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Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Hallo, ich habe mich bei einem für mich sehr interessanten Unternehmen (Konzern mit circa 6000 Mitarbeitern) für ein duales Studium im Bereich Bwl beworben. Nun wurde mir gesagt, dass die Plätze bereits besetzt wäre, man mich jedoch gerne für ein Vorstellungsgespräch für Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW einladen würde.

Die Vorstellung, Module aus verschiedenen Bereichen zu haben reizt mich auch, die technischen Produkte des Unternehmens finde ich auch interessant. Ich habe mir die Mathe Module auch mal angeschaut und damit sollte ich gut klarkommen. Im Gegensatz zu Mathe, hatte ich jedoch nie Interesse an Physik und habe es in der zehnten Klasse abgewählt und wenn ich an Thermodynamik etc. denke, dann bin ich nicht wirklich interessiert.
Meine Ziele wären später mal im Finance / Controlling oder Produktion / Logistik Bereich eines Industrieunternehmens, in den letzten Beiden finde ich die betriebswirtschaftliche Planung nicht so interessant, wie die Automatisierung. Was mich nicht wirklich interessiert, zumindest bis jetzt, ist sowas wie Marketing, Personal oder Vertrieb.
Sonstige Kenntnisse habe ich noch in Tableau und SQL, was mir beides sehr Spaß macht.

Was ich mich jetzt frage, ob das Studium zu mir passen könnte, bzw. wie machbar es für so jemanden wie mich ist?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Habe selbst Wirt.-Ing. an der DHBW studiert und kann es dir empfehlen, wenn es relativ sicher ist, dass du übernommen wirst oder wenn du dich anscließend auf eine Vollzeitstelle bewerben wirst. Falls du einen betriebswirtschaftlichen Master machen möchtest, musst du aufpassen weil oft ECTS fehlen, oder du machst den Master einfach auch in Wirt.-Ing. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat und lasse dich nicht vom DHBW-Bashing überzeugen. Wenn du kompetent bist, dann stehen dir auch mit einem DHBW-Studium alle Türen offen!

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Sagt der Uni Stundent, der am Ende nicht bei den DHBW Arbeitgebern (IGM, Bahn, ...) reinkommt ;-)

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

Was gibt es in der freien Wirtschaft denn besseres/höheres als z. B. CEO des wertvollsten DAX Konzerns zu werden? Und das mit 40. #Hust SAP CEO hat nur DHBW studiert.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Hier der TE, das mit Uni / DHBW, verstehe ich nicht so ganz, da mich große Unternehmensberatungen etc. nicht interessieren, wüsste nicht wieso man sonst einen Nachteil haben sollte.

Primär ging es mir eher um das "Physik-Problem" gibt es hierzu noch Meinungen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Habe selbst Wirt.-Ing. an der DHBW studiert und kann es dir empfehlen, wenn es relativ sicher ist, dass du übernommen wirst oder wenn du dich anscließend auf eine Vollzeitstelle bewerben wirst. Falls du einen betriebswirtschaftlichen Master machen möchtest, musst du aufpassen weil oft ECTS fehlen, oder du machst den Master einfach auch in Wirt.-Ing. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat und lasse dich nicht vom DHBW-Bashing überzeugen. Wenn du kompetent bist, dann stehen dir auch mit einem DHBW-Studium alle Türen offen!

Kann ich als Ex WIng DHBWler so bestätigen - und mach dir keine Sorgen wegen Physik - wenn dir Mathe liegt, dann wird dir auch Physik (Technische Mechanik) liegen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Habe ebenfalls an der DHBW Karlsruhe WING studiert. Wie der Vorposter bereits erwähnte: Wenn du mit Mathe keine Probleme hast, dann wirst du alles andere auch locker schaffen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Das System DHBW erst seit 12 Jahren, der hat also mit 28 seinen Bachelor angefangen?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

Was gibt es in der freien Wirtschaft denn besseres/höheres als z. B. CEO des wertvollsten DAX Konzerns zu werden? Und das mit 40. #Hust SAP CEO hat nur DHBW studiert.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Das System DHBW erst seit 12 Jahren, der hat also mit 28 seinen Bachelor angefangen?

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

Was gibt es in der freien Wirtschaft denn besseres/höheres als z. B. CEO des wertvollsten DAX Konzerns zu werden? Und das mit 40. #Hust SAP CEO hat nur DHBW studiert.

Davor war es die Berufsakademie, aber selbes Konzept.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hier der TE, das mit Uni / DHBW, verstehe ich nicht so ganz, da mich große Unternehmensberatungen etc. nicht interessieren, wüsste nicht wieso man sonst einen Nachteil haben sollte.

Primär ging es mir eher um das "Physik-Problem" gibt es hierzu noch Meinungen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Das System DHBW erst seit 12 Jahren, der hat also mit 28 seinen Bachelor angefangen?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Wirtschaftsingenieurwesen ist top. Aber bitte, bitte hör auf meinen Rat. Wenn Du etwas aus deinem Leben machen willst, studier an einer Uni und never ever ever an einer DHBW.

Was gibt es in der freien Wirtschaft denn besseres/höheres als z. B. CEO des wertvollsten DAX Konzerns zu werden? Und das mit 40. #Hust SAP CEO hat nur DHBW studiert.<

Hieß halt vorher anders. Im Prinzip aber das gleiche und die Kernmessage bleibt, dass die DHBW, abgesehen von UB/IB, für Konzernkarrieren mehr als gut ist.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Dafür hat halt auch jeder vorher ein AC bei einem Top Unternehmen durchlaufen, dass ist einfach eine andere Selektion. Des Weiteren fallen dennoch auch an der DHBW einige Leute durch. Insgesamt ist die DHBW in Unternehmen ähnlich angesehen wie Unis, das Studium ist in der Summe (inkl. Arbeitsbelastung) teils anspruchsvoller als an einer Uni und selbst Türen zu Top UB und Dissertation stehen dir offen

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hier der TE, das mit Uni / DHBW, verstehe ich nicht so ganz, da mich große Unternehmensberatungen etc. nicht interessieren, wüsste nicht wieso man sonst einen Nachteil haben sollte.

Primär ging es mir eher um das "Physik-Problem" gibt es hierzu noch Meinungen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Dafür hat halt auch jeder vorher ein AC bei einem Top Unternehmen durchlaufen, dass ist einfach eine andere Selektion. Des Weiteren fallen dennoch auch an der DHBW einige Leute durch. Insgesamt ist die DHBW in Unternehmen ähnlich angesehen wie Unis, das Studium ist in der Summe (inkl. Arbeitsbelastung) teils anspruchsvoller als an einer Uni und selbst Türen zu Top UB und Dissertation stehen dir offen

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

Diese zwei Aussagen in Kombination verwirren mich jetzt tatsächlich etwas.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hallo, ich habe mich bei einem für mich sehr interessanten Unternehmen (Konzern mit circa 6000 Mitarbeitern) für ein duales Studium im Bereich Bwl beworben. Nun wurde mir gesagt, dass die Plätze bereits besetzt wäre, man mich jedoch gerne für ein Vorstellungsgespräch für Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW einladen würde.

Die Vorstellung, Module aus verschiedenen Bereichen zu haben reizt mich auch, die technischen Produkte des Unternehmens finde ich auch interessant. Ich habe mir die Mathe Module auch mal angeschaut und damit sollte ich gut klarkommen. Im Gegensatz zu Mathe, hatte ich jedoch nie Interesse an Physik und habe es in der zehnten Klasse abgewählt und wenn ich an Thermodynamik etc. denke, dann bin ich nicht wirklich interessiert.
Meine Ziele wären später mal im Finance / Controlling oder Produktion / Logistik Bereich eines Industrieunternehmens, in den letzten Beiden finde ich die betriebswirtschaftliche Planung nicht so interessant, wie die Automatisierung. Was mich nicht wirklich interessiert, zumindest bis jetzt, ist sowas wie Marketing, Personal oder Vertrieb.
Sonstige Kenntnisse habe ich noch in Tableau und SQL, was mir beides sehr Spaß macht.

Was ich mich jetzt frage, ob das Studium zu mir passen könnte, bzw. wie machbar es für so jemanden wie mich ist?

In der Industrie hast keinen Nachteil.
Und zur Thematik ok zu es schaffen wirst.
Das Niveau an der DHBW ist lächerlich! Auch wenn es einige DHBW Absolventen nicht hören wollen ist es die Wahrheit.

Guter Freund von mir hat Wing dort studiert, ich Maschinenbau an einer normalen Uni.
Hab mir die Technik Klausuren angeschaut und konnte wirklich kaum glauben was ich da sah.
Unsere einfachsten Tutoriumsaufgaben waren über deren klausurniveau. Das sagt alles.
Die BWL Klausuren waren sogut wie immer Open Book und dazu noch extrem wenig Stoff. Für diese Klausuren hat er nie mehr als einen Tag lernen müssen. Es hat gereicht das Skript in der Klausur abzuschreiben.

Mach dir also keine Gedanken ob du das Studium schaffst. Bis auf einige wenige Ausnahmen ist das Studium dort leichter als das Abi, einen Nachteil hast du trotzdem nicht.
Der einzige Nachteil den du haben wirst, ist dass du dich nicht als Student fühlen wirst.
Zum einen hast du kaum Studentenleben, zum anderen wirst du selten wirklich geistig gefordert sein und an deine Grenzen gehen müssen. Das ist meiner Meinung nach das was ein Studium auszeichnet.

Überlege dir also genau was du machen willst. Mein tipp an dich daher:
Geh an eine gute Uni oder fh (ja fhs sind auch nicht schlecht liebe wiwi member) in einer schönen Studentenstadt, mach ab dem 3. Semester einen Werkstudent Job und genieße 5 Jahre dein Studentenleben! Das Leben ist zu kurz um bereits mit 18 Vollzeit zu arbeiten und kaum freizeit zu haben.
Und von der karriere her betrachtet hast damit mit einem Master und guten Werki/Praktika stellen sogar bessere Chancen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hallo, ich habe mich bei einem für mich sehr interessanten Unternehmen (Konzern mit circa 6000 Mitarbeitern) für ein duales Studium im Bereich Bwl beworben. Nun wurde mir gesagt, dass die Plätze bereits besetzt wäre, man mich jedoch gerne für ein Vorstellungsgespräch für Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW einladen würde.

Die Vorstellung, Module aus verschiedenen Bereichen zu haben reizt mich auch, die technischen Produkte des Unternehmens finde ich auch interessant. Ich habe mir die Mathe Module auch mal angeschaut und damit sollte ich gut klarkommen. Im Gegensatz zu Mathe, hatte ich jedoch nie Interesse an Physik und habe es in der zehnten Klasse abgewählt und wenn ich an Thermodynamik etc. denke, dann bin ich nicht wirklich interessiert.
Meine Ziele wären später mal im Finance / Controlling oder Produktion / Logistik Bereich eines Industrieunternehmens, in den letzten Beiden finde ich die betriebswirtschaftliche Planung nicht so interessant, wie die Automatisierung. Was mich nicht wirklich interessiert, zumindest bis jetzt, ist sowas wie Marketing, Personal oder Vertrieb.
Sonstige Kenntnisse habe ich noch in Tableau und SQL, was mir beides sehr Spaß macht.

Was ich mich jetzt frage, ob das Studium zu mir passen könnte, bzw. wie machbar es für so jemanden wie mich ist?

In der Industrie hast keinen Nachteil.
Und zur Thematik ok zu es schaffen wirst.
Das Niveau an der DHBW ist lächerlich! Auch wenn es einige DHBW Absolventen nicht hören wollen ist es die Wahrheit.

Guter Freund von mir hat Wing dort studiert, ich Maschinenbau an einer normalen Uni.
Hab mir die Technik Klausuren angeschaut und konnte wirklich kaum glauben was ich da sah.
Unsere einfachsten Tutoriumsaufgaben waren über deren klausurniveau. Das sagt alles.
Die BWL Klausuren waren sogut wie immer Open Book und dazu noch extrem wenig Stoff. Für diese Klausuren hat er nie mehr als einen Tag lernen müssen. Es hat gereicht das Skript in der Klausur abzuschreiben.

Mach dir also keine Gedanken ob du das Studium schaffst. Bis auf einige wenige Ausnahmen ist das Studium dort leichter als das Abi, einen Nachteil hast du trotzdem nicht.
Der einzige Nachteil den du haben wirst, ist dass du dich nicht als Student fühlen wirst.
Zum einen hast du kaum Studentenleben, zum anderen wirst du selten wirklich geistig gefordert sein und an deine Grenzen gehen müssen. Das ist meiner Meinung nach das was ein Studium auszeichnet.

Überlege dir also genau was du machen willst. Mein tipp an dich daher:
Geh an eine gute Uni oder fh (ja fhs sind auch nicht schlecht liebe wiwi member) in einer schönen Studentenstadt, mach ab dem 3. Semester einen Werkstudent Job und genieße 5 Jahre dein Studentenleben! Das Leben ist zu kurz um bereits mit 18 Vollzeit zu arbeiten und kaum freizeit zu haben.
Und von der karriere her betrachtet hast damit mit einem Master und guten Werki/Praktika stellen sogar bessere Chancen.

2/10
Dual ist ein No-brainer wer definitiv in die Industrie einsteigen möchte.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hallo, ich habe mich bei einem für mich sehr interessanten Unternehmen (Konzern mit circa 6000 Mitarbeitern) für ein duales Studium im Bereich Bwl beworben. Nun wurde mir gesagt, dass die Plätze bereits besetzt wäre, man mich jedoch gerne für ein Vorstellungsgespräch für Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW einladen würde.

Die Vorstellung, Module aus verschiedenen Bereichen zu haben reizt mich auch, die technischen Produkte des Unternehmens finde ich auch interessant. Ich habe mir die Mathe Module auch mal angeschaut und damit sollte ich gut klarkommen. Im Gegensatz zu Mathe, hatte ich jedoch nie Interesse an Physik und habe es in der zehnten Klasse abgewählt und wenn ich an Thermodynamik etc. denke, dann bin ich nicht wirklich interessiert.
Meine Ziele wären später mal im Finance / Controlling oder Produktion / Logistik Bereich eines Industrieunternehmens, in den letzten Beiden finde ich die betriebswirtschaftliche Planung nicht so interessant, wie die Automatisierung. Was mich nicht wirklich interessiert, zumindest bis jetzt, ist sowas wie Marketing, Personal oder Vertrieb.
Sonstige Kenntnisse habe ich noch in Tableau und SQL, was mir beides sehr Spaß macht.

Was ich mich jetzt frage, ob das Studium zu mir passen könnte, bzw. wie machbar es für so jemanden wie mich ist?

In der Industrie hast keinen Nachteil.
Und zur Thematik ok zu es schaffen wirst.
Das Niveau an der DHBW ist lächerlich! Auch wenn es einige DHBW Absolventen nicht hören wollen ist es die Wahrheit.

Guter Freund von mir hat Wing dort studiert, ich Maschinenbau an einer normalen Uni.
Hab mir die Technik Klausuren angeschaut und konnte wirklich kaum glauben was ich da sah.
Unsere einfachsten Tutoriumsaufgaben waren über deren klausurniveau. Das sagt alles.
Die BWL Klausuren waren sogut wie immer Open Book und dazu noch extrem wenig Stoff. Für diese Klausuren hat er nie mehr als einen Tag lernen müssen. Es hat gereicht das Skript in der Klausur abzuschreiben.

Mach dir also keine Gedanken ob du das Studium schaffst. Bis auf einige wenige Ausnahmen ist das Studium dort leichter als das Abi, einen Nachteil hast du trotzdem nicht.
Der einzige Nachteil den du haben wirst, ist dass du dich nicht als Student fühlen wirst.
Zum einen hast du kaum Studentenleben, zum anderen wirst du selten wirklich geistig gefordert sein und an deine Grenzen gehen müssen. Das ist meiner Meinung nach das was ein Studium auszeichnet.

Überlege dir also genau was du machen willst. Mein tipp an dich daher:
Geh an eine gute Uni oder fh (ja fhs sind auch nicht schlecht liebe wiwi member) in einer schönen Studentenstadt, mach ab dem 3. Semester einen Werkstudent Job und genieße 5 Jahre dein Studentenleben! Das Leben ist zu kurz um bereits mit 18 Vollzeit zu arbeiten und kaum freizeit zu haben.
Und von der karriere her betrachtet hast damit mit einem Master und guten Werki/Praktika stellen sogar bessere Chancen.

2/10
Dual ist ein No-brainer wer definitiv in die Industrie einsteigen möchte.

Weiß nicht was du mit der 2/10 Aussagen möchtest, aber ich habe ihm auch gesagt dass er defintiv keinen Nachteil haben wird.

Dennoch würde ich aus oben genannten Gründen eher zu einem vollwertigen Studium raten. Sehe jetzt nicht was an meinem Beitrag falsch sein soll

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Das akademische Niveau an der DHBW ist eigentlich kein akademisches Niveau.
Ursprünglich war die Idee eine Alternative zwischen Ausbildung und Studium, sprich für Abiturienten mehr Anforderung als es eine einfache Ausbildung mit sich bringt aber mit höherem Praxisbezug, dafür aber (hohen) Abstrichen bei der theoretischen Ausbildung.
Deshalb gab es auch keine akademischen Grade an der BA, sondern nur "staatlich geschützte Berufsbezeichnungen".

Da durch den Bologna Prozess jeder Baumschul-Abschluss in der EU zum Studium erkoren wurde (im EU Ausland "studieren" z. B. Krankenschwestern, Erzieher ja in manchen EU-Ländern erfordert gar eine Ausbildung zum Koch ein "Studium", und es ist nicht Frankreich), wäre die DHBW bzw. deren Absolventen massiv benachteiligt worden.
Also hat man die BA zur DHBW umbenannt und zur "Hochschule" gemacht.

Die Hürden sind nicht die Klausuren. Weder quantitativ noch qualitativ.
Die besteht wirklich jeder der halbwegs lernt.
Auch der Anspruch an die Abschlussarbeiten ist wirklich niedrig.

Die Hürde besteht darin, ein DHBW Platz bei einem Top Konzern zu bekommen.
Bei den Top Konzernen Siemens, Bosch, Daimler, Porsche etc. bewerben sich so viele, wenn du einen Platz gesichert hast, hast du die härteste Hürde/"Prüfung" hinter dir. Sehr selektiv.

Ich merke an meinen Kursen auch regelmäßig, ob ich jetzt Dualis von Top Arbeitgebern habe oder von KMUs oder weniger attraktiven Konzern (z. B. aus den Bereichen Kommunikation, Dienstleistung, Einzelhandel).
Die Top Leute sind sehr schnell, verstehen Sachen schnell, ein Großteil davon würde es auch an einer TU/Uni gut schaffen.

Die DHBW bietet viele Vorteile, du verschuldest dich nicht mit BAFÖG sondern verdienst von Anfang an Geld, zahlst in die RV ein, sammelst Berufserfahrung UND bist mit mehr als einem Bein in einem Top Konzern drin.

Für den BWL Bereich bekommst du auch eine ausreichende theoretische Ausbildung. Im Ingenieurbereich ist das leider nicht so, IT kann ich nicht beurteilen. Aber wie gesagt, im BWL Bereich lernt man (deutlich) weniger als an Unis, aber es ist ausreichend für die industrielle Praxis und wird mehr als kompensiert durch "Berufserfahrung" und Vernetzung im Unternehmen.

Ich würde meinen Kindern ein DHBW empfehlen, wenn die etwas im kaufmännischen Bereich machen wollen, in der Industrie bleiben UND eine Stelle beim Top Konzern bekommen.
Im technischen Bereich ist die Ausbildung leider wirklich zu dünn. (Kann es beurteilen, bin Wiwi und Ing und arbeite und lehre in Schnittstellenbereichen/fächern). Für die wissenschaftliche Karriere ist das DHBW Studium auch eher ungeeignet. Aber wer studiert schon BWL um zu Forschen..

UND: Es muss ein Top Konzern sein.
Wenn du bei der Hans Maier Wurstwarenfabrik in Hintertupfingen ein DHBW Studium machst.. es wird dir nicht viel bringen.
Bei Porsche, Siemens, Daimler etc hingegen ist es top!

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Dafür hat halt auch jeder vorher ein AC bei einem Top Unternehmen durchlaufen, dass ist einfach eine andere Selektion. Des Weiteren fallen dennoch auch an der DHBW einige Leute durch. Insgesamt ist die DHBW in Unternehmen ähnlich angesehen wie Unis, das Studium ist in der Summe (inkl. Arbeitsbelastung) teils anspruchsvoller als an einer Uni und selbst Türen zu Top UB und Dissertation stehen dir offen

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

Diese zwei Aussagen in Kombination verwirren mich jetzt tatsächlich etwas.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten hier, das Studium wäre (falls ich überhaupt eine Zusage bekommen sollte) in der Tat bei einem Konzern mit Tarifbindung.

Weis reinzufällig jemand hier, wo man Skripte / Altklausuren, die dem Niveau der DHBW entsprechen finden kann? Ich würde mir dazu gerne nochmal was anschauen da ich bisher Null Berührungspunkte mit Physik hatte.
Und an die Mitleser, die selbst Wing studiert haben, als was arbeitet ihr denn jetzt genau?

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten hier, das Studium wäre (falls ich überhaupt eine Zusage bekommen sollte) in der Tat bei einem Konzern mit Tarifbindung.

Weis reinzufällig jemand hier, wo man Skripte / Altklausuren, die dem Niveau der DHBW entsprechen finden kann? Ich würde mir dazu gerne nochmal was anschauen da ich bisher Null Berührungspunkte mit Physik hatte.
Und an die Mitleser, die selbst Wing studiert haben, als was arbeitet ihr denn jetzt genau?

Hat jemand eine Idee hierzu?

antworten
DHBW-LowPo

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten hier, das Studium wäre (falls ich überhaupt eine Zusage bekommen sollte) in der Tat bei einem Konzern mit Tarifbindung.

Weis reinzufällig jemand hier, wo man Skripte / Altklausuren, die dem Niveau der DHBW entsprechen finden kann? Ich würde mir dazu gerne nochmal was anschauen da ich bisher Null Berührungspunkte mit Physik hatte.
Und an die Mitleser, die selbst Wing studiert haben, als was arbeitet ihr denn jetzt genau?

Hat jemand eine Idee hierzu?

Hallo, ich studiere selbst im 4. Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW. Mit Skripten und Altklausuren könnte ich dir weiterhelfen, schreib mir einfach eine Nachricht.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten hier, das Studium wäre (falls ich überhaupt eine Zusage bekommen sollte) in der Tat bei einem Konzern mit Tarifbindung.

Weis reinzufällig jemand hier, wo man Skripte / Altklausuren, die dem Niveau der DHBW entsprechen finden kann? Ich würde mir dazu gerne nochmal was anschauen da ich bisher Null Berührungspunkte mit Physik hatte.
Und an die Mitleser, die selbst Wing studiert haben, als was arbeitet ihr denn jetzt genau?

Hat jemand eine Idee hierzu?

Stell deinen E-Mail rein danns schicke ich dir 1-2 Klausuren

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

Hier jemand der Ingenieurwesen (rein) an der DHBW und dann im Master an der Uni studiert hat: Ich frage mich etwas, wie du die ganzen Studieninhalte des Ing Studiums kennen kannst, wenn du anscheinend in BWL/Wiing lehrst, aber egal - meine Erfahrung: fachlich war das Ingenieures-Studium an der DHBW genauso anspruchsvoll wie an der Uni und zudem noch anwendungsorientierter, der einzige Unterschied ist, dass du weniger (vor allem) mathematische Grundlagen lernst - solange du aber nicht in die Grundlagenforschung gehst, bringt dir im Ingenieurswesen ein anwendungsorientiertes Studium eher mehr. Könnte mir vorstellen, dass es in der IT ähnlich ist.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

Das akademische Niveau an der DHBW ist eigentlich kein akademisches Niveau.
Ursprünglich war die Idee eine Alternative zwischen Ausbildung und Studium, sprich für Abiturienten mehr Anforderung als es eine einfache Ausbildung mit sich bringt aber mit höherem Praxisbezug, dafür aber (hohen) Abstrichen bei der theoretischen Ausbildung.
Deshalb gab es auch keine akademischen Grade an der BA, sondern nur "staatlich geschützte Berufsbezeichnungen".

Da durch den Bologna Prozess jeder Baumschul-Abschluss in der EU zum Studium erkoren wurde (im EU Ausland "studieren" z. B. Krankenschwestern, Erzieher ja in manchen EU-Ländern erfordert gar eine Ausbildung zum Koch ein "Studium", und es ist nicht Frankreich), wäre die DHBW bzw. deren Absolventen massiv benachteiligt worden.
Also hat man die BA zur DHBW umbenannt und zur "Hochschule" gemacht.

Die Hürden sind nicht die Klausuren. Weder quantitativ noch qualitativ.
Die besteht wirklich jeder der halbwegs lernt.
Auch der Anspruch an die Abschlussarbeiten ist wirklich niedrig.

Die Hürde besteht darin, ein DHBW Platz bei einem Top Konzern zu bekommen.
Bei den Top Konzernen Siemens, Bosch, Daimler, Porsche etc. bewerben sich so viele, wenn du einen Platz gesichert hast, hast du die härteste Hürde/"Prüfung" hinter dir. Sehr selektiv.

Ich merke an meinen Kursen auch regelmäßig, ob ich jetzt Dualis von Top Arbeitgebern habe oder von KMUs oder weniger attraktiven Konzern (z. B. aus den Bereichen Kommunikation, Dienstleistung, Einzelhandel).
Die Top Leute sind sehr schnell, verstehen Sachen schnell, ein Großteil davon würde es auch an einer TU/Uni gut schaffen.

Die DHBW bietet viele Vorteile, du verschuldest dich nicht mit BAFÖG sondern verdienst von Anfang an Geld, zahlst in die RV ein, sammelst Berufserfahrung UND bist mit mehr als einem Bein in einem Top Konzern drin.

Für den BWL Bereich bekommst du auch eine ausreichende theoretische Ausbildung. Im Ingenieurbereich ist das leider nicht so, IT kann ich nicht beurteilen. Aber wie gesagt, im BWL Bereich lernt man (deutlich) weniger als an Unis, aber es ist ausreichend für die industrielle Praxis und wird mehr als kompensiert durch "Berufserfahrung" und Vernetzung im Unternehmen.

Ich würde meinen Kindern ein DHBW empfehlen, wenn die etwas im kaufmännischen Bereich machen wollen, in der Industrie bleiben UND eine Stelle beim Top Konzern bekommen.
Im technischen Bereich ist die Ausbildung leider wirklich zu dünn. (Kann es beurteilen, bin Wiwi und Ing und arbeite und lehre in Schnittstellenbereichen/fächern). Für die wissenschaftliche Karriere ist das DHBW Studium auch eher ungeeignet. Aber wer studiert schon BWL um zu Forschen..

UND: Es muss ein Top Konzern sein.
Wenn du bei der Hans Maier Wurstwarenfabrik in Hintertupfingen ein DHBW Studium machst.. es wird dir nicht viel bringen.
Bei Porsche, Siemens, Daimler etc hingegen ist es top!

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Dafür hat halt auch jeder vorher ein AC bei einem Top Unternehmen durchlaufen, dass ist einfach eine andere Selektion. Des Weiteren fallen dennoch auch an der DHBW einige Leute durch. Insgesamt ist die DHBW in Unternehmen ähnlich angesehen wie Unis, das Studium ist in der Summe (inkl. Arbeitsbelastung) teils anspruchsvoller als an einer Uni und selbst Türen zu Top UB und Dissertation stehen dir offen

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

Diese zwei Aussagen in Kombination verwirren mich jetzt tatsächlich etwas.

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

100%
Maschinenbau an der Dhbw und jetzt master an der uni.
Uni ist definitiv entspannter mit weniger Stress.
Einziger Unterschied ist, dass an der Uni viel mehr unnötiges Zeug in die Skripte gepackt wird.
Musst halt 1000 statt 400 Folien lernen aber es wird das gleiche in der Klausur abgefragt und vermittelt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Hier jemand der Ingenieurwesen (rein) an der DHBW und dann im Master an der Uni studiert hat: Ich frage mich etwas, wie du die ganzen Studieninhalte des Ing Studiums kennen kannst, wenn du anscheinend in BWL/Wiing lehrst, aber egal - meine Erfahrung: fachlich war das Ingenieures-Studium an der DHBW genauso anspruchsvoll wie an der Uni und zudem noch anwendungsorientierter, der einzige Unterschied ist, dass du weniger (vor allem) mathematische Grundlagen lernst - solange du aber nicht in die Grundlagenforschung gehst, bringt dir im Ingenieurswesen ein anwendungsorientiertes Studium eher mehr. Könnte mir vorstellen, dass es in der IT ähnlich ist.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

Das akademische Niveau an der DHBW ist eigentlich kein akademisches Niveau.
Ursprünglich war die Idee eine Alternative zwischen Ausbildung und Studium, sprich für Abiturienten mehr Anforderung als es eine einfache Ausbildung mit sich bringt aber mit höherem Praxisbezug, dafür aber (hohen) Abstrichen bei der theoretischen Ausbildung.
Deshalb gab es auch keine akademischen Grade an der BA, sondern nur "staatlich geschützte Berufsbezeichnungen".

Da durch den Bologna Prozess jeder Baumschul-Abschluss in der EU zum Studium erkoren wurde (im EU Ausland "studieren" z. B. Krankenschwestern, Erzieher ja in manchen EU-Ländern erfordert gar eine Ausbildung zum Koch ein "Studium", und es ist nicht Frankreich), wäre die DHBW bzw. deren Absolventen massiv benachteiligt worden.
Also hat man die BA zur DHBW umbenannt und zur "Hochschule" gemacht.

Die Hürden sind nicht die Klausuren. Weder quantitativ noch qualitativ.
Die besteht wirklich jeder der halbwegs lernt.
Auch der Anspruch an die Abschlussarbeiten ist wirklich niedrig.

Die Hürde besteht darin, ein DHBW Platz bei einem Top Konzern zu bekommen.
Bei den Top Konzernen Siemens, Bosch, Daimler, Porsche etc. bewerben sich so viele, wenn du einen Platz gesichert hast, hast du die härteste Hürde/"Prüfung" hinter dir. Sehr selektiv.

Ich merke an meinen Kursen auch regelmäßig, ob ich jetzt Dualis von Top Arbeitgebern habe oder von KMUs oder weniger attraktiven Konzern (z. B. aus den Bereichen Kommunikation, Dienstleistung, Einzelhandel).
Die Top Leute sind sehr schnell, verstehen Sachen schnell, ein Großteil davon würde es auch an einer TU/Uni gut schaffen.

Die DHBW bietet viele Vorteile, du verschuldest dich nicht mit BAFÖG sondern verdienst von Anfang an Geld, zahlst in die RV ein, sammelst Berufserfahrung UND bist mit mehr als einem Bein in einem Top Konzern drin.

Für den BWL Bereich bekommst du auch eine ausreichende theoretische Ausbildung. Im Ingenieurbereich ist das leider nicht so, IT kann ich nicht beurteilen. Aber wie gesagt, im BWL Bereich lernt man (deutlich) weniger als an Unis, aber es ist ausreichend für die industrielle Praxis und wird mehr als kompensiert durch "Berufserfahrung" und Vernetzung im Unternehmen.

Ich würde meinen Kindern ein DHBW empfehlen, wenn die etwas im kaufmännischen Bereich machen wollen, in der Industrie bleiben UND eine Stelle beim Top Konzern bekommen.
Im technischen Bereich ist die Ausbildung leider wirklich zu dünn. (Kann es beurteilen, bin Wiwi und Ing und arbeite und lehre in Schnittstellenbereichen/fächern). Für die wissenschaftliche Karriere ist das DHBW Studium auch eher ungeeignet. Aber wer studiert schon BWL um zu Forschen..

UND: Es muss ein Top Konzern sein.
Wenn du bei der Hans Maier Wurstwarenfabrik in Hintertupfingen ein DHBW Studium machst.. es wird dir nicht viel bringen.
Bei Porsche, Siemens, Daimler etc hingegen ist es top!

WiWi Gast schrieb am 25.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Dafür hat halt auch jeder vorher ein AC bei einem Top Unternehmen durchlaufen, dass ist einfach eine andere Selektion. Des Weiteren fallen dennoch auch an der DHBW einige Leute durch. Insgesamt ist die DHBW in Unternehmen ähnlich angesehen wie Unis, das Studium ist in der Summe (inkl. Arbeitsbelastung) teils anspruchsvoller als an einer Uni und selbst Türen zu Top UB und Dissertation stehen dir offen

Das Akademische Niveau ist ähnlich an privaten "Hochschulen".
Es fällt niemand durch.
Kann halt passieren dass du dann ne 3,6 in Physik oder so schreibst, aber niemand fällt da durch. Ist eher wie Berufsschule - wer lernt der besteht alles.
Keine Siebfächer wie an TU in Technischer Mechanik oder Höherer Mathematik.

Grüße,
Ein langjähriger DHBW Dozent

Diese zwei Aussagen in Kombination verwirren mich jetzt tatsächlich etwas.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW

DHBW-LowPo schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten hier, das Studium wäre (falls ich überhaupt eine Zusage bekommen sollte) in der Tat bei einem Konzern mit Tarifbindung.

Weis reinzufällig jemand hier, wo man Skripte / Altklausuren, die dem Niveau der DHBW entsprechen finden kann? Ich würde mir dazu gerne nochmal was anschauen da ich bisher Null Berührungspunkte mit Physik hatte.
Und an die Mitleser, die selbst Wing studiert haben, als was arbeitet ihr denn jetzt genau?

Hat jemand eine Idee hierzu?

Hallo, ich studiere selbst im 4. Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW. Mit Skripten und Altklausuren könnte ich dir weiterhelfen, schreib mir einfach eine Nachricht.

hi hi, kann ich bitte auch Skripte und Altklausuren bekommen?

antworten

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