfeld kennst. Ansonsten kenne ich aber viele, die nach dem Studium in andere Branchen gewechselt haben.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim dualen Studium

Eine Berufsakademie bietet nicht annährend den Umfang der Theorieinhalte an einer Uni und ist leider auch unter dem Bachelor anzusiedeln. Das Unternehmen ist extrem wichtig. Es sollte auf Theoriephasen abgestimmte Praxisinhalte anbieten sonst macht das duale Studium keinen Sinn. Außerdem sollest du längere Auslanderfahrung sammeln können (> 6 Monate).
Ein Wechsel des Unternehmens nach Berufsakademieabschluss ist schwierig.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim duale

Naja, ich sprach ja nicht von einer Berufskademie ....

Theorie ist an einer ganz normalen FH ... also ist das der gleiche Abschluss, wie an jeder anderen FH .... und durch den Bachelor-Abschluss stehen mir ja eh noch alle Möglichkeiten offen ....

Eigentlich ist ja dieser praktische Teil des Studiums nur ein Plus-Punkt on top ....

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim duale

Naja, es geht aber um ein duales Studium an einer normalen FH .....

Eigentlich ist das ja dann egal, bei welchem Unternehmen man ist ..... man kann das ja im Lebenslauf mit angeben, auch wenn man sich ganz woanders bewirbt (das zeigt ja die Belastbarkeit) ..... und wenn ich doch bei diesem Unternehmen bleibe dann ist es auch vorteilhaft ....

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim dualen Studium

mach dir keinen Kopf und schon gar nicht wenn dieser unwissende da oben dich gleich wieder einer BA verschreibt! Die Firma ist NICHT extrem wichtig, es geht darum Praxiserfahrungen zu sammeln und einmal normale Tagesabläufe (und diese Strukturen ähneln sich jawohl zum Teil in den BWL typischen Abteilungen wie Marketing, Vertrieb, Accounting, Controlling, .....) gesehen zu haben. Es ist also nur ein Pluspunkt! Oder wie kommen sonst andere FH Absolventen in verschiedenen Branchen unter?

Jeder der etwas anderes behauptet ist dumm und hat keine Ahnung! das muss einfach mal gesagt werden! Du hast nämlich eine Zusatzqualifikation, die dich von den anderen FH Studis unterscheidet, da du ein UN mit seinen Strukturen kennengelernt hast. Und da es keine BA ist, ist der Lehrinhalt eben NICHT branchenspezifisch! Der Lehrinhalt ist identisch mit denen anderer FHs, also hat der Mann oben mal wieder keine Ahnung, redet einfach drauf los und ist wahrscheinklich neben dir im Assessment Center gescheitert ;)

Achja, könnten wir diesen Thread bitte zum Uni vs. Fh vs. Ba umfunktionieren, damit auch jeder in die UB kann?

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim duale

Naja an der Berufsakademie - gerade an dem Modell in BaWü wird schon lange Kritik geübt, deswegen sind es auch keine Hochschulen. Es sind halt Ausbildungen, da das duale System keine akademisches Studium zulässt. Konkrete Kritikpunkte sind schon seit Jahren (http://www.akwi.de/materialien/berufsakademien/bafbti1.html):

  1. Ein essentieller Punkt ist die Rechtsform der Berufsakademien. Diese sind weit von einer akademischen Selbstverwaltung entfernt. Es existieren keine Selbstverwaltungsgremien. Direktoren und Fachgruppenleiter (letztere entsprechen in etwa den Dekanen) werden von der vorgesetzten Behörde bestimmt und nicht gewählt. Die direkte politische Einflußnahme auf die Berufsakademien, wie sie sich z.B. in den einheitlichen Stundentafeln für gleiche Ausbildungsgänge an der Staatlichen Studienakademie in Baden-Württemberg zeigt, könnte der fatale Präzedenzfall sein, um die Hochschulautonomie und die Freiheit der Lehre weiter auszuhöhlen.

  2. Die Professorinnen und Professoren haben keinen über die reine Lehre hinausgehenden Auftrag: weder zur Weiterbildung noch zu anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung. Berufsakademien betreiben somit weder angewandte Forschung noch Grundlagenforschung. Von einer Verknüpfung von Forschung und Lehre im akademischen Sinn kann daher nicht die Rede sein.

  3. Praxisgerechte Lösungen in allen Gebieten der Informatik setzen ein sehr hohes theoretisches Fachwissen voraus. In der Studie des Wissenschaftsrates wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Vermittlung theoretischen Fachwissens an den Berufsakademien erheblich zu kurz kommt. Außerdem wird die methodische Grundausbildung, die in der Informatik essentiell ist, durch die Fragmentierung der Unterrichtsphasen, die unzureichende Zeit zur Nachbereitung von Lehrveranstaltungen infolge einer Stundentafel von mehr als 30 Wochenstunden, empfindlich gestört. Weiterhin ist ein verläßlicher Standard in der methodischen Fundierung der Ausbildung durch den großen Prozentsatz an Lehrveranstaltungen (bis zu 80%), die von Lehrbeauftragten durchgeführt werden, nicht sicherzustellen.

  4. Praxisgerechte Lösungen in den Gebieten der Informatik setzen ein hohes Maß an Anwendungs- und Praxisorientierung voraus. Da der vertiefende Anwendungs- und Praxisbezug bei den Berufsakademien in der konkreten Unternehmung gesetzt wird, kann dieser ggf. sehr einseitig und schmal ausfallen. Zudem wird der Studierende/Praktikant wohl schon in frühen Ausbildungsphasen produktionsorientiert und nicht ausbildungsorientiert eingesetzt werden. Sein Status als "Auszubildender, dauernder Mitarbeiter" kann bei dringlichen Projekten - und wo sind diese im DV-Bereich jemals nicht dringlich - zu Defiziten (Vernachlässigungen) führen.

  5. Das Berufsleben in der Technologiegesellschaft verlangt von einem Hochschulabsolventen neben einem breit angelegten Fachwissen auch ein hervorragendes Allgemeinwissen und eine hervorragende soziale Kompetenz. Durch die volle Einbindung in das Berufsleben und die überaus vollen Stundentafeln bleibt den Studierenden kaum noch Zeit für das Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Institution und für individuelle Interessen wie Wahlfächer, z.B. im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften, oder Sprachkurse. Für viele Unternehmungen ist die soziale Kompetenz von Absolventen ein Entscheidungskriterium für neue Mitarbeiter geworden. Es erscheint jedoch fraglich, ob Absolventen von Berufsakademien den Grad an Selbständigkeit und Eigenverantwortung erlangen, der für Hochschulabsolventen typisch ist.

  6. Durch die starke Einflußnahme von Arbeitgebern auf die Inhalte der Ausbildung sind Berufsakademien stets geneigt, strukturierendes Verständnis von Zusammenhängen und die Behandlung von im Augenblick noch nicht praktisch verwertbaren bzw. in der konkreten Unternehmung nicht anstehenden Zukunftstechnologien zugunsten von praktisch verwertbarem Handlungswissen zurückzudrängen. Dies könnte - im Sinne einer unglücklichen Selbstbefruchtung - gerade im Mittelstand fatale Wirkungen haben. Insbesondere auf den Gebieten der Informatik ist eine solche Herangehensweise zu kurzfristig orientiert und führt zu einer Ausbildung, die relativ schnell veraltendes Wissen vermittelt. Dies ist typisch für eine Berufsausbildung im dualen System und untypisch für die Ausbildung an einer Hochschule.

  7. Ein Informatikstudium in den Bereichen Wirtschaftsinformatik und Technische Informatik hat jedoch viele Züge eines integrierten Doppelstudiums. Studierende müssen sich das theoretische Grundwissen zweier in ihrer Methodik oft unterschiedlicher Disziplinen aneignen. Ein dreijähriges Kurzstudium (einschl. aller Praxisphasen) ist hier zur Erlangung einer hochschuladäquaten Ausbildung sicher nicht geeignet.

  8. Berufsakademien sind existentiell vom Angebot an adäquaten Ausbildungsplätzen abhängig. Bauen Unternehmen, z.B. in Rezessionszeiten, Ausbildungsplätze radikal ab, kann das die Existenz einer Berufsakademie gefährden. - Darüber hinaus ist der Zugang zur Berufsakademie nur für eine bestimmte Klientel möglich, was ihre Bedeutung und Wertigkeit für die Gesellschaft erheblich mindert.

  9. Würden Berufsakademien den Hochschulstatus erlangen, ginge ihre derzeitige Funktion, nämlich als sinnvolle Ergänzung des Bildungsspektrums die Lücke zwischen dualer Ausbildung und Hochschulen auszufüllen, verloren.
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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim duale

Das stimmt nicht so ganz. Die Theorieinhalte sind klar geringer und das Wissen was du an einer Berufsakademie erhälst hat eine geringere Halbwertszeit. Es soll ja das duale Ausbildungssystem imitiert werden. Dadurch bist du zunächst einmal stark in dein Ausbildungsunternehmen integriert (dort soll auch ein Teil deiner Fähigkeiten erworben werden). Dafür bist du aber schlechter in andere Unternehmen integrierbar und es fehlt bei einer Berufsakadmie auch einfach die theoretische Grundlage und das methodisch fundierte Vorgehen. In dieser Hinsicht haben Uniabsolventen einen klaren Langzeitvorteil. Auch wirst du es schwieriger haben überhaupt in einen Masterprogramm an einer Uni zu kommen und auch schwieriger haben den Abschluss zu erlangen (Du musst viel nachholen). Dies basiert auf Erfahrungen mit BA-Studenten in Unistudiengängen. Also wenn du von Anfang an in die Forschung willst oder in führende Positionen einnehmen willst, dann gehst du besser den Uni-Weg mit guten Praktika. Die Berufsakademien haben natürlich eine Berechtigung und sind auch eine sinnvolle Ergänzung, aber sie sollen und können aus Ausstattungsgründen natürlich nicht Hochschulen imitieren (die haben wir schließlich schon).

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist die Firma beim duale

Ja klar, FH-Studenten machen in den Ferien nur Urlaub!!
Das trifft vollkommen zu. Du bist absolut allwissend...

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

@ 9 Punkte Poster:

  1. Es tut mir sehr leid für deinen guten Ansatz, aber alle deine aufgelisteten Punkte sind für dieses Topic schlichtweg inkorrekt und unpassend!
    Der Threadverfasser studiert in einem Dualen System an einer FH (=Fachhochschule), was bedeutet, das du in 9 Punkten mit einer falschen Institution argumentiert hast!

  2. Bist du nicht in der Lage, die Beiträge anderer Mitglieder zu lesen und zu verstehen, womit deine in Punkt 5. angesprochene soziale Kompetenz (wozu wahrscheinlich auch die Fähigkeit der Bewegung in interaktiven Foren wie diesem gehört) ebenso in Frage zu stellen ist.

  3. Ferner funktioniert dein Link nicht!

  4. Finde ich es schade, dass oft an dem Thema "vorbeigeschrieben" wird. Es geht schließlich um die Frage "Wie entscheidend die Firma bei einem Dualen Studium ist"

  5. Habe ich deswegen keine Lust eine Disukussion auf der Basis von falschen Hintergrund zu führen, deswegen bitte zuerst informieren und VERSTEHEN (!) um dann eine Meinung/Ratschlag zu vertreten/abzugeben.

  6. Ich helfe dir gerne beim Verstehen des Profiles des Threadverfassers: Er macht ein Wirtschaftsingenieurstudium an einer FH. In seinen (fiktiven) Semesterferien sammelt er Erfahrungen in einer Unternehmung, die gleichzeitig eine Praktikantenvergütung und die Studiengebühren bezahlen. Dies bringt ihm bzgl. Praxiserfahrung einen klaren Bewerbungsvorteil im Vergleich zu anderen FH Studenten, oder nicht? Bitte beantworte diese Frage!

@ Nachposter:

  1. Dadurch gibt es auch keine Schwierigkeit in ein Masterprogramm zu kommen!

  2. Ich wusste gar nicht, dass es ein Patentrezept gibt, um in Fürhungspositionen zu gelangen? Muss ich dazu echt "den Uniweg mit guten Praktika" gehen? Bist du dir ganz sicher, dass du damit recht hast? Basiert es auf deinen Erfahrungen? Ist es dir nicht peinlich so eine Aussage zu treffen?

Wie gesagt, es macht anscheinend keinen Sinn sich auf eine fachliche Diskussion einzulassen!

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Nachtrag: Und NIEMAND möchte die deutschen Universitäten imitieren! Oder sollte ich unsere guten Resourcen und Tutorien in zweitklassige tauschen wollen?

REALITÄTSVERLUST!

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Ich denke die Punkte die der Vorredner genannt hat passen sehr gut. Der Link geht übrigens wenn man "):" entfernt. Aus den Punkten geht klar hervor: Wenn das Praxisunternehmen keine auf die Theoriephasen abgestimmte Praxisinhalte anbietet und das die Gefahr Wissen mit geringer Halbwertszeit zu erwerben sehr hoch ist (Deswegen ist die Firma entscheidend die auch während der Praxisphase Schulungen anbieten muss). Das Berufsakadmie-Studenten es schwieriger haben ein Masterprogramm anzuschließen ist aber sehr wahrscheinlich: 1. es werden an Hochschulen und Universitäten viel weniger Masterplätze angeboten, als sie selber an Bachelorabsolventen hervorbringen. Da ist für Berufsakademieleute ohne akademischen Grad kein Platz mehr 2. Berufsakademien bieten selber keinen Master an. 3. Aus diesen Gründen werden Berufsakademieabsovlenten auch über Auswahlkriterien diskriminiert (z.B. notwendiges Statistikwissen, weiterführendes Wissen, dass in eine Berufsakademiebachelor keinen Platz hat aber in einem Hochschulbachelor, etc.). Es ist nun mal so und diese Probleme sind nicht erst seit Bologna so, sondern waren so schon immer existent.

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Ja nicht denken, wissen (und vll. mal lesen)!

Es geht hier um eine FACHHOCHSCHULE und KEINE Berufsakademie. Wie kann man da behaupten, dass die Punkte passen?

Das Studieninhalte und Praxiserfahrungen im idealen Fall aufeinander abgestimmt werden, bezweifelt hier keiner!
Das Argument des "Wissens mit geringer Halbwertszeit" ist auch an den Haaren herbeigezogen!

Frage: Wenn Studenten eines dualen Systems ihr Wissen in praktischen Teilen nicht fundamentieren können, wieso sollte es einem Uniabsolventen besser gelingen, der (in den meisten Fällen) gar keine Praxiserfahrung sammelt?
Wollt ihr mir wirklich erzählen, dass ein Unistudent seine Fähigkeiten tiefgehender erlernt, weil er in seinen Semesterferien Party macht?

Und zum Thema soziale Intelligenz /Kompetenz:
Ein Student des Dualen Systems muss sich während seiner Praxiszeit im Unternehmen auf Menschen mit verschiedensten Bildungshintergründen/Berufen einlassen, die meistens dazu noch ein anderes Alter aufweisen!
Das bedeutet, dass der Student des Dualen Systems mehr Kontakt zu verschiedenen Altersgruppen besitzt, als ein Unistudent!

Meine Bitte: Bei den Fakten bleiben!

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Jaja der Uni-Student sperrt sich im Keller ein und macht dort Party. Das ganze Jahr über. Hat nur mit gleichen zu tun und Lebenserfahrung kann er ja nicht sammeln, da er von der Uni ist.
Solche Spinnerei deinerseits zeugt ja nur davon das die Praxisphasen schrott sind und gerade das NICHT fördern wovon du sprichst. Jemand der wirklich so etwas kennen würde, hätte nicht so ein beschränktes Weltbild wie du.

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Sehr gut, ich habe einfach mal mit einer Verrauschalisierung argumentiert wie meine Vorgänger und schon springt man drauf an, zickt rum und geht auf die persönliche Ebene weil die Argumente ausgehen :)

Niemand hat gesagt das sich der Unistudent im Keller einschließt, aber er hat nunmal definitiv mehr mit gleichaltrigen zu tun und er hat auch definitiv mehr Freizeit (was ja selbst indirekt in den 9 Punkten angeführt wurde, jedenfalls wurde die mangelnde Zeit der BAler negativ ausgelegt, ergo mehr Zeit für Unistudenten) weshalb ich mich frage, warum gerade er mehr soziale Kopmeptenz aufweisen sollte...
Und das Praxisphasen "Schrott" sind ist jetzt jawohl die Krönung des Ganzen.

Beantwortet doch bitte einfach mal die Fragen (ohne Pöbelei)! Liefer mir bitte ein Gegenargument bzgl. der sozialen Kompetenz!

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Also ich glaube nicht das Uniabsolventen viel mehr Zeit haben. Sie machen Praktika (sogar länger an einem Stück als an der Berufsakademie), Auslandssemester (die es bei einer Berufsakademie nicht gibt und die soziale Kompetenz sehr fördern) bzw. längere Auslandsaufenthalte (3 Monate zählen nicht als Auslandsaufenthalt). Daneben sind sie noch in studentische Vereinigung aktiv, wie Fachschaften, studentische Unternehmensberatungen.
Die Berufsakademie hat zwar Praxis jedoch sehr stark zerstückelt und ich sehe es nicht als gewinnbringend an, wenn man < 3 Monate Praxis macht und dann man sofort wieder aufhört. Wirklich verantwortungsvolle Aufgaben bei denen man etwas lernt (gerade im BWL Bereich!!!) dauern min 5-6 Monate. Das ist über die Praxissemester der FH bzw. Unis/TUs wesentlich besser gelöst, dass sind realistischen Zeiten wo man sein Hochschulstudium gewinnbringend vertieft. An einer Uni/FH wird nun mal auch wesentlich mehr Theorie in einem Semester gelehrt als an einer FH. Der Unterschied 3 Monate Berufsakademie und 4 Monate an FH/Uni ist schon immens und die Stundenanzahl ist NICHT weniger. Und dazu kommen noch Seminare, Hausarbeiten etc. die auch neben einem Praktikum in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.
In den Geisteswissenschaften mag die Anwesentheitszeit zwar kürzer sein, man muss trotzdem immens viele Stunden nacharbeiten (glaub mal nicht das du auch nur die Häfte von einem Werk von Kant in den 2 SWS verstehst). Es kommt halt viel auf Eigenverantwortliches lernen an.

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Hi,

studiere an der FH Nordakademie BWL im Dualen System und will nur kurz etwas zu meinem Vorredner sagen:

  1. Praktika länger bei Uniabsolventen? Ich studiere insgesamt 4 Jahre, wovon ich jegliche Semesterferien in meinem UN verbringe. Daher habe ich in Summe mehr Praxiserfahrung als jeder Unistudent. Mein längster Aufenthalt war 8 Monate am Stück, sorry das schlägt kein Uniabsolvent! Außerdem lerne ich nicht nur Teilbereiche kennen, sondern den Gesamtzusammenhang und kann (wahrscheinlich) meine Schwerpunkte besser setzen, da ich die verschiedenen Bereich auch wirklich kenne!

  2. Habe ich das 5te Semster im Ausland verbracht! Es gibt sehr wohl ein Auslandssemester bei dualen Studiengängen!

  3. Habe ich in einer ausländischen Niederlassung für mehr als 3 Monate gearbeitet!

  4. Hast du Unrecht, das verantwortungsvolle Aufgaben erst ab 5-6 Monaten erteilt werden. Projekte sind z.T. kürzer und du arbeitest losgelöst aus der Dauerorganisation. Das kann man nicht so pauschalisiert sagen!

  5. Hast du Recht, dass es für Unistudenten erst ab einer Zeit von 5-6 Monaten sinnvoll ist, da sich jeder einfinden muss! Das gilt allerdings nicht für Dualis, die kennen nämlich die Richtlinien und Ansprechpartner im jeweiligen Unternehmen!

  6. Bin ich in einer studentischen Unternehmensberatung!

  7. Habe ich 100% mehr Seminare besucht, als der durchschnittliche Unistudent! Das ist bei uns an der NAK nämlich vorgeschrieben.

  8. Hatte ich während des Semesters ca. 25-35 Vorlesungsstunden im Grundstudium. Ich bezweifle, dass das einem normalem Uniumfang gleichkommt!

  9. Sehe ich in deinem Beitrag nur allgemeine Äußerungen und Vermutungen, und eben wieder keine definititven Beispiele und Argumente!

  10. Einfach bitte mal einsehen, dass es noch andere Götter neben euch geben kann :)
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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Weitere Anmerkung: Niemand spricht hier von Geisteswissenschaften!

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Du redest viel aber weißt nicht wie das an einer Uni ist.
Wenn du mal richtige Berufserfahrung sammeln willst musst du min. 5-6 Monate investieren - darunter ist nice to have aber nichts wichtiges gemacht. 8-Monate am Stück kann ein Uni-Absolvent während des Studiums auch machen, aber Sinn???? Da kann er lieber den Abschluss 8 Monate früher machen und richtige Berufserfahrung sammeln.
An einer Berufsakademie gibt es keine Auslandssemester. Ich weiß nicht wie die Seminare an der Nordakademie aufgebaut sind, aber FH-Seminare mit Uni-Seminaren zu vergleichen ist Blödsinn. An der Uni wird mehr Wert auf forschung gelegt (d.h. analytisches methodisches vorgehen) und auf der FH mehr Fakten in einem Zusammenhang zu sehen. Was auch gut ist, deswegen gibt es die unterschiedlichen Formen die jweils eine Berechtigung haben. Es geht nicht darum das die FH die Uni ersetzen soll (das kann sie auch nicht) .
Und mal aus der Berufspraxis: Projekte die 3 Monate dauern heißen Kinderprojekte ;-) Im Ernst wirklich richtige Projekte dauern 12-24 Monate. Aber du bist ja auch noch im Studium und da sind 6monatige Projekte vollkommen ok.
In welcher studentischen Unternehmensberatung bist du denn? Du musst wirklich nicht irgendwas erfinden. Die FH hat ihre Berechtigung, und soll auch bleiben. Aber die Einfach mit einem wesentlich längeren und intensiveren Studium an einer Uni zu vergleichen ist absurd. Klar, man muss auch sagen, dass so ein Studium nicht unbedingt notwendig ist, aber dieses System existiert nun mal für die Forschung und ist für einige Unternehmensbereiche bzw. Unternehmen sehr wichtig. Es gibt hier kein besser oder schlechter.

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Das du FH-Studenten und Uni-Studenten als Götter bezeichnest spricht eher für deine Minderwertigkeitskomplexe und nicht das du wirklich Ahnung von der FH und schon gar nicht von der Uni hast.
Ein Uni-Absolventen

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

  1. Du sagst 5-6 Monate sind ein zwingendes Minimum, aber bei einer Länge von 8 Monaten fragst du nach dem Sinn. Es ist erstaunlich wie festgelegt du in deiner Vortsellung bist, und sich dadurch deine Argumentation in einem Satz widerspricht! Belehre mich bitte, was denn die 100% richtige Länge ist!
    Seinen Ablschluss 8 Monate vorher zu machen ist denke ich auch die bessere Alternative, nur leider bringt einem das nichts, wenn man nie wirklich erfahren hat wie es in einem UN wirklich läuft. Deswegen wählen viele auch falsche Felder, in denen sie nicht glücklich werden. Es ist ja nur EINE Meinung!

  2. Die Länge eines Projektes hat nur bedingt etwas mit der Wichtigkeit zu tun. Mit wem rede ich denn da aus der "Berufspraxis"? Du weißt was ich mache, dann solltest du jetzt vll. mal etwas zu deiner Person sagen?! Wenn jemand aus unserer Organisation für 3-4 Monate losgelöst arbeitet ist es sicher kein "Kinderprojekt". Es sind dann 600h Arbeitsstunden mein Freund!
    Deine Ansicht ist falsch und zu pauschal: Es ist wie das Beispiel von der Wochenarbeitszeit: "Ich arbeite 70 Std. plus!" Ja und? Was sagt das jetzt aus? Klar sind 12-24 monatige Projekte (meistens) spannender! Trotzdem bezweifel ich, dass du in diesem Bereich auch nur irgendeine Erfahrung gesammelt hast, sonst könntest du genauer differenzieren!

  3. Keiner bezweifelt das die Uni einen wissenschaftlicheren Ansatz verfolgt! Es ist kein Uni vs. FH Thread!

  4. Das der Nachposter eine allgemeine Redensart nicht erkennt und den Satz ernst nimmt, sagt vieles über seine Intelligenz. Zudem geht man wieder auf die persönliche Ebene. Mein Rat: Kommunikationstraining! Argumentiert bitte auf der Sachebene!

  5. Studentische Unternehmensberatung der Nordakademie, SUN genannt! Soviel zum Erfinden... Ich erkenne, dass du auf der Uni warst und dort gelernt hast analytisch vorzugehen. Das erklärt deine Vermutungen und Vorwürfe!

  6. Bin ich es Leid immer auf Beiträge einzugehen und selbst keine konstruktiven Antworten zu erhalten!

  7. War ich an einer staatlichen Uni und weiß wovon ich rede! Es ist einfach nur herrlich in diesem Forum, besser als jede Comedy!
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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

xoD
Geht das wieder los. Ja Uniler sind die Besten.
Ok jetzt mal im Ernst. Es erstaunt mich immer wieder, dass die Uni-Studenten in solchen Threads immer behaupten die Elite zu sein aber nicht richtig argumentieren können. Euch greift doch hier niemand persönlich an! Argumentiert doch mal kausal. Löst euch mal von der Beziehungsebene, besucht ein Rhetorikseminar, lernt das Harvard Verhandlungskonzept oder sowas.
1) Kann man an einer Berfufsakademie Auslandsemester machen. Es gibt auch International ausgerichtete Studiengänge.
2) Hängt es vom Studiengang ab ob man 3 Monatige oder längere Praxisphasen hat.
3) Ja das Uni-Studium ist deutlich wissenschaftlicher, die Frage ist nur ob das allein eine Karriere ausmacht.
4) Ich kenne zwar keine Seminare an der Uni (und werde deswegen auch nichts dazu sagen), ich hoffe aber, dass mein Vor- Vorredner die Seminare an einer FH oder BA kennt wenn er meint sie beurteilen zu können.

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

ich studiere zwar an der uni, aber einige meiner klassenkameraden studieren an der ba, und ich kenne auch einige, die schon fertig sind. einer hat nach seinem abschluss noch anderthalb jahre bei seiner firma gearbeitet und hat dann zu einem etwas größeren unternehmen gewechselt...und eigentlich sind alle sehr zufrieden und haben nicht die schlechtesten jobaussichten...
es ist auf jedenfall kein schmalspurstudium, muss eben jeder selbst entscheiden, ob er das will, oder nicht. man hat dabei jedenfalls nicht so das lockere studentenleben, aber dafür verdient man jeden monat was...

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WiWi Gast

Re: Firma beim dualen Studium

Endlich mal vernünftige Beiträge :)

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