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E-Book: Schwarzbuch 2015 - Die öffentliche Verschwendung

Der Bund der Steuerzahler hat in diesem Jahr sein 43. Schwarzbuch vorgestellt. Leuchtende Gullydeckel für 10.000 Euro, eine Friedhofs-App für 548.000 Euro und eine mindestens 850.000 Euro teure Weinlounge: Im Schwarzbuch erfasst der Bund der Steuerzahler über 130 Beispiele öffentlicher Steuergeldverschwendung, die stellvertretend für die gesamte Steuergeldverschwendung in Deutschland stehen.

Schwarzbuch 2015 Verschwendung

Schwarzbuch 2015 - Die öffentliche Verschwendung
Effizienzteam-NRW, Friedhofs-App, Leuchtende Gullydeckel - das Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung 2015“ nimmt vor allem Wirtschaftsflops kommunaler Unternehmen unter die Lupe. Von Kostenexplosionen über Fehlplanungen bis zu teurer Politikwerbung hat der Bund der Steuerzahler (BdSt) insgesamt mehr als 130 exemplarische Fälle auf allen staatlichen Ebenen recherchiert. 30 Milliarden Euro an Steuergeldern werden schätzungsweise Jahr für Jahr verschwendet, d.h. Bund, Länder und Gemeinden könnten zweistellige Milliardenbeträge einsparen, wenn weniger sorglos, dafür aber effizienter mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen würde.

In der Hamburger HafenCity wird ein intakter Radweg, der erst vor drei Jahren auf dem Bürgersteig gebaut worden war, für 444.000 Euro auf die Straße verlegt. In NRW hat die Landesregierung ein „Effizienzteam“ damit beauftragt, den Haushalt nach Einsparpotenzialen zu durchforsten. Dieser Suchprozess kostete 1,8 Millionen Euro – umfassende Einsparvorschläge lieferte das Gremium aber nicht. Auch Kostenexplosionen, Fehlplanungen und teure Politikwerbung stehen auf der Agenda des Bundes der Steuerzahler (BdSt), der insgesamt 133 exemplarische Fälle auf allen staatlichen Ebenen recherchiert hat. Darüber hinaus dokumentiert das Schwarzbuch durch zahlreiche Erfolgsfälle, wie der Verband dank konsequenter Kritik Steuergeld retten konnte.

Für das diesjährige Sonderkapitel beleuchtet der Bund der Steuerzahler das Prinzip der Misch- und Kofinanzierungsprogramme, das Steuergeldverschwendung begünstigt. Denn wenn mindestens zwei staatliche Ebenen – Bund, Länder, Kommunen oder EU – Projekte gemeinsam finanzieren, wird es für die Bürger oft teuer. Beispiele sind der Bundesfernstraßenbau, der Personennahverkehr sowie Ausgaben für Bildung und Forschung.

Die über 130 Fälle, die im »Schwarzbuch 2015« des Bundes der Steuerzahler dokumentiert sind, stehen stellvertretend für die gesamte Steuergeldverschwendung in Deutschland. Die Themen sind:

Der Bund der Steuerzahler veröffentlicht jedes Jahr im Herbst sein Schwarzbuch »Die öffentliche Verschwendung«, in dem skandalöse Beispiele von Steuergeldverschwendung dokumentiert werden. Das »Schwarzbuch 2015« kann kostenlos beim Bund der Steuerzahler bestellt oder als E-Paper durchgeblättert werden.

Das 43. Schwarzbuch als E-Paper
http://www.schwarzbuch.de/sites/all/modules/custom/bdst_epaper/Schwarzbuch_2015/


Weitere Informationen
http://www.schwarzbuch.de

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