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Deutschland Vorreiter beim E-Commerce

RWI: E-Commerce legt weiter zu, allerdings weniger stark als prognostiziert. Dennoch wird Deutschland seinen Anteil am weltweiten Internethandel deutlich ausbauen und mittelfristig mit den USA gleichziehen können.

Die Beine eines Reiters auf einem Pferd mit Stiefel und Sporen.

Essen, 18. März 2003 (rwi) Der weltweite Handel per Internet wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weniger stark wachsen als bisher vielfach angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung Essen (RWI). Während viele Untersuchungen bislang für die kommenden Jahre ein durchschnittliches Wachstum im E-Commerce von 60 bis 80 Prozent prognostizierten, erwarten die RWI-Forscher bis zum Jahr 2005 im Schnitt nur einen Anstieg von etwa 40 Prozent - von gut einer halben Billion US-Dollar im Jahr 2001 auf etwa 2 Billionen US-Dollar in 2005.

Ursachen für die vergleichsweise pessimistische Einschätzung sind vor allem die nur langsame Verbreitung der Breitbandtechnologie sowie Probleme von Unternehmen bei der Integration komplexer Softwarelösungen in vorhandene IT-Systeme. Bis 2010 rechnen die Forscher mit einem durchschnittlichen Zuwachs des Internethandels von knapp 30 Prozent pro Jahr. Sollte die Weltwirtschaft sich jedoch ungünstig entwickeln, werden die Steigerungsraten deutlich niedriger ausfallen.
 

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